AT513942B1 - Vorrichtung zur Abdeckung einer Sichtöffnung - Google Patents

Abstract

Vorrichtung zur verdunkelnden Abdeckung einer Sichtöffnung (2) in einer erschütterungs- oder vibrationsbelasteten Umhüllung eines Passagierraumes, wobei die Sichtöffnung (2) aus zumindest zwei lichtdurchlässigen, parallel zueinander angeordneten Scheiben gebildet wird, zwischen denen ein verdunkelndes Abdeckelement angeordnet ist, das zwischen einer, die Sichtöffnung (2) freigebenden Position und einer, die Sichtöffnung (2) abdeckenden Position bewegbar ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Abdeckelement als eine, von einer Aufnahmerolle (3) abrollbare Abdeckbahn (4) ausgeführt ist, deren freies Ende des abgerollten Abschnittes die Sichtöffnung (2) querend bewegbar ist, und ein umlaufendes Zugelement (6) vorgesehen ist, das einerseits als Drehantrieb der Aufnahmerolle (3) ausgeführt ist, und andererseits mit dem freien Ende der Abdeckbahn (4) verbunden ist, wobei ein Spannelement für die Abdeckbahn (4) vorgesehen ist und der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn (4) in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle (3) verlaufenden Seitenbereichen mit zumindest einer seiner Oberflächen an einer, relativ zur Umhüllung ortsfesten Anlagefläche (13) lichtdicht anliegt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur verdunkelnden Abdeckung einer Sichtöffnung in einer erschütterungs- oder vibrationsbelasteten Umhüllung eines Passagierraumes, wobei die Sichtöffnung aus zumindest zwei lichtdurchlässigen, parallel zueinander in der Umhüllung angeordneten Scheiben gebildet wird, zwischen denen ein verdunkelndes Abdeckelement angeordnet ist, das über eine Betätigungseinrichtung mit einem im Außenraum der Scheiben angeordneten Bedienelement zwischen einer, die Sichtöffnung freigebenden Position und einer, die Sichtöffnung abdeckenden Position bewegbar ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Bei der erschütterungs- oder vibrationsbelasteten Umhüllung eines Passagierraumes handelt es sich etwa um einen Flugzeugs- oder Bootsrumpf, und bei der Sichtöffnung um ein Fenster, deren zumindest zwei Scheiben aus einem hochtransparenten oder transparenten Material wie etwa Glas oder Kunststoff gefertigt sind. Um den Passagierraum abzudunkeln ist eine Abdeckung vorgesehen, die zwischen den zumindest zwei Scheiben angeordnet ist und vom Passagierraum aus über ein Bedienelement zwischen einer, die Sichtöffnung freigebenden Position und einer, die Sichtöffnung abdeckenden Position bewegbar ist. Hierbei ist es bekannt, das Abdeckelement in Form einer ziehharmonika-ähnlichen Faltung auszuführen, wobei die einzelnen Faltungslagen in der, die Sichtöffnung freigebenden Position des Abdeckelements dicht aneinander liegen, sodass das Abdeckelement eine maximale Verkürzung aufweist, und die einzelnen Faltungslagen in der, die Sichtöffnung abdeckenden Position des Abdeckelements voneinander beabstandet sind, sodass sich das Abdeckelement über die Sichtöffnung erstreckt. Das freie Ende des Abdeckelements wird dabei durch Betätigung des Bedienelements in eine, die Sichtöffnung abdeckende Position gezogen und in eine, die Sichtöffnung freigebende Position geschoben, wobei die Seitenkanten des Abdeckelements zwischen zwei seitlichen Rahmenelementen geführt sind.

[0003] Eine solche bekannte Ausführungsform weist eine Reihe von Nachteilen auf. Ein erster Nachteil betrifft die Lichtdurchlässigkeit einer solchen Abdeckung. Das gefaltete Abdeckelement liegt mit seinen Seitenkanten zwar an seitlichen Rahmenelementen an, insbesondere bei Erschütterungen oder Vibrationen des Passagierraumes bilden sich aber spaltähnliche Freiräume zwischen seitlichem Rahmen und dem Abdeckelement, durch die Streulicht in den Passagierraum gelangt. Eine zusätzliche Lichtdurchlässigkeit ist durch das Abdeckelement selbst gegeben. Das Abdeckelement wird nämlich zumeist aus einem Gewebe gefertigt, das mit einer verstärkenden und lichtundurchlässigen Beschichtung versehen wird, etwa einer metallischen Beschichtung. Aufgrund des nachfolgenden, sich bei der Bedienung wiederholenden Faltungsvorganges kann die Beschichtung insbesondere in den Knickkanten der Faltungslagen brechen und in den Knickkanten eine Beeinträchtigung der Lichtundurchlässigkeit verursachen.

[0004] E in weiterer Nachteil ist durch Materialabrieb vom Abdeckelement gegeben, da das gefaltete Abdeckelement mit seinen Seitenkanten an seitlichen Rahmenelementen anliegt und zumeist aus einem Gewebe gefertigt ist. In der Praxis kann das Gewebe nicht exakt entlang der in Längsrichtung verlaufenden Garne geschnitten werden, wodurch einzelne Fasern in Schnittrichtung durchtrennt werden. Abhängig von der Schnittqualität und der Gewebequalität liegen an den Schnitträndern seitlich abstehende, nicht mehr in den Gewebeverbund eingebettete Einzelfasern vor, welche bei Betätigung durch das stete Gleiten an den seitlichen Rahmenelementen abgerieben werden und sich in weiterer Folge zwischen den Scheiben ansammeln und Verunreinigungen verursachen. Eine Reinigung des Innenraumes der Sichtöffnung ist nur unter großem Aufwand möglich, oder die Sichtöffnung wird unter Verursachung entsprechender Kosten durch eine neue Sichtöffnung ersetzt.

[0005] E in weiterer Nachteil betrifft auch die Leichtgängigkeit der Betätigungseinrichtung des Abdeckelements. Das Bedienelement ist nämlich zumeist als Schieber ausgeführt, dessen z.B. horizontale Bewegung über ein Übersetzungsgetriebe in eine vertikale Bewegung des Abdeckelements umgesetzt wird. Da der horizontale Bewegungsweg des Schiebers begrenzt und meist geringer als der notwendige Bewegungsweg des Abdeckelementes ist, muss in der Regel ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen sein, das den horizontalen Bewegungsweg des Schiebers in einen größeren vertikalen Hub umsetzt. Eine solche Übersetzung erhöht jedoch den Kraftaufwand, der für eine Betätigung des Abdeckelements erforderlich ist. Dieser Kraftaufwand wird auch durch Reibungskräfte zwischen den Seitenkanten des Abdeckelements und dem seitlichen Rahmen erhöht, sowie durch einen Einbau in gekrümmten Umhüllungen und deren Sichtöffnungen. Hierbei ist festzuhalten, dass ein mindesterforderlicher Kraftaufwand zur Betätigung des Abdeckelements bei selbsthemmenden, gefalteten Ausführungsformen auch notwendig ist, da ansonsten durch Erschütterungen und Vibrationen das Abdeckelement etwa nicht in seiner, die Sichtöffnung freigebenden Position verbleiben würde.

[0006] Des Weiteren erzeugen gefaltete Abdeckelemente, die zwischen zwei seitlichen Rahmenelementen geführt sind, bei Vibrationen und Erschütterungen des Passagierraumes auch eine unerwünschte Geräuschentwicklung durch Klappern des Abdeckelements und Stößen gegen die Scheiben oder die seitlichen Rahmenelemente. Zudem muss das Abdeckelement auch in Zwischenpositionen zwischen vollständig geöffneter Sichtöffnung und vollständig geschlossener Sichtöffnung sicher und lichtdicht gehalten werden.

[0007] Zudem besteht mitunter der Wunsch nach einer Vergrößerung der Sichtöffnung, sowie einer elektrischen Betätigungseinrichtung für das Abdeckelement. Die oben erwähnten Nachteile wiegen jedoch umso schwerer, je größer die Sichtöffnung ausgeführt wird, sodass die Baugröße der Sichtöffnung begrenzt ist. Elektrische Betätigungseinrichtungen wiederum bedingen erhöhten Platzbedarf, der somit mit dem Wunsch nach einer Vergrößerung der Sichtöffnung konkurriert. Gewünscht sind allgemein möglichst leichtgängige Systeme mit einem Hemmsystem, welches eine gezielte Hemmkrafteinstellung ermöglicht. Derartige Systeme würden einen höheren Gestaltungsfreiraum für Abdunkelungsvorrichtungen erlauben. Im speziellen sind leichtgängige Systeme bei elektrisch-mechanischen Betätigungseinrichtungen von Vorteil. Dadurch können kleinere elektromechanische Stellsysteme verbaut werden, was zu einer Gewichtsreduktion des Gesamtsystems führt.

[0008] Weitere Abdecksysteme wurden in der DE 10 2008 032 677 A1, DE 19610268 A1, EP 1 801 344 A2, CN 1560412 A, DE 2921608 A1, KR 20110138911 A, WO 0020275 A2 und der CN 102052048 A beschrieben.

[0009] Es ist somit das Ziel der Erfindung diese Nachteile zu vermeiden und eine Abdeckvorrichtung zu verwirklichen, die einerseits eine möglichst hohe Lichtundurchlässigkeit und Leichtgängigkeit in der Bedienung aufweist, und andererseits geringe Abriebs- und Verschmutzungsneigung sowie minimale Geräuschentwicklung. Diese vorteilhaften Eigenschaften sollen dabei auch unter Erschütterungen und Vibrationen beibehalten werden, wobei auch jede Position zwischen den Endpositionen einstellbar sein soll und die Position auch bei Erschütterungen und Vibrationen gehalten werden soll.

[0010] Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur verdunkelnden Abdeckung einer Sichtöffnung in einer erschütte-rungs- oder vibrationsbelasteten Umhüllung eines Passagierraumes, wobei die Sichtöffnung aus zumindest zwei lichtdurchlässigen, parallel zueinander in der Umhüllung angeordneten Scheiben gebildet wird, zwischen denen ein verdunkelndes Abdeckelement angeordnet ist, das über eine Betätigungseinrichtung mit einem im Außenraum der Scheiben angeordneten Bedienelement zwischen einer, die Sichtöffnung freigebenden Position und einer, die Sichtöffnung abdeckenden Position bewegbar ist, wobei das Abdeckelement als eine, von einer Aufnahmerolle abrollbare Abdeckbahn ausgeführt ist, deren freies Ende des abgerollten Abschnittes die Sichtöffnung querend bewegbar ist, und die Betätigungseinrichtung einen Zugmitteltrieb für die Aufnahmerolle mit einem umlaufenden Zugelement umfasst, das durch Betätigung des Bedienelements in umlaufende Bewegung versetzt wird und mit dem freien Ende des abgerollten Abschnittes der Abdeckbahn verbunden ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass ein Spannelement für den abgerollten Abschnitt der Abdeckbahn vorgesehen ist und der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle verlaufenden Seitenberei chen zumindest über die Erstreckung der Sichtöffnung mit zumindest einer seiner Oberflächen an einer, relativ zur Umhüllung ortsfesten Anlagefläche lichtdicht anliegt. Erfindungsgemäß ist somit eine abrollbare Abdeckbahn vorgesehen, wobei das Ab- und Aufwickeln der Abdeckbahn einerseits durch Rotation der Aufnahmerolle, als auch durch Zugwirkung auf das freie Ende der Abdeckbahn vermittelt wird. Durch die beidseitige Manipulation der Abdeckbahn über das Zugelement wird ein kontrolliertes Auf- und Abwickeln der Abdeckbahn unter Spannung und entsprechender Führung des freien Endes sichergestellt, und somit ein reproduzierbarer Wickeldurchmesser. Da der verfügbare Bauraum insbesondere für die Aufnahmerolle durchaus beengt ist, muss die Wicklung zuverlässig und dicht erfolgen, da ansonsten ein Klemmen des Abdeckelements bei unvollständiger Wicklung auftreten kann. Ein solches Klemmen oder Schleifen des Abdeckelements würde auch zu erhöhtem Abrieb mit den oben erwähnten Nachteilen führen. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß auch auf die Verwendung einer Torsionsfeder oder ähnliches als Drehantrieb für die Aufnahmerolle verzichtet und stattdessen ein Zugelement verwendet, das die Bewegung der Aufnahmerolle mit dem freien Ende der Abdeckbahn synchronisiert. Da allerdings bei fortschreitender Abwicklung der Abdeckbahn ein gleichbleibender Drehwinkel der Aufnahmerolle in einer verringerten Abwickellänge resultiert, ist erfindungsgemäß ein Spannelement für den abgerollten Abschnitt der Abdeckbahn vorgesehen, um die Abdeckbahn in gleichbleibender Spannung zu halten. Dadurch wird das Abdeckelement in jeder Position definiert gespannt, wodurch ein unzulässiges „Flattern“ im Betriebsfall insbesondere durch Erschütterungen und Vibrationen verhindert wird.

[0011] Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, dass der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle verlaufenden Seitenbereichen zumindest über die Erstreckung der Sichtöffnung mit zumindest einer seiner Oberflächen an einer, relativ zur Umhüllung ortsfesten Anlagefläche lichtdicht anliegt. Die erfindungsgemäße Abdeckbahn stößt somit nicht mit seinen Seitenkanten an seitlichen Rahmenelementen, sondern liegt mit zumindest einer seiner Oberflächen an einer Anlagefläche lichtdicht an. Diese Maßnahme reduziert den Abrieb des Abdeckelements insbesondere bei Ausführungen als beschichtetes Gewebe, da in der Oberfläche etwa keine freiliegenden Faserenden auftreten, die einem Abrieb unterliegen würden, und die zumeist beschichtete Oberfläche widerstandsfähiger gegen Abrieb ist als die ungeschützte Seitenkante. Durch die Anlage der Abdeckbahn an einer Anlagefläche ist aber auch bei Vibrationen und Erschütterungen eine lichtdichte Verbindung zwischen der relativ zur Umhüllung ortsfest ausgeführten Anlagefläche und der relativ zur Umhüllung geringfügig beweglichen Abdeckbahn gegeben, da eine exakte gegenseitige Ausrichtung für die Lichtundurchlässigkeit nicht mehr entscheidend ist. Somit wird Streulicht in den Passagierraum auch bei Vibrationen und Erschütterungen zuverlässig unterbunden und annähernde Lichtundurchlässigkeit erreicht. Zudem ist das Gleiten auf der Anlagefläche mit weniger Geräuschentwicklung verbunden, als das Stoßen an seitlichen Rahmenelementen, sodass die erfindungsgemäße Ausführung sowohl bei Betätigung des Abdeckelements als auch bei Vibrationen und Erschütterungen annähernd geräuschfrei ist. Da die Abdeckbahn auch keinen nachfolgenden Faltungsschritten unterzogen werden muss, können auch herstellungsbedingte Beeinträchtigungen der Lichtundurchlässigkeit vermieden werden.

[0012] Des Weiteren kann der Abstand jener Scheiben, zwischen denen das Abdeckelement angeordnet ist, auch enger gewählt werden, da kein gefaltetes Abdeckelement aufgenommen werden muss und insbesondere kein Faltungspaket in jener Position, in der das Abdeckelement die Sichtöffnung freigibt.

[0013] Das Spannelement kann etwa als Spannstange ausgeführt sein, die über eine in senkrechter Richtung zur Spannstange elastisch ausgeführte Aufhängung achsparallel zur Aufnahmerolle angeordnet ist, und der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn über die Spannstange geführt ist. Die Spannstange kann freilich auch als Rolle ausgeführt sein. Die elastische Aufhängung kann etwa mithilfe einer Feder verwirklicht werden.

[0014] Eine weitere Ausführungsform des Spannelements sieht vor, dass die Aufnahmerolle reibschlüssig zu einer Abtriebsrolle des Zugelements angeordnet ist und das Spannelement als elastische Anpressvorrichtung der Aufnahmerolle gegen die Abtriebsrolle ausgeführt ist, die den

Reibschluss sicherstellt. Die Aufnahmerolle wird somit über eine reibschlüssige Verbindung von der Abtriebsrolle des Zugelements in Rotation versetzt. Durch den Reibschluss wird der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn gespannt. Die Anpressvorrichtung kann etwa als Feder ausgeführt sein, die die Rollenachsen der Aufnahmerolle und der Abtriebsrolle miteinander verbindet und die Aufnahmerolle gegen die Abtriebsrolle drückt, sodass ein gleichbleibender Reibschluss sicher gestellt ist.

[0015] In einer weiteren Ausführungsform kann das Spannelement auch als elastisches Element ausgeführt sein, das mit einem ersten Ende mit dem freien Ende der Abdeckbahn verbunden ist, und mit einem zweiten Ende mit dem Zugelement. Das elastische Element kann wiederum als Feder ausgeführt sein.

[0016] Hinsichtlich der Betätigungseinrichtung wird vorgeschlagen, dass sie zusätzlich zum Zugelement ein Übersetzungsgetriebe umfasst, das das Bedienelement mit dem umlaufenden Zugelement verbindet, wobei das Übersetzungsgetriebe ein Antriebsrad für das Zugelement aufweist. Das Zugelement ist etwa als umlaufender Riemen ausgeführt, der einerseits am Antriebsrad und andererseits an der Aufnahmerolle umgelenkt wird. Diese Ausführung ist somit mechanisch sehr einfach und platzsparend, wobei es sich bei dem Bedienelement auch um ein elektrisches Element handeln kann, etwa um einen Tastknopf oder Schalter.

[0017] Wie bereits erwähnt wurde, ist der Bauraum in der Praxis sehr beengt. Falls das Spannelement als elastisches Element ausgeführt ist, das mit einem ersten Ende mit dem freien Ende der Abdeckbahn verbunden ist, und mit einem zweiten Ende mit dem Zugelement, stellt es jedoch eine zusätzliche Komponente dar, die insbesondere in jener Position, in der die Abdeckbahn die Sichtöffnung abdeckt, untergebracht werden muss. In dieser Position befindet sich das freie Ende der Abdeckbahn und somit in der Regel auch das Spannelement im Nahbereich des Antriebsrades, da das Antriebsrad und die Aufnahmerolle in der Regel an gegenüberliegenden Enden der Sichtöffnung angeordnet sein werden. Daher wird vorgeschlagen, dass ein Träger für das Spannelement vorgesehen ist, der am Zugelement zwischen der Aufnahmerolle und dem Antriebsrad befestigt ist, wobei der Träger entlang der dem Antriebsrad abgewandten, äußeren Oberfläche des Zugelements eine sich in Richtung des Antriebsrades erstreckende Verlängerung aufweist, und das Spannelement einerends an der Verlängerung befestigt ist und andernends am freien Ende der Abdeckbahn. Der Träger kann somit näher an das Antriebsrad bewegt werden.

[0018] Die Anlagefläche für die Abdeckbahn kann lediglich an einer der beiden Oberflächen der Abdeckbahn vorgesehen sein. Diese Ausführung ist insbesondere bei gekrümmten Umhüllungen ausreichend, da die Abdeckbahn in diesem Fall mit ihrem Eigengewicht für eine zuverlässige Anlage sorgt, falls die Anlagefläche auf der konkaven Seite der Umhüllung angeordnet wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle verlaufenden Seitenbereichen mit seinen beiden Oberflächen an einer Anlagefläche lichtdicht anliegt. Auf diese Weise kann auch bei planaren Ausführungsformen der Umhüllung eine lichtdichte Anlage sichergestellt werden. Des Weiteren ist die Abdeckbahn in diesem Fall seitlich beidseits eingespannt, wodurch die Geräuschentwicklung reduziert und die Lichtundurchlässigkeit verbessert wird.

[0019] Um den Abrieb zu reduzieren kann ferner vorgesehen sein, dass der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle verlaufenden Seitenbereichen über flexible Elemente wie z.B. Bürstenleisten oder Filzstreifen oder ähnliches an der Anlagefläche anliegt. Das Zugelement kann etwa als Riemen ausgeführt sein.

[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0021] Fig. 1 ein Umhüllungselement mit einer Sichtöffnung in perspektivischer Darstellung, [0022] Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Umhüllungselementes gemäß Fig. 1, [0023] Fig. 3 eine Detailansicht des Trägers für ein Spannelement gemäß einer ersten Aus führungsform in perspektivischer Darstellung, [0024] Fig. 4 eine seitliche Ansicht des Trägers für das Spannelement gemäß der Fig. 3, [0025] Fig. 5 eine erste Ausführungsform der Anlagefläche, [0026] Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Anlagefläche mit Bürstenleiste, [0027] Fig. 7 eine seitliche Ansicht des Umhüllungselementes gemäß Fig. 1 mit einerweite ren Ausführungsform des Spannelements, [0028] Fig. 8 eine Detailansicht des Spannelements gemäß Fig. 7, und die [0029] Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des Spannelements.

[0030] In der Fig. 1 ist ein Umhüllungselement 1 mit einer Sichtöffnung 2 dargestellt, wobei die Sichtöffnung 2 zumindest zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordnete Scheiben umfasst. An einer Seite der Sichtöffnung 2 ist eine Aufnahmerolle 3 am Umhüllungselement 1 drehbar befestigt, die sich zumindest über die Breite der Sichtöffnung 2 erstreckt und auf der eine Abdeckbahn 4 aufgewickelt ist. Der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn 4 weist ein freies Ende auf, das etwa mit einer Abschlussleiste 5 versehen ist, wobei das freie Ende des abgerollten Abschnittes die Sichtöffnung 2 querend bewegbar ist. Seitlich der Sichtöffnung 2 ist beidseits ein umlaufendes Zugelement 6 angeordnet, das Teil eines Zugmitteltriebes für die Aufnahmerolle 3 ist und im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmerolle 3 verläuft. Der Zugmitteltrieb kann etwa als Riemen- oder Kettentrieb ausgeführt sein. Im erstgenannten Fall ist das Zugelement 6 ein Riemen, etwa ein Zahnriemen. Das umlaufende Zugelement 6 wird in der Ausführungsform der Fig. 1 einerseits an der Aufnahmerolle 3 umgelenkt, und andererseits an einem Antriebsrad 7, wobei das Antriebsrad 7 und die Aufnahmerolle 3 an gegenüberliegenden Seiten der Sichtöffnung 2 angeordnet sind. Im Falle gekrümmter Umhüllungen können zusätzlich eine oder mehrere Umlenkrollen 8 für das Zugelement 6 vorgesehen sein. Die Abdeckbahn 4 wird dabei zwischen den zumindest zwei Scheiben geführt und über ein Bedienelement und gegebenenfalls ein Übersetzungsgetriebe in eine umlaufende Bewegung versetzt. Die sonstigen Bauteile wie Aufnahmerolle 3 oder Zugelement 6 können auch außerhalb der Scheiben angeordnet sein. Die Fig. 2 zeigt eine seitliche Ansicht des Umhüllungselementes gemäß der Fig. 1.

[0031] Anhand der Figuren 1 bis 4 wird zunächst eine erste Ausführungsform des Spannelements erläutert, bei der das Spannelement als elastisches Element 11 ausgeführt ist, das mit einem ersten Ende mit dem freien Ende der Abdeckbahn 4 verbunden ist, und mit einem zweiten Ende über einen Träger 9 mit dem Zugelement 6. Der Träger 9 ist dabei am ziehenden Trum des Zugelements 6 angeordnet. Falls das Antriebsrad 7 über das Bedienelement und gegebenenfalls ein Übersetzungsgetriebe in eine umlaufende Bewegung versetzt wird, wird somit auch der Träger 9 bewegt, der am Zugelement 6 befestigt ist. Der Aufbau des Trägers 9 wird anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Der Träger 9 weist gemäß der gezeigten Ausführungsform eine Verlängerung 10 auf, die sich entlang der dem Antriebsrad 7 abgewandten, äußeren Oberfläche des Zugelements 6 in Richtung des Antriebsrades 7 erstreckt. An der Verlängerung 10 des Trägers 9 ist das elastische Element 11 befestigt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als Feder ausgeführt ist. Das elastische Element 11 ist andernends an der Abschlussleiste 5 am freien Ende der Abdeckbahn 4 befestigt. Der Träger 9 selbst kann am Zugelement 6 etwa mithilfe einer Verzahnung 12 befestigt, etwa festgeklemmt, sein. Hierfür kann auch das Zugelement 6 etwa als Riemen mit einer entsprechenden Verzahnung ausgebildet sein. Die Verzahnung des Zugelements 6 stellt auch einen schlupffreien Antrieb durch das Antriebsrad 7 und der Aufnahmerolle 3 sicher.

[0032] Mögliche Ausführungen der Anlageflächen 13 für die Abdeckbahn 4 werden anhand der Fig. 5 und 6 erläutert. Wie oben ausgeführt wurde, liegt der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn 4 in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle 3 verlaufenden Seitenbereichen zumindest über die Erstreckung der Sichtöffnung 2 mit zumindest einer seiner Oberflächen an einer, relativ zur Umhüllung ortsfesten Anlagefläche 13 lichtdicht an. In der Fig. 5 ist eine beidseitige Anlage gezeigt, bei der die Abdeckbahn 4 mit beiden Oberflächen an Anlageflächen 13 des Umhüllungselements 1 anliegt. Diese Maßnahme stellt auch bei Vibrationen und Erschütterungen eine lichtdichte Verbindung zwischen den relativ zur Umhüllung ortsfest ausgeführten Anlageflächen 13 und der relativ zur Umhüllung geringfügig beweglichen Abdeckbahn 4 sicher, da für die Lichtundurchlässigkeit keine exakte gegenseitige Ausrichtung mehr gegeben sein muss. Somit wird Streulicht in den Passagierraum auch bei Vibrationen und Erschütterungen zuverlässig unterbunden und annähernd Lichtundurchlässigkeit erreicht. Zudem ist das Gleiten auf den Anlageflächen 13 mit weniger Geräuschentwicklung verbunden, und zwar sowohl bei Betätigung der Abdeckbahn 4 als auch bei Vibrationen und Erschütterungen. Der Abrieb der Abdeckbahn 4 wird zusätzlich reduziert, indem die Anlageflächen 13 mit flexiblen Anlageelementen 14 wie Bürstenleisten, Filzstreifen oder ähnliches versehen werden, wie in der Fig. 6 ersichtlich ist.

[0033] Anhand der Figuren 7 und 8 wird eine weitere Ausführungsform des Spannelements erläutert, bei der das Spannelement als Spannstange 15 ausgeführt ist, über die der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn 4 geführt wird. Die Längsachse der Spannstange 15 ist dabei parallel zur Drehachse der Aufnahmerolle 3 angeordnet. Die Aufhängung 16 der Spannstange 15 ist so ausgeführt, dass sie senkrecht zur Spannstange 15 elastisch ist, etwa über eine entsprechend federnde Lagerung. Auf diese Weise kann die Spannstange 15 eine Zugwirkung auf die Abdeckbahn 4 ausüben, die die Abdeckbahn 4 spannt. Hierbei kann die Spannstange 15 freilich auch als Rolle oder dergleichen ausgeführt sein. Diese Ausführungsform kann alternativ oder zusätzlich zur oben beschriebenen Ausführungsform des Spannelements als elastisches Element 11 zwischen Abschlussleiste 5 und Zugelement 6 erfolgen. Auch bei Verwendung einer Spannstange 15 als zusätzliches oder alternatives Spannelement ist jedoch das freie Ende der Abdeckbahn 4 bzw. dessen Abschlussleiste 5 mit dem Zugelement 6 verbunden, etwa über einen Träger 9.

[0034] Die Fig. 9 zeigt eines Ausführungsform des Spannelements, bei der das umlaufende Zugmittel 6 die Aufnahmerolle 3 nicht direkt antreibt, sondern eine Abtriebsrolle 17, die reibschlüssig zur Aufnahmerolle 3 angeordnet ist. Die Rollenachsen der Abtriebsrolle 17 und der Aufnahmerolle 3 sind dabei parallel zueinander angeordnet, wobei die Oberfläche der Abtriebsrolle 17 in reibschlüssigem Kontakt zur Oberfläche der Aufnahmerolle 3 steht, also zu der auf der Aufnahmerolle 3 aufgewickelten Abdeckbahn 4. Eine Rotation der Abtriebsrolle 17 wird somit über die reibschlüssige Verbindung in eine Rotation der Aufnahmerolle 3 umgesetzt, wobei die Abdeckbahn 4 abgewickelt wird. Die Rotationsgeschwindigkeit der Abtriebsrolle 17 ist hierbei durch die Umlaufgeschwindigkeit des Zugelements 6 festgelegt. Die Rotationsgeschwindigkeit der Aufnahmerolle 3 wird hingegen mit zunehmender Abwicklung der Abdeckbahn 4 zunehmen. Um eine Spannung der Abdeckbahn 4 insbesondere beim Aufwickeln sicher zu stellen, ist das Spannelement als elastische Anpressvorrichtung 18 ausgeführt, die den Reibschluss sicherstellt. Durch den Reibschluss wird der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn 4 gespannt. Die Anpressvorrichtung 18 kann etwa als Feder ausgeführt sein, die die Rollenachsen der Aufnahmerolle 3 und der Abtriebsrolle 17 miteinander verbindet und die Aufnahmerolle 3 gegen die Abtriebsrolle 17 drückt, sodass ein gleichbleibender Reibschluss sicher gestellt ist.

[0035] Die Funktionsweise der gezeigten Abdeckvorrichtung ist wie folgt. Durch Betätigung eines Bedienelements und gegebenenfalls über ein Übersetzungsgetriebe wird das Antriebsrad 7 in Rotation versetzt, wodurch auch das Zugelement 6 in eine umlaufende Bewegung versetzt wird. Das Zugelement 6 übt dabei einerseits ein Drehmoment auf die Aufnahmerolle 3 aus, sowie eine Zugwirkung auf das freie Ende des abgerollten Abschnittes der Abdeckbahn 4, da mit dem Zugelement 6 auch der Träger 9 mitbewegt wird. Das Ab- und Aufwickeln der abrollba-ren Abdeckbahn 4 wird somit einerseits durch Rotation der Aufnahmerolle 3 erreicht, als auch durch eine synchronisierte Zugwirkung auf das freie Ende der Abdeckbahn 4. Durch die beidseitige Manipulation der Abdeckbahn 4 wird ein kontrolliertes Auf- und Abwickeln der Abdeckbahn 4 unter Spannung und entsprechender Führung des freien Endes sichergestellt. Da allerdings bei fortschreitender Abwicklung der Abdeckbahn 4 ein gleichbleibender Drehwinkel der Aufnahmerolle 3 in einer verringerten Abwickellänge resultiert, ist ein Spannelement in Form einer elastischen Verbindung zwischen dem Zugelement 6 und dem freien Ende der Abdeckbahn 4 und/oder einer Spannstange 15 vorgesehen, um die Abdeckbahn 4 in gleichbleibender Spannung zu halten. In jener Position der Abdeckbahn 4, in der sie die Sichtöffnung freigibt, ist das Spannelement unterschiedlich gespannt als in jener Position der Abdeckbahn 4, in der sie die Sichtöffnung abdeckt. Das Spannelement 11 ist jedoch so vorgespannt, dass es in jeder Position der Abdeckbahn 4 eine Spannung der Abdeckbahn 4 aufrecht erhält.

[0036] Mithilfe der Erfindung wird somit eine Abdeckvorrichtung verwirklicht, die einerseits eine hohe Lichtundurchlässigkeit und Leichtgängigkeit in der Bedienung aufweist, und andererseits geringe Abriebs- und Verschmutzungsneigung sowie minimale Geräuschentwicklung zeigt. Diese vorteilhaften Eigenschaften werden dabei auch unter Erschütterungen und Vibrationen beibehalten.

Claims (9)

1. Patentansprüche

   1. Vorrichtung zur verdunkelnden Abdeckung einer Sichtöffnung (2) in einer erschütterungs-oder vibrationsbelasteten Umhüllung eines Passagierraumes, wobei die Sichtöffnung (2) aus zumindest zwei lichtdurchlässigen, parallel zueinander in der Umhüllung angeordneten Scheiben gebildet wird, zwischen denen ein verdunkelndes Abdeckelement angeordnet ist, das über eine Betätigungseinrichtung mit einem im Außenraum der Scheiben angeordneten Bedienelement zwischen einer, die Sichtöffnung (2) freigebenden Position und einer, die Sichtöffnung (2) abdeckenden Position bewegbar ist, wobei das Abdeckelement als eine, von einer Aufnahmerolle (3) abrollbare Abdeckbahn (4) ausgeführt ist, deren freies Ende des abgerollten Abschnittes die Sichtöffnung (2) querend bewegbar ist, und die Betätigungseinrichtung einen Zugmitteltrieb für die Aufnahmerolle (3) mit einem umlaufenden Zugelement (6) umfasst, das durch Betätigung des Bedienelements in umlaufende Bewegung versetzt wird und mit dem freien Ende des abgerollten Abschnittes der Abdeckbahn (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannelement für den abgerollten Abschnitt der Abdeckbahn (4) vorgesehen ist und der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn (4) in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle (3) verlaufenden Seitenbereichen zumindest über die Erstreckung der Sichtöffnung (2) mit zumindest einer seiner Oberflächen an einer, relativ zur Umhüllung ortsfesten Anlagefläche (13) lichtdicht anliegt.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement als Spannstange (15) ausgeführt ist, die über eine in senkrechter Richtung zur Spannstange elastisch ausgeführte Aufhängung (16) achsparallel zur Aufnahmerolle (3) angeordnet ist, und der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn (4) über die Spannstange (15) geführt ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmerolle (3) reibschlüssig zu einer Abtriebsrolle (17) des Zugelements (6) angeordnet ist und das Spannelement als elastische Anpressvorrichtung (18) der Aufnahmerolle (3) gegen die Abtriebsrolle (17) ausgeführt ist.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement als elastisches Element (11) ausgeführt ist, das mit einem ersten Ende mit dem freien Ende der Abdeckbahn (4) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende mit dem Zugelement (6).
5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung des Weiteren ein Übersetzungsgetriebe umfasst, das das Bedienelement mit dem umlaufenden Zugelement (6) verbindet, wobei das Übersetzungsgetriebe ein Antriebsrad (7) für das Zugelement (6) aufweist.
6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (7) und die Aufnahmerolle (3) an gegenüberliegenden Seiten der Sichtöffnung (2) angeordnet sind und ein Träger (9) für das elastisches Element (11) vorgesehen ist, der am Zugelement (6) zwischen der Aufnahmerolle (3) und dem Antriebsrad (7) befestigt ist, wobei der Träger (9) entlang der dem Antriebsrad (7) abgewandten, äußeren Oberfläche des Zugelements (6) eine sich in Richtung des Antriebsrades (7) erstreckende Verlängerung (10) aufweist, und das elastisches Element (11) einerends an der Verlängerung (10) befestigt ist und an-dernends am freien Ende der Abdeckbahn (4).
7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn (4) in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle (3) verlaufenden Seitenbereichen mit seinen beiden Oberflächen an einer Anlagefläche (13) lichtdicht anliegt.
8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der abgerollte Abschnitt der Abdeckbahn (4) in seinen senkrecht zur Aufnahmerolle (3) verlaufenden Seitenbereichen über flexible Anlageelemente (14) an der Anlagefläche (13) anliegt.
9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Zugelement (6) um einen Riemen handelt. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen