AT42631B - Flügelspinnmaschine. - Google Patents

Flügelspinnmaschine.

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AT42631B
AT42631B AT42631DA AT42631B AT 42631 B AT42631 B AT 42631B AT 42631D A AT42631D A AT 42631DA AT 42631 B AT42631 B AT 42631B
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AT
Austria
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rail
spindle
wing
weight
lever
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Application number
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English (en)
Inventor
Percy Hebden Constantine
Frederick William Constantine
Thomas George Kay
Original Assignee
Percy Hebden Constantine
Frederick William Constantine
Thomas George Kay
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Application filed by Percy Hebden Constantine, Frederick William Constantine, Thomas George Kay filed Critical Percy Hebden Constantine
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flügelspinnmaschine. 
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 unmittelbar   behütet, während die Drehung   der Flügel durch die Reibung gehemmt wird, welche die auf der die Spindel belastenden Bolzenscheibe aufliegenden Gewichte hervorrufen. Diese werden 
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 der Spulen herabgemindert wird. 



   Auf den Enden der Spindel ruhen zu diesem Zwecke Bolzen, die unter Einwirkung von   Gewichtshebeln stehende Scheiben   tragen, durch welche   die Flügelköpfe reichen. Durch Verstellung   der Gewichtshebel wird die Belastung der. Scheiben allmählich geändert. 



   Alle Gewichtshebel für eine Spindelreihe sind auf einer hin-und herbeweglichen Schiene 
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 Teile. Fig. 10 und 11 veranschaulichen eine Einzelheit in zwei verschiedenen Ausführugnsformen. 



     Das Rahmengcstelle A   der Maschine von üblicher Ausführung besitzt eine Querschiene B,   : mf der das Streckwerk angeordnet ist.   Der Flügel 2 jeder Spindeltwird an seinem oberen und 
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 geleitet wird. die auf einem drehbaren   Läuterring 7C   sitzt, welcher den Faden um die abnehmbare Spule führt. wenn der   Flügel   angetrieben wird, Um den Läuferring 10 mittels des Flügels in eine Drehbewegung zu versetzen, greifen die Flügelarme 2a durch Bohrungen des Ringes, wie Fig. 7 veranschaulciht, so dass die Drehbewegung des Flügels 2 auf den Läuferring 10 übertragen   wird. während sich derselbe gleichzeitig   in vertikaler Richtung längs der Arme 2c bewegen kann, 
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   Die Bewegungen der Hubschiene 12 werden in bekannter Weise und mit bekannten Einrichtungen ausgeführt. 



   Das Lager 4 ist derart konstruiert, dass der   Wirtel     13,   der am unteren Ende des Flügels 2 befestigt ist. sich in demselben Lager frei drehen kann. Eine in dem oberen Ende des Wirtels 13 
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   Das obere Ende des verschiebbaren Bolzens 1 besitzt im oberen Ende eine zentrale und eine seitliche   hoffnung 14a   (Fig. 5 und 6) und trägt in der Mitte eine Scheibe 14b. Diese besitzt Öffnungen zum Durchtritt von auf dem Hals   2a des   Flügels 2 angeordneten vorragenden Ansätzen 2f, durch welche die Bohrungen 2b reichen. Der Faden wird durch die Öffnungen   14a   und dann durch eine der Bohrungen 2b geleitet. Die Scheibe   14b   und der Teil   7   kann sich um ein geringes in vertikaler Richtung bewegen, ohne den Faden zu verwirren und ohne sich von den Ansätzen 2f des Halses 2"abzuheben, welcher die Rotation des Flügels 2 auf die Scheibe überträgt. 
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 gestelle erstreckt. Alle Gewichte für eine Reihe von Flügeln sind gelenkig an dieser Schiene befestigt.

   Wenn die Schiene eine   Längsverschiebung   erhält, veranlasst sie, dass die Gewichte mehr oder weniger auf den Scheiben 14b aufliegen, wodurch sich der auf die Scheiben und von diesen auf die Spindeln 11 übertragene Druck und auch die Reibung, welche die Spindeln 11 zu überwinden haben, ändert. 
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 ändern, ist ein Zusatzgewicht   15a   mittels eines Zapfens u ; mit dem Gewicht 15 verbunden, welches Zusatzgewicht auf einem Ansatz 17 ruht, der auf der Lagerschiene 3 vorgesehen ist, Wenn das Gewicht 15 in seine äusserste Stellung gezogen wird, in der dessen den Zapfen      tragendes Ende über den Ansatz 17 hinaustritt, dann lasten beide Gewichte 15 und 15a voll auf der Scheibe 14b und der ausgeübte Druck ist am grössten. 



   Bei der entgegengesetzten Bewegung der Schiene 16 wird der Druck der Gewichte auf die Scheibe 14b verringert, wenn das Gewicht   15a   auf dem Ansatz 17 ruht. Dieser dient dann als Drehpunkt für das Ende y des   Zusatzgewichtes. 75a,   das teilweise als Gegengewicht des Gewichtes 15 wirkt, wodurch die Belastung der Scheibe 14b verringert wird, bis schliesslich bei weiterer Ver- 
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 Bewegung der Schiene 10 kann mittels einer Unrundscheibe oder dergl. von irgend welchem Teil der Maschine bewirkt werden. 



   Die hin-und hergehende Bewegung der Schiene 16 wird nach vorliegender Ausführungform durch einen schwingbar angeordneten Hebel   18   erreicht, der zwischen Stifte 19 und 20 greift, welche auf der Schiene 16 angeordnet sind (Fig. 8 und 9). Der Hebel 18 ist mittels eines Zapfens auf einem gezahnten Quadranten   21   drehbar gelagert und mit   einem in   einem Lager 26 drehbaren Hebel 25 mittels einer über Führungsrollen 23, 24 geführten Kette 22 verbunden. 



   Eine Unrundscheibe 27 sitzt auf einer Welle 32, welche die übliche Hubscheibe 33 trägt, 
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 die Schiene 16 in der mit dem Pfeil 29 bezeichneten Richtung (Fig. 8) bewegt wird. Die Rückbewegung der Schiene 16 in ihre Anfangsstellung wird durch ein Gegengewicht   30   ? bewirkt. Eine Stellschraube 31 bildet einen verstellbaren Anschlag der Schiene   16,   um die Grösse der Verschiebung der Schiene zu regeln. 



   Da der Hebel 18 auf dem gezahnten Quadranten 21 drehbar gelagert ist, kann er verschiedene Stellungen einnehmen. Bei Beginn des Aufwindens der Fäden auf der leeren Spindel hat er seinen Drehpunkt in der tiefsten Stellung (in der Zeichnung ist der Hebel ungefähr in seiner mittleren Stellung gezeigt). Zu dieser Zeit ist die Kette 22 nicht gestreckt, so dass der Hebel 25 einen beträchtlichen Teil seines Weges zurücklegen kann, bis die Kette gespannt ist, ohne dem Hebel 18 und der Schiene 16 eine Bewegung zu erteilen. Auf diese Weise erfolgt während der Herstellung des kegelförmigen Teiles der Spule eine geringe Veränderung der Spannung. 



   Wenn der Aufwindevorgang von dieser Stelle weiter fortschreitet, wird das Schaltrad. 34 mittels einer Schaltklinke 35 betätigt, die auf einem Hebel 36 sitzt, welcher mittels einer Kette 37 mit dem Hubhebel 38 verbunden und von diesem aus vorwärts bewegt wird, während die Rückbewegung mit Hilfe einer Feder oder einem Gewichte bewirkt wird. Auf der Welle des Schalt- 
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 wodurch die Schwingung des Hebels 18 ausgeführt wird, bis der Aufwindevorgang vollendet ist. Während dieses Aufwindevorganges sind die oben beschriebenen Teile derart eingestellt, dass beim Wickeln auf die leere Spindel 11 bezw. auf die Spitze des Kötzers das Gewicht 15 die geringste   Belastung auf die Scheibe 7 ausübt.   



   Wenn das Aufwinden des Fadens weiter fortschreitet, so dass der Durchmesser der Spule zunimmt, dann wird die Schiene 16 bewegt, um die Gewichte 15 derart zu verschieben, dass sie immer mehr auf die Scheiben 14b wirken und schliesslich den grössten Druck ausüben, wenn die   Kegelbaäis der Spule gefor t ist.   

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 hergestellt wurden, abzustreifen. 



   In den Fig. 10 und 11 sind zwei weitere an sich allein dem   Er ndW1gsgedanken   nicht völlig entsprechende Ausführungsformen des die Spindel unmittelbar belastenden Teiles 14 veran-   schaulicht.   Nach Fig. 10 wirkt ein Bolzen 14 gegen das untere Ende der Spindel 11 und steht   unter Belastung des aufwärts   drückenden Gewichtshebels 15, während Fig. 11 eine   Ausführung-   form zeigt, bei welcher an die Stelle des von oben auf die Spindel drückenden Bolzens 14 ein Zylinder tritt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1.   Flügelapinnmaschine   mit angetriebenen   Flügeln und geschleppten Spulen, dadurch      gekemlzeichnet, dass   die Spulenspindeln durch verschiebbare Gewichte unmittelbar belastet sind, während die Drehung der Flügel durch die Reibung gehemmt wird, welche die auf der die Spindel belastenden Bolzenscheibe aufliegenden Gewichte hervorrufen, die mit der Zunahme des Spulendurchmessers derart selbsttätig verschoben werden, dass die Geschwindigkeit der Spule herabgemindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Flügelspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Spulenspindel ein Bolzen ruht, der eine unter Einwirkung eines Gewichtshebel stehende Scheibe trägt, durch welche der Flügelkopf reicht, zum Zweck, durch Verstellung des Gewichtshebels allmählich die Belastung der Scheibe und somit der Spindel zu ändern. EMI3.2 hebel für eine Spindelreihe auf einer beweglichen Schiene gelagert sind, um durch Verstellen der Schiene alle Gewichtshebel gleichzeitig zu beeinflussen.
AT42631D 1908-01-21 1908-01-21 Flügelspinnmaschine. AT42631B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42631T 1908-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT42631B true AT42631B (de) 1910-06-25

Family

ID=3561728

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AT42631D AT42631B (de) 1908-01-21 1908-01-21 Flügelspinnmaschine.

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