AT500805B1 - Abstandhalter - Google Patents

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AT500805B1
AT500805B1 AT14472004A AT14472004A AT500805B1 AT 500805 B1 AT500805 B1 AT 500805B1 AT 14472004 A AT14472004 A AT 14472004A AT 14472004 A AT14472004 A AT 14472004A AT 500805 B1 AT500805 B1 AT 500805B1
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Johann Dipl Ing Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/12Devices for maintaining distance between parallel conductors, e.g. spacer
    • H02G7/125Damping spacers

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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

2 AT 500 805 B1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter zur Anbindung von mindestens zwei Leiterseilen an eine mindestens zwei, zueinander im wesentlichen parallele Isolatorenstränge umfassende Abspann- oder Hängekette, wobei Längsglieder Anschlussvorrichtungen für die Isolatorenstränge und Anschlussvorrichtungen für die Leiterseile miteinander verbinden und zwischen 5 benachbarten Längsgliedern eine verformbare Verbindung vorgesehen ist.
Abstandhalter zur Befestigung von Leiterseilen an Doppelabspann- bzw. Doppelhängeketten sind seit langem bekannt, sie haben im allgemeinen dreieck-, trapez- oder rechteckförmige Kontur (z.B. DE 34 47 168 A1), ihre Aufgabe besteht einerseits in der Aufteilung der Zugkraft io des Leiterseils bzw. zweier nebeneinander angeordneter Seile auf die beiden Isolatorenstränge, andererseits soll der Abstandhalter im Falle des Isolatorbruchs in einem der beiden Stränge die Einleitung der vollen Zugkraft des Leiterseils bzw. Seilbündels in den intakt gebliebenen Isolatorenstrang gewährleisten (Lastumlagerung). 15 Im Falle eines vertikal übereinander angeordneten Zweifach-Seilbündels (Doppelbündels), eines Dreifach- oder Vierfach-Seilbündels ist zu deren Anbindung ein aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen, starren Abstandhaltern gebildetes Abstandhaltersystem notwendig.
Oftmals ist der Abstandhalter (im Falle eines Abstandhaltersystems der erste, unmittelbar an 20 den Isolatorensträngen angeschlossene) nicht als flächiges, starres Gebilde sondern als gelenkiges Stabwerk ausgebildet (z.B. DE 29 34 373 B1), wodurch der Abstandhalter eine gewisse inneren Beweglichkeit und damit auch beschränkte Konturveränderlichkeit erhält. Bezweckt wird damit einerseits eine gleichmäßigere Verteilung der Zuglast insbesondere von Seilbündeln auf beide Isolatorenstränge, andererseits soll die mit der vorhin erwähnten Lastumlagerung ver-25 bundene kurzzeitige, dynamische Beanspruchungsüberhöhung der Isolatoren gemildert werden.
Anstelle dieser rein kinematisch bewirkten Glättung des Zeitverlaufs von Kräften und Beanspruchungen bzw. auch zusätzlich zu einer solchen kann die Dynamik des Lastumlagerungsvor-30 gangs auch durch energieverzehrende Dämpfungsmaßnahmen bewirkt werden. Dies geschieht im allgemeinen durch die plastische Deformation spezieller Verformungselemente, welche bei starren Abstandhaltern an dessen Gelenken angefügt, bei konturveränderlichen Abstandhaltern auch innerhalb deren Gelenkskontur eingefügt werden. 35 Allen oben beschriebenen Abstandhaltern ist gemeinsam, dass sie entweder durch einen einzigen starren Bauteil repräsentiert werden oder aus zwei und mehr gelenkig verbundenen Starrkörperelementen bestehen. Sofern im Hinblick auf die Lastumlagerung energieverzehrende Elemente vorgesehen sind, findet deren Formänderung ausschließlich im Rahmen der durch das gelenkig verbundene Starrkörpersystem vorgegebenen Freiheitsgrade statt. Insbesondere 40 ist die Konturveränderung des Gesamtsystems an die durch Gelenkszusammenhänge der Starrkörper vorgegeben kinematischen Verträglichkeitsbedingungen gebunden.
So zeigt die DE 33 05 787 A1 eine Abspanngarnitur für Doppel-Isolatorenketten mit einem die Isolatorenketten distanzierenden, starren plattenartigen Rahmen, welcher zwei obere An-45 schlusspunkte für die beiden Isolatorenketten und einen oder mehrere untere Anschlusspunkte für ein Leiterseil oder Leiterbündel aufweist. Dieses ausgedehnte Plattenelement gibt nicht nur im normalen Betriebszustand den Abstand zwischen den beiden Isolatorensträngen der Doppelkette vor, es bleibt auch während des Lastumlagerungsvorgangs zentrales Element der weiterhin durch Starrkörperzusammenhang vermittelten Verbindung zwischen gebrochenem so und intakten Isolatorenstrang. Nur die beiden Winkel zwischen dem zentralen Plattenelement und je einer die Isolatorenstränge mit dem Plattenelement verbindenden schwenkbaren Gelenkslasche stellen Freiheitsgrade während der Lastumlagerung dar. Die S-förmigen Verformungselemente beeinflussen durch plastischen Energieverzehr lediglich, wie weit diese beiden, im Starrkörperverband vorgegebenen Freiheitsgrade während der Lastumlagerung ausge-55 schöpft werden. Dieser Sachverhalt bleibt bei einer Ausführungsvariante unberührt, bei der die 3 AT 500 805 B1 beiden S-förmigen Verformungselemente zu einem einzigen, die volle Abstandhalterbreite überbrückenden, schlangenförmigen Element zusammengefasst werden, das mit je einem äußeren Auge an die Gelenkslaschen und mit einem mittigen Auge an das Plattenelement gelenkig angeschlossen ist.
Die DE 33 45 404 A1 zeigt ein als Haltegarnitur bezeichnetes Abstandhaltersystem zur Befestigung einer Doppelisolatorenkette am Hochspannungsmast, bei der beide Isolatorenstränge nicht getrennt, sondern mittels eigenen, mastseitigen Abstandhalters in einem einzigen Anschlussgelenk mit dem Tragwerk verbunden sind (Einpunktaufhängung). Im Falle des Isolatorbruchs setzt eine Konturveränderung des Abstandhaltersystems ein, mit entsprechenden Relativdrehungen zwischen dem starren, plattenartigen Abstandhalter und den beiden dem Anschluss der Isolatoren dienenden Laschen, ferner zwischen Abstandhalter und der dem Anschluss an den Mast dienenden Lasche. Diese im Rahmen des gelenkigen Starrkörperverbands verlaufende Konturveränderung kann durch dämpfende Verformungselemente lediglich zeitlich verlangsamt und in Ihren Ausmaßen eingeengt werden. Dazu werden die isolatorseitigen Laschen in Form von Verlängerungshebeln in Richtung Mast weitergeführt, mit Endgelenken ausgestattet und von diesen je ein S- oder mäanderförmiges Verformungselement zum Anschlusspunkt zwischen mastseitiger Lasche und Abstandhalter eingelenkt. Ebenso wird die mastseitige Anschlusslasche in Form des isolatorseitigen Verlängerungshebels weitergeführt und von dessen Ende je ein S- oder mäanderförmiges Verformungselement zu den Anschlusspunkten zwischen Abstandhalter und isolatorseitigen Laschen eingelenkt.
Im Falle der Lastumlagerung findet der Bewegungsvorgang weiterhin nur im Rahmen des Starrkörperzusammenhangs zwischen Abstandhalter und den ursprünglich unverlängerten Laschen statt. Die Verformungselemente führen im Zusammenwirken mit den Verlängerungshebeln lediglich zu einer Verlangsamung der Bewegung und allenfalls Einschränkung von Wegen.
Die AT 399 618 B der Anmelderin zeigt hingegen einen Abstandhalter für die Anbindung von zwei Leiterseilen an eine Doppelabspannkette, bei der zwei langgestreckte Doppellaschen das Ende je eines Isolatorenstrangs mit je einem Leiterseil verbinden. An jeder Doppellasche ist lediglich ein mäanderartig geformtes Bandeisen befestigt, welches im Zentrum des Abstandhalters mit dem gegenüberliegenden Band drehfest verbunden ist. Im Falle des Isolatorbruchs kommt es unter erheblicher, vorwiegend plastischer Verformung der Bänder zu einer zwar weiträumigen, jedoch stark gedämpften Bewegung des bruchseitigen Leiterseils samt zugehöriger Doppellasche in Abspannrichtung, wodurch es nur zu geringen Biegebeanspruchungen der Isolatorstäbe kommt.
Ziel der Erfindung ist es, verbesserte Dämpfungseffekte mit anderen mechanischen Strukturen und daher anderen Verformungs- bzw. Dämpfungsmechanismen und zugleich breiteren Anwendungsmöglichkeiten für weitere Kettenkonfigurationen und Seilbündelformen zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einem Abstandshalter der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die verformbare Verbindung zumindest zwei verformbare Querglieder umfasst, wobei die Längsachsen der Längsglieder und der Querglieder mindestens ein Viereck umschreiben.
Allen erfindungsgemäßen Abstandhalter-Strukturen ist gemeinsam, dass sie ausschließlich aus verformbaren und im Zuge der Lastumlagerung tatsächlich auch verformten Elementen aufgebaut sind. Die Konturveränderung bei Isolatorbruch ist dann nicht durch kinematische Zwangsbedingungen beschränkt, sondern hängt ausschließlich vom Lastniveau der angreifenden Kräfte ab. Sofern bei einigen Ausführungen die jeweils seitlichen Randelemente als starr bzw. weitgehend starr zu betrachten sind, sorgt der ausgedehnte und von Starrkörpern praktisch freie Innenbereich des Abstandhalters für eine weiträumige, von Starrkörper-Zusammenhängen im wesentlichen freie, lastniveauabhängige Konturveränderung des Abstandhalters. Im normalen Betriebszustand verhalten sich die erfindungsgemäßen Abstandhalter hingegen wie starre, 4 AT 500 805 B1 lastverteilende Abstandhalter bekannter Bauart.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den Längsgliedern zumindest ein die Querglieder miteinander verbindendes Zwischenglied vorgesehen. Dadurch wird eine 5 vergleichbare Beteiligung aller Querglieder an Verformung und Energieverzehr erzwungen.
In einer weitern Ausgestaltung ist der Abstandhalter, dadurch gekennzeichnet, dass die Querglieder als biegeverformbare Stäbe ausgebildet und an den Längsgliedern sowie gegebenenfalls an den Zwischengliedern drehfest befestigt sind, wobei von Längsgliedern, Quergliedern io und gegebenenfalls Zwischengliedern ein Rahmenwerk gebildet wird. Dadurch kann der erfindungsgemäße Abstandshalter mit sehr einfachen Mitteln realisiert werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Abstandshalter dadurch gekennzeichnet, dass die Querglieder aus biegeverformbaren Teilverformungselementen zusammengesetzt 15 sind, wobei die Teilverformungselemente eines Quergliedes untereinander sowie mit Längsgliedern und gegebenenfalls Zwischengliedern vorzugsweise verdrehungsfrei verbunden sind. Diese Ausführung bietet hohe Verformungsreserven für eine weiträumige Abstandhalterverformung parallel zur Ketten läng sachse. 20 Eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Abstandhalters ist dadurch gekennzeichnet, dass Teilverformungselemente benachbarter Querglieder miteinander vorzugsweise verdrehungsfrei verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird eine parallelogrammähnliche Abstandhalterverformung erzwungen. 25 Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass Teilverformungselemente benachbarter Querglieder über Zwischenglieder miteinander verbunden sind, was zu einer vorteilhaften Kopplung zwischen den einzelnen Quergliedern führt.
Eine Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Längsglieder und/oder die 30 gegebenenfalls vorhandenen Zwischenglieder biegeverformbar sind, wodurch auch diese Elemente wesentlich zu Abstandhalterverformung und Energieverzehr beitragen können.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Abstandhalter, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Längsglieder vorgesehen sind, deren Längsachsen im wesentlichen die Kantenlinien 35 eines Prismas bilden, und dass jedes Längsglied mit zumindest zwei anderen Längsgliedern über jeweils zumindest zwei verformbare Querglieder verbunden ist. Aufgrund dieser Maßnahme beteiligen sich im Falle eines Isolatorbruchs zwei Querglied-Einheiten am Energieverzehr.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter wird im einfachsten Fall durch einen aus vier im allge-40 meinen geraden Stäben zusammengefügten rechteckigen oder trapezförmigen Rahmen repräsentiert, welcher konturgleich mit starren Rechtecks- bzw. Trapezabstandhaltern bekannter Bauart ausgeführt werden kann. An den beiden dem Ausleger zugewandten Rahmenecken sind gelenkige Anschlüsse für je einen Isolatorenstrang vorgesehen, an den beiden verbleibenden Ecken die Anbindung je eines Leiterseils mittels angelenkter Seilklemmen. 45
Im Falle des Isolatorbruchs und rechteckiger Ausgangskontur nimmt dieser Rahmen unter Beibehaltung des rechten Winkels der Rahmenecken eine polsterförmig verzerrte Kontur, bei trapezförmigem Rahmen eine ähnlich verzerrte Form an. Die mit der plastischen Verbiegung aller vier Teilstäbe verbundene Verformungsenergie wird der im Verlaufe der Lastumlagerung so freigesetzten Gesamtenergie entzogen.
Es kann von Vorteil sein, nur die beiden normal zur Kettenlängsachse gerichteten Querglieder biegeverformbar, die beiden im wesentlichen in Kettenlängsrichtung angeordneten Längsglieder hingegen weitgehend bis vollständig biegesteif auszuführen. In diesem Fall wird nur in den 55 beiden Quergliedern Verformungsenergie aufgenommen. Ebenso kann eine gezielt unter- 5 AT 500 805 B1 schiedliche Biegesteifigkeit in Längs- und Querrichtung vorgesehen werden.
Anstelle eines einfachen Rahmens kann auch ein mehrfeldriges, mehrstöckiges Rahmenwerk mit bevorzugt orthogonaler Gitterstruktur vorgesehen werden. Auch hier ist eine annähernd 5 gleichmäßige Beteiligung von Längs- und Quergliedern an Verformung und Energieverzehr möglich, im Falle erhöhter bzw. vollständiger Biegesteifigkeit der beiden in Kettenlängsachse gerichteten Randstiele die verstärkte bzw. vorrangige Beteiligung der Querglieder.
Bei der stets von Biegeverformung geprägten Formänderung von Rahmenstrukturen erweisen io sich die Querglieder als praktisch zugsteif. Dadurch fällt die Schubverformung des Gesamtrahmens bzw. Rahmenwerks parallel zur Kettenlängsachse und damit die verformungsbedingte Längsverschiebung des bruchseitigen Seilbefestigungspunkts stets deutlich niedriger aus als die isolatorseitige Abstandhalterbreite. Höhere Werte von Schubverformung und Längsverschiebung sind nur bei Dehnbarkeit der Querglieder in ihre Längsrichtung möglich. Bei wie 15 bisher homogen aufgebauten Querstäben würde eine Längsdehnbarkeit mit dem praktischen Verlust an Biegesteifigkeit verbunden sein, bei Lastumlagerung würden die Querglieder zunächst weitgehend in Längsrichtung gedreht bzw. umgeklappt, was zur gefährlichen Annäherung bzw. Kollision der Isolatorenstränge führen würde. 20 Vergleichbare Werte von Längs- und Biegeverformung der Querglieder lassen sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, dass diese aus biegeverformbaren, rahmen- bzw. ringartig geschlossenen Teilelementen aufgebaut sind, welche in Längsrichtung untereinander sowie an den Längsgliedern bevorzugt drehfest verbundenen sind. Als Verformungs-Teilelemente kommen rechteckige Teilrahmen, kreis-, ellipsen- bzw. ovalförmige oder polygonale Ringstrukturen 25 in Frage.
Aus der Biegeverformbarkeit der Teilelemente resultieren Biegeverformung und Längsdehnung des Querglieds als gesamtes, wobei zu Beginn der Lastumlagerung Biege-, teilweise auch Schubverformungsanteile des Querglieds, mit zunehmender Schrägstellung desselben zugbe-30 dingte Dehnungsanteile dominieren. Aus diesen Verformungsanteilen des Querglieds resultiert schließlich eine weiträumige Schubverformung der Abstandhalterkontur in Kettenlängsrichtung, welche deutlich über der isolatorseitigen Abstandhalterbreite liegen kann.
Die Verformungsquerglieder können erfindungsgemäß dadurch zu höherem Schubverfor-35 mungsanteil an der Gesamtverformung gezwungen werden, dass benachbarte Querglieder durch zumindest ein parallel zur Kettenlängsachse orientiertes, im allgemeinen stabartiges Zwischenglied verbunden werden, welches bevorzugt zwischen den Teilelementen des jeweiligen Querglieds geführt und mit diesen bevorzugt drehfest verbunden wird. 40 Eine punktuelle Koppelung benachbarter Verformungsquerglieder kann erfindungsgemäß auch dadurch erreicht werden, indem sie entweder berührend geführt und in einzelnen oder allen Berührungspunkten bzw. Kontaktbereichen bevorzugt verdrehungsfrei verbunden werden oder aber distanziert geführt und mittels eingefügter Zwischenelemente verbunden werden, welche entweder starr oder wie Verformungsteilelemente deformierbar ausgeführt sein können. 45
Sowohl für in Abspann- als auch in Hängeketten eingebaute Verformungsabstandhalter kann es von Vorteil sein, nach erfolgtem Isolatorbruch das bruchbetroffene Seil nicht nur durch den konturverzerrten Verformungsabstandhalter, sondern durch ein zusätzliches Sicherheitsglied zum intakten Isolatorenstrang hin dadurch abzusichern, dass bei Bruch oder sonstigem Versa-50 gen des Abstandhalters eine straffe Zugverbindung zur gegenüberliegenden Abstandhalterseite wirksam wird. Die Länge dieses Sicherheitsgliedes muss einerseits ausreichend groß sein, um die weiträumige Längsverschiebung des bruchseitigen Abstandhalterseite nicht zu behindern, andererseits auch nicht zu groß, damit der Auffangstoß nach Ausschöpfen der vorhandenen Längenreserve nicht zu Überbeanspruchung bzw. Bruch des intakt gebliebenen Isolatoren-55 Strangs führt. 6 AT 500 805 B1
Als Anschlussbereiche für die das Sicherheitsglied repräsentierende, zusätzliche Querverbindung zwischen beiden Kettenseiten kommen bevorzugt in Frage: Endbereich der Isolatorenstränge, Anschlussbereich des Verformungsabstandhalters, Gesamtbereich der Abstandhalterkontur, Anschlussbereich der Seilklemmen, Anfangsbereich der Seile. 5
Das Sicherheitsglied kann ein im Ausgangszustand bevorzugt spiralig eingerolltes bzw. als Schlangelinie geführtes Seil, ein ähnlich geführtes Band bzw. Kettensystem, eine gelenkige, im Ausgangszustand zollstockartig zusammengeschobene Stabkette, eine sich X-förmig kreuzende Stabkette oder jedes andere, sich bei Ausschöpfen der Längenreserve straff spannendes io Zugglied sein.
Die Anbindung von drei in einer Ebene geführten Leiterseilen an ebenso viele, in der selben Ebene angeordnete, im wesentlichen parallele Isolatorensträngen erfolgt dadurch, dass je zwei im allgemeinen gleichartige Abstandhalter in gleicher Ebene parallel und benachbart geführt 15 werden, wobei entweder die beiden inneren Längsglieder miteinander verbunden werden oder ein einziges, gemeinsames Längsglied beiden angrenzenden Abstandhaltereinheiten angehört.
Die Anbindung eines Dreifachseilbündels mit einem bevorzugt gleichseitigen Dreieck als Seil-schwerpunkts-Kontur an eine Dreifachabspannkette mit einebnigem Anschluss der drei Isolato-20 renstränge am Ausleger wird ohne Einbau zusätzlicher, seilseitig kraftverteilender Abstandhalter erfindungsgemäß durch die räumlichen Anordnung dreier erfindungsgemäßer Abstandhalter in der Weise ermöglicht, dass die drei Abstandhalterebenen ein dreiseitiges Prisma mit einem bevorzugt gleichseitigen Dreieck als Grundfläche bilden, an jeder Prismenlängskante auslegerseitig ein Isolatorenstrang, spannfeldseitig ein Leiterseil angeschlossen ist und die Prismen-25 längsachse mit der Resultierenden der räumlich nicht mehr einebnig verlaufenden Zugkräfte aller drei Isolatorenstränge zusammenfällt.
Der Vorteil dieser prismenartigen Koppelung dreier Verformungsabstandhalter gegenüber der einebnigen Anordnung zweier Abstandhalter liegt darin, dass sich bei Isolatorbruch die vorwie-30 gend dynamische Zusatzbelastung stets in gleichem Ausmaß auf zwei intakt gebliebene Isolatorenstränge aufteilen kann, was bei einebniger Strangführung nur bei Bruch im mittigen Isolatorenstrang der Fall ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-35 spielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 3 einfache, rechteckige Rahmenabstandhalter im unverformten Zustand, Fig. 2 und 4 dieselben Abstandhalter nach durch Isolatorbruch bedingter Verformung. Fig. 5 und 7 zeigen je einen durch ein orthogonal ausgesteiftes Rahmenwerk repräsentierten Abstandhalter im unverformten Ausgangszustand, Fig. 6 und 8 nach erfolgter Verformung. Es zeigen Fig. 9 und 11 Abstandhalter mit aus rechteckigen Teilrahmen zusam-40 mengefügten Verformungsquergliedern und Fig. 10 den nach Isolatorbruch verformten Abstandhalter gemäß Fig. 9. Fig. 12 und 14 zeigen Abstandhalter mit aus kreis- bzw. ellipsenförmigen Ringelementen aufgebauten Quergliedern und Fig. 13 den verformten Abstandhalter gemäß Fig. 12. Fig. 15 und 16 zeigen Abstandhalter mit Verbindungsstellen zwischen einander berührend geführten Quergliedern, in Fig. 17 und 18 werden benachbarte, distanziert angeord-45 nete Querglieder mittels eingefügten Zwischenelementen gekoppelt. Die Fig. 19, 20, 21 zeigen in Grundriss, Aufriss und Kreuzriss einen räumlichen Abstandhalter, bei welchem drei ebene Verformungsabstandhalter die Mantelfläche eines dreiseitigen Prismas repräsentieren, dessen Kanten von den Abstandhalter-Längsstielen gebildet werden. so Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind gleiche oder ähnliche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter 1 gemäß Fig. 1 bis 4 stellt einen aus Längsgliedern 2 und Quergliedern 3 zusammengefügten, im wesentlichen viereckigen, im dargestellten Ausfüh-55 rungsbeispiel rechteckigen, Rahmen dar. Die Längsglieder 2 als auch die Querglieder 3 besit- 7 AT 500 805 B1 zen eine definierte, allenfalls unterschiedliche Biegeverformbarkeit. An den beiden dem Ausleger zugewandten Rahmenecken sind gelenkige Anschlussvorrichtungen 4 für Isolatorenstränge 5, an den beiden verbleibenden Ecken gelenkige Anschlussvorrichtungen 6 für Leiterseile 7 bzw. dazwischen eingefügte Seilklemmen vorgesehen. Fig. 1 zeigt den Abstandhalter 1 im 5 unverformten Ausgangszustand, seine nach Isolatorbruch unter der Wirkung der Zugkräfte F unter Beibehaltung der rechtwinkeligen Rahmenecken verformter Kontur und kinematische Endposition ist in Fig. 2 dargestellt. Aus Vergleich mit der strichpunktiert eingetragenen Endposition eines formgleichen starren Abstandhalters resultiert der verformungsbedingte Verschiebungsweg s des bruchseitigen Seilanschlusspunkts 6. 10
Der in Fig. 3 unverformt und Fig. 4 in verformter Kontur dargestellte Abstandhalter 1 unterscheidet sich von jenem gemäß Fig. 1 und 2 dadurch, dass die Längsglieder 2 völlig, zumindest weitgehend biegesteif ausgeführt sind und daher nur die Querglieder 3 zu Rahmenverformung, Energieverzehr und Längsverschiebung s beitragen. 15
Beim Abstandhalter 1 ist auch eine trapezförmige Ausgangskontur mit schrägen, in bevorzugter Weise nicht zu stark geneigten Längsgliedern 2 denkbar.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter 8 gemäß Fig. 5 bis 8 geht aus dem Abstandhalter 1 durch 20 Einfügen eines im allgemeinen stabförmigen Zwischengliedes 9 in der Abstandhalter-Längsachse und/oder eines zusätzlichen Quergliedes 10 hervor und stellt ein zweifeldriges, zweigeschossiges Rahmenwerk dar. In Fig. 5 und 6 sind alle Längsglieder und Querglieder biegeverformbar, Fig. 5 zeigt die Ausgangs- und Fig. 6 die biegeverformte Abstandhalterkontur, dessen kinematische Endposition sowie die verformungsbedingte Längsverschiebung s der 25 Anschlussvorrichtung 6.
Der in Fig. 7 unverformt und Fig. 8 in verformter Kontur dargestellte Abstandhalter 8 unterscheidet sich von jenem gemäß Fig. 5 und 6 dadurch, dass die beiden Längsglieder 2 völlig, zumindest weitgehend biegesteif ausgeführt sind und praktisch nur die Querglieder 3 und 10 zu Rah-30 menverformung, Energieverzehr und Längsverschiebung s beitragen. Alternativ kann auch das innere Zwischenglied 9 mit erhöhter bzw. völliger Biegesteifigkeit ausgeführt sein.
Der Abstandhalter 8 kann in abgewandelter Form mehr als zweifeldrig bzw. zweistöckig in bevorzugt orthogonaler Gitterstruktur ausgeführt werden, mit in Längs- und Querrichtung 35 durchaus unterschiedlicher, oder auch mit zwischen einzelnen Längs- und/oder Quergliedern abgestufter Biegesteifigkeit.
In Fig. 7 und 8 sind alternativ die Anschlussvorrichtungen 4 für Isolatorenstränge 5 sowie 6 für Seile 7 nicht unmittelbar an den äußeren Rahmenecken, sondern an den Enden der über die 40 Eckpunkte hinaus verlängerten Längsglieder 2 angeordnet.
Der in Fig. 9 dargestellt erfindungsgemäßen Abstandhalter 11 ist gekennzeichnet durch zwei Querglieder 12, welche aus je zwei rechteckigen, im allgemeinen in ihren Seitenmitten miteinander verbundenen als Teilrahmen 13 ausgestalteten Teilverformungselementen zusammenge-45 fügt und an zwei seitlichen Längsgliedern 2 bevorzugt verdrehungsfrei befestigt sind. Fig. 10 zeigt den nach Isolatorbruch verformten Abstandhalter 11, dessen Teilrahmen 13 anfänglich auf Biegung und Schub verformt und mit zunehmender Schräglage zusätzlich zugverformt und daher längsgedehnt wurden. so Fig. 11 zeigt eine abgewandelte Form des Abstandhalters 11 mit drei aus je vier rechteckigen Teilrahmen 13 zusammengefügten Quergliedern 12.
Beim Verformungsabstandhalter 14 gemäß Fig. 12 sind zwischen den seitlichen Längsgliedern 2 drei Querglieder 12 bevorzugt verdrehungsfrei befestigt, welche aus je vier als Kreisringele-55 mente 15 ausgestaltete Teilverformungselementen bevorzugt verdrehungsfrei zusammengefügt 8 AT 500 805 B1 sind. Fig. 13 zeigt den nach Isolatorbruch verformten Abstandhalter 14 mit den schub- und zugverformten Ringelementen 15. Durch Vergleich mit der in Fig. 12 strichliert eingetragenen kinematischen Endposition eines konturgleichen, starren Abstandhalters erkennt man die weiträumige, zusätzliche Schubverformung des Abstandhalters sowie die zusätzliche, verformungs-5 bedingte Längsverschiebung s der bruchseitigen Anschlussvorrichtung 6.
Der Abstandhalter 16 in Fig. 14 unterscheidet sich vom Abstandhalter 14 in Fig. 12 bzw. 13 neben der Anzahl von Quergliedern und deren Ringelementen darin, dass die Teilverformungselemente in Form ellipsen- oder ovalförmiger Ringelemente 17 ausgebildet sind, welche bei io Orientierung der jeweils längeren Achse parallel zur Kettenlängsrichtung höhere Verformungsreserven für eine Schubverzerrung des Abstandhalters in Abspannrichtung bieten und damit eine höhere Längsverschiebung s der Anschlussvorrichtung 6 gewährleisten.
Neben rechteckigen und quadratischen Teilrahmen 13, Kreisringelementen 15, ellipsen- bzw. 15 ovalförmige Ringelementen 17 kommen auch polygonal bzw. ähnlich geformte Ringelemente als Teilverformungselemente für den Aufbau von Quergliedern 12 in Frage, ferner voll- oder teilflächige, normal zur Abstandhalterebene ausgewölbte Elemente, schließlich sind auch Querglied-Strukturen mit mäanderförmigen, einfach- und doppelschlangenlinienartigen Konturen denkbar. 20
Der Abstandshalter 16 gemäß Fig. 14 weist ein (oder mehrere, nicht dargestellt) benachbarte Querglieder 12 in Kettenlängsrichtung bevorzugt verdrehungsfrei verbindendes, im allgemeinen stabartiges Zwischenglied 18 auf. Durch diese Maßnahme wird der schubbedingte Anteil der Deformation der Teilverformungselemente der Querglieder gegenüber dem zugbedingten Anteil 25 erhöht.
Fig. 15 zeigt einen erfindungsgemäßen Verformungsabstandhalter 19, bei dem aus rechteckigen Teilrahmen 13 als Teilverformungselemente aufgebaute Querglieder 12 berührend nahe angeordnet und in einzelnen Punkten, in bevorzugter Weise den Halbierungspunkte der einan-30 der zugewandten Rahmenseiten miteinander bevorzugt drehfest verbunden sind. Fig. 16 zeigt einen aus kreisförmigen Ringelementen 15 aufgebauten Verformungsabstandhalter 20 mit Verbindungsstellen an den Berührungspunkten der jeweiligen Kreisringkontur.
Bei dem in Fig. 17 dargestellten Abstandhalter 21 werden zwei distanziert angeordnete, aus 35 Kreisringelementen 15 aufgebaute Querglieder 12 erfindungsgemäß durch in Lückenbereiche eingefügte, ebenfalls kreisringförmige, deformierbare Zwischenglieder 22 miteinander bevorzugt drehfest verbunden. Im Falle des in Fig. 18 dargestellten Abstandhalters 23 wird nur ein einziger von mehreren Lückenbereichen zwischen den elliptischen Ringelementen 17 durch ein Zwischenglied 22 besetzt. Als Zwischenglieder 22 kommen auch viereckige, polygonale, ovale 40 und ähnlich geformte rahmen- bzw. ringartige Strukturen unterschiedlicher Biegeverformbarkeit in Frage, ebenso auch starre Elemente entsprechender Außenkontur.
Eine punktuelle Koppelung von Quergliedern mittels Zwischengliedern kann neben dem Ausnützen von Lückenbereichen auch durch Überbrücken des geringsten Abstands zwischen 45 einzelnen Verformungselementen erfolgen.
Der in Fig. 19, 20, 21 in Grund-, Auf- und Seitenriss dargestellte erfindungsgemäße Abstandhalter 24 dient zur Anbindung eines Dreifachseilbündels mit einem im wesentlichen gleichseitigen Dreieck als Seilschwerpunkts-Kontur an drei in ihrem Endbereich ebenfalls eine Dreieckskontur so beschreibende Isolatorenstränge. Er entsteht durch die erfindungsgemäße Anordnung dreier, die Abstandhalter 1, 8, 11, 14, 16, 19, 20, 21, 23 charakterisierender Querglied-Verformungssysteme entlang den Mantelflächen eines dreiseitigen Prismas, dessen Kantenlinien von jeweils einem, zwei benachbarten Abstandhaltereinheiten gleichzeitig angehörenden Längsglied 2 eingenommen werden. Eine gleichwertige Ausführung ließe sich auch dadurch erzielen, dass 55 drei im wesentlichen unveränderte Abstandhalter 1,8, 11, 14, 16, 19, 20, 21, 23 entsprechend

Claims (8)

  1. 9 AT 500 805 B1 den Mantelflächen eines dreiseitigen Prismas angeordnet werden, wobei entlang jeder Kantenlinie je zwei zu verschiedenen Abstandhaltereinheiten gehörende Längsglieder 2 geführt und in geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Bei der in den Fig. 19, 20, 21 dargestellten Version sind in jede Mantelfläche Querglieder 12, ähnlich jenen des Abstandshalters 16 5 (Fig. 14) eingefügt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, zur Anbindung eines Vier-, Fünf-bzw. Mehrfachseilbündels einen prismenförmigen Abstandhalter vorzusehen, bei dem jedes Längsglied 2 mit zumindest zwei anderen Längsgliedern 2 durch zumindest zwei verformbare Querglieder 3, 10, 12 verbunden ist. 10 Patentansprüche: 1. Abstandhalter zur Anbindung von mindestens zwei Leiterseilen (7) an eine mindestens zwei, zueinander im wesentlichen parallele Isolatorenstränge (5) umfassende Abspann- 15 oder Hängekette, wobei Längsglieder (2) Anschlussvorrichtungen (4) für die Isolatoren stränge (5) und Anschlussvorrichtungen (6) für die Leiterseile (7) miteinander verbinden und zwischen benachbarten Längsgliedern (2) eine verformbare Verbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Verbindung zumindest zwei verformbare Querglieder (3, 10, 12) umfasst, wobei die Längsachsen der Längsglieder (2) und der 20 Querglieder (3, 10, 12) mindestens ein Viereck umschreiben.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsgliedern (2) zumindest ein die Querglieder (3, 10, 12) miteinander verbindendes Zwischenglied (9, 18, 22) vorgesehen ist (Fig. 5-8, 14, 17-20). 25
  3. 3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querglieder (3, 10, 12) als biegeverformbare Stäbe (3) ausgebildet und an den Längsgliedern (2) sowie gegebenenfalls an den Zwischengliedern (9) drehfest befestigt sind, wobei von den Längsgliedern (2), Quergliedern (3) und gegebenenfalls Zwischengliedern (9) ein Rahmenwerk 30 gebildet wird (Fig. 1-8).
  4. 4. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querglieder (3, 10, 12) aus biegeverformbaren Teilverformungselementen (13, 15, 17) zusammengesetzt sind, wobei die Teilverformungselemente (13, 15, 17) eines Quergliedes (3, 10, 12) 35 untereinander sowie mit Längsgliedern (2) und gegebenenfalls Zwischengliedern (18) vor zugsweise verdrehungsfrei verbunden sind (Fig. 9-21).
  5. 5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilverformungselemente (13, 15, 17) benachbarter Querglieder (3, 10, 12) miteinander vorzugsweise verdre- 40 hungsfrei verbunden sind (Fig. 15, 16).
  6. 6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilverformungselemente (13, 15, 17) benachbarter Querglieder (3, 10, 12) über Zwischenglieder (22) miteinanderverbunden sind (Fig. 17, 18). 45
  7. 7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsglieder (2) und/oder die gegebenenfalls vorhandenen Zwischenglieder (9, 18) biegeverformbar sind. so
  8. 8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Längsglieder (2) vorgesehen sind, deren Längsachsen im wesentlichen die Kantenlinien eines Prismas bilden, und dass jedes Längsglied (2) mit zumindest zwei anderen Längsgliedern (2) über jeweils zumindest zwei verformbare Querglieder (3, 10, 12) verbunden ist (Fig. 19-21). 55 5 5 AT 500 805 B1 1 0 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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