AT414178B - Verfahren und vorrichtung zur markierung von entfernungsgrenzen - Google Patents

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Description

2
AT 414 178 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung von Wertgegenständen gegen Diebstahl oder Verlust oder zur Markierung von Entfernungsgrenzen durch ein System bestehend aus mindestens 2 räumlich getrennten elektronischen Komponenten, die miteinander über eine drahtlose Verbindung gekoppelt sind, und mindestens einem speziellen mechanischen, elektrischen oder 5 elektronischen Schlüssel zur Aktivierung und Deaktivierung der Komponenten, wobei die Komponenten zur Aufrechterhaltung der Verbindung gleichartige Sende- und Empfangseinrichtungen verwenden und die Verbindung mit einem aufeinander abgestimmten Verfahren erfolgt und über dieses Sende- und Empfangsverfahren eine Entfernungsmessung zwischen den Komponenten erfolgt und bei Über- oder Unterschreitung von voreingestellten Entfernungsgrenzen io eine Signalisierung durch jede Komponente ausgelöst wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es gibt zahlreiche bekannte Verfahren, die sich in ähnlicher Weise mit dem Problem der Dieb-15 Stahlsicherung oder der Überwachung von Kindern beschäftigen, und die aus zwei oder mehreren von einander entfernten Baueinheiten bestehen und die über Funk Alarme auslösen, wenn Entfernungen zwischen den Baueinheiten zu groß werden. Die Signalübertragung erfolgt oft codiert, um gegenseitige Beeinflussungen zu vermeiden. Die Alarmierung kann bei nur einer oder auch bei mehreren dieser Baueinheiten erfolgen. Zur Aktivierung und Deaktivierung dieser 20 Geräte oder der Alarme werden Schalter oder Schlüssel verwendet. Mit diesen Schlüsseln werden einzelne Geräte ein- oder ausgeschaltet oder einzelne Alarme abgestellt. Eine Anwendung, bei der der Schlüssel durch Umstecken zwischen Baueinheiten ein Sicherungssystem aktivieren oder ausschalten kann in Verbindung mit der Tatsache, daß der Schlüssel nur für ein Sicherungssystem funktioniert, ist nicht bekannt. Keines der bekannten Verfahren und Geräte 25 erfüllt alle Anforderungen für eine mobile Sicherung von Wertgegenständen in so einfacher Weise wie das vorgeschlagene Verfahren.
Die Aufgabenstellung für das beschriebene Verfahren ergeben sich aus den Anforderungen für die Sicherung von Wertgegenständen gegen Verlust oder Diebstahl bestimmt. Es müssen 30 folgende Kriterien erfüllt werden: 1. Im Falle des Verlusts oder Diebstahls muß ein Alarm ausgelöst werden. 2. Man muß feststellen können, wo sich der verlorene oder gestohlene Gegenstand befindet. 35 Es ist also ein Signal zur Ortung beim gestohlenen Gegenstand notwendig. 3. Ein Dieb darf nicht in der Lage sein, den Alarm oder das Signal zur Ortung abzustellen. 4. Es muß für den Eigentümer eine Möglichkeit geben, den Alarm bei Erkennen des Diebstahls 40 sofort abzustellen. 5. Das Ortungssignal darf aber mit dem Abstellen des Alarms nicht verschwinden, es muß so lange aktiviert bleiben, bis der gestohlene Gegenstand sich wieder im Besitz des Eigentümers befindet. 45 6. Nur durch den Eigentümer kann das Signal zur Ortung abgestellt werden. Dadurch ist auch ein Eigentumsbeweis möglich. 7. Bei mobilen Sicherungssystemen muß sicher gestellt sein, dass man keinen Teil, der für die so Sicherung, für die Aktivierung des Systems und für die Deaktivierung des Systems, des
Alarms oder des Ortungssignals notwendig ist, vergessen oder verlieren kann. 8. Zur Schonung der Batterien ist es vorteilhaft, das Sicherungssystem abstellen zu können, wenn es nicht benötigt wird. 55 3
AT 414 178 B
Die Aufgaben werden dadurch gelöst, dass eine erste Komponente durch Stecken eines Schlüssels deaktiviert wird und eine zweite Komponente durch Stecken desselben Schlüssels für die erste Komponente aktiviert wird. 5 Eine Vorrichtung zur Sicherung von Wertgegenständen gegen Diebstahl oder Verlust oder zur Markierung von Entfernungsgrenzen ergibt sich nach Anspruch 3.
Die Vorteile der Lösung liegen darin, dass alle angeführten Anforderungen erfüllt werden. Das wird durch die Anwendung des Schlüssels bewirkt. Durch die Verbindung der ersten Kompo- io nente mit dem speziellen Schlüssel wird diese Komponente deaktiviert, und erst durch Entfernen des Schlüssels wird sie wieder aktiviert. Mit einem anderen Schlüssel kann man diese Komponente nicht deaktivieren. Die zweite Komponente wird durch die Verbindung mit dem Schlüssel für die erste Komponente aktiv. Wenn der Schlüssel mit der zweiten Komponente verbunden ist, sind daher beide Komponenten aktiv. 15
Die elektronischen Komponenten, die Zusammenarbeiten, stellen ein Sicherungssystem dar. Zur Sicherung eines Gegenstandes wird die erste elektronische Komponente, die durch Entfernen des Schlüssels aktiviert wird mit diesem zu sichernden Gegenstand verbunden. Dieser zu sichernde Gegenstand kann z. B. eine Brieftasche sein. Diese elektronische Komponente wird 20 auch Sicherungseinheit SE genannt. Die zweite elektronische Komponente, die mit dem Schlüssel für die erste aktiviert wird, wird Zentraleinheit ZE genannt. Die Zentraleinheit mit dem Schlüssel wird an einem sicheren Ort aufbewahrt, z.B. unter der Kleidung direkt am Körper. ° Die Anforderung 1 und 2 wird bereits durch den Aufbau der elektronischen Komponenten 25 (Sender, Empfänger, Entfernungsmesseinrichtung, Signalisierungseinrichtung) entsprechend dem Stand der Technik erfüllt. Bei Überschreiten der Entfernungsgrenze und aktiviertem System mit Schlüssel an der Zentraleinheit wird ein Alarm und ein Ortungssignal ausgelöst. 30 * zu Anforderung 3. Die Sicherungseinheit und die Zentraleinheit können nur mit dem Schlüs sel aktiviert oder deaktiviert werden. Der Schlüssel befindet sich an der Zentraleinheit, die an einem sicheren Ort aufbewahrt wird und auf die der Dieb keinen Zugriff hat. Daher kann er den Alarm und das Signal zur Ortung nicht abstellen. 35 e zu Anforderung 4. und Anforderung 5. Der Eigentümer kann durch Entfernen des Schlüssels von der Zentraleinheit den Alarm sofort abstellen, die Zentraleinheit sendet kein Signal mehr aus und das Ortungssignal bleibt erhalten, bis der gestohlene Gegenstand sich wieder im Besitz des Eigentümers befindet und er die Sicherungseinheit mit dem Schlüssel deaktiviert. 40 e zu Anforderung 6. Durch den speziellen Schlüssel ist nur der Eigentümer in der Lage, das Signal zur Ortung abzustellen. • Zu Anforderung 7. Man kann bei aktiviertem System keine der 3 Komponenten Sicherungseinheit, Zentraleinheit oder Schlüssel einzeln verlieren, ohne durch ein Signal darauf auf- 45 merksam gemacht zu werden. Wenn man die Sicherungseinheit verliert, ergeben sich Alarm und Ortungssignal. Wenn man die Zentraleinheit mit Schlüssel verliert, bleibt das Ortungssignal als Alarmersatz und das Alarmsignal als Ortungssignal. Wenn man nur den Schlüssel verliert, sendet die Sicherungseinheit das Ortungssignal aus, da die Zentraleinheit deaktiviert ist, die Sicherungseinheit aber weiterhin aktiv bleibt. 50 • zu Anforderung 8. Wenn der Schlüssel mit der Sicherungseinheit verbunden ist, ist das System deaktiviert und die Batterien werden geschont.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. 55 4
AT 414 178 B
Fig. 1 zeigt die Elemente, aus denen die Sicherungseinheit SE und Zentraleinheit ZE zusammengesetzt sind, und wie Sicherungseinheit SE und Zentraleinheit ZE Zusammenarbeiten
Fig. 2 zeigt ein durch den Schlüssel aktiviertes System 5 Fig. 3 zeigt ein durch den Schlüssel deaktiviertes System
Die Fig. 1 zeigt die prinzipielle Funktionsweise eines Sicherungssystems mit 2 gleichen Baueinheiten ZE, SE, wobei auf die Funktion des Schlüssels nicht eingegangen wird. Jede Baueinheit ZE, SE besteht aus einem Sender 1, einem Empfänger 2, einer Entfemungsmesseinrichtung 3 io mit Schwellwertschalter und einer Signalisierungseinrichtung 4, die durch einen Schwellwertschalter von 3 ein- oder ausgeschaltet wird. Der Sender 1 von Baueinheit SE sendet ein Signal aus, das vom Empfänger 2 von Baueinheit ZE empfangen wird. Ebenso sendet der Sender 1 von Baueinheit ZE ein Signal aus, das von Empfänger 2 der Baueinheit SE empfangen wird. Diese drahtlosen Verbindungen sind durch die strichlierten Linien zwischen den beiden Bauein-15 heiten ZE, SE angedeutet. In beiden Baueinheiten ZE, SE wird über die Entfernungsmesseinrichtung 3 die relative Entfernung überwacht und der Schwellwertschalter schaltet bei Überschreiten der voreingestellten Entfernungsschwelle in beiden Baueinheiten ZE, SE die Signalisierungseinrichtung 4 ein oder aus, wobei die Signalisierung optisch, mechanisch, akustisch oder durch Einschaltung eines weiteren Senders mit größerer Reichweite erfolgen kann. 20
Es ist vorteilhaft, den Schwellwertschalter von 3 mit einer Hysterese auszustatten, so dass es genau an der Entfernungsgrenze nicht zu einem dauernden Ein- und Ausschalten der Signalisierung kommt. 25 Zur Verbindung der Baueinheiten sind folgende Übertragungsverfahren geeignet: ° Übertragung mit Schall, vorzugsweise Ultraschall. Die Sendeeinrichtung ist ein Signalgenerator und ein Ultraschallgeber, die Empfangseinrichtung ist ein Ultraschallmikrophon mit Verstärker. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ultraschallgeber auch gleichzeitig als Ultra-30 schallmikrophon verwendet werden kann, und die beiden Funktionen abwechselnd ausgenützt werden. ° Übertragung mit magnetischen Wechselfeldern. Die Sendeeinrichtung ist ein Signalgenerator der elektromagnetische Dipole ansteuert die ein magnetisches Wechsel- oder Drehfeld 35 erzeugen, die Empfangseinrichtung ist ein Detektor für magnetische Wechselfelder, vorzugsweise ein induktiver Signalaufnehmer mit nachfolgendem Verstärker. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elektromagnetischen Dipole des Senders auch gleichzeitig als induktive Signalaufnehmer der Empfangseinrichtung verwendet werden können, und die beiden Funktionen abwechselnd ausgenützt werden. 40 ° Übertragung mit Funk. Die Sendeeinrichtung ist ein Signalgenerator und eine Funkantenne, die Empfangseinrichtung ist eine Empfangsantenne und ein nachfolgender Verstärker für diese Funksignale. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Funkantenne auch gleichzeitig als Empfangsantenne verwendet werden kann und die beiden Funktionen abwechselnd ausge-45 nutzt werden.
Zur Bestimmung der Entfernung mit der Entfernungsmesseinrichtung 3 sind folgende Verfahren geeignet: so · Eine erste Möglichkeit besteht in der Laufzeitmessung. Dabei wird z. B. von einer Baueinheit ein Impuls ausgesendet, der von einer zweiten Baueinheit empfangen wird. Nach Ende dieses Impulses sendet die zweite Baueinheit sofort ihrerseits einen Impuls aus, der von der ersten Baueinheit empfangen wird. Aus dem Zeitabstand zwischen dem Ende des ersten Impulses und dem Empfang des Impulses von der zweiten Baueinheit kann die Entfernung 55 der zweiten Baueinheit von der ersten berechnet werden.

Claims (3)

  1. 5 AT 414 178 B • Eine zweite Möglichkeit besteht in der Messung der empfangenen Signalfeldstärke, die mit der Entfernung abnimmt und bei bekannter Sendefeldstärke einen Rückschluß auf die Entfernung ermöglicht. ® Eine weitere Möglichkeit besteht in der Messung der Signalphase, die sich mit der Entfernung ändert. Die angeführten Verfahren und Einrichtungen können nach dem Stand der Technik konzipiert werden. Besonders vorteilhafte Kombinationen sind Ultraschallübertragung mit Laufzeitmessung (da die Schallgeschwindigkeit relativ klein ist) und Übertragung mit magnetischen Wech-selfeldem niederer Frequenz mit Feldstärkemessung (da im Nahbereich die magnetische Feldstärke mit zunehmender Entfernung sehr stark abnimmt) sowie Funkübertragungen mit Phasenmessung. Fig. 2 stellt ein durch einen zusätzlichen Schlüssel 5 aktiviertes Sicherungssystem dar. Bei der Sicherungseinheit SE ist der Schlüssel entfernt, dadurch ist sie aktiv. Bei der Zentraleinheit ZE ist der Schlüssel 5 gesteckt, dadurch ist sie für die Sicherungseinheit SE aktiviert. Der Schlüssel 5 kann mechanisch, elektrisch oder elektronisch verwirklicht werden. Ein mechanischer Schlüssel aktiviert Schalter, ein elektrischer Schlüssel legt spezielle Potentiale an elektrische Kontakte und ein elektronischer Schlüssel übermittelt einen elektronischen Code. Der Einsatz des Verfahrens zur Sicherung von Wertgegenständen vor Verlust oder Taschendiebstahl erfolgt folgendermaßen: Zur Sicherung z. B. einer Brieftasche eignet sich vorteilhaft die Sicherungseinheit SE in Form einer Münze oder einer Scheckkarte, die in die Brieftasche gesteckt und dort möglichst befestigt wird. Die Zentraleinheit ZE wird im Normalfall am Körper getragen, z.B. in einer Innentasche der Kleidung. Wird nun die Brieftasche verloren oder gestohlen, so geben beide Baueinheiten ZE, SE bei Überschreiten der voreingestellten Entfernungsgrenze einen Alarm ab. Durch den Alarm der am Körper getragenen Zentraleinheit ZE wird der Eigentümer der Brieftasche auf den Verlust oder den Diebstahl aufmerksam, durch ein akustisches Signal der Sicherungseinheit SE in der Brieftasche kann die Lage der Brieftasche geortet werden. Fig. 3 stellt den Fall des abgestellten Sicherungssystems dar. Die Sicherungseinheit SE ist durch den Schlüssel 5 deaktiviert und die Zentraleinheit ZE ist durch den fehlenden Schlüssel 5 für die Sicherungseinheit SE ebenfalls deaktiviert. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Sicherung von Wertgegenständen gegen Diebstahl oder Verlust oder zur Markierung von Entfernungsgrenzen durch ein System bestehend aus mindestens 2 räumlich getrennten elektronischen Komponenten, die miteinander über eine drahtlose Verbindung gekoppelt sind, und mindestens einem speziellen, mechanischen, elektrischen oder elektronischen Schlüssel zur Aktivierung und Deaktivierung der Komponenten, wobei die Komponenten zur Aufrechterhaltung der Verbindung gleichartige Sende- und Empfangseinrichtungen verwenden und die Verbindung mit einem aufeinander abgestimmten Verfahren erfolgt und über dieses Sende- und Empfangsverfahren eine Entfernungsmessung zwischen den Komponenten erfolgt und bei Über- oder Unterschreitung von voreingestellten Entfernungsgrenzen eine Signalisierung durch jede Komponente ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Komponente (SE) durch Stecken eines Schlüssels (5) deaktiviert wird und eine zweite Komponente (ZE) durch Strecken desselben Schlüssels (5) für die erste Komponente (SE) aktiviert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass für die Verbindung der Kompo- 6 AT 414 178 B nenten des Systems codierte Signale verwendet werden, die spezifisch für das System sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Sicherung von Wertgegenständen gegen Diebstahl oder Verlust oder zur 5 Markierung von Entfernungsgrenzen gemäß eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 durch ein System von mindestens 2 räumlich getrennten Komponenten, die als Baueinheiten ausgeführt sind und die miteinander über eine drahtlose Verbindung gekoppelt sind, und mindestens einem Schlüssel zur Aktivierung und Deaktivierung der Baueinheiten, wobei diese Baueinheiten jeweils einen Sender und einen Empfänger und eine Vorrichtung io zur Entfernungsmessung und eine Signalisierungseinrichtung besitzen und der spezielle mechanische, elektrische oder elektronische Schlüssel ebenfalls als Baueinheit ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Baueinheit (SE) durch Stecken eines Schlüssels (5) deaktivierbar ist und eine zweite Baueinheit (ZE) durch Stecken desselben Schlüssels (5) für die erste Baueinheit (SE) aktivierbar ist. 15 Hiezu 1 BSatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55
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