AT503747B1 - Aufnahmeeinrichtung für eine medizinische vorrichtung - Google Patents

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Description

2 AT 503 747 B1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme eines Blutprobenentnahmeröhrchens einer Blutabnahmevorrichtung, wie dies im Anspruch 1 beschrieben ist.
Aus der US 4,333,478 A bzw. der EP 029 126 A1 ist ein Blutabnahmegerät mit einem hohlzylindrischen Halter bekannt geworden, in dessen einem Ende eine doppelendige hohle Nadel eingesetzt und in dessen anderes und offen ausgebildetes Ende ein Blutprobenröhrchen einschiebbar ist. Zur Orientierung der Nadelspitze der Nadel ist dabei weiters vorgesehen, dass die Nadel in einem Verstellring angeordnet ist, der in einer Öffnung im Halter drehbar ist. Weiters im Halter eine im entspannten Zustand das Einführen und Herausziehen des Blutentnahmeröhrchens nicht behindernde Zunge vorgesehen, die durch eine Bedienperson so weit elastisch einwärts in den Innenraum des Halters biegbar ist, dass sie hinter der Schraubkappe eingreift und diese dann gegen ein Herausfallen sichert. Die Zunge wird durch einen Schlitz im Halter gebildet und ragt vom offenen distalen Ende hin zum verschlossenen proximalen Ende. Die Bedienung der Rückhaltezunge war schwierig und Fehlbedienungen wurden dabei nicht in allen Fällen ausgeschlossen.
Aus der US 4,295,476 A ist ein Halter für ein Blutentnahmeröhrchen bekannt geworden, in dessen einem Ende eine Stirnwand angeordnet ist und in dieser eine doppelendige hohle Nadel für den Abnahmevorgang eingesetzt ist. Das andere Ende ist offen ausgebildet und dient zum Einschieben des Blutprobenröhrchens. Weiters ist im Halter eine im entspannten Zustand das Einführen und Herausziehen des Blutentnahmeröhrchens nicht behindernde Zunge vorgesehen, die durch eine Bedienperson soweit elastisch einwärts in den Innenraum des Halters biegbar ist, dass sie hinter der Verschlussvorrichtung eingreift und diese mitsamt dem Aufnahmebehälter gegen ein Herausfallen sichert. Die Zunge ist durch einen Schlitz im Halter gebildet und ragt dabei vom offenen distalen Ende des Halters hin in Richtung auf das mit der Stirnwand verschlossene proximale Ende vor. Die Bedienung der Rückhaltezunge war schwierig und Fehlbedienungen wurden dabei nicht in allen Anwendungsfällen ausgeschlossen.
Aus der US 4,917,101 A ist ein Halter für Blutprobenröhrchen bekannt geworden, bei welchem im Inneren des Halters ein mit einer Spiralfeder beaufschlagtes Aufnahme- bzw. Druckelement für das Blutabnahmeröhrchen angeordnet ist. An der Außenseite des Halters sind über Gelenkanordnungen sowie mit Federkraft beaufschlagte eigene Hebelarme angeordnet. Ein Ende der Hebelarme weist das Halteelement auf, welches aufgrund der vorgespannten Stabfeder in Richtung auf die Längsachse gedrückt wird. In der Ausgangsstellung liegen die Halteelement an der Außenfläche des kappen- bzw. topfförmigen Aufnahmeelements an. Beim Einsetzen des Blutabnahmeröhrchens wird das mit der Dichtungsvorrichtung verschlossene Ende soweit eingeschoben, dass es im Aufnahmeraum des kappen- bzw. topfförmigen Aufnahmeelements zur Anlage kommt. Entgegen der Federkraft wird das Blutprobenentnahmeröhrchen mitsamt dem zusätzlichen Aufnahmeelement soweit in Richtung der verschlossenen Stirnseite des Halters vorgeschoben, bis dass die Betätigungshebel mit den Halteelementen durch die Federkraft einwärts verschwenkt werden und so ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Blutentnahmeröhrchens aus dem Halter verhindern. Für die Freigabe und das Herausziehen des Blutentnahmeröhrchens aus dem Halter sind die Hebel entgegen der Vorspannkraft der Stabfeder manuell zu verschwenken, sodass die Halteelemente außer Eingriff mit der Verschlussvorrichtung des Blutentnahmeröhrchens kommen und so die Freigabe erfolgt. Die Hebel ragen ausgehend von deren Lagerstelle vom offenen distalen Ende des Halters hin zum verschlossenen proximalen Ende desselben vor. Eine sichere und vor allem einfache Bedienung der Haltevorrichtung für das Blutentnahmeröhrchen im Halter konnte dabei nicht erzielt werden. Außerdem sind einige zusätzliche Bauteile notwendig.
Die AT 6 404 U1 betrifft eine Aufnahmevorrichtung für ein Blutprobenentnahmeröhrchen, bei der die Aufnahmevorrichtung einen länglichen, äußeren Aufnahmebehälter, ein darin angeordnetes längliches Verstellelement sowie einen Nadelträger für eine daran halterbare Nadelanordnung umfasst. Der äußere Aufnahmebehälter umgrenzt mit einer Behälterwand eine Aufnahmekammer und weist .in Richtung einer Längsachse voneinander distanzierte Enden auf. 3 AT 503 747 B1
Das längliche Verstellelement ist in der Aufnahmekammer des Aufnahmebehälters angeordnet, und durch eine Hülsenwand mit voneinander distanzierten Stirnenden gebildet. Das Verstellelement ist relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter verstellbar, wobei eine äußere Oberfläche des Verstellelements einer inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters benachbart angeordnet ist. Der Nadelträger seinerseits ist sowohl relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter als auch gegenüber dem Verstellelement von einer Einsatzstellung in eine, innerhalb der Aufnahmevorrichtung angeordneten Entsorgungsstellung verlagerbar. Dabei ist der Einsatzstellung das Nadelende einem Patienten zugewandt und überragt dabei das Ende des Aufnahmebehälters. In der Entsorgungsstellung ist die gesamte Nadelanordnung innerhalb des Aufnahmebehälters angeordnet. Der Nadelträger weist zumindest einen an seinem äußeren Umfang angeordneten und diesen überragenden Führungsfortsatz auf, der eine in der Hülsenwand des Verstellelements ausgebildete Steuerkurve durchragt und in eine an der inneren Oberfläche der Behälterwand des Aufnahmebehälters ausgebildete Führungsnut eingreift. Die Steuerkurve und die Führungsnut weisen bezüglich der Längsachse zueinander einen unterschiedlichen Längsverlauf auf, wobei durch eine relative Schwenk- bzw. Drehbewegung zwischen dem Verstellelement und dem Aufnahmebehälter um einen vorbestimmbaren Schwenk- bzw. Drehwinkel um die Längsachse der Nadelträger relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter sowie dem Verstellelement geführt von der Einsatzstellung in die Entsorgungsstellung verbracht wird. Durch entsprechendes Zusammenwirken des am Nadelträger angeordneten Führungsfortsatzes mit der Steuerkurve sowie mit der Führungsnut erfolgt die Verlagerung des Nadelträgers innerhalb des Aufnahmebehälters hinein. Zur relativen Positionierung des im Aufnahmebehälter angeordneten Verstellelements ist zwischen diesen eine Arretiereinrichtung vorgesehen, um den Nadelträger in seiner Einsatzstellung positioniert zu haltern. Die Arretiereinrichtung verhindert eine relative Verlagerung des Verstellelements gegenüber dem Aufnahmebehälter und legt somit den Nadelträger mit der darin angeordneten Nadelanordnung für die Entnahme einer Probe fest. Durch Lösen der Arretiereinrichtung wird die relative Schwenk- bzw. Drehbewegung zwischen dem Verstellelement und dem Aufnahmebehälter ermöglicht, wobei im Zuge dieser Verstellbewegung die Längsverstellung des Nadelträgers bis hin zu seiner Entsorgungsstellung erfolgt. Eine Rückhaltung des in den Aufnahmebehälter bzw. Verstellelements eingesetzten Blutprobenentnahmeröhrchens während dem bestimmungsgemäßen Abnahmevorgang ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Die EP 0 342 653 B1 bzw. DE 689 18 749 T2 beschreibt einen Blutprobenröhrchen-Halter zum Haltern eines Blutprobenröhrchens. Der Halter umfasst einen Haltekörper mit einem an einem Ende vorgesehenen Nadelanschluss für die Verbindung bzw. das Haltern einer doppelendigen Abnahmenadel. Das weitere Ende des Haltekörpers ist offen ausgebildet und dient zur Aufnahme des Blutprobenröhrchens. An einer Innenwandfläche des Haltekörpers ist eine elastische und flexible Feldfläche vorgesehen, bei der eine in Radialrichtung gesehen innerste Fläche so angeordnet ist, dass beim Einführen des Blutprobenröhrchens in den Haltekörper die Feldfläche über eine vergrößerte Fläche zur Berührung mit dem Blutprobenröhrchen und damit zur Anlage daran gelangt. Durch die elastische Verformung der Feldfläche wird das Blutprobenröhrchen im Haltekörper mit Reibungskraft gehaltert. Bevorzugt weist der Haltekörper mehrere der elastisch verformbaren Feldflächen auf, wobei ein Durchmesser eines imaginären Kreises, der durch die in Radialrichtung innersten Flächen der Feldflächen verläuft, kleiner ist als der Durchmesser eines Teils des Blutprobenröhrchens, der mit den Feldflächen in Berührung oder Anlage gelangt.
Die US 2004/0254499 A1 beschreibt ein Blutabnahmesystem, umfassend ein Blutabnahmeröhrchen, einen Halter für das Blutabnahmeröhrchen und eine selbstabstumpfende bzw. das Einstechen verhinderte Abnahmenadelanordnung. Innerhalb der Einstichnadel ist ein in Axialrichtung des Halters verstellbar gelagertes Schutzelement geführt, welches mit einem im Inneren des Halters angeordneten Verstellmechanismus bewegungsverbunden ist. Dabei erfolgt während dem Einschieben bzw. Einsetzen des Blutabnahmeröhrchens in den Innenraum des Halters eine Betätigung des Rückstellmechanismus, wodurch die Nadelspitze freigegeben wird. Dazu ist innerhalb des Halters ein kappen- bzw. topfförmig ausgebildetes Halteelement für das 4 AT 503 747 B1
Nadelschutzelement angeordnet, welches im Zusammenwirken mit in den Innenraum vorragenden Betätigungs- bzw. Stellarmen in Axialrichtung verstellbar ist. Die Betätigungs- bzw. Stellarme werden beim Einschieben des Blutabnahmeröhrchens in Richtung der Seitenwände verstellt bzw. verlagert, wodurch diese in Ausnehmungen des topf- bzw. kappenförmigen Halteelements in Eingriff gelangen. Durch eine entsprechend geformte Betätigungsschräge erfolgt eine Verlagerung des zusätzlichen Halteelements in Richtung der Längsachse gesehen hin zum offenen Ende des Halters. Damit wird auch das Schutzelement soweit zurückgezogen, dass die Nadelspitze freigegeben ist. Weiters ist zwischen dem Halter und dem zusätzlichen Halteelement eine Feder angeordnet, welche das zusätzliche Halterelement mit dem Nadelschutzelement in Richtung der verschlossenen Stirnseite des Halters drückt. Nach Entfernen des Blutabnahmeröhrchens aus dem Halter kommen die Stellarme außer Eingriff mit den im zusätzlichen Halterelement angeordneten Ausnehmungen. Gleichzeitig dabei wird das zusätzliche Halteelement mitsamt dem Nadelschutzelement durch die Feder in Richtung der Stirnwand rückverstellt. Dabei kommt wiederum das Nadelschutzelement in die die Spitze überragende Stellung. Durch Mehrfachanordnung von Haltearmen in Richtung der Längsachse gesehen, können größere Verstellwege des zusätzlichen Halteelements mitsamt dem Nadelschutzelement erzielt werden. Die Stell- bzw. Betätigungsarme kommen dabei an der Außenseite des Blutabnahmeröhrchens zur Anlage, wobei eine definierte Halterung lediglich durch Reibung zwischen dem Röhrchen der Blutabnahmevorrichtung und den Verstell- bzw. Haltearmen erfolgt.
Ein anderes Blutproben-Entnahmegerät ist aus der EP 0 562 363 A1 bekannt geworden, welches eine Aufnahmevorrichtung mit einem Halter für ein Blutprobenröhrchen, einen im Halter eingesetzten Adapterteil sowie eine zweiendige Proben-Entnahmenadel umfasst. Ein Ende der Entnahmenadel ragt dabei in den Innenraum des Halters hinein und beim Einschieben des Blutprobenröhrchens kann dieses von dem Ende der Entnahmenadel durchstochen werden. Zur Entnahme einer Blutprobe ist das Blutprobenröhrchen zum Einschieben in die Aufnahmevorrichtung vorgesehen, wobei während dem Einschieben eine das Ende der Entnahmenadel abdeckenden elastischen Hülle in axialer Richtung so weit zusammengedrückt wird, bis dass das Ende der Nadel sowohl die Hülle als auch den Verschlussstopfen des Blutprobenröhrchens durchsticht. Ein Adapterteil ist zwischen dem Halter und dem luftleer gemachten Blutprobenröhrchen angeordnet. Dieser Adapterteil weist einen zylindrischen Körper mit einer äußeren Abmessung auf, die kleiner ist als eine innere Abmessung der Aufnahmevorrichtung. An diesem zylindrischen Körper ist eine Vielzahl flexibler Verlängerungen ausgebildet, die mit einem Ende mit dem zylindrisch ausgebildeten Körper verbunden sind und von diesem abstehen. Diese Verlängerungen erstrecken sich axial zum zylindrischen Körper, sodass sie den Stopfen des eingeführten Blutprobenröhrchens umgeben. Die einzelnen Verlängerungen sind dabei vorwärts gerichtet und weisen einen schrägen Abschnitt auf, der vom obersten Ende des zylindrischen Körpers ausgehend zur axialen Mitte des zylindrischen Körpers in Richtung des oberen Endes des Halters geneigt ist. Im Anschluss an die flexiblen Verlängerungen ist noch ein vorderer Greifabschnitt vorgesehen, der sich parallel zur axialen Mitte des zylindrischen Körpers vom schrägen Abschnitt aus erstreckt. Weiters können im Übergangsbereich zwischen den flexiblen Verlängerungen und dem vorderen Greifabschnitt zusätzliche Rückhalteelemente vorgesehen sein. Dabei konnte jedoch nicht in allen Anwendungsfällen eine ausreichende Halterung des Blutprobenröhrchens erzielt werden.
Ein weiteres Anschlussstück für ein Gefäß für die Einführung oder die Entnahme einer Impfstoffkultur ist aus der EP 0 587 347 B1, der DE 693 06 070 T2, der US 5,344,417 A sowie der US 5,374,264 A bekannt geworden. Dieses Anschlussstück weist einen Hauptabschnitt mit einem Mittel zur Aufnahme einer Nadel sowie einen ringförmigen Rand auf. Dieser Rand erstreckt sich ausgehend vom Hauptabschnitt und dient zur Positionierung über dem Flüssigkei-ten-Eintrittsabschnitt des Gefäßes. Am ringförmig ausgebildeten Rand ist weiters eine Vielzahl von Rippen auf einer Innenfläche desselben angeordnet, die radial nach innen vorstehen. Diese Rippen sind in der Lage, mit dem Eintrittsabschnitts des Gefäßes in Eingriff zu kommen, um während der Einführung oder der Entnahme der Impfstoffkultur das Anschlussstück auf dem Gefäß im Wesentlichen zu zentrieren und sicher an diesem zu haltern. Dabei konnte nicht in 5 AT 503 747 B1 allen Anwendungsfällen ein sicherer Halt des Anschlussstückes auf dem zur Entnahme bzw. Einführung vorgesehenen Gefäßes erzielt werden.
Weitere Adapterstücke mit Rückhaltefortsätzen sind aus der EP 0 192 661 B, der 5 US 4,607,671 A, der EP 0 363 770 A1 sowie der EP 0 351 643 A2 bekannt geworden. Bei all diesen Adapterstücken wurde die Halterung durch einen umlaufenden, ringförmigen Bund bzw. einzelnen über die inneren Oberfläche vorstehenden Noppen erzielt Nachteilig dabei ist, dass beim Aufsetzen bzw. Abnehmen des Adapterstückes vom jeweiligen Gefäß der gesamte äußere Umfang des Adapaterstückes entsprechend verformt werden muss. 10
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines in die Aufnahmeeinrichtung eingeschobenen Blutprobenentnahmeröhrchens zu schaffen, die eine Haltevorrichtung aufweist, welche kostengünstig herzustellen und in der Handhabung einfach und sicher zu bedienen ist. 15
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Halteelement der Haltevorrichtung in dessen Ruhestellung eine Innenfläche des Behältermantels in Richtung auf die Längsachse überragt und dabei das Halteelement einen Kappenrand des in die Aufnahmekammer einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchens auf der dem distalen Ende des Aufnahmebehälters 20 zugewendeten Seite hintergreift und dass das Halteelement mit dem Tragarm verbunden ist, wobei sich der Tragarm vom proximalen Ende hin in Richtung auf das distale Ende erstreckt und dabei das Halteelement derart ausgebildet ist, dass dieses von einer in den lichten Querschnitt der Aufnahmekammer hineinragenden und dabei mit dem einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchen in Eingriff stehenden Raststellung in eine das Blutprobenentnahmeröhrchen 25 freigebende Freigabestellung durch eine in Richtung der Längsachse ausgerichtete relative Verstellbewegung zwischen dem einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchen und dem Behältermantel selbsttätig verstellbar ausgebildet ist.
Der sich durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruches 1 ergebende überraschen-30 de Vorteil liegt darin, dass zumindest ein Halteelement der Haltevorrichtung in dessen Ruhestellung bereits in den lichten Querschnitt der Aufnahmekammer hineinragt und beim Einsetzen des Blutprobenentnahmeröhrchens in die Aufnahmekammer ohne zusätzliche Betätigung von außen eine selbsttätige Verstellbewegung des Halteelements durchgeführt wird. Dadurch wird ein noch sicherer Halt zwischen dem Blutprobenentnahmeröhrchen und der Aufnahmeeinrich-35 tung während dem bestimmungsgemäßen Gebrauch erzielt. Darüber hinaus kann das elastische Federverhalten und damit verbunden die Rückhaltekräfte einfach an unterschiedliche Einsatzbedienungen eingestellt werden. So wird einerseits das Einsetzen bzw. Einschieben der medizinischen Vorrichtung in die Aufnahmekammer ermöglicht und andererseits nach Erreichen der vorbestimmbaren Position das Blutprobenentnahmeröhrchen entsprechend gegen ein 40 Herausfallen gesichert. Damit wird ein unbeabsichtigtes Hinausschieben des Blutprobenentnahmeröhrchens aus der Aufnahmekammer durch die verformte, strumpfförmige Hülle vermieden und so ein sicherer Abnahmevorgang gewährleistet. Nach erfolgter Abnahme bzw. Befüllung des Blutprobenröhrchens kann dieses ohne jegliche weitere zusätzliche Betätigung einfach aus der Aufnahmekammer herausgezogen werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass damit 45 eine einstückige Aufnahmeeinrichtung geschaffen worden ist, welche ohne zusätzliche Montageaufwendungen einsatzfertig bis auf das mögliche Einsetzen der Entnahmenadel in einem Spritzgussvorgang kostengünstig hergestellt werden kann. Durch die relative Verformbarkeit der Haltevorrichtung, insbesondere des Halteelements, bezüglich des Behältermantels bleibt dieser während dem Einsetzvorgang sowie dem Rückhaltevorgang der medizinischen Vorrichtung in so seiner Querschnittsform ganz bis nahezu unverformt bzw. unverändert. Die Verformungsbewegung erfolgt dabei ausschließlich durch die Haltevorrichtung selbst.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 2 ist es möglich, ohne zusätzlichen Materialaufwand bei gleichzeitiger Erzielung einer sicheren Rückhalterung das Auslangen zu finden. 55 6 AT 503 747 B1
Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 3 oder 4 wird die Einsetzbewegung der medizinischen Vorrichtung in die vorbestimmte Position, nämlich die Raststellung, wesentlich erleichtert, da dies ohne wesentliche Erhöhung der Einschubkraft erfolgen kann. Dadurch wird auch das Risiko von zusätzlichen Stichverletzungen des Patienten vermieden, wie dies bei ansonst ruckartigen Verstellbewegungen möglich wäre.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 5 oder 6, da dadurch in Abhängigkeit von der durch die strumpfförmige Hülle aufgebrachten Rückdruckkraft eine ausreichende Rastkraft zwischen dem Halteelement und der medizinischen Vorrichtung erzielbar ist.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 7 wird erreicht, dass an der äußeren Oberfläche des Tragarms eine ebenflächige Oberfläche erzielt und darüber hinaus die Ausbildung der Spritzgussform vereinfacht wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist von Vorteil, dass dadurch die Kontaktfläche zwischen dem Halteelement und der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung relativ gering gehalten werden kann und trotzdem eine ausreichende Rückhalterung der medizinischen Vorrichtung in der Aufnahmeeinrichtung sichergestellt wird.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 kann ein ruckartiges Herausziehen der in der Aufnahmeeinrichtung gehaltenen medizinischen Vorrichtung verhindert werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 10 wird erreicht, dass dadurch bei durchlaufender Anordnung des Verbindungsteils über den gesamten Umfang der Aufnahmeeinrichtung eine geschlossene Aufnahmekammer geschaffen werden kann. Trotzdem wird noch eine elastische Verstellung des Halteelementes relativ gegenüber der Behälterwand ermöglicht.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 11, da dadurch nicht nur die Rückfederungskraft und damit verbunden die Rastwirkung zwischen dem Halteelement und der medizinischen Vorrichtung einfach an unterschiedliche Einsatzbedienungen angepasst, sondern auch die Betriebssicherheit wesentlich erhöht werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 12 wird erreicht, dass dadurch ein ausreichend eigensteifer Behältermantel hergestellt werden kann. Somit können geringere Verformungskräfte bzw. damit verbundene Rückhaltekräfte der Haltevorrichtung erzielt und dadurch ein Verklemmen der medizinischen Vorrichtung in der Aufnahmeeinrichtung verhindert werden.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 13 ist es möglich, eine durch den Benutzer ungewollte Verriegelung der Haltevorrichtung zu verhindern, da die Angriffsfläche am Tragarm relativ gegenüber der äußeren Oberfläche vertieft zu dieser angeordnet ist. Dadurch, dass die gesamte Haltevorrichtung flächenmäßig relativ klein bezüglich der äußeren Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung gewählt ist, ist ein Kontakt durch die zurückversetzte Oberfläche des Tragarms und dem damit verbundenen Halteelement mit einem Finger bzw. Daumen des Benutzers nicht einfach möglich bzw. gänzlich verhindert.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 14 wird erreicht, dass dadurch bei durchlaufender Anordnung des Verbindungsteils über den gesamten Umfang der Aufnahmeeinrichtung eine geschlossene Aufnahmekammer geschaffen werden kann. Trotzdem wird noch eine elastische Verstellung des Tragarms relativ gegenüber der Behälterwand ermöglicht.
Durch die Ausbildungen gemäß der Ansprüche 15 oder 16 kann das Federungsverhalten des Halteelements auf unterschiedlichste medizinische Vorrichtungen abgestimmt und so in einfacher Weise die Bedienung für den Anwender erleichtert werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 17, da dadurch ein federnder Arm geschaf- 7 AT 503 747 B1 fen wird, der einstückig mit dem Behältermantel verbunden ist und trotzdem ein sicherer Rückhalt in Verbindung mit dem Halteelement für die medizinische Vorrichtung geschaffen werden kann. Dadurch wird beim Einschieben der medizinischen Vorrichtung nicht nur ein unbeabsichtigtes Lösen der Verschlusskappe vom Röhrchen verhindert, sonder dieses auch noch stärker auf dieses aufgeschoben.
Von Vorteil sind aber auch Ausbildungen nach Anspruch 18 oder 19, da dadurch ein federnder Bauteil geschaffen worden ist, der der Einschubrichtung der medizinischen Vorrichtung entgegengesetzt ausgerichtet ist, wodurch beim Herausziehen ein unbeabsichtigtes Hintergreifen und ein damit verbundenes mögliches Abziehen bzw. Öffnen der medizinischen Vorrichtung verhindert wird.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 20, da dadurch der offene Durchtrittsquerschnitt im Bereich des Schlitzes relativ gering gehalten werden kann, wodurch ein ungewollter Austritt von in der medizinischen Vorrichtung aufzunehmenden Flüssigkeiten bzw. Gewebeteilen in diesem Bereich nahezu verhindert ist. Weiters wird durch die relativ kurze Ausbildung der Schenkel des Schlitzes die Eigensteifigkeit des Tragarms erhöht, wodurch in weiterer Folge mit geringeren Wandstärken das Auslangen gefunden werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 21 oder 22, da dadurch trotz der Freistellung des Halteelements bzw. Tragarms bei ungehinderter Bewegungsfreiheit die Behälterwand nahezu vollständig ausgebildet werden kann.
Gemäß einer Ausbildung wie im Anspruch 23 beschrieben, wird eine einfache Formgebung der Haltevorrichtung erzielt. Darüber hinaus wird so das Federverhalten des Halteelements mit dem damit verbundenen Tragarm nicht nachteilig beeinflusst bzw. versteift.
Dabei erweisen sich Ausgestaltungen nach Anspruch 24 oder 25 vorteilhaft, weil dadurch eine sicherere und vor allem gleichmäßigere Rückhalterung der medizinischen Vorrichtung in der Aufnahmeeinrichtung erzielt wird.
Gemäß Anspruch 26 wird zumindest bereichsweise zwischen den Haltevorrichtungen in deren unmittelbaren Nahbereich eine zusätzliche Zentrierung der medizinischen Vorrichtung während deren Einsetzvorgang in die Aufnahmeeinrichtung erzielt. Dadurch wird ein zentrischer Durchstich der Kanüle durch die Verschlussvorrichtung sichergestellt. Darüber hinaus wird aber auch eine sicherere Verrastung der Halteelemente mit der medizinischen Vorrichtung erzielt. Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 27, da dadurch über die gesamte Einschublänge der medizinischen Vorrichtung in die Aufnahmeeinrichtung es zu keinem Verklemmen bzw. keinem Fehleinstich der Kanüle in die Dichtungsvorrichtung kommt.
Vorteilhaft ist die Ausbildung nach Anspruch 28, da dadurch nur bereichsweise eine Führung zwischen der medizinischen Vorrichtung und dem Aufnahmebehälter während der Einsetzbewegung in die Aufnahmeeinrichtung geschaffen wird. Sind die Versetzungen der Führungsfläche parallel zur Längsachse ausgerichtet, kann hier eine einfache Längsführung während dem gesamten bestimmungsgemäßen Gebrauch erzielt werden, wodurch die Betriebssicherheit wesentlich erhöht wird.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 29 beschrieben möglich, da dadurch bereits eine ausreichende Vorzentrierung der medizinischen Vorrichtung mit der Verschlussvorrichtung gegenüber der in der Aufnahmeeinrichtung gehaltenen Kanüle erfolgen kann. Dadurch wird ein nahezu zentrischer Durchstich durch die Verschlussvorrichtung, insbesondere das Dichtelement, erzielt.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- 8 AT 503 747 B1 rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmeeinrichtung mit einer Haltevorrichtung für eine darin eingesetzte medizinische Vorrichtung, in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 die Aufnahmeeinrichtung mit der medizinischen Vorrichtung nach Fig. 1, in Ansicht geschnitten und vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 die Aufnahmeeinrichtung in Ansicht auf das offene Ende gemäß Pfeil III in Fig. 5;
Fig. 4 die Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 3 in Seitenansicht geschnitten gemäß den
Linien IV - IV in Fig. 3;
Fig. 5 die Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 3 in Ansicht geschnitten gemäß den Linien V - V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Teilbereich der Aufnahmeeinrichtung im Bereich der Haltevorrichtung, in Ansicht geschnitten und vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 die Aufnahmeeinrichtung mit einer anderen Ausbildung einer Führungsvorrichtung, in Ansicht geschnitten und vereinfachter Darstellung;
Fig. 8 eine andere erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmeeinrichtung, in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 9 die Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 8, in Ansicht geschnitten;
Fig. 10 einen Teilbereich der Aufnahmeeinrichtung nach den Fig. 8 und 9 im Bereich der Haltevorrichtung, in Ansicht geschnitten und vergrößerter Darstellung;
Fig. 11 die Haltevorrichtung der Aufnahmeeinrichtung nach den Fig. 8 bis 10, in Ansicht und vergrößerter vereinfachter Darstellung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine mögliche Ausbildung einer Aufnahmeeinrichtung 1 für die Aufnahme einer medizinischen Vorrichtung 2, insbesondere eines Blutprobenentnahmeröhrchens 3 einer Blutabnahmevorrichtung gezeigt. Die medizinische Vorrichtung 2 kann weiters auch zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, Gewebeteilen bzw. Gewebekulturen dienen und umfasst ihrerseits ein vereinfacht dargestelltes Aufnahmegefäß 4 sowie zumindest eine Verschlussvorrichtung 5, mit welcher zumindest ein Endbereich des Aufnahmegefäßes 4 verschlossen ist.
Die Aufnahmeeinrichtung 1 umfasst ihrerseits einen Aufnahmebehälter 6 mit einem Behältermantel 7, der in Richtung einer Längsachse 8 voneinander distanziert ein proximales Ende 9 sowie ein distales Ende 10 ausbildet. Dabei ist das proximale Ende 9 so zu verstehen, dass dieses auf den Patienten bezogen ist, dem die Aufnahmeeinrichtung 1 während dem bestimmungsgemäßen Gebrauch zugewendet wird.
Weiters umfasst der Aufnahmebehälter 6 eine zumindest bereichsweise im Bereich des proximalen Endes 9 angeordnete Stirnwand 11. Der Behältermantel 7 und die Stirnwand 11 umgrenzen eine Aufnahmekammer 12. Das distale Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel offen ausgebildet und es kann die medizinische Vorrichtung 2, ausgehend vom distalen Ende 10 hin in Richtung des proximalen Endes 9, in die Aufnahmekammer 12 hinein geschoben werden. Die Aufnahmekammer 12 ist bevorzugt in ihrem Querschnitt kreisrund bezüglich der Längsachse 8 ausgebildet und kann ausgehend vom offenen distalen Ende 10 hin in Richtung des proximalen Endes 9 zumindest im Bereich seiner äußeren 9 AT 503 747 B1
Oberfläche 13 konisch verjüngend ausgebildet sein, wie dies bei aus Kunststoff gebildeten Spritzgussteilen üblicherweise ausgeführt ist. Weiters definiert die Aufnahmekammer 12 in einer senkrecht zur Längsachse 8 ausgerichteten Ebene bzw. in senkrechter Richtung zu dieser einen lichten Querschnitt 14. Dieser lichte Querschnitt 14 ist in Abhängigkeit von der in der Aufnahmekammer 11 aufzunehmenden medizinischen Vorrichtung 2 auszubilden.
Weiters umfasst die Aufnahmeeinrichtung 1 auch noch eine am Aufnahmebehälter 6 zu befestigende Nadelanordnung 15, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine doppelendige Kanüle 16 ausgebildet ist. Der Kanüle 16 ist weiters ein Nadelhalteteil 17 zugeordnet, mit welchem die Nadelanordnung 15 im Bereich der Stirnwand 11 gekuppelt werden kann. Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, die Kanüle 16 direkt während der Herstellung des Aufnahmebehälters 6 mit in diesem in einem Arbeitsvorgang einzuformen bzw. die Kanüle im Bereich der Stirnwand 11 mit dem Aufnahmebehälter 6 zu verkleben.
Ein Ende der Nadelanordnung ragt nach deren Anordnung am Aufnahmebehälter 6, ausgehend von der Stirnwand 11 in die Aufnahmekammer 12 hinein. Zum Schutz vor dem Austritt von innerhalb der Kanüle 16 angeordneten Restmengen an Flüssigkeiten ist jenem Teilabschnitt der Kanüle 16, welcher in die Aufnahmekammer 12 hineinragt, in bekannter Weise eine strumpfförmig ausgebildete Schutzhülle 18 aus einem elastisch verformbaren, durchstechbar ausgebildet, sowie selbstverschließenden Werkstoff zugeordnet.
Um eine Strömungsverbindung zwischen der Kanüle 16 und einem Innenraum 19 des Aufnahmegefäßes 4 herzustellen, ist es notwendig, die medizinische Vorrichtung 2 in die Aufnahmekammer 12 des Aufnahmebehälters 6 einzuschieben, bis dass das in die Aufnahmekammer 12 hineinragende Ende der Kanüle 16 durch ein elastisch verformbares Dichtelement 20 der Verschlussvorrichtung 5 hindurch sticht, um so die Strömungsverbindung in weiterer Folge herzustellen. Dabei wird auch die strumpfförmig ausgebildete Schutzhülle 18 durchstochen und entlang der Kanüle 16 zusammen geschoben. Aufgrund der dem Material der strumpfförmigen Schutzhülle 18 innewohnenden, elastischen sowie rückfedernden Eigenschaften kann es dazu kommen, dass die medizinische Vorrichtung 2 durch die vorgespannte, strumpfförmige Schutzhülle 18 so weit aus der Aufnahmekammer 12 in Richtung des offenen distalen Endes 10 verstellt wird, sodass die Strömungsverbindung zwischen der Kanüle 16 und dem Innenraum 19 unterbrochen wird. Diese ungewollte relative Verstellbewegung zwischen der Aufnahmeeinrichtung 1 und der eingesetzten medizinischen Vorrichtung 2 kann auch noch durch eine die Gleiteigenschaften der Kanüle 16 verbessernde und damit die Reibung herabsetzende Beschichtung unterstützt werden. Diese Beschichtung dient dazu, den Durchstichvorgang durch das Dichtelement 20 der medizinischen Vorrichtung 2 zu erleichtern. Dies kann dann Vorkommen, wenn bei in Strömungsverbindung stehendem Innenraum 19 mit der Kanüle 16 der Anwender der Aufnahmeeinrichtung 1 keine gegenseitige Lagefixierung zwischen dem Aufnahmebehälter 6 und der medizinischen Vorrichtung 2 durchführt.
Um ein ungewolltes Herausschieben der medizinischen Vorrichtung 2 aus der Aufnahmekammer 12 zu vermeiden, ist der Aufnahmeeinrichtung 1 weiters eine Haltevorrichtung 21 zugeordnet, welche durch einen Teil des Behältermantels 7 gebildet ist. Die Haltevorrichtung 21 umfasst ihrerseits zumindest ein, eine Innenfläche 22 des Behältermantels 7 in Richtung auf die Längsachse 8 überragendes Halteelement 23. Das Halteelement 23 ist derart ausgebildet, dass dieses von einer in den lichten Querschnitt 14 der Aufnahmekammer 12 hineinragenden und dabei mit der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 in Eingriff stehenden Raststellung in eine die medizinische Vorrichtung 2 freigebende Freigabestellung selbsttätig verstellbar ausgebildet ist. Diese Verstellung bzw. Verlagerung zwischen den beiden Positionen erfolgt durch eine in Richtung der Längsachse 8 ausgerichtete relative Verstellbewegung zwischen der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 und dem Behältermantel 7 in radialer Richtung bezüglich der Längsachse 8. Durch das in den lichten Querschnitt 14 hineinragendes Halteelements 23 wird im Bereich des Halteelements 23 ein gegenüber dem lichten Querschnitt 14 geringerer Querschnitt bzw. Freiraum festgelegt und so die medizinische Vorrichtung 2 relativ gegenüber dem 1 0 AT 503 747 B1
Aufnahmebehälter 6 in seiner in die Aufnahmekammer 12 eingesetzten Stellung so lange gehalten bzw. fixiert, bis dass eine bewusste Entriegelung und damit verbunden ein Lösen der medizinischen Vorrichtung 2 vom Aufnahmebehälter 6 erfolgt.
Die Verschlussvorrichtung 5 kann zusätzlich zum Dichtelement 20 auch noch eine diese umfassende Kappe 24 aufweisen. Die Kappe 24 weist in bekannter Weise einen Kappenmantel 25 auf, der auf der dem Aufnahmegefäß 4 zugewandten Seite einen Kappenrand 26 ausbildet.
Das Halteelement 23 ist von der Stirnwand 11 des Aufnahmebehälters 6 so weit distanziert angeordnet, dass das Halteelement 23 den Kappenrand 26 der in die Aufnahmekammer 12 einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 auf der dem offenen distalen Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 zugewendeten Seite hintergreift. Dadurch ist sichergestellt, dass einerseits das Dichtelement 20 von der in die Aufnahmekammer 12 ragenden Kanüle 16 vollständig durchstochen wird und andererseits die gesamte medizinische Vorrichtung 2 nicht unbeabsichtigt durch die strumpfförmig ausgebildete Schutzhülle 18 entgegen der Einschubrichtung wiederum aus der Aufnahmekammer 12 herausgeschoben werden kann.
Um das Halteelement 23 der Haltevorrichtung 21 in seiner relativen Bewegung gegenüber dem feststehenden Behältermantel 7 zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn diesem zumindest ein Tragarm 27 zugeordnet ist. Dieser Tragarm 27 kann sich vom proximalen Ende 9, also vom Bereich der Stirnwand 11, hin in Richtung auf das distale und offen ausgebildete Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 erstrecken, wobei der Tragarm 27 mit dem Behältermantel 7 verbunden ist. Der Tragarm 27 ist dabei wiederum Bestandteil des Behältermantels 7 gleichfalls wie das Halteelement 23. Zur Festlegung der Federungseigenschaften des Tragarms 27 weist dieser eine Wandstärke 28 auf, welche maximal einer Wandstärke 29 des Behältermantels 7 entspricht. Bevorzugt wird jedoch die Wandstärke 28 des Tragarms 27 dazu geringer gewählt, um bei ausreichender Rückhaltekraft der Halteelemente 23 für die medizinische Vorrichtung 2 die für den Benutzer der Aufnahmeeinrichtung 1 aufzubringenden Trennkraft nicht zu stark zu erhöhen. Dadurch wird ein ruckartiges Ausziehen der medizinischen Vorrichtung 2 aus der Aufnahmeeinrichtung 1 vermieden und trotzdem in der gehaltenen Stellung der medizinischen Vorrichtung 2 innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 1 ein sicherer Rückhalt erzielt.
Zur Erleichterung dieser Ausschwenkbewegung zur Freigabe der medizinischen Vorrichtung 2 ist es vorteilhaft, wenn das Halteelement 23 und/oder der Tragarm 27 zumindest bereichsweise über einen folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteil 30 mit dem Behältermantel 7 verbunden ist oder sind. Dazu ist weiters zwischen dem Halteelement 23 und/oder dem Tragarm 27 und dem Behältermantel 7 zumindest bereichsweise ein Schlitz 31 mit diesen begrenzenden Schlitzwänden 32, 33 angeordnet bzw. ausgebildet. Dieser Schlitz 31 kann den Behältermantel 7 bzw. dessen Behälterwand vollständig durchsetzen, wobei aber auch noch zusätzlich in diesem Schlitz 31 der zuvor beschriebene Verbindungsteil 30 vorgesehen bzw. angeordnet sein kann, wie dies schematisch vereinfacht aus einer Zusammenschau der Fig. 4 und 6 zu ersehen ist und dieser Verbindungsteil 30 in der Fig. 6 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Mit der Anordnung dieses Verbindungsteils 30 ist es möglich, einerseits eine ausreichende radiale Verstellmöglichkeit des Halteelementes 23 bezüglich dem größten Querschnitt 14 des Aufnahmebehälters 6 zu ermöglichen und andererseits trotzdem eine rundum geschlossene Aufnahmekammer 12 auszubilden, sofern der Verbindungsteil 30 durchlaufend im Schlitz 31 angeordnet bzw. ausgebildet ist. Die notwendigen radialen Verstellkräfte zur relativen Verlagerung des oder der Halteelemente 23 sowie gegebenenfalls des oder der Tragarme 27 gegenüber dem Behältermantel 7 hängen von der Wandstärke des folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteils 30 ab. Dieser Verbindungsteil 30 könnte aber auch im Zuge eines Mehrkomponenten-Spritzgusses aus einem zum Werkstoff des Aufnahmebehälters 6 dazu unterschiedlichen Werkstoff gebildet sein. Dieser Werkstoff weist dann bei geringer Spannung eine hohe Dehnung und damit einen geringeren E-Modul als der Behältermantel 7 auf. Dadurch ist das Verbindungsteil 30 in seinen Eigenschaften höher elastisch ausgebildet. 1 1 AT 503 747 B1
Durch die kombinierte Anordnung des Halteelements 23 mit dem Tragarm 27 weist der Schlitz 31 in senkrechter Richtung auf die Längsachse 8 gesehen, einen in etwa U-förmig ausgebildeten sowie bevorzugt durchgängigen Längsverlauf auf. Schenkel 34 des U-förmig verlaufenden bzw. ausgerichteten Schlitzes 31 erstrecken sich vom Halteelement 23 hin in Richtung des verschlossen ausgebildeten proximalen Endes 9 bzw. der Stirnwand 11. Darüber hinaus können die Schenkel 34 des U-förmig ausgebildeten Schlitzes 31 in senkrechter Richtung auf die Längsachse 8 gesehen einen sich erweiternden Längsverlauf aufweisen, wodurch sich die Distanz zwischen den Schenkeln 34, ausgehend vom Halteelement 23 hin zur Verbindungsstelle des Tragarms 27 mit der Behälterwand 7, vergrößert. Der Schlitz weist zwischen den Schlitzwänden eine Breite zwischen 0,3 mm und 2,0 mm, bevorzugt zwischen 0,8 mm und 1,2 mm auf. Damit ist nicht nur eine technisch einfachere Ausformung für den Spritzgussvorgang möglich, sondern auch eine gegenseitige Verklemmung zwischen den verstellbaren Bauteilen und der feststehenden Behälterwand verhindert.
Sollte die elastische Rückfederungskraft des zuvor beschriebenen Verbindungsteils 30 für die notwendige Lösekraft der medizinischen Vorrichtung zu groß sein, kann im Schlitz 31 auch nur zumindest bereichsweise ein folienartig ausgebildetes Abdeckelement 35 angeordnet sein, wie dies am besten aus der Fig. 6 im rechten Teil zu ersehen ist. Dabei ist das Abdeckelement 35 mit nur einer der den Schlitz 31 begrenzenden Schlitzwand 32, 33 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Abdeckelement 35 mit der Schlitzwand 32 verbunden bzw. an dieser angeordnet, welche durch den Behältermantel 7 gebildet ist. Dabei erstreckt sich das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35 bevorzugt nur zum Teil zwischen den voneinander distanzierten Schlitzwänden 32, 33, um dieses formtechnisch günstiger ausbilden zu können. So erstreckt sich das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35, ausgehend vom Behältermantel 7 hin in Richtung auf die Haltevorrichtung 23 bzw. den Tragarm 27. Es wäre aber auch unabhängig davon möglich, das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35 an der Haltevorrichtung 23 und/oder am Tragarm 27 anzuordnen, sodass sich dieses hin in Richtung auf den Behältermantel 7 erstreckt. Unabhängig davon könnte aber auch an jeder der beiden Schlitzwänden 32, 33 jeweils ein Abdeckelement 35 angeordnet sein, welche sich dann hin in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Schlitzwand 32, 33 erstreckt und bevorzugt vor dieser endet. Bei entsprechende Ausbildung und Anordnung können sich die beiden Abdeckelement 35 im Schlitz 31 überlappen, wodurch einerseits eine einfache Verstellbewegung der Haltevorrichtung 23 und/oder des Tragarms 27 sowie andererseits eine nahezu vollständig geschlossenen Aufnahmekammer 12 erzielbar ist.
Wie nun am besten aus der Fig. 6 zu ersehen ist, weist auch das Halteelement 23 eine Wandstärke 36 auf, welche maximal der Wandstärke 29 des Behältermantels 7 entspricht. Bevorzugt ist jedoch auch die Wandstärke 36 um ca. 5 bis 20 %, zumeist aber auch 30 und 45 % kleiner als die der übrigen Behälterwand 7 gewählt. So kann beispielsweise die Wandstärke 29 der Behälterwand 7 im Bereich des offenen distalen Endes ca. 0,8 mm betragen. Die Wandstärke 28 des Tragarms 27 bzw. die Wandstärke 33 des Halteelements 23 kann ca. 0,5 mm betragen.
Das Halteelement 23 ist im Querschnitt gesehen - siehe Fig. 6 - in etwa L-förmig ausgebildet und weist aufeinander zulaufende Schenkel auf. Diese Form ist deshalb gewählt, um in diesem Bereich Kunststoffmaterial einzusparen und eine in etwa durchlaufende gleiche Wandstärke 28 bzw. 36 zu erzielen.
So weist das Halteelement 23 auf der dem distalen Ende 10 zugewendeten Seite eine Leitfläche 37 auf, welche sich ausgehend zumeist von der Innenfläche 22 sowie vom distalen Ende 10 hin in Richtung auf das proximale Ende 9 verjüngt. Dadurch kommt es bereits beim Einsetzen der medizinischen Vorrichtung 2 im die Aufnahmekammer 12 zu einem gegenseitigen Kontakt und einer damit gleichzeitig verbundenen Verformung des mit dem Halteelement 23 verbundenen Tragarms 27. Die Leitfläche 37 schließt mit der Längsachse 8 einen Winkel 38 ein, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 10°, bevorzugt von 20°, insbesondere von 30° und einer oberen Grenze von 35°, bevorzugt von 45°, insbesondere von 50°, liegt. 1 2 AT 503 747 B1
Diese zumeist doch relativ flach bezüglich der Längsachse 8 verlaufende Leitfläche 37 erleichtert somit das Einschieben der medizinischen Vorrichtung 2 in die Aufnahmekammer 12 bei gleichzeitigem Durchstechen des Dichtelements 20 der Verschlussvorrichtung 5.
Weiters weist das Halteelement 23 auf der dem proximalen Ende 9 zugewendeten Seite eine Haltefläche 39 auf, welche ausgehend vom proximalen Ende 9 hin in Richtung auf das distale Ende 10 verjüngend ausgebildet ist. Die Haltefläche 39 schließt ihrerseits mit der Längsachse 8 einen Winkel 40 ein, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 40°, bevorzugt von 50°, insbesondere von 55° und einer oberen Grenze von 65°, bevorzugt von 70°, insbesondere von 75°, liegt. Dieser wesentlich steiler zur Längsachse 8 gewählte Winkel 40 bildet einerseits mit seiner Haltefläche 39 einen ausreichenden Rückhalt aus und andererseits lässt sich die medizinische Vorrichtung 2 wiederum aus der Aufnahmekammer 12 herausziehen, ohne dass dabei die Verschlussvorrichtung 5, insbesondere deren Kappe 24, sowie gegebenenfalls das Dichtelement 20 vom Blutprobenentnahmeröhrchen 3 abgezogen wird.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn ein Übergangsbereich zwischen der Haltefläche 39 und der Leitfläche 37 ausgehend von der Haltefläche 39 nahezu scharfkantig bzw. nur mit einer geringen Rundung ausgebildet ist, um so eine zusätzliche Rast- bzw. Haltewirkung zu erzielen. Dadurch, dass die Aufnahmeeinrichtung 1 grundsätzlich ein Wegwerfartikel ist, wird diese nach einem einmaligen Gebrauch auch bei mehrfacher, hintereinander stattfindender Abnahme von Blut nachfolgend entsorgt.
Bevorzugt weist die Haltevorrichtung 21 mehrere, die Innenfläche 22 des Behältermantels 7 überragende Halteelemente 23 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei diametral bezüglich der Längsachse 8 gegenüberliegende Halteelemente 23 vorgesehen.
Wie nun am Besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist, ist das Verbindungsstück bzw. der Übergangsbereich zwischen dem Tragarm 27 und dem Behältermantel 7 dem proximalen Ende 9 zugewandt bzw. diesem in dessen nächsten Bereich zugeordnet. Das Halteelement 23 ist in Abhängigkeit vom Einstichweg der Kanüle 16 in das Dichtelement 20 ca. am Ende des vorderen Drittels, ausgehend vom proximalen Ende 9 hin in Richtung zum distalen Ende 10, distanziert dazu angeordnet. Um für den Einstichvorgang sowie den später stattfindenden Haltevorgang eine Ausrichtung der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 bezüglich der Längsachse 8 und dem oder den Halteelementen 23 zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die der Längsachse 8 zugewendete Innenfläche 22 des Behältermantels 7 im Bereich der Haltevorrichtung 21 zumindest bereichsweise eine Führungsvorrichtung 41 mit einer zumindest bereichsweise ausgebildeten Führungsfläche 42 für die in die Aufnahmekammer 12 einzusetzende medizinische Vorrichtung 2 ausbildet. Diese Führungsvorrichtung 41 wirkt dabei bevorzugt mit dem von der Verschlussvorrichtung 5 verschlossenen Endbereich der medizinischen Vorrichtung 2 zusammen. Dabei kann beispielsweise die Führungsfläche 42 des Behältermantels 7 zylindrisch ausgebildet sein, wodurch sich eine geringfügige Verdickung der Wandstärke 29 in diesem Bereich gegenüber dem restlichen Behältermantel 7 ergibt. Dadurch, da es sich bei dieser Aufnahmeeinrichtung 1 um einen Spritzgussteil handelt, wird dieser zur einfacheren Entformung mit den üblichen Entformschrägen ausgebildet, die beispielsweise in einem Bereich von 0,5 bis 3° liegen. Weiters überragt die Führungsfläche 42 das Halteelement 23 hin in Richtung auf das offen ausgebildete distale Ende 10.
Die Führungsfläche 42 der Führungsvorrichtung 41 könnte aber unabhängig davon, wie dies in Fig. 7 schematisch vereinfacht dargestellt ist, durch eine in Richtung auf die Längsachse 8 gerichtete Versetzung 43 des Behältermantels 7 ausgebildet sein. Diese Versetzung 43 bildet lediglich eine Umformung des Behältermantels 7 aus, wodurch die Anordnung von zusätzlichen Rippen an der Innenfläche 22 und damit verbunden eine übermäßige Materialanhäufung vermieden wird.
Bei entsprechender gegenseitiger Anordnung bzw. Versetzung - im vorliegenden Fall von 90° - 1 3 AT 503 747 B1 bezüglich der jeweils einander gegenüberliegenden Halteelemente 23 und Führungsflächen 42, kommt es stets zu einem sicheren Eingriff der Halteelement 23 mit der darin aufzunehmenden medizinischen Vorrichtung 2. Ein seitliches Abgleiten während der Einsetzbewegung der medizinischen Vorrichtung 2 in die Aufnahmekammer 12 wird dadurch verhindert. Die Längserstreckung der Versetzungen 42 in Richtung der Längsachse 8 ist dabei wieder so zu wählen, dass noch vor dem Einstichvorgang der Kanüle 16 in das Dichtelement 20 bereits eine Führung der medizinischen Vorrichtung 2 relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 6 erfolgt.
Die zuvor beschriebenen Versetzungen 43 des Behältermantels 7 können beispielsweise dann Anwendung finden, wenn die grundsätzliche Außenform des Aufnahmebehälters 6 der Aufnahmeeinrichtung 1 beibehalten werden soll, jedoch die Aufnahmekammer 12 in ihrem Querschnitt unterschiedlich groß ausgebildete, medizinische Vorrichtungen 2 aufnehmen soll. Dadurch kann durch entsprechend ausgebildete Einsätze im Formgebungswerkzeug eine einfache Umrüstung erfolgen, ohne dass dabei ein völlig neues Formwerkzeug gefertigt werden muss.
In den Fig. 8 bis 11 ist eine weitere mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung 1 mit zumindest einer daran ausgebildeten Haltevorrichtung 21 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen, wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 7, verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung, in den vorangegangenen Fig. 1 bis 7, hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Auch diese Aufnahmeeinrichtung 1 umfasst ihrerseits den Aufnahmebehälter 6 mit dem Behältermantel 7, der in Richtung der Längsachse 7 voneinander distanziert ein proximales Ende 9 sowie ein distales Ende 10 ausbildet. Weiters umfasst der Aufnahmebehälter 6 eine zumindest bereichsweise im Bereich des proximalen Endes 9 angeordnete Stirnwand 11. Der Behältermantel 7 und die Stirnwand 11 umgrenzen die Aufnahmekammer 12. Das distale Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls offen ausgebildet und dient zum Einsetzen der medizinischen Vorrichtung 2 in die Aufnahmekammer 12. Der Behältermantel 7 weist auf der von der Aufnahmekammer 12 abgewendeten Seite die äußere Oberfläche 13, sowie auf der der Aufnahmekammer 12 zugewendeten Seite die Innenfläche 22 auf.
Die Aufnahmekammer 12 weist im Bereich des proximalen Endes 9 wiederum die Führungsvorrichtung 41 mit zumindest einer Führungsfläche 42 zur relativen gegenseitigen Lagepositionierung der in die Aufnahmekammer 12 einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 auf. Damit wird wiederum eine gegenseitige Ausrichtung zwischen der medizinischen Vorrichtung 2, insbesondere dessen Dichtelement 20, und der diese durchdringenden Kanüle 16 erzielt.
Um die in die Aufnahmekammer 12 einzusetzende und während dem bestimmungsgemäßen Gebrauch zu halternde medizinische Vorrichtung 2 vor einem ungewollten Herausschieben bzw. Herausfallen aus der Aufnahmekammer 12 zu hindern, ist auch hier wiederum die Haltevorrichtung 21 vorgesehen, welche gegenüber dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel konstruktiv unterschiedlich dazu gelöst ist.
Die hier gezeigte Haltevorrichtung 21 umfasst wiederum das Halteelement 23, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Tragarm 27 angeordnet ist. Der Tragarm 27 ist im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in seiner in Richtung der Längsachse 8 erstreckenden Länge dazu kürzer ausgebildet. Der Tragarm 27 mit dem in Richtung auf die Längsachse 8 vorragenden Halteelement 23 ist im Bereich seines äußeren Umfanges an drei Seiten vom U-förmig ausgebildeten Schlitz 31 von der übrigen Behälterwand 7 getrennt ausgebildet. Die Verbindung mit dem Behältermantel 7 erfolgt dabei an dem vom Halteelement 23 abgewendeten und dem proximalen Ende 9 zugewendeten Abschnitt des Tragarms 27. Der U-förmig verlaufend ausgebildete Schlitz 31 weist wiederum die beiden Schenkel 34 auf, welche sich hin in Richtung des proximalen Endes 9, ausgehend vom Halteelement 23, erstrecken. Der Längsverlauf der Schenkel 34 kann wiederum in senkrechter Richtung auf die Längsachse 14 AT 503 747 B1 8 gesehen, einen sich erweiternden Längsverlauf aufweisen. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht eine Länge 44 des Schenkels 34 des U-förmig verlaufenden Schlitzes 31 in etwa einer Längserstreckung 45 des Halteelements 23 in Umfangsrichtung gesehen, sowie in einer senkrecht zur Längsachse 8 ausgerichteten Ebene.
Zwischen den den Schlitz begrenzenden Schlitzwänden 32, 33 kann zumindest bereichsweise wiederum das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35 angeordnet sein, welches hier mit der den Schlitz 31 begrenzenden Schlitzwand 32 verbunden, insbesondere daran angeformt, ist. Dieses Abdeckelement 35 dient dazu, den Zutrittsquerschnitt von der äußeren Oberfläche 13 hin zur Aufnahmekammer 12 im Bereich des Schlitzes 31 weiter zu minimieren.
Der Tragarm 27 weist eine bezüglich der Wandstärke 29 des Behältermantels 7 dazu geringe Wandstärke 28 auf. Damit kann eine am Tragarm 27 an der von der Aufnahmekammer 12 abgewendeten Seite ausgebildete äußere Oberfläche 46 bezüglich der äußeren Oberfläche 13 des Behältermantels 7 versetzt zu dieser in Richtung auf die Aufnahmekammer 12 angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass durch die flächenmäßig relativ kleine Ausbildung der Haltevorrichtung 21 in Bezug zur Oberfläche 13 bei Anfassen bzw. Haltern der Aufnahmeeinrichtung 1 der Bedienperson keine unbeabsichtigte Verlagerung bzw. Verstellung der Haltevorrichtung 21 erfolgt. Gleichfalls wird dadurch aber auch während dem Einschnapp- bzw. Lösevorgang der medizinischen Vorrichtung 2 von der Aufnahmeeinrichtung 1 im Zuge der gemeinsamen Verstellbewegung des Tragarms 27 mit dem daran angeordneten Halteelement 23 ein Überragen der äußeren Oberfläche 13 überhaupt verhindert bzw. minimiert.
Wie nun am Besten aus der Fig. 10 zu ersehen ist, weist auch bei diesem Ausführungsbeispiel das Halteelement 23 wiederum die dem distalen Ende zugewendete Leitfläche 37 sowie die dem proximalen Ende 9 zugewendete Haltefläche 39 auf. Bezüglich der Längsachse 8 schließen die Leitfläche 37 bzw. Haltefläche 39 wiederum die zuvor bereits detailliert beschriebenen Winkel 38, 40 ein, welche in den dort angegebenen Grenzen liegen. Bevorzugt weist der Winkel 38 beispielsweise eine Größe von 46° und der Winkel 40 von 70° auf.
Im Gegensatz zu den zuvor in den Fig. 1 bis 7 beschriebenen Ausführungsbeispielen, ist hier das Halteelement 23 als Vollkörper ausgebildet, wodurch der Tragarm 27 im Bereich seiner äußeren Oberfläche 46 ebenflächig durchgängig ausgebildet sein kann. Weiters ist hier in der Fig. 10 noch vereinfacht angedeutet, dass im Übergangsbereich zwischen der Haltefläche 39 und der Leitfläche 37 ein Übergangsradius 47 ausgebildet ist. Dieser Übergangsradius 47 kann relativ gering gehalten werden und beispielsweise 0,3 mm betragen.
Die Aufnahmeeinrichtung 1 mit ihrem lichten Querschnitt 14 ist derart ausgebildet, dass eine Aufnahme von unterschiedliche Dimensionen aufweisenden medizinischen Vorrichtungen 2 möglich ist. Derzeit werden üblicherweise Blutprobenentnahmeröhrchen 3 mit einer Nenndimension von 13 mm bzw. 16 mm verwendet. Durch diese unterschiedlichen Dimensionen des Aufnahmegefäßes 4 weisen auch die jeweiligen Verschlussvorrichtungen 5 zueinander unterschiedliche Außenabmessungen in der senkrecht zur Längsachse 8 ausgerichteten Ebene auf. Um nicht für die unterschiedlichen medizinischen Vorrichtungen 2 unterschiedliche Aufnahmeeinrichtungen 1 bereitstellen zu müssen, ist die Führungsvorrichtung 41 in der Aufnahmeeinrichtung 1 derart ausgebildet, dass diese für beide Nenndimensionen eine ausreichende Führung und Positionierung gewährleistet.
Bei der Dimensionierung der Verschlussvorrichtungen 5, insbesondere der Kappen 24, wurde bei den zueinander unterschiedlichen Nenndimensionen der medizinischen Vorrichtungen 2 versucht, die jeweiligen Außenabmessungen der Verschlussvorrichtungen 5 mit zueinander nur geringen Maßdifferenzen auszubilden.
Die Rückhaltekräfte der Haltevorrichtung 21 zum Festsetzen der medizinischen Vorrichtung 2 relativ gegenüber der Aufnahmeeinrichtung 1 können durch Variation von Bauteilabmessungen 1 5 AT 503 747 B1 bewirkt werden. Die Rückhaltekräfte können dadurch definiert werden, dass eine so genannte Auszugskraft bestimmt wird, welche notwendig ist, um die von der Haltevorrichtung 21 in der Aufnahmeeinrichtung 1 festgelegte medizinische Vorrichtung 2 zu lösen. Die Größe bzw. das Ausmaß der Rückhaltekraft bzw. der von einem Benutzer aufzubringenden Auszugskraft kann eine untere Grenze von 1 N, bevorzugt 2 N, bis hin zu einer oberen Grenze von 5 N, bevorzugt 10 N, betragen, wobei dies auch noch von der Dimension der medizinischen Vorrichtung 2 abhängig ist. Wird beispielsweise eine medizinische Vorrichtung mit einer Nenngröße von 13 mm verwendet, kann die Rückhalte- bzw. Auszugskraft 2 N betragen. Bei gleicher Aufnahmeeinrichtung 1, jedoch einer medizinischen Vorrichtung 2 mit einer Nenndimension von 16 mm, kann die Rückhalte- bzw. die Auszugskraft 5,5 N betragen.
Die zuvor beschriebenen Rückhalte- bzw. Auszugskräfte können durch Variation der Länge bzw. Längserstreckung des Tragarms 27 und/oder der Wandstärke 28 des Tragarms 27 und/oder der Ausbildung des Halteelements 23 selbst eingestellt und bestimmt werden. Wird der Tragarm 27 und damit verbunden der oder die Schenkel 34 relativ kurz und die Wandstärke 28 relativ hoch gewählt, werden die Rückhalte- bzw. Auszugskräfte durch den höheren Verformungswiderstand erhöht. Gleiches gilt aber auch für die Wahl des Winkels 40 der Haltefläche 39 bezüglich der Längsachse 8. Je steiler die Haltefläche 39 zur Längsachse 8 geneigt ist, umso höher wird die Rückhalte- bzw. Auszugskraft. Weiters können die Rückhalte- bzw. die Auszugskräfte aber auch durch den Überstand bzw. das Hineinragen der Halteelemente 23 in den lichten Querschnitt 14 der Aufnahmekammer 12 beeinflusst werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Aufnahmeeinrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Aufnahmeeinrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6; 7 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenaufstellung 1 Aufnahmeeinrichtung 36 Wandstärke 2 medizinische Vorrichtung 37 Leitfläche 3 Blutprobenentnahmeröhrchen 38 Winkel 4 Aufnahmegefäß 39 Haltefläche 5 Verschlussvorrichtung 40 Winkel

Claims (29)

  1. AT 503 747 B1 1 6 6 Aufnahmebehälter 41 Führungsvorrichtung 7 Behältermantel 42 Führungsfläche 8 Längsachse 43 Versetzung 9 proximales Ende 10 distales Ende 11 Stirnwand 12 Aufnahmekammer 13 Oberfläche 14 lichter Querschnitt 15 Nadelanordnung 16 Kanüle 17 Nadelhalteteil 18 Schutzhülle 19 Innenraum 20 Dichtelement 21 Haltevorrichtung 22 Innenfläche 23 Halteelement 24 Kappe 25 Kappenmantel 26 Kappenrand 27 Tragarm 28 Wandstärke 29 Wandstärke 30 Verbindungsteil 31 Schlitz 32 Schlitzwand 33 Schlitzwand 34 Schenkel 35 Abdeckelement Patentansprüche: 1. Aufnahmeeinrichtung (1) für die Aufnahme eines Blutprobenentnahmeröhrchens (3) einer Blutabnahmevorrichtung, die ein Aufnahmegefäß (4) mit einem durch eine Verschlussvorrichtung (5) verschlossenen Endbereich umfasst, die Aufnahmeeinrichtung (1) umfasst => einen Aufnahmebehälter (6) mit einem Behältermantel (7), der in Richtung einer Längsachse (8) voneinander distanziert ein einem Patienten zuwendbares proximales Ende (9) und ein davon abgewendetes distales Ende (10) ausbildet, =5· eine zumindest bereichsweise im Bereich des proximalen Endes (9) angeordnete Stirnwand (11), wobei der Behältermantel (7) und die Stirnwand (11) eine Aufnahmekammer (12) umgrenzen und die Aufnahmekammer (12) in senkrechter Richtung zur Längsachse (8) einen lichten Querschnitt (14) definiert, => eine durch den Behältermantel (7) ausgebildete Haltevorrichtung (21) für das in die Aufnahmekammer (12) einzusetzende Blutprobenentnahmeröhrchen (3), wobei die Haltevorrichtung (21) ein Halteelement (23) sowie einen mit dem Behältermantel (7) verbundenen Tragarm (27, 49) umfasst und das Halteelement (23) von der Stirnwand (11) des Aufnahmebehälters (6) distanziert angeordnet ist => eine am Aufnahmebehälter (6) zu befestigende Nadelanordnung (15), von welcher ein 1 7 AT 503 747 B1 Ende nach der Anordnung am Aufnahmebehälter (6) in die Aufnahmekammer (12) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) der Haltevorrichtung (21) in dessen Ruhestellung eine Innenfläche (22) des Behältermantels (7) in Richtung auf die Längsachse (8) überragt und dabei das Halteelement (23) einen Kappenrand (26) des in die Aufnahmekammer (12) einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchens (3) auf der dem distalen Ende (10) des Aufnahmebehälters (6) zugewendeten Seite hintergreift und dass das Halteelement (23) mit dem Tragarm (27, 49) verbunden ist, wobei sich der Tragarm (27) vom proximalen Ende (9) hin in Richtung auf das distale Ende (10) erstreckt und dabei das Halteelement (23) derart ausgebildet ist, dass dieses von einer in den lichten Querschnitt (14) der Aufnahmekammer (12) hineinragenden und dabei mit dem einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchen (3) in Eingriff stehenden Raststellung in eine das Blutprobenentnahmeröhrchen (3) freigebende Freigabestellung durch eine in Richtung der Längsachse (8) ausgerichtete relative Verstellbewegung zwischen dem einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchen (3) und dem Behältermantel (7) selbsttätig verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) eine Wandstärke (36) aufweist, welche maximal einer Wandstärke (29) des Behältermantels (7) entspricht.
  3. 3. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) auf der dem distalen Ende (10) zugewendeten Seite eine Leitfläche (37) aufweist, welche hin in Richtung auf das proximale Ende (9) verjüngend ausgebildet ist.
  4. 4. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (37) mit der Längsachse (8) einen Winkel (38) einschließt, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 10°, bevorzugt von 20°, insbesondere von 30° und einer oberen Grenze von 35°, bevorzugt von 45°, insbesondere von 50° liegt.
  5. 5. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) auf der dem proximalen Ende (9) zugewendeten Seite eine Haltefläche (39) aufweist, welche hin in Richtung auf das distale Ende (10) verjüngend ausgebildet ist.
  6. 6. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (39) mit der Längsachse (8) einen Winkel (40) einschließt, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 40°, bevorzugt von 50°, insbesondere von 55° und einer oberen Grenze von 65°, bevorzugt von 70°, insbesondere von 75° liegt.
  7. 7. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) als Vollkörper ausgebildet ist.
  8. 8. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergangsbereich zwischen der Haltefläche (39) und der Leitfläche (37) ausgehend von der Haltefläche (39) nahezu scharfkantig ausgebildet ist.
  9. 9. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich zwischen der Haltefläche (39) und der Leitfläche (37) ein Übergangsradius (47) ausgebildet ist.
  10. 10. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) zumindest bereichsweise über einen folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteil (30) mit dem Behältermantel (7) verbunden ist.
  11. 11. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm 1 8 AT 503 747 B1 (27) eine Wandstärke (28) aufweist, welche maximal einer Wandstärke (29) des Behältermantels (7) entspricht.
  12. 12. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (27) eine bezüglich der Wandstärke (29) des Behältermantels (7) geringere Wandstärke (28) aufweist.
  13. 13. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (27) an der von der Aufnahmekammer (12) abgewendeten Seite eine äußere Oberfläche (46) aufweist, welche bezüglich einer äußeren Oberfläche (13) des Behältermantels (7) versetzt zu dieser in Richtung auf die Aufnahmekammer (12) angeordnet ist.
  14. 14. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (27) zumindest bereichsweise über einen folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteil (30) mit dem Behältermantel (7) verbunden ist.
  15. 15. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Behältermantel (7) und dem Halteelement (23) ein Schlitz (31) mit diesen begrenzenden Schlitzwänden (32, 33) angeordnet ist.
  16. 16. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Behältermantel (7) und dem Tragarm (27) zumindest bereichsweise ein Schlitz (31) mit diesen begrenzenden Schlitzwänden (32, 33) angeordnet ist.
  17. 17. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (31) in senkrechter Richtung auf die Längsachse (8) gesehen einen U-förmig ausgebildeten sowie durchgängigen Längsverlauf aufweist.
  18. 18. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmig verlaufende Schlitz (31) Schenkel (34) aufweist und sich diese hin in Richtung des proximalen Endes (9) erstrecken.
  19. 19. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (34) des U-förmig verlaufenden Schlitzes (31) in senkrechter Richtung auf die Längsachse (8) gesehen einen sich erweiternden Längsverlauf aufweisen.
  20. 20. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (34) des U-förmig verlaufenden Schlitzes (31) eine Länge (44) aufweisen, welche in etwa einer Längserstreckung (45) des Halteelements (23) in Umfangsrichtung sowie in einer senkrecht zur Längsachse (8) ausgerichteten Ebene entspricht.
  21. 21. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlitz (31) zumindest bereichsweise ein folienartig ausgebildetes Abdeckelement (35) angeordnet ist, welches mit einer den Schlitz (31) begrenzenden Schlitzwand (32, 33) verbunden ist.
  22. 22. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich das folienartig ausgebildete Abdeckelement (35) nur zum Teil zwischen den Schlitzwänden (32, 33) erstreckt.
  23. 23. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich das folienartig ausgebildete Abdeckelement (35) ausgehend vom Behältermantel (7) hin in Richtung auf die Haltevorrichtung (23) erstreckt. 1 9 AT 503 747 B1
  24. 24. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (21) mehrere die innere Innenfläche (22) des Behältermantels (7) überragende Halteelemente (23) umfasst.
  25. 25. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (23) bezüglich der Längsachse (8) diametral zueinander angeordnet sind.
  26. 26. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Längsachse (8) zugewendete Innenfläche (22) des Behältermantels (7) im Bereich der Haltevorrichtung (21) zumindest bereichsweise eine Führungsfläche (42) einer Führungsvorrichtung (41) für das in die Aufnahmekammer (12) einzusetzenden Blutprobenentnahmeröhrchen (3), insbesondere im Bereich seinem mit der Verschlussvorrichtung (5) verschlossenen Endbereich, ausbildet.
  27. 27. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42) des Behältermantels (7) zylindrisch ausgebildet ist.
  28. 28. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42) am Behältermantel (7) durch eine in Richtung auf die Längsachse (8) gerichtete Versetzung (43) des Behältermantels (7) ausgebildet ist.
  29. 29. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42) in Richtung auf das distale Ende (10) hin das Halteelement (23) überragt. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen
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