DE109651C - - Google Patents

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DE109651C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch Patent 17723 ist ein Resonanzboden mit Hohlrippen für Pianinos und Flügel bekannt geworden, dessen hohle Rippen C-förmigen Querschnitt besitzen und aus drei einzelnen Leisten zusammengesetzt sind, von denen zwei die Schenkel, die dritte den Steg bildet.
Diese Zusammensetzung der Hohlrippen aus mehreren Theilen hat einmal den Nachtheil, dafs die Rippen nur wenig leichter gemacht werden können, das andere Mal, dafs sich ihre Herstellung unverhältnifsmäfsig hoch stellt im Vergleiche zu den durch sie erreichbaren Vortheilen.
Bei dem vorliegenden Resonanzboden sind dagegen die Hohlrippen aus einem vollen Stück durch Einfräsen einer tiefen, fast über die ganze Länge der Rippe laufenden Rinne von unten her hergestellt. Im Uebrigen jedoch ist die äufsere Form der bisher gebräuchlichen vollen Rippe beibehalten.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 eine solche Rippe in Verbindung mit dem Resonanzboden, und zwar erstere Figur eine Ansicht, letztere einen Schnitt, welcher durch die Kreuzungsstelle von Rippe ■ und Steg geführt ist. Die Fig. 3 und 4 geben eine Einzelheit in der Draufsicht und dem Querschnitt, Fig. 5 zeigt einen mit den neuen Hohlrippen ausgerüsteten Resonanzboden.
Die Rippen c d besitzen eine nahezu von einem bis zum anderen Ende längs durchlaufende, von unten her eingefräste Rinne oder Nuth ef und sind auf den Resonanzboden a b aufgeleimt. Die Enden der Rippen sind vollgelassen und in der Weise verschwächt, wie dies auch bei vollen Rippen der Fall ist.
Da, wo Steg h und Rippe c d sich kreuzen, besitzt letztere eine Durchbrechung g und die Rinne ef ist an dieser Stelle vom Rande der Durchbrechung aus nach unten zu seitlich trichterartig erweitert. Die Auflagefläche der Rippe c d wird hierdurch an der Kreuzungsstelle aufserordentlich schmal, so dafs der Steg h, welcher bisher durch die vollen Rippen und in nur wenig geringerem Mafse durch die bisher bekannt gewordenen Hohlrippen in seinen Schwingungen stark beeinträchtigt wurde, nahezu gar nicht von den Rippen beeinflufst wird.
An der Durchbrechung g erhält Rippe c d zur Verstärkung eine Verstärkungsplatte i i auf der Oberseite.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Resonanzboden mit ausgehöhlten Rippen für Pianinos und Flügel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rippen (cd) mit einer bis nahe zu den Enden längs durchlaufenden Nuth (Rinne ef) versehen sind, welche an der Kreuzungsstelle mit dem Stege (h) eine Durchbrechung (g) nach oben und eine trichterartige Erweiterung (k) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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