AT4958U1 - Vorrichtung zum abstützen von fenster- oder türrahmen an der begrenzung einer wandöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum abstützen von fenster- oder türrahmen an der begrenzung einer wandöffnung Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen (5) an der Begrenzung (6) einer Wandöffnung in einer Wand, welche gegebenenfalls teilweise aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material, z.B. aus Dämmstoffschichten (3), gebildet ist, ist eine biegesteife Profilschiene (7) eingesetzt, welche einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen (8) zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Öffnungen, Erhebungen, Vertiefungen oder dergleichen zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes (9) für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens (5) aufweist. Die Profilschiene (7) ist als Hohlprofilelement oder als im Querschnitt etwa U-, C- oder I-förmiges Profilelement ausgebildet. Auf einem Teilbereich der Länge der Profilschiene (7), insbesondere in deren in Einsatzlage am Übergang (26) zwischen tragfähigem Material und nicht tragfähigem Material von Wandabschnitten befindlichen Bereich sind in die Profilschiene (7) Verstärkungsprofile (25) eingelegt oder form- und/oder kraftschlüssig mit dieser verbunden.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand, welche gegebenenfalls teilweise aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material, z. B. aus Dämmstoffschichten, gebildet ist, mit einer biegesteifen Profilschiene, welche einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Öffnungen, Erhebungen, Vertiefungen oder dergleichen zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens aufweist, wobei die Profilschiene als Hohlprofilelement oder als im Querschnitt etwa U-, Coder I-förmiges Profilelement ausgebildet ist. 



  Zum Beispiel bei einem Mehrschalenmauerwerk wird vielfach eine Montage von Fenster- oder Türrahmen unmittelbar im Bereich von Abschnitten aus nicht tragendem Material verlangt. Um diese Abschnitte aus nicht tragendem Material zu überbrücken, werden bisher in der Regel zumindest an der unteren Begrenzung einer Wandöffnung Plattenelemente aus Holz aufgelegt. Anschliessend wird der Tür- oder Fensterrahmen mittels Keilen oder zusätzlichem Unterlegmaterial in der Höhe einjustiert. Zusätzliche Verstellmöglichkeiten sind bei einer solchen Konstruktion jedoch nicht mehr möglich. 



  Zwar sind einige Ausführungsvarianten von zur Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens geeigneten Verstellelementen bekannt, welche jedoch ebenfalls keine Möglichkeit der Abstützung unmittelbar auf einem Wandabschnitt aus nicht tragfähigem Material bieten. Bei solchen Konstruktionen handelt es sich zumeist um eine Art Schlauder, welche jedoch lediglich dazu dient, einen Fenster- oder Türrahmen quer zu dessen Ebene unverschiebbar mit der Begrenzung einer Wandöffnung zu verbinden. Derartige Ausführungen sind beispielsweise aus der DE-U-296 19 703, der DE-A-196 31 016, der EP-A-0 787 880 und der EP-B-0 491 010 bekannt. 



  Ferner ist eine Ausgestaltung bekannt, bei der eine biegesteife Profilschiene fest mit einem Wandabschnitt aus tragfähigem Material verbunden wird, so dass die Profilschiene dank der biegesteifen Ausbildung auch dann, wenn sie lediglich frei auskragend in den Wandabschnitt aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material hineinragt, für eine Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens herangezogen werden kann. 



  Trotz der biegesteifen Ausbildung kann eine derartige Profilschiene für sehr schwere Fenster und Türen nur bedingt eingesetzt werden. 

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  Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass auch relativ schwere Fenster- oder Türrahmen im Bereich von nicht tragfähigem Material problemlos montiert werden können. 



  Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass auf einem Teilbereich der Länge der Profilschiene, insbe- sondere in deren in Einsatzlage am Übergang zwischen tragfähigem Material und nicht tragfähigem Ma- terial von Wandabschnitten befindlichen Bereich, in die Profilschiene Verstärkungsprofile eingelegt oder form- und/oder kraftschlüssig mit dieser verbunden sind. Es kann daher gerade im Übergangsbereich zwischen dem tragfähigen Material und dem nicht tragfähigen Material einer Wand eine zusätzliche Verstärkung geschaffen werden. Wenn nämlich die Gefahr eines Abknickens der Profilschiene bei entsprechend grosser Belastung gegeben ist, dann erfolgt dieses Abknicken unmittelbar am Übergang zwischen der Auflage auf dem tragfähigen Material und dem frei auskragenden Bereich der Profil- schiene. 



  Durch eine sehr einfache konstruktive Massnahme kann also eine optimale Verbesserung erzielt werden. 



  In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass ein formschlüssig in die Profilschiene eingeschobe- nes Verstärkungsprofil mittels einer Klemmschraube an dieser gegen Längsverschiebung gesichert fi- xierbar ist. Es kann damit das Verstärkungsprofil nach der Montage der Profilschiene entsprechend ein- gerichtet werden, um den bei entsprechender Belastung gefährdeten Bereich der Profilschiene am rich- tigen Ort verstärken zu können. Damit sich anschliessend nicht wieder eine unbeabsichtigte Verstellung des Verstärkungsprofils ergibt, ist die Anordnung der Klemmschraube von besonderem Vorteil. 



  Weiter wird vorgesehen, dass das Verstärkungsprofil wesentlich kürzer ausgeführt ist als die Profilschie- ne. Es ist daraus ersichtlich, dass für den grössten Bereich der Länge der Profilschiene deren Biege- steifung durchaus ausreicht. Es besteht also die Möglichkeit, nur jenen Bereich zu verstärken, in wel- chem eine zusätzliche Belastung auftritt. 



  Es ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn die Länge des Verstärkungsprofils weniger als ein Drit- tel der Länge der Profilschiene beträgt. Es hat sich gezeigt, dass die Gefahr des Knickens der Profil- schiene nur im unmittelbaren Übergangsbereich zwischen dem tragfähigen Material der Wand und dem nicht tragfähigen Material vorhanden ist, so dass eigentlich nur ein sehr kurzer Bereich durch die Ver- stärkungsprofile zusätzlich verstärkt werden soll. 



  Weiter wird vorgeschlagen, dass das Verstärkungsprofil als Hohl- oder Vollprofil ausgebildet ist. Je nach Belastungsart und Belastungsgrösse kann hier also eine Anpassung erfolgen. Es ist daher auch möglich, das Verstärkungsprofil als Flachprofil auszubilden. 

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   Eine weitere Möglichkeit ist dann gegeben, wenn das Verstärkungsprofil mit einem oder mehreren Gewindelöchern zum Einsetzen von Befestigungselementen versehen ist. Auf diese Weise kann in einfacher Weise eine Klemmschraube zum Festlegen des Verstärkungsprofiles gegenüber der Profilschiene eingesetzt werden, wobei diese Klemmschraube bzw. ein anderes mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement dort eingesetzt werden kann, wo die beste Zugänglichkeit bei der Montage gegeben ist. 



  Weitere erfindungsgemässe Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägsicht eines Wandabschnittes einer Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Tür- rahmen ; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Wand mit einem einzusetzenden Fenster- oder Türrahmen; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2. 



  Bei einer in den Zeichnungen dargestellten Wand ist ein mehrschichtiger Aufbau vorgesehen, wobei hier beispielsweise ein Mauerwerk 2, eine Dämmstoffschicht 3 und eine Aussenverkleidung 4 vorgesehen sind. Die Aussenverkleidung 4 kann auch als zusätzliches Mauerwerk ausgeführt sein. Die so aufgebaute Wand 1 ist mit einer entsprechenden Wandöffnung versehen, in welche ein Fensterrahmen 5 oder ein Türrahmen eingesetzt werden soll. Die Begrenzung 6 der Wandöffnung wird von der Oberseite des Mauerwerkes 2, der Dämmstoffschicht 3 und gegebenenfalls einer Aussenverkleidung 4 gebildet. Ein Problem stellt sich hier, weil der Fensterrahmen meist exakt oberhalb der Dämmstoffschicht 3, d. h. im Bereich eines nachgiebigen, nicht tragfähigen Materials montiert werden soll.

   Da sich keine Abstützungsmöglichkeiten ergeben, müssen die entsprechenden Kräfte auf daneben liegende Wandabschnitte aus tragfähigem Material übertragen werden, um eine von der Wärmeisolation her gesehen günstige Montage eines Fensterrahmens 5 beibehalten zu können. 



  Vorgesehen wird nun eine biegesteife Profilschiene 7, welche einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen 8 zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Öffnungen, Erhebungen, Vertiefungen oder dergleichen zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes 9 für die einstellbare Abstützung eines Fensterrahmens 5 aufweist. Für den Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes 9 können auch Öffnungen vorgesehen werden, in weiche ein freies Ende des Verstellelementes 9 formschlüssig eingreifen kann. Auch eine direkte form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen einem solchen Verstellelement 9 und der Profilschiene 7 ist 

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 möglich. In einem solchen Falle müsste die Profilschiene 7 jedoch bereits mit dem Verstellelement 9 ver- sehen an die Baustelle angeliefert werden. 



  Zur Schaffung einer optimalen Wirkung und Verstellmöglichkeit bedarf es verschiedener konstruktiver Massnahmen, wobei bei einer vereinfachten Ausführung gerade bei Anordnung einer biegesteifen Profil- schiene 7 auch ohne Verstellelemente auszukommen ist, wenn zwischen die Profilschiene 7 und den Fensterrahmen 5 entsprechende Ausgleichsklötze eingelegt werden. Diesfalls ist aber eine gewünschte einfache Verstellmöglichkeit natürlich nicht mehr gegeben. 



  Bei der gezeigten Ausführungsvariante ist die Profilschiene 7 als im Querschnitt C-förmiges Profilelement ausgebildet. Es ist durchaus denkbar, die Profilschiene als Hohlprofilelement oder beispielsweise als im Querschnitt etwa U- oder I-förmiges Profilelement auszubilden. Für eine zusätzliche Verstellmöglichkeit der Profilschiene 7 sind in dieser Langlöcher 11vorhanden, durch welche das Befestigungselement 8 eingesetzt wird. 



  Wie schon erwähnt, ist die Profilschiene 7 beim gezeigten Ausführungsbeispiel als im Wesentlichen im Querschnitt C-förmiges Profilelement ausgebildet. Dabei sind an den freien Randbereichen der Profil- schiene 7 gegeneinander gerichtet nach innen abragende Stege 12 vorgesehen, welche an beiden Längsrändern der Profilschiene Führungsnuten bilden. 



  Aufgrund dieser Ausgestaltung kann auch eine Halteschiene 14 formschlüssig in die Profilschiene 7 ein- geschoben werden. Ein solches Einschieben einer Halteschiene 14 ist natürlich auch dann möglich, wenn die Profilschiene 7 als Hohlprofil ausgebildet ist. 



  Die Halteschiene 14 kann als Hohl- oder Vollprofil oder aber als Flachprofil ausgebildet sein. Ob die Hal- teschiene 14 ebenfalls biegesteif sein soll oder muss oder eben nicht, wird je nach Einsatzzweck gewählt. 



  Weiter kann die Halteschiene 14 als geradliniges Element ausgebildet werden und in einem solchen Fal- le beispielsweise als Verlängerung der Profilschiene 7 dienen. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Halteschiene 14 zwei in einem annähernd rechten Winkel zueinander stehende Abschnitte 15 und 16 auf. Der eine Abschnitt 15 ist in die Profilschiene 7 einschiebbar und der andere Abschnitt 16 dient zur Befestigung an einem an die Wandöffnung angrenzenden Wandabschnitt 17. Gerade bei Ziegeln mit Hohlkammern 19 ist eine Befestigung quer zu den Hohlkammern 19 wesentlich wirkungsvoller. Die Art der Befestigung mit einem Befestigungselement 20 kann den Fig. 1 und 2 entnommen werden. 



  Die Halteschiene selbst kann mit einem oder mehreren Löchern 21 versehen werden, wobei solche Lö- cher teilweise auch als Langlöcher ausgeführt sein können. Die Löcher 21 dienen zum Einsatz des 

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 Befestigungselementes 20 oder aber zur gegenseitigen Verbindung zwischen einer Halteschiene 14 und einer Profilschiene 7. 



  Bei der Ausgestaltung gemäss der vorliegenden Erfindung ist in die Profilschiene 7 ein Verstärkungsprofil 25 eingesetzt, welches die Profilschiene 7 gerade im Übergangsbereich 26 zwischen dem tragfähigen Material der Wand 1 und dem nicht tragfähigen Material der Wand 1 verstärken soll. Das Verstärkungsprofil 25 kann lediglich in die Profilschiene eingelegt sein, wobei dann jedoch eine entsprechende gegenseitig feste Verbindung über Befestigungselemente erfolgen muss. Es ist auch ein gegenseitiger Form- und/oder Kraftschluss zwischen der Profilschiene 7 und dem Verstärkungsprofil 25 möglich. 



  Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Profilschiene 7 im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig ausgeführt, so dass bereits bei einer entsprechenden Formgestaltung und einem entsprechenden Einschieben des Verstärkungsprofiles 25 eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist. Es muss dann jedoch noch zusätzlich durch eine in ein Gewindeloch 27 des Verstärkungsprofils 25 eingesetzte Klemmschraube eine Lagefixierung zwischen dem Verstärkungsprofil 25 und der Profilschiene 7 geschaffen werden, damit sich das Verstärkungsprofil 25 nicht mehr in Längsrichtung der Profilschiene 7 verstellen kann. 



  Gerade bei den Darstellungen in den Fig. 2 und 3, aber auch in Fig. 1, ist ersichtlich, dass das Verstärkungsprofil 25 wesentlich kürzer ausgeführt ist als die Profilschiene 7. Es ist also gerade in dem gefährdeten Bereich des Überganges 26 die erforderliche Verstärkung geschaffen worden. 



  Bei der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführung ersichtlich, bei der das Verstärkungsprofil 25 weniger als einen Drittel der Länge der Profilschiene 7 beträgt. 



  Das Verstärkungsprofil 25 kann in gleicher Weise wie die Profilschiene 7 als Hohl- oder Vollprofil ausgebildet sein oder beispielsweise lediglich als Flachprofil. Beim dargestellten Beispiel ist ein Flachprofil für das Verstärkungsprofil 25 vorgesehen, welches jedoch mit entsprechend vorspringenden Randabschnitten in die von deren Querschnitt C-förmigen Profilschiene gebildeten Nuten eingreifen. 



  In der Zeichnung ist dargestellt, dass ein Gewindeloch 27 im Verstärkungsprofil 25 vorgesehen ist. Im Rahmen der Erfindung wäre es auch denkbar, mehrere Gewindelöcher, z. B. an beiden Enden des Verstärkungsprofiles 25 anzuordnen, um dadurch eine Auswahlmöglichkeit zu schaffen, wo nun Befestigungselemente eingesetzt werden sollen. 



  Bei der Erfindung geht es im Wesentlichen nur darum, eine vorgesehene Profilschiene in dem Übergangsbereich 26 zwischen den Wandabschnitten unterschiedlichen Materials durch ein Verstärkungs- 

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 profil besonders zu versteifen, um hier ein Abknicken der Profilschiene bei Belastung durch besonders schwere Fenster- oder Türrahmen zu verhindern. 



  Nicht nur die Profilschiene 7, sondern auch das Verstärkungsprofil 25 und auch die Halteschiene 14 kann als Metallelement oder aus Kunststoff gefertigt werden. Gerade dann, wenn Wärme- oder Kältebrücken gänzlich ausgeschaltet werden sollen, erweist sich die Verwendung von Kunststoffelementen, beispielsweise von glasfaserverstärkten Kunststoffelementen, als vorteilhaft.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung in ei- ner Wand, welche gegebenenfalls teilweise aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material, z.B. aus Dämmstoffschichten, gebildet ist, mit einer biegesteifen Profilschiene, welche einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Öffnungen, Erhebungen, Vertiefungen oder dergleichen zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens aufweist, wobei die Profilschiene als Hohlprofilelement oder als im Querschnitt etwa U-, C- oder I-förmiges Profilelement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Teilbereich der Länge der Profilschiene (7),
    insbesondere in deren in Einsatzlage am Übergang (26) zwischen tragfähigem Material und nicht tragfähigem Material von Wandabschnitten befindlichen Bereich, in die Profilschiene (7) Verstärkungsprofile (25) eingelegt oder form- und/oder kraftschlüssig mit dieser verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein formschlüssig in die Profilschiene (7) eingeschobenes Verstärkungsprofil (25) mittels einer Klemmschraube an dieser gegen Längs- verschiebung gesichert fixierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (25) wesentlich kürzer ausgeführt ist als die Profilschiene (7).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Verstärkungsprofils (25) weniger als ein Drittel der Länge der Profilschiene (7) beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (25) als Hohl- oder Vollprofil ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (25) als Flachprofil ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (25) mit einem oder mehreren Gewindelöchern (27) zum Einsetzen von Be- festigungselementen versehen ist.
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