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Die Erfindung betrifft eine Neuerung an zahnärztlichen oder anderen Operatiuonsstühlen und hat den Zweck, die am Stuhloberteil angebrachte Fussstütze oder dergl. mittels einer Pump-
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zurückzubringen.
Gelenkige oder bewegliche Fussstützen anzuwenden, ist nicht neu. Das Heben oder Strecken derselben wird bisher meist dadurch bewerkstelligt, dass zwischen der Rückenlehne und der Fussstütze eine Verbindung hergestellt ist und durch Umlegen der Rückenlehne ein Heben oder Strecken der Fussstütze stattfindet.
Diese Art der Fussstützenbewegung besitzt aber gewisse Nachteile, welche durch vorliegend..
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oberteiles dienenden Pumpenhebel oder auch durch eine besondere Pumpvorrichtung bzw. einen besonderen Pumpenhebel betrieben.
In der Fig. 1 ist eine äussere Ansicht eines Stuhles beispielsweise dargestellt und die F erläutert die Beweglichkeit oder Umstellbarkeit der Rückenlehne und der von derselben getrennten
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samkeit eines für die Fussstütze geeigneten Pumpvorrichtungsteiles, dessen Ausführungsform verschiedenartig sein kann.
Ein zahnärztlicher oder anderer Operationsstuhl (Fig. i) hat im Fuss : eine bekannte (meist mit Ol betriebene) Pumpvorrichtung erhalten, die nicht dargestellt ist. Durch Tretbewegungen auf den Hebel a, wird der Oberteil (, s hochgehoben und durch Treten auf den Hebe) wird ein nicht sichtbares Ventil angehoben, wodurch die Druckflüssigkeit wieder in den Im Fuss : untergebrachten Vorratsbehälter zurückfliesst, so dass der Stuhloberteil c, s langsam nach unten sinkt mit allem Zubehör. Diese an sich bekannte Pumpvorrichtung ist nun für andere Zwecke nutzbar gemacht, rcsp. mit anderen Pumpenteilen so kombiniert worden, dass gleichzeitig mit ein und demselben Pumpenhebel a die Fussstütze um-und festgestellt werden kann nach Einstellung der dazu erforderlichen Ventile.
Um dies zu ermöglichen ist folgende Anordnung getroffen.
An dem Hohlschaft r (Fig. 1), der in bekannter Weise im Fuss @ geführt, durch eine Pumpvorrichtung hochget1Îeben wird, ist am oberen Teil, unterhalb des Sitzes s ein drehbarer Arm z. B. 11 (Fig. 3,4), angebracht, der bei kippbaren Sitzen gleichzeitig als Achse zur Befestigung des Sitzes s an dem Hohlschaft c ausgebildet sein kann. Dieser Arm n ist mit einer Kammer o ausgerüstet worden, die mit einem Rohr 9 zum Tragen eines Kolbens r mit Stange e versehen ist.
Das freie Ende dieser Kolbenstange e ist entweder mit der Fussstütze f gelenkig verbunden oder das Stangenende legt sich gegen einen geeigneten Anschlag der Fussstütze. Aus dem, im Innern des Hohlschaftes c befindlichen Rohr h führt ein anderes Rohr i durch die Achse des Armes n, welcher letztere ausserdem noch einen Kanal n ; erhalten hat, der die Kammer o mit dem, zwischen dem Hohlschaft ('und Rohr h befindlichen Raum verbindet. Letzterer führt : ?. B. unteu im Fuss : zu einem bekannten Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit. Den in der Kammer o mündenden
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Ist nun beispielsweise durch Bewegung einer bekannten Pumpvorrichtung der Stuhl- abert, dil e, s mit allem Zubehör hochgehoben worden, und wird dann das Ventil d (Fig. 3) geöffnet und schliesslich durch Treten auf den Hebel a (Fig. I) noch mehr Flüssigkeit in das Rohr h
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Fig. 2 andeutet. Durch Schliessung des Kanales t mittels des Schraubventiles d oder eines anderen Absperrorgane kann die Fussstütze in dieser Lage festgehalten werden. Wird aber das den anderen Kanal m schliessende Absperrorgan z.
B. k (Fig. 4), geöffnet, dann drückt das Eigengewicht der Fussstütze f die Kolbenstange e mit dem Kolben r rückwärts und fliesst das 01 oder dergl. aus dem Rohr 9 durch die Kammer o und Kanal m in den Raum, der zwischen dem Hohlschaft c und dem Treibrohr h liegt, von wo es schliesslich wieder zum Vorratsbehälter gelangt.
An Stelle des einen Pumphebel a (Fig. l) kann natürlich die in der Fig. 3 und 4 nur beispielsweise erläuterte Vorrichtung auch so eingerichtet werden, dass sie einen besonderen Pumphebel bzw. eine besondere Pumpvorrichtung für sich allein erhält, welche Vorrichtung oder welcher Pumpenhebel unabhängig sein kann von jener Einrichtung, die zum Heben des Stuhloberteiles dient.
Schliesslich kann auch eine geeignete Verbindung zwischen der Rückenlehne und der Fussstütze hergestellt und dann durch Umstellung der Fussstütze mittels der Pumpvorrichtung auch gleichzeitig die Rückenlehne umgestellt oder bewegt werden.
Eine gleichartige Anordnung wie die zur Bewegung einer Fussstütze beschriebene kann natürlich auch Anwendung finden zur Bewegung einer Rückenlehne oder eines anderen Stuhlteiles, welche Bewegung unabhängig ist von derjenigen der Fussstütze.
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1. Vorrichtung zum Heben und Senken bezw. Festhalten eines Stuhlteiles (z. B. der Fussstütze oder Rückenlehne) an zahnärztlichen oder anderen Operationsstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben und Senken bezw. Feststellen des Stuhlteiles durch eine an der Drehachse des Operationsstuhles befestigte, von der bekannten zum Heben und Senken des Oberteiles dienenden Pumpvorrichtung betriebene Olpumpe erfolgt, deren Kolben je nach der Bewegungrichtung das scharnierartig mit ihm verbundene oder mit einem Anschlag versehene Ende des
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der gewünschten Stellung festhält.
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The invention relates to an innovation in dental or other operating chairs and has the purpose of removing the footrest or the like attached to the upper part of the chair by means of a pump
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bring back.
Using articulated or movable footrests is not new. The lifting or stretching of the same has so far mostly been accomplished by establishing a connection between the backrest and the footrest and lifting or stretching the footrest by folding the backrest.
However, this type of footrest movement has certain disadvantages, which are due to the ...
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Upper part serving pump lever or operated by a special pumping device or a special pump lever.
In FIG. 1, an external view of a chair is shown, for example, and the F explains the mobility or adjustability of the backrest and the one separated from it
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samkeit a pumping device part suitable for the footrest, the embodiment of which can be different.
A dental or other operating chair (Fig. I) has a known (mostly oil-operated) pump device in the foot, which is not shown. By pedaling on the lever a, the upper part (, s is lifted and by stepping on the lift) an invisible valve is raised, whereby the pressure fluid flows back into the reservoir located in the foot: so that the upper part of the chair c, s slowly follows down sinks with all accessories. This pumping device, known per se, can now be used for other purposes, rcsp. has been combined with other pump parts in such a way that, at the same time, with one and the same pump lever a, the footrest can be turned around and locked after setting the necessary valves.
The following arrangement is made to enable this.
On the hollow shaft r (Fig. 1), which is guided in a known manner in the foot @, raised by a pumping device, a rotatable arm z. B. 11 (Fig. 3, 4) attached, which can also be designed as an axis for attaching the seat s to the hollow shaft c in tiltable seats. This arm n has been equipped with a chamber o which is provided with a tube 9 for supporting a piston r with rod e.
The free end of this piston rod e is either articulated to the footrest f or the rod end rests against a suitable stop on the footrest. From the tube h located inside the hollow shaft c, another tube i leads through the axis of the arm n, the latter also having a channel n; which connects the chamber o with the space located between the hollow shaft ('and tube h. The latter leads:?. B. under the foot: to a known reservoir for the pressure fluid. The one opening into the chamber o
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If, for example, the chair abert, dil e, s and all accessories have been lifted by moving a known pump device, valve d (FIG. 3) is opened and finally more by stepping on lever a (FIG. I) Liquid in the tube h
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Fig. 2 indicates. The footrest can be held in this position by closing the channel t by means of the screw valve d or another shut-off device. But if the other channel m closing shut-off z.
B. k (Fig. 4), opened, then the dead weight of the footrest f pushes the piston rod e with the piston r backwards and flows the 01 or the like. From the tube 9 through the chamber o and channel m in the space between the hollow shaft c and the propulsion tube h, from where it finally returns to the storage container.
Instead of the one pump lever a (FIG. 1), the device explained in FIGS. 3 and 4 only as an example can of course also be set up in such a way that it receives a special pump lever or a special pump device for itself, which device or which pump lever can be independent of the device used to lift the upper part of the chair.
Finally, a suitable connection can also be established between the backrest and the footrest and then the backrest can also be adjusted or moved at the same time by changing the footrest by means of the pump device.
An arrangement of the same type as that described for moving a footrest can of course also be used for moving a backrest or another part of the chair, which movement is independent of that of the footrest.
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1. Device for lifting and lowering BEZW. Holding a chair part (z. B. the footrest or backrest) on dental or other surgical chairs, characterized in that the lifting and lowering respectively. The chair part is fixed by an oil pump which is attached to the axis of rotation of the operating chair and operated by the known pumping device used to raise and lower the upper part
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the desired position.