AT505288A4 - Verfahren zum anbringen von kristallen auf einem glaskörper - Google Patents

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Description


  Einleitung:
Das Patent beschreibt ein Verfahren welches zwei gebräuchliche Technologien miteinander verbindet.
Stand der Technik: Kristallapplikationen werden momentan direkt auf die Glaskörper oder auf ein Etikett aufgeklebt Diese Art der Applikation bietet folgende Nachteile:
Die Kristalle besitzen auf unbehandelten Glasoberflächen eine relativ kurze Haltbarkeit (Haltbarkeit der Klebeverbindung) und sind deshalb für hochwertige, hochpreisige Produkte ungeeignet
Die Anbringung der Kristalle ist sehr mühsam und extrem Zeit,- und Kostenintensiv, da auf den nicht ebenen Glasflächen nicht bzw. nur sehr ungenau mittels Schablonen maschinell gearbeitet werden kann.
Aussergewöhnliche Designs wie z.B.:

   Portraits sind aus dem zuvor genannten Grund nicht realisierbar.
Aufgabe der Erfindung:
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine technologische Möglichkeit zu bieten um Kristalle dauerhaft und ohne designtechnische Einschränkungen auf Glaskörpern anzubringen.
Lösung der gestellten Aufgabe:
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe indem die Kristalle auf zuvor vorbehandelten Flächen auf Glaskörpern mittels speziellem Glaskleber aufgebracht werden.
Effekte der Erfindung:
Aufgrund dieses Verfahrens ergibt sich eine um ein vielfaches verbesserte Haltbarkeit der Kristalle auf dem Glaskörper. Durch die vorherige Gravur ist eine vereinfachte und beinahe identisch reproduzierbare Aufbringung der Kristalle am Glaskörper möglich.

   Da durch die Wölbung des Glaskörpers eine maschinelle Fertigung beinahe unmöglich ist, kann als weiterer Effekt eine enorme Zeitersparnis beim händischen Produktionsprozess genannt werden.

Claims (8)

e:
1. Verfahren zum Anbringen von Kristallen, insbesondere von Strasssteinen, Edelsteinen und Edelmetallen auf einem Glaskörper, bei dem die Oberfläche des Glaskörpers zumindest in jeden Bereichen aufgeraut wird, in denen die Kristalle am Glaskörper angebracht werden und danach die Kristalle in den aufgerauten Bereichen mit der Oberfläche des Glaskörpers verklebt werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufrauen eine Vertiefung im Glaskörper hergestellt wird, und dass die Kristalle in die Vertiefung eingesetzt werden.
1. Verfahren zum Anbringen von Kristallen, insbesondere von Strasssteinen, Edelsteinen und Edelmetallen auf einem Glaskörper. Gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a. Auftauen der Oberfläche des Glaskörpers zumindest in jenen Bereichen in denen Kristalle am Glaskörper angebracht werden sollen. b. Verkleben der Kristalle mittels Kleber mit der zuvor aufgerauten Oberfläche des Glaskörpers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrauen der Oberfläche des Glaskörpers durch Handschleifen, Sandstrahlen, maschinelles Schleifen, Lasergravieren und/oder Hochdruckwasserstrahl-Gravieren durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt des Auftauens der Oberfläche des Glaskörpers durch Handschleifen, durch Sandstrahlen, durch maschinelles Schleifen, durch Lasergravieren oder durch Hoch[alpha]^ckwasserstrahlgravieren durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung in der Oberfläche des Glaskörpers mindestens bis zu einer Tiefe von 0,5 mm durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Glaskörpers zumindest in den Bereichen in denen Kristalle aufgebracht werden eine Tiefe von zumindest 0,5 mm aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kristalle so in die Vertiefung eingesetzt werden, dass die Oberfläche der Kristalle in verklebtem Zustand plan mit der Oberfläche des Glaskörpers ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe so gewählt wird, dass die Oberfläche der Kristalle im angeklebten Zustand plan mit der Oberfläche des Glaskörpers ist
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebstoff ein UV-aushärtender Klebstoff verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper ein verschliessbares Gebinde, insbesondere eine Flasche ist.
6. Glaskörper, insbesondere Flasche, mit einer Oberfläche und mit auf der Oberfläche angebrachten Kristallen, insbesondere Strasssteine, Edelsteinen und/oder Edelmetallen, wobei die Kristalle mit dem Glaskörper in Bereichen verklebt sind, die aufgeraut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kristalle in einer Vertiefung der Oberfläche des Glaskörpers eingefügt sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei als Kleber ein unter UV-Licht aushärtender Glaskleber verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, durch den zusätzlichen Schritt, dass der Glaskleber für eine Dauer von zumindest 8 Stunden einer UV-Strahlung ausgesetzt ist.<><>-<>!
P A T E N T A N S P R Ü C H E
7. Glaskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kristalle überwiegend versenkt in der Oberfläche des Glaskörpers angeordnet sind.
8. Glaskörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kristalle in verklebtem Zustand plan mit der Oberfläche des Glaskörpers sind.
» NACHGEREIOHT \
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