DE102013216780A1 - Überwachungssystem für einen Schliesszylinder - Google Patents

Überwachungssystem für einen Schliesszylinder Download PDF

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DE102013216780A1
DE102013216780A1 DE201310216780 DE102013216780A DE102013216780A1 DE 102013216780 A1 DE102013216780 A1 DE 102013216780A1 DE 201310216780 DE201310216780 DE 201310216780 DE 102013216780 A DE102013216780 A DE 102013216780A DE 102013216780 A1 DE102013216780 A1 DE 102013216780A1
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sensor
lock cylinder
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Withdrawn
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DE201310216780
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Knut Balzer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B25/008Alarm setting and unsetting, i.e. arming or disarming of the security system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/10Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
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    • E05B45/06Electric alarm locks
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    • GPHYSICS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Überwachungssystem für einen Schließzylinder, mit einem Sensor, welcher dazu ausgebildet ist, eine Drehung des Schließzylinders zu detektieren und ein Sensorsignal auszugeben, welches die Drehung kennzeichnet, mit einer Auswerteeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, das Sensorsignal auszuwerten und ein Drehsignal in Abhängigkeit von dem Sensorsignal zu erzeugen, mit einem Gehäuse, in welchem der Sensor und die Auswerteeinrichtung angeordnet sind, und mit einer Befestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, das Gehäuse mechanisch an einen Schlüssel zu koppeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungssystem für einen Schließzylinder und ein Verfahren zur Überwachung eines Schließzylinders.
  • Stand der Technik
  • Es existiert heute ein großes Bedürfnis, die Sicherheit von Wohnungen, Häusern und dergleichen zu erhöhen.
  • Dazu werden üblicherweise in zu schützenden Gebäuden sehr aufwändige mechanische Schließmechanissmen für die Türen des Gebäudes verbaut. Dazu können am Umfang des Türblatts eine Vielzahl von Verriegelungen, z.B. sieben oder acht, angebracht sein, die beim Verschließen der Türe eine sehr stabile Verbindung des Türblatts mit dem Türrahmen herstellen. Dadurch wird ein gewaltsames Aushebeln der Türe sehr schwierig und würde einen sehr hohen Kraftaufwand erfordern. Ein solcher Vorgang wäre nicht ohne einen hohen Geräuschpegel durchführbar.
  • Daher werden Einbrecher versuchen, die Türe mit Hilfe von Spezialwerkzeugen über den Schließzylinder der Haustüre zu entriegeln. Dabei können moderne Schließzylinder auch dann von außen aufgeschlossen werden, wenn von innen bereits ein Schlüssel gesteckt ist.
  • Zur Verhinderung von Einbrüchen können daher auf der Innenseite der Türe weitere mechanische Verriegelungen angebracht werden. Diese können allerdings auch nur auf der Innenseite der Türe bedient werden und schaden dem optischen Erscheinungsbild einer Türe.
  • Ferner können Einbrüche durch den Einsatz von Alarmanlagen erkannt werden und z.B. ein Alarm ausgelöst werden, der den Einbrecher abschreckt oder der eine Sicherheitszentrale über den Alarm informiert.
  • Beispielsweise zeigt die DE 0 401 322 B1 ein Alarmsystem mit Näherungsdetektor und einer sprechenden Alarmanlage mit einer Berichterstattungseinrichtung.
  • Solche Alarmanlagen können üblicherweise mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet werden, welche an unterschiedlichen Orten in einem Wohngebäude angebracht werden können. Beispielsweise können Sensoren an den Fenstern und Türen angeordnet werden. Es können auch Bewegungssensoren innerhalb des Wohngebäudes angeordnet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Überwachungssystem für einen Schließzylinder mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Überwachung eines Schließzylinders mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
  • Ein Überwachungssystem für einen Schließzylinder, mit einem Sensor, welcher dazu ausgebildet ist, eine Drehung des Schließzylinders zu detektieren und ein Sensorsignal auszugeben, welches die Drehung kennzeichnet, mit einer Auswerteeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, das Sensorsignal auszuwerten und ein Drehsignal in Abhängigkeit von dem Sensorsignal zu erzeugen, mit einem Gehäuse, in welchem der Sensor und die Auswerteeinrichtung angeordnet sind, und mit einer Befestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, das Gehäuse mechanisch an einen Schlüssel zu koppeln.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Erkenntnis besteht darin, dass eine Überwachung eines Schließzylinders einer Haustüre mit herkömmlichen Sensoren für Alarmanlagen nur sehr schwer durchzuführen ist, ohne den Schließzylinder zu blockieren.
  • Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Idee besteht nun darin, dieser Erkenntnis Rechnung zu tragen und eine Möglichkeit vorzusehen, anstatt den Schließzylinder selbst direkt zu überwachen, einen Schlüssel in dem Schließzylinder zu überwachen.
  • Dazu sieht die vorliegende Erfindung vor, dass ein Überwachungssystem an einem Schlüssel angebracht werden kann, der dann in den Schließzylinder eingeführt werden kann. So kann der Schließzylinder weiter genutzt werden, obwohl gleichzeitig eine Überwachung des Schließzylinders stattfindet.
  • Das Überwachungssystem weist dazu einen Sensor auf, der eine Drehung des Schlüssels bzw. Schließzylinders sensieren kann und ein entsprechendes Sensorsignal ausgibt. Dieses Sensorsignal wird von der Auswerteeinrichtung erkannt und ausgewertet. Die Auswerteeinrichtung gibt dann in Abhängigkeit von dem Sensorsignal ein Drehsignal aus.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner vor, dass die oben genannten Elemente des Überwachungssystems in einem Gehäuse angeordnet sind, welches mittels einer Befestigungseinheit an einen Schlüssel gekoppelt werden kann.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann ein Drehen des Schließzylinders erkannt werden, wenn der Schlüssel in den Schließzylinder gesteckt ist ohne dass aufwändig ein Sensor an der Haustüre angebracht werden müsste. Ferner kann das erfindungsgemäße Überwachungssystem an unterschiedlichen Schlüsseln befestigt werden und so sehr leicht an unterschiedlichen Türen bzw. Schlüsseln genutzt werden.
  • Ist ein Schlüssel mit einer befestigten Elektronik innen in einem Schließzylinder eingesteckt und wird versucht, den Schließzylinder von außen mit einem Zweitschlüssel oder mit einem Spezialwerkzeug zu drehen, wird dies auf der Innenseite des Schließzylinders durch den Sensor erkannt, da der Schlüssel, auf welchem das Überwachungssystem befestigt ist, sich ebenfalls dreht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • In einer Ausführungsform ist eine Kommunikationsschnittstellte vorgesehen, welche dazu ausgebildet ist, das Drehsignal auszugeben. So kann das Drehsignal z.B. an eine Alarmanlage weitergeleitet werden und dort verarbeitet werden,
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungseinheit derart ausgebildet, dass der Schlüssel bei angekoppeltem Überwachungssystem in den Schließzylinder einführbar ist und in dem Schließzylinder drehbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das Überwachungssystem korrekt funktioniert.
  • In einer Ausführungsform ist der Sensor dazu ausgebildet, die Drehung relativ zu erfassen. In einer weiteren Ausführungsform ist der Sensor dazu ausgebildet, die Drehung absolut zu erfassen. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung des Sensors an unterschiedliche Anforderungen.
  • In einer Ausführungsform ist der Sensor als Drehratensensor ausgebildet. Dies ermöglicht eine sehr einfache Erfassung der Drehbewegung des Schließzylinders.
  • In einer Ausführungsform ist der Drehratensensor dazu ausgebildet, Drehraten größer 0,5° pro Minute zu erfassen.
  • In einer Ausführungsform ist der Sensor als ein Beschleunigungssensor ausgebildet, welcher dazu ausgebildet ist, eine Beschleunigung in mindestens zwei räumlichen Achsen zu erfassen. Dies ermöglicht ebenfalls eine Erfassung der Drehbewegung des Schließzylinders. Ferner können zusätzliche Bewegungen des Überwachungssystems bzw. des Schlüssels erkannt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstelle als eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle ausgebildet. Dies vereinfacht das ausgeben des Drehsignals an z.B. eine Alarmanlage oder eine Hauszentrale, welche das Drehsignal weiterverarbeitet.
  • In einer Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, eine Überprüfung des Sensorsignals durchzuführen und das Drehsignal lediglich auszugeben, wenn das Sensorsignal mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit ein Drehen des Schließzylinders anzeigt. Dadurch wird das Drehsignal lediglich dann ausgegebenen, wenn eine Drehung des Schließzylinders mit ausreichender Sicherheit erkannt wurde. Dies schont z.B. die Energieversorgung des Überwachungssystems. Ferner ist keine weitere externe Auswertung des Drehsignals mehr notwendig und Fehlalarme vermieden.
  • In einer Ausführungsform ist eine Aktivierungseinrichtung vorgesehen, welche von einem Benutzer betätigbar ist und welche dazu ausgebildet ist, bei Betätigung ein Aktivierungssignal an die Auswerteeinrichtung zu übermitteln. Dadurch kann das Überwachungssystem nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, das Drehsignal erst nach dem Empfangen des Aktivierungssignals auszugeben. Dies verhindert einen Fehlalarm, weil z.B. der Besitzer des Schlüssels diesen noch nicht in den Schließzylinder gesteckt hat und den Schlüssel noch bewegt.
  • In einer Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, das Drehsignal nach dem Empfangen des Aktivierungssignals erst nach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung auszugeben. Dies ermöglicht z.B. das einschieben des Schlüssels mit dem Überwachungssystem in den Schließzylinder bevor man das Haus verlässt und dann das Schloss absperrt. So kann z.B. ein Hausbesitzer den Schlüssel mit dem Überwachungssystem auf der Innenseite der Haustüre in den Schließzylinder einführen, das Überwachungssystem aktivieren und dann das Haus verlassen, die Türe schließen und das Schloss absperren, ohne dass ein Fehlalarm ausgelöst wird.
  • In einer Ausführungsform ist die Aktivierungseinrichtung als ein Schaltelement ausgebildet, welches in dem Gehäuse angeordnet ist. Das ermöglicht eine sehr einfache Integration der Aktivierungseinrichtung in das Überwachungssystem.
  • In einer Ausführungsform ist die Aktivierungseinrichtung als eine drahtlose Aktivierungseinrichtung ausgebildet, welche dazu ausgebildet ist, das Aktivierungssignal drahtlos zu empfangen und an die Auswerteeinrichtung zu übermitteln. Das ermöglicht eine sehr flexible Aktivierung des Überwachungssystems.
  • In einer Ausführungsform ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, das Empfangen des Aktivierungssignals durch die Auswerteeinrichtung anzuzeigen. Dadurch kann von einem Benutzer sehr einfach überprüft werden, ob das Überwachungssystem aktiv ist.
  • In einer Ausführungsform ist eine Energieversorgung vorgesehen, welche dazu ausgebildet ist, die Elemente des Überwachungssystems mit elektrischer Energie zu versorgen. Eine interne Energieversorgung ermöglicht den autarken Betrieb des Überwachungssystems.
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungseinheit als eine adaptierbare Befestigungseinheit ausgebildet, welche an unterschiedliche Schlüssel adaptierbar ist. Dies ermöglicht es, das Überwachungssystem mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Schlüsseln einzusetzen, die unterschiedliche mechanische Abmessungen aufweisen.
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungseinheit als eine magnetische Einheit ausgebildet, welche dazu ausgebildet ist, das Gehäuse magnetisch an dem Schlüssel zu befestigen. Dies ermöglicht eine sehr einfache Befestigung des Überwachungssystems an dem Schlüssel.
  • In einer Ausführungsform ist das Gehäuse an einem verkürzten Schlüssel befestigt, welcher derart ausgebildet ist, dass in den Schließzylinder bei eingeführtem verkürztem Schlüssel ein weiterer Schlüssel von der anderen Seite des Schließzylinders einführbar und drehbar ist. Dadurch kann das Überwachungssystem auch mit Schließzylindern eingesetzt werden, bei welchen nur ein Schlüssel von einer einzigen Seite gleichzeitig eingeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist ein Alarmgeber vorgesehen, welcher dazu ausgebildet ist, bei ausgegebenem Drehsignal einen Alarm auszugeben. Dadurch kann das Überwachungssystem autark eingesetzt werden und muss nicht mit einer Alarmanlage oder Hauszentrale gekoppelt werden.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren und gelten sowohl für das Überwachungssystem als auch für das Verfahren zur Überwachung eines Schließzylinders. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
  • 2 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
  • 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
  • 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
  • In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • Unter einem Schließzylinder ist im Rahmen dieser Patentanmeldung jeder Zylinder zu verstehen, der dazu dient, einen Schlüssel aufzunehmen und bei einer Drehung ein Schloss abzuschließen. Dies kann z.B. ein Schließzylinder einer Türe, eines Fensters aber z.B. auch eines Automobils oder dergleichen sein.
  • Eine Auswerteeinrichtung im Rahmen dieser Patentanmeldung bezeichnet jeden Baustein, der eine Signalverarbeitung des Sensorsignals durchführen kann. Insbesondere kann die Auswerteeinrichtung als digitalen Baustein ausgebildet sein, welcher Berechnungen durchführen kann. Dabei kann der digitale Baustein programmierbar sein. Der digitale Baustein kann aber z.B. auch ein ASIC oder dergleichen mit einer festgelegten Funktionalität sein.
  • Unter einer Kommunikationsschnittstellte ist jede Schnittstelle zu verstehen, die eine digitale oder analoge Datenübertragung ermöglicht.
  • Das Gehäuse bezeichnet einen Hohlkörper oder eine Form, die die einzelnen Elemente des Überwachungssystems aufnimmt. Das Gehäuse kann z.B. ein Hohlkörper aus Kunststoff sein. Das Gehäuse kann aber auch dadurch gebildet werden, dass eine Platine, auf welcher die Elemente des Überwachungssystems angeordnet sind, mit einem Kunststoff oder dergleichen vergossen wird.
  • Die Befestigungseinheit ist eine Einheit, die das Überwachungssystem mit beliebigen Schlüsseln koppeln kann. Beispielsweise kann die Befestigungseinheit ein mechanisches Element sein, welches das Gehäuse an dem Schlüssel festklemmt. Die Befestigungseinheit kann aber auch magnetisch sein oder einen Kleber aufweisen.
  • Die Aktivierungseinrichtung kann jede Art von elektronischem Element sein, welches eine Berührung oder einen Druck erkennen kann.
  • Unter einer Energieversorgung ist im Rahmen dieser Patentanmeldung jede Art der Energieversorgung zu verstehen, die in dem Gehäuse angeordnet werden kann und die Elemente des Überwachungssystems mit elektrischer Energie versorgen kann. Dabei kann die Energieversorgung auch zwei Bestandteile aufweisen, von welchen lediglich einer in dem Gehäuse angeordnet ist. Beispielweise kann eine empfangende Induktionsschleife in dem Gehäuse angeordnet sein und eine sendende Induktionsschleife an der Türe oder dem Schließzylinder angeordnet sein.
  • Als Alarmgeber kann jedes Element dienen, welches einen Ton oder ein Licht erzeugen kann, welches auf den Alarm aufmerksam machen kann.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems 1.
  • Das Überwachungssystem 1 der 1 weist einen Sensor 3 auf, der mit einer Auswerteeinrichtung 5 gekoppelt ist und dieser ein Sensorsignal 4 übermittelt. Die Auswerteeinrichtung 5 berechnet ein Drehsignal 6 und gibt dieses aus.
  • Das Überwachungssystem 1 weist ferner ein Gehäuse 8 auf, in welchem die Elemente des Überwachungssystems 1 angeordnet sind. Ferner weist die das Überwachungssystem 1 eine Befestigungseinheit 9 auf, welche das Gehäuse 8 mechanisch an einen Schlüssel 10 koppelt.
  • Der Sensor 3 ist als Drehratensensor 3 ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform kann der Sensor 3 auch als Beschleunigungssensor 3 ausgebildet sein, der Beschleunigungen in mindestens zwei Raumachsen erfassen kann. Dabei kann der Beschleunigungssensor 3 ein integrierter Beschleunigungssensor 3 sein, der für jede Raumachse ein Messelement aufweist, oder es können zwei Beschleunigungssensoren 3 vorgesehen sein, von denen jeder die Beschleuingung in einer Raumachse erfasst.
  • Die Auswerteeinrichtung 5 kann aus dem Sensorsignal 4 des Sensors 3, welches die Drehrate des Schließzylinders 2 kennzeichnet, ein Drehsignal 6 berechnen, wenn sich der Schließzylinder 2 dreht.
  • Ist der Sensor 3 als Beschleunigungssensor 3 ausgebildet, kann die Auswerteeinrichtung 5 aus dem Sensorsignal 4, welches mindestens zwei Beschleunigungswerte, jeweils einen für eine Raumachse, aufweist, die Drehung des Schließzylinders 2 berechnen und ein Drehsignal 6 ausgeben, wenn die Berechnung ergibt, dass der Schließzylinder 2 gedreht wurde.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, das Sensorsignal 4 dahingehend zu analysieren, ob lediglich eine geringfügige Drehung oder eine Vibration an dem Schließzylinder 2 vorliegt, die aber keine Drehung ist. Um einen Fehlalarm zu verhindern, würde die Auswerteeinrichtung 5 in diesem Fall kein Drehsignal 6 ausgeben.
  • Das Gehäuse 8 in 1 ist ein Kunststoffgehäuse 8, welches z.B. im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. In weiteren Ausführungsformen kann das Gehäuse 8 aber auch ein gefrästes Gehäuse 8 sein oder das Gehäuse 8 kann als Vergussmasse ausgebildet sein, die über eine Platine gegossen wird, die die elektrischen bzw. elektronischen Elemente des Überwachungssystems 1 aufnimmt.
  • Die Befestigungseinheit 9 der 1 ist viergeteilt als vier Haltestifte ausgebildet, die den Schlüssel 10 umfassen und einklemmen. Weitere mechanische Ausbildungen der Befestigungseinheit 9 sind ebenfalls möglich. Z.B. können anstelle der Haltestifte auch Klammern, Riegel oder dergleichen vorgesehen werden.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Befestigungseinheit 9 auch als magnetische Befestigungseinheit 9 ausgebildet sein, die einen Magneten aufweist, mit welchem das Gehäuse 8 an dem Schüssel 10 befestigt wird. In weiteren Ausführungsformen kann die Befestigungseinheit 9 z.B. auch ein Band aufweisen, welches um den Schlüssel 10 gelegt wird, um das Gehäuse 8 an dem Schlüssel 10 zu befestigen. Die Befestigungseinheit 9 kann in einer Ausführungsform auch einen Kleber aufweisen, welcher dazu dient, das Gehäuse 8 an dem Schlüssel 10 zu befestigen.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems 1.
  • Das Überwachungssystem 1 der 2 basiert auf dem Überwachungssystem 1 der 1 und unterscheidet sich von diesem dahingehend, dass neben dem Sensor 3, der Auswerteeinrichtung 5 weitere Elemente in dem Gehäuse 8 angeordnet sind.
  • Die Auswerteeinrichtung 5 ist mit einer Kommunikationsschnittstelle 7 gekoppelt. Das Überwachungssystem 1 der 2 weist ferner zwei Aktivierungseinrichtungen 11-1, 11-2 auf, die mit der Auswerteeinrichtung 5 gekoppelt sind. Dabei ist die erste Aktivierungseinrichtung 11-1 als ein Schaltelement 11-1, z.B. ein Taster 11-1 ausgebildet, den ein Benutzer der Überwachungseinrichtung 1 betätigen kann, um diese zu aktivieren. Wird der Taster 11-1 betätigt, gibt dieser ein Aktivierungssignal 12 an die Auswerteeinrichtung 5 aus.
  • Die zweite Aktivierungseinrichtung 11-2 ist als drahtlose Aktivierungseinrichtung 11-2 ausgebildet, die ein Funksignal empfangen kann und bei Empfang des Funksignals das Aktivierungssignal 12 ausgibt.
  • Das Überwachungssystem 1 der 2 weist ferner eine Anzeigevorrichtung 13 auf, die dazu ausgebildet ist, anzuzeigen, ob die Überwachung des Schließzylinders 2 durch das Überwachungssystem 1 aktiviert ist. Die Überwachung ist dann aktiviert, wenn die Auswerteeinrichtung 5 das Aktivierungssignal 12 empfangen hat.
  • In einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 13 z.B. als eine LED ausgebildet sein, die dauerhaft leuchtet oder in einem vorgegebenen Rhythmus blinkt. Die Anzeigeeinrichtung 13 kann ferner dazu ausgebildet sein, das Empfangen des Aktivierungssignals 12 durch die Auswerteeinrichtung 5 lediglich für einen vorgegebenen Zeitraum z.B. 30 Sekunden oder eine Minute oder dergleichen anzuzeigen.
  • In einer Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung 5 dazu ausgebildet, das Überwachen des Schließzylinders 2 sofort nach Erhalt des Aktivierungssignals 12 zu beginnen. In einer weiteren Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung 5 dazu ausgebildet, nach dem Erhalt des Aktivierungssignals 12 für einen vorgegebenen Zeitraum, z.B. 10 Sekunden bis 60 Sekunden oder dergleichen zu warten, bevor die Überwachung des Schließzylinders 2 beginnt. In solch einem Fall, kann die Anzeigevorrichtung 13 z.B. in einem ersten Rhythmus leuchten, wenn das Aktivierungssignal 12 zwar schon erhalten wurde, aber die Überwachung des Schließzylinders 2 noch nicht aktiv ist, und in einem zweiten rythmus Leuchten, wenn die Überwachung des Schließzylinders 2 aktiviert wurde.
  • Das Überwachungssystem 1 der 2 weist ferner eine Energieversorgung 14 auf, die die elektrischen bzw. elektronischen Elemente des Überwachungssystems 1 mit elektrischer Energie versorgt. In einer Ausführungsform ist die Energieversorgung 14 als Batterie 14 ausgebildet. Die Energieversorgung 14 kann in weiteren Ausführungsformen z.B. auch als sog. Energy Harverster 14 ausgebildet sein oder zusätzlich zu der Batterie einen Energy Harvester aufweisen, welcher die Batterie lädt. Ein solcher Energy Harvester kann z.B. thermische Energie oder Bewegungsenergie in Strom umwandeln.
  • Das Überwachungssystem 1 weist ferner einen Alarmgeber 15 auf, der einen Alarm 16 ausgibt, wenn die Auswerteeinrichtung 5 das Drehsignal 6 ausgibt. Ferner ist die Kommunikationsschnittstelle 7 als drahtlose Kommunikationsschnittstelle 7 ausgebildet, welche das Drehsignal 6 ausgibt. So kann das Drehsignal 6 z.B. an eine zentrale Alarmanlage 20 übermittle werden, die einen Alarm in dem Gebäude auslösen kann. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 7 kann das Signal auch an eine Alarmzentrale eines Sicherheitsdienstes oder der Polizei übermitteln. Beispielweise kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 7 dazu als Bluetooth-Schnittstelle 7, als ZigBee-Schnittstele 7, als GSM-Schnittstelle 7 oder als UMTS-Schnittstelle 7 ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform kann das Überwachungssystem 1 über die Kommunikationsschnittstelle 7 auch mit einem Feuermeldesystem gekoppelt sein. So kann z.B. eine Vielzahl von Feuermeldern des Feuermeldesystems genutzt werden, um den Alarm auszugeben.
  • Das Überwachungssystem 1 der 2 ist an einen Schlüssel 10 gekoppelt, der nicht die Länge eines normalen Schlüssels 10 aufweist. Dadurch kann der verkürzte Schlüssel 10 in den Schließzylinder 2 eingeführt werden und es kann trotzdem von der anderen Seite des Schließzylinders 2 ein Schlüssel 10 in das Schloss eingeführt werden und der Schließzylinder 2 gedreht werden, auch wenn der Schließzylinder 2 eigentlich nicht ermöglicht, von beiden Seiten gleichzeitig einen Schlüssel 10 einzuschieben und zu drehen.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems 1.
  • Die 3 zeigt lediglich die elektrischen bzw. elektronischen Komponenten des Überwachungssystems 1. Das Gehäuse 8 bzw. die Befestigungseinheit 9 sind nicht dargestellt.
  • Das Überwachungssystem 1 weist eine Auswerteeinrichtung 5 auf, die mit einem Sensor 3 gekoppelt ist. Ferner ist eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 7 vorgesehen, über welche die Auswerteeinrichtung 5 das Drehsignal 6 ausgeben kann. Erkennt die Auswerteeinrichtung 5 eine Drehung des Schließzylinders 2 kann die Auswerteeinrichtung 5 auch einen Alarm 16 über den Alarmgeber 15 ausgeben, welcher in dieser Ausführungsform als Lautsprecher 15, insbesondere als Piezzolautsprecher 15, ausgebildet ist.
  • Das Überwachungssystem 1 weist ferner eine Aktivierungseinrichtung 11-1 auf, die als Taster 11-1 ausgebildet ist und von einem Benutzer betätigt werden kann. Mit der Auswerteeinrichtung 5 ist schließlich eine Anzeigevorrichtung 13 gekoppelt, die anzeigt, ob die Auswerteeinrichtung 5 ein Aktivierungssignal 12 empfangen hat.
  • Eine Energieversorgung 14 versorgt die Auswerteeinrichtung 5 und die weiteren elektronischen Komponenten mit elektrischer Energie.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems 1.
  • Das Überwachungssystem 1 ist an dem Schließzylinder 2 einer Türe 22 angebracht und weist eine drahtlose Aktivierungseinrichtung 11-2 auf, die in 4 nicht explizit eingezeichnet ist. Die Türe 2 der 4 ist geschlossen.
  • Außerhalb des Gebäudes, zu welchem die Türe 22 gehört, ist eine Funkeinrichtung 21 angeordnet. Diese dient einem Benutzer dazu, ein Aktivierungssignal 12 an die Aktivierungseinrichtung 11-1 des Überwachungssystems 1 zu übermitteln, welches auf der Innenseite der Türe 22 angebracht ist.
  • Mit Hilfe der Funkeinrichtung 21 kann ein Benutzer die Türe 22 absperren und dann erst das Überwachungssystem 1 aktivieren. Dadurch wird ein Fehlalarm beim Verlassen des Gebäudes und Abschließen der Türe 22 vermieden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 0401322 B1 [0007]

Claims (16)

  1. Überwachungssystem (1) für einen Schließzylinder (2), mit einem Sensor (3), welcher dazu ausgebildet ist, eine Drehung des Schließzylinders (2) zu detektieren und ein Sensorsignal (4) auszugeben, welches die Drehung kennzeichnet; mit einer Auswerteeinrichtung (5), welche dazu ausgebildet ist, das Sensorsignal (4) auszuwerten und ein Drehsignal (6) in Abhängigkeit von dem Sensorsignal (4) zu erzeugen; mit einem Gehäuse (8), in welchem der Sensor (3) und die Auswerteeinrichtung (5) angeordnet sind; mit einer Befestigungseinheit (9), welche dazu ausgebildet ist, das Gehäuse (8) mechanisch an einen Schlüssel (10) zu koppeln.
  2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, mit einer Kommunikationsschnittstelle (7), welche dazu ausgebildet ist, das Drehsignal (6) auszugeben.
  3. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (9) derart ausgebildet ist, dass der Schlüssel (10) bei angekoppeltem Überwachungssystem (1) in den Schließzylinder (2) einführbar ist und in dem Schließzylinder (2) drehbar ist.
  4. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) als Drehratensensor (3) ausgebildet ist; und/oder dass der Sensor (3) als ein Beschleunigungssensor (3) ausgebildet ist, welcher dazu ausgebildet ist, eine Beschleunigung in mindestens zwei räumlichen Achsen zu erfassen.
  5. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (7) als eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle (7) ausgebildet ist.
  6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, eine Überprüfung des Sensorsignals (4) durchzuführen und das Drehsignal (6) lediglich auszugeben, wenn das Sensorsignal (4) mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit ein Drehen des Schließzylinders (2) anzeigt.
  7. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Aktivierungseinrichtung (11-1, 11-2), welche von einem Benutzer betätigbar ist und welche dazu ausgebildet ist, bei Betätigung ein Aktivierungssignal (12) an die Auswerteeinrichtung (5) zu übermitteln; wobei die Auswerteeinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, das Drehsignal (6) erst nach dem Empfangen des Aktivierungssignals (12) auszugeben; und/oder wobei die Auswerteeinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, das Drehsignal (6) nach dem Empfangen des Aktivierungssignals (12) erst nach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung auszugeben.
  8. Überwachungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (11-1) als ein Schaltelement ausgebildet ist, welches in dem Gehäuse (8) angeordnet ist; und/oder dass die Aktivierungseinrichtung (11-2) als eine drahtlose Aktivierungseinrichtung (11) ausgebildet ist, welche dazu ausgebildet ist, das Aktivierungssignal (12) drahtlos zu empfangen und an die Auswerteeinrichtung (5) zu übermitteln.
  9. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 7 und 8, mit einer Anzeigevorrichtung (13), die dazu ausgebildet ist, das Empfangen des Aktivierungssignals (12) durch die Auswerteeinrichtung (5) anzuzeigen.
  10. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Energieversorgung (14), welche dazu ausgebildet ist, die Elemente des Überwachungssystems (1) mit elektrischer Energie zu versorgen.
  11. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (9) als eine adaptierbare Befestigungseinheit (9) ausgebildet ist, welche an unterschiedliche Schlüssel (10) adaptierbar ist.
  12. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (9) als eine magnetische Einheit ausgebildet ist, welche dazu ausgebildet ist, das Gehäuse (8) magnetisch an dem Schlüssel (10) zu befestigen.
  13. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) an einem verkürzten Schlüssel (10) befestigt ist, welcher derart ausgebildet ist, dass in den Schließzylinder (2) bei eingeführtem verkürztem Schlüssel (10) ein weiterer Schlüssel (10) von der anderen Seite des Schließzylinders (2) einführbar und drehbar ist.
  14. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem Alarmgeber (15), welcher dazu ausgebildet ist, bei ausgegebenem Drehsignal (6) einen Alarm (16) auszugeben.
  15. Verfahren zur Überwachung eines Schließzylinder (2), insbesondere mittels eines Überwachungssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Gehäuse (8), in welchem ein Sensor (3) und eine Auswerteeinrichtung (5) angeordnet sind, mechanisch an einen Schlüssel (10) gekoppelt wird; wobei der Sensor (3) eine Drehung des Schließzylinders (2) detektiert und ein Sensorsignal (4) ausgibt, welches die Drehung kennzeichnet; wobei die Auswerteeinrichtung (5) das Sensorsignal (4) auswertet und ein Drehsignal (6) in Abhängigkeit von dem Sensorsignal (4) erzeugt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei eine Aktivierungseinrichtung (11-1, 11-2), welche von einem Benutzer betätigbar ist, bei Betätigung ein Aktivierungssignal (12) an die Auswerteeinrichtung (5) übermittelt; wobei die Auswerteeinrichtung (5) das Drehsignal (6) erst nach dem Empfangen des Aktivierungssignals (12) ausgibt; und/oder wobei die Auswerteeinrichtung (5) das Drehsignal (6) nach dem Empfangen des Aktivierungssignals (12) erst nach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung ausgibt.
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DE401322C (de) 1923-08-09 1924-09-01 Wolf Akt Ges R Einrichtung zur UEberfuehrung des Druckmittels von der einen zur anderen Kolbenseite bei Gleichstromdampfmaschinen mit schmalem Kolben

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