AT45396B - Klaviatur für Tasteninstrumente. - Google Patents

Klaviatur für Tasteninstrumente.

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AT45396B
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Frederick Clutsam
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Frederick Clutsam
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  Klaviatur für Tasteninstrumente. 
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 und b4 b3 in fünf gleiche Teile geteilt, wodurch die schwarzen Tasten zwischen den Linien a4 b4 c4 und a3 b3 c3 bestimmt   werden. 11  
Bei der Anordnung nach   Fig. 5'sind   in jeder Oktave die weissen Tasten gleich breit, aber die Oktaven nahe den Enden der   Klaviatur haben wpisse Tasten   von grösserer Breite als diejenigen der in der Mitte der Klaviatur gelegenen Oktaven. Beispielsweise hat die Oktave, die sich nach links an die Linie a4   b4 ci   anschliesst, weisse Tasten, die breiter sind als diejenigen der Oktave rechts von dieser Linie.

   Die schwarzen Tasten sind in derselben Weise, wie inbezug auf Fig. 2 beschrieben, angeordnet.'
Eine nach obigem Grundsatze ausgeführte praktische Anordnung ist wie folgt :
Von den 26 weissen Tasten auf jeder Seite der Mittellinie der Klaviatur haben die zwei an die Mittellinie angrenzenden weissen Tasten vorn die Breite 54/64 engl. Zoll. Diese zwei Tasten zu jeder Seite der Mittellinie sind mit ihren Rändern parallel zur Mittellinie der Klaviatur geteilt. 



    Dies beeinflusst   und vermindert den Betrag von Fächerung und ist praktisch und bequem. Die   folgenden   zwölf weissen Tasten an der Seite der oben erwähnten zwei weissen Tasten werden vom   55,'64   Zoll breit ausgeführt. Die übrigen zwölf Tasten erhalten eine vordere Breite von   56/64".   



   Bei einer solchen Setzung wird der Fächerungsbetrag ungefähr derselbe sein, wie bei der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen   Ausführungsart,   d. h. die Entfernung a1 d1 ist gleich oder etwas kleincr als   15/8'1 oder 40mm.   Der Radius des Umrisses der Vorderräder der weissen Tasten wird beispielsweise 80 engl. Zoll betragen. Bisher ist es bei dem Setzen wagerechter, gerader oder gekrümmter Klaviaturen üblich gewesen, alle   weissen Köpfe gleich   breit zu machen. 



   An der   Rückseite   der Klaviatur wurde dementgegen der Abstand zwischen der H C Teillinie und der nächst höheren E F Teillinie in fünf Teile geteilt, für die drei weissen Enden und zwei schwarzen Tasten, während der Abstand zwischen der E F Teillinie und der nächst höheren H C Teillinie in sieben Teile geteilt wurde, um die vier weissen Enden und drei schwarzen Tasten anzupassen. Bei einer solchen Setzung beträgt die Entfernung zwischen den schwarzen Tasten Fis und Gis weniger als die Entfernung zwischen den schwatzen Tasten Cis und Dis, was bei einigen Formen von gekrümmten Klaviaturen erwünscht ist. 



   Bei gekrümmten Klaviaturen mit Tasten verschiedener Breite kann man die Anordnung auch so treffen, dass die Entfernung zwischen Cis und Dis und Fis und   Gis   für jede Oktave gleich gemacht werden kann. 



   In Fig. 6 ist ein solches Verfahren, die Klaviatur zu setzen, veranschaulicht worden. Die 
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 sowohl wie der schwarzen Tasten ist jedoch grösser als in der soeben betrachteten Oktave. 



   Anstatt in jeder Oktave die   weissen   Tasten Fig. 6 von nach und nach zunehmender Breite von der Mitte der Klaviatur aus nach auswärts zu machen, können die weissen Tasten der Noten C, D, E gleich breit gemacht werden und ebenso die der Noten F, G,   A,   H. 



   Ein gleichzeitiger Vorteil einer gemäss der Erfindung   gebauten Klaviatur   besteht darin, dass sie wegen der geringeren Breite nahe der Mitte gelegenen Tasten verhältnismässig kürzer   ausfällt.   In allen Fällen besitzt die grössere Anzahl von weissen Noten vorn eine geringere als die übliche Breite und es mag ein beliebiger Grad verhältnismässiger Breite angenommen werden. 



   Die Fächerung der Tasten mag sich an verschiedenen Stellen der Klaviatur ändern. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein bequemer Grad von Fächerung dadurch erreicht, dass die Grenzlinien an beiden Enden der Klaviatur mit Radien der vorderen Begrenzungslinie der weissen Tasten in Linie legen. Wenn eine zu grosse   Krümmung ausgeführt   wird, d. h. eine   radiale Länge   
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   gebildete #Fächerung" nicht bequem.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Klaviatur für Orgeln, Klaviere und   dergl.     Musikinstrumente,   bei welchen die Köpfe der Tasten an Kurven liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die nahe den Enden der Klaviatur liegenden Tasten breiter sind, als die nahe der Mitte liegenden.

Claims (1)

  1. 2. Klaviatur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der aufeinander folgenden Tasten von der Mitte nach den Enden der Klaviatur zu allmählich zunimmt.
    - 3. Klaviatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der weissen Tasten und die schwarzen Tasten der Notengruppen C und Cis, Dis und E, F, Fis und G, sowie Ais und H von gleicher Breite in jeder der genannten Tastengruppen sind.
    4. Klaviatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gruppen von weissen Tasten, bei welchen jede weisse Taste gleich breit in jeder Gruppe ist und die Breite der weissen Tasten in jeder Gruppe grösser ist, je weiter die Gruppe von der Mitte der Klaviatur entfernt ist.
    5. Klaviatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der weissen Tasten der zwei mittleren Oktaven gleich aber kleiner ist, als die Breite der weissen Tasten der anderen Oktaven, wobei die letzteren weissen Tasten ebenfalls unter sich gleich breit sein mögen.
AT45396D 1908-12-28 1908-12-28 Klaviatur für Tasteninstrumente. AT45396B (de)

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AT45396T 1908-12-28

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AT45396B true AT45396B (de) 1910-12-10

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ID=3565329

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AT45396D AT45396B (de) 1908-12-28 1908-12-28 Klaviatur für Tasteninstrumente.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10297114B4 (de) 2001-08-14 2011-07-07 Magnesium Technology Ltd., Auckland Verfahren zum Anodisieren von Magnesium und Elektrolytlösung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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