AT512357B1 - Verfahren zur faltung von aus wellpappe bestehenden zuschnitten für die herstellung von faltschachteln und anlage hierfür - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Anlage zur Faltung von aus Wellpappe bestehenden Zuschnitten (1) für die Herstellung von Faltschachteln (2), wobei die Zuschnitte (1) mit zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen (10) der Wellpappe und gegebenenfalls auch mit quer dazu ausgerichteten Rillen (11, 11a, 12), Ritzen, Perforationen od.dgl. ausgebildet sind, längs welcher Faltungen bzw. Knickungen vorgenommen werden können. Dabei wird in den Bereich zumindest eines Teiles der zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen (10) der Wellpappe ausgerichteten Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl., längs welcher eine Faltung erfolgt, vor dem Faltvorgang eine Flüssigkeit eingebracht, wodurch die im Bereich dieser Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl. befindliche Wellpappe schmiegsam gemacht wird.

Description

österreichisches Patentamt AT512 357B1 2013-09-15
Beschreibung [0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Verfahren zur Faltung von aus Wellpappe bestehenden Zuschnitten für die Herstellung von Faltschachteln, wobei die Zuschnitte mit zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen der Wellpappe und gegebenenfalls auch mit quer dazu ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. ausgebildet sind, längs welcher Faltungen bzw. Knickungen vorgenommen werden können.
[0002] Die gegenständliche Erfindung betrifft weiters eine Anlage zur Faltung von aus Wellpappe bestehenden Zuschnitten für die Herstellung von Faltschachteln.
[0003] Bei der Herstellung von aus Wellpappe bestehenden Faltschachteln werden Zuschnitte verwendet, welche mit parallel zum Verlauf der Wellen und quer dazu ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. versehen sind, längs welcher die Zuschnitte gefaltet bzw. geknickt werden, um hierdurch z.B. mit einer Bodenfläche, einer Mantelfläche und einer Deckfläche ausgebildete Faltschachteln herzustellen. Weiters sind dabei an der Mantelfläche der Faltschachteln einander zugeordnete Teile vorgesehen, welche miteinander verbunden, insbesondere verklebt, werden.
[0004] Wellpappen bestehen z.B. aus zwei ebenen Papierbahnen, zwischen welchen sich eine gewellte Papierbahn befindet. Es ist dies eine sog. einschichtige bzw. einwellige Wellpappe. Eine zweischichtige bzw. zweiwellige Wellpappe besteht aus zwei außen befindlichen ebenen Papierbahnen, aus einer innen befindlichen ebenen Papierbahn und aus zwei gewellten Papierbahnen, welche sich beiderseits der inneren ebenen Papierbahn und innerhalb der beiden außen liegenden ebenen Papierbahnen befinden.
[0005] Es sind weiters auch Wellpappen mit drei gewellten Papierbahnen bekannt, welche sich innerhalb von zwei ebenen Papierbahnen befinden, wobei sich weiters zwischen den gewellten Papierbahnen jeweils ebene Papierbahnen befinden. Diese werden als dreischichtige bzw. dreiwellige Wellpappen bezeichnet.
[0006] Bei Wellpappen wird weiters auch zwischen unterschiedlichen Wellenarten und Kombinationen dieser Wellenarten unterschieden, wobei entsprechend den Wellenhöhen und den Wellenteilungen u.a. zwischen einer Grobwelle, einer Mittelwelle, einer Feinwelle und einer Mikrowelle unterschieden wird.
[0007] Um bei aus Wellpappe hergestellten Faltschachteln die erforderliche Stapelfestigkeit der Faltschachteln zu erzielen, ist die Wellpappe so angeordnet, dass in den Mantelflächen der Faltschachteln die Wellen von der Bodenfläche zur Deckfläche verlaufen bzw. die durch die Wellen gebildeten Kanäle von der Bodenfläche zur Deckfläche der Faltschachtel verlaufen.
[0008] Um die Mantelfläche mit den erforderlichen Faltungen bzw. Knickungen versehen und die einander zugeordneten Teile der Mantelfläche miteinander verbinden zu können, müssen in der Mantelfläche parallel zum Verlauf der Wellen ausgerichtete Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. vorgesehen werden, längs welcher die Mantelfläche zwischen den einzelnen Seitenflächen der Faltschachtel gefaltet bzw. geknickt werden kann. Dabei tritt jedoch der Sachverhalt auf, dass sich die Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. längs eines Wellentales, längs eines Wellenberges oder längs der Flanke zwischen einem Wellental oder einem Wellenberg befinden können, wodurch aufgrund der Steifigkeit des Materials die nachfolgende Faltung nicht genau längs der hierfür erforderlichen Linie erfolgt. Vielmehr treten dabei Abweichungen von der vorgegebenen Faltungslinie auf, welche in der Folge dazu führen, dass die Verbindung der beiden einander zugeordneten Endbereiche der Mantelflächen nicht an der richtigen Stelle erfolgt.
[0009] Das Problem, dass die Faltung nicht exakt längs einer vorgegebenen Linie erfolgt, wird als 'Fishtailing' bezeichnet. Die hierdurch verursachte Ungenauigkeit an der Verschlussstelle der Mantelfläche wird als ,Gap' bezeichnet. Diese nachteiligen Effekte treten bei zweiwelligen bzw. dreiwelligen Wellpappen und bei schlechten Qualitäten der für die Herstellung der Wellpappe verwendeten Papiere verstärkt auf. Durch diese Effekte wird die Maßgenauigkeit der 1 /11 österreichisches Patentamt AT512 357B1 2013-09-15
Faltschachteln vermindert, welcher Sachverhalt insbesondere bei der automatischen Befüllung der Faltschachteln von Nachteil ist.
[0010] Im Bestreben, diese nachteiligen Effekte zu vermeiden, ist es aus der DE 19538512 A1 und aus der DE 3617916 A1 bekannt, diejenigen Bereiche der Wellpappe, in welchen Rillungen vorgenommen werden, zu erwärmen. Da jedoch hierdurch die angegebenen nachteiligen Effekte nicht vermieden werden konnten, hat sich dieses Verfahren in der Praxis nicht durchgesetzt.
[0011] Weiters ist es aus der EP 1121243 B1 bekannt, den für die Herstellung der Rillen verwendeten Rillenkörper an seinem Umfang mit Flachstücken auszubilden, durch welche eine solche Prägung erfolgt, dass eine verbesserte Faltung erzielt werden sollte. In der Praxis konnten jedoch auch durch einen derartigen Rillenkörper die als Fishtailing bezeichneten Effekte nicht vermieden werden.
[0012] Aus der DE 1084124 B ist es bekannt, bei der Herstellung von Schachteln aus Pappmaterial oder aus Karton das Material mit Auskehlungen auszubilden, längs welcher Faltungen vorgenommen werden, wobei in diese Auskehlungen ein Klebemittel eingebracht wird, durch welches nach dem Zusammenfalten die Seitenwände der Auskehlungen miteinander verklebt werden. Um das betreffende Klebemittel besser verarbeiten zu können, wird dieses durch Wasser verdünnt. Da das Wasser in das Pappmaterial eindringt, wird dieses in den Bereichen der Auskehlungen biegsamer.
[0013] Hierzu wird darauf verwiesen, dass bei der Faltung von Karton oder Pappmaterial der nachteilige Effekt des Fishtailings nicht auftritt. Vielmehr wird dieser Effekt aufgrund der Struktur von Wellpappe bedingt, wobei er nur längs derjenigen Rillen od.dgl. auftritt, welche parallel zu den Wellen verlaufen. Zudem wird darauf verwiesen, dass die Faltung der aus Wellpappe bestehenden Zuschnitte in Anlagen erfolgt, welche mit sehr hohen Geschwindigkeiten arbeiten, weswegen gewährleistet sein muss, dass das Material in sehr kurzer Zeit so schmiegsam gemacht wird, dass unter Vermeidung des Fishtailing-Effekts längs der Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. eine exakte Faltung erfolgt.
[0014] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Faltung von Zuschnitten für die Herstellung von Faltschachteln wird dies dadurch erzielt, dass in den Bereich zumindest eines Teiles der zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen der Wellpappe ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl., längs welcher eine Faltung erfolgt, vor dem Faltvorgang eine die Wellpappe innerhalb kurzer Zeit durchdringende Flüssigkeit eingebracht wird, wodurch die im Bereich dieser Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. befindliche Wellpappe schmiegsam gemacht wird.
[0015] Dadurch, dass das im Bereich der Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. befindliche Material durch die Durchdringung mittels der Flüssigkeit schmiegsam gemacht wird, erfolgt die nachfolgende Faltung unabhängig davon, in welchem Bereich der Welle sie vorgenommen wird, genau längs der hierfür vorgesehenen Linie, wodurch die Zuschnitte exakt gefaltet werden und der Verschluss an der Mantelfläche exakt an der richtigen Stelle erfolgt. Hierdurch werden somit die als ,Fishtailing' und als ,Gap' bezeichneten nachteiligen Effekte in der Produktion von Halbfertigprodukten für die Herstellung von Faltschachteln vermieden, wodurch die Qualität dieser Halbfertigprodukte hinsichtlich von deren Maßgenauigkeit wesentlich erhöht wird. Eine hohe Maßgenauigkeit ist insbesondere für die automatische Befüllung von Faltschachteln von Bedeutung.
[0016] Vorzugsweise wird die Flüssigkeit in die Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. eingesprüht. Insbesondere besteht diese Flüssigkeit aus einem Gemisch aus Wasser und einem Alkohol, wie Spiritus oder Petrolether (Wundbenzin), wobei vorzugsweise das Wasser einen Anteil von 20 Vol.-% bis 80 Vol.-%, insbesondere von etwa 50 Vol.-%, und der Alkohol einen Anteil von 80 Vol.-% bis 20 Vol.-%, insbesondere von etwa 50 Vol.-%, aufweist. Insbesondere wird dabei destilliertes Wasser verwendet.
[0017] Eine Anlage zur Faltung der Zuschnitte für die Herstellung von aus Wellpappe bestehenden Faltschachteln, wobei die Zuschnitte mit zumindest angenähert parallel zum Verlauf der 2/11 österreichisches Patentamt AT512 357 B1 2013-09-15
Wellen und gegebenenfalls auch mit quer dazu ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. versehen sind, längs welcher Faltungen bzw. Knickungen erfolgen können, weist eine Einrichtung zur Faltung der Zuschnitte längs eines Teiles der parallel zum Verlauf der Wellen ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. auf, wobei erfindungsgemäß der Einrichtung zur Faltung der Zuschnitte mindestens eine Einrichtung zur Einbringung einer die Wellpappe innerhalb kurzer Zeit durchdringende Flüssigkeit in den Bereich zumindest eines Teiles der zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen der Wellpappe ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl., längs welcher eine Faltung erfolgt, vorgeschaltet ist.
[0018] Insbesondere wird durch diese Einrichtung die Flüssigkeit in die Rillen, Ritzen, Perforationen o.dgl. eingesprüht.
[0019] Diese Durchdringung wird insbesondere durch ein Gemisch aus vorzugsweise destilliertem Wasser und einem Alkohol, wie Spiritus oder Petrolether (Wundbenzin), erzielt.
[0020] Dieser Anlage können Zuschnitte zugeführt werden, welche schon mit angenähert parallel zum Verlauf der Wellen ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. ausgebildet sind, längs welcher die Faltungen erfolgen. Alternativ dazu kann diese Anlage auch mit einer Einrichtung ausgebildet sein, durch welche die zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen ausgerichteten Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. in den Zuschnitten hergestellt werden. Weiters kann diese Anlage auch eine Einrichtung aufweisen, durch welche die beiden einander zugeordneten Endteile der Mantelfläche miteinander verbunden werden. Insbesondere kann diese Anlage eine Einrichtung aufweisen, durch welche auf mindestens einen der beiden einander zugeordneten Endteile der Mantelfläche, welche zur Herstellung des Verschlusses der Mantelfläche dienen, ein Klebstoff aufgebracht wird. Weiters kann sie eine Einrichtung aufweisen, durch welche durch Faltung der Mantelfläche die einander zugeordneten Endteile der Mantelfläche aneinander zur Anlage gebracht und dadurch miteinander verklebt werden.
[0021] Das erfindungsgemäße Verfahren und eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens sind nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: [0022] FIG. 1 einen Zuschnitt aus einer Wellpappe, in Draufsicht, [0023] FIG.1A die aus dem Zuschnitt gemäß FIG.1 hergestellte Faltschachtel, in axonometri- scher Darstellung, [0024] FIG.2 eine Anlage zur Faltung von Zuschnitten gemäß FIG.1, um diese auf einer
Palette stapeln zu können, und [0025] FIG.2A ein Detail der Anlage gemäß FIG.2, in Ansicht des Pfeiles B der FIG.2 und in gegenüber FIG.2 vergrößerter Darstellung.
[0026] In FIG.1 ist ein Zuschnitt 1 dargestellt, welcher zur Herstellung einer in FIG.1A dargestellten quadrischen Faltschachtel 2 dient. Der Zuschnitt 1, welcher angenähert rechteckig ausgebildet ist, besteht aus einer einwelligen Wellpappe. Der Verlauf der Wellen 10 der Wellpappe ist auf der rechten Seite des Zuschnittes 1 dargestellt. Der mittlere Bereich 1a dieses Zuschnittes 1 dient zur Bildung der Mantelfläche 21 der Faltschachtel 2, der untere Bereich 1b dient zur Herstellung der Bodenfläche 22 und der obere Bereich 1c dient zur Herstellung der Deckfläche 23 der Faltschachtel 2.
[0027] Um durch Faltungen bzw. Knickungen des Zuschnittes 1 die Mantelfläche 21 der Faltschachtel 2 zu bilden und weiters diese an ihren beiden Enden zu verbinden, ist der Zuschnitt 1 mit vier zumindest angenähert parallel zu den Wellen 10 der Wellpappe verlaufenden Rillen 11 und 11a ausgebildet. In Fortsetzung dieser Rillen 11 und 11a befinden sich im unteren Bereich 1b und im oberen Bereich 1c Schlitze 13. Aufgrund dieser Rillen 11 und 11a und der Schlitze 13 kann der mittlere Teil 1a längs der Rillen 11 und 11a gefaltet bzw. geknickt werden.
[0028] Weiters ist der Zuschnitt 1 zwischen dem mittleren Bereich 1a und dem unteren Bereich 1b bzw. dem oberen Bereich 1c mit jeweils einer angenähert rechtwinkelig zum Verlauf der Wellen 10 verlaufenden Rille 12 ausgebildet, durch welche die vier Abschnitte des unteren Bereiches 1b und des oberen Bereiches 1c gegenüber dem mittleren Bereich 1a geknickt wer- 3/11 österreichisches Patentamt AT512 357 B1 2013-09-15 den können, um hierdurch die Bodenfläche 22 sowie die Deckfläche 23 der Faltschachtel 2 zu bilden. Weiters ist das linke Ende des mittleren Bereiches 1a mit einer Lasche 14 ausgebildet, an welche durch Falten des Zuschnittes 1 längs der Rillen 11 das rechte Ende des mittleren Bereiches 1a zur Anlage kommt und mit dieser z.B. durch Verklebung verbunden wird, wodurch die in sich geschlossene Mantelfläche 21 hergestellt wird.
[0029] Derartige Zuschnitte 1 von Faltschachteln werden dahingehend vorgefertigt, dass sie längs der Rillen 11 gefaltet werden und dass die Mantelfläche 21 durch Herstellung eines Verschlusses, z.B. durch Verklebung, in sich geschlossen wird. Hierdurch werden zweilagige Halbfertigprodukte geschaffen, welche auf Paletten gestapelt werden und mittels dieser transportiert werden. Um aus diesen Halbfertigprodukten Faltschachteln 2 herzustellen, müssen die Halbfertigprodukte längs der Rillen 11 aufgefaltet werden, müssen längs der Rillen 11a Knickungen um 90° erfolgen und müssen die Teile zur Herstellung der Bodenfläche 22 und der Deckfläche 23 gegenüber der Mantelfläche 21 gleichfalls um jeweils 90° geknickt werden, wodurch die Faltschachteln 2 fertiggestellt werden und bei offener Deckfläche 23 befüllt werden können.
[0030] Da im Bereich der Mantelfläche 21 die Wellen 10 so ausgerichtet sind, dass sie von der Bodenfläche 22 zur Deckfläche 23 der Faltschachtel 2 verlaufen, wird die erforderliche große Stapelfestigkeit der Faltschachteln erzielt.
[0031] Bei der Herstellung derartiger Halbfertigprodukte tritt der Effekt auf, dass die Faltungen längs der Rillen 11, welche parallel zum Verlauf der Wellen 10 erfolgen, sich im Bereich eines Wellenberges, eines Wellentales oder der dazwischen befindlichen Flanke befinden können, wodurch aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheiten des Materials die Faltungen von der vorgegebenen Linie abweichen können. Dieser Effekt wird als ,Fishtailing' bezeichnet. Durch diese Abweichungen bei den Faltungen treten auch beim Verschließen der Mantelfläche der einzelnen Zuschnitte Abweichungen auf. Dieser Effekt wird als ,Gap' bezeichnet. Aufgrund dieser Effekte weisen die aus Wellpappe hergestellten Faltschachteln nur geringe Maßgenauigkeiten auf.
[0032] Nachstehend ist anhand der FIG.2 eine Anlage zum Falten von Zuschnitten erläutert, durch welche diese Nachteile vermieden werden.
[0033] Die in FIG.2 dargestellte Anlage weist eine Einrichtung 3 auf, welche dazu dient, aus Wellpappe bestehende, in einem Stapel befindliche Zuschnitte 1, welche die Ausbildung gemäß FIG. 1 aufweisen, welche jedoch nicht mit parallel zu den Wellen 10 verlaufenden Rillen 11 bzw. 11a zur Herstellung der Mantelfläche 21 ausgebildet sind, in Bewegungsrichtung A einzeln der Bearbeitung zuzuführen. Diese Zuschnitte 1 befinden sich auf Förderwalzen 31, durch welche unter einer Schranke 32 jeweils ein Zuschnitt 1 der Bearbeitung zugeführt wird. Die Zuschnitte 1 werden durch eine Druckstation 4 hindurch geführt, in welcher sie bedruckt werden. Die Druckstation 4 weist eine Druckwalze 41, eine Farbwalze 42 und Anpresswalzen 43 auf.
[0034] Nach der Druckstation 4 werden die Zuschnitte einer Einrichtung 5 zur Herstellung der parallel zu den Wellen 10 verlaufenden Rillen 11 bzw. 11 a zugeführt.
[0035] Die Einrichtung 5 besteht aus vier oberen Scheiben 51, welche auf einer Welle 51a befestigt sind und mittels der Welle 51a verdreht werden. Den vier oberen Scheiben 51 sind die Zuschnitte 1 abstützende vier untere Scheiben 52 zugeordnet, welche auf einer Welle 52a befestigt sind und mit dieser verdreht werden. Durch die oberen Scheiben 51 werden in die Zuschnitte 1 die Rillen 11 und 11a, welche parallel zu den Wellen 10 verlaufen, eingeprägt.
[0036] Der Einrichtung 5 sind zwei Sprühdüsen 6 nachgeschaltet, welchen über Leitungen 61 eine Flüssigkeit zugeführt wird und durch welche die Flüssigkeit in die Rillen 11 eingesprüht wird. Es wird dabei eine solche Flüssigkeit verwendet, welche die Wellpappe schnell durchdringt. In weiterer Folge werden die Zuschnitte 1 längs der Rillen 11 so gefaltet, dass zweischichtige Halbfertigprodukte entstehen, welche auf einer Palette gestapelt werden können. Weiters werden die Mantelflächen in sich geschlossen. In FIG.2A sind der Zuschnitt 1, die in diesem befindlichen längs der Wellen 10 verlaufenden Rillen 11 und 11a und die den Rillen 11 4/11 österreichisches Patentamt AT512 357B1 2013-09-15 zugeordneten Sprühdüsen 6 dargestellt.
[0037] Dadurch, dass in die Rillen 11 eine Flüssigkeit eingesprüht wird, welche die Wellpappe durchdringt, wird die Wellpappe im Bereich der Rillen 11 so schmiegsam, dass der nachfolgende Faltungsvorgang längs dieser Rillen 11 unabhängig davon, in welchem Bereich der Wellen die Faltung vorgenommen wird, exakt längs der vorgegebenen Linie erfolgt, wodurch die Zuschnitte 1 exakt in der erforderlichen Weise gefaltet werden und somit der ,Fishtailing'-Effekt vermieden wird.
[0038] In der Bewegungsbahn der Zuschnitte 1 ist weiters eine Einrichtung 7 zum Aufträgen eines Klebstoffes auf die Lasche 14 angeordnet. Die Einrichtung 7 weist eine Walze 71 auf, mittels welcher auf die Lasche 14 in einem Behälter 72 befindlicher Klebstoff aufgetragen wird.
[0039] In weiterer Folge werden die derart bearbeiteten Zuschnitte 1 einer Einrichtung 8 zu deren Faltung längs der Rillen 11 zugeführt.
[0040] Die Einrichtung 8 weist eine Fördereinrichtung, wie ein Förderband, auf, durch welches die Zuschnitte in Förderrichtung A weiterbewegt werden. Der Fördereinrichtung sind zwei mit der Geschwindigkeit der Fördereinrichtung bewegte Gurtbänder 81 und 82 zugeordnet, welche so geführt sind, dass sie an die seitlich außerhalb der Rillen 11 liegenden Abschnitte der Zuschnitte 1 zur Anlage kommen, wobei diese Abschnitte während deren Bewegung in Richtung des Pfeiles A gegeneinander längs der Rillen 11 über den dazwischen liegenden Bereich gefaltet werden. Dabei gelangt die umgefaltete Außenfläche des rechten Endes des Zuschnittes 1 auf die Lasche 14, welche mit einem Klebstoff beschichtet ist, sodass die beiden Endteile der Mantelfläche 21 miteinander verbunden werden, wodurch die Mantelfläche 21 der Faltschachtel 1 in sich geschlossen wird. Dadurch, dass die Faltungen längs der Rillen 11 längs der vorgegebenen Linien erfolgen, werden die Mantelflächen 21 exakt in der erforderlichen Weise verschlossen. Hierdurch wird bei den Faltschachteln 2 in Bezug auf deren Innenabmessung eine sehr hohe Maßgenauigkeit erzielt.
[0041] Die derart hergestellten zweischichtigen und in sich geschlossenen Halbfertigprodukte werden in der Folge auf Paletten gestapelt und auf diesen den Verbrauchern zugeführt.
[0042] Für die Verwendung als Behälter für Waren werden diese Halbfertigprodukte zur Bildung von prismatischen Körpern längs der Rillen 11 entfaltet und längs der Rillen 11a geknickt. Weiters werden die Abschnitte der Bodenfläche 22 längs der vorgegebenen Rillen 12 so geknickt, dass die mit einem Boden ausgebildete Faltschachtel 2 gebildet wird, welche in der Folge befallt werden kann. Nach deren Befüllung werden auch die Abschnitte der Deckfläche 23 gegenüber der Mantelfläche 21 geknickt, wodurch die Faltschachtel 2 verschlossen wird.
[0043] Die Faltlinien bzw. Knicklinien können durch Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. gebildet sein.
[0044] In einer derartigen Anlage können Einrichtungen zur vollständigen Bearbeitung von Wellpappe vorgesehen sein. Ebenso können der Anlage auch schon weitgehend bearbeitete Zuschnitte zugeführt werden.
[0045] Erfindungswesentlich ist, dass die Wellpappe in den Bereichen von zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen der Wellpappe ausgerichteten Faltungslinien vor dem Faltungsvorgang zur Herstellung eines Halbfertigproduktes durch Befeuchtung schmiegsam gemacht wird, wodurch die Faltungen exakt längs der vorgegebenen Faltungslinien erfolgen, wodurch der Verschluss der Mantelfläche an der richtigen Stelle erfolgt.
[0046] Zur Befeuchtung der Wellpappe wird eine solche Flüssigkeit verwendet, von welcher die Wellpappe schnell durchdrungen wird und welche in der Folge verdunstet. Eine schnelle Durchdringung der Wellpappe ist deshalb erforderlich, da derartige Anlagen mit großen Geschwindigkeiten arbeiten und gewährleistet sein muss, dass die Wellpappe in den Bereichen der Rillen u.dgl. für die Faltungsvorgänge hinreichend schmiegsam ist, damit diese exakt längs der vorgegebenen Linien erfolgen.
[0047] Als Flüssigkeiten für die Befeuchtung der Wellpappe eignen sich u.a. Mischungen von 5/11 österreichisches Patentamt AT 512 357 B1 2013-09-15
Wasser und Alkoholen, wie Spiritus oder Petrolether (Wundbenzin), wobei der Anteil von Wasser 20 Vol.-% bis 80 Vol.-%, vorzugsweise etwa 50 Vol.-%, beträgt und der Anteil von Alkohol 80 Vol.-% bis 20 Vol-%, vorzugsweise etwa 50 Vol.-%, beträgt. Insbesondere wird destilliertes Wasser verwendet. 6/11

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT512 357B1 2013-09-15 Patentansprüche 1. Verfahren zur Faltung von aus Wellpappe bestehenden Zuschnitten (1) für die Herstellung von Faltschachteln (2), wobei die Zuschnitte (1) mit zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen (10) der Wellpappe und gegebenenfalls auch mit quer dazu ausgerichteten Rillen (11,11a, 12), Ritzen, Perforationen od.dgl. ausgebildet sind, längs welcher Faltungen bzw. Knickungen vorgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereich zumindest eines Teiles der zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen (10) der Wellpappe ausgerichteten Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl., längs welcher eine Faltung erfolgt, vor dem Faltvorgang eine die Wellpappe innerhalb kurzer Zeit durchdringende Flüssigkeit eingebracht wird, wodurch die im Bereich dieser Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl. befindliche Wellpappe schmiegsam gemacht wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit in die Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl. eingesprüht wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit ein Gemisch aus Wasser und einem Alkohol, wie Spiritus oder Petrolether (Wundbenzin), verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser einen Anteil von 20 Vol.-% bis 80 Vol.-% und der Alkohol einen Anteil von 80 Vol.-% bis 20 Vol.-% aufweist und vorzugsweise das Gemisch etwa 50 Vol.-% Wasser und etwa 50 Vol.-% Alkohol aufweist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass destilliertes Wasser verwendet wird.
  6. 6. Anlage zur Faltung der Zuschnitte (1) für die Herstellung von aus Wellpappe bestehenden Faltschachteln (2), wobei die Zuschnitte (1) mit zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen (10) und gegebenenfalls auch mit quer dazu ausgerichteten Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl. versehen sind, längs welcher Faltungen erfolgen können, mit einer Einrichtung (8) zur Faltung der Zuschnitte (1) längs eines Teiles der parallel zum Verlauf der Wellen ausgerichteten Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (8) zur Faltung der Zuschnitte (1) mindestens eine Einrichtung (6) zur Einbringung einer die Wellpappe innerhalb kurzer Zeit durchdringende Flüssigkeit in den Bereich zumindest eines Teiles der zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen der Wellpappe ausgerichteten Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl., längs welcher eine Faltung erfolgt, vorgeschaltet ist.
  7. 7. Anlage nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einrichtung (6) zur Einbringung von Flüssigkeit die Flüssigkeit in die Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl. eingesprüht wird.
  8. 8. Anlage nach einem der Patentansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einrichtung (6) zur Einbringung einer Flüssigkeit ein Gemisch aus Wasser und einem Alkohol, wie Spiritus und Petrolether (Wundbenzin), aufgebracht wird.
  9. 9. Anlage nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit aus 20 Vol.-% bis 80 Vol.-%, insbesondere etwa 50 Vol.-%, Wasser und 80 Vol.-% bis 20 Vol.-%, insbesondere etwa 50 Vol.-%, Alkohol besteht, wobei vorzugsweise destilliertes Wasser verwendet wird.
  10. 10. Anlage nach einem der Patentansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Bewegungsrichtung der Zuschnitte vor der Einrichtung zur Einbringung von Flüssigkeit in die Rillen, Ritzen, Perforationen od.dgl. eine Einrichtung (5) aufweist, durch welche die zumindest angenähert parallel zum Verlauf der Wellen (10) ausgerichteten Rillen (11), Ritzen, Perforationen od.dgl. in den Zuschnitten (1) hergestellt werden. 7/11 österreichisches Patentamt AT512 357 B1 2013-09-15
  11. 11. Anlage nach einem der Patentansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (8) aufweist, durch welche die beiden einander zugeordneten Endteile der Mantelfläche (21) der Faltschachtel (2) miteinander verbunden werden.
  12. 12. Anlage nach einem der Patentansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (7) aufweist, durch welche auf zumindest einen der beiden einander zugeordneten Endteile der Mantelfläche der Faltschachtel (2), welche zur Herstellung des Verschlusses der Mantelfläche (21) dienen, ein Klebstoff aufgebracht wird und dass sie weiters eine Einrichtung (8) aufweist, durch welche durch Faltung der Mantelfläche (21) die einander zugeordneten Endteile der Mantelfläche (21) aneinander zur Anlage gebracht und dadurch miteinander verklebt werden. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 8/11
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