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Zu diesem Zwecke ist über dem Förderwagen 2 oberhalb der Strecke der Gleisbahn 1, welche der Förderwagen 2 beim Umlauf des Kupplungsgliedes 5 um die untere Leitrolle 6 durchläuft, ein Besclúckungsbehiilter 10 angeordnet, dessen Abschlussorgan für die Bodenöffnung durch das Zusammenwirken eines an dem Förderwagen 2 oder dessen Kupplungsglied J vorgesehenen Anschlages mit einem am Abschlussorgan angebrachten Anschlage selbsttätig geöfinet und wieder geschlossen wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Beschickungseinrichtung wird die die Bodenöffnung des Beschickungsbehälters 10 abschliessende Klappe 11 durch ein Gewicht 12 in der Schlusslage gehalten, das mittels eines über Leitrollen 13 geführten Seiles 14 an einem Hebel 15 angreift, der um den Zapfen 16 drehbar am Beschickungsbehälter 10 befestigt und durch eine Gelenkstange 17 mit dem Drehschieber 11 verbunden ist. Der Hebel 15 ragt mit seinem äussersten Ende in die Bahn des Gelenkzapfens 18, durch den das z. B. als eine starre Stange ausgebildete und mittels eines Drehzapfens 19 am Förderwagen 2 angelenkte Kupplungsglied 5 an dem endlosen Zugseil 3 gelenkig befestigt ist.
Der Hebel 15, der bei der Schlusslage der Klappe 11 die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage einnimmt, wird beim Abwärtsgang des Förderwagens 2 durch Auftreffen des Zapfens 18 auf sein Ende entgegen dey wirkung des Gewichtes 12 nach unten gedreht, wodurch die Klappe 11 geöffnet wird und das im Behälter 10 vorhandene Fördergut in den unter der Bodenöffnung des Behälters liegenden vorderen Teil des Förderwagens 2 fällt.
Die Klappe 11 macht so lange ihre Öffnungsbewegung, bis der Zapfen 18, der auf dem Hebel li entlang gleitet, an den äussersten Punkt des Umfanges der Leitrolle 6 in der Längsrichtung des Zugseils 3 gekommen ist, worauf der Förderwagen 2 seine Aufwärtsbewegung beginnt und sich die Klappe 11 unter der Wirkung des Gewichtes 12 zunächst allmählich wieder schliesst.
Diese Schliessbewegung der Klappe 11 dauert so lange, bis der Zapfen 18 den Hebel 15 freigibt, so dass das Ende der Schliessbewegung unter der Wirkung des Gewichtes 12 schnell erfolgt. Die Beschickungsdauer des Förderwagens 2 kann demnach durch die Länge des Hebel 15 oder dadurch geregelt werden. dass man den Punkt, in dem der Zapfen 18 auf dem Hebel 15 auftritt, durch Änderung der Länge
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untere Lpltrolle 6 herumlaufen kann, ohne durch seine Verbindung mit dem Förderwagen daran gehindert zu sein.
Diese Ausführungsform der Einrichtung hat. den Vorteil, dass das Abschlussorgan für den Beschickungsbehälter 10 während des Umlaufs des Kupplungsgliedes 5 um die untere Leitrolle 6 vollständig geöffnet gehalten werden kann und infolgedessen in der gleichen Zeit
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form nach Fig. 3, bei der das Abschlussorgan 11 sich nur allmählich öffnet und schliesst.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung ist zu diesem Zwecke der Gelenkzapfen 18, durch den die Kupplungsstange 5 mit dem endlosen Zugorgan 3 gelenkig
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schiebbar. Der Hub des Zapfens 18 wird am äussersten Ende des Längsschlitzes 23 zweckmässig durch einen verstellbaren, z. B. als Stellschraube ausgebildeten Anschlag 24 begrenzt. Der feststehende Anschlag 21 ist ebenfalls verstellbar angeordnet. indem er auf den Schienen der Gleisbahn 1 verschiebbar gelagert und durch eine Schraube 25 feststellbar ist.
Durch Änderung des Abstandes des festen Ansclllages 21 von der unteren Leitrolle 6 und Einstellung des Hubes des Gelenkzapfens 18 kann die Dauer des Stillstandes des Förderwagens 2 nach Auftreffen auf den Ansehlag 21 in weiten Grenzen geändert werden.
Die Öffnung der Abschlussklappe 11 des Behälters 10 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei
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nut der Klappe in Vv'. nkelstellung verbunden ist und in die Bahn des an der einen Heitenwand des Förderwagens 2 befestigten Anschlages 29 ragt. Die Klappe 11 wird durch ein an ihr befestigtes Gegengewicht30mderSchlusslagegehalten.
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Wirkung des Gewichtes 44 völlig geöffnet ist, wie Fig. 2 mit gestrichelten Linien zeigt.
Der Behälter 10 bildet bei dieser Lage der Absperrorgane 41 und 47 nur eine Verlängerung des vorratsbehälters 39. Beim Abwärtsgange des Förderwagens trifft zunächst der Anschlag 46 auf den Hebel 45, so dass der Drehschieber 41 geschlossen und dadurch die in dem Behälter 10 befindliche Fördergutmenge von dem im Behälter 39 aufgespeicherten Vorrat abgeschnitten wird. Nach Schliessung des Drehschiebers 41 trifft auch der Anschlag 54 auf den Anschlag 53 des Schiebers 47, so dass dieser geöffnet wird, wobei eine Freigabe der Bodenöffnung 38 des Vorratsbehälters 39 durch die. Überschleifung des Drehschiebers 41 vermieden wird.
Während der Offnungsbewegung und der unter der Wirkung des Gewichtes 49 bewirkten Schliessbewegung des Schiebers 47 fällt die im Behälter 10 befindliche, dem Inhalte des Förderwagens 2 entsprechende Fördergutmenge in den Wagen, so dass der Behälter 10 bei geschlossenem Schieber 47 vollständig entleert
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aus dem Vorratsbehälter 39 wieder vollständig füllt.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung ist zur Erzielung der gegenseitigen Bewegungen der beiden Absperrorgane das Absperrorgan des Messgefässes mit dem Absperrorgan des Vorratsbehälters zwangläufig so verbunden, dass an dem Förderwagen nur die
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forderlich ist.
Zu diesem Zwecke ist, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, das beispielsweise als Drehschieber 55 ausgebildete Absperrorgan des Vorratsbehälters 56 mit einem Winkelhebel fest verbunden, dessen einer Arm.. 57 ein auf Öffnung des Drehschiebers wirkendes Gewicht 58 trägt und dessen anderer Arm 59 in die Bahn eines am Förderwagen 2 befestigten Anschlages 60 hineinragt,. Der Drehschieber 55 ist zweckmässig in Winkelstellung durch einen verstellbare
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gegeben wird.
Bei der Aufwärtsbewegung des Förderwagens 2 schliesst sich zunächst der Drehschieber 66 unter der Wirkung seines Eigengewichtes, worauf der Drehschieber 55 unter dem Einflüsse des Gewichtes 58 wieder in seine Offenlage gebracht wird.
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räder 75 bezw. 76 geführt ist, die auf den Achsen der Leitrollen 6 bezw. 71 sitzen. Die Fördergeschwindigkeit des Fördetbandes 73 ist durch richtige Bemessung der Durchmesser der Kettenräder so gross gewählt, dass die zur Füllung des Förderwagens 2 erforderliche Fördergutmenge in der zwischen der Schliessung des Absperrorgans 11 und dessen Wiederöffnung liegenden Zeit aus dem Vorratsbehälter 70 durch das Förderband 73 in den Behälter 10 übergeführt wird.
An die Stelle des Förderbandes kann natürlich auch eine Förderschnecke oder eine andere gleichwertige Fördervorrichtung treten.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Beschickung der Fördergefässe bei Schrägaufzügen mit endlosem Zugorgan, bei denen das Kupplungsglied für das Fördergefäss über die untere und obere Leitrolle des Zugorgans hinwegzugehen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Fördergefässes (2) an der beim Umlauf seines Kupplungsgliedes (5) über die untere Leitrolle (6) des endlosen Zugorgans (3) durchlaufenen Gleisstrecke ein Beschickungsbehälter (10) angeordnet ist, dessen Abschlussorgan (11) für die Bodenöffnung durch das Zusammenwirken eines an dem Förderwagen oder dessen Kupplungsglied vorgesehenen Anschlages (29 bezw. 18) mit einem am Abschlussorgan angebrachten Anschlage (15, 27) selbsttätig geöffnet und wieder geschlossen wird.
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For this purpose, a Besclúckungsbehiilter 10 is arranged above the trolley 2 above the route of the track 1, which the trolley 2 runs through when the coupling member 5 rotates around the lower guide roller 6, the closure member for the floor opening by the interaction of one on the trolley 2 or whose coupling member J provided stop is automatically opened and closed again with a stop attached to the closing element.
In the embodiment of the charging device shown in FIG. 3, the flap 11 closing the bottom opening of the charging container 10 is held in the final position by a weight 12 which, by means of a cable 14 guided over guide rollers 13, engages a lever 15 which is rotatable about the pin 16 attached to the loading container 10 and connected to the rotary valve 11 by a pivot rod 17. The lever 15 protrudes with its outermost end in the path of the pivot pin 18 through which the z. B. designed as a rigid rod and articulated by means of a pivot 19 on the trolley 2 coupling member 5 is articulated to the endless pull rope 3.
The lever 15, which assumes the position shown in dashed lines in Fig. 3 in the final position of the flap 11, is rotated downwards when the trolley 2 hits its end counter to the action of the weight 12, whereby the flap 11 is opened and the material to be conveyed in the container 10 falls into the front part of the conveyor carriage 2 located under the bottom opening of the container.
The flap 11 makes its opening movement until the pin 18, which slides along the lever li, has come to the outermost point of the circumference of the guide pulley 6 in the longitudinal direction of the pull rope 3, whereupon the trolley 2 begins its upward movement and the The flap 11 initially gradually closes again under the action of the weight 12.
This closing movement of the flap 11 lasts until the pin 18 releases the lever 15, so that the end of the closing movement takes place quickly under the action of the weight 12. The loading time of the trolley 2 can accordingly be regulated by the length of the lever 15 or by this. that the point at which the pin 18 occurs on the lever 15 by changing the length
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lower Lpltrolle 6 can run around without being hindered by its connection with the trolley.
This embodiment of the device has. the advantage that the closing element for the charging container 10 can be kept completely open during the rotation of the coupling member 5 around the lower guide roller 6 and, as a result, at the same time
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form according to FIG. 3, in which the closing element 11 opens and closes only gradually.
In the embodiment of the device shown in FIG. 4, the pivot pin 18, through which the coupling rod 5 is articulated with the endless pulling element 3, is for this purpose
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sliding. The stroke of the pin 18 is expediently at the outermost end of the longitudinal slot 23 by an adjustable, z. B. designed as a set screw stop 24 limited. The fixed stop 21 is also adjustable. in that it is slidably mounted on the rails of the track 1 and can be fixed by a screw 25.
By changing the distance of the fixed stop 21 from the lower guide roller 6 and adjusting the stroke of the pivot pin 18, the duration of the standstill of the trolley 2 after it hits the stop 21 can be changed within wide limits.
The closing flap 11 of the container 10 is opened in a manner similar to that in FIG
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nut the flap in Vv '. is connected nkelstellung and in the path of the attached to the one side wall of the trolley 2 stop 29 protrudes. The flap 11 is held in the closed position by a counterweight 30 attached to it.
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Effect of the weight 44 is fully open, as shown in Fig. 2 with dashed lines.
In this position of the shut-off elements 41 and 47, the container 10 forms only an extension of the storage container 39. When the trolley descends, the stop 46 first hits the lever 45, so that the rotary valve 41 is closed and the amount of conveyed goods in the container 10 is thereby removed from the in the container 39 stored supply is cut off. After the rotary slide 41 is closed, the stop 54 also strikes the stop 53 of the slide 47, so that the latter is opened, with the bottom opening 38 of the storage container 39 being released by the. Grinding of the rotary valve 41 is avoided.
During the opening movement and the closing movement of the slide 47 caused by the action of the weight 49, the amount of material to be conveyed in the container 10 and corresponding to the contents of the conveyor carriage 2 falls into the carriage, so that the container 10 is completely emptied when the slide 47 is closed
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from the reservoir 39 completely fills again.
In the embodiment of the device shown in Fig. 7, to achieve the mutual movements of the two shut-off devices, the shut-off device of the measuring vessel is necessarily connected to the shut-off device of the storage container in such a way that only the
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is required.
For this purpose, as in the embodiment according to FIG. 2, the shut-off element of the storage container 56, designed for example as a rotary slide valve 55, is firmly connected to an angle lever, one arm of which carries a weight 58 acting on the opening of the rotary slide valve and the other arm 59 protrudes into the path of a stop 60 attached to the trolley 2 ,. The rotary slide 55 is expediently adjustable in an angular position
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is given.
During the upward movement of the trolley 2, the rotary slide 66 initially closes under the effect of its own weight, whereupon the rotary slide 55 is brought back into its open position under the influence of the weight 58.
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wheels 75 resp. 76 is performed, respectively on the axes of the guide rollers 6. 71 sitting. The conveying speed of the conveyor belt 73 is selected by correctly dimensioning the diameter of the chain wheels so that the amount of material required to fill the conveyor carriage 2 is transferred from the storage container 70 through the conveyor belt 73 into the container in the time between the closing of the shut-off element 11 and its reopening 10 is transferred.
A screw conveyor or another equivalent conveyor device can of course also be used instead of the conveyor belt.
PATENT CLAIMS:
1. Device for charging the conveying vessels in inclined elevators with an endless pulling element, in which the coupling member for the conveying vessel is able to pass over the lower and upper guide pulley of the pulling element, characterized in that above the conveying vessel (2) at the while its coupling member (5) is rotating A charging container (10) is arranged over the lower guide roller (6) of the endless traction element (3) traversed track section, the closing element (11) of which for the floor opening by the interaction of a stop (29 or 18) provided on the trolley or its coupling member a stop (15, 27) attached to the closing element is automatically opened and closed again.