DE202020101860U1 - Ein- oder mehrteiliger Badeanzug mit multiplen Variationsmöglichkeiten - Google Patents

Ein- oder mehrteiliger Badeanzug mit multiplen Variationsmöglichkeiten Download PDF

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Abstract

Ein- oder mehrteiliger Badeanzug (1) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Trägern (5), die das Oberteil (2) in seiner Position halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) am oberen Ende mindestens zwei, besser mindestens vier und idealerweise auch an der Rückseite mindestens ein, besser mindestens zwei Befestigungselemente (4) aufweist, an denen entweder mindestens ein Träger (5) in unterschiedlichen Positionen und/oder wahlweise unterschiedliche Träger (5) werkzeuglos befestigt werden kann bzw. können.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Badeanzug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen Badeanzug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 und 10, sowie ein Badeanzugsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Als typische Badebekleidung für Frauen dienen in der westlichen Hemisphäre üblicherweise Bikinis oder Badeanzüge. Diese sind meist so gestaltet, dass sie entweder eine gute Funktionalität bieten, insbesondere im Wasser, oder ein schickes Design, aber selten beides.
  • STAND DER TECHNIK
  • So sind herkömmliche Badeanzüge oder Bikinis üblicherweise entweder überhaupt nicht mit Accessoires bzw. Verzierungen wie Strasssteinen oder Volants ausgestattet oder die angebrachten Verzierungen können nicht variiert bzw. ohne Beschädigung entfernt werden. Dies ist von Nachteil, da die Verzierungen den Strömungswiderstand im Wasser erhöhen, was beim sportlichen Schwimmen als unangenehm empfunden wird.
  • Häufig sind Bikinis oder Badeanzüge oder auch BHs aus Designgründen mit sogenannten Neckholder-Trägern versehen. Diese tragen die sogenannten Cups, also die die Brüste stabilisierenden Elemente, indem sie über den Nacken anstatt über die Schultern gespannt werden. Insbesondere bei Frauen mit großer Oberweite kann dies zu Nackenschmerzen führen.
  • Zudem ist es häufig gewünscht, dass ein Bikini während des Badens bzw. während des Sonnens nur die nötigsten Stellen des Körpers abdeckt, um möglichst den gesamten Körper von der Sonne bräunen zu lassen. Das Tragen derartiger Badebekleidung ist jedoch in vielen Ländern nur am Strand angemessen. Abseits vom Strand, beispielsweise wenn der Weg dorthin durch eine Hotellobby führt, ist das Tragen einer relativ freizügigen Badebekleidung häufig mit unangenehmen Blicken verbunden.
  • DAS DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE PROBLEM
  • Angesichts dessen ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Badeanzug anzugeben, der sowohl funktional ist, als auch gewisse Designanforderungen erfüllt.
  • DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Dementsprechend erfolgt die Lösung des Problems mit einem ein- oder mehrteiligen Badeanzug mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Trägern, die das Oberteil in seiner Position halten. Der Badeanzug zeichnet sich dadurch aus, dass das Oberteil am oberen Ende mindestens zwei, besser mindestens vier, Befestigungselemente aufweist. Idealerweise weist das Oberteil auch an der Rückseite mindestens ein, besser mindestens zwei Befestigungselemente auf. An den Befestigungselementen kann mindestens ein Träger in unterschiedlichen Positionen werkzeuglos befestigt werden. Wahlweise können auch unterschiedliche Träger werkzeuglos befestigt werden.
  • Die meist separat gefertigten und dann montierten Befestigungselemente des Badeanzugs sind bevorzugt als Kupplungselemente, insbesondere als Klettelemente, Druckknöpfe und/oder Ösen bzw. Haken ausgeführt. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente am Badeanzug angeklebt, angenäht oder nietartig mit diesem verbunden.
  • Die Träger werden entweder durch die Ösen gezogen und dann miteinander bzw. mit sich selbst verknotet oder sie weisen ebenfalls entsprechende Kupplungselemente auf, sodass eine Verbindung mit den Befestigungselementen des Badeanzugs hergestellt werden kann. Die Verbindung zwischen den Kupplungselementen des Badeanzugs und eines Trägers lässt sich vorzugsweise werkzeuglos von Hand herstellen und wieder lösen.
  • Ein mit derartigen Befestigungselementen ausgestatteter Badeanzug bietet eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten für die zugehörigen Träger. So kann beispielsweise nur ein Träger verwendet werden, der am Befestigungselement des ersten Cups sowie am Befestigungselement des zweiten Cups angebracht wird und als sogenannter Neckholder über den Nacken des den Badeanzug tragenden Menschen verläuft.
  • Alternativ können auch zwei Träger verwendet werden, von denen jeder mit einem Ende an einem Befestigungselement eines Cups befestigt wird und deren andere Enden hinter dem Nacken des den Badeanzug tragenden Menschen miteinander verknotet werden.
  • Sind auf der Rückseite des Badeanzugs ebenfalls Befestigungselemente angebracht, kann jeder Träger auch sowohl an der Vorderseite, also an den Cups, als auch an der Rückseite befestigt werden. Somit können die Träger beispielsweise als klassische Schulter-Träger verwendet werden, bei denen jeder Träger mit einem Ende an einem Befestigungselement eines Cups und mit seinem anderen Ende an einem dem jeweils ersten Befestigungselement gegenüberliegenden Befestigungselement auf der Rückseite befestigt wird.
  • Alternativ kann auch beispielsweise ein einzelner Träger, der insgesamt drei Enden, also die Gestalt eines Y, hat, mit einem Ende an einem Befestigungselement auf der Rückseite und mit den beiden anderen Enden an den Befestigungselementen an den Cups befestigt werden.
  • Auch die Verwendung eines einzelnen Trägers, der mit einem Ende an einem Befestigungselement auf der Vorderseite und mit seinem anderen Ende an einem Befestigungselement auf der Rückseite des Badeanzugs befestigt wird, ist denkbar. Derartige Träger werden als One-Shoulder Träger bezeichnet.
  • Es sind auch weitere Kombinationsmöglichkeiten denkbar. Aufgrund der großen Vielfalt sind die aufgeführten Beispiele an Träger-Kombinationen nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen.
  • Aufgrund der Kombinationsmöglichkeiten der Träger erleichtert ein derartiger Badeanzug die Verwendung zu unterschiedlichen Anlässen. So können beispielsweise Bräunungsstreifen vermieden werden, indem während des Sonnens von Zeit zu Zeit die Position der Träger variiert wird. Zudem kann ein Träger zeitweise als Neckholder verwendet werden und, falls bzw. bevor Nackenschmerzen entstehen, zu einem Schulterträger umfunktioniert werden.
  • Der Vorteil von vier Befestigungselementen auf der Vorderseite des Badeanzugs besteht darin, dass man den oder die Träger an unterschiedlichen Stellen anbringen kann, um modische Akzente zu setzen oder Bräunungsstreifen zu verhindern.
  • Der Begriff „Badeanzug“ beschreibt in seiner engeren Bedeutung einen Badeanzug, der sich durch ein Ineinander-Übergehen von Ober- und Unterteil auszeichnet. Er steht damit jedenfalls für Bademode, wie sie etwa von den Akteurinnen im olympischen Schwimmwettkampf im Becken getragen wird. Der Begriff „Badeanzug“ hat aber im Rahmen dieses Schutzrechtes bevorzugt auch eine weitere Bedeutung und steht dann für zweiteilige Badeanzüge nach Art von Bikinis oder Minikinis und dergleichen.
  • Das „obere Ende“ des Badeanzugs beschreibt den Bereich der Cups des Badeanzugs sowie seine unmittelbare Umgebung. Die unmittelbare Umgebung schließt auch den Bereich der Rückseite des Badeanzugs ein, der auf ungefähr gleicher Höhe liegt wie die Cups.
  • Die „Cups“ werden häufig auch als Körbchen bezeichnet und bilden den Teil des Bikinis, Badeanzugs oder BHs, der die Brüste trägt.
  • Die „Rückseite“ des Badeanzugs ist die Seite, die sich am Rücken des den Badeanzug tragenden Menschen befindet.
  • EIN WEITERES DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDES PROBLEM
  • Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Badeanzugsystem mit verschiedenen variierbaren Bestandteilen bereitzustellen.
  • DIE WEITERE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Dementsprechend erfolgt die Lösung des Problems mit einem Badeanzugsystem, welches einen Badeanzug und bevorzugt mehrere gegeneinander austauschbare Träger umfasst. Die Träger weisen idealerweise unsichtbare Polster an unterschiedlichen Stellen auf. Das Badeanzugsystem umfasst zudem bevorzugter Weise mindestens ein Balcony-Element und/oder ein Verbindungselement und/oder mindestens einen Volant und/oder mindestens einen Pareo und/oder mindestens eine Tasche oder einen Beutel. Zudem umfasst das Badeanzugsystem idealerweise mehrere optional zu befestigende, abnehmbare Dekorationselemente. Dabei handelt es sich insbesondere um Swarovski-, Strass- oder Schmucksteine und/oder textile Dekorationselemente.
  • BEVORZUGTE AUSGESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN
  • Es besteht eine Reihe von Möglichkeiten, die Erfindung so auszugestalten, dass ihre Akzeptanz bzw. Vorteilhaftigkeit noch weiter verbessert wird.
  • So ist es besonders bevorzugt, dass die Befestigungselemente der Vorderseite am oberen Rand des Cups auf deren Innenseite angebracht sind. Vorzugsweise befinden sie sich im Bereich des Scheitels des Cups.
  • Wie bereits geschildert wurde, sind je nach Trägerkombination nicht immer alle Befestigungselemente im Eingriff mit einem Träger. Wenn sich die nicht mit einem Träger im Eingriff befindlichen Befestigungselemente an der Außenseite des Badeanzugs befinden, sind diese jedoch sichtbar. Daher ist es vorteilhaft, die Befestigungselemente an der Innenseite des Badeanzugs anzubringen. Insbesondere wenn es sich um Druckknöpfe handelt. Zudem erhöhen die an der Innenseite des Badeanzugs angebrachten Befestigungselemente beim Schwimmen nicht den Strömungswiderstand.
  • Der Begriff „Innenseite“ bezeichnet dabei die dem Körper des den Badeanzug tragenden Menschen zugewandte Seite des Badeanzugs.
  • Der Begriff „Außenseite“ bezeichnet die vom Körper des den Badeanzug tragenden Menschen abgewandte, sichtbare Seite des Badeanzugs.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Badeanzugs mit einem Träger, der über nur eine Schulter der den Badeanzug tragenden Person verläuft und in den Bereich der Cups übergeht, ist der Träger und der Bereich des Badeanzugs, in den der Träger übergeht, mit mindestens zwei Befestigungselementen versehen. Idealerweise handelt es sich um 4-10 Befestigungselemente, die im Idealfall in gleichmäßigen Abständen und oft im Wesentlichen entlang einer Geraden angeordnet sind.
  • Idealerweise verläuft dann die Gerade, entlang derer die Befestigungselemente angeordnet sind, parallel zur Ausrichtung des Trägers.
  • Die Befestigungselemente ermöglichen es, den Badeanzug mit Dekorationselementen, wie beispielsweise Volants, Pelzbesatz, Strass, Swarovski-Elementen oder sonstigen Schmuckstücken, auszustatten. Außerdem sind sie zum Anbringen eines Tuchs bzw. eines Pareos geeignet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Badeanzug im Bereich der Cups und/oder im Bereich zwischen den Beinausschnitten mit mehreren zusätzlichen Befestigungselementen versehen. Idealerweise sind die Befestigungselemente im Bereich der Cups unmittelbar entlang des oberen Randes des V-förmigen Ausschnittbereichs der Cups angebracht. Die Befestigungselemente im Bereich zwischen den Beinausschnitten sind idealerweise unmittelbar entlang der Ränder des V-förmigen Vorderseitenbereichs zwischen den Beinausschnitten angebracht. Diese Befestigungselemente dienen zur Befestigung von Dekorationselementen, wie beispielsweise Volants, Pelzbesatz, Strass, Swarovski-Elementen oder sonstigen Schmuckstücken. Vorzugsweise sind mindestens drei, besser mindestens vier, Befestigungselemente auf jeder Seite der Cups bzw. neben jedem Beinausschnitt vorgesehen.
  • So können beispielsweise Volants, Strass, Swarovski-Elemente beliebig an- und abgesetzt werden. Dies bietet nicht nur eine große Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten bezüglich des Designs des Badeanzugs, sondern ermöglicht auch einen idealen Kompromiss zwischen einem optisch ansprechenden und einem funktionalen Badeanzug. So können beim Schwimmen, beim Sprung vom Ausflugsboot ins Wasser oder etwa beim Beachvolleyball tendenziell eher hinderliche Verzierungen rechtzeitig abgenommen und anschließend wieder angesetzt werden. Idealerweise erfolgt dies werkzeuglos, also von Hand.
  • Die Anordnung der Befestigungselemente muss keine streng V-förmige Gestalt aufweisen. Gemeint ist lediglich der Bereich der einander zugewandten Ränder des rechten und linken Cups bzw. des rechten und linken Beinausschnitts.
  • Idealerweise sind die Befestigungselemente in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind auf der Außenseite der Cups weitere Befestigungselemente, vorzugsweise in Gestalt eines Klettverschlusselements, idealerweise in Gestalt des Loop-Pads, nicht des Haken-Pads, vorgesehen. Vorzugsweise fungieren diese zugleich als Designelement. An ihnen kann wahlweise ein Balcony-Element angebracht werden.
  • Das „Balcony-Element“ bezeichnet ein dekoratives, meist aufgerüschtes oder teilgerafftes, Verbindungsstück zwischen den beiden Cups.
  • Vorzugsweise ist der Badeanzug einteilig und weist insbesondere im Hüftbereich ein oder bevorzugt mehrere zusätzliche Befestigungselemente auf. Diese dienen zur Befestigung von Dekorationselementen der bereits geschilderten Art und/oder eines Pareos und/oder eines Hüftbands und/oder eines Gürtels und/oder mindestens einer Tasche.
  • Ein derartiger Badeanzug ist nicht nur aufgrund der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich des Designs vorteilhaft, sondern auch hinsichtlich seiner Funktionalität. Insbesondere die Befestigung einer Tasche an dem Badeanzug ist vorteilhaft, da herkömmliche Badeanzüge in der Regel über keine Taschen verfügen.
  • Auch für Situationen, in denen das Tragen eines Badeanzugs möglicherweise unangenehm ist, wie beispielsweise der Weg zum Strand durch eine Hotellobby, ist ein derartiger Badeanzug vorteilhaft. So kann an den Befestigungselementen beispielsweise ein Pareo angebracht werden, der wie ein Kleid oder ein Rock wirkt. Am Strand kann dieser anschließend wieder entfernt werden, bevorzugt mit einem Handgriff.
  • Bei den verwendeten Befestigungselementen handelt es sich idealerweise um Ösen oder Druckknöpfe. Im Falle von Ösen können die zu befestigenden Elemente beispielsweise mittels eines Hakens angebracht werden. Dies ist insbesondere für das Anbringen von Taschen ideal. Handelt es sich bei dem zu befestigenden Gegenstand um einen Gürtel, eine Kette oder ein Band, kann dieser durch die Ösen gezogen werden.
  • Im Falle von Druckknöpfen weisen die zu befestigenden Elemente vorzugsweise entsprechende Kupplungselemente auf, mit denen sie an den Druckknöpfen vorzugsweise werkzeuglos an- und abmontiert werden können. Druckknöpfe eignen sich vor allem für die Befestigung von Dekorationselementen wie Schmucksteinen, Volants, Pareos oder auch breiten Gürteln, welche nicht durch Ösen gezogen werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Badeanzug mit mindestens zwei, vorzugsweise mit mindestens 4-12, in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten Befestigungselementen versehen. Die Längsachse der Befestigungselemente befindet sich dabei im Wesentlichen auf einer vorzugsweise horizontalen Ebene.
  • Die vorzugsweise im Bauch- oder Hüftbereich angebrachten Befestigungselemente dienen dann zur Befestigung von Dekorationselementen der bereits geschilderten Art und/oder eines Pareos und/oder eines Hüftbands und/oder eines Gürtels und/oder mindestens einer Tasche.
  • Die Ebene, auf der sich die Längsachsen befinden, ist dabei vorzugsweise, aber nicht zwingend, horizontal angeordnet.
  • Die Bezeichnung „im Wesentlichen auf einer Ebene“ bedeutet, dass die meisten der Befestigungselemente auf einer Ebene bzw. entlang einer Geraden angeordnet sind. Hierbei ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass einzelne Befestigungselemente hiervon abweichend an einer anderen Stelle angebracht sind, um beispielsweise modische Akzente zu setzen.
  • Zudem weist der Begriff „im Wesentlichen“ darauf hin, dass die Längsachsen in der Praxis nicht exakt in einer Ebene liegen. Gemeint ist, dass sie in einer Ebene liegen würden, wenn der Körper des den Badeanzug tragenden Menschen einem gleichmäßigen Zylinder gleichen würde.
  • Die „Längsachse“ der Befestigungselemente bezeichnet dabei diejenige Achse, die in Richtung senkrecht zum Körper des den Badeanzug tragenden Menschen zeigt.
  • Idealerweise sind die Befestigungselemente, wenn sie als Ösen ausgeführt sind, mit Schmucksteinen versehen.
  • Bei den Schmucksteinen kann es sich um glitzernde Körner verschiedener oder derselben Farbe oder um Strasssteinchen handeln. Idealerweise sind die Schmucksteine an die Ränder der Ösen geklebt. Die Schmucksteine sind nicht nur vorteilhaft für das optische Erscheinungsbild der Ösen, sondern erhöhen auch die Reibung an den Rändern der Ösen. Dadurch wird verhindert, dass ein durch die Ösen geführtes Band oder ein Träger zu sehr verrutscht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Badeanzug zweiteilig und besteht aus einem Oberteil und einer davon zumindest im Wesentlichen getrennten Hose. Insbesondere im Bereich des Hosenbundes weist der Badeanzug ein oder bevorzugt mehrere zusätzliche Befestigungselemente zur Befestigung von Dekorationselementen auf. Bei den Dekorationselementen handelt es sich um die bereits erwähnten und/oder einen Pareo und/oder ein Hüftband und/oder einen Gürtel und/oder mindestens eine Tasche.
  • Idealerweise sind mindestens 4-12 Befestigungselemente in gleichmäßigen Abständen zueinander im Bereich des Hosenbundes angeordnet. Die Längsachsen der Befestigungselemente befinden sich dabei vorzugsweise auf einer idealerweise horizontalen Ebene. Es muss sich dabei nicht zwingend um Befestigungselemente eines Typs handeln. So ist es auch denkbar, dass es sich beispielsweise um eine oder mehrere Ösen in Kombination mit einem oder mehreren Druckknöpfen handelt.
  • Unter dem Oberteil des Badeanzugs sind der Bereich der Cups sowie der daran angrenzende Bereich zu verstehen. Die Vorteile der Befestigungselemente und der damit verbundenen Möglichkeit, Dekorationselemente daran anzubringen, wurden bereits geschildert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Badeanzug bevorzugt zweiteilig und besitzt Befestigungselemente, die vorzugsweise vorder- und rückseitig am Badeanzug angebracht sind und idealerweise die Gestalt von Ösen aufweisen. Mittels der Befestigungselemente kann ein zumindest bandartiges und/oder bevorzugt im Wesentlichen vollflächiges Verbindungselement befestigt werden. Das Verbindungselement kann den Bereich zwischen dem Oberteil und der Hose optisch und/oder kraftschlüssig überbrücken.
  • Das Verbindungselement dient entweder zu optischen Verschönerung des Badeanzugs oder zur Sicherung eines festen Halts der Badeanzugelemente am Körper. Somit kann sichergestellt werden, dass die Elemente des Badeanzugs auch bei Sprüngen ins Wasser nicht verrutschen bzw. unfreiwillig ausgezogen werden. So kann also aus einem Bikini mit nur wenigen Handgriffen ein für Sprünge ins Wasser oder für das sportliche Schwimmen geeigneter Badeanzug gemacht werden. Besteht hingegen keine Gefahr, dass der Badeanzug verrutscht, kann das Verbindungselement entfernt werden, um Bräunungsstreifen zu verhindern. Alternativ kann das Verbindungselement auch gegen ein weniger funktionales und mehr dekoratives Verbindungselement, wie beispielsweise einer Kette, ausgetauscht werden.
  • Zudem bietet ein solcher Badeanzug den Vorteil, beim unerwarteten Auftauchen weiterer Badegäste an einem eigentlich verlassenen Strand eines besonders sittenstrengen Urlaubslandes eine weniger freizügige Badebekleidung bereitzustellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht ein Befestigungselement des Oberteils aus mindestens einem Ring, der die beiden Cups miteinander verbindet.
  • An den Ring können entweder ein oder mehrere Dekorationselemente, wie beispielsweise eine Kette, angehängt werden. Zugleich eignet er sich zum Befestigen eines Pareos oder einer Tasche.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der mindestens eine Träger für das Oberteil ein im Wesentlichen unsichtbares Schulter- oder Nackenpolster auf. Diese Ausführungsform ist nicht nur für einen Badeanzug, sondern auch für einen BH höchst zweckmäßig und wird daher auch für letzteren als geschützt beansprucht.
  • Dadurch wird Nackenschmerzen bei Neckholder-Trägern oder Schulterschmerzen bei Schulterträgern vorgebeugt.
  • Die Bezeichnung „im Wesentlichen unsichtbar“ beschreibt, dass das Kissen so an den Trägern angebracht ist, dass es im bestimmungsgemäß getragenen Zustand des Badeanzugs oder BHs nicht oder zumindest nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist. Idealerweise wird das Kissen daher in den Träger eingenäht bzw. ist auf der der Haut der den Badeanzug oder BH tragenden Person zugewandten Seite des Trägers befestigt.
  • Bei dem Polster handelt es sich nicht zwingend, aber idealerweise, um ein Gelpolster, wie man es von der Radsportbekleidung für deren Sitzbereich kennt. Zudem kann das Polster ein- oder mehrteilig sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind alle oder zumindest die überwiegende Zahl der Systemelemente des Badeanzugsystems werkzeuglos an- und abbaubar.
  • Somit können die Systemelemente je nach Bedarf auch unterwegs an- und abmontiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematische eine erste Variante des Badeanzugs.
    • 2 zeigt schematische eine Variante eines Badeanzugsystems.
    • 3 - 11 zeigen schematisch weitere Varianten des Badeanzugs.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Badeanzugs bzw. Badeanzugsystems wird anhand der 1-11 beschrieben.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Badeanzugs 1. Der Badeanzug 1 weist an den oberen Enden der beiden Cups jeweils ein Befestigungselement 4 in Gestalt von Ösen auf. Durch diese Ösen 4 werden die Träger 5 geführt. Jeder der Träger 5 wird dabei jeweils an einem ersten nicht sichtbaren, auf der Rückseite des Badeanzugs 1 befindlichen Befestigungselement befestigt. Von dort aus wird jeder Träger durch eine der beiden Befestigungselemente 4 im oberen Bereich der Cups geführt und anschließend an einem zweiten nicht sichtbaren Befestigungselement auf der Rückseite des Badeanzugs befestigt.
  • Weiterhin weist der Badeanzug 1 aus 1 mehrere Befestigungselemente 16 im Bauchbereich auf, die ebenfalls als Ösen ausgebildet sind. An diesen kann beispielsweise ein Band oder ein Gürtel befestigt werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird nur eines der Befestigungselemente 16 im Bauchbereich mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Badeanzugsystems 13. Das Badeanzugsystem 13 umfasst einen Badeanzug 1, eine Tasche 10, einen Schmuckstein 6 sowie einen Pareo 8.
  • Die Tasche 10 wird an den im Bauchbereich befindlichen Befestigungselementen 16 angebracht. Die Befestigungselemente 16 im Bauchbereich des Badeanzugs 1 werden schematisch dargestellt und sind als Druckknöpfe ausgeführt. Auch hier wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eines der im Bauchbereich befindlichen Befestigungselemente 16 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Der Pareo 8 wird ebenfalls an den Befestigungselementen 16 im Bauchbereich des Badeanzugs 1 angebracht und ist nur ausschnittartig angedeutet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist neben den in einer den Körper 14 umrundenden Linie angeordneten Befestigungselementen 16 im Bauchbereich des Badeanzugs 1 ein weiteres Befestigungselement im Bauchbereich vorgesehen, an dem ein Schmuckstein 6 angebracht ist.
  • Der Badeanzug 1 umfasst zudem zwei im oberen Bereich der Cups befindliche Befestigungselemente 4 in Gestalt von Ösen. Diese dienen zur Befestigung des als Neckholder-Träger ausgeführten Trägers 5.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Badeanzugs 1. Hier sind im Scheitelbereich der Cups als Ösen ausgeführte Befestigungselemente 4 zum Anbringen der Träger 5 vorgesehen. Neben den beiden als Ösen ausgeführten Befestigungselementen 4 befinden sich im Ausschnittbereich des Badeanzugs 1 weitere Befestigungselemente 15, die V-förmig angeordnet und als Druckknöpfe ausgeführt sind. Bei den als Druckknöpfe ausgeführten Befestigungselementen 15 im Ausschnittbereich ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eines mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Weiterhin weist der Badeanzug 1 mehrere ebenfalls als Druckknöpfe ausgeführte Befestigungselemente 17 zwischen den Beinausschnitten im unteren Bereich des Badeanzugs 1 auf. Diese sind ebenfalls V-förmig angeordnet. Auch hier wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eines der Befestigungselemente 17 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 4 zeigt das Oberteil 2 eines Badeanzugs bzw. einen BH oder ein Bikinioberteil mit einem als Neckholder ausgeführten Träger 5. Der Träger 5 weist im Nackenbereich des Körpers 14 ein kaum erkennbares Polster 11 auf.
  • 5 zeigt einen Badeanzug 1, der als One-Shoulder Badeanzug ausgeführt ist. Im Brustbereich weist der Badeanzug 1 mehrere als Druckknöpfe ausgeführte Befestigungselemente 15 auf. Diese sind in einer Linie angeordnet, die parallel zum Träger des One-Shoulder Badeanzugs 1 verläuft. An den Befestigungselementen 15 ist ein Volant 7 angebracht.
  • 6 zeigt einen Badeanzug 1. Der Begriff „Badeanzug“ umfasst dabei ebenfalls ein- oder mehrteilige Badeanzüge, also auch Bikinis. Das Oberteil des Badeanzugs 1 ist zugleich der Träger des Badeanzugs 1 und ist als One-Shoulder Träger ausgeführt. Auf dem Oberteil 2 sind mehrere als Druckknöpfe ausgeführte Befestigungselemente 15 angeordnet. An diesen ist ein Volant 7 angebracht. Die Befestigungselemente 15 sind in einer Linie angeordnet, die parallel zum Träger des Oberteils 2 verläuft.
  • Das Unterteil 3 des Badeanzugs 1 in 6 weist ebenfalls mehrere Befestigungselemente 17 auf. Diese sind in einer horizontalen Linie angeordnet und als Druckknöpfe ausgeführt. An den Befestigungselementen 17 ist gleichfalls ein Volant 7 angebracht.
  • 7 zeigt einen zweiteiligen Badeanzug 1. Das Oberteil 2 des Badeanzugs 1 besteht aus zwei Cups, die hier von einem durch einen Ring dargestellten Befestigungselement 18 zusammengehalten werden.
  • An dem Befestigungselement 18 ist ein als Kette ausgeführtes Verbindungselement 12 mit seinem einen Ende angebracht. Mit dem anderen Ende ist das Verbindungselement 12 an einem der als Ösen ausgeführten Befestigungselemente 17 befestigt. Die Befestigungselemente 17 sind als Ösen ausgeführt und zwischen den Beinausschnitten des Unterteils 3 des Badeanzugs 1 in einer Linie angeordnet.
  • Die das Oberteil 2 des Badeanzugs 1 haltenden Träger 5 sind an den als Ösen ausgeführten Befestigungselementen 4 an den Cups des Oberteils 2 angebracht.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Badeanzugs 1. Dieser unterscheidet sich von dem in 7 gezeigten Badeanzug 1 dahingehend, dass nur eines der Befestigungselemente 17 als Öse ausgeführt ist. Dabei handelt es sich um dasjenige Befestigungselement 17, an dem das Verbindungselement 12 befestigt ist. Die übrigen Befestigungselemente 17 im Bereich zwischen den Beinausschnitten des Unterteils 3 sind hingegen als Druckknöpfe ausführt. An ihnen kann beispielsweise ein Pareo montiert werden.
  • 9 zeigt einen Badeanzug 1, der ein als Ring ausgeführtes, die beiden Cups des Oberteils 2 zusammenhaltendes Befestigungselement 18 aufweist. Die Träger 5 der Cups sind mittels als Druckknöpfe ausgeführten, an den oberen Scheitelpunkten des Oberteils 2 angebrachten Befestigungselementen 4 mit dem Oberteil 2 verbunden. Zudem weist das Oberteil 2 mehrere als Druckknöpfe ausgeführte Befestigungselemente 15 im Ausschnittbereich auf. Diese dienen zum Befestigen von Schmucksteinen, Volants oder ähnlichen Accessoires.
  • Das Unterteil 3 des Badeanzugs ist ebenfalls mit als Druckknöpfe ausgeführten Befestigungselementen 17 ausgestattet, an denen ein Volant 7 angebracht ist.
  • Der in 10 dargestellte Badeanzug 1 unterscheidet sich von dem in 9 dargestellten Badeanzug lediglich dahingehend, dass eines der Befestigungselemente 17 am Unterteil 3 als Öse ausgeführt ist.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Badeanzugs 1. Bei diesem wird das Oberteil 2 von einem Neckholder-Träger 5, der an den beiden Befestigungselementen 4 des Oberteils befestigt wird, gehalten. Ausgehend von ihrem jeweiligen Befestigungselement 4 verläuft von jedem der beiden Cups des Oberteils 2 ein weiterer Träger 5. Diese sind mit dem die beiden Cups zusammenhaltenden Ring 18 verbunden. Zudem sind die beiden unteren, nach innen gerichteten Ecken der Cups über einen Druckknopf 18 miteinander verbunden.
  • Das Unterteil 3 weist in der Mitte des oberen Randes ein Befestigungselement 17 auf, an dem das herabhängende Ende eines Gürtels bzw. Hüftbandes 9 befestigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Badeanzug
    2
    Oberteil des Badeanzugs bzw. des Bikinis/BHs
    3
    Unterteil des Badeanzugs bzw. des Bikinis / Hose
    4
    Befestigungselement
    5
    Träger
    6
    Schmuckstein
    7
    Volants
    8
    Pareo
    9
    Hüftband bzw. Gürtel
    10
    Tasche
    11
    Polster
    12
    Verbindungselement
    13
    Badeanzugsystem
    14
    Körper des den Badeanzug tragenden Menschen
    15
    Befestigungselemente im Ausschnittbereich
    16
    Befestigungselemente im Bauchbereich
    17
    Befestigungselemente zwischen den Beinausschnitten
    18
    Befestigungselemente zwischen den Cups

Claims (14)

  1. Ein- oder mehrteiliger Badeanzug (1) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Trägern (5), die das Oberteil (2) in seiner Position halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) am oberen Ende mindestens zwei, besser mindestens vier und idealerweise auch an der Rückseite mindestens ein, besser mindestens zwei Befestigungselemente (4) aufweist, an denen entweder mindestens ein Träger (5) in unterschiedlichen Positionen und/oder wahlweise unterschiedliche Träger (5) werkzeuglos befestigt werden kann bzw. können.
  2. Badeanzug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (4) der Vorderseite am oberen Rand der Cups auf deren Innenseite angebracht sind, vorzugsweise im Bereich des Scheitels des Cups.
  3. Badeanzug (1) nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Träger (5), der über nur eine Schulter der den Badeanzug (1) tragenden Trägerin (14) verläuft und in den Bereich der Cups übergeht, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) und der Bereich des Bikinis (1) bzw. Badeanzugs (1), in den der Träger (5) übergeht, mit mindestens zwei, idealerweise 4-10 Befestigungselementen (15) versehen ist, die im Idealfall in gleichmäßigen Abständen oft im Wesentlichen entlang einer Geraden angeordnet sind.
  4. Badeanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeanzug (1) im Bereich der Cups, idealerweise unmittelbar entlang des oberen Randes des V-förmigen Ausschnittbereichs der Cups und/oder im Bereich zwischen den Beinausschnitten, idealerweise unmittelbar entlang der Ränder des V-förmigen Vorderseitenbereichs zwischen den Beinausschnitten mit mehreren Befestigungselementen (15, 17) zur Befestigung von Dekorationselementen, wie beispielsweise Volants (7), Pelzbesatz, Strass, Swarovski-Elementen oder sonstigen Schmuckstücken, versehen ist, bevorzugt mindestens drei, besser mindestens vier auf jeder Seite der Cups bzw. neben jedem Beinausschnitt.
  5. Badeanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite der Cups - vorzugsweise zugleich als Designelement fungierende - weitere Befestigungselemente (18) vorzugsweise in Gestalt eines Klettverschlusselements angebracht sind, zur wahlweisen Befestigung eines Balcony-Elements.
  6. Badeanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeanzug (1) einteilig ist und insbesondere im Hüftbereich des Badeanzugs (1) ein oder bevorzugt mehrere Befestigungselemente (16) zur Befestigung von Dekorationselementen der besagten Art und/oder eines Pareos (8) und/eines Hüftbandes (9) und/oder eines Gürtels (9) und/oder mindestens einer Tasche (10) aufweist.
  7. Badeanzug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeanzug (1) mit mindestens zwei, vorzugsweise mindestens 4-12 in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten Befestigungselementen (16, 17) versehen ist, deren Längsachsen im Wesentlichen auf einer vorzugsweise horizontalen Ebene liegen.
  8. Badeanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (4, 15, 16, 17), wenn sie als Ösen ausgeführt sind, mit Schmucksteinen (6) versehen sind.
  9. Badeanzug (1) nach einem der hiermit nicht in Widerspruch stehenden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeanzug (1) zweiteilig ist und aus einem Oberteil (2) und einer davon zumindest im Wesentlichen getrennten Hose (3) besteht, und insbesondere im Bereich des Hosenbundes ein oder bevorzugt mehrere Befestigungselemente (17) zur Befestigung von Dekorationselementen der besagten Art und/oder eines Pareos (8) und/eines Hüftbandes (9) und/oder eines Gürtels (9) und/oder mindestens einer Tasche (10) aufweist.
  10. Badeanzug (1) nach einem der hiermit nicht in Widerspruch stehenden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeanzug (1) bevorzugt zweiteilig ist und Befestigungselemente (18, 17), vorzugsweise vorder- und rückseitig, idealerweise in Gestalt von Ösen besitzt, mittels derer mindestens ein zumindest bandartiges und/oder bevorzugt im Wesentlichen vollflächiges Verbindungselement (12) befestigt werden kann, das den Bereich zwischen dem Oberteil (2) und der Hose (3) optisch und/oder kraftschlüssig überbrückt.
  11. Badeanzug (1) nach dem unmittelbar vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement (18) des Oberteils (2) aus mindestens einem Ring besteht, der die beiden Cups miteinander verbindet.
  12. Badeanzug (1) bevorzugt nach Anspruch 1, ansonsten auch BH, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Träger (5) für das Oberteil (2) ein im Wesentlichen unsichtbares Schulter- oder Nackenpolster (11) aufweist.
  13. Badeanzugsystem (13) umfassend einen Badeanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und bevorzugt mehrere, gegeneinander austauschbare Träger (5), die idealerweise unsichtbare Polster (11) an unterschiedlichen Stellen aufweisen und/oder mindestens ein Balcony-Element und/oder mindestens ein Verbindungselement (12) und/oder mindestens einen Volant (7) und/oder mindestens einen Pareo (8) und/oder mindestens eine Tasche (10) oder einen Beutel und/oder mehrere optional zu befestigende, abnehmbare Dekorationselemente (6), insbesondere Swarovskis, Strass, Schmucksteine und/oder textile Dekorationselemente.
  14. Badeanzugsystem (13) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder zumindest die überwiegende Zahl der besagten Systemelemente werkzeuglos an- und absetzbar bzw. -baubar sind.
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