AT48914B - Magazin mit mehreren nebeneinander angeordneten Patronenreihen für Gewehre. - Google Patents

Magazin mit mehreren nebeneinander angeordneten Patronenreihen für Gewehre.

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AT48914B
AT48914B AT48914DA AT48914B AT 48914 B AT48914 B AT 48914B AT 48914D A AT48914D A AT 48914DA AT 48914 B AT48914 B AT 48914B
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Bernhard Schlueter
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Bernhard Schlueter
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Description


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 drehungen der   Patronenhülse   legen, verhindern die Verschiebung der Patronen in ihrer Längsrichtung.   Das   Entladen geschieht nun folgendermassen. Der   Wanenverschluss X ; schiebt   zuerst die oberste Patrone der Mittelreihe in den Lauf. Durch eine Feder   !,   die zwischen einem die Patronen anhebenden Teller m und dem Boden des Magazins angeordnet ist, werden alle Patronen einer Reihe nacheinander bis zur vollständigen Entleerung dieser Reihe hochgedrückt. Der   Teller. der mittleren Reihe hat an seinen Stirnseiten angedrehte Zapfen n, die in Schlitzen o der Stirnseiten gleiten.

   Der Teller m und mit ihm die Patronen der mittleren Reihe erhalten   hiedurch eine genaue senkrechte Führung. Teller und Feder haben eine Breite von nur etwa dem halben Patronendurchmesser. Nach Entleerung der Mittelreihe wird nun deren Teller und Feder durch die links befindliche Patronenreihe nach rechts gedrückt, soweit der Spielraum dieses zulässt, zu diesem Zwecke hat der Schlitz o an seinem oberen Ende rechts und links Ein- buchungen.

   Das in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutete Umlegen der beiden äusseren Patronenreihen nach der Mitte zu geschieht durch Blattfedern p. die zwischen Magazinwand und äusserer   Zwischenwand, f angeordnet   sind, und zwar derart, dass die äusserste linke und äusserste rechte gelenkige Zwischenwand an der Querleiste Anschlag findet, der Anschlag nach links oder rechts also auf halben Patronendurchmesser begrenzt wird. Hiebei überwindet die links an- geordnete Blattfeder die Spannung der rechts angeordneten soweit, dass die linke Patronenreihe in die richtige Lage kommt. Die Entleerung dieser Reihe erfolgt auf dieselbe Weise, wie vorhin beschrieben.

   Hiernach ist die rechtsseitig angebrachte Feder p stark genug, die rechte Patronen- reihe der Mitte zu nähern, weil in der mittleren und linken Reihe trotz Berücksichtigung der   linken Feder p genug vorhanden ist. Um das seitliche Verschieben der Teller LU   erleichtern, sind auf den Zapfen n noch Rollen q angeordnet, die bei oberster Stellung der Teller unter Leisten r an den Oberkanten der Stirnwände gleiten. Da, nun die rechts und links   befindlichen   Federn p   einen Smtendruck   auf die    Zwischenwände f ausüben,   so sind die Federn   I   so gewählt, dass sie diese Drücke ausser dem Gewicht der grössten Patronenzahl überwinden. 



   Das Füllen des Magazins c geschieht in der Weise, dass man zuerst die beiden äusseren Reihen und zuletzt die mittlere anfüllt. Um dabei ein Andrücken der Federn p an die   Magazinwände   zu vermeiden, sind die an den Stirnflächen angeordneten Leisten r an der Stelle zwischen Magazin und äusserer Zwischenwand J'mit einer Nase s versehen, die als Anschlag für die Wände f dient. 
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 die ebenfalls um einen Bolzen g in der Nähe des Bodens drehbar ist.

   Diese Wandfteilt das Magazin   t   in zwei   Abteihingen.   Die beiden Seiten-und die hintere Stirnwand haben gleiche Höhe, die vordere Stirnwand ist niedriger gehalten, um das   Ausschieben   der Patronen zu   ermöglichen.   Durch die Feder   l   und den Teller m werden die Patronen in der vorhin beschriebenen Weise   hochgedrückt.   Das Entleeren des Magazins t geschieht nun so, dass erst die Patronen der rechten Reihe heraus- 
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 versehenen Zapfen n der Teller m in Schlitzen v, die parallel der rechten Magazinwand laufen, geführt.

     tat   die   letzte Jratrone   der rechten Reihe entfernt, so wird unter Ausnutzung des   hiedurch   entstandenen Spielraumes die links liegende Abteilung mittels einer Federplatte   iii,   die zwischen den Patronen und der inneren Magazinwand an der letzteren befestigt ist, nach rechts umgelegt. 



  Diese Stellung ist in Fig. 7 dargestellt. Die Patronen können dabei an der Leiste u vorbei weiter nach oben treten, wo sie dann von dem   Waffenverschluss kerfasst   werden. Die Zapfen s des linken 
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 Um ein Ausweichen des rechten Patronentellers m zu ermöglichen, sind die Schlitze v mit Ausbuchtungen versehen. Soll das Magazin wieder angefüllt werden, so füllt man erst den linken Raum und dann erst den rechten. Die Patronenhülse schiebt man dabei gegen die hintere Stirnwand des Magazins t, an einer   Längsverschiebung   werden sie gehindert durch Rippen j an der 
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 ihr Ausschlag sowie auch der der Federn p begrenzt wird.

   Diese Anschlagstifte sind vorteilhaft derart angeordnet, dass der Spielraum zwischen diesen und den umgebogenen Enden 5 ungefähr dem halben Durchmesser einer Patrone entspricht. Die Stifte 4 sind vorteilhaft, wie aus der Unteransicht Fig. 11 zu ersehen, gegenüberliegend angeordnet, und zwar an derjenigen Stelle der umgebördelten Ränder   3,   wo sie breiter werden, also den zwischen ihnen gebildeten Raum verengen. Die   Wände   j haben hier ebenfalls Rippen, jedoch sind diese der Einfachheit halber 
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 Falz 6, der auf einer am Gewehre angebrachten Nase 7 gleitet und nur bis zu einer bestimmten Grenze reicht, dient dann als Stützpunkt oder Sicherung des Magazins im Gewehre, wenn dieses ohne anderweitige Sicherungen benutzt werden soll. 



   Die Wirkungsweise dieser   Patronenzuführungavomchtung   geht zwar schon zur Genüge aus dem Vorgesagten hervor, soll jedoch noch kurz zusammengefasst werden. 



   Die mittlere Patronenreihe wird auch hier, ebenso wie bei der Mehrladevorrichtung nach den Fig. 1-3, zuerst geleert. Da die Zapfen n der Patronenteller m in den Falzen z Führung haben, so wird der Zapfen des mittleren Patronentellers, der auch wie in dem Patronenmagazin 
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 Mittelreihe durch den geneigten Teil seiner Führung nach rechts bewegt, wodurch auch die rechte Reihe nach rechts gedrückt wird und die linke Reihe durch die Feder p ebenfalls nach rechts gedrückt und in den Bereich des   Gewehrverschlusses   gebracht wird. Ist diese Reihe geleert, so hört der Widerstand der linken Feder auf und die rechte Feder p kann die rechte Patronenreihe in den Bereich des Gewehrverschlusses bringen, wobei der Zapfen des mittleren   Patronentellers   in dem Querfalz. 2 nach links ausweichen kann. 



   Das in den Fig. 12-14, und zwar in Fig. 14 in   vergrössertem Massstabe   dargestellte Patronenmagazin hat nur zwei gelenkige   Zwischenwände/,   keine seitlichen Federn p und keine Rollen q. 
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 sind umgekantet. damit die Patronen längs ihnen gleiten können. Die beiden   seitlichen fate   sind nach der mittleren Kammer geneigt, während der mittlere Falz duch wegs senkrecht verläuft. 



  Teller und Feder der mittleren Kammer haben nur die halbe Breite des   Patroncndurchmessers.   die Teller und Federn der seitlichen Kammer dagegen dessen ganze Breite. 



   Im oberen Teil des   PatTonenmagazins   sind Hebel 9, 10 um einen gemeinsamen Bolzen 11. der in der Stirnwand festgelegt ist, drehbar gehalten.   Diese Hebe !   werden durch   Federn 1S, derart,     beeinflusst.   dass sich ihre abgesetzten Enden unter vorstehende   Absätze   13 der beweglichen
Wände f legen und dadurch deren senkrechte Stellung sichern. Sobald nun die letzte Patrone der mittleren Kammer in den Lauf geschoben wird, stösst   der Zapfen n des Tellers w   gegen das freie Ende des Hebels 9 und schwingt diesen um seine Achse, so dass das andere Ende den Absatz 13 frei gibt und die   linke Wandf nach   rechts frei wird.

   Da aber die Patronen der linken Reihe durch 
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 rechts bewegt und somit in den Bereich des   Gcwehrverschlusties   gebracht. Ist nun die letzte Pa n one dieser Reihe in den Lauf geschoben, so stösst der Zapfen n diese Tellers gegen den Hebel 10 und bringt diesen ausser Bereich der rechten Zwischenwand f, so dass diese   beim Hochschieben   der Patronen unter Vermittlung der rechten Abschrägung 14 nach links bewegt wird und die   rechte Patronenreihe nacheinander   in Ladebereitschaft gebracht wird. 



   Teller und Feder der mittleren Kammer verschieben sich bei diesen Vorgängen nicht sondern sind durch den mittleren Falz senkrecht geführt. Um die Hebel 9, 10 nicht zu weit zu drehen, sind sie derart hoch angeordnet, dass sie sich schon genügend gedreht haben, wenn die Zapfen n an den Falzbegrenzungen anschlagen und in dieser Stellung durch die auftreibenden Federn gehalten werden. 



    Beim Auseinanderbewegen der Wände f, d, h. beim Füllen des Magazins, fallen die Hebel 9, 10   wieder selbsttätig hinter die Absätze 13 ein, so dass sich beim nächstfolgenden Laden das be- schriebene Spiel wiederholen kann. 
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 leiste spielt und an der letzteren einen Halt finden, so dass sich die linke Wand nicht mehr als 3 mm nach rechts bewegen kann, ebenso die rechte Wand nicht mehr wie 3 mm nach links. 



   Das in Fig. 15 dargestellte Magazin ist nur mit einem   Sicherheitshebel   versehen, jedoch sind seitlich Federn 15 angeordnet, die im unteren Teile des Magazins festgelegt sind und die Federn p ersetzen, aber auch gleichzeitig als   Führungswände   für die seitlichen Kammern der   Patronenwände   dienen. Der Hebel 10 ist hier derart angeordnet. dass sein Drehpunkt in der Führungsbahn des Zapfensndes mittleren Patronentellers liegt, also von diesem nicht gedreht werden kann. 



   Durch den sich oben nach rechts neigenden mittleren Falz wird nach Entnahme der letzten Patrone der mittleren Kammer dieser Teller derart nach rechts bewegt, dass die linke Wand f frei wird und die linke Feder   la-die   Patronen nach rechts drücken kann. 



   Ist diese Abteilung leer, so stösst der Zapfen gegen den Hebel   M,   wodurch die rechte Wand frei wird und diese auf dieser Seite befindliche Feder   15   die Patronen nach links schieben kann. 



  Die Führungsfalze x der seitlichen Kammern sind auch hier nach der Mitte des Magazins geneigt, so dass den seitlichen Patronentellern noch eine zwangläufige Führung gegeben ist, so dass beim Versagen einer Feder   15   die Wirksamkeit der Patronenzuführungsvorrichtung unbeschadet bestehen bleibt. 



   An den Stirnwänden des Magazins sind noch Querleisten 16 angeordnet, die den Federn   1 : ;   als Anschlag dienen, so dass sie auf die andere seitliche Kammer keinen Druck ausüben können. Die linke Feder 15 braucht nur schwache Spannung zu haben, da sie durch den nach rechts neigenden Falz in ihrer Wirkung unterstützt wird. Die rechte Federplatte ist dagegen   stärker   als die linke. 



   Der überstehende Rand 3 der Seitenwände ist hier derart bemessen, dass von ihm zwar die obere Patrone genügend sicher gehalten ist, aber   nicht derart   weit vorsteht, dass er dem Austreten der Patrone hinderlich ist. 



   In Fig. 16 ist noch ein Magazin dargestellt, das aus zwei Kammern besteht und nur eine 
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 ist schmäler gehalten als die der linken Kammer, und zwar hat letzterer die Breite des Patronendurchmessers, während erstere   schmäler ist. Durch   den sich nach rechts neigenden Falz in der rechten Kammer werden Teller und Feder beim Hochgehen nach rechts verschoben und hiedurch die linke Kammer frei und in   Tätigkeit   gesetzt. Die Abschrägung in der linken Kammer drückt dann Zwischenwand und Patrone nach rechts. Der linke Falz steht senkrecht, es ist nicht   nötig.   



    Um nach   rechts zu neigen. Die Falze werden im Innern durch Leisten gebildet, können aber auch 
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Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 17 sind fünf Abteilungen I-V gebildet und in jeder Abteilung zwölf Patronen gelagert. Der Einfachheit halber sind nur die unteren und oberen Patronen der Abteilungen gezeichnet. Es werden demnach 60 Patronen nacheinander, und zwar auf folgende Weise zum Feuern bereit gestellt. 



   Zuerst wird   die Abteilung 777 geleert, wobei   der Zapfen n des dieser Abteilung zugehörigen   Patrunentellers m,   gegen den Hebel 19 stösst und diesen ausser Bereich der zwischen Abteilung   llI   
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 Breite des Patronendurchmessers haben und der Falz der Abteilung III so geneigt ist, dass ein Spielraum von halber Patronenbreite entsteht, werden die links   der Abteilung 777 benndlichen     Wände/und die zwischen   ihnen gehaltenen Patronen durch die linke Feder p um die Breite eines halben Patronendurchmessers nach rechts geschwungen, so dass nun die Abteilung II geleert 
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 Rand 3 hinausbewegt wird, und zwar soweit, dass sie von dem Gewehrverschluss erfasst werden kann.

   Ist die letzte Patrone der Abteilung I in den Lauf geschoben, so trifft der Zapfen dieser Abteilung auf den Hebel 21 und schwingt diesen ausser Bereich der zwischen den Abteilungen III und   IF befindlichen Wand.   Da die rechte Feder p stärker als die linke ist und die Falze oben in einem Querschlitz 2 auslaufen, also die Zapfen n der Patronenteller ebenfalls nach links volle Bewegungsfreiheit haben, werden die noch gefüllten   Abteilungen 7 F und   V nach links geschwungen 

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 Abteilung wird der Hebel 22 verschwenkt, so dass dann die äusserste Wand frei wird und die letzte Abteilung in Ladebereitschaft gebracht wird. Hiebei begrenzt ein Anschlag an der Querleiste das weitere Linkssohwingen der rechten Abteilungen.

   Vorteilhafterweise können an Stelle der beweglichen äusseren Wände f auch federnde Platten w verwendet werden, wodurch die Federn p eine bedeutende Verstärkung erfahren. 



   Bei der Ausführungsart nach Fig. 18 werden sechs Abteilungen gebildet, aber jede Abteilung mit nur zehn Patronen. Hier wiederholt sich beim Laden fast derselbe Vorgang, wie in 
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 nächstfolgenden selbsttätig verdreht. Die Lagerung der Patronen in Abteilung III und   IV   ist derart, dass die oberste Patrone der Abteilung IV zuerst erfasst wird. Ist die Abteilung I geleert, so entsteht wieder durch die Steigung des Falzes ein Spielraum von halber Patronenbreite, da aber die Abteilungen V und IV um eine ganze Patronenbreite herangeschoben werden, so muss die Spannung der rechten Feder so gross sein, dass sie die linke Feder um eine halbe Patronenbreite zurückdrängen kann, bis zu der Stelle, wo der äusserste linke Patronenteller an der Quel- 
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 hindernd wirken, da jede Abteilung selbsttätig durch die Sicherheitshebel abgestellt wird.

   Damit die Zapfen der Patronenteller, die noch mit Rollen versehen sein können, unter der Querleiste gleiten können, wenn die Verschiebung der Abteilung   V und Ik nach   links erfolgt, haben sich alle in Betracht kommenden Hebel bereits unter die Querleiste glatt angelegt. Die   Anbringung   der Hebel ist derart, dass erst die letzte Patrone genügend hoch genug   gedrückt wird und dann   
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 freimacht. Um die Sicherheitshebel 23, 24, 25 noch wirkungsvoller, d. h. länger zu gestalten. werden sie, wie in Fig. 19 der Zeichnung dargestellt ist, bis zur nächsten Abteilung weiter geführt. 



  In diesem Falle sind jedoch die Falze der Abteilungen   II,   III, IV nicht nach rechts, sondern 
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 durch eine   Bederpla tte 1C wird   diese Abteilung nach links herangeschoben. Der linke Patronenteller ist etwas kleiner wie die Patrone. Der umgekantete Rand 3 der Magazinwände und die feststehende Zwischenwand 28 dient zum Festhalten der Patronen. er reicht jedoch nicht über die ganze   Länge   der Patronen, sondern ungefähr bis zur   Hälfte,   um ein bequemes Einschieben 
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 in den Lauf kann durch selbsttätigen   Rückstossverschluss aber auch durch Handverschluss   stattfinden. 
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 Die linke Patronenreihe der letzteren Abteilung ist höher gelagert wie die rechte. Der Anschlag der linken und rechten Feder wird von   eine"Querleiste begrenzt.

   Die gelenkigen Zwischenwände   haben oben nach beiden Seiten Umbiegungen. 



   Fin bezeichnet ein Magazin, wo drei Reihen Patronen in zwei Abteilungen angeordnet sind. Es wird zuerst die rechte Abteilung geleert. Die linke Patronenreihe dieser Abteilung ist 
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 dass sie an der rechten Absohrägung noch etwas beim Hochgehen nach links geführt werden kann. 



  Um diese Lagerung zu erreichen, ist der Patronenteller dementsprechend gestattet. Ist die rechte Abteilung leer, so wird durch die linke   Abschrägung   die linke Abteilung nach rechts gedrückt und geleert. 



     Die Sieherheitshebel   werden vorteilhaft   durch Blattfedern,   die an der Querleiste angebracht werden, nach unten gedrückt. Die Achsen der Sicherheitshebel sind selbstverständlich in dem Punkte der Hebel angreifend gedacht, in welchem letztere am wirksamsten sind. 



   An Stelle der äusseren   Wände f können auch Blattfedern   Verwendung finden, wodurch die Federn p überflüssig werden und auch das Patronenmagazin schmäler wird. 



   In Fig. 24 ist ein Magazin mit drei Abteilungen dargestellt, wo die Patronen von zwei Abteilungen durch einen gemeinsamen Teller und eine gemeinsame Feder hochgedrückt werden. 



  Zu diesem Zwecke ist die hier in Betracht kommende Zwischenwand zur Aufnahme und Führung des Tellers und der Feder ausgespart. Die Zapfen des Tellers sind gespalten und   autder   Zwischenwand geführt, ebenso die Feder, so dass diese mit der Zwischenwand schwingen können. Damit 
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 teilung I, II, IV, VI leer ist, drücken die rechten Federn die Patronenteller. die nur einen   halben   Patronendurchmesser breit sind, und die linke Feder soweit zurück, dass die   Abteilung //in   
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Damit die seitlichen Federn nicht soweit auszuschlagen brauchen, werden sie   mehr nach     uuteu   am Magazin angebracht, etwa in der Mitte oder am oberen Ende des Magazins festgelegt, 
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 schiag bediirfen. 



     Um die sichere Wirksamkeit   der für Maschinengewehre bestimmten Magazine noch zu 
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   dass die Verschiebung und das Hochdrücken   der Patronen blitzschnell erfolgt. 



   In Fig. 26 ist eine teilweise Ansicht des Gewehrkastens dargestellt. Um einen sicheren 
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 von unten oder oben einen sicheren Stützpunkt zu geben, ist die nach beschriebene Anordnung   getroneu.   



   Die Klappe : hat am freien Ende einen umgebogenen Rand 32 oder eine aufgesetzte Leiste 
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 Die   Einrichtung kann aber auch so getroneu werden, dass sich   die Klappe selbsttätig öffnet. nachdem sie mittels eines Druckknopfes freigelegt wurde, jedoch nicht ganz, so dass sie in entgegengesetzter Richtung federt und der Rand 32 sich an oder unter das Magazin klemmt. Wird 
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 Sollte es erforderlich sein, den Kasten geschlossen, d. h. ohne   Schlitze herzustellen,   um ein Eindringen   von Fremdkörpern   zu verhindern.   so tässt sich dieses durch einfaches entgegengesetztes     Umlegen der oberen   und unteren Kanten des   ausziehbaren Kastens erreichen,   nur würde er in 
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Magazin mit mehreren nebeneinander angeordneten Patronenreihen für Gewehre, ei EMI6.9 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2
AT48914D 1909-11-02 1909-11-02 Magazin mit mehreren nebeneinander angeordneten Patronenreihen für Gewehre. AT48914B (de)

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