AT47187B - Vorhängeschloß. - Google Patents

Vorhängeschloß.

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AT47187B
AT47187B AT47187DA AT47187B AT 47187 B AT47187 B AT 47187B AT 47187D A AT47187D A AT 47187DA AT 47187 B AT47187 B AT 47187B
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AT
Austria
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bolt
lock
slot
housing
sleeve
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Inventor
Raffaele Feola
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Raffaele Feola
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Description


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  Vorhängeschloss. 
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 oder einen anderen Träger für die Krampen legt, um ein Anfeilen oder Zerschneiden der Schlosskrampen zu verhindern. Der Schlossriegel liegt gänzlich innerhalb des Gehäuses und sind in demselben der Erfindung gemäss die   Verriegelungs-oder   Sperrvorrichtungen untergebracht. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Doppeltüre in schaubildlicher Darstellung mit dem neuen Schloss, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   2-2   von Fig. 1. 



    Fig. 3 ist der gleiche Schnitt, jedoch befinden sich die Schlossteile in anderer Stellung, Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Schlossriegel mit eingesetztem Schlüssel zum Lösen des Riegels   Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine Tür und einen   Türrahmen   und zeigt eine andere   Ausführungs-   form des Schlosses, Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 von Fig.   FI   Fig. 7 ist ein Längsschnitt in ähnlicher Form wie Fig. 2 und zeigt eine andere   Ausführungsform. Fig. 8 zeigt im ver-   grösserten Massstabe und teilweise im Schnitt diese weitere Ausführungsform, Fig. 9 ist ein Schnitt 
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 durch das Schloss nach Fig. 7. Fig. 11 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung nach Linie 11-11 von Fig. 9 und Fig. 12 schliesslich ist eine Einzeldarstellung. 



   Vorhängschlösser, deren Gehäuse über die Krampen oder Haspen, greifen um diese ganz oder teilweise abzudecken, sind bekannt. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf die Anwendung eines besonders konstruierten Riegels innerhalb des abdeckenden Gehäuses, der von aussen durch einen Schlüssel oder dgl betätigt wird. Natürlich kann man, ohne am Wesen der vorliegenden Erfindung etwas zu ändern. dem   Schlosskörper und seinen   Teilen ein mehr oder   weniger künstlerisch gestaltetes Äussere geben   und auch jedes geeignete Material hierzu verwenden. Vorzugsweise wird man das Äussere des 
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  Das Schloss lässt sich auch anwenden in   Verbindung   mit den gewöhnlichen Krampen oder Haspen oder es lassen sich für diesen Zweck besonders hergestellte Augbolzen verwenden, die einerseits   ermöglichen,   dass   das Schlossgehäuse sich gut gegen die   Tür legt und andererseits gross genug sind. den Schlossriegel in sich   aufzunehmen.   Der Riegel selbst ist ausziehbar und trägt eine Hülse, die. 
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 entsteht, dessen Zweck später beschrieben wird. In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Schlossform dargestellt. wie sie vorzugsweise bei   Doppeltüren-l,. 4,   deren jede   je einen der Krampen 7 ? trägt,   zur An-   wendung   kommt.

   Der hohle   Schlossriegel 77 ist   in der Hauptsache zylindrisch und bei 18 geschlossen. 

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 einen Schlitz   21,   durch welchen eine Nase 22 einer Klinke   23,   die innerhalb des   Einsatzstückes   20 drehbar gelagert ist, heraussteht. Das andere Ende 24 der Klinke 23 steht aus dem offenen Ende des   Einsatzstückes 20   heraus und legt sich gegen eine Platte 25, die unter dem Einfluss einer Feder 26 steht. Letztere ist innerhalb des Riegels gelagert und legt sich mit ihrem Ende gegen den Boden 18 desselben. Die Feder hat für gewöhnlich die Tendenz, die Klinke 23 so einzustellen, dass der Teil 22 derselben aus dem Schlitz 21 und dem entsprechenden Schlitz 27 im Riegel heraussteht.

   Befindet sich die Klinke in dieser Stellung, so legt sich der Teil 22 in der Schliessstellung des Schlosses gegen den Ansatz   16,   wodurch eine vollkommene Verriegelung des Schlosses erfolgt. Gleichzeitig befindet sich die Hülse 20 in zurückgeschobener Lage, so dass ihr Kopf 28 das offene Ende 19 des Riegels abdeckt. Die Aussenfläche des Kopfes 28 ist der Form des äusseren Gehäuses entsprechend gestaltet, so dass dessen   Ob4 :. dläche   vollkommen glatt bleibt und nur durch das Schlüsselloch 29 unterbrochen wird. Der Riegel hat noch einen weiteren Schlitz 30 zur Führung eines Anschlagbolzens   31,   der an dem Einsatzstück 20 sitzt, so dass die Bewegungen des letzteren begrenzte sind. 



  Eine Schraube 32 reicht innen in das Gehäuse hinein, bis in einen Schlitz 33, um beim Auszug des Riegels auch eine Begrenzung bei dessen Längsbewegung zu bilden. Die Klinke 23 ist an ihrer unteren Fläche derart gestaltet, dass sie nur durch einen ebenso geformten Schlüssel betätigt werden kann. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann durch Einschub des Schlüssels B ein solche Klinkenbewegung hervorgerufen werden, dass der vorspringende Teil 22 der Klinke im Innern der Hülse verschwindet, wodurch es ermöglicht wird, den Schlossriegel aus dem Gehäuse herauszuziehen.. 



  Die Schlüsselform und die entsprechende Form der Unterseite der Klinke kann beliebig variiert werden, so dass man mit dem einzelnen Schlüssel stets nur das dazugehörige Schloss öffnet und andererseits beliebig viele Schlossvariationen verwenden kann. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist das Schlossgehäuse dem von der Tür C und dem Türrahmen D gebildeten Winkel entsprechend gestaltet. Das Gehäuse 34 trägt innen Vorsprünge 35 und Rippen 36 zur Aufnahme des Schlossriegels 37 ; einer dieser Vorsprünge hat eine die äussere Gehäusewand durchdringende Öffnung, so dass der Schlossriegel ebenso eingeführt werden kann, wie bei der ersten Ausführungsform. Der Schlossriegel 37 selbst ist ebenso gestaltet und wirkt ebenso, wie der vorbeschriebene Riegel 17. 



   Bei der Ausführungsform des Schlosses nach den Fig. 7-12 werden auch wieder Doppel-   türen     A, A'und   Krampen   12,   die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, verwendet. 



  Das   Rehlossgehäuse 38   ist im wesentlichen identisch mit dem vorbeschriebenen   Gehäuse 10   und ist mit einem Schlitz 39 der in eine Erweiterung 40 übergeht, versehen, so dass eine Art Bajonettschlitz entsteht. Verschiebbar im   Gehäuse 38   und in den Krampen 12 ist der Schlossriegel 41 von röhrenförmiger Gestalt. In ihm ist eine Feder 42 gelagert, die sich gegen den Boden einer Hülse 43 legt. Der   Riegel 41 trägt vorne   einen Knopf 44, der mit dem   Schlüsselloch   15 versehen ist. Das
Schlüsselloch geht über in einen Schlitz 46, der grössere Breite besitzt als der Fortsatz 72, so dass der Schlüssel ein wenig verdreht und verschoben werden kann.

   Ein Bolzen 47, der am Boden der
Hülse 43 drehbar befestigt ist, trägt einen Bund oder Kranz   48.   Der Bolzen 47 wird von einem
Ring 49 umgeben, der in   Schlitzen 56,. 37 und.   52 gleitenden Zuhaltungen 53, 54 und 55 als Führung dient. Die Zuhaltungen stossen gegen Federn 56, welche um Zapfen   56a,   die in den Zuhaltungen   befestigt siud, herumgewickelt   sind. Jeder dieser Zapfen 56a geht durch in dem Bund 48 vor- gesehene   OfSnungen,   wodurch die Führung für dieselben gesichert ist. Weiter sitzen an den   Zu-   haltungen   53,   54 und 55 nach aussen gerichtete Ansätze 57, 58,   58a,   die zu Verriegelungszwecken dienen.

   Eine Blattfeder 59 sitzt mit ihrem einen Teil 59a an dem Bolzen 47, wogegen ihr anderes
Ende in eine Klinke 60 übergeht, die durch einen Schlitz 61 aus der Hülse 43 herausragt und ebenso durch den Schlitz 62 die Aussenwand des Riegels 41 durchdringt. Beide Schlitze 61 und 62 haben seitliche Erweiterungen   613 und 623.   Eine Schraube 63 (Fig. 11) ragt in das   Schloss gehäuse, 38   hinein und fasst durch einen Schlitz 64 in den Riegel 41, so dass dieser an einer Drehung relativ zum
Gehäuse verhindert wird. Die Hülse 43 ist mit einem Stift 66 versehen, der in dem Schlitz 65 des Riegels 47 Führung erhält.

   Hierdurch wird wiederum eine Drehung der Hülse 43 relativ zum
Riegel 41 verhindert, Die Hülse 43 ist des weiteren noch mit Schlitzen 67, 68 und 69, die seitlichen   Ausschnitte 67'\ 68a und 69''haben,   versehen, und sogenannte Bajonettschlitze bilden. In die
Schlitze reichen die Ansätze 57, 58 und 58a der Zuhaltungen. Der Schlüssel 70 ist in diesem Falle ein hohler   Einsteckschlüsscl   : er trägt einen Ansatz   71,   der sich im Schlitz 61 führt, sowie eine
Führung 72, die in den Ausschnitt 46 des Schlüsselloches   45   passt. Ausserdem ist der Schlüssel 70 noch mit Schlitzen 73, 74 und 75 von verschiedener Abmessung versehen, zu dem Zwecke, die   Ansätze 57, 58 und 58a   der Zuhaltungen zu erfassen (siehe Fig. 9 und 10). 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende :
Angenommen, die einzelnen Teile befinden sich in ihrer Normalstellung, wie in Fig. 7. d. h. also 
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 und nimmt eine Stellung ein, etwas links vom Kopf   4 lu,   wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Drückt der Benutzer nunmehr den Schlüssel hinein, so wird hiedurch zunächst der Schlitz 73 auf den Fort-   satz 57   (Fig. 10), hierauf der Schlitz   75   (Fig. 9) auf den Fortsatz 58a und schliesslich der Schlitz 74 (Fig. 10) auf den Fortsatz 58 aufgeschoben.

   Hierdurch werden die Ansätze, die für gewöhnlich ausserhalb der seitlich vorstehenden Teile   67a,   68a und   69a der Schlitze 67, 68   und 69 stehen, unmittelbar neben diese gebracht, so dass es ermöglicht wird, den Bolzen 47 mittels des Schlüssels zu verdrehen. Ist dies gesehen, dann ist die Feder   60,   die für gewöhnlich an dem Ansatz 39 liegt, in den Schlitz 40 gebracht worden (Fig. 11 und 12), so dass nunmehr die Hülse unter Einwirkung der Feder 42 verschoben werden kann, und einer Entfernung des Riegels 41 aus dem Schlossgehäuse 38 nichts mehr im Wege steht. 



   Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Anwendung des neuen Schlosses nur für Türen beschrieben ist, so können naturgemäss derartige Schlösser auch für andere Zwecke, für die man sonst ein Schloss zu verwenden pflegt, benutzt werden. Auch sollen geringe Abweichungen m der Konstruktion als nicht aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung fallend. betrachtet werden. 



     PATENTANSPRüCHE   : 
1.   Vorhängeschloss,   mit die   Schlosshaspen überdeckendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet.   dass der Schlossriegel eine Klinke trägt, die sich gegen einen Anschlag des Gehäuses abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Vorhängesclù9ss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke in einer im EMI3.2 der Wirkung einer im Riegel gelagerten Feder (26) in die Offenstellung verschwenkbar ist.
    3. Vorhängeschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (60) an einem Bolzen (47) einer im Riegel (41) verschiebbaren Hülse (43) befestigt ist, welcher Bolzen nach Verschiebung von an demselben geführten Zuhaltungen (53, 54, 55) derart verdreht werden kann, dass die Klinke (60) mit einem Schlitz (39) des Gehäuses zur Deckung gelangt, um die Verschiebung der Hülse (43) in die Offenstellung durch eine im Riegel gelagerte Feder (42) zu ermöglichen.
AT47187D 1909-03-05 1909-10-14 Vorhängeschloß. AT47187B (de)

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US47187XA 1909-03-05 1909-03-05

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AT47187B true AT47187B (de) 1911-03-27

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ID=21712178

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AT47187D AT47187B (de) 1909-03-05 1909-10-14 Vorhängeschloß.

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