AT41533B - Vorrichtung zum Heben und Senken bezw. Festhalten eines Stuhlteiles (z. B. der Fußstütze oder Rückenlehne) an zahnärztlichen oder anderen Operationsstühlen. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken bezw. Festhalten eines Stuhlteiles (z. B. der Fußstütze oder Rückenlehne) an zahnärztlichen oder anderen Operationsstühlen.

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AT41533B
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chair
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Bernhard Putter
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Bernhard Putter
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Neuerung an zahnärztlichen oder anderen Operatiuonsstühlen und hat den Zweck, die   am Stuhloberteil angebrachte Fussstütze   oder dergl. mittels einer Pump- 
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 zurückzubringen. 



   Gelenkige oder bewegliche Fussstützen anzuwenden, ist nicht neu. Das Heben   oder Strecken   derselben wird bisher meist dadurch bewerkstelligt, dass zwischen der Rückenlehne und der Fussstütze eine Verbindung hergestellt ist und durch Umlegen der Rückenlehne ein Heben oder Strecken der Fussstütze stattfindet. 



   Diese Art der   Fussstützenbewegung besitzt aber gewisse Nachteile, welche   durch vorliegend.. 
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 oberteiles dienenden Pumpenhebel oder auch durch eine besondere Pumpvorrichtung bzw. einen besonderen Pumpenhebel betrieben. 



   In der Fig. 1 ist eine   äussere Ansicht eines Stuhles beispielsweise dargestellt   und die   F   erläutert die   Beweglichkeit oder Umstellbarkeit   der   Rückenlehne und   der von derselben getrennten 
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 samkeit eines für die   Fussstütze   geeigneten Pumpvorrichtungsteiles, dessen Ausführungsform verschiedenartig sein kann. 



   Ein zahnärztlicher oder   anderer Operationsstuhl (Fig. i) hat im Fuss : eine bekannte   (meist mit Ol betriebene) Pumpvorrichtung erhalten, die nicht dargestellt ist. Durch Tretbewegungen auf den Hebel a, wird der Oberteil (, s hochgehoben und durch Treten auf den   Hebe)   wird ein nicht sichtbares Ventil angehoben, wodurch die Druckflüssigkeit wieder in den Im   Fuss :   untergebrachten Vorratsbehälter   zurückfliesst,   so dass der Stuhloberteil c, s langsam nach unten sinkt mit allem Zubehör. Diese an sich bekannte Pumpvorrichtung ist nun für andere Zwecke nutzbar gemacht, rcsp. mit anderen Pumpenteilen so kombiniert worden, dass gleichzeitig mit ein und demselben Pumpenhebel a die Fussstütze um-und festgestellt werden kann nach Einstellung der dazu erforderlichen Ventile.

   Um dies zu ermöglichen ist folgende Anordnung getroffen. 



   An dem Hohlschaft   r   (Fig. 1), der in bekannter Weise im Fuss   @   geführt, durch eine Pumpvorrichtung   hochget1Îeben wird,   ist am oberen Teil, unterhalb des Sitzes s ein drehbarer Arm z. B.   11     (Fig.   3,4), angebracht, der bei kippbaren Sitzen gleichzeitig als Achse zur Befestigung des Sitzes s an dem Hohlschaft c ausgebildet sein kann. Dieser Arm n ist mit einer Kammer o ausgerüstet worden, die mit einem Rohr   9   zum Tragen eines Kolbens r mit Stange e versehen ist. 



  Das freie Ende dieser Kolbenstange e ist entweder mit der Fussstütze f gelenkig verbunden oder das Stangenende legt sich gegen einen geeigneten Anschlag der Fussstütze. Aus dem, im Innern des Hohlschaftes c befindlichen Rohr   h   führt ein anderes Rohr i durch die Achse des Armes   n,   welcher letztere ausserdem noch einen   Kanal n ;   erhalten hat, der die Kammer o mit dem, zwischen dem Hohlschaft ('und Rohr h befindlichen Raum verbindet. Letzterer führt   : ?. B. unteu im Fuss :   zu einem bekannten Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit. Den in der Kammer o   mündenden   
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   Ist nun beispielsweise durch Bewegung einer    bekannten Pumpvorrichtung der Stuhl-     abert, dil e, s   mit allem Zubehör hochgehoben worden, und wird dann das Ventil d (Fig. 3) geöffnet und   schliesslich   durch Treten auf den Hebel a (Fig. I) noch mehr Flüssigkeit in das Rohr h 
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 Fig. 2 andeutet. Durch Schliessung des Kanales t mittels des Schraubventiles d oder eines anderen Absperrorgane kann die Fussstütze in dieser Lage festgehalten werden. Wird aber das den anderen Kanal m schliessende Absperrorgan z.

   B. k (Fig.   4), geöffnet,   dann drückt das Eigengewicht der   Fussstütze f die Kolbenstange   e mit dem Kolben r rückwärts und fliesst das 01 oder dergl. aus dem Rohr   9   durch die Kammer o und Kanal   m   in den Raum, der zwischen dem Hohlschaft c und dem Treibrohr h liegt, von wo es schliesslich wieder zum Vorratsbehälter gelangt. 



   An Stelle des einen Pumphebel   a   (Fig.   l)   kann natürlich die in der Fig. 3 und 4 nur beispielsweise erläuterte Vorrichtung auch so eingerichtet werden, dass sie einen besonderen Pumphebel bzw. eine besondere Pumpvorrichtung für sich allein erhält, welche Vorrichtung oder welcher Pumpenhebel unabhängig sein kann von jener Einrichtung, die zum Heben des Stuhloberteiles dient. 



   Schliesslich kann auch eine geeignete Verbindung zwischen der Rückenlehne und der Fussstütze hergestellt und dann durch Umstellung der Fussstütze mittels der Pumpvorrichtung auch gleichzeitig die   Rückenlehne   umgestellt oder bewegt werden. 



   Eine gleichartige Anordnung wie die zur Bewegung einer Fussstütze beschriebene kann natürlich auch Anwendung finden zur Bewegung einer Rückenlehne oder eines anderen Stuhlteiles, welche Bewegung unabhängig ist von derjenigen der Fussstütze. 
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1. Vorrichtung zum Heben und Senken bezw. Festhalten eines Stuhlteiles (z. B. der Fussstütze oder Rückenlehne) an zahnärztlichen oder anderen Operationsstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben und Senken bezw. Feststellen des Stuhlteiles durch eine an der Drehachse des Operationsstuhles befestigte, von der bekannten zum Heben und Senken des Oberteiles dienenden Pumpvorrichtung betriebene Olpumpe erfolgt, deren Kolben je nach der Bewegungrichtung das scharnierartig mit ihm verbundene oder mit einem Anschlag versehene Ende des 
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 der gewünschten Stellung festhält.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch l, derart, dass mit der mittels Pumpvorrichtung umstellbare Fussstütze die Rückenlehne in bekannter Weise verbunden ist, so dass sie bei einer Bewegung der Fussstütze gleichzeitig mit verstellt wird.
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