AT506341B1 - Ventil - Google Patents

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AT506341B1
AT506341B1 AT2412008A AT2412008A AT506341B1 AT 506341 B1 AT506341 B1 AT 506341B1 AT 2412008 A AT2412008 A AT 2412008A AT 2412008 A AT2412008 A AT 2412008A AT 506341 B1 AT506341 B1 AT 506341B1
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AT2412008A
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Inventor
Rudolf Stuber
Uwe Fuxa
Original Assignee
Hoerbiger Kompressortechnik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/102Adaptations or arrangements of distribution members the members being disc valves
    • F04B39/1033Adaptations or arrangements of distribution members the members being disc valves annular disc valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
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Abstract

Bei einem Ventil mit einem Sitz (1) der über eine mittig angeordnete, an einem Ende einen kegelstumpfförmigen Bund (7) aufweisende Stiftschraube (2) mit einem Fänger (3) verbunden ist, wird der kegelstumpfförmige Bund (7) der Stiftschraube (2) in der Gegenbohrung (8) von Sitz (1) bzw. Fänger (3) selbsthemmend und verdrehsicher ausgebildet und eingesetzt, womit ohne weitere Maßnahmen eine sichere und dichte Verbindung ermöglicht ist.

Description

österreichisches Patentamt AT506 341 B1 2010-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere für Kolbenverdichter, mit einem Sitz der über eine mittig angeordnete, an einem Ende einen kegelstumpfförmigen Bund aufweisende Stiftschraube mit einem Fänger verbunden ist, sowie zumindest einem zwischen Sitz und Fänger beweglichen Dichtelement.
[0002] Derartige, üblicherweise ring- oder plattenförmige Dichtelemente aufweisende Ventile sind beispielsweise als selbsttätige Ein- bzw. Auslassventile an Hubkolbenverdichtern, Membranverdichtern und dgl. in Verwendung, wobei die Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des beweglichen Dichtelementes für das Öffnen und Schließen des zumeist zusätzlich unter Federkraft geschlossen gehaltenen Ventils ausgenutzt wird. Die mittige Stiftschraube ist an einem Ende entweder mit dem Sitz oder dem Fänger fix verbunden - am anderen Ende ist eine Schraubenmutter vorgesehen, welche das Ventil zusammen hält und zur Demontage geöffnet werden kann.
[0003] Auf der nach der ursprünglichen Montage fix mit Sitz oder Fänger verbunden bleibenden Seite der Stiftschraube ist zumeist ein Gewinde gefertigt, welches in den entsprechenden Bauteil eingeschraubt und nach Abdrehen des Schraubenüberstandes durch Einsetzen eines Stiftes oder durch bleibende Verformung (Einschlagen eines Körners oder dergleichen) fixiert und gesichert wird - siehe beispielsweise JP 58 160 674 A oder DE 1 425 644 A. Aus der letztgenannten Schrift ist auch eine Ausführung der eingangs genannten Art bekannt, bei der auf der fix verbunden bleibenden Seite ein kegelstumpfförmiger Bund an der Stiftschraube vorgesehen ist. Auch dabei ist es allerdings erforderlich, die in den die Stiftschraube tragenden Teil bei der anfänglichen Montage eingesetzte Stiftschraube gegen Verdrehung und Herausfallen zu sichern.
[0004] Nachteilig bei den bekannten Ausführungen derartiger Ventile sind insbesonders die zusätzlichen Aufwendungen und Arbeiten für die anfängliche Montage, Fixierung und Verdrehsicherung der mittig angeordneten Stiftschraube, die bei nicht sorgfältiger Ausführung stets auch die Gefahr eines nachträglichen Lösens samt Losdrehen des Fängers und dergleichen mit sich bringen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ventil der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die beschriebenen Nachteile der bekannten Ausführungen nicht auftreten und dass insbesondere die mittig angeordnete, das gesamte Ventil zusammenhaltende Stiftschraube einfach und sicher montiert werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Ventil der genannten Art dadurch gelöst, dass der kegelstumpfförmige Bund der Stiftschraube in der Gegenbohrung von Sitz bzw. Fänger selbsthemmend und verdrehsicher ausgebildet und eingesetzt ist. Damit ist auf sehr einfache Weise sichergestellt, dass keine zusätzliche Fixierung bzw. Verdrehsicherung bei bzw. nach der Montage vorgesehen werden muss, sodass die diesbezüglichen Gefahren entfallen. Bei der Montage ist lediglich ein Einstecken bzw. allenfalls leichtes Einschlagen der Stiftschraube mit dem kegelstumpfförmigen Bund in die Gegenbohrung von Sitz bzw. Fänger erforderlich - durch das Anziehen der Schraubmutter am anderen Ende kommt es dann auf jeden Fall zu einer Selbsthemmung und Verdrehsicherung. Als zusätzlicher Vorteil tritt dabei eine verbesserte Dichtung am Spalt zwischen Stiftschraube und Gegenbohrung auf, was insbesondere bei Hochdruckverdichtern sehr vorteilhaft ist, da dort eine allfällige Leckage über das Gewinde der Stiftschraube bereits sehr störend sein kann.
[0007] In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der kegelstumpfförmige Bund und die Gegenbohrung mit einem Kegelverhältnis von 1 : 40 bis 1 : 60, vorzugsweise 1 : 50 ausgebildet, was bei sicherer Selbsthemmung und Verdrehsicherung sowie großer Dichtheit doch noch eine einfache Demontage durch Wiederherausschlagen der Stiftschraube aus der Gegenbohrung ermöglicht.
[0008] Die Länge des kegelstumpfförmigen Bundes an der Stiftschraube vor dem Zusammen- 1/3

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT 506341 B1 2010-05-15 bau ist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung gleich wie oder geringfügig kleiner als die Tiefe der Gegenbohrung, was eine Montage ohne nachträgliches Abdrehen des Schrau-benüberstandes ermöglicht. Davon abgesehen kann aber natürlich auch mit einer oder mehreren Standardlängen der Kegelenden der Stiftschrauben gearbeitet werden, was dann aber üblicherweise eine Nachbearbeitung zur Herstellung einer mit dem Sitz bzw. Fänger eben abschließenden Fläche bedingt. [0009] Die Erfindung wird im Folgenden noch anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt dabei eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ventils und Fig. 2 die Stiftschraube aus dem Ventil nach Fig. 1. [0010] Das dargestellte Ventil weist einen oben angeordneten Sitz 1 auf, der über eine mittig angeordnete Stiftschraube 2 mit einem Fänger 3 verbunden ist. Zwischen Sitz 1 und Fänger 3 sind hier drei einzelne ringförmige Dichtelemente 4 angeordnet, die von der Seite des Fängers 3 her mittels nicht weiter dargestellter, in topfförmigen Bohrungen 5 angeordneter Einzelfedern gegen die ringförmigen Dichtkanten des Sitzes 1 gedrückt sind und bei einem die gesamte auf den jeweiligen Ring wirkende Federkraft überwindenden Differenzdruck selbsttätig vom Sitz 1 abheben und damit die Durchströmöffnungen 6 des Sitzes 1 freigeben. [0011] Die mittige Stiftschraube 2 weist am unteren Ende einen kegelstumpfförmigen Bund 7 auf, mit dem sie von der Unterseite des Fängers 3 her in der Gegenbohrung 8 des Fängers 3 selbsthemmend und verdrehsicher eingesetzt ist. Der Bund 7 weist ein Kegelverhältnis von vorzugsweise etwa 1 : 50 auf, womit das Anziehen der Schraubenmutter 9 am dem Bund 7 gegenüberliegenden Ende der Stiftschraube 2 ausreicht, diese sicher und dicht im Fänger 3 zu fixieren - allenfalls nach anfänglichem leichten Einschlagen in die Gegenbohrung 8. Auch kann damit die Stiftschraube 2 bedarfsweise leicht wieder aus dem Fänger 3 geschlagen werden. [0012] Wenn die Länge des kegelstumpfförmigen Bundes 7 auf die entsprechende Tiefe der Gegenbohrung 8 abgestellt wird (gleich oder geringfügig kleiner als diese gewählt) kann nach dem anfänglichen Zusammenbau jegliche Bearbeitung (Abdrehen des Schraubenüberstandes) entfallen. [0013] Abgesehen von der dargestellten Ausführung mit einzelnen separat befederten ringförmigen Dichtelementen 4 kann die Erfindung natürlich auch Anwendung finden bei Ventilen mit zusammenhängend ausgebildeten gemeinsam befederten Ringplatten als Dichtelementen bzw. auch mit anderen Geometrien von Dichtelementen. Patentansprüche 1. Ventil, insbesondere für Kolbenverdichter, mit einem Sitz (1) der über eine mittig angeordnete, an einem Ende einen kegelstumpfförmigen Bund (7) aufweisende Stiftschraube (2) mit einem Fänger (3) verbunden ist, sowie zumindest einem zwischen Sitz (1) und Fänger (3) beweglichen Dichtelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Bund (7) der Stiftschraube (2) in der Gegenbohrung (8) von Sitz (1) bzw. Fänger (3) selbsthemmend und verdrehsicher ausgebildet und eingesetzt ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Bund (7) und die Gegenbohrung (8) mit einem Kegelverhältnis von 1 : 40 bis 1 : 60, vorzugsweise 1 : 50, ausgebildet sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des kegelstumpfförmigen Bundes (7) an der Stiftschraube (2) vor dem Zusammenbau gleich wie oder geringfügig kleiner als die Tiefe der Gegenbohrung (8) ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3
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