AT410644B - Taschenmesser - Google Patents

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AT410644B AT0203499A AT203499A AT410644B AT 410644 B AT410644 B AT 410644B AT 0203499 A AT0203499 A AT 0203499A AT 203499 A AT203499 A AT 203499A AT 410644 B AT410644 B AT 410644B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser mit einem Aufnahmekörper mit zwei einander gege- nüberliegenden Längsseitenflächen und zumindest einer zwischen diesen angeordneten 
Aufnahmekammer für einen schwenkbar gelagerten Funktionsteil. 



   Aus der US 3,851,986 ist ein Taschenmesser bekannt, das einen Grundkörper mit einer auf diesem angeordneten Seitenwand und Deckplatten aufweist. Der Grundkörper weist der Deckplat- te zugewandt mehrere in einer parallel zur dieser verlaufenden Ebene nebeneinander und vonein- ander getrennt angeordnete Aufnahmebereiche für Funktionsteile, z. B. Kompass, Angelhaken etc., und der Seitenwand zugewandt und von den Aufnahmebereichen getrennt angeordnet eine weite- ren schlitzartigen Aufnahmebereich für das in diesen verschwenkbare Messer auf. Die Deckplatte ist transparent ausgebildet und über eine Schraubenverbindung lösbar mit dem Grundkörper verbunden. Das bekannte Taschenmesser bringt den Nachteil mit sich, dass die aus der Aufnah- mekammer für den Gebrauch herausnehmbaren bzw. vom Messer entfernbaren Funktionsteile, z. B.

   Angelhaken, lose in der Aufnahmekammer bevorratet sind und für den Gebrauch dieses 
Funktionsteiles vorerst die gesamte Deckplatte abgeschraubt werden muss, um zu diesem Funkti- onsteil zu gelangen. Eine rasche Entnahme eines für den Gebrauch vom Messer entfernbaren 
Funktionsteiles, ohne Montageaufwand ist demnach nicht gestattet und besteht die Gefahr, dass die 
Funktionsteile in der Aufnahmekammer verwirren. 



   Ein Taschenmesser mit einer in der Deckplatte integrierten LCD-Anzeige ist aus der 
WO 99/56918 A1 und CH 686 173 A5 bekannt. Dieses weist einen Aufnahmekörper mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, an denen jeweils eine Deckplatte unlösbar befestigt ist, auf. In der Deckplatte ist eine Ausnehmung für eine in diese eingesetzte LCD-Anzeige ange- ordnet. Andererseits kann auch die Deckplatte selbst die LCD-Anzeige ausbilden. Der die LCD- Anzeige umgebende Bereich der Deckplatte ist opak und daher nicht durchscheinend ausgebildet. 



   Nachteilig ist, dass ein Grossteil der durch die Abmessung der Deckplatte vorgegebenen Fläche durch die mit der Deckplatte fest verbundene LCD-Anzeige benötigt ist und dadurch die Möglich- keit der Unterbringung von weiteren Funktionsteilen in der Deckplatte unterbunden ist 
Aus der GB 2 051 009 A ist eine Bohrkassette bekannt, die einen ein- oder mehrteiligen, block- förmigen Aufnahmekörper mit in zwei parallelen Ebenen unmittelbar in Reihe hintereinander ange- ordneten Aufnahmekammern für Bohrer aufweist. Die Aufnahmekammern bilden an einer Seiten- fläche Aufnahmeöffnungen aus, die von einem entlang der Seitenfläche gleitbeweglich geführten und zwischen Rippen an den Randbereichen des Aufnahmekörpers angeordneten Verschlusskör- per abschliessbar sind.

   Der rolladenartige Verschlusskörper weist zwei quer zur Verschiebebewe- gung des Verschlusskörpers distanzierte Öffnungen auf, die sich in einer bestimmten Relativlage mit der Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers überdecken und die Entnahme eines gewählten Bohrers aus dem Aufnahmebereich ermöglicht. Zweckmässig kann bei der aus dem Stand der Technik bekannten Bohrkassette durch die Vorgabe der Relativlage der Öffnung im Verschluss- körper und der Aufnahmeöffnung im Aufnahmekörper immer nur ein einziger Bohrer entnommen werden. 



   Weiters ist aus der EP 0 771 622 A1 ein Taschenmesser bekannt, welches eine den Funktions- teil bildende Scherenanordnung mit einem festen und einem relativ zu diesem beweglichen Sche- renkörper aufweist. Die Scherenanordnung ist an einem Verbindungsvorsprung angebracht. Die die Scherenanordnung aufnehmenden Seitenwände weisen eine Vertiefung auf, in der ein Dekor eingesetzt wird. Nachteilig ist, dass ausschliesslich Funktionsteile zwischen den einander gegenüber liegenden Seitenwänden angeordnet sind und die Funktionalität sowie der Gebrauchswert des Taschenmesser durch die begrenzte Aufnahmemöglichkeit von Funktionsteilen erheblich minimiert wird. 



   Es sind bereits unterschiedliche Taschenmesser mit unterschiedlich gestalteten Aufnahmekör- pern zur Aufnahme einer oder mehreren Lagen von Funktionsteilen bekannt. Derartige bekannte Taschenmesser erfüllen jedoch nicht alle in sie gesetzten Voraussetzungen. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Taschenmesser zu schaffen, das mehrere Zusatzfunktionen ausser den Funktionsteilen in sich vereinigt. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Aufnahmekörper von zwei die Längs- seitenflächen ausbildenden Seitenwänden begrenzt und an den Längsseitenflächen eine Deckplat- te befestigt ist, dass zumindest eine der Deckplatten und/oder die Seitenwand aus einem transpa- renten Werkstoff, insbesondere glasklar, ausgebildet ist und dass in der Deckplatte an einer Innen- 

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 fläche und/oder in der Seitenwand zumindest eine nutartige Aufnahmekammer angeordnet ist, in der ein Funktionsteil, z. B. eine Pinzette, ein Kugelschreiber, eine Nadel, in einer, den Funktionsteil bevorratenden Lage form- oder kraftschlüssig gehalten ist.

   Vorteilhaft ist hierbei, dass in nunmehr überraschend einfacher Weise eine dauerhaft exakte Werbefläche zur Verfügung steht, da der 
Aufdruck im Inneren, geschützt durch die Aussenfläche der Deckplatte angeordnet ist. Dazu kommt, dass es nunmehr möglich ist, die in einer Werkzeugkarte bzw. einem Taschenmesser befindlichen 
Funktionsteile exakt von aussen zu erkennen und ein falsches Einschieben der Funktionsteile und eine damit verbundene frühzeitige Zerstörung zu vermeiden, da beim Einschieben durch die trans- parente Ausbildung der Deckplatte sofort ersichtlich ist, dass die Aufnahmekammer zur Aufnahme dieses Funktionsteiles nicht geeignet ist.

   Weiters wird nunmehr die Möglichkeit geschaffen, derarti- ge Taschenmesser, die vielfach im Werbegeschäft im Einsatz sind, in grossen Stückzahlen auf 
Vorrat zu produzieren und diese dann je nach Kundenwunsch unmittelbar vor der Auslieferung mit den entsprechenden Werbedruckbildern zu versehen, in dem durch die transparent ausgebildeten 
Deckplatten die Werbeaussagen als Informationsträger in den Innenraum desselben eingeschoben und durch die Deckplatte hindurch gelesen werden kann. Damit ist es auch nicht erforderlich, auf die meist hochbelasteten und schwer zu bedruckenden Materialien wie Kunststoffe ausgebildeten 
Deckplatten, mit präzisen Druckverfahren die unterschiedlichsten Drucke aufzubringen. Ist die 
Deckplatte farblos, so können auch mehrere unterschiedliche Farbkombinationen für derartige 
Werbeaussagen und -abbildungen verwendet werden.

   Desweiteren ist es aber auch möglich, die 
Deckplatten zwar transparent, aber mit unterschiedlichen Farben eingefärbt herzustellen. Darüber hinaus kann durch die zumindest teilweise transparente Ausbildung der Deckplatten, die Montage- genauigkeiten bzw. die ordnungsgemässe Verbindung der Deckplatten untereinander einfach überprüft werden und wird daher eine höhere Lebensdauer derartiger Produkte, bei einem erhöh- ten Gebrauchswert, verbunden mit geringer Lagerhaltung aufgrund der höheren Flexibilität im 
Bereich der Ausgestaltung der Deckplatten und somit eine Anpassung an individuelle Kundenwün- sche ermöglicht.

   Ein weiterer nicht vorhersehbarer Vorteil der transparenten Deckplatten ergibt sich durch die gute Wärmeleitung der Deckplatten, wobei erhöhte Temperaturen, intensive Son- neneinstrahlung etc. durch die Deckplatten hindurch treten und direkt auf das meist gegenüber den 
Deckplatten beständigere Material einwirkt und dadurch eine erhöhte Lebensdauer der Deckplatten resultiert. 



   Weitere Vorteile zu den in den Ansprüchen 2 bis 17 beschriebenen Merkmale sind in der Be- schreibung der Ausführungsbeispiele wiedergegeben. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen darge- stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



   Es zeigen: 
Fig. 1 ein Taschenmesser mit den erfindungsgemässen Deckplatten in Draufsicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 2 das Taschenmesser mit einem ausgeklappten Funktionsteil in Seitenansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 3 das Taschenmesser in Seitenansicht mit der erfindungsgemässen ersten Deckplatte, in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 4 das Taschenmesser in Seitenansicht mit der erfindungsgemässen zweiten Deckplatte, in stark vereinfachter und schematischer Darstellung. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. 



   In den Fig. 1 bis 4 ist ein Taschenmesser 1, mit einem als rechteckförmiges Aufnahmegehäuse ausgebildeten Aufnahmekörper 2, beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff und/oder Metall und Kunststoff, welcher eine Breite 3 und eine zu dieser im rechten Winkel gemessene Länge 4 besitzt. Die Breite 3 distanziert zwei parallel zueinander verlaufende Längsseitenflächen 5, welche rechtwinkelig zu durch die Länge 4 voneinander distanzierte Stirnseiten 6,7 ausgebildet sind. Von 

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 den einander gegenüberliegenden Stirnseiten 6, erstrecken sich innenliegende Aufnahmekammern 
8, in welchen Gegenstände, insbesondere Funktionsteile 9 aber auch Gebrauchsgegenstände, angeordnet sind.

   Die von dem Aufnahmekörper 2 beiseitig gegenüberliegend verlaufenden Längs- seitenflächen 5, nehmen in Richtung seiner Längserstreckung, eine mit im Eckbereich abgerunde- ten Kanten bevorzugt in etwa rechteckförmige als Seitenwange dienende Deckplatte 10 auf, die mit dem Aufnahmekörper 2 verbunden sind. Die vom Aufnahmekörper 2 ausgebildeten Aufnahme- kammern 8 sind über Trennwände 11voneinander distanziert angeordnet und bilden mit den an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten 6,7 über die Breite 3 des Aufnahmekörpers 2 ange- brachten Querbolzen 12 das modular aufgebaute, die Funktionsteile 9 aufnehmende Taschenmes- ser 1 aus.

   Ein der Stirnseite 6 näher gelegener Querbolzen 13 ragt zumindest teilweise in einen von einem federnden Stützelement 14 ausgebildeten Schlitz und wirkt den um einen Querbolzen 
12 in etwa um 180  schwenkbar gelagerten Funktionsteilen 9 entgegen und bewirkt das Einrasten der Funktionsteile 9 in dessen bestimmten Ausgangslagen und/oder Zwischenlagen und/oder 
Endlagen. Ein weiterer zum Querbolzen 13 in Richtung der Stirnseite 7 parallel angeordneter Querbolzen 15 lagert den Grossteil der auf einer Schmalseitenfläche 16 befindlichen Funktionsteile 9, gleichzeitig wird an diesem Querbolzen 15 ein weiterer auf einer einer Schmalseitenfläche 16 gegenüberliegenden Schmalseitenfläche 17 schwenkbar gelagerter Funktionsteil 9 aufgenommen. 



  Einer Seitenwand 18 benachbart, erstreckt sich die Aufnahmekammer 8 für ein einen Funktionsteil 9 ausbildendes Messer 19, wobei eine Messerklinge 20 von dem zwischen der Seitenwand 18 und einer Trennwand 11 umgrenzt wird. Ein weiters nicht dargestellter in der Messerklinge in Längs- richtung über einen Teil seiner Länge vertieft angeordneter Messergriff überragt zumindest teilwei- se die mit einer Höhe 21 ausgebildete Seitenwand 18. Die der Seitenwand 18 gegenüberliegend parallel angebrachte Seitenwand 22 und eine zu dieser parallel verlaufende Trennwand 11, um- grenzt zumindest teilweise einen von der Aufnahmekammer 8 aufnehmenden Funktionsteil 9, der insbesondere als Dosenöffner 23 ausgeführt ist. 



   Benachbart zur Aufnahmekammer 8 des Dosenöffners 23 erstreckt sich die Aufnahmekammer 8 für eine einen weiteren Funktionsteil 9 bildende Werkzeughalterung 24, welche sich im eingeklappten Zustand von der Stirnseite 6 in Richtung der dieser abgewandten Stirnseite 7 erstreckt. Die bevorzugt als zylindrisch ausgebildete, mit einem im vorderen Bereich grösser bemessenen zylindrischen Werkzeugarretiervorrichtung 25 nimmt das zu verwendende Werkzeug 26 verdreh- und lagegesichert auf.

   Ein von der gleichen Aufnahmekammer 8 der Werkzeughalterung 24 in Längsrichtung und der Werkzeughalterung 24 gegenüberliegend mit einer schwenkbar um den im Bereich der Stirnseite 7 angeordneten Querbolzen 12 vorgesehenen Werkzeugspeichervorrichtung 27 mit mehreren geneigt zur Längserstreckung der Werkzeugspeichervorrichtung 27 und parallel zueinander verlaufende Längsnuten, in welchen das   WerB@@agh@@abtezorraAefrg@tira@@anistner   8 der Werkzeugspeichervorrichtung 27 verlaufen parallel zueinander und zur Längsseitenfläche 5 drei Aufnahmekammern 8, welche zur Aufnahme von Funktionsteilen 9, insbesondere einer Kombizange 28, einer Schere 29 und einem Messer 30, dessen Messerklinge 31 im eingeklappten Zustand in die gleiche Aufnahmekammer 8, wie die der Messerklinge 20 ragt und dieser entgegengerichtet ist,

   wobei die Messerklinge 31 geringfügig kleiner bemessen ist, als eine von dem Messer 19 bemessene Messerklinge 20. Ein der Seiten- wand 22 nähergelegener Funktionsteil 9, beispielsweise ein Schraubenzieher 32 mit integrierten Abisolierer, ist dem, in die Aufnahmekammer 8 ragenden Dosenöffner 23 gegenüberliegend ange- ordnet. 



   Wie in den Fig. 3 und 4 besser zu entnehmen, weisen die seitlich an den Längsseitenfläche 5 angeordneten Deckplatten 10 zumindest eine einen Funktionsteil 9 aufnehmende Aufnahmekam- mer 33 auf, wobei die an der Seitenwand 18 angebrachte erste Deckplatte 10, zumindest eine in etwa rechteckförmige und zur Längserstreckung des Aufnahmekörpers 2 geneigt angeordnete, die Aufnahmekammer 33 bildende Längsnut 34 aufweist. Im Randbereich der ersten Deckplatte 10 ist bevorzugt eine rechteckförmige über die Stärke der Deckplatte 10 in Richtung des Querbolzen 12 verlaufende Aufnahmeöffnung 35 angeordnet, über welche beispielsweise eine Pinzette 36 ein- führbar ist.

   In die Aufnahmeöffnung 35 ragt ein vom Funktionsteil 9 ausgebildetes in etwa L- förmiges Griffstück 37 hinein, dessen Querschnittsabmessungen zumindest über einen Teil an die Querschnittsform der Aufnahmeöffnung 35 angepasst sind und der Funktionsteil 9 reibschlüssig in 

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 der Aufnahmeöffnung 35 und/oder im Bereich der Längsnut 34 bevorratet gehaltert ist. 



   Natürlich ist es auch möglich, im Bereich des Griffstückes 37 und/oder im Bereich der Aufnah- meöffnung 35 der Deckplatten 10 zumindest einen Haltefortsatz 38 vorzusehen, der in der Längs- nut 34 senkrecht vorragt und den in die Deckplatte 10 eingeschobenen Funktionsteil 9 formschlüs- sig haltert. Das in der Aufnahmeöffnung 35 zwischen einer mit der Längsseitenfläche 5 deckungs- gleich verlaufenden Innenflächen 39 und einer zu dieser distanzierten Aussenfläche 40 der Deck- platte 10 gehalterte Griffstück 35, weist eine der Grundfläche der Aufnahmeöffnung 35 zugewende- te Stirnfläche auf, die in Richtung der Aussenfläche 40 einen in etwa konisch aufweitenden Verlauf ausbildet. 



   Natürlich kann durch eine Oberflächenrauhigkeit in der Längsnut 34 und/oder am dem Funkti- onsteil 9, in einem Haltebereich, welcher die gesamte Längsnut 34 umfassen kann, der Funktions- teil 9 in seiner eingeschobenen Lage gehalten sein. Durch diese Ausbildung wird zwischen der 
Grundfläche der Aufnahmeöffnung 35 und dem Griffstück 37 ein Entnahmeschlitz gebildet, der die 
Zugänglichkeit der im Randbereich der in die Deckplatten 10 eingeschobenen Funktionsteile 9 von aussen erleichtert. Die Längsnut 34 kann in die Seitenwand 18,22 des Aufnahmekörpers 2 und/oder in die Deckplatte 10 und/oder teilweise in die Seitenwand 18, 22 und in die Deckplatte 10 eingearbeitet werden. 



   Wie in der Fig. 4 näher dargestellt, ist die der ersten Deckplatte 10 an der Seitenwand 18 ge- genüberliegend parallel verlaufend an der Seitenwand 22 arretierte zweite Deckplatte 10 mit zu- mindest einer Aufnahmekammer 33 für die Aufnahme von einem weiteren Funktionsteil 9 ausges- tattet. Wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, ist die Deckplatte 10 in einem beispielsweise der Schmalseitenfläche 16 nähergelegenen Längsnut 41 mit einem rechteckförmigen, kreisrunden etc. Querschnitt ausgeführt und verläuft in etwa parallel zu einer von der Seitenwand 22 ausgebil- deten Längsseitenfläche 5, welche ebenfalls mit einer im Randbereich das Griffstück 37 des Funk- tionsteiles 9 aufnehmende Aufnahmeöffnung 35 ausgestattet ist. 



   Die Längsnut 41 dient bevorzugt der Aufnahme eines Kugelschreibers 42 und wird durch 
Reibschluss zwischen der Seitenwand 18 und der Deckplatte 10 gehaltert. 



   Benachbart zur Längsnut 41 verläuft eine weitere, geneigt und auf die Längsnut 41 zulaufende 
Längsnut 43, welche im Randbereich der Deckplatte 10 ebenfalls mit einer das Griffstück 37 des 
Funktionsteil 9 aufnehmenden Aufnahmeöffnung 35 versehen ist. Die beispielsweise rechteck- förmige Längsnut 43 wird bevorzugt mit einem Zahnstocher 44 bestückt. 



   Darüber hinaus besitzt der Aufnahmekörper 2, wie in der Fig. 2 eingetragen, zwischen den von diesem ausbildenden Seitenwänden 18 und 22 einen weiteren an der Schmalseitenfläche 17 und zu den anderen Funktionsteilen 9 gegenüberliegend, an dem Querbolzen 15 schwenkbar gelager- ten Funktionsteil 9, der insbesondere als Korkenzieher 45 mit einer von diesem ausgebildeten Wendel 46, über die ein Schraubenzieher 47 adaptiert ist, der mit einem auf die Steigung der Wendel 46 abgestimmten Griffstück 48 versehen ist und in die Wendel 46 eingedreht ist, ausgebil- det ist. Der um den Querbolzen 13 in etwa um 90  aus seiner Ausgangslage schwenkbar gelagerte Korkenzieher 45, ist in etwa im Bereich der halben Länge 4 des Aufnahmekörpers 2 angeordnet und ist im ausgeklappten Zustand bevorzugt senkrecht zum Aufnahmekörper 2 positioniert. 



   Die erste Deckplatte 10 und die Seitenwand 18 werden an der Schmalseitenfläche 17 des Auf- nahmekörpers 2 mit einer sich zumindest über einen Teil, bevorzugt der halben Länge 4 und in Richtung der Schmalseitenfläche 16 in etwa über ein Drittel der Höhe 21 des Aufnahmekörpers 2 erstreckenden, beispielsweise trapezförmigen Aussparung 49 ausgestattet, welche eine dem Korkenzieher 45 nähergelegene und mit zunehmenden Abstand in Richtung des Randbereiches der Deckplatte 10 geneigt aufweitende Seitenfläche 50 aufweist, wobei eine dieser gegenüberlie- gende Seitenfläche 51 abgerundet verläuft, sodass sich im Randbereich der Deckplatte 10 die grosse Querschnittsfläche ergibt. Desweiteren wird im Bereich der Seitenfläche 50 eine weitere, eine Nadel 52 aufnehmende Längsnut 53 angebracht, wobei ein Nadelkopf 54 die Seitenfläche 50 im eingeschobenen Zustand überragt. 



   Die an der Seitenwand 18 und 22 angeordneten Deckplatten 10 sind mit der Seitenwand 18, 22 fest verbunden, wobei an der Seitenwand 18,22 ausgebildete senkrecht zur Längsseitenfläche 5 abstehende Fortsätze in an der Deckplatte 10 vorgesehene geringfügig grösser bemessene, korrespondiere Bohrungen vorragen und eine Presspassung erzeugen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit die Deckplatten 10 mit dem Aufnahmekörper 2 mit allen aus dem Stand der Technik 

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 bekannten Verbindungselementen zu verbinden, wie beispielsweise Kleben, Schrauben, Nieten etc.. 



   Zumindest eine der beiden Deckplatten 10 ist zumindest in einem Teil ihrer Oberfläche nicht opak und bevorzugt aus einem transparenten Werkstoff ausgebildet. An der Innenfläche 39 und/oder der Aussenfläche 40 und/oder der Längsseitenfläche 5 können alle möglichen Arten von 
Druckbilder 55, insbesondere Schriftzeichen und/oder Zeichensätze und/oder Bildzeichen etc., angeordnet werden. Besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung von Druckbildern 55 an der 
Innenfläche 39 erwiesen, da diese über die gesamte Lebensdauer des Taschenmessers 1 ge- schützt sind und somit unbeschädigt gegen äussere schadhaft Einflüsse bleiben.

   Wie in diesem 
Ausführungsbeispiel gezeigt, befindet sich zumindest ein Aufdruck 55, insbesondere ein Zeichen- satz, und/oder ein Informationsträger 56, der beispielsweise durch eine ein Informationselement 57 bildende Bedienungsanleitung, Sicherheitsanweisung, einen Werbedruck, Herstellungsdatum etc. gebildet ist, direkt an der Innenfläche 39 der Deckplatte 10 und/oder in der Deckplatte 10 und/oder an der Längsseitenfläche 5 der Seitenwand 18,22 oder ist zwischen der Innenfläche 39 und der 
Langsseitenfläche 5 angeordnet. Selbstverständlich kann die Innenfläche 39 und/oder die Längs- seitenfläche 5 der Seitenwand 18,22 auch zum Zwecke der Designgestaltung verwendet werden. 



   Natürlich kann der Informationsträger 56 auch durch zumindest einen Speicher- und/oder 
Rechnerbaustein 58 gebildet sein, der dem Taschenmesser 1 zugeordnet ist und zweckmässig in der Deckplatten 10 und/oder zwischen der Seitenwand 18,22 und der Innenfläche 39 und/oder in einem noch näher zu beschreibenden Folienverbund und/oder in der Seitenwand 18,22 ange- bracht ist. 



   Ausserdem besteht auch die Möglichkeit, wie in der Fig. 3 stark vereinfacht strichpunktiert dar- gestellt, in einen von der Deckplatte 10 ausgebildeten bevorzugt in etwa langlochförmiger Hohl- raum 59 zumindest einen als Lichtquelle ausgeführten Leuchtkörper 60 zu integrieren, der mit einem an der Innenfläche 39 der Deckplatte 10 und/oder am Aufnahmekörper 2 und/oder im Auf- nahmekörper 2 und/oder zwischen der Innenfläche 39 und der Seitenwand 18,22 angeordneten 
Lichtverteilungselement, beispielsweise eine Reflexionsschicht, zur Verbesserung der Lichtstärke, bei gleichzeitigem Schutz des Leuchtkörpers 60 gegen schadhafte Einflüsse, zusammenwirkt. Die 
Betätigung des Leuchtkörpers 60 erfolgt bevorzugt durch ein in der Aufnahmeöffnung 35 angeord- netes Schaltelement 61, das mit dem Leuchtkörper 60 über Verbindungsleitungen 62 verbunden ist.

   Natürlich kann der Hohlraum 59 jede beliebige geometrische Form annehmen, wie beispiels- weise in Form einer Ellipse, Rechteck, Kreisform etc.. 



   Es ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt, dass der Aufnahmekörper 2 den Leuchtkör- per 60 aufweist, der aber nur einen kleine Fläche belichten kann, da dieser keinen zusätzlichen Reflektor besitzt. Durch die Ausbildung transparenter Deckplatten 10 kann nun in überraschender Weise, der bisher ungenutzte Körper der Deckplatte 10 und/oder des Aufnahmekörpers 2 und/oder die Funktionsteile 9 für die Anbringung der, den vom Leuchtkörper 60 ausgestrahlten und den Lichtstrahl ausbreitende Reflexionsschicht verwendet werden, wodurch eine grössere Fläche belich- tet werden kann. Natürlich kann auch das Taschenmesser 1 selbst in sich ausgeleuchtet werden, wodurch die Auffindbarkeit einzelner Funktionsteile 9 erheblich erleichtert wird. 



   Eine andere Ausführungsvariante der Deckplatte 10 besteht darin, dass ein auf das Taschen- messer 1, insbesondere den Aufnahmekörper 2 einfallender Lichtstrahl durch die Seitenwand 18, 22 und/oder durch ein zwischen der Seitenwand 18,22 und der Deckplatte 10 und/oder durch die Deckplatte 10 selbst und/oder durch den Folienverbund hindurchdringt und durch den nachleuch- tenden Werkstoff, insbesondere ein phosphoreszierenden und/oder fluoriszierender etc. Werkstoff, reflektiert werden kann und dadurch die Auffindbarkeit bei Verlust des Taschenmessers 1 wesent- lich vereinfacht wird. 



   Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsvariante der Deckplatten 10 und/oder Teile des Auf- nahmekörpers 2 mit den über Trennwände 11ausgebildeten Aufnahmekammern 8 etc. besteht darin, dass diese durch einen einschichtigen und/oder mehrschichtigen Folienverbund gefertigt werden. Der Folienverbund kann durch eine oder mehrere Deckschichten und einer und/oder mehreren Zwischenlagen gebildet sein. Bevorzugt ist eine von der Seitenwand 18,22 abgewand- ten und die Aussenfläche 40 bildende Schicht, durch ein hochwertiges gegen Einflüsse der Witte- rung, der UV-Strahlung oder mechanischen Beanspruchungen beständiges Material, wie bei- spielsweise PVC, PC, PMMA, PP, PE, PETP oder dgl., gebildet.

   Es ist vor allem wichtig, dass die 

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 Deckfolie eine hohe Kratzfestigkeit, sowie einen hohen Widerstand gegen Abrieb aufweist und gleichzeitig beispielsweise bei Verwendung des Speicher- und/oder Rechnerbausteins 58 einen guten Durchtritt, der für eine drahtlose Datenübertragung erforderliche Strahlung. Die Zwischenla- ge kann natürlich durch eine beispielsweise Leuchtstofffolie, Farbschichtfolie, durch eine UV- Sperrschicht, durch eine Designschicht oder einer das Druckbild 55 beinhaltenden Designschicht gebildet sein. Es ist natürlich jede beliebige Variation der einzelnen Schichten untereinander mög- lich, die je nach dem Verwendungszweck und den individuelle Kundenwünschen auszurichten ist. 



  Es sind natürlich alle aus dem Stand der Technik bekannten Folienverbunde anwendbar. 



   Möglich ist natürlich auch eine Anbringung einer Zwischenlage die bereits den Speicher- und/oder Rechnerbaustein 58 in sich integriert hat und mit den Deckschichten verbunden wird. 



  Besonders vorteilhaft dabei ist, dass die Speicher- und/oder Rechnerbausteine 58, welche natürlich mit unterschiedlichsten Funktionen behaftet sind, beispielsweise die Funktion einer Banko- matkarte, Telefonwertkarte, Kundenkarte, Ausweise, Zutrittskontrollsysteme, Mitgliedskarten etc. und dadurch eine Herstellung eines breiten Sortiments bzgl. der auszuführenden Rechen- und Speicheroperationen, spezifisch auf individuelle Kundenwünsche abgestimmt werden kann. 



   Selbstverständlich kann das Taschenmesser mit mehreren Informationsträgern 56 ausgestattet sein. 



   Durch die Verwendung eines bevorzugt aus einem transparenten, eintönigen und/oder ver- schieden färbigen Werkstoff kann wie bereits beschrieben, dieser Speicher- und/oder Rechnerbau- stein 58 zwischen der Innen- und Aussenfläche 39,40 der Deckplatte 10 integriert werden, wodurch dieser über seine gesamte Lebensdauer vor äusseren schadhaften Einflüssen geschützt ist und eine damit verbundene hohe Zuverlässigkeit der Lesbarkeit von Daten, Signalen, gespeicherten Informationen etc., gegeben ist. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus das Taschenmesser 1 bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrö- &num;ert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



   Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2; 3,4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemä- &num;en Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Taschenmesser mit einem Aufnahmekörper mit zwei einander gegenüberliegenden 
Längsseitenflächen und zumindest einer zwischen diesen angeordneten Aufnahmekam- mer für einen schwenkbar gelagerten Funktionsteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf- nahmekörper (2) von zwei die Längsseitenflächen (5) ausbildenden Seitenwänden (18,22) begrenzt und an den Längsseitenflächen (5) eine Deckplatte (10) befestigt ist, dass zumin- dest eine der Deckplatten (10) und/oder die Seitenwand (18,22) aus einem transparenten 
Werkstoff, insbesondere glasklar, ausgebildet ist und dass in der Deckplatte (10) an einer 
Innenfläche (39) und/oder in der Seitenwand (18; 22) zumindest eine nutartige Aufnahme- kammer (33) angeordnet ist, in der ein Funktionsteil (9), z.

   B. eine Pinzette (36), ein Kugel- schreiber (42), eine Nadel (52), in einer, den Funktionsteil (9) bevorratenden Lage form- oder kraftschlüssig gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbild (55) auf ei- ner Innenfläche (39) der Deckplatte (10) angeordnet ist.
    3. Taschenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbild (55) auf dem Aufnahmekörper (2) angeordnet ist.
    4. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reflexionsschicht auf dem Aufnahmekörper (2) und/oder der Innenfläche (39) der Deckplatte (10) und/oder zwischen der Längsseitenfläche (5) des Aufnahmekörpers (2) und der Innenfläche (39) angeordnet ist.
    5. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Aufnahmekammer (8, 33) in der Deckplatte (10) ausgebildet ist.
    6. Taschenmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenfläche (39) <Desc/Clms Page number 7> der Deckplatte (10) zumindest eine Aufnahmekammer (33) vertieft angeordnet ist.
    7. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsteil (9) mit einem Druckbild (55) versehen ist.
    8. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Trennwände (11) im Aufnahmekörper (2) transparent ausgebildet sind.
    9. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammern (8,33) zum Aufnehmen unterschiedlicher Funktionsteile (9) ausgebildet sind.
    10. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (10) als Lichtleitelement ausgebildet ist.
    11. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (2) bzw. die der Deckplatte (10) zugewandte Längsseitenfläche (5) des Aufnahmekörpers (2) oder ein Teil davon als Reflektor für einen eine Lichtquelle bildenden Leuchtkörper (60) ausbildet.
    12. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Aufnahmekörpers (2) und/oder in einer Aufnahmekammer (8,33) der Leuchtkörper (60) angeordnet ist.
    13. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (10) mit einer nachleuchtenden Folie beschichtet oder nachleuchtend ausgebildet ist.
    14. Taschenmesser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff der Deck- platte (10) mit nachleuchtenden Elementen versetzt ist.
    15. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (10) aus einem transparenten, insbesondere färbigen Kunststoff herge- stellt ist.
    16. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Deckplatte (10) als Informationsträger (56) ausgebildet und im Aufhahmekörper (2) ein Speicher- und/ oder Rechnerbaustein (58) angeordnet ist.
    17. Taschenmesser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Signale und Daten der Speicher- und/oder Rechnereinheit (58) durch die Deckplatte (10) hindurch erfolgt.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
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