AT500226B1 - Hubvorrichtung für ein regalbediengerät - Google Patents

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Description

2 AT 500 226 B1
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung eines Regalbediengerätes entsprechend den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Vielzahl von Regalbediengeräten bekannt geworden, die sich in der Art und 5 Anordnung der Antriebe sowie in der konstruktiven Ausgestaltung des Mastes, der Hubvorrichtung sowie des Hubantriebes unterscheiden.
Aus WO 89/12592 A1 ist eine Handhabungsvorrichtung zum Ein- oder Auslagem von auf Paletten abgelegten oder palettenlosen Stückgütern in oder aus einem Regalfach eines Karussells io bekannt, die einen vertikalen, rohrartigen Mast mehreckigen Querschnittes und einen in Richtung der Höhe des Mastes verfahrbaren, schlittenartigen Hubwagen mit einem daran befestigten Lastaufnahmemittel aufweist. Der Hubwagen ist über Höhen- und Seitenführungsrollen auf am Mast angeordneten Führungsbahnen geführt und über zwei Antriebsorgane (Ketten) entlang der Führungsbahnen im wesentlichen vertikal verstellbar ausgebildet. Jedes Antriebsorgan ist is über ein im Kopf- und Fußbereich des Mastes um eine quer zur Führungsbahn ausgerichtete Achse drehbare Umlenkrolle geführt und mit seinem gegenüberliegenden ersten und zweiten Ende in, quer zur Führungsbahn in Richtung des Lastaufnahmemittels versetzt angeordneten, vertikal übereinander liegenden Anlenkpunkten mit dem Hubwagen verbunden. 20 Bei dieser Handhabungsvorrichtung ist von Nachteil, daß die Anlenkpunkte am Hubwagen für jedes Antriebsorgan einseitig versetzt zur Führungsbahn und somit übereinander angeordnet sind, sodaß bereits dann, wenn das vom über die Führungsbahn vorkragende Lastaufnahmemittel zu tragende Gewicht des Stückgutes ein zulässiges Transportgewicht nur geringfügig überschreitet, im dynamischen Belastungsfall, daher wenn der Hubwagen in vertikaler Richtung 25 verfährt, eine unzulässige Verformung bzw. Durchbiegung der Führungsbahnen und des Mastes hervorgerufen wird.
Diese Durchbiegung, insbesondere der Führungsbahnen, ruft einen erhöhten Verschleiß der Höhen- und Seitenführungsrollen und der Führungsbahnen am Mast hervor und muß beim 30 Einsatz derartiger Handhabungseinrichtungen in einem hochdynamischen Lagersystem, wo hohe Verfahrgeschwindigkeiten des Hubwagens bzw. niedrige Spielzeiten für die Übergabe des Stückgutes vom Lastaufnahmemittel in das Regalfach oder vom Regalfach auf das Lastaufnahmemittel erforderlich sind, mit einer Zerstörung der Führungsbahnen und der Höhen- und Seitenführungsrollen gerechnet werden. 35
Dem Nachteil der im dynamischen Belastungsfall auftretenden, oben angeführten unzulässigen Durchbiegung der Führungsbahnen und des Mastes kann nur durch die Ausbildung größerer Wandstärken des Mastes und/oder Verwendung höherwertigerer Materialien der Führungsbahnen und der Höhen- und Seitenführungsrollen entgegengewirkt werden, was sich jedoch wie-40 derum nachteilig auf die Forderung einer(s) hochdynamischen, wartungs- und verschleißarmen Hubvorrichtung bzw. Handhabungsgerätes auswirkt.
Aus DE 34 43 315 A1 ist eine dynamische Lagereinrichtung, insbesondere für empfindliche oder zerbrechliche Produkte, wie Käse, bekannt. Die Lagereinrichtung umfaßt zwei beidseits 45 einer Lagerzelle angeordnete Umladegeräte auf, von denen aus, Wagen an durch jeweils ein Paar horizontaler Schienen gebildete Lagerbahnen der Lagerzelle überstellt werden. Jedes Umladegerät weist ein Rahmengestell auf, das über Rollen auf Laufbahnen verfahrbar ist. Am Rahmengestell ist weiters ein über einen hydraulischen Heber oder Arbeitszylinder vertikal verstellbarer Rahmen angeordnet. Mit dem vertikal verstellbaren Rahmen sind jeweils den so Laufbahnen zugeordnet zwei quer zur Verfahrbewegung der Wagen zueinander verstellbare und den Wagen positioniert haltende Greifbacken verbunden. Bei diesem Ümladegerät ist das Antriebsorgan zur vertikalen Verstellung des Rahmens mit den das Lastaufnahmemittel bildenden Greifbacken auf der Rückseite des Rahmengestells d.h. auf der der Last abgewandten Seite des Rahmengestells angeordnet. Diese Anordnung erfordert qine aufwendige, schwere 55 Konstruktion, die für-eine hohe Umschlagleistung nur bedingt geeignet ist. 3 AT 500 226 B1
In JP 10-157808 A ist ein Regalbediengerät zum Einsatz in Kühlhäusern bei Temperaturen bis zu -60 °C beschrieben. Zur Vermeidung der bei diesen niedrigen Temperaturen auftretenden technischen Probleme, wird das Regalbediengerät einerseits sooft als möglich in einem zwischen dem eigentlichen Kühlraum mit Temperaturen mit bis zu -60 °C und der Außenumgebung 5 mit Umgebungstemperatur angeordneten Raum mit mittlerer Temperatur (ca. -35°C) geparkt und andererseits werden Antriebsmotor, Getriebe und Energiezuführungskabel des Regalbediengerätes innerhalb einer thermischen Isolierhülle mit einer regelbaren Heizeinrichtung vor extremer Abkühlung und schnellen Temperaturänderungen bewahrt. Dadurch wird die Gefahr von Sprödbruch von Werkstoffen, Kondensation an Bauteilen und Störungen von elektrischen io Bauteilen verringert. Die Heizeinrichtung ist dabei innerhalb der thermischen Isolierhülle mit den zu beheizenden Teilen (Motor, Getriebe, bewegliches Energiezuführungskabel) derart verbunden, dass keine Relativbewegung zwischen Heizeinrichtung und den zu beheizenden Teilen ausgeführt wird. Eine Beheizung eines bewegten, bandartigen Antriebsorgans, z.B. eines Zugmittels, das die isolierte und beheizbare Antriebsvorrichtung mit dem Hubwagen verbindet, ist 15 nicht vorgesehen, obwohl sich die mechanischen Eigenschaften der dafür häufig verwendeten Materialien bei tiefen Temperaturen deutlich verschlechtern können.
Der Erfindung liegt die objektive Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung für ein Regalbediengerät zu schaffen, die eine Entlastung der Führungsbahnen am Mast und eine Schonung des 20 mechanischen Aufbaus der Hubvorrichtung als auch des Regalbediengerätes zulässt sowie die Verfügbarkeit der Hubvorrichtung und des Regalbediengerätes anzuheben.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß durch das Versetzen der An-25 lenkpunkte der Antriebsvorrichtung am Hubwagen die Höhen- und/oder Seitenführungsorgane und Führungsbahn während der Aufwärts- als auch der Abwärtsbewegung des Hubwagens entlastet werden und ein mechanisch schonender Betrieb der Hubvorrichtung möglich ist. Das Versetzen der Anlenkpunkte der Antriebsvorrichtung und die Entlastung der Führungsbahn ermöglicht eine dünnwandige Konstruktion des Mastes sowie eine Anhebung der Verfahrge-30 schwindigkeit des Hubwagens und des Regalbediengerätes entlang der Fahrschienen sowie die Ausbildung großer Masthöhen. Die Einstellung bzw. Regelung der Temperatur des bewegten Antriebsorgans mittels einer Energie zuführenden Vorrichtung verhindert eine nachteilige Veränderung der mechanischen Eigenschaften wie z.B. Versprödung oder Nachlassen der Elastizität. Dadurch ist es nunmehr auch möglich, derartige Hubvorrichtungen von Regalbe-35 diengeräten auch bei Temperaturen beispielsweise von 0 °C bis - 40 °C unter Beibehaltung der für einen dynamischen Betrieb der Hubvorrichtung erforderlichen Eigenschaften, in Hinblick auf Elastizität, Festigkeit, Dynamik etc. einzusetzen. Im weiteren können dadurch auch Temperaturschwankungen, die insbesondere bei Temperaturen zwischen 15 °C und - 40 °C auftreten, ausgeglichen werden. Die Regelung der Temperatur in bzw. an dem Antriebsorgan ermöglicht 40 vor allem ein ruckfreies, dynamisches Verstellen des Lastaufnahmemittels und im weiteren Sinne eine Schonung der Höhen- und Seitenführungsorgane und Führungsbahn.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 5 erweisen sich als vorteilhaft, da auf bereits bewährte Systeme von Antriebsvorrichtungen mit einfachem Aufbau zurückgegriffen werden 45 kann und ist durch die Anordnung von Befestigungsschenkeln im ersten und zweiten Anlenkpunkt eine Einleitung der Vorschubbewegung bzw. Tragkraft über mehrere Antriebsorgane möglich, wodurch eine einfache Anpassungmöglichkeit an unterschiedlichen Tragfähigkeiten von Regalbediengeräten gegeben ist und kann gleichermaßen eine beispielsweise alterungsbedingte Längendifferenz beim Einsatz von mehreren Antriebsorganen ausglichen werden. 50
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 6 und 7 ermöglichen eine einfache Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen oder konstruktive Vorgaben wie Länge, Breite und Aufbau des Antriebsorgans oder Einbauraum etc. des Regalbediengerätes. 55 Von Vorteil sind dabei Weiterbildungen nach den Ansprüchen 8 und 9, womit eine einfache 4 AT 500 226 B1
Aufstellung und/oder Nachrüstung der ortsfest angeordneten, Energie zuführenden Vorrichtung möglich ist, ohne dabei größere konstruktive Aulwendungen betreiben zu müssen und zudem ist eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen, wie beispielsweise an den Temperaturbereich, das Material des Antriebsorgans, den Aufstellbereich etc., möglich. Durch Wechsel-5 Strombeaufschlagung der Vorrichtung wird die für die Induzierung der Spannung bzw. des Stromes erforderliche Änderung des magnetischen Flusses bewirkt und wird der Effekt der Umwandlung der elektrischen Energie in Wärmeenergie, der beim Stromdurchgang durch einen ohmschen Widerstand auftritt, ausgenutzt, um das Antriebsorgan gleichmäßig zu temperieren. io Die Ausgestaltungen , nach den Ansprüchen 10 bis 11 ermöglichen die Verwendung standardisierter, kostengünstiger und bereits ausreichend erprobter Vorrichtungen, wie Induktionsspule, Mikrowellengenerator oder dgl. zur Erzeugung des Energiefeldes, wodurch eine hohe Zuverlässigkeit erreicht wird. Ein weiterer Vorteil ist vor allem auch darin zu sehen, daß die Vorrichtung bereits für sich optimiert ist und diese meistens bereits auch in ihren Abmessungen relativ klein 15 bemessen ist und der Platzbedarf für die Unterbringung der Vorrichtung sowie der Montageaufwand gering gehalten werden kann.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 12 bis 14 weisen den Vorteil auf, daß die zumeist ohnehin in den Antriebsorganen angeordneten Festigkeitsträger die für die Energieaufnahme 20 nötige Sekundärspule verkörpern und den für die Wärmeerzeugung im bewegten Antriebsorgan maßgeblichen ohmschen Widerstand bilden und dadurch alle aus dem Stand der Technik bekannten Antriebsorgane, die gleichermaßen auch zur Übertragung von hohen Kräften geeignet sind, verwendet werden können. 25 Die Ausgestaltungen nach Anspruch 15 ermöglicht ebenfalls die Verwendung standardisierter, kostengünstiger und bereits ausreichend erprobter Heizvorrichtungen, besonders für den Fall, daß das bewegte Antriebsorgan keine oder zu wenige elektrisch leitfähigen Bestandteile enthält, um durch ein elektrisches, magnetisches oder elektromagnetisches Energiefeld beheizt zu werden. 30
Von Vorteil ist auch die Ausbildung nach Anspruch 16, durch welche keine zusätzliche Anbauten am Regalbediengerät erforderlich sind.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 18 ist eine unmittelbare Erfassung der im oder am An-35 triebsorgan eingestellten Temperatur über aus dem Stand der Technik bekannte kostengünstige und bewährte Systeme möglich, sodaß eine gegebenenfalls permanente Zustandsüberwachung des Antriebsorganes vorgenommen werden kann.
Vorteilhaft ist auch die Ausbildung nach Anspruch 19, da durch Vorgabe eines Regelalgorith-40 mus und des eingehenden, über das Meßmittel festgestellten Istwertes der Temperatur und gegebenenfalls durch Vorgabe der Umgebungstemperatur eine für diese Bedingungen optimierte vorbestimmbare Temperatur eingestellt oder vorgegeben und danach infolge des durch den Regelalgorithmus und den erfaßten Parametern vorgegebenen geschlossenen Regelkreises eine permanente Kontrolle und Anpassung des Istwertes an einen wählbaren Sollwert der 45 Temperatur durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. so Es zeigen:
Fig. 1 eine untere und obere Führungsbahn, insbesondere eine untere und obere 'Fahrschiene und das erfindungsgemäße Regalbediengerät in Seitenansicht und in-stark vereinfachter, schematischer Darstellung; -ss Fig. 2 «inen Teilbereich des Regalbediengerätes mit einer erfindungsgemäßen Hubvorrich- 5 AT 500 226 B1 tung in Seitenansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer-5 den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. 1°
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 1 und 2 ist ein Regaibediengerät 1 bzw. sind Teilbereiche davon in unterschiedlichen Ansichten gezeigt. Das Regalbediengerät 1 weist einen vorzugsweise etwa lotrecht angeordneten Mast 2 mit einem in Richtung seiner Höhe verfahrbaren Hubwagen 3 mit Lastaufnahmemittel 4 und an seinem Mastfuß 5 und Mastkopf 6 angeordnete 15 Fahrwerke 7, 8 auf. Eine das Lastaufnahmemittel 4 aufnehmende Last 9 kann über geeignete, nicht weiters dargestellte Mittel in eine nicht weiters dargestellte Regalanlage ein- und ausgelagert werden. An dem Mastfuß 5 ist das Untere Fahrwerk 7 geführt entlang einer unteren Fahrschiene 10 und an dem Mastkopf 6 das obere Fahrwerk 8 geführt entlang einer oberen Fahrschiene 11 angeordnet. Die Führungsbahnen bildenden Fahrschienen 10,11 sind am Gebäude 20 oder am Regal ortsfest befestigt und sind geradlinig ausgebildet. Unteres und oberes Fahrwerk 7, 8 sind jeweils mittels einer Kupplungsvorrichtung 12 mit einem Fahrantrieb 13,14 verbunden welche eine Vorschubbewegung des Regalbediengerätes entlang der Führungsbahnen bewirken, wobei durch eine Regelungselektronik durch synchrone Bewegungen der Fahrantriebe 13, 14 eine im wesentlichen vertikale Stellung des Mastes beibehalten werden kann. 25
An der unteren Fahrschiene 10 sind nicht weiters dargestellte Schleifleitungen angeordnet, die das Regaibediengerät 1 mit Energie versorgen und über die gegebenenfalls ein Datenaustausch vom ortsfesten Lagerverwaltungsrechner zum Regaibediengerät 1 und zurück erfolgen kann. Selbstverständlich kann die Schleifleitung auch parallel in einem Abstand zur Fahrschie-30 ne 11 verlaufen. An der Rückseite des Mastes 2 ist ein Schaltschrank 15 angeordnet, der u. a. die Steuerung, Regelung und Leistungselektronik beispielsweise für einen Hubmotor des Hubwagens 3, die Fahrantriebe 13,14 und dgl. enthält.
In der Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung 16 des Regalbediengerätes 1 in Sei-35 tenansicht dargestellt. Der Einfachheit halber wurden nur noch die am Mastfuß 5 und Mastkopf 6 angeordneten Fahrwerke 7, 8 dargestellt, die auf unteren und oberen Fahrbahnen bzw. die diese bildenden Fahrschienen 10, 11 geführt sind. Der in Richtung der Höhe des Mastes 2 verfahrbare schlittenartige Hubwagen 3 ist mit zumindest einer, bevorzugt zwei Höhen-und/oder Seitenführungsorgane 17 aufweisende, Führungsvorrichtung auf zumindest einer 40 Führungsbahn 18 am Mast 2 geführt und über eine Antriebsvorrichtung 19 entlang der Führungsbahn 18 im wesentlichen vertikal verstellbar. Der Hubwagen 3 ist weiters mit dem über die Führungsbahn 18 vorkragenden Lastaufnahmemittel 4 versehen. Zumindest ein Anlenkpunkt 20 der Antriebsvorrichtung 19 am Hubwagen 3 ist quer Zur vertikalen Führungsbahn 18 beispielsweise in Richtung des Lastaufnahmemittels 4 versetzt angeordriet. Wie der Fig. 2 weiters ent-45 nehmbar, ist am Hubwagen 3 zumindest ein weiterer, quer zur Führungsbahn 18 in Richtung des Mastes 2 und in einem Abstand 21 zum zumindest ersten Anlenkpunkt 20 versetzt angeordneter Anlenkpunkt 22 vorgesehen.
Die Antriebsvorrichtung 19 weist zumindest ein über einen Hubmotor 23 antreibbares Antriebs-50 organ 24 auf, das mit dem Hubwagen 3 in dem ersten und weiteren Anlenkpunkt 20, 22 verbunden ist. Das Antriebsorgan 24 wird durch ein endliches Zugmittel, insbesondere einen Zahnriemen, gebildet. Der mit einem Antriebselement versehene Hubmotor 23 ist am Mast 2, bevorzugt im Bereich des Mastfußes 5 oder am unteren Fahrwerk 7 angeordnet. Diesem liegt im Bereich des Mastkopfes 6 zumindest ein Abtriebselement für das an diesem umzulenkende 55 Antriebsorgan 24 gegenüber. Der horizontal bemessene Abstand 21 kann durch die Wahl 6 AT 500 226 B1 unterschiedlicher Durchmesser des Antriebselementes und Abtriebselementes variabel bestimmt werden. Bevorzugt weist der Mastkopf 6 zwei in Gassenrichtung - gemäß Doppelpfeil 25 - voneinander distanziert angeordnete Abtriebselemente, insbesondere Umlenkrollen, um die das Antriebsorgan 24 während einer Verstellbewegung des Hubwagens 3 umgelenkt wird, 5 auf. Endbereiche des Antriebsorgans 24 sind über Befestigungsvorrichtungen in den Anlenkpunkten 20, 22 mit dem Hubwagen 3 fest verbunden.
Werden mehrere parallel zueinander verlaufende Antriebsorgane 24 eingesetzt, werden ihre Endbereiche über ein nicht weiters dargestelltes Befestigungselement an dem Hubwagen 3 io gelenkig verbunden. Dabei ist in den Anlenkpunkten 20, 22 jeweils ein um eine quer zur Verstellrichtung in Richtung des Lastaufnahmemittels verlaufende Achse von einem Gelenk ver-schwenkbeweglich gelagerter Befestigungsschenkel angeordnet, wobei zumindest zwei endlich ausgebildete Antriebsorgane 24 über ihre Endbereiche beidseits des Gelenks mit dem Befestigungsschenkel verbunden werden. 15
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das erfindungsgemäße Regalbediengerät 1 insbesondere auch im Tiefkühlbereich oder bei tiefen Temperaturen einzusetzen, wobei dem Antriebsorgan 24 zumindest eine Vorrichtung 26 zur Regelung einer Temperatur des Antriebsorganes 24 zugeordnet ist. Die Vorrichtung 26 ist bevorzugt an der Rückseite des Mastes 2 und über einen 20 Teil der Länge des Antriebsorganes 24 angeordnet. Zur Regelung der Temperatur wird dem Antriebsorgan 24 Energie auf berührungslosem oder kontaktbehaftetem oder berührendem Wege zugeführt. Das Antriebsorgan 24 wird dabei an wenigstens einem oder durch wenigstens ein Energiefeld 27 vorbeibewegt bzw. hindurchgeführt, wobei das Energiefeld 27 durch -ein magnetisches oder elektrisches oder elektromagnetisches Feld gebildet ist. Das elektromagne-25 tische Feld kann bevorzugt durch ein mittel- oder hochfrequentes Wechselfeld gebildet werden. Die Vorrichtung 26 ist durch zumindest eine mit Wechselstrom beaufschlagte Induktionsvorrichtung 28 oder zumindest einen Mikrowellengenerator zur Erzeugung eines mit dem Antriebsorganes 24 wirkungsverbundenen Energiefeldes 27 gebildet. Oie das Antriebsorgan 24 zumindest weitgehend umgreifende Vorrichtung 26 bzw. die diese bildende Induktionsvorrichtung 28 weist 30 eine primäre Induktionsspule auf und Induziert in einer durch nicht weiters dargestellte Festigkeitsträger des Antriebsorganes 24 gebildeten sekundären Induktionsspule Strom bzw. Spannung. Die induzierte Spannung in den Festigkeitsträgern, insbesondere Stahllitzen, -ermöglicht einerseits die Regelung der Temperatur des Antriebsorganes 24 und andererseits eine Zustandsüberwachung, insbesondere die Überwachung der Tragfähigkeit der Festigkeitsträger. 35 Die Festigkeitsträger bilden dabei wenigstens eine Schleife aus elektrisch leitfähigem Material aus, die sich über zumindest einen Teil der Länge des Antriebsorganes 24 erstrecken. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, daß die Schleife durch wenigstens eine sich über die Länge und zumindest über einen Teil der Breite des Antriebsorganes 24 erstreckende elektrisch leitfähige Folie, insbesondere Kupferfolie, eine Folie aus Stahllegierung oder Federstahl, gebildet ist. Die 40 Festigkeitsträger sind durch aus dem Stand der Technik bekannte elektrisch leitfähige Materialien, wie Aramid oder Stahl- und Glasfasern, gebildet.
Die Vorrichtung 26 außerhalb des Antriebsorganes 24 ist in einem Abstand ortsfest oder zu dem Antriebsorgan 24 und/oder entlang des Antriebsorgans 24 verstellbar angeordnet. Zur 45 Regelung der Temperatur ist im oder unmittelbar am Antriebsorgan 24 wenigstens ein die Temperatur des Antriebsorganes 24 erfassendes Meßmittel, insbesondere ein Dehnungsmeßstreifen, Thermoelement, angeordnet. Die vom Meßmittel erfaßten Istwerte der Temperatur werden an eine Steuereinrichtung im Steuerschrank 15 oder an eine zentrale Steuereinrichtung weitergeleitet, wo entsprechende Regelalgorithmen zur Regelung bzw. zur Anpassung des Istwertes so an einen vorgebbaren Sollwert der Temperatur des Antriebsorganes 24 vorgesehen sind.
Zumindest die feststehende, mit Wechselstrom beaufschlagte Induktionsspule ist als netzseitige Primärspule ausgebildet und induziert infolge des sich ändernden magnetischen Flusses in zumindest einem aus elektrisch leitfähigem Material gebildeten, die Sekundärspule bildenden 55 Festigkeitsträger Strom bzw. Spannung. Infolge der Relativbewegung des Antriebsorganes 24

Claims (19)

  1. 7 AT 500 226 B1 zu der Vorrichtung 26 und somit zu dem Energiefeld 27, insbesondere dem elektromagnetischen Feld, kann im wesentlichen über die gesamte Länge und den Querschnitt des Antriebsorganes 24 eine gleichmäßige, vorbestimmbare Temperatur eingestellt und gehalten werden. Als einzustellende Größen der primärseitigen, mit Wechselstrom beaufschlagten Induktionsspu-5 le gelten vor allem die Frequenz und gegebenenfalls die Stromstärke. Das elektromagnetische Energiefeld 27 wird durch die im Mittel- oder Hochfrequenzbereich betriebene Induktionsspule generiert, wobei der Frequenzbereich zwischen 1 kHz bis 150 kHz, beispielsweise 50 kHz, beträgt. io Durch zumindest bereichs- und zeitweises Beaufschlagen des Antriebsorganes 24 bzw. der elektrisch leitfähigen Festigkeitsträger mit dem Energiefeld 27 erfolgt zumindest in einem Teilbereich des Antriebsorganes 24 eine durch die elektrische Verlustleistung hervorgerufene Erwärmung, insbesondere in Abhängigkeit von der Frequenz der primärseitigen Induktionsspule. Durch die geregelte Temperierung bzw. das Halten einer eingestellten Temperatur ist selbst bei 15 tiefen Temperaturen, beispielsweise zwischen 0 °C und - 80 °C, eine dynamische Verstellung des Hubwagens 3 bzw. des Lastaufnahmemittels 4 möglich. Weiters ist es auch möglich, daß die Vorrichtung 26 durch ein Heizelement, wie Heizwendel oder ein Wärmeabstrahlelement, wie Wärmetauscher, Gebläse, zur Erzeugung eines mit dem 20 Antriebsorgan 24 wirkungsverbundenen, thermischen Energiefeldes 27 gebildet ist. Natürlich ist es auch möglich, daß die Vorrichtung 26 am oder im Hubwagen 3 angeordnet oder durch diesen ausgebildet ist. Eine andere, nicht weiters dargestellte Ausführung besteht darin, daß durch Anlegen einer 25 Gleichspannung an mit den Festigkeitsträgern verbundene Klemmkontakte die Festigkeitsträger im wesentlichen als Heizelement wirken und die vorbestimmbare Temperatur im Antriebsorgan 24 eingestellt und/oder gehalten werden kann. Hinsichtlich der Festlegung der unterschiedlichen Ausführungen der Vorrichtung 26 zur Rege-30 lung der Temperatur, die Wirkungsweisen der unterschiedlichen Vorrichtungen 26, das Verfahren zur Regelung der Temperatur des Antriebsorganes 24 sowie der unterschiedliche Aufbau des Antriebsorganes 24 wird die diesbezügliche, detaillierte Offenbarung aus der A 822/2001 zum Gegenstand dieser Offenbarung gemacht. Daher wird auf nähere Erläuterungen in dieser Offenbarung verzichtet. 35 Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der Hubvorrichtung 16 und des Regalbediengerätes 1 dieses bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 40 Patentansprüche: 1. Hubvorrichtung für ein in einem Gefrier- bzw. Tiefkühlbereich ersetzbares Regalbediengerät mit einem in Richtung der Höhe eines Mastes verfahrbaren schlittenartigen Hubwagen, 45 der über Höhen- und/oder Seitenführungsorgane auf zumindest einer am Mast angeordneten Führungsbahn geführt und über zumindest ein Antriebsorgan entlang der Führungsbahn im wesentlichen vertikal verstellbar ist und der ein über die Führungsbahn vorkragendes Lastaufnahmemittel aufweist sowie mit dem Antriebsorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anlenkpunkt (20) des Antriebsorgans (24) am Hubwagen (3) so quer zur Führungsbahn (18) in Richtung des Lastaufnahmemittels (4) und ein weiterer An lenkpunkt (22) des Antriebsorgans (24) am Hubwagen (3) in einem Abstand (21) zum ersten Anlenkpunkt (20) quer zur Führungsbahn (18) in Richtung des Mastes (2) versetzt angeordnet ist und daß dem bewegten Antriebsorgan (24) zumindest eine an sich bekannte, die Temperatur desselben einstellende bzw. regelnde, Energie zuführende Vorrichtung 55 (26) zugeordnet ist. 8 AT 500 226 B1
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (24) durch ein Zugmittel, insbesondere Zahnriemen, gebildet ist, das über zumindest ein am Mast (2) angeordnetes, an einem Hubmotor angeflanschtes Antriebselement antreibbar und um zumindest ein am Mastkopf (6) angeordnetes Abtriebselement umlenkbar ist. 5
  3. 3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (24) über eine Befestigungsvorrichtung an den in einem Abstand (21) quer zur Führungsbahn (18) distanziert voneinander angeordneten Anlenkpunkten (20, 22) mit dem Hubwagen (3) verbunden ist. 10
  4. 4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten und zweiten Anlenkpunkt (20, 22) jeweils ein um eine quer zur vertikalen Verstellrichtung verlaufende Achse an einem Gelenk verschwenkbeweglich gelagerter trägerartiger Befestigungsschenkel angeordnet ist und daß zumindest zwei endlich ausgebildete Anis triebsorgane (24) über ihre Endabschnitte beidseitig des Gelenks mit dem Befestigungsschenkel verbunden sind.
  5. 5. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (24) über einen Teil seiner Länge durch eine Zylinder-Kolbenanordnung gebildet ist. 20
  6. 6. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) dem Antriebsorgan (24) die Energie auf berührungslosem oder kontaktbehaftetem bzw. berührendem Wege zuführt und diese in einer geringen Distanz zu dem Antriebsorgan (24) angeordnet oder mit dem Antriebsorgan (24) leitungsverbunden ist. 25
  7. 7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorrichtung (26) zum zumindest bereichsweisen Erwärmen des verstellbaren Antriebsorganes (24) über einen Teil einer Länge des Antriebsorganes <24) erstreckt.
  8. 8. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (24) an wenigstens einem oder durch wenigstens ein Energiefeld (27) vorbeibewegt bzw. hindurchgeführt wird und das Energiefeld (27) durch ein magnetisches oder elektrisches oder elektromagnetisches Eeld gebildet ist.
  9. 9. Hubvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Feld ein bevorzugt mittel- oder hochfrequentes Wechselfeld ist.
  10. 10. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) durch zumindest eine Induktionsvorrichtung (28) oder zumindest einen 40 Mikrowellengenerator zur Erzeugung eines mit dem Antriebsorgan (24) wirkungsverbunde nen Energiefeldes (27) gebildet ist.
  11. 11. Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsvorrichtung (28) eine primäre, mit Wechselstrom beaufschlagbare Induktionsspule bildet und zumin- 45 dest eine mit dieser wirkungsverbundene Schleife aus elektrisch leitfähigem Material im oder am Antriebsorgan (24) eine Sekundärspule bildet.
  12. 12. Hubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife durch wenigstens eine sich über die Länge und zumindest über einen Teil einer Breite des Antriebs- so Organes (24) erstreckende elektrisch leitfähige Folie, insbesondere Kupferfolie, eine Folie aus Stahllegierung oder Federstahl, gebildet ist.
  13. 13. Hubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife durch wenigstens einen sich über die Länge des Antriebsorganes (24) erstreckenden Festigkeitsträger gebildet ist. 55 9 AT 500 226 B1
  14. 14. Hubvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger aus elektrisch leitfähigem Material wie Aramid oder aus Stahl- und Glasfaser gebildet ist.
  15. 15. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die 5 Vorrichtung (26) durch ein Heizelement, wie Heizwendel, oder ein Wärmeabstrahlelement, wie Wärmetauscher, Gebläse, zur Erzeugung eines mit dem Antriebsorgan (24) wirkungsverbundenen, thermischen Energiefeldes (27) gebildet ist.
  16. 16. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die io Vorrichtung (26) am oder im Hubwagen (3) angeordnet oder durch diesen ausgebildet ist.
  17. 17. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) außerhalb des Antriebsorganes (24) ortsfest oder in zu dem Antriebsorgan (24) bzw. zur Schleife verstellbar angeordnet ist. 15
  18. 18. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im oder unmittelbar am Antriebsorgan (24) wenigstens ein die Temperatur des Antriebsorganes (24) erfassendes Meßmittel, insbesondere ein Thermoelement, angeordnet ist und daß das Meßmittel mit einer Steuereinrichtung verbunden ist. 20
  19. 19. Hubvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Regelalgorithmus zumindest zur Einstellung bzw. Regelung der Temperatur des Antriebsorganes (24) aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 45 50 55
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