AT4828U1 - CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER - Google Patents

CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER Download PDF

Info

Publication number
AT4828U1
AT4828U1 AT0007401U AT742001U AT4828U1 AT 4828 U1 AT4828 U1 AT 4828U1 AT 0007401 U AT0007401 U AT 0007401U AT 742001 U AT742001 U AT 742001U AT 4828 U1 AT4828 U1 AT 4828U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steering
chassis
housing
front wheels
board
Prior art date
Application number
AT0007401U
Other languages
German (de)
Original Assignee
Zeug Design G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeug Design G M B H filed Critical Zeug Design G M B H
Priority to AT0007401U priority Critical patent/AT4828U1/en
Publication of AT4828U1 publication Critical patent/AT4828U1/en

Links

Landscapes

  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Es wird ein Fahrwerk für einen Tretroller oder ein Rollerbrett mit einem Trittbrett (1), mit einem am Trittbrett (1) befestigbaren, eine Achsschenkellenkung für zwei Vorderräder (7) aufnehmenden Fahrwerkträger (3), mit im Fahrwerkträger (3) vorgesehenen Achsschenkelbolzen (6), die in Längsrichtung des Trittbrettes (1) geneigt verlaufen, und mit einer Spurstange (10) beschrieben, die auf den Achsschenkelbolzen (6) gelagerte Achsschenkel (9) miteinander verbindet. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß der Fahrwerkträger (3) in einem am Trittbrett (1) vorgesehenen Gehäuse (2) um eine mittige Längsachse (4) schwenkbar gelagert ist, daß das Gehäuse (2) mit der Spurstange (10) in Antriebsverbindung steht und daß die Achsschenkelbolzen (6) entgegen dem Vorwärtsdrehsinn (13) der Vorderräder (7) gegenüber einer Vertikalen geneigt sind.There is a running gear for a scooter or a scooter board with a running board (1), with a bogie beam (3) that can be attached to the running board (1) and receives a steering knuckle steering for two front wheels (7), with steering knuckle pins (6) provided in the bogie beam (3) ), which run inclined in the longitudinal direction of the running board (1), and described with a tie rod (10) which connects the steering knuckles (9) mounted on the steering knuckle pin (6). In order to create advantageous construction conditions, it is proposed that the chassis carrier (3) be mounted in a housing (2) provided on the running board (1) so that it can pivot about a central longitudinal axis (4), that the housing (2) with the tie rod (10) is in drive connection and that the kingpin (6) against the forward rotation (13) of the front wheels (7) are inclined to a vertical.

Description

       

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für einen Tretroller oder ein Rollerbrett mit einem Trittbrett, mit einem am Trittbrett befestigbaren, eine Achsschenkellenkung für zwei Vorderräder aufnehmenden Fahrwerkträger, mit im Fahrwerkträger vorgesehenen Achsschenkelbolzen, die in Längsrichtung des Trittbrettes geneigt verlaufen, und mit einer Spurstange, die auf den Achsschenkelbolzen gelagerte Achsschenkel miteinander verbindet. 



  Um bei Rollerbrettern durch eine seitliche Gewichtsverlagerung eine Lenkbewegung der Vorderachse zu erreichen, ist es bekannt (WO 00/03773 A1), für die beiden Vorderräder eine Achsschenkellenkung unter der Massgabe vorzusehen, dass die Achsschenkelbolzen nicht vertikal, sondern in Vorwärtsdrehrichtung der Vorderräder gegenüber einer Vertikalen geneigt verlaufen.

   Da bei einer Gewichtsverlagerung das bezüglich der Achsschenkelbolzen auf die Achsschenkel einwirkende Drehmoment auf der Belastungsseite vergrössert wird, während die Drehmomentbelastung des Achsschenkel auf der entlasteten Seite abnimmt, wird ein resultierendes Drehmoment auf die über eine Spurstange miteinander verbundenen Achsschenkel mit der Folge wirksam, dass die Vorderräder um die Achsschenkelbolzen verschwenkt werden, was aufgrund der Neigungslage der Achsschenkelbolzen einen Lenkausschlag der Vorderräder nach der Seite der Gewichtsverlagerung hin nach sich zieht.

   Dieser Lenkausschlag der Vorderräder hat jedoch den Nachteil, dass die Vorderräder sich nicht entsprechend dem Trittbrett auf die Innenseite des zu fahrenden Bogens, sondern zwangsläufig auf die Aussen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 seite neigen, was eine nachhaltige Beeinträchtigung des Fahrverhaltens und der Lenkgenauigkeit mit sich bringt. Daran ändert sich auch nichts, wenn die seitliche Verlagerung der Spurstange zur Verbesserung des Lenkverhaltens nur gegen die Kraft einer Rückstellfeder möglich ist. 



  Bei einem anderen bekannten Rollerbrett mit einer Achsschenkellenkung der Vorder- und Hinterachsen (US 6 158 752 A) sind die Achsen der Räder um vertikale Achsen drehbar auf einem Trittbrett befestigt, das aus einem Unterbrett und einem auf dem Unterbrett um eine mittlere Längsachse verschwenkbar gelagerten Oberbrett besteht. Das Oberbrett weist im Bereich der Achsschenkellenkungen das Unterbrett durchsetzende Lenkmitnehmer auf, an denen die jeweils geteilte Spurstange der Achsschenkellenkungen angelenkt ist. Durch ein Kippen des Oberbrettes wird über die Lenkmitnehmer ein entsprechender Lenkausschlag der Achsschenkellenkungen erzwungen.

   Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist einerseits die Notwendigkeit, ein aus einem tragenden Unterbrett und einem auf dem Unterbrett gelagerten Oberbrett mit einer Auftrittsfläche bestehendes Trittbrett vorsehen zu müssen, und anderseits der Umstand, dass aufgrund der vertikalen Drehachsen der Achsschenkel ein seitliches Versetzen der Räder bei einer Kurvenfahrt häufig nicht unterbunden werden kann. 



  Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Fahrwerk für einen Tretroller oder ein Rollerbrett der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass eine einem Driften entgegenwirkende Neigung der Vorderräder bei einem Lenkausschlag zufolge einer Gewichtsverlagerung sichergestellt werden kann, und zwar mit einer vergleichsweise einfachen, kompakten Konstruktion. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Fahrwerkträger in einem am Trittbrett vorgesehenen Gehäuse um eine mittige Längsachse schwenkbar gelagert ist, dass das Gehäuse mit der Spurstange in Antriebsverbindung steht und dass die Achsschenkelbolzen entgegen dem Vorwärtsdrehsinn der Vorderräder gegenüber einer Vertikalen geneigt sind. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Da das Fahrwerk mit der Achsschenkellenkung für die beiden Vorderräder in einem am Trittbrett vorgesehenen Gehäuse um eine mittige Längsachse verschwenkbar gelagert ist, wird bei einer Kippbewegung des Trittbrettes gegenüber dem über die Vorderräder am Boden abgestützten Fahrwerkträger die Spurstange zufolge ihrer Antriebsverbindung mit dem Gehäuse seitlich verlagert, so dass sich über die Achsschenkel ein entsprechender Lenkeinschlag der Vorderräder ergibt.

   Wegen der Neigung der Achsschenkelbolzen entgegen dem Vorwärtsdrehsinn der Vorderräder bedingt die Schwenkbewegung der Achsschenkel um die Achsschenkeilbolzen eine Neigung der Vorderräder gegen die Innenseite des zu fahrenden Bogens entsprechend dem Kippsinn des Trittbrettes, was vorteilhafte Voraussetzungen für eine gute Spurführung mit einer nur sehr geringen Driftneigung schafft, weil ja die Vorderräder mit zunehmendem Lenkeinschlag eine zunehmende Schräglage auf die Bogeninnenseite hin einnehmen. 



  Die Relativdrehung zwischen dem Gehäuse und dem Fahrwerkträger kann in unterschiedlicher Weise für die seitliche Verlagerung der Spurstange der Achsschenkellenkung ausgenützt werden. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn das Gehäuse mit der ungeteilten Spurstange über einen in eine Langlochführung eingreifenden Lenkbolzen antriebsverbunden ist. Die Langlochführung für den Lenkbolzen ist für den durch die Relativdrehung bedingten Höhenausgleich erforderlich, wobei der Lenkbolzen zwar auch der Spurstange zugeordnet werden kann, jedoch vorzugsweise im Gehäuse gehalten wird.

   Dies insbesondere dann, wenn der Abstand des Lenkbolzens von der Schwenkachse des Fahrwerkträgers einstellbar ist, um die Abhängigkeit des Lenk-   einschlages   der Vorderräder vom Neigungswinkel des Trittbrettes um seine Längsachse an unterschiedliche Anforderungen angleichen zu können. 



  Selbstverständlich kann auch bei einem erfindungsgemässen Fahrwerk das Lenkverhalten durch Massnahmen verbessert werden, die ein Rückstellen der Lenkausschläge der Vorderräder in die Ausgangsstellung für die Geradeausfahrt unterstützen. Zu diesem Zweck kann zwischen dem Fahrwerkträger und dem Gehäuse eine den Fahrwerkträger bei einer Lenkverschwenkung gegen die Kraft einer Rück- stellfeder in Richtung der Schwenkachse   verlagende   Nockenbahn vorgesehen 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 sein. Wird der Fahrwerkträger gegenüber dem Gehäuse verdreht, so bedingt diese Verdrehung zufolge der Nockenbahn eine axiale Verstellung des Fahrwerkträgers gegen die Kraft der Rückstellfeder, was vorteilhafte Konstruktionsbedingungen schafft, weil die Rückstellfeder als in Längsrichtung wirksame Druckfeder ausgebildet werden kann.

   Damit wird diese Druckfeder in einfacher Weise für eine Einstellung ihrer Vorspannung zugänglich. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Fahrwerk für einen Tretroller oder ein Rollbrett in einer vereinfachten Draufsicht, Fig. 2 dieses Fahrwerk in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht und Fig. 3 dieses vom Gehäuse abgenommene Fahrwerk von der dem Gehäuse zu- gekehrten Stirnseite her. 



  Das dargestellte Fahrwerk für einen Tretroller oder ein Rollerbrett weist ein Trittbrett 1 auf, das an seinem vorderen Ende ein Gehäuse 2 trägt, in dem ein Fahrwerkträger 3 um eine mittige Längsachse 4 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist eine die Längsachse 4 bildende Lagerachse vorgesehen, die in das Gehäuse 2 eingeschraubt wird und den Fahrwerkträger 3 drehbar aufnimmt. Am äusseren
Ende von seitlich des Fahrwerkträgers 3 abstehenden Tragarmen 5 sind jeweils die   Achsschenkelbolzen   6 einer Achsschenkellenkung für zwei Vorderräder 7 angeordnet, auf denen die die Achsen 8 für die Vorderräder 7 aufnehmenden Achsschenkel 9 drehbar gelagert sind. Über eine Spurstange 10 sind diese Achs- schenkel 9 miteinander zu einem Gelenkviereck verbunden.

   In der Mitte zwischen den Achsschenkel 9 bildet die Spurstange 10 eine vertikale Langlochführung 11 für einen im Gehäuse 2 gehaltenen, zur Längsachse 4 parallelen Lenkbolzen 12.
Wird nun aufgrund einer Gewichtsbelastung das Trittbrett 1 gegenüber dem Fahr- werkträger 3, der über die Laufräder 7 am Boden abgestützt ist, um die Schwen- kachse 4 gedreht, so nimmt der Lenkbolzen 12 die Spurstange 10 je nach der
Neigungsrichtung des Trittbrettes 1 mit, was einen entsprechenden Lenkausschlag der Vorderräder 7 zur Folge hat. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Achsschenkelbolzen 6 gegenüber einer Vertikalen entgegen dem Vorwärtsdrehsinn 13 der Vorderräder geneigt angeordnet, was bei einem Lenkausschlag der Achsschenkel 9 nicht nur eine Schwenkbewegung der Vorderräder 7 um eine vertikale Achse, sondern auch um eine Längsachse 4 mit der Wirkung bedingt, dass sich die Vorderräder 7 gegen die Innenseite des zu fahrenden Bogens neigen. Damit können vorteilhafte Kraftübertragungsbedingungen zwischen den Vorderrädern 7 und dem Boden bei Kurvenfahrten sichergestellt werden. 



  Um nach einer Lenkbewegung der Vorderräder 7 deren Rückführung in die Ausgangsstellung für die Geradeausfahrt zu unterstützen, weist der Fahrwerkträger 3 eine die Längsachse 4 umschliessende Nockenbahn 14 auf, an der sich Gleitansätze 15 des Gehäuses 2 abstützen. Da der Fahrwerkträger 3 über eine vorgespannte Rückstellfeder 16 gegen das Gehäuse 2 hin beaufschlagt wird, ergibt sich bei einer Relativdrehung des Gehäuses 2 gegenüber dem Fahrwerkträger 3 eine durch die Nockenbahn 14 bedingte axiale Verlagerung des Fahrwerkträgers 3 auf der Schwenkachse 4 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 16, so dass über die mit zunehmendem Lenkausschlag zunehmend gespannte Rückstellfeder 16 für eine entsprechende Rückführung der Achsschenkellenkung in die Ausgangsstellung für die Geradeausfahrt gesorgt ist.

   Die Vorspannung der Rückstellfeder 16 kann dabei in einfacher Weise über eine entsprechende Spannschraube eingestellt werden. 



  Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ist der Lenkbolzen 12 nicht starr mit dem
Gehäuse 2 verbunden. Er ist vielmehr hinsichtlich seines Abstandes von der
Längsachse 4 einstellbar. Zu diesem Zweck ist ein Spindeltrieb 17 vorgesehen, dessen Spindel den Lenkbolzen 12 in einem Muttergewinde durchsetzt.

   Mit der
Veränderung des radialen Abstandes des Lenkbolzens 12 von der Schwenkachse
4 ändert sich die Schwenkweite des Lenkbolzens 12 bei einer Drehung des Ge- häuses 2 gegenüber dem Fahrwerkträger 3, was eine entsprechende Änderung der seitlichen Auslenkung der Spurstange 10 und damit des Lenkausschlages der
Vorderräder 7 zur Folge hat. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Zur Unterstützung der durch eine Gewichtsverlagerung bedingten Lenkung kann auf das Gehäuse 2 eine Lenksäule 18 aufgesetzt werden, über die das Trittbrett 1 zur Lenkung der Vorderräder feinfühlig geneigt werden kann.

   Mit einer solchen Lenksäule 18, die aus einer gegenüber dem Trittbrett 1 starren Gebrauchsstellung allenfalls in eine gegen das Trittbrett abgeklappte Transportstellung verschwenkt werden kann, wird ein Rollerbrett zu einem Tretroller, der allerdings nicht über eine Drehung der Lenksäule um ihre Achse, sondern durch eine Neigung des Trittbrettes 1 gelenkt wird.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  The invention relates to a running gear for a scooter or a scooter board with a running board, with a running gear support that can be fastened to the running board and receives a steering knuckle steering for two front wheels, with steering knuckle pins provided in the running gear support, which run inclined in the longitudinal direction of the running board, and with a tie rod, connects the steering knuckle mounted on the steering knuckle.



  In order to achieve a steering movement of the front axle in the case of scooter boards by means of a lateral weight shift, it is known (WO 00/03773 A1) to provide a steering knuckle steering for the two front wheels, provided that the steering knuckle pins are not vertical, but in the direction of rotation of the front wheels with respect to a vertical run inclined.

   As a result of a shift in weight, the torque acting on the steering knuckle with respect to the steering knuckle is increased on the load side, while the torque loading on the steering knuckle decreases on the unloaded side, a resulting torque on the steering knuckle connected to one another via a tie rod becomes effective, with the result that the front wheels be pivoted about the kingpin, which due to the inclination of the kingpin causes a steering deflection of the front wheels towards the side of the weight shift.

   This steering deflection of the front wheels has the disadvantage, however, that the front wheels do not inevitably face the inside of the sheet to be driven, but inevitably the outside.

 <Desc / Clms Page number 2>

 side, which brings about a lasting impairment of driving behavior and steering accuracy. This does not change if the lateral displacement of the tie rod to improve steering behavior is only possible against the force of a return spring.



  In another known roller board with a steering knuckle steering of the front and rear axles (US 6 158 752 A), the axles of the wheels are rotatably mounted about vertical axes on a running board, which consists of a lower board and an upper board pivotably mounted on the lower board about a central longitudinal axis consists. In the area of the steering knuckle joints, the top board has steering drivers which penetrate the bottom board and to which the split tie rod of the steering knuckle joints is articulated. By tilting the top board, a corresponding steering deflection of the steering knuckle steering is forced via the steering drivers.

   Disadvantages of this known construction are on the one hand the need to provide a running board consisting of a supporting lower board and an upper board mounted on the lower board with a tread, and on the other hand the fact that due to the vertical axes of rotation of the steering knuckles, the wheels are offset laterally at one Turning often cannot be prevented.



  The invention is therefore based on the object of designing a chassis for a kick scooter or a scooter board of the type described in such a way that an inclination of the front wheels which counteracts drifting can be ensured in the event of a steering deflection due to a shift in weight, with a comparatively simple, compact construction .



   The invention solves this problem in that the chassis carrier is pivotally mounted about a central longitudinal axis in a housing provided on the running board, that the housing is in drive connection with the tie rod, and that the kingpin is inclined against a vertical direction against the forward rotation of the front wheels.

 <Desc / Clms Page number 3>

 Since the undercarriage with the steering knuckle for the two front wheels is pivotally mounted about a central longitudinal axis in a housing provided on the running board, the track rod is laterally displaced due to its drive connection to the housing when the running board tilts relative to the undercarriage supported on the floor by the front wheels. so that there is a corresponding steering angle of the front wheels via the steering knuckle.

   Because of the inclination of the steering knuckle against the forward rotation of the front wheels, the swiveling movement of the steering knuckle around the steering knuckle causes the front wheels to tilt towards the inside of the sheet to be driven in accordance with the direction of tilt of the running board, which creates advantageous conditions for good tracking with only a very low tendency to drift, because the front wheels take on an increasing incline towards the inside of the curve with increasing steering angle.



  The relative rotation between the housing and the chassis carrier can be used in different ways for the lateral displacement of the tie rod of the steering knuckle. Particularly simple constructional relationships result, however, if the housing is drive-connected to the undivided tie rod via a steering pin engaging in an elongated hole guide. The slot guide for the steering pin is required for the height compensation caused by the relative rotation, the steering pin can also be assigned to the tie rod, but is preferably held in the housing.

   This is particularly the case when the distance of the steering pin from the swivel axis of the chassis carrier can be adjusted in order to be able to adapt the dependence of the steering angle of the front wheels on the inclination angle of the footboard about its longitudinal axis to different requirements.



  Of course, the steering behavior can also be improved in a chassis according to the invention by measures which support a return of the steering deflections of the front wheels to the starting position for straight-ahead driving. For this purpose, a cam track which displaces the chassis carrier when the steering is pivoted against the force of a return spring in the direction of the pivot axis can be provided between the chassis carrier and the housing

 <Desc / Clms Page number 4>

 his. If the undercarriage is rotated with respect to the housing, this rotation causes an axial adjustment of the undercarriage against the force of the restoring spring due to the cam track, which creates advantageous design conditions because the restoring spring can be designed as a compression spring effective in the longitudinal direction.

   This makes this compression spring easily accessible for adjusting its pretension.



  The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. 1 shows an undercarriage according to the invention for a scooter or a roller board in a simplified top view, FIG. 2 shows this undercarriage in a partially open side view, and FIG. 3 shows this undercarriage removed from the housing from the front side facing the housing.



  The running gear shown for a scooter or a scooter board has a running board 1 which carries at its front end a housing 2 in which a running gear carrier 3 is rotatably mounted about a central longitudinal axis 4. For this purpose, a bearing axis forming the longitudinal axis 4 is provided, which is screwed into the housing 2 and rotatably receives the chassis carrier 3. On the outside
At the end of the support arms 5 projecting to the side of the chassis support 3, the steering knuckle pins 6 of a steering knuckle steering for two front wheels 7 are arranged, on which the steering knuckles 9 receiving the axles 8 for the front wheels 7 are rotatably mounted. These steering knuckles 9 are connected to one another by a tie rod 10 to form a square joint.

   In the middle between the steering knuckle 9, the tie rod 10 forms a vertical slot guide 11 for a steering pin 12 held in the housing 2 and parallel to the longitudinal axis 4.
If, due to a weight load, the footboard 1 is rotated about the pivot axis 4 relative to the undercarriage 3, which is supported on the floor by the running wheels 7, the steering pin 12 takes the tie rod 10 according to the
Inclination direction of the footboard 1 with, which results in a corresponding steering deflection of the front wheels 7.

 <Desc / Clms Page number 5>

 



  As can be seen in particular from FIG. 2, the steering knuckle pins 6 are inclined relative to a vertical counter to the forward rotation direction 13 of the front wheels, which in the event of a steering deflection of the steering knuckle 9 not only pivots the front wheels 7 about a vertical axis, but also about a longitudinal axis 4 with the effect that the front wheels 7 incline towards the inside of the sheet to be driven. This can ensure advantageous power transmission conditions between the front wheels 7 and the ground when cornering.



  In order to support the return of the front wheels 7 into the starting position for straight-ahead driving after a steering movement, the chassis carrier 3 has a cam track 14 which surrounds the longitudinal axis 4 and on which sliding projections 15 of the housing 2 are supported. Since the chassis carrier 3 is loaded against the housing 2 via a prestressed return spring 16, a relative rotation of the housing 2 relative to the chassis carrier 3 results in an axial displacement of the chassis carrier 3 on the pivot axis 4 against the force of the return spring 16 due to the cam track 14 , so that the return spring 16, which is increasingly tensioned with increasing steering deflection, ensures a corresponding return of the steering knuckle steering to the starting position for straight-ahead driving.

   The bias of the return spring 16 can be adjusted in a simple manner using a corresponding clamping screw.



  As can be seen in FIG. 2, the steering pin 12 is not rigid with the
Housing 2 connected. Rather it is in terms of its distance from the
Longitudinal axis 4 adjustable. For this purpose, a spindle drive 17 is provided, the spindle of which passes through the steering pin 12 in a nut thread.

   With the
Change in the radial distance of the steering pin 12 from the pivot axis
4, the swivel range of the steering pin 12 changes when the housing 2 rotates with respect to the chassis support 3, which means a corresponding change in the lateral deflection of the tie rod 10 and thus the steering deflection of the
Front wheels 7 results.

 <Desc / Clms Page number 6>

 To support the steering caused by a shift in weight, a steering column 18 can be placed on the housing 2, by means of which the footboard 1 can be sensitively inclined to steer the front wheels.

   With such a steering column 18, which can at most be pivoted from a rigid position relative to the running board 1 into a transport position folded down against the running board, a scooter board becomes a kick scooter, which, however, does not have a rotation of the steering column about its axis, but rather by an inclination of the running board 1 is steered.


    

Claims (4)

Ansprüche : 1. Fahrwerk für einen Tretroller oder ein Rollerbrett mit einem Trittbrett, mit einem am Trittbrett befestigbaren, eine Achsschenkellenkung für zwei Vorderräder aufnehmenden Fahrwerkträger, mit im Fahrwerkträger vorgesehenen Achsschenkelbolzen, die in Längsrichtung des Trittbrettes geneigt verlaufen, und mit einer Spurstange, die auf den Achsschenkelbolzen gelagerte Achsschenkel miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrwerkträger (3) in einem am Trittbrett (1) vorgesehenen Gehäuse (2) um eine mittige Längsachse (4) schwenkbar gelagert ist, dass das Gehäuse (2) mit der Spurstange (10) in Antriebsverbindung steht und dass die Achsschenkelbolzen (6) entgegen dem Vorwärtsdrehsinn (13) der Vorderräder (7) gegenüber einer Vertikalen geneigt sind. Claims: 1.Chassis for a scooter or a scooter board with a running board, with a chassis bracket that can be attached to the running board and receives a steering knuckle steering for two front wheels, with steering knuckle pins provided in the chassis bracket, which are inclined in the longitudinal direction of the running board, and with a tie rod that runs on connects the steering knuckle, which is mounted on the steering knuckle, characterized in that the chassis support (3) is pivotally mounted in a housing (2) provided on the running board (1) about a central longitudinal axis (4) such that the housing (2) with the tie rod (10 ) is in drive connection and that the kingpin (6) against the forward rotation (13) of the front wheels (7) are inclined to a vertical. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit der ungeteilten Spurstange (10) über einen in eine Langlochführung (11) eingreifenden Lenkbolzen (12) antriebsverbunden ist. 2. Running gear according to claim 1, characterized in that the housing (2) is drive-connected to the undivided tie rod (10) via a steering pin (12) engaging in an elongated hole guide (11). 3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Lenkbolzens (12) von der Längsachse (4) des Fahrwerkträgers (3) einstellbar ist. 3. Suspension according to claim 2, characterized in that the distance of the steering pin (12) from the longitudinal axis (4) of the chassis support (3) is adjustable. 4. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fahrwerkträger (3) und dem Gehäuse (2) eine den Fahrwerkträger (3) bei einer Lenkverschwenkung gegen die Kraft einer Rückstellfeder (16) in Richtung der Längsachse (4) verlagende Nockenbahn (14) vorgesehen ist. 4. Chassis according to one of claims 1 to 3, characterized in that between the chassis carrier (3) and the housing (2) a the chassis carrier (3) in a swivel steering against the force of a return spring (16) in Cam track (14) shifting in the direction of the longitudinal axis (4) is provided.
AT0007401U 2001-01-31 2001-01-31 CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER AT4828U1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0007401U AT4828U1 (en) 2001-01-31 2001-01-31 CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0007401U AT4828U1 (en) 2001-01-31 2001-01-31 CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT4828U1 true AT4828U1 (en) 2001-12-27

Family

ID=3480830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0007401U AT4828U1 (en) 2001-01-31 2001-01-31 CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT4828U1 (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68924509T2 (en) Chassis for a steerable element, especially for a roller skate.
DE3744304B4 (en) Wheel suspension for a steerable wheel of a vehicle axle
DE3789308T2 (en) Vehicle suspension.
DE3441560C2 (en)
EP0597973A1 (en) Motorcycle with stub-axle steering.
DE69607021T2 (en) WHEEL HUB WITH SUSPENSION AND USE OF THIS WHEEL HUB
DE202019107142U1 (en) Inverted high-speed tricycle
DE3906501C2 (en)
EP1420998B1 (en) Motor vehicle comprising a driven rear wheel and two articulated front wheels
EP0352541A1 (en) Resilient axle suspension for motor vehicles, in particular for utility vehicles
EP0167712B1 (en) Stabiliser for vehicles
DE4202859C2 (en) Roller board
DE20103486U1 (en) Chassis for a scooter or a scooter board
EP3056252A1 (en) Tretroller
DE2535670A1 (en) Stabilised steering linkage for front wheels - with asymmetric displacement of wheel pivots using angled levers
AT4828U1 (en) CHASSIS FOR A SCOOTER OR SCOOTER
DE10036963A1 (en) Skate-board or scooter has main body with tread plate, rigid axle suspension with wheels, slot, re-adjusting device and curved bar spring.
AT500652B1 (en) CHASSIS FOR A ROLLING SHOE OR ROLLERBOARD
DE1555377B2 (en) Spring suspension for automobiles
DE20020658U1 (en) Roller board
DE3016063C2 (en) Steering device for the rear axle of a vehicle
DE3736620C1 (en) Transverse guide of a rigid axle of a vehicle, in particular of a utility vehicle
DE20110957U1 (en) Scooter with three wheels
DE602005000655T2 (en) Vehicle axle of the semi-rigid axle type with a stabilizer bar and similar characteristics
DE1428921C3 (en) Steering wheel suspension for a large, single-track two-wheel roller skate