AT514167B1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

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AT514167B1
AT514167B1 ATA204/2013A AT2042013A AT514167B1 AT 514167 B1 AT514167 B1 AT 514167B1 AT 2042013 A AT2042013 A AT 2042013A AT 514167 B1 AT514167 B1 AT 514167B1
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ATA204/2013A
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Markus Ropele
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Fulterer Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
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Abstract

Verriegelungseinrichtung (1) für eine Ausziehsperrvorrichtung (2) für zumindest zwei, in einen Möbelkorpus einschiebbare und aus dem Möbelkorpus ausziehbare Möbelteile, insbesondere Schubladen, wobei die Verriegelungseinrichtung (1) einen um eine Schwenkachse (3) schwenkbaren Riegelkörper (4) aufweist, welcher zwischen zumindest einer Blockierstellung zum Blockieren der Möbelteile in ihrer eingeschobenen Stellung und zumindest einer Freigabestellung zum Herausziehen zumindest eines der Möbelteile aus dem Möbelkorpus schwenkbar ist, wobei der Riegelkörper (4) in zwei einander entgegengesetzten Schwenkrichtungen (5, 6) aus der Blockierstellung in die Freigabestellung um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Ausziehsperr¬vorrichtung für zumindest zwei, in einen Möbelkorpus einschiebbare und aus dem Möbelkorpusausziehbare Möbelteile, insbesondere Schubladen, wobei die Verriegelungseinrichtung einen,um eine Schwenkachse schwenkbaren Riegelkörper aufweist, welcher zwischen zumindesteiner Blockierstellung zum Blockieren der Möbelteile in ihrer eingeschobenen Stellung undzumindest einer Freigabestellung zum Herausziehen zumindest eines der Möbelteile aus demMöbelkorpus schwenkbar ist.
[0002] Ausziehsperrvorrichtungen sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungsformen beim Standder Technik bekannt. Sie dienen dazu, zu verhindern, dass zusätzliche ausziehbare Möbelteilewie z. B. Schubladen aus einem Möbelkorpus herausgezogen werden können, wenn bereitsandere entsprechend ausziehbare Möbelteile bzw. Schubladen aus diesem Möbelkorpus her¬ausgezogen sind. Es geht meist darum, zu verhindern, dass der Möbelkorpus versehentlich ausdem Gleichgewicht gerät bzw. umfällt, wenn gleichzeitig zu viele ausziehbare Möbelteile bzw.Schubladen aus ihm herausgezogen sind. Üblicherweise blockieren solche Ausziehsperrvor¬richtungen bereits dann das Herausziehen weiterer ausziehbarer Möbelteile bzw. Schubladen,wenn nur ein einziges ausziehbares Möbelteil aus dem Möbelkorpus herausgezogen ist. Einesolche Ausziehsperrvorrichtung ist z. B. in der EP 2 497 883 A2 gezeigt. In dieser Schrift ist, umeine absperrbare Ausziehsperrvorrichtung zu schaffen, eine gattungsgemäße Verriegelungsein¬richtung vorgesehen, welche in dieser Schrift als Schloss bezeichnet wird. Befindet sich der umdie Schwenkachse schwenkbare Riegelkörper dieser Verriegelungseinrichtung in seiner Blo¬ckierstellung, so kann keines der ausziehbaren Möbelteile aus dem Möbelkorpus herausgezo¬gen werden. In der Freigabestellung des Riegelkörpers lässt sich zumindest ein ausziehbaresMöbelteil bzw. eine solche Schublade aus dem Möbelkorpus herausziehen, womit dann wiede¬rum die anderen Möbelteile blockiert sind und nicht aus dem Möbelkorpus herausgezogenwerden können.
[0003] Andere Ausziehsperrvorrichtungen sind z. B. in der DE 195 47 049 A1 oder derEP 2 128 364 A1 gezeigt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungseinrichtung der oben genannten Artdahingehend zu verbessern, dass sie möglichst flexibel einsetzbar ist.
[0005] Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Riegelkörper in zwei einanderentgegengesetzten Schwenkrichtungen aus der Blockierstellung in die Freigabestellung um dieSchwenkachse schwenkbar ist.
[0006] Im Unterschied zum genannten Stand der Technik, bei dem der Riegelkörper nur ineiner einzigen Schwenkrichtung aus der Blockierstellung in die Freigabestellung geschwenktwerden kann, ist durch die nun erfindungsgemäß vorgesehenen beiden, einander entgegenge¬setzten Schwenkrichtungen, in denen der Riegelkörper aus der Blockierstellung heraus ge¬schwenkt werden kann, eine größere Flexibilität in den Einsatzmöglichkeiten erfindungsgemä¬ßer Verriegelungseinrichtungen geschaffen. Die erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtun¬gen können nun von unterschiedlichsten Schlössern, seien es nun Schlüsselschlösser oderelektronische Schlösser oder anderweitige Schlösser, angesteuert werden. Durch die beideneinander entgegengesetzten Schwenkrichtungen der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrich¬tungen kommt es dabei nicht mehr darauf an, in welche Richtung der in Kombination mit derVerriegelungseinrichtung eingesetzte Schlosstyp öffnet und/oder schließt. ErfindungsgemäßeVerriegelungseinrichtungen können sowohl mit in Uhrzeigersinn öffnenden Schlössern als auchmit entgegen dem Uhrzeigersinn öffnenden Schlössern kombiniert werden.
[0007] Wenn die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung mehrere Blockierstellungenund/oder mehrere Freigabestellungen aufweist, ist erfindungsgemäß entsprechend vorgesehen,dass der Riegelkörper in zwei einander entgegengesetzten Schwenkrichtungen aus der Blo¬ckierstellung oder zumindest einer der Blockierstellungen in die Freigabestellung oder zumin- dest eine der Freigabestellungen um die Schwenkachse schwenkbar ist.
[0008] Günstig ist es, wenn die Verriegelungseinrichtung ein Anschlussstück zum Anschluss anein Schloss aufweist. Dieses Anschlussstück sollte dann in direkter oder zumindest indirekterWirkverbindung mit dem Riegelkörper stehen. Günstig ist es dabei, wenn eine Zwangskopplungzwischen Anschlussstück und Riegelkörper vorgesehen ist, welche dafür sorgt, dass der Rie¬gelkörper gedreht wird, wenn das Anschlussstück gedreht wird. In besonders bevorzugtenVarianten ist das Anschlussstück einstückig mit dem Riegelkörper ausgebildet.
[0009] Günstig ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn der Riegelkörper in zwei einanderentgegengesetzten Schwenkrichtungen aus der Freigabestellung oder zumindest einer derFreigabestellungen, vorzugsweise aus allen Freigabestellungen, in die Blockierstellung odereine der Blockierstellungen, vorzugsweise in alle Blockierstellungen, um die Schwenkachseschwenkbar ist. Bevorzugt ist, dass der Riegelkörper sowohl im Uhrzeigersinn als auch entge¬gen des Uhrzeigersinns um die Schwenkachse schwenkbar ist.
[0010] Im Sinne einer flexiblen Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtungsehen besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen vor, dass der Riegelkörper in zumindesteiner der Schwenkrichtungen, vorzugsweise in beiden einander entgegengesetzten Schwen¬krichtungen, um mehr als 360°, vorzugsweise endlos, um die Schwenkachse schwenkbar ist.Um definierte Endlagen sicherzustellen, kann vorgesehen sein, dass der Riegelkörper um dieSchwenkachse schwenkbar in einem Lagerkörper gelagert ist und der Riegelkörper und/oderder Lagerkörper zumindest ein Rastelement zum lösbaren Einrasten in zumindest einer Blo¬ckierstellung und/oder in zumindest einer Freigabestellung aufweist bzw. aufweisen. Dabeikann das Rastelement sowohl am Lagerkörper als auch am Riegelkörper angeordnet sein. Esist auch möglich, dass sowohl Lagerkörper als auch Riegelkörper miteinander zusammenwir¬kende Rastelemente aufweisen. Es können auch mehr als ein Rastelement vorgesehen sein, z.B. um ein Einrasten in einer vorgegebenen Freigabestellung und in einer vorgegebenen Blo¬ckierstellung sicherzustellen. Als Rastelemente können flexible Nasen, reibschlüssig miteinan¬der zusammenwirkende Bereiche oder dergleichen eingesetzt werden.
[0011] Um die Verriegelungseinrichtung an Ausziehsperrvorrichtungen, insbesondere an derenSchienen befestigen zu können, sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor,dass die Verriegelungseinrichtung eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Verriege¬lungseinrichtung an einer Schiene einer Ausziehsperrvorrichtung aufweist. Bei den Befesti¬gungseinrichtungen kann es sich z. B. um Schrauben, Nieten, Klemmverbindungen oder auchnur um Löcher für Befestigungsschrauben handeln.
[0012] Um den Riegelkörper möglichst gut abzustützen, damit er auch bei größeren, auf ihneinwirkenden Kräften z. B. durch Fehlbedienung ausreichend stabil ist, sehen besonders bevor¬zugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass der Riegelkörper um die Schwenkachseschwenkbar in einem Lagerkörper an zumindest zwei, in Längsrichtung der Schwenkachsevoneinander distanzierten Lagerstellen gelagert ist. Zwischen den Lagerstellen muss der Rie¬gelkörper dabei nicht unbedingt abgestützt sein. In diesem Sinne kann vorgesehen sein, dassder Riegelkörper zwischen den voneinander distanzierten Lagerstellen frei von einer Lagerungist.
[0013] Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass der Riegelkörperzumindest zwei in Längsrichtung der Schwenkachse voneinander distanzierte und in radialerRichtung von der Schwenkachse abstehende Riegelarme aufweist. Dabei ist bevorzugt vorge¬sehen, dass er mit einem Riegelarm oder den, in diesen Ausführungsbeispielen vorgesehenen,beiden Riegelarmen in der Blockierstellung mit einem Anschlagstück der Ausziehsperrvorrich¬tung zusammenwirkt. Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen beiVarianten mit zumindest zwei Riegelarmen vor, dass der Lagerkörper eine Federkörperaufnah¬me zur Abstützung eines Federkörpers aufweist und die Riegelarme beim Verschwenken desRiegelkörpers um die Schwenkachse auf einander entgegengesetzten Seiten der Federkör¬peraufnahme an dieser vorbeischwenkbar sind.
[0014] Im Sinne einer besonders hohen Stabilität der Verriegelungseinrichtung bzw. des Rie¬gelkörpers, insbesondere auch für den Fall von Fehlbedienungen kann vorgesehen sein, dassder Riegelkörper, vorzugsweise ein Riegelarm oder die Riegelarme, bezogen auf die Schwenk¬achse zumindest eine schräg zur radialen Richtung angeordnete Anlagefläche zur Anlage aneiner Gegenanlagefläche der Ausziehsperrvorrichtung aufweist. Hierdurch kann verhindertwerden, dass der Riegelarm oder die Riegelarme seitlich weggedrückt werden. Es reichenhierzu in bevorzugten Ausgestaltungsformen schon relativ geringe Winkel aus. So kann z. B.vorgesehen sein, dass die schräg zur radialen Richtung angeordnete Anlagefläche ein Winkelzwischen 3° und 10° gegen eine normal auf der radialen Richtung stehende Ebene, vorzugs¬weise einen Winkel von 4° bis 7°gegen eine normal auf der radialen Richtung stehende Ebene,aufweist.
[0015] Neben der Verriegelungseinrichtung selbst betrifft die Erfindung auch eine Aus¬ziehsperrvorrichtung, welche zumindest eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung zumBlockieren der Möbelteile in ihrer eingeschobenen Stellung aufweist. Befindet sich die Verriege¬lungseinrichtung bzw. deren Riegelkörper in der Freigabestellung, so kann zumindest ein, vor¬zugsweise genau ein, Möbelteil aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden. Die Aus¬ziehsperrvorrichtungen weisen günstigerweise ein Anschlagstück auf, mit dem der Riegelkörpervorzugsweise dessen Riegelarm bzw. dessen Riegelarme in der Blockierstellung Zusammen¬wirken. Dieses Anschlagstück kann für die Anlagefläche bzw. die Anlageflächen des Riegelkör¬pers bzw. der Riegelarme eine entsprechende Anzahl von Gegenanlageflächen aufweisen.Auch diese Gegenanlageflächen können entsprechend schräg zur genannten radialen Richtungausgebildet sein, um mit den Anlageflächen des Riegelkörpers bzw. des Riegelarms bzw. derRiegelarme optimal Zusammenwirken zu können. Weitere Merkmale und Einzelheiten bevor¬zugter Ausgestaltungsformen der Erfindung werden im Nachfolgenden anhand der Figurenbe¬schreibung erläutert. Es zeigen: [0016] Fig. 1 und 2 eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung gemäß dem Stand der
Technik; [0017] Fig. 3 bis 6 verschiedene Ansichten und Stellungen von erfindungsgemäßen Verrie¬ gelungseinrichtungen; [0018] Fig. 7 eine Explosionsdarstellung zur erfindungsgemäßen Verriegelungsein¬ richtung gemäß den Fig. 3 bis 6; [0019] Fig. 8 und 9 eine Ausziehsperrvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Verriege¬ lungseinrichtung gemäß den Fig. 3 bis 7; [0020] Fig. 10 und 11 vergrößert weitere Freigabestellungen des in der Fig. 8 gezeigten Aus¬ führungsbeispiels der Verriegelungseinrichtung bzw. Ausziehsperrvor¬richtung; [0021] Fig. 12 und 13 eine andere Ausziehsperrvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen
Verriegelungseinrichtung.
[0022] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung T, wie sie ausder EP 2 497 883 A2 bekannt ist.
[0023] Bei dieser gattungsgemäßen Verriegelungseinrichtung T ist vorgesehen, dass ein Rie¬gelkörper 4' um seine Schwenkachse 3' schwenkbar im Lagerkörper 7' gelagert ist. Mit denBefestigungseinrichtungen 21' hier in Form von Schraublöchern kann die Verriegelungseinrich¬tung T an einer entsprechenden Ausziehsperrvorrichtung 2 bzw. an deren Führungsschiene 32befestigt werden.
[0024] Fig. 1 zeigt den Riegelkörper 4' der gattungsgemäßen Verriegelungseinrichtung T ge¬mäß dem Stand der Technik in der Blockierstellung. Fig. 2 zeigt die Freigabestellung. Ein Ver-schwenken des Riegelkörpers 4' von der Blockierstellung gemäß Fig. 1 in die Freigabestellunggemäß Fig. 2 ist ausschließlich in Schwenkrichtung 5' also im Uhrzeigersinn möglich. Für denSchließvorgang, also das Schwenken von der Freigabestellung gemäß Fig. 2 in die Blockierstel- lung gemäß Fig. 1 muss die Schwenkrichtung 6' bei diesem Stand der Technik entgegen desUhrzeigersinns realisiert werden. Dies bedeutet, dass bei gattungsgemäßen Verriegelungsein¬richtungen 1' die Öffnungs- und Schließrichtungen fix vorgegeben sind, was zur Folge hat, dasssolche Verriegelungseinrichtungen 1' gemäß dem Stand der Technik auch nur zusammen mitSchlössern bzw. Schließvorrichtungen eingesetzt werden können, die dieselbe Öffnungs- undSchließrichtung aufweisen.
[0025] Um nun eine flexible, mit verschiedenen Schlosstypen bzw. Schließeinrichtungen kom¬binierbare Verriegelungseinrichtung 1 zu schaffen, sieht die Erfindung vor, dass der Riegelköp¬er 4 in zwei einander entgegengesetzten Schwenkrichtungen 5 und 6 aus der Blockierstellungin zumindest eine der Freigabestellungen um die Schwenkachse 3 schwenkbar ist, wie dies nunanhand eines Ausführungsbeispiels zunächst anhand der Fig. 3 bis 6 erläutert wird. Die Fig. 3,5 und 6 zeigen perspektivische Ansichten auf die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung1, wobei sich der Riegelkörper 4 in verschiedenen Freigabestellungen befindet. Fig. 4 zeigt eineSeitenansicht zu Fig. 3. Die Blockierstellung dieser Verriegelungseinrichtung 1 bzw. ihres Rie¬gelkörpers 4 ist gut in Fig. 9 zu sehen.
[0026] Bei der Verriegelungseinrichtung 1 gemäß der Erfindung, wie sie hier in den Fig. darge¬stellt ist, ist der Riegelkörper 4 um die Schwenkachse 3 schwenkbar im Lagerkörper 7 gelagert.Der Lagerkörper 7 weist auch Befestigungseinrichtungen 21 in Form von Löchern auf, durch diehindurch er mittels Schrauben an einer Ausziehsperrvorrichtung 2 bzw. ihrer Führungsschiene32 befestigt werden kann.
[0027] Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Riegelkörper 4 aus der in Fig. 9 gezeig¬ten Blockierstellung sowohl in Schwenkrichtung 5, also im Uhrzeigersinn als auch in der dazuentgegengesetzten Schwenkrichtung 6, also entgegen des Uhrzeigersinns aus der Blockierstel¬lung in zumindest eine Freigabestellung um die Schwenkachse 3 schwenkbar ist. In diesemAusführungsbeispiel ist auch realisiert, dass der Riegelkörper 4 beim Verschwenken inSchwenkrichtungen 5 und 6 weder in der einen noch in der anderen Richtung anschlägt, so-dass er um mehr als 360°, quasi endlos, um die Schwenkachse 3 geschwenkt werden kann. Imgezeigten Ausführungsbeispiel weist der Riegelkörper 4 zwei in Längsrichtung 9 entlang derSchwenkachse 3 voneinander distanzierte Riegelarme 13 und 14 auf. Diese stehen in radialerRichtung 12 bzgl. der Schwenkachse 3 vom restlichen Riegelkörper 4 ab. Mit ihren Anlageflä¬chen 17 und 18 liegen die Riegelkörper 4 in der Blockierstellung gemäß Fig. 9 an entsprechen¬den Gegenanlageflächen 19 und 20 des Anschlagstücks 33 an und verhindern so, dass diesesAnschlagstück 33 nach oben bzw. in Richtung hin zur Verriegelungseinrichtung 1 bewegt wer¬den kann.
[0028] In Fig. 4 ist gut zu sehen, dass die Anlageflächen 17 und 18 bei diesem Ausführungs¬beispiel schräg zur radialen Richtung 12 angeordnet sind. Dies gilt in diesem Ausführungsbei¬spiel auch für die Gegenanlageflächen 19 und 20. Flierdurch wird ein Auseinanderdrücken derRiegelarme 13 und 14 auch bei hohen Kräften verhindert. Im gezeigten Ausführungsbeispielweisen die Anlageflächen 17 und 18 und auch die Gegenanlageflächen 19 und 20 einen Winkelvon 5° gegen eine auf der radialen Richtung 12 normal stehende Ebene 36, wie sie in Fig. 4schematisiert eingezeichnet ist, auf.
[0029] Zwischen den beiden Riegelarmen 13 und 14 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel einPlatz geschaffen, der zumindest der Breite der Federkörperaufnahme 15 des Lagerkörpers 7entspricht. Hierdurch wird erreicht, dass die Riegelarme 13 und 14 beim Verschwenken desRiegelkörpers 4 um die Schwenkachse 3 auf einander entgegengesetzten Seiten der Federkör¬peraufnahme 15 an dieser vorbei schwenkbar sind, siehe z. B. Fig. 4 und 6.
[0030] Um den Riegelkörper 4 möglichst stabil abzustützen, ist er an zwei, in Längsrichtung 9der Schwenkachse 3 voneinander distanzierten Lagerstellen 10 und 11 des Lagerkörpers 7abgestützt bzw. gelagert. Hierdurch kann der Riegelkörper 4 besonders gut gegen in radialerRichtung 12 wirkende Kräfte abgestützt werden. Zwischen den voneinander distanzierten La¬gerstellen 10 und 11 ist der Riegelkörper 4 frei von einer Lagerung, also nicht gelagert. Imgezeigten Ausführungsbeispiel weist der Riegelkörper 4 zwei tonnen- bzw. walzenförmige
Abschnitte 37 und 38 auf, mit denen er an den Lagerstellen 10 und 11 des Lagerkörpers 7gelagert ist.
[0031] Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Riegelkörper 4 bzw. dessen tonnen- bzw.walzenförmigen Abschnitten 37 und 38 Rastelemente 8 in Form von vorstehenden Nasen vor¬gesehen. Mit diesen Rastelementen 8 erfolgt ein gewisses Einrasten zwischen Lagerkörper 7und Riegelkörper 4 wenn der Riegelkörper 4 sich in einer gewissen Stellung befindet. Im ge¬zeigten Ausführungsbeispiel sind dies die Freigabestellungen gemäß Fig. 3 und 4 sowie dieBlockierstellungen gemäß Fig. 9. Natürlich können solche Rastelemente 8 auch anders ausge¬staltet sein, genauso wie andere definierte Positionen zum Einrasten vorgesehen sein können.In der Anordnung und Ausgestaltungsform von solchen Rastelementen 8 gibt es eine Vielzahlvon Möglichkeiten. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass eine solche Rast¬stellung durch Weiterdrehen des Riegelkörpers in einer der Schwenkrichtungen 5 oder 6 auchwieder verlassen werden kann.
[0032] Zur Kopplung des Riegelkörpers 4 mit einem entsprechenden Schloss, also z. B. Zah¬lenschloss oder Schlüsselschloss, weist die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 dasAnschlussstück 24 auf. Über dieses kann ein entsprechendes Schloss auf die Verriegelungsein¬richtung 1 einwirken und den Riegelkörper 4 in die Schwenkrichtung 5 bzw. 6 zu schwenken.Fig. 7 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 1 deshier gezeigten Ausführungsbeispiels. Hier ist gut zu sehen, dass in diesem Ausführungsbeispieldas Anschlussstück 24 einstückig mit dem restlichen Riegelkörper 4 ausgebildet ist. Zwischendem Anschlussstück 24 und den Riegelarmen 13 und 14 weist der Riegelkörper 4 dieses Aus¬führungsbeispiels den Hals 26 auf, mit dem er um die Schwenkachse 3 schwenk- bzw. drehbarim Drehlager 25 des Lagerkörpers 7 gelagert ist. Auf der zum Anschlussstück 24 weisendenSeite des Halses 26 befindet sich der Kragen 27, welcher zur axialen Abstützung des Riegel¬körpers 4 in Längsrichtung 9 der Schwenkachse 3 dient, indem der Kragen 27 zwischen demLagerkörper 7 und dem Seitenteil 22 geführt ist. Das Seitenteil 22 wird mittels der Schraube 23am Lagerkörper 7 befestigt.
[0033] In den Fig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Ausziehsperrvorrichtung 2 als Beispielgezeigt, bei der eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 zum Einsatz kommt. Abge¬sehen von der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 1 entspricht die Ausziehsperrvor¬richtung 2 im Wesentlichen der in der EP 2 497 883 A2 offenbarten Variante solcher Aus¬ziehsperrvorrichtungen, sodass zur Erläuterung der Funktion der Ausziehsperrvorrichtunggrundsätzlich auf diese Schrift, also auf die EP 2 497 883 A2 verwiesen werden kann.
[0034] In Fig. 8 befindet sich der Riegelkörper 4 in derjenigen Freigabestellung, in der seineRiegelarme 13 und 14 vertikal nach oben weisen. Fig. 9 zeigt, wie bereits gesagt, die Blockier¬stellung, bei der die Riegelarme 13 und 14 des Riegelkörpers 4 nach unten geschwenkt sindund mit ihren Anlageflächen 17 und 18 an den Gegenanlageflächen 19 und 20 des Anschlag¬stücks 33 anliegen und somit verhindern, dass das Anschlagstück 33 nach oben, also in Rich¬tung hin zur Verriegelungseinrichtung 1 gedrückt werden kann.
[0035] Wie im genannten Stand der Technik ausführlich beschrieben, sind die Stützelemente31 und auch die Zwischenelemente 34 entlang der Führungsschiene 32 der Ausziehsperrvor¬richtung 2 verschiebbar gelagert. Dies gilt auch für das Anschlagstück 33. Diese Verschiebbar¬keit all dieser Elemente entlang der Führungsschiene ist aber nur solange gegeben, solangesich der Riegelkörper 4 in einer der Freigabestellungen und nicht in der Blockierstellung gemäßFig. 9 oder einer anderen Blockierstellung befindet, in der die Anlageflächen 17 und 18 noch imEingriff mit den Gegenanlageflächen 19 und 20 sind.
[0036] In den Darstellungen der Fig. 8 und 9 befindet sich am auf der Verriegelungseinrichtung1 entgegengesetzten Ende der Führungsschiene 32 ein fixer Anschlag 41. Dieser ist in Längs¬richtung der Führungsschiene 32 nicht verschiebbar. An ihm liegt das unterste Stützelement 31bzw. Zwischenelement 34 an. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 8 und 9 han¬delt es sich um eine relativ kurze Ausziehsperrvorrichtung 2 für nur zwei ausziehbare Möbeltei¬le. In gleicher Art und Weise können aber auch längere Ausziehsperrvorrichtungen 2 für mehr als zwei ausziehbare Möbelteile, insbesondere Schubladen, realisiert werden.
[0037] Um nun eine hier nicht dargestellte, an dem Auslöseelementträger 28 befestigte Schub¬lade oder ein sonstiges, aus einem hier auch nicht dargestellten Möbelkorpus ausziehbaresMöbelteil in der Ausziehrichtung 29 aus der Ausziehsperrvorrichtung 2 herausziehen zu kön¬nen, muss sich der Riegelkörper 4 in einer der Freigabestellungen befinden. Dann kann dasdiesen Auslöseelementträger 28 bisher verriegelnde Stützelement 31 um seine Schwenkachseso weit geschwenkt werden, dass ein hier eigentlich nicht sichtbarer, in Fig. 8 nur gestrichelteingezeichneter Zapfen 39 aus der hakenförmigen Aufnahme 40 des Stützelementes 31 her¬ausgezogen werden kann. In Fig. 8 handelt es sich dabei um das oberste Stützelement 31.Damit dieses Stützelement die Schwenkbewegung durchführen kann, muss es entlang derFührungsschiene 32 nach oben in Richtung hin zur Verriegelungseinrichtung 1 verschobenwerden. Dies bedeutet aber auch, dass das auf ihm abgestützte Anschlagstück 33 mit in Rich¬tung hin zur Verriegelungseinrichtung 1 verschoben werden muss. Dies ist nur möglich, wennsich der Riegelkörper 4 in einer der Freigabestellungen befindet. Befindet er sich in der Blo¬ckierstellung gemäß Fig. 9, so kann das Anschlagstück 33 nicht in Richtung Verriegelungsein¬richtung 1 verschoben werden, was zur Folge hat, dass keines der Stützelemente 31 so ver¬schwend werden kann, dass das in ihm gehaltene Auslöseelement 28 in Ausziehrichtung 29herausgezogen werden kann. Die in Fig. 9 dargestellte Blockierstellung sorgt also dafür, dasskein einziges bewegbares Möbelteil aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden kann. In derSituation gemäß Fig. 8 ist die hier gezeigte Ausziehsperrvorrichtung 2 so ausgebildet, dass nurein einziges Auslöseelement 28 und damit ein einziges bewegbares Möbelteil aus dem Möbel¬korpus herausgezogen werden kann. Ist dies, wie in Fig. 8 gezeigt, bereits der Fall, so sind alleanderen Stützelemente 31 ebenfalls derart blockiert, dass kein weiteres Auslöseelement 28 unddamit auch kein weiteres Möbelteil mehr herausgezogen werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verriegelungseinrichtung (1) für eine Ausziehsperrvorrichtung (2) für zumindest zwei, ineinen Möbelkorpus einschiebbare und aus dem Möbelkorpus ausziehbare Möbelteile, ins¬besondere Schubladen, wobei die Verriegelungseinrichtung (1) einen um eine Schwenk¬achse (3) schwenkbaren Riegelkörper (4) aufweist, welcher zwischen zumindest einer Blo¬ckierstellung zum Blockieren der Möbelteile in ihrer eingeschobenen Stellung und zumin¬dest einer Freigabestellung zum Herausziehen zumindest eines der Möbelteile aus demMöbelkorpus schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelkörper (4) in zweieinander entgegengesetzten Schwenkrichtungen (5, 6) aus der Blockierstellung in die Frei¬gabestellung um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rie¬gelkörper (4) in zumindest einer der Schwenkrichtungen (5, 6) um mehr als 360°, vorzugs¬weise endlos, um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist.
  3. 3. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rie¬gelkörper (4) in beiden einander entgegengesetzten Schwenkrichtungen (5, 6) um mehr als360°, vorzugsweise endlos, um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist.
  4. 4. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich¬net, dass der Riegelkörper (4) um die Schwenkachse (3) schwenkbar in einem Lagerkör¬per (7) gelagert ist und der Riegelkörper (4) und/oder der Lagerkörper (7) zumindest einRastelement (8) zum lösbaren Einrasten des Riegelkörpers (4) am Lagerkörper (7), vor¬zugsweise in der oder zumindest einer der Blockierstellungen und/oder in der oder zumin¬dest einer der Freigabestellungen aufweist bzw. aufweisen.
  5. 5. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬net, dass der Riegelkörper (4) um die Schwenkachse (3) schwenkbar in einem oder in demLagerkörper (7) an zumindest zwei, in Längsrichtung (9) der Schwenkachse (3) voneinan¬der distanzierten Lagerstellen (10, 11) gelagert ist.
  6. 6. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rie¬gelkörper (4) zwischen den voneinander distanzierten Lagerstellen (10, 11) frei von einerLagerung ist.
  7. 7. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich¬net, dass der Riegelkörper (4) zumindest einen, vorzugsweise zumindest zwei in Längs¬richtung (9) der Schwenkachse (3) voneinander distanzierte, in radialer Richtung (12) vonder Schwenkachse (3) abstehende(n) Riegelarm(e) (13,14) aufweist.
  8. 8. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lager¬körper (7) eine Federkörperaufnahme (15) zur Aufnahme und/oder Abstützung eines Fe¬derkörpers (16) aufweist und die Riegelarme (13, 14) beim Verschwenken des Riegelkör¬pers (4) um die Schwenkachse (3) auf einander entgegengesetzten Seiten der Federkör¬peraufnahme (15) an dieser vorbeischwenkbar sind.
  9. 9. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich¬net, dass der Riegelkörper (4), vorzugsweise ein Riegelarm (13, 14) oder die Riegelarme(13, 14), bezogen auf die Schwenkachse (3), zumindest eine schräg zur radialen Richtung (12) angeordnete Anlagefläche (17, 18) zur Anlage an einer Gegenanlagefläche (19, 20)der Ausziehsperrvorrichtung (2) aufweist.
  10. 10. Ausziehsperrvorrichtung (2) für zumindest zwei, in einen Möbelkorpus einschiebbare undaus dem Möbelkorpus ausziehbare Möbelteile, insbesondere Schubladen, dadurch ge¬kennzeichnet, dass sie zumindest eine Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der An¬sprüche 1 bis 9 zum Blockieren der Möbelteile in ihrer eingeschobenen Stellung aufweist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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