AT513232B1 - Dekor-Halstuch - Google Patents

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AT513232B1 ATA50311/2012A AT503112012A AT513232B1 AT 513232 B1 AT513232 B1 AT 513232B1 AT 503112012 A AT503112012 A AT 503112012A AT 513232 B1 AT513232 B1 AT 513232B1
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D23/00Scarves; Head-scarves; Neckerchiefs

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein neues Dekorhalstuch (100), welches dadurch gekennzeichnet ist,- dass es mit einer Einheit aus einem innerhalb des Kragens (7) des Kleidungsstückes umden Hals (6) der Person zu legenden Trageband (2) und einem damit verbundenen undim Bereich der Kragenöffnung (67) unter das Kleidungsstück nach innen fallendenTuchteil (5) gebildet ist,- dass das Trageband (2) mit zwei aus nichtdehnbarem Bandmaterial gefertigtenTragebandseitenteilen (20, 20') und einem mit denselben verbundenen, aus einemelastischen Bandmaterial gefertigten Tragebandmittelteil (3) gebildet ist,- welcher von dem oberen gefältelten Raffbereich (55) des Dekortuchs (5) umfangen ist,an den sich, das innerhalb des Kleidungsstücks nach abwärts fallende Dekortuchanschließt,- wobei das Dekortuch mit einem sichtseitigen vorderen Tuchteil (51) und einemrückseitigen Tuchteil (52) gebildet ist,- wobei weiters die Tuchteile unterhalb des Raffbereiches (55) über ihre Außenränderaneinander gebunden sind und- wobei die Tuchteile im Bereich des Tragebands mit dem Raffbereich, jeweils im Bereichder Anschlüsse an den Tragebandmittelteil an die Tragebandseitenteile gebunden sind.

Description

österreichisches Patentamt AT513 232B1 2014-06-15
Beschreibung [0001] Insbesondere in der Herrenmode, aber auch in der Damenmode, sind innerhalb des Kragens eines Hemdes oder einer Damenbluse, um den Hals zu bindende und zusammen mit dem Innenbereich des Kragens am Hals einer Person anliegende und denselben bzw. dieselbe schmückenden Krawatten oder Dekortücher in letzter Zeit weniger gefragt.
[0002] Vielmehr wird von vielen Personen das Tragen eines Anzugs oder Kostüms in lockererer Erscheinungsform bevorzugt, was bedeutet, dass der strengen Umschlingung des Halses mit dem durch ein krawattenähnliches Textil, insbesondere durch eine Krawatte, in seinem Inneren umschlossenen Kragen eines Hemdes oder einer Bluse ausgewichen wird und der Kragen heute bevorzugter Weise locker offen getragen werden kann.
[0003] Um aber nicht gänzlich auf ein halsnahes Dekortuch verzichten zu müssen, hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein unterhalb des Kragens eines Hemdes oder einer Bluse anzuordnendes textiles Dekorelement zu schaffen, welches zumindest Teile des Halses und den durch den offenen Kragen bedingten Ausschnitt diskret verdeckt.
[0004] Gegenstand der Erfindung ist somit ein schalkrawatten-artiges Dekor-Halstuch mit jeweils gewünschter, insbesondere dekorativer, Ober- bzw. Außenflächengestaltung, insbesondere Fältelung, welches direkt am Hals einer Person im Wesentlichen locker anliegend, innerhalb des offenen oder geöffneten Kragens eines Kleidungsstückes, insbesondere Hemdes oder Bluse, anzuordnen ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, [0005] - dass es mit einer Einheit aus einem innerhalb des Kragens des jeweiligen Kleidungsstückes um den Hals der Person zu legenden, schließbaren Trageband und einem mit demselben verbundenen und vom Bereich der Kragenöffnung unter dem oberen Bereich des jeweiligen Kleidungsstücks nach innen fallend oder hängend angeordneten Tuchteil gebildet ist, [0006] - dass das Trageband mit zwei, aus einem im wesentlichen nicht-dehnbaren und nichtelastischen textilen Bandmaterial gefertigten Trageband-Seitenteilen und einem mit denselben beidseitig verbundenen und von ihnen flankierten, aus einem elastisch nachgiebigen und dehnbar elastischen Bandmaterial, insbesondere Gummiband, gefertigten Trageband-Mittelteil gebildet ist, [0007] - welch letzterer von dem oberen, zwingend gefältelten, mehr oder weniger raffbaren bzw. gerafften Raffbereich des Dekortuchs umfangen ist, an den sich, bevorzugt einstückig, das innerhalb des Kleidungsstücks nach abwärts fallende, ebenfalls gefältelte Dekortuch anschließt, [0008] - wobei das Dekortuch insgesamt mit einem, bevorzugterweise einstückigen, sichtseitigen flächigen vorderen Tuchteil und einem, vorzugsweise gleichflächigen, rückseitigen Tuchteil gebildet ist, [0009] - wobei weiters die eben genannten beiden Tuchteile unterhalb des Trageband-Mittelteils bzw. des Raffbereiches über ihre Außenränder, bevorzugt mittels nicht sichtbarer innerer, gestürzter Naht, aneinander gebunden sind und [0010] - wobei diese beiden Tuchteile im Bereich des von ihnen umfangenen Tragebands mit ihren dortigen oberen Randbereichen bzw. dem Raffbereich, ebenfalls bevorzugt mittels kurzen Quer-Nähten, jeweils im Bereich der Anschlüsse an den Trageband-Mittelteil an die nichtelastischen Trageband-Seitenteile gebunden sind.
[0011] Mit dem neuartigen Dekor-Halstuch ist ein dem heutigen Trend nach Freiheit der Person bei gleichzeitigem Erhalt von Eleganz in der Gesamterscheinung einer ordnungsgemäß gekleideten Person entsprechendes Dekorstück geschaffen, das die Strenge und insbesondere Enge einer in den Hemd- oder Blusenkragen eingezogenen, straff gezogenen Krawatte verlässt, wobei jedoch das angestrebte durchaus modeadäquate Gesamterscheinungsbild der Person erhalten bleibt.
[0012] An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass schon verschiedene Ausbildungsfor- 1 /7 österreichisches Patentamt AT513 232 B1 2014-06-15 men von Schalkrawatten beschrieben worden sind.
[0013] So beschreibt die US 3439360 einen zweiteiligen, innerhalb einer Bluse zu tragenden, krawattenartigen Schal mit einem um den Hals der Trägerin zu legenden Band mit Ausnehmungen, durch welche das eigentliche Dekortuch durchzufädeln ist und letztlich innerhalb der Bluse od. dgl. herabhängt.
[0014] Aus der DE-Gebrauchsmusteranmeldung 7007G001 ist ein schalartiges Bekleidungsstück für den Halsbereich bekannt geworden, das unterhalb eines Oberbekleidungsstücks zu tragen ist und ein mit einem Tuchabschnitt verbundenes, um den Hals des Trägers leg- bzw. führbares Bandelement umfasst.
[0015] Die DE 3024763 A1 offenbart einen aus einem Ziertuch und einer lösbaren Befestigung desselben um den Hals des Trägers bestehenden Krawattenschal, bei dem die Befestigung aus einem den Hals des Trägers umschließenden, gegebenenfalls insgesamt elastischen, Halsring besteht, dessen freie Enden lösbar miteinander verbindbar sind.
[0016] Schließlich ist der DE 10323291 A1 ein Krawattenschal zu entnehmen, bei welchem das halsbedeckende Ziertuch aus einem um den Hals einer Person zu legenden längeneinstellbaren Band zuerst nach oben hin heraustretend über das Band geführt ist und letztlich nach abwärts hängt.
[0017] Um ein gerafftes bzw. gefälteltes Aussehen des neuen Dekor-Halstuchs sicherzustellen, hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn - insbesondere zur Erreichung von dessen Fältelung - der Raffbereich des Dekortuchs, mit welchem dasselbe den dehnfähigen Trageband-Mittelteil umfängt, eine Längenausdehnung aufweist, welche, bevorzugterweise um das 1,2- bis 2,5-fache, größer ist als die Längenausdehnung des Trageband-Mittelteils in dessen nicht gedehntem Zustand.
[0018] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des neuen Dekor-Halstuchs, bei welcher der Trageband-Mittelteil, insbesondere das denselben bildende Gummiband, von einem bevorzugterweise textilen, mittels Längsnaht geschlossenen, etwa schlauchartigen Hohlband umschlossen ist, welches seinerseits, bevorzugt mittels nur einer rückseitig angeordneten, Längsnaht an den rückseitigen Tuchteil des Dekortuchs gebunden ist.
[0019] Hierbei ist es produktionstechnisch vorteilhaft, wenn die Längsnaht des etwa schlauchartigen Hohl-Bands und die Längsnaht, welche das genannte Hohl-Band mit dem rückseitigen Tuchteil des Dekortuches verbindet, miteinander identisch sind.
[0020] Was das Schließen des neuen Dekor-Halstuchs bzw. von dessen Trageband betrifft, so kann vorteilhaftenweise vorgesehen sein, dass am freien Ende eines der beiden Trageband-Seitenteile ein hakenartiges Schließelement angeordnet ist, welches in eine Einhängeschlinge am freien Ende des jeweils anderen Trageband-Seitenteils einhängbar ist, oder dass jeweils an den bzw. im Bereich der freien Enden der Trageband-Seitenteile miteinander schließkooperierende Schließelemente, vorzugsweise die Schnallenteile einer flachen zweiteiligen Schnalle, Klette und Schlinge eines Klettverschlusses, Männchen und Weibchen eines Druckverschlusses oder Haftelhaken und Haftelöse eines Haftelverschlusses, angeordnet, insbesondere angenäht, sind.
[0021] Was die Verschlüsse des Tragebands betrifft, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn - zur Anpassung an die jeweilige Halsweite des Benutzers - einer der Schnallenteile in einer Umkehrschlinge des Endbereichs eines der beiden Trageband- Seitenteile angeordnet ist bzw. dort dieselbe umfängt, deren eigentliches Ende mit einem Teil, z.B. mit dem Hakenteil, eines Klettverschlusses ausgerüstet ist, während der andere mit ihm schließkooperierende Teil, z.B. der Schlingenteil, des Klettverschlusses sich dem genannten Trageband-Seitenteil ein Stück entlang erstreckend ausgebildet, insbesondere dort angenäht, ist. Es hat sich insbesondere für ein angenehmes Anliegen des Tragebands und damit auch des oberen Bereichs bzw. Raffbereiches des Tuchteils als günstig erwiesen, wenn die beiden Trageband-Seitenteile an ihren beiden, insbesondere mit Nähten gebildeten, Verbindungsstellen mit dem Trageband-Mittelteil breiter sind als an ihren freien Enden. 2/7 österreichisches Patentamt AT513 232 B1 2014-06-15 [0022] In Sinne eines optimalen Tragekomforts ist es weiters günstig, wenn jeder der beiden Trageband-Seitenteile in einem stumpfen Winkel (a) zwischen 175 und 160° zu dem mit ihm jeweils verbundenen Trageband-Mittelteil ausgerichtet ist, damit das Dekor- Halstuch unterhalb des Kehlkopfes des Trägers oder der Trägerin zu liegen kommt. Damit ist gesichert, dass es zu keinem unangenehmen "Aufsteigen" des Dekorhalstuchs am Hals einer dasselbe tragenden Person kommt.
[0023] Schließlich kann es von Vorteil sein, wenn die beiden nicht-elastischen Trageband-Seitenteile aus dem gleichen Stoff, beispielsweise Krawattenstoff, bestehen wie das Dekortuch oder mit demselben überzogen sind.
[0024] Anhand der Zeichnungsfiguren 1 und 1a wird die Erfindung näher erläutert.
[0025] Das in der Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Dekor-Halstuch 100 ist als Einheit ausgebildet und besteht aus dem Trageband 2, das mit den zwei Trageband-Seitenteilen 20, 20' aus einem praktisch nicht dehnbaren, nicht elastischen Stoffband, z.B. aus einem Textilmaterial mit Köperbindung und einem mit jedem der beiden eben genannten Trageband-Seitenteile 20, 20’, beispielsweise mittels Naht 23, 23' verbundenen Trageband-Mitteiteil 3, welcher aus einem elastisch dehnfähigen Bandmaterial, insbesondere Gummiband, gebildet ist.
[0026] Am freien Ende 26 eines ersten Tragband-Seitenteils 20 ist einer der Schnallenteile 27 einer flachen, zweiteiligen Schnalle, z.B. aus Kunststoff material oder Metall, angeordnet, beispielsweise angenäht, während der andere Trageband-Seitenteil 20' an seinem Ende mit einer Schlaufe 24 ausgebildet ist und dessen eigentliches freies Ende 26’ mit dem ersten Teil, z.B. mit dem Häkchenteil, eines Klettverschlusses 28 ausgestattet ist, welcher mit dem anderen länglich bandartigen Klettverschluss-Teil 29, z.B. Schlingenteil, der längs am genannten Trageband-Seitenteil 20', z.B. an dessen Innenseite, entlang angeordnet ist, klettschließ-kooperierbar ist.
[0027] Innerhalb der beliebig einstellbaren Schlaufe 24 des zweiten Trageband- Seitenteils 20' befindet sich der dort an sich beliebig verschiebbare und mit dem vorher erwähnten ersten Schnallenteil 27, beispielsweise einhäng- oder einschnappkooperierbare, zweite Schnallenteil 27'.
[0028] Durch diese Art der Anordnung ist die an den Halsumfang der jeweiligen Person anpassbare Gesamtlänge des Tragebandes 2 beliebig variierbar. Der elastisch dehnbare Trageband-Mittelteil 3 trägt selbstverständlich auch zur Anpassung an den jeweiligen Halsumfang einer Person bei und sorgt in jedem Fall für die Fältelung 10 des in seinem oberen oder Raff-Bereich 55 eine größere Länge als die Länge des nicht gedehnten Trageband-Mittelteils 3 aufweisenden Dekor-Halstuchs 5.
[0029] Der elastische Trageband-Mittelteil 3 ist vom, mit seiner Länge die Länge dieses Mittelteiles 3 bei weitem überschreitenden, schlauchartigen Raffbereich 55 des Dekortuchs 5 etwa nach Art eines üblichen Gummizugs, wie beispielsweise bei Badehosen, umfangen. Dieser schlauchartige Raff-Bereich 55 des Dekortuchs 5 ist jeweils beidseitig, bevorzugterweise mittels kurzen Nähten, vorzugsweise zumindest innenseitig, an jeweils einen der beiden - an dem Trageband-Mittelteil 3 anschließenden - aus dem nicht-dehnbaren Bandmaterial gebildeten Trageband-Seitenteile 20, 20’ gebunden.
[0030] Durch den Unterschied zwischen der begrenzten Länge des dehnbaren Trageband-Mittelteils 3 im nicht gedehnten Zustand und der wesentlich größeren Länge des oberen, schlauchartigen Dekor-Rafftuchbereichs 55 ist das Dekortuch 5 quer zum Verlauf des Tragebandes 1 automatisch zusammengezogen und daher zum Verlauf des Tragebands 2 "quer" gefältelt, und diese Fältelung setzt sich letztlich in das Dekortuch 5 fort und gibt demselben gleichzeitig sein lockeres, dekoratives Aussehen.
[0031] Günstigerweise ist bloß der rückseitige Tuchteil 52, beispielsweise mittels Längsnaht, an den Trageband-Mittelteil 3 gebunden, während der vorderseitige, über den Trageband-Mittelteil geschlagene Tuchteil 51 entlang seines Außenrandes mittels nicht sichtbarer, "gestürzter", den größten Teil des Außenrandes des Dekortuchs 5 sichernder Naht mit dem Außenrand des 3/7 österreichisches Patentamt AT513 232B1 2014-06-15 rückseitigen Tuchteil 52 verbunden ist.
[0032] Die Fig. 1a erläutert die spezielle Ausführungsform des neuen Dekor-Halstuchs 100 gemäß dem Anspruch 3 näher: [0033] Hier ist über den Trageband-Mittelteil 3 etwa schlauchartig ein unterseitig mittels einer Naht 59 geschlossenes Hohlband 9 gezogen, welches selbst eine größere Länge aufweist als die Länge des Trageband-Mittelteils 3 in dessen nicht gedehntem Zustand.
[0034] Dieses den Trageband-Mittelteil 3 umhüllende von außen nicht sichtbare Hohlband 9 ist günstigerweise mittels der es selbst zum "Schlauch" machenden Naht 91 bloß rückseitig mit dem rückseitigen Tuchteil 52 verbunden, der seinerseits über das Trageband 2 bzw. über dessen Mittelteil 3 geschlagen, einstückig in den vorder- bzw. sichtseitigen Tuchteil 51 übergeht, wobei die beiden Tuchteile 51, 52 ab dem Trageband 2 über ihre Ränder mittels nicht sichtbarer, innerer, insbesondere gestürzter, Naht miteinander verbunden sind und so ein etwa flach sackartiges, flächiges, durch den Zug des elastischen Trageband-Mittelteils 3 eine von seinem oberen Bereich 55 ausgehende Fältelung 10 aufweisendes dekoratives Textilgebilde, also eben das Dekortuch 5 bildet. 4/7

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT513 232B1 2014-06-15 Patentansprüche 1. Schalkrawatten-artiges Dekor-Halstuch (100) mit jeweils gewünschter, insbesondere dekorativer, Ober- bzw. Außenflächengestaltung, insbesondere Fältelung, welches direkt am Hals (6) einer Person im Wesentlichen locker anliegend, innerhalb des offenen oder geöffneten Kragens (7) eines Kleidungsstückes, insbesondere Hemdes oder Bluse, anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, - dass es mit einer Einheit aus einem innerhalb des Kragens (7) des jeweiligen Kleidungsstückes um den Hals (6) der Person zu legenden, schließbaren Trageband (2) und einem mit demselben verbundenen und vom Bereich der Kragenöffnung (67) unter dem oberen Bereich des jeweiligen Kleidungsstücks nach innen fallend oder hängend angeordneten Tuchteil (5) gebildet ist, - dass das Trageband (2) mit zwei, aus einem im wesentlichen nicht-dehnbaren und nichtelastischen textilen Bandmaterial gefertigten Trageband-Seitenteilen (20, 20') und einem mit denselben beidseitig verbundenen und von ihnen flankierten, aus einem elastisch nachgiebigen und dehnbar elastischen Bandmaterial, insbesondere Gummiband, gefertigten Trageband-Mittelteil (3) gebildet ist, - welch letzterer von dem oberen, zwingend gefältelten, mehr oder weniger raffbaren bzw. gerafften Raffbereich (55) des Dekortuchs (5) umfangen ist, an den sich, bevorzugt einstückig, das innerhalb des Kleidungsstücks nach abwärts fallende, ebenfalls gefältelte Dekortuch (5) anschließt, - wobei das Dekortuch (5) insgesamt mit einem, bevorzugterweise einstückigen, sichtseitigen flächigen vorderen Tuchteil (51) und einem, vorzugsweise gleichflächigen, rückseitigen Tuchteil (52) gebildet ist, - wobei weiters die eben genannten beiden Tuchteile (51, 52) unterhalb des Trageband-Mittelteils (3) bzw. des Raffbereiches (55) über ihre Außenränder, bevorzugt mittels nicht sichtbarer innerer, gestürzter Naht, aneinander gebunden sind und - wobei diese beiden Tuchteile (51, 52) im Bereich des von ihnen umfangenen Tragebands (2) mit ihren dortigen oberen Randbereichen bzw. dem Raffbereich (55), ebenfalls bevorzugt mittels kurzen Quer-Nähten (23, 23'), jeweils im Bereich der Anschlüsse an den Trageband-Mitteiteil (3) an die nicht-elastischen Trageband-Seitenteile (20, 20') gebunden sind.
  2. 2. Dekor-Halstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - insbesondere zur Erreichung von dessen Fältelung - der Raffbereich (55) des Dekortuchs (5), mit welchem dasselbe den dehnfähigen Trageband-Mitteiteil (3) umfängt, eine Längenausdehnung aufweist, welche, bevorzugterweise um das 1,2- bis 2,5-fache, größer ist als die Längenausdehnung des Trageband-Mittelteils (3) in dessen nicht gedehntem Zustand.
  3. 3. Dekor-Halstuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trageband-Mittelteil (3), insbesondere das denselben bildende Gummiband, von einem bevorzugterweise textilen, mittels Längsnaht (91) geschlossenen, etwa schlauchartigen Hohlband (9) umschlossen ist, welches seinerseits, bevorzugt mittels nur einer rückseitig angeordneten, Längsnaht (59) an den rückseitigen Tuchteil (52) des Dekortuchs (5) gebunden ist.
  4. 4. Dekor-Halstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnaht (91) des schlauchartigen Hohl-Bands (9) und die Längsnaht (59), welche das genannte Hohl-Band (9) mit dem rückseitigen Tuchteil (52) des Dekortuches (5) verbindet, untereinander identisch sind. 5/7 österreichisches Patentamt AT513 232B1 2014-06-15
  5. 5. Dekor-Halstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende eines der beiden Trageband-Seitenteile (20, 20') ein hakenartiges Schließelement angeordnet ist, welches in eine Einhängeschlinge am freien Ende des jeweils anderen Trageband-Seitenteils (20', 20) einhängbar ist, oder dass jeweils an den bzw. im Bereich der freien Enden der Trageband-Seitenteile (20, 20') miteinander schließkooperierende Schließelemente, vorzugsweise die Schnallenteile einer flachen zweiteiligen Schnalle, Klette und Schlinge eines Klettverschlusses, Männchen und Weibchen eines Druckverschlusses oder Haftelhaken und Haftelöse eines Haftelverschlusses, angeordnet, insbesondere angenäht, sind.
  6. 6. Dekor-Halstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Anpassung an die jeweilige Halsweite des Benutzers - einer der Schnallenteile (27, 27') in einer Umkehrschlinge (24) eines der beiden Trageband-Seitenteile (20, 20') angeordnet ist und dort dieselbe umfängt, deren eigentliches Ende (26') mit einem Teil (28), z.B. mit dem Hakenteil eines Klettverschlusses, ausgerüstet ist, während der andere, mit ihm schließkooperierende Teil (29), z.B. Schlingenteil, des Klettverschlusses sich dem genannten Trageband-Seitenteil (2, 2') ein Stück entlang erstreckend ausgebildet, insbesondere dort angenäht, ist.
  7. 7. Dekor-Halstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trageband-Seitenteile (20, 20') an ihren beiden, insbesondere mit Nähten, gebildeten Verbindungsstellen (23, 23') mit dem Trageband- Mittelteil (3) breiter sind als an ihren freien Enden (26, 26').
  8. 8. Dekor-Halstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Trageband-Seitenteile (20, 20') in einem stumpfen Winkel (a) zwischen 175 und 160° zu dem mit ihm jeweils verbundenen Trageband-Mittelteil (3) ausgerichtet ist.
  9. 9. Dekor-Halstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nicht-elastischen Trageband-Seitenteile (20, 20') aus dem gleichen Stoff, beispielsweise Krawattenstoff, bestehen, wie das Dekortuch (5) oder mit demselben überzogen sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 6/7
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