Claims (3)
2 AT 414 150 B Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Vorrichtung, die auf Verputz- und Mörtelförderanlagen lösbar montierbar ist und die zur Einbringung von gasförmigen Medien (Luft,..) in Nass-maschinenputze dient, um so die Ergiebigkeit zu erhöhen. 5 Die Maschinenputze werden derzeit ohne zusätzliche Einmischung von Luft verarbeitet. Aus der DE 23232196 A, der DE 3011410 A1, der AT 333489 B und der AT 213039 B, sind das Vermischen und die Förderung von Trocken und Nassmaterialien bekannt. Luft wird bei diesen Erfindungen lediglich zum Transport und zum Lösen von Material verwendet. io Die Erfindung stellt sich die Aufgabe das fertige, sowie förderbare Nassmaterial mit Luftporen zu versetzen und dadurch sein Volumen um bis zu 20% zu erhöhen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass Luft über einen lösbaren Anschluss mit einer kreuzgeschlitzten Scheibe aus Silicongummi, welch die Luft einfließen lässt, aber stehendes Material beim Abfließen hindert, gesogen oder gedrückt wird. Die so in das Mörtelmaterial eingebrachte Luft, wird nun-15 mehr durch die Schneckenpumpe und den Mörtelschlauch, von der Mörtelfördermaschine bis zum Nachmischrohr am Ende des Druckschlauches transportiert. Im Nachmischrohr, welches keinen eigenen Antrieb besitzt und durch einen lösbaren Anschluss mit dem Mischschlauch verbunden ist, sind Mischkörper angeordnet, wobei die eingebrachte Luft durch den Druck der Pumpe, solange mit dem Nassmaterial (Gipsputz, Zementputz, Mörtelkleber,..) durchgemischt 20 wird, bis die Luft feinporig im Material eingebettet ist, so dass das Material mehr Volumen aufweist und auf den Untergrund aufgetragen werden kann. Das Einmischen der Luft geschieht durch wiederkehrendes Teilen der Luftporen. Dieses Teilen der Luftporen erfolgt durch die Mischkörper oder die Kette, wobei die Poren durch das Teilen immer kleiner werden und im Material gebunden bleiben. 25 In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: 30 Fig. 1 eine Verputzmaschine im Querschnitt, mit der daran schematisch angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2a die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt; Fig. 2b die Rückflussvorrichtung in vergrößerter perspektivischer Darstellung und Fig. 3 die Mischvorrichtung im Längsschnitt. 35 Man erkennt aus Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, welche auf die eingangs erwähnten Maschinen montiert werden kann und die mit einer Bohrung 2 versehen ist. 40 Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a, ist die Scheibe 3, welche mit einem Kreuzschlitz 4 ausgeführt ist und aus Silicongummi besteht, sowie das Einfließen von Luft ermöglicht und das Rückfließen von Material verhindert, im Querschnitt und vergrößert in Fig. 2b, in perspektivischer Ansicht, dargestellt. Die Luft kann über den Anschluss 5 eingeblasen, oder durch Sogwirkung angesaugt werden. 45 Wie Fig. 3 entnommen werden kann, transportiert die Pumpe 6, über den Mörtelschlauch 7, das Material-Luftgemisch zur Mischvorrichtung 8 und ist über eine Halterung 9, mit den Nachmischkörpern 10 verbunden. Die Nachmischkörper 10, werden je nach Material, in Durchmesser und Form verändert, um eine optimale Vermischung und Porengröße zu erreichen. 50 Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einbringen von gasförmigen Medien in das Mischgut in einer Vorrichtung 55 zum Mischen und Fördern von Mörtel, mit einem Anschluß zum Einbringen des gasförmi- 3 AT 414 150 B gen Mediums, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluß (5) eine Vorrichtung zur Verhinderung des Rückflusses vom Mischgut aufweist, wobei in einer Bohrung (2) ein Gummiverschluß mit einem Kreuzschlitz (4) vorgesehen ist.2 AT 414 150 B The invention relates to a two-part device which can be detachably mounted on plastering and mortar conveyors and which serves for the introduction of gaseous media (air, ..) in wet-machine plasters, so as to increase the yield. 5 The machine plasters are currently processed without additional interference from air. DE 23232196 A, DE 3011410 A1, AT 333489 B and AT 213039 B, the mixing and the promotion of dry and wet materials are known. Air is used in these inventions only for the transport and release of material. The invention sets itself the task to offset the finished, as well as recoverable wet material with air pores and thereby increase its volume by up to 20%. This is essentially achieved by sucking or squeezing air through a releasable connection with a cross-slotted disc of silicone rubber which allows the air to flow but prevents stagnant material from flowing. The air thus introduced into the mortar material is now transported 15 more through the screw pump and the mortar hose, from the mortar carrier to the post-mixing at the end of the pressure hose. In the post-mixing tube, which has no own drive and is connected by a detachable connection with the mixing tube, mixing body are arranged, the introduced air by the pressure of the pump as long as mixed with the wet material (gypsum plaster, cement plaster, mortar adhesive, ..) 20 until the air is finely pored embedded in the material, so that the material has more volume and can be applied to the substrate. The mixing in of the air happens by recurring parts of the air pores. This splitting of the air pores takes place through the mixing bodies or the chain, whereby the pores become smaller and smaller as a result of the splitting and remain bound in the material. In the drawings, the subject invention is shown, for example. 1 shows a plastering machine in cross-section, with the device according to the invention arranged thereon schematically; Figure 2a shows the device according to the invention in cross section. Fig. 2b, the reflux device in an enlarged perspective view and Fig. 3, the mixing device in longitudinal section. FIG. 1 shows diagrammatically an apparatus 1 according to the invention which can be mounted on the machines mentioned at the beginning and which is provided with a bore 2. According to the embodiment of Fig. 2a, the disc 3, which is designed with a Phillips 4 and is made of silicone rubber, as well as the inflow of air allows and prevents the backflow of material, in cross-section and enlarged in Fig. 2b, in perspective View shown. The air can be blown in via port 5, or sucked in by suction. As can be seen from FIG. 3, the pump 6, via the mortar hose 7, transports the material-air mixture to the mixing device 8 and is connected to the post-mixing bodies 10 via a holder 9. The Nachmischkörper 10, depending on the material, changed in diameter and shape to achieve optimum mixing and pore size. 50 Claims: 1. Device for introducing gaseous media into the mix in a device 55 for mixing and conveying mortar, with a connection for introducing the gaseous medium, characterized in that the connection (5) a device for preventing the backflow of the mix, wherein in a bore (2) a rubber closure with a Phillips (4) is provided.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung zum Fördern des Mörtels mindestens ein durchströmbarer Nachmischkörper (10) zum Zerteilen und feinporigen Einmischen des gasförmigen Mediums in das Mischgut angeordnet ist. io Hiezu2. Device according to claim 1, characterized in that in the apparatus for conveying the mortar at least one flow-through Nachmischkörper (10) for dividing and fine-pored mixing of the gaseous medium is arranged in the mix. io for that
3 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 553 sheets of drawings 15 20 25 30 35 40 45 50 55