AT410495B - Steckdose - Google Patents

Steckdose Download PDF

Info

Publication number
AT410495B
AT410495B AT23298A AT23298A AT410495B AT 410495 B AT410495 B AT 410495B AT 23298 A AT23298 A AT 23298A AT 23298 A AT23298 A AT 23298A AT 410495 B AT410495 B AT 410495B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
housing
plug
socket according
receiving spaces
Prior art date
Application number
AT23298A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA23298A (de
Inventor
Gerhard Hoepke
Original Assignee
Kunststoff Spritzgussteile Ger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kunststoff Spritzgussteile Ger filed Critical Kunststoff Spritzgussteile Ger
Publication of ATA23298A publication Critical patent/ATA23298A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT410495B publication Critical patent/AT410495B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/50Bases; Cases formed as an integral body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/18Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing bases or cases for contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Steckdose mit einem Gehäuse aus Isoliermaterial, in dem wenigs- tens zwei Aufnahmeräume vorgesehen sind, in denen jeweils ein hohl ausgebildeter Kontaktein- satz aufgenommen ist und die eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform haben. 



   Eine derartige Steckdose ist bekannt. Sie weist einen Gehäuseteil aus Kunststoff auf, in dem ein sich in Steckrichtung erstreckender Aufnahmeraum für einen bekannten Kontakteinsatz aus Metall gebildet ist. Der äussere Umriss des bekannten Kontakteinsatzes in einer zur Steckrichtung senkrechten Ebene ist rautenähnlich. Der bekannte Kontakteinsatz weist nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge auf, die sich paarweise gegenüberliegen. 



   Der Querschnitt des Aufnahmeraumes in dem Gehäuseteil ist im wesentlichen rautenförmig, so dass der Kontakteinsatz beim Einführen in den Aufnahmeraum in Steckrichtung im wesentlichen in einer festen Drehlage geführt ist. Das bekannte Steckergehäuse weist zwei in Steckrichtung seit- lich zueinander beabstandete Aufnahmeräume für jeweils einen Kontakteinsatz auf. Hierbei ist der rautenförmige Querschnitt relativ zu einer durch die Längsachsen der Aufnahmeräume verlaufen- den Längsebene des Gehäuses derart orientiert, dass jeweils eine in Richtung der grösseren Aus- dehnung des Querschnitts verlaufende Ebene in der Längsebene des Gehäuseteils liegt. 



   Die bekannte Steckdose ist zur Verwendung mit einem auch als Stiftwanne bezeichneten Steckkontaktteil vorgesehen, der runde Kontaktstifte aufweist. 



   Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Kontaktstiften des Steck- kontaktteiles und den Kontakteinsätzen der Steckdose wird die Steckdose auf den Steckkontaktteil aufgeschoben, so dass sich die Kontaktstifte in die Aufnahmeräume erstrecken, wo sie von den Kontaktvorsprüngen der Kontakteinsätze federnd gehalten sind. 



   Es ist ferner ein Steckkontaktteil bekannt, der Kontaktstifte mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt aufweist, die derart zueinander angeordnet sind, dass die seitlichen Kontaktflächen benachbarter Stifte in zueinander parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage des Steckkontaktteils zur Längsebene der Steckdose parallel bzw. senkrecht sind. Ein Vorteil dieses Steckkontaktteils besteht darin, dass ein Verdrehen der Kontaktstifte an dem Steckkontaktteil und damit eine Locke- rung der Kontaktstifte aufgrund ihres quadratischen Querschnitts zuverlässig vermieden ist. 



   Ein Nachteil der bekannten Steckdose besteht darin, dass sie ausschliesslich mit einem Steck- kontaktteil mit runden Kontaktstiften, nicht jedoch mit einem Steckkontaktteil mit quadratischem Querschnitt verwendbar ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose der eingangs genannten Art an- zugeben, die den angegebenen Nachteil nicht aufweist, das also mit einem Steckkontaktteil mit Kontaktstiften mit eckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt verwendbar ist. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Steckdose der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, dass die in Richtung der grösseren Ausdehnung des Querschnitts der Aufnahmeräume verlaufende Ebene mit einer durch die Längsachsen der Aufnahmeräume verlaufenden Längsebene des Ge- häuses einen schiefen Winkel einschliessen, dass die äussere Hüllfläche der Kontakteinsätze eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform hat und dass die Kontakteinsätze nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge in Form von längslaufenden Rippen aufweisen. 



   Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, bei einer Steckdose, die für eine Verwendung mit Steckkontaktteilen mit Kontaktstiften mit eckiger Querschnittsform vorgesehen ist, den bekannten Kontakteinsatz mit im wesentlichen rautenähnlicher Querschnittsform beizubehalten und zur Fixie- rung der Drehlage der Kontakteinsätze Aufnahmeräume mit ebenfalls im wesentlichen rautenför- miger Querschnittsform beizubehalten. 



   Davon ausgehend liegt der Erfindung der weitere Gedanke zugrunde, die Aufnahmeräume re- lativ zur Längsebene des Gehäuses derart anzuordnen, dass die Raute schräg zur Längsebene des Gehäuseteils angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden die Kontakteinsätze nach dem Einführen in die Aufnahmeräume in einer festen Drehlage gehalten, in der seine nach innen gerich- teten Kontaktvorsprünge beim Aufstecken des Steckergehäuses auf die Stiftwanne an den seitli- chen Kontaktflächen der Kontaktstifte zur Anlage gelangen, sodass ein sicherer Kontakt zwischen den Kontakteinsätzen und den Kontaktstiften hergestellt ist. 



   Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Steckdose besteht darin, dass der bekannte, weit verbreitete Kontakteinsatz mit rautenähnlichem Umriss nunmehr auch bei Kontaktstiften mit eckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt verwendbar ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Steckdose ist somit eine Kompatibilität zwischen dem bekannten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Kontakteinsatz und dem bekannten Steckkontaktteil mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt hergestellt. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Steckdose besteht darin, dass sie sowohl mit Kon- taktstiften mit eckigem Querschnitt als auch mit Kontaktstiften mit rundem Querschnitt und damit insgesamt vielseitig verwendbar ist. 



   Die erfindungsgemässe Steckdose ist einfach und kostengünstig herstellbar. 



   Vorteilhafte und zweckmässige Weiterbildungen der erfindungsgemässen Steckdose sind Ge- genstand der Unteransprüche. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. 



   Es zeigt: 
Fig. 1 in teilweise geschnittener, vergrösserter Darstellung eine Vorderansicht auf eine erfin- dungsgemässe Steckdose, 
Fig. 2 die Aufnahmeräume in Ansicht von oben der Fig. 1, 
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie   111-111   in Fig. 1, 
Fig. 4 einen Querschnitt eines bekannten Kontakteinsatzes mit rautenähnlichem Umriss, 
Fig. 5 in kleinerem Massstab als die Fig. 1 bis 4 eine Ansicht von vorne auf einen Steckkontakt- teil mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt, 
Fig. 6 eine Seitenansicht des Steckkontaktteiles von Fig. 5 und 
Fig. 7 in teilweise geschnittener Ansicht von oben in Fig. 1 die Steckdose von Fig. 1, wobei in den Aufnahmeräumen Kontakteinsätze aufgenommen sind, die sich mit Kontaktstiften in Kontakt befinden. 



   In Fig. 1 ist eine Steckdose 2 dargestellt, die ein Gehäuse 4 aus Isoliermaterial aufweist, das bei diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. In dem Gehäuse 4 sind Aufnahmeräume 6,8 vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur der Aufnahmeraum 6 sichtbar ist. Die Aufnahmeräume 6, 8 erstrecken sich in einer in Fig. 1 durch einen Pfeil 10 symbolisierten Steckrichtung durch das Gehäuse 4 und sind in Steckrichtung seitlich voneinander beabstandet. Es können auch mehr als zwei Aufnahmeräume vorgesehen sein, in welchem Fall die Steckdose 2 eine mehrpolige Buchsenleiste bildet. 



   Ferner weist das Gehäuse 4 eine sich ebenfalls in Steckrichtung erstreckende Ausnehmung 12 auf, die als Sackloch ausgebildet ist. Hierdurch ist das Gewicht der Steckdose 2 verringert und es wird Material eingespart. 



   In Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Aufnahmeräume 6,8 in einer zu ihrer Längsrichtung bzw. zur Steckrichtung senkrechten Ebene eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform aufweisen. 



  Die Ecken der Raute können abgeflacht sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 der Fall ist. 



   Weiterhin ist in Fig. 2 erkennbar, dass eine in Richtung der grösseren Ausdehnung der Raute des Aufnahmeraumes 6 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 14 symbolisiert ist, mit einer durch die Längsachsen 7,9 der Aufnahmeräume 6,8 verlaufenden Längsebene des Gehäuses 4, die in Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 16 symbolisiert ist, einen Winkel bildet. Der Winkel beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 45 . Je nach Anwendungsfall kann der Aufnahmeraum 6 relativ zur Längsebene 16 jedoch auch anders ange- ordnet und sein Querschnitt dementsprechend anders orientiert sein, so dass zwischen der Ebene 14 und der Längsebene 16 ein anderer Winkel gebildet ist. 



   In entsprechender Weise bildet eine in Richtung der grösseren Ausdehnung der rautenförmigen Querschnittsform des Aufnahmeraumes 8 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 18 symbolisiert ist, mit der Längsebene 16 einen Winkel von etwa 45 , so dass die Ebenen 14,18 miteinander einen Winkel von etwa 90  bilden. 



   Ferner ist in Fig. 2 erkennbar, dass das Gehäuse 4 zwei quer zur Steckrichtung 10 voneinan- der beabstandete Führungsstege 20,22 aufweist, wobei die lichte Weite zwischen den Führungs- stegen 20,22 quer zur Steckrichtung im wesentlichen der Ausdehnung einer Führungslasche 66 eines weiter unten bei den Fig. 5 und 6 näher beschriebenen Steckkontaktteiles 44 in dieser Rich- tung entspricht. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie   111-111   in Fig. 1 in Höhe des Aufnahmeraumes 6. In Fig. 3 ist erkennbar, dass das Gehäuse 4 an seiner Rückseite im Bereich des in Steckrichtung vorderen Endes des Aufnahmeraumes 6 eine Ausnehmung 24 aufweist, deren Funktion weiter unten bei Fig. 7 näher erläutert wird. In entsprechender Weise ist an dem Aufnahmeraum 8 eine Ausnehmung gebildet. 



   Das Gehäuse 4 weist einen elastisch verformbaren Vorsprung 28 auf, an dem ein sich in Steckrichtung erstreckender, flacher Hebel 30 im Abstand von seinen Enden angelenkt ist. Der Hebel 30 ist mit dem Vorsprung 28 und dem Gehäuse 4 einstückig. An seinem in Steckrichtung vorderen Ende weist der Hebel 30 eine nach innen gerichtete Rastnase 32 auf, die einen weiter unten bei Fig. 6 näher beschriebenen Rastvorsprung 68 des Steckkontaktteiles 44 formschlüssig hintergreift, wenn dieser in das Gehäuse 4 eingesetzt ist. 



   In Fig. 4 ist ein Kontakteinsatz 34 gemäss dem Stand der Technik dargestellt, dessen äussere Hüllfläche in ihrer zur Steckrichtung 10 senkrechten Ebene im wesentlichen rautenförmig ist und die nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge 36,38, 40,42 in Form von längslaufenden Rippen aufweist. 



   In Fig. 5 ist der Steckkontaktteil 44 dargestellt, der Kontaktstifte 46, 48 aufweist, die aus Metall bestehen und eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform aufweisen. Die Kontaktstifte 46, 48 sind derart zueinander angeordnet, dass ihre seitlichen Kontaktflächen 50,52, 54,56 in zuein- ander parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage zu der Längsebene 16 des Gehäuses 4 senkrecht stehen, wenn der Steckkontaktteil 44 in das Gehäuse 4 eingesetzt ist, und dass ihre seitlichen Kontaktflächen 58,60, 62 ebenfalls in zueinander parallelen Ebenen liegen, die bei in das Gehäu- se 4 eingesetztem Steckkontaktteil 44 zur Längsebene 16 des Gehäuses 4 parallel sind. 



   Ferner weist der Steckkontaktteil 44 die Führungslasche 66 auf, deren Ausdehnung quer zur Steckrichtung, also quer zur Längsrichtung der Kontaktstifte 46,48 im wesentlichen der lichten Weite zwischen den Führungsstegen 20,22 des Gehäuses 4 entspricht. 



   In Fig. 6 ist erkennbar, dass die Führungslasche 66 an ihrem freien Ende einen Rastvorsprung 68 aufweist. 



   Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Steckdose wird nachfolgend anhand von Fig. 7 er- läutert. 



   Zum Verbinden des Kontakteinsatzes 34 mit dem Gehäuse 4 wird der Kontakteinsatz 34 in den Aufnahmeraum 6 eingeführt, wobei er aufgrund der zur Längsebene 16 des Gehäuses 4 schrägen Anordnung des Aufnahmeraumes 6 in einer Lage geführt ist, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist die lichte Weite des Aufnahmeraumes 6 derart bemes- sen, dass der Kontakteinsatz 34 in dem Aufnahmeraum 6 eng geführt ist. Es ist jedoch ausrei- chend, wenn die lichte Weite derart bemessen ist, dass ein Verdrehen des Kontakteinsatzes 34 im wesentlichen vermieden ist. 



   Beim Einführen des Kontakteinsatzes 34 gelangt dessen in Steckrichtung vorderes Ende an einer Anlagefläche 70 (vgl. Fig. 3) am in Steckrichtung vorderen Ende des Aufnahmeraumes 6 zur Anlage. Hierbei greift ein in der Zeichnung nicht dargestellter Widerhaken des Kontakteinsatzes 34 in die Ausnehmung 24 ein und gelangt am Rand 72 der Ausnehmung 24 zur Anlage (vgl. Fig. 3). 



  Auf diese Weise ist der Kontakteinsatz 34 in dem Gehäuse 4 gehalten. In entsprechender Weise wird in den Aufnahmeraum 8 ein Kontakteinsatz 34' (Fig. 7) eingesetzt. 



   Zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes zwischen den Kontakteinsätzen 34, 34' der Steck- dose 2 und den Kontaktstiften 46,48 des Steckkontaktteiles 44 wird die Steckdose 2 auf den Steckkontaktteil 44 aufgesteckt, wobei sich die Kontaktstifte 46,48 in die Aufnahmeräume 6,8 erstrecken. Dabei wird der Steckkontaktteil 44 mit seiner Führungslasche 66 an den Führungsste- gen 20,22 des Gehäuses 4 in Steckrichtung geführt, und der Rastvorsprung 68 schiebt sich unter den Hebel 30, bis er mit der Rastnase 32 des Hebels 30 verrastet. 



   Aufgrund der Orientierung der Aufnahmeräume 6,8 relativ zur Längsebene 16 des Gehäuses 4, - die in Richtung der grösseren Ausdehnung der Querschnitte der rautenförmigen Aufnahmeräu- me 6,8 verlaufenden Ebenen 14,18 bilden mit einer durch die Längsachsen 7,9 der Aufnahme- räume 6,8 verlaufenden Längsebene 16 des Gehäuses 4 einen Winkel - gelangen die Kontaktein- sätze 34,34' mit einer Orientierung an den Kontaktstiften 46,48 in Eingriff, in der die Kontaktvor- sprünge 36 bis 42 des Kontakteinsatzes 34 seitlich an den Kontaktflächen 50,54, 58,62 des Kontaktstiftes 46 und die Kontaktvorsprünge 36' bis 42' des Kontakteinsatzes 34' seitlich an den 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Kontaktflächen 52, 56, 60, 64 des Kontaktstiftes 48 anliegen. 



   Durch diese Orientierung ist also vermieden, dass die Kontaktvorsprünge 36 bis 42 der Kon- takteinsätze 34 an den Kanten der Kontaktstifte 36,48 zur Anlage kommen. Durch die Anlage an den Seitenflächen ist vielmehr ein sicherer elektrischer Kontakt hergestellt. 



   Die Steckdose 2 lässt sich erforderlichenfalls vom Steckkontaktteil 44 leicht lösen, indem auf das der Rastnase 32 abgewandten Ende des Hebels 30 ein leichter Druck ausgeübt und die Steckdose 2 von dem Steckkontaktteil 44 abgezogen wird. 



   Die erfindungsgemässe Steckdose 2 ist mit dem bekannten Kontakteinsatz 34 auch für Stift- wannen mit Kontaktstiften mit rundem Querschnitt verwendbar, wie dies in Fig. 4 durch einen gestrichelten Kreis 74 angedeutet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Steckdose (2) mit einem Gehäuse (4) aus Isoliermaterial, in dem wenigstens zwei Auf- nahmeräume (6,8) vorgesehen sind, in denen jeweils ein hohl ausgebildeter Kontaktein- satz (34) aufgenommen ist und die eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform haben, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der grösseren Ausdehnung des 
Querschnitts der Aufnahmeräume (6,8) verlaufende Ebene (14,18) mit einer durch die 
Längsachsen (7,9) der Aufnahmeräume (6,8) verlaufenden Längsebene (16) des Gehäu- ses (4) einen schiefen Winkel einschliessen, dass die äussere Hüllfläche der Kontaktein- sätze (34) eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform hat und dass die Kontakt- einsätze (34) nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge (36,38, 40,42) in Form von längs- laufenden Rippen aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schiefe Winkel ein spitzer Winkel, vorzugsweise ein Winkel von etwa 45 ist.
    3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (4) mit seitlichem Abstand voneinander wenigstens drei erstreckende Aufnahmeräume (6,8) vor- gesehen sind.
    4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der grösseren Ausdehnung des Querschnitts der Aufnahmeräume (6,8) verlaufenden Ebenen (14, 18) einander benachbarter Aufnahmeräume (6,8) miteinander Winkel von etwa 90 einschlie- &num;en.
    5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu- se (4) eine Rastnase (32) aufweist, die in der Raststellung einen Rastvorsprung (68) an ei- nem Kontaktstifte (46,48) tragenden Stecker (44) hintergreift.
    6. Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (32) am in Steckrichtung (10) vorderen Ende eines sich in Steckrichtung (10) erstreckenden, flachen Hebels (30) angeordnet ist, der mit Abstand von seinen Enden am Gehäuse (4) angelenkt ist.
    7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu- se (4) an seinem in Stecklage dem Stecker (44) benachbarten Ende zwei Führungsstege (20, 22) zum Führen des Steckers (44) in Steckrichtung (10) aufweist.
    8. Steckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen quer zur Steckrichtung (10) gemessen einen Abstand voneinander aufweisen, der im wesentlichen der quer zur Steckrichtung (10) gemessenen Ausdehnung einer Führungslasche (66) am Stecker (44) entspricht.
    9. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer- schnittsform der Aufnahmeräume (6, 8) die Form einer Raute mit abgeflachten Ecken hat.
    10. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu- se (4) aus Kunststoff besteht.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT23298A 1997-05-12 1998-02-10 Steckdose AT410495B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997119433 DE19719433C2 (de) 1997-05-12 1997-05-12 Steckergehäuse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA23298A ATA23298A (de) 2002-09-15
AT410495B true AT410495B (de) 2003-05-26

Family

ID=7828986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT23298A AT410495B (de) 1997-05-12 1998-02-10 Steckdose

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT410495B (de)
DE (1) DE19719433C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1465765A1 (de) * 1962-10-11 1969-04-17 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd Elektrische Verbindungsteile und Kupplungen
DE1615666B2 (de) * 1966-12-22 1973-10-25 Amp Inc., Harrisburg, Pa. (V.St.A.) Elektrische Klemmhulse
DE3045700A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 Schaltbau Gesellschaft mbH, 8000 München Elektrische steckerbuchse

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031639A (en) * 1960-03-21 1962-04-24 United Carr Fastener Corp Twist-lock snap-in contact

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1465765A1 (de) * 1962-10-11 1969-04-17 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd Elektrische Verbindungsteile und Kupplungen
DE1615666B2 (de) * 1966-12-22 1973-10-25 Amp Inc., Harrisburg, Pa. (V.St.A.) Elektrische Klemmhulse
DE3045700A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 Schaltbau Gesellschaft mbH, 8000 München Elektrische steckerbuchse

Also Published As

Publication number Publication date
ATA23298A (de) 2002-09-15
DE19719433C2 (de) 2001-06-28
DE19719433A1 (de) 1998-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69738308T2 (de) Kontaktstift mit in entgegen gesetzter Richtung orientierte Verankerungsflügel und Steckerelement
DE60221409T2 (de) Elektrischer verbinder
DE1122603B (de) Steckerbuchse
DE2925938A1 (de) Elektrischer flachsteckverbinder
DE1915114C3 (de) Gabelförmiges elektrisches Kontaktelement
DE2925590A1 (de) Elektrische kontaktanordnung fuer einen an einer gedruckten schaltung anschliessbaren verbinder
DE2004332C3 (de) Anschlußstecker für Leiter-Steckkarten
DE2925739C2 (de)
DE102018122672A1 (de) Federkraftklemmanschluss für einen elektrischen Leiter
EP1555728A1 (de) Elektrischer Verbinder
DE2628090A1 (de) Elektrisches verbindungsstueck
AT410495B (de) Steckdose
DE2113449C3 (de) SicherheitsstromanschluB
CH684293A5 (de) Verbindungs- und Anschlussstück für Wellrohre.
DE1134438B (de) Steckkontaktvorrichtung
DE69003194T2 (de) Anschlussmutterklemme für elektrischen Kontakt.
DE102012223082A1 (de) Kontaktelement und Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelements
DE202015106605U1 (de) Stiftleiste und Steckverbinder mit einer Stiftleiste
EP1643598B1 (de) Elektrisches Anschlusselement
DE1540264A1 (de) Isolationsgehaeuse fuer die Metallbuchse einer aus Stift und Buchse bestehenden elektrischen Steckverbindung
DE3225698C2 (de)
DE102017111293A1 (de) Kontaktstift
DE1147644B (de) Geraetesteckdose
DE202004013160U1 (de) Hochstromschnittstelle für Kraftfahrzeuge
DE1992085U (de) Flachkontaktstift für elektrische Stecker

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee