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Die Erfindung betrifft ein Hinweiszeichen, mit dem Kraftfahrer darauf aufmerksam gemacht werden können, dass sie eine Fahrbahn entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befahren oder befahren werden.
Um Kraftfahrer daran zu hindern, Fahrbahnen, insbesondere Autobahnen in einer Richtung zu befahren, die mit der vorgegebenen Fahrtrichtung nicht übereinstimmt (sogenannte "Geisterfahrer") sind verschiedene Vor- richtungen bekannt geworden. Einige dieser Vorrichtungen sind so einge- richtet, dass sie durch mechanisches Einwirken auf das Fahrzeug das Befah- ren entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung verhindern. Zum Teil sind die bekannten Vorrichtungen so ausgeführt, dass sie Reifen des Fahrzeuges beschädigen, so dass ein Weiterfahren nicht möglich ist.
Die bekannten Vorrichtungen, welche das Weiterfahren mit dem Fahr- zeug, das eine Fahrbahn entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befährt, oder befahren will, durch Beschädigen des Fahrzeuges verhindern sollen, sind sehr aufwendig, da sie Einbauten in der Fahrbahn selbst benötigen und anderseits nachteilig, weil der Fahrer mit dem Fahrzeug, nachdem seine Reifen beschädigt worden sind, die Fahrbahn nicht mehr verlassen kann, indem er beispielsweise umdreht und in die richtige Richtung weiterfährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und wirksame Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, welcher die genannten Nachteile nicht hat.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung benötigt keinerlei Einbauten in der Fahrbahn selbst, ist aber, da das Hinweiszeichen, nachdem es ausgelöst worden ist, bis knapp über die Fahrbahn reicht, sehr wirksam und kann nicht übersehen werden.
Das Auslösen kann durch Sensoren bewirkt werden, die eine der zu erwartenden Fahrtgeschwindigkeit entsprechende Strecke vor (also entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung) dem eigentlichen Hinweiszeichen angeordnet sind.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch mit einer Sonnenzelle ausgerüstet sein, um von der Stromversorgung aus dem Stromnetz unabhängig zu sein.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung an ohnedies neben oder über der Fahrbahn vorhandenen Bauwer- ken, wie Brücken, Wegweisern, Masten u. dgl. montiert wird.
Das Hinweiszeichen, auf dem ein für den "Geisterfahrer" erkennbarer Hinweis, dass er die Fahrbahn entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung
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befährt, angeordnet ist, kann in ihrer Versorgungslage aufgerollt oder jalousieartig gefaltet sein.
Um das Erkennen in der Nacht besser zu gestalten, kann das Hin- weiszeichen und/oder Teile desselben reflektierend ausgebildet sein. Auf dem Hinweiszeichen können Aufschriften, wie "STOP", "FALSCH", oder andere Hinweise darauf, dass die Fahrbahn entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung benützt wird, angebracht sein.
Besonders bevorzugt ist es, wenn das erfindungsgemässe Hinweiszeichen auf Autobahnauffahrten oder auf Auffahrten zu Schnellstrassen aufgestellt ist. Dies schliesst nicht aus, Hinweiszeichen gemäss der Erfindung auch an andern Stellen einer Strasse oder Autobahn aufzustellen.
Wenn das Hinweiszeichen in seiner Wirkstellung bis knapp über die Fahrbahn reicht, kann es nicht übersehen werden. Wenn das Hinweiszeichen ein flexibles Flächengebilde, z. B. nach Art einer Plane ist, ergibt sich der Vorteil, dass das Hinweiszeichen, wenn das Fahrzeug nicht rechtzeitig anhält, das Fahrzeug nicht beschädigt, jedenfalls aber den Fahrer beim Fahren unter dem Hinweiszeichen darauf jedenfalls aufmerksam macht, dass er die Fahrbahn entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befährt oder befahren wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt : Fig.1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Hinweiszeichens, die an einem neben der Fahrbahn stehenden Mast angeordnet ist und Fig. 2,2a eine Ausfüh- rungsform des erfindungsgemässen Hinweiszeichens, die an bestehenden Fahrbahnüberbauten, wie Brücken, Wegweisern u. dgl. befestigt ist.
Zunächst wird die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform beschrieben.
An einem Mast 1 neben der Fahrbahn 2 ist ein über die Fahrbahn 2 ragender Ausleger 3 befestigt. Der Mast 1 kann in einer Führung 4, die nach der Fahrbahn 2 im Boden versenkt ist, z. B. um 180 , verdrehbar sein, so dass er auf beiden Seiten verwendet werden kann, wo jeweils "Geisterfah- rer" zu erwarten sind.
An dem Ausleger 3 ist ein Hinweiszeichen 5 aus flächigem Werkstoff, beispielsweise in Form einer Plane befestigt, der in der Versorgungslage auf den drehbar gelagerten Ausleger 3 aufgerollt sein kann. In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist für das Drehen des als Aufwik- kelwelle für das Hinweiszeichen 5 dienenden Auslegers 3 ein Antriebsmotor 6 vorgesehen, der mit einem Endlosglied 7 mit dem Ausleger gekuppelt ist.
An einem Trum des Endlosgliedes 7 ist ein Gewicht 8 befestigt, das so auf den Ausleger 3 wirkt, dass im Auslösefall das Hinweiszeichen 5 abgerollt
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wird und die in der Zeichnung gezeigte Wirklage einnimmt.
Das Auslösen und damit Verbringen des Hinsweiszeichens 5, bei der das Gewicht 8 entlang dem Mast 1 oder entlang einer am Mast 1 befestigten Führung (nicht gezeigt) nach unten gleitet, erfolgt beispielsweise da- durch, dass eine Kupplung zwischen Motor 6 und Antriebsrolle 9, um die das untere Ende des Endlosgliedes herumläuft, gelöst wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Abrollen unter der Wirkung des Gewichtes durch eine entsprechende Ansteuerung des Motors 6 unterstützt wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Abrollen des Hinweiszeichens 5 vom drehbar gelagerten Ausleger 3 ohne Gewicht 8 nur durch Betätigen (Drehen) des Auslegers 3 durch den Motor 6 erfolgt. In diesem Fall kann der Motor 6 dem Ausleger 3 auch unmittelbar zugeordnet, also am oberen Ende des Mastes 1 angeordnet ist.
Zusätzlich zu dem Gewicht 8 oder an Stelle desselben kann das untere Ende des Hinsweiszeichens 5 durch ein Gewicht beschwert sein, was den Vorteil hat, dass das Hinweiszeichen auch bei Windeinwirkung nach unten hängt und den ihm zugeordneten Zweck erfüllen kann.
Das Hinweiszeichen 5 kann ganz gleich, ob es durch Aufwickeln oder anders in seine Bereitschaftslage verbracht wird, mehrteilig ausgebildet sein, indem es aus wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Streifen aus Flächenwerkstoff besteht. Falls bei einem Hinweiszeichen 5 aus mehreren Streifen am Hinweiszeichen 5 selbst ein Gewicht angeordnet ist, ist es vorteilhaft, wenn das Gewicht im Bereich des Fahrbahnrandes angeordnet ist.
Wenn der Mast 1, an dem der Ausleger 3 und das Hinweiszeichen 5 befestigt sind, verschwenkbar ist, kann das Schwenken auch für die Wartung des erfindungsgemässen Hinweiszeichens ausgenützt werden. So kann bei- spielsweise der Ausleger 3 in eine zur Fahrbahn 2 parallele Lage neben dem Fahrbahnrand verschwenkt werden, so dass Wartungsarbeiten ohne Behinderung des Verkehrs und ohne Gefahr für das Wartungspersonal durchgeführt werden können.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht das erfindungs- gemässe Hinweiszeichen aus drei nebeneinander angeordneten Bahnen 5 aus flächigem Werkstoff, die auf Aufwickelwellen 3 aufwickelbar sind. Für den Antrieb der Aufwickelwelle 3 ist ein gemeinsamer Antrieb 6 (rechts in Fig.
2) vorgesehen, wobei in dem Gehäuse nicht nur der eigentliche Antriebs- motor 6, sondern auch die Steuereinheit mit der Auslösevorrichtung das Abrollen der Bahnen 5 aus flächigem Werkstoff untergebracht sein kann.
Zusätzlich können in dem Gehäuse eine Überwachungskamera für das Auslösen oder die Teile des Sensorsystems untergebracht sein. Auch ist es möglich,
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an dem Gehäuse des Antriebes 6 Sonnenzellen für das Aufladen von Batterien unterzubringen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hängt das das Abwik- keln unterstützende Gewicht 8 (Abrollgewicht) an einem Gurt 10, der auf der Welle 3 befestigt ist. In der Bereitschaftslage ist der Gurt 10 auf der Welle 3 aufgewickelt, so dass das Gewicht 8 in der Nähe der Welle 3 angeordnet ist. Um einen heftigen Ruck am Ende des Abrollens des das Gewicht tragenden Gurtes 10 zu vermeiden, kann die Welle 3 mit einer Freilaufeinrichtung ausgerüstet sein, die beschränktes Wieder-Aufrollen des Gurtes 10 auf der Welle 3 erlaubt, nachdem das Gewicht 8 seine unter- ste Stellung erreicht hat, so dass sich eine hin- und hergehende Drehbewe- gung ergibt, die zunehmend kleiner wird, bis das Gewicht 10 und damit die Bahnen 5 aus flächigem Werkstoff, die als Hinweiszeichen dienen, endgültig ihre Wirklage erreicht haben.
In Fig. 2a ist gezeigt, dass die Lageraufnahmen 12 für die Aufwickel- wellen 3 zur Vereinfachung der Montage von der Seite her (also quer zur Achse der Welle 3) in Halterungen 14, die an dem bestehenden Überbau 16 einer Fahrbahn 2 befestigt werden können, einschiebbar sind.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, wenig- stens im Bereich des unteren Endes der Bahn 5 aus flächigem Werkstoff (Fig. 1) oder der Bahnen 5 aus flächigem Werkstoff (Fig. 2) eine Be- schwerung derselben, z.B. eine'Sandfüllung, anzuordnen.
Ebenso ist beiden Ausführungsformen die Möglichkeit gegeben, die Bahn 5 in ihrer Bereitschaftslage nicht vollständig aufzuwickeln, sondern ein Stück herunterhängen zu lassen (Pfeil A in Fig. 1) . In diesem Fall können auf der (den) Bahn(en) 5 beim Befahren der Fahrbahn in der richti- gen Richtung sichtbare Seite für Hinweisbilder, beispielsweise Über- kopfwegweiserfeld angebracht sein. Auf der Befahren der Fahrbahn entgegen der richtigen Fahrtrichtung sichtbaren Seite ist dann beispielsweise die Aufschrift "Stop" oder wenigstens ein Einbahnzeichen (Verkehrszeichen "Einfahrt verboten") angebracht, das gleichsam als Vorwarnung für Falsch- fahrer (Geisterfahrer) dient.
Wenn das erfindungsgemässe Hinweisschild aus wenigstens einer Bahn aus flächigem Werkstoff besteht, ist sowohl in der teilweise abgesenkten Bereitschaftslage, also in der Wirklage (Pfeil B), der vorteilhafte Effekt gegeben, dass die Aufmerksamkeit erhöht wird, da sich die Bahn 5 unter Windeinwirkung bewegt.
Das Auslösen erfolgt mit Hilfe eines Sensors, der als Lichtschranke mit Sender und Empfänger beidseits der Fahrbahn oder als Reflexionslicht- schranke ausgeführt sein kann. Auch in der Fahrbahn 2 angeordnete Kontakte
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oder Leiterschleifen können für das Auslösen herangezogen werden. Die Auslösevorrichtung, also der Sensor, ist mit entsprechendem Abstand vor dem eigentlichen Hinweiszeichen angeordnet, wobei dieser Abstand so berechnet ist, dass ein Fahrzeug, das entgegen der vorgesehenen Fahrt- richtung fährt, bei einer normalerweise zu erwartenden Geschwindigkeit des Fahrzeuges die Vorrichtung erreicht, wenn das Hinweiszeichen in seine Wirkstellung (Figur) gebracht, z. B. abgerollt worden ist.
Statt das Hinweiszeichen, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, auf einer Welle (Ausleger 3) aufzuwickeln, kann das Hinweiszeichen auch gefaltet und in einem Aufnahmeraum am Ausleger 3 untergebracht sein. In diesem Fall genügt es, wenn in dem Aufnahmeraum (unten) eine öffenbare Klappe (Boden) vorgesehen ist, die beim Auslösen aufschwenkt und das Hinweiszeichen 5 nach unten fallen lässt. Zum Hochziehen können Zugschnüre vorgesehen sein, die das Hinweiszeichen nach Art einer Faltjalousie wieder in die Versorgungs- oder Bereitschaftslage in den Aufnahmeraum hochziehen.
Des weiteren kann eine Steuerung vorgesehen sein, die das Hinweis- zeichen aus seiner Wirkstellung wieder in seine Versorgungsstellung bringt, entweder indem die Plane aufgerollt oder hochgezogen wird, wenn sie jalousieartig ausgebildet ist. Dies erfolgt beispielsweise eine Minute, nachdem das Hinweiszeichen in seine Wirkstellung heruntergelassen worden ist.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Um Lenker von Fahrzeugen darauf hinzuweisen, dass sie eine Fahrbahn 2 entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befahren, ist an einem oberhalb der Fahrbahn 2 angeordneten Träger 3 ein Hinweiszeichen 5 befestigt, das nach Auslösen durch ein in die falsche Richtung fahrendes Fahrzeug abge- senkt wird, so dass es von dem über der Fahrbahn 2 angeordneten Träger 3 bis knapp über die Fahrbahn 2 hängt. Das Hinweiszeichen 5 ist aus flexi- blem Flächenwerkstoff gefertigt und kann Hinweise darauf, dass die Fahrbahn entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befahren wird, aufweisen.
Durch das nachgiebige Hinweiszeichen 5 wird ein wirksamer Hinweis auf das Benützen einer Fahrbahn 2 entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung gegeben, wobei auch beim Durchfahren das Fahrzeug nicht beschädigt wird, da das Hinweiszeichen 5 von einem durchfahrenden Fahrzeug einfach weggedrängt wird, so dass der Lenker die Möglichkeit hat, umzudrehen, um seine Fahrt in die richtige Richtung fortzusetzen.
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The invention relates to an information sign with which motorists can be made aware that they are or will be driving on a roadway contrary to the intended direction of travel.
Various devices have become known in order to prevent motorists from driving on carriageways, in particular motorways, in a direction that does not correspond to the specified direction of travel (so-called “ghost drivers”). Some of these devices are set up in such a way that they prevent the vehicle from being driven against the intended direction of travel by acting mechanically on the vehicle. In some cases, the known devices are designed in such a way that they damage the tires of the vehicle, so that driving on is not possible.
The known devices which are intended to prevent the vehicle from continuing to drive on a lane contrary to the intended direction of travel, or to drive through it, by damaging the vehicle, are very complex, since they require installations in the lane itself and, on the other hand, disadvantageous because the driver can no longer leave the lane with the vehicle after his tires have been damaged, for example by turning around and driving in the right direction.
The invention has for its object to provide a simply constructed and effective device of the type mentioned, which does not have the disadvantages mentioned.
This object is achieved with the features of claim 1.
Preferred and advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.
The device according to the invention does not require any installations in the roadway itself, but is very effective since the warning sign, after it has been triggered, extends to just above the roadway and cannot be overlooked.
The triggering can be effected by sensors which are arranged a distance corresponding to the anticipated driving speed before (that is, opposite to the intended direction of travel) the actual information sign.
The device according to the invention can also be equipped with a solar cell in order to be independent of the power supply from the power grid.
Furthermore, there is the possibility that the device according to the invention can be used on structures which are already present next to or above the roadway, such as bridges, signposts, masts and the like. Like. Is mounted.
The sign, on which a "ghost driver" recognizable notice that he is the road opposite the intended direction of travel
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driven, arranged, can be rolled up in their supply position or folded like a blind.
In order to make recognition better at night, the information sign and / or parts thereof can be designed to be reflective. Inscriptions such as "STOP", "FALSCH", or other indications that the road is being used in the opposite direction to the direction of travel may be attached to the information sign.
It is particularly preferred if the information sign according to the invention is set up on freeway entrances or on access roads to expressways. This does not exclude the setting up of signs according to the invention at other places on a street or highway.
If the information sign reaches just above the road in its active position, it cannot be overlooked. If the information sign is a flexible sheet, e.g. B. is in the manner of a tarpaulin, there is the advantage that the warning sign, if the vehicle does not stop in time, does not damage the vehicle, but in any case draws the driver's attention when driving under the warning sign that he is contrary to the intended lane Driving direction is or is being driven.
Further details and features of the invention result from the following description of preferred exemplary embodiments of the invention, reference being made to the drawing. 1 shows a first embodiment of the information sign according to the invention, which is arranged on a mast standing next to the roadway, and FIG. 2.2a shows an embodiment of the information sign according to the invention, which is attached to existing roadway superstructures, such as bridges, signposts and the like. Like. is attached.
First, the embodiment shown in Fig. 1 will be described.
A boom 3 projecting above the carriageway 2 is attached to a mast 1 next to the carriageway 2. The mast 1 can in a guide 4, which is sunk in the ground after the roadway 2, for. B. can be rotated by 180, so that it can be used on both sides, where "ghost drivers" are to be expected.
A warning sign 5 made of sheet material, for example in the form of a tarpaulin, is fastened to the boom 3 and can be rolled up onto the rotatably mounted boom 3 in the supply position. In the exemplary embodiment shown in the drawing, a drive motor 6 is provided for rotating the boom 3 which serves as a winding shaft for the information sign 5 and which is coupled to the boom with an endless member 7.
A weight 8 is fastened to a strand of the endless member 7 and acts on the boom 3 in such a way that the warning sign 5 rolls off when triggered
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and takes the active position shown in the drawing.
The triggering and thus moving of the reference symbol 5, in which the weight 8 slides downward along the mast 1 or along a guide (not shown) attached to the mast 1, is effected, for example, by a coupling between the motor 6 and the drive roller 9, around which the lower end of the endless link runs around is released. Alternatively, it can be provided that the rolling under the effect of the weight is supported by a corresponding control of the motor 6. However, it can also be provided that the unrolling of the information sign 5 from the rotatably mounted boom 3 without weight 8 only takes place by actuating (turning) the boom 3 by the motor 6. In this case, the motor 6 can also be assigned directly to the boom 3, that is to say it is arranged at the upper end of the mast 1.
In addition to the weight 8 or instead of the same, the lower end of the information sign 5 can be weighted down, which has the advantage that the information sign also hangs down when exposed to wind and can fulfill the purpose assigned to it.
Regardless of whether the information mark 5 is brought into its standby position by winding or otherwise, it can be made up of several parts in that it consists of at least two strips of sheet material arranged next to one another. If, in the case of a sign 5 consisting of several strips, a weight is arranged on the sign 5 itself, it is advantageous if the weight is arranged in the region of the edge of the road.
If the mast 1, on which the boom 3 and the sign 5 are attached, can be pivoted, the pivoting can also be used for the maintenance of the sign according to the invention. For example, the boom 3 can be pivoted into a position parallel to the carriageway 2 next to the edge of the carriageway, so that maintenance work can be carried out without obstructing traffic and without danger to the maintenance personnel.
In the embodiment shown in FIG. 2, the information sign according to the invention consists of three webs 5 of flat material which are arranged next to one another and can be wound up on winding shafts 3. For driving the take-up shaft 3, a common drive 6 (right in Fig.
2) is provided, wherein not only the actual drive motor 6, but also the control unit with the triggering device, the rolling of the webs 5 made of flat material can be accommodated.
In addition, a surveillance camera for triggering or the parts of the sensor system can be accommodated in the housing. It is also possible
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to accommodate 6 solar cells for charging batteries on the drive housing.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, the weight 8 (unwinding weight) supporting the unwinding hangs on a belt 10 which is fastened on the shaft 3. In the ready position, the belt 10 is wound on the shaft 3, so that the weight 8 is arranged in the vicinity of the shaft 3. In order to avoid a violent jerk at the end of the unwinding of the belt 10 carrying the weight, the shaft 3 can be equipped with a freewheel device which allows the belt 10 to be rewound on the shaft 3 after the weight 8 has reached its lowest position has reached, so that there is a back-and-forth rotary movement which becomes increasingly smaller until the weight 10 and thus the webs 5 made of flat material, which serve as indications, have finally reached their operative position.
2a shows that the bearing receptacles 12 for the take-up shafts 3 to simplify assembly from the side (that is to say transversely to the axis of the shaft 3) in holders 14 which can be fastened to the existing superstructure 16 of a roadway 2 , can be inserted.
In both embodiments of the invention it is possible, at least in the area of the lower end of the web 5 made of flat material (FIG. 1) or of the webs 5 made of flat material (FIG. 2), to weight the same, e.g. to arrange a filling of sand.
Both embodiments also offer the possibility of not completely winding up the web 5 in its ready position, but instead of letting it hang down a little (arrow A in FIG. 1). In this case, the side (s) 5 visible on the lane (s) 5 when driving on the lane in the right direction for information images, for example overhead signpost field, can be attached. On the side of the road that is visible against the correct direction of travel, the words "Stop" or at least a one-way sign (traffic sign "No entry") are used, which serve as a warning for wrong-way drivers (ghost drivers).
If the information sign according to the invention consists of at least one sheet of flat material, the advantageous effect is given that both in the partially lowered standby position, ie in the active position (arrow B), that attention is increased since the sheet 5 moves under the influence of wind.
It is triggered with the help of a sensor, which can be designed as a light barrier with transmitter and receiver on both sides of the road or as a reflection light barrier. Also arranged in the lane 2 contacts
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or conductor loops can be used for tripping. The triggering device, that is to say the sensor, is arranged at a corresponding distance in front of the actual information sign, this distance being calculated in such a way that a vehicle traveling in the opposite direction of travel reaches the device at a normally expected speed of the vehicle when brought the information sign into its operative position (figure), e.g. B. has been unrolled.
Instead of winding up the information sign, as in the exemplary embodiment shown, on a shaft (arm 3), the information sign can also be folded and accommodated in a receiving space on the arm 3. In this case, it is sufficient if an openable flap (bottom) is provided in the receiving space (bottom), which swings open when triggered and drops the information symbol 5 downwards. For pulling up, pull cords can be provided which pull the information sign back into the supply or standby position in the receiving space in the manner of a folding blind.
Furthermore, a control can be provided which brings the information sign from its active position back into its supply position, either by rolling up the tarpaulin or pulling it up if it is designed like a blind. This takes place, for example, one minute after the information sign has been lowered into its operative position.
In summary, an embodiment of the invention can be described as follows:
In order to point out to drivers of vehicles that they are traveling on a road 2 opposite to the intended direction of travel, an information sign 5 is fastened to a carrier 3 arranged above the road 2, which is lowered after being triggered by a vehicle traveling in the wrong direction, so that it hangs from the carrier 3 arranged above the lane 2 to just above the lane 2. The information symbol 5 is made of flexible sheet material and can indicate that the road is being driven against the intended direction of travel.
The flexible information symbol 5 provides an effective indication of the use of a lane 2 against the intended direction of travel, and the vehicle is not damaged even when driving through, since the information symbol 5 is simply pushed away by a vehicle driving through, so that the driver has the opportunity to turn to continue driving in the right direction.