AT410264B - DEVICE FOR THE OBSTACLE OF MOTOR VEHICLES DRIVING ON A TRAILER AGAINST THE DIRECTION REQUIRED THERE - Google Patents

DEVICE FOR THE OBSTACLE OF MOTOR VEHICLES DRIVING ON A TRAILER AGAINST THE DIRECTION REQUIRED THERE Download PDF

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AT410264B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/10Vehicle barriers specially adapted for allowing passage in one direction only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

       

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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Behindern von auf einer Fahrbahn entgegen der dort vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Kraftfahrzeugen, mit einem Sensor zum Erfassen von entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen, der bei Erfassen eines entgegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuges die Überführung mindestens einer beweglichen, elastischen Barriere aus einer Freigabestellung in eine Barrierestellung zur Behinderung dieses Fahrzeuges auslöst, wobei sich die Barriere in der Barrierestellung als Wand im Wesentlichen quer zur Fahrbahnrichtung, vorzugsweise in Höhe der Fahrzeugkabine, erstreckt. 



   Es gibt bereits verschiedene Einrichtungen, um sog. "Geisterfahrer", welche z. B. auf Autobah- nen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs sind, am falschen Auf- oder Einfah- ren zu hindern. Beispielsweise können Autofahrer, die sich gerade auf einer Autobahnabfahrt entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fortbewegen, mit Hilfe von optischen und akusti- schen Warnsignalen auf diese Situation aufmerksam gemacht werden. Da diese Fahrzeuglenker allerdings oft ein verringertes Aufnahmevermögen - z. B. auf Grund ihres Alters, oder von psychi- schen oder physischen Mängeln, etwa bei übermässigem Alkoholkonsum - haben, ist es sehr wahr- scheinlich, dass diese optischen und akustischen Warnsignale vom Fahrzeuglenker nicht wahrge- nommen werden, und es dadurch zu schweren Verkehrsunfällen kommt. 



   Ferner besteht die Möglichkeit, bei der Erfassung eines Verkehrsteilnehmers, der sich entge- gen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf einer Autobahnzufahrt oder dergleichen fortbewegt, die Zufahrt mittels Schranken, Krallen oder dergleichen zu sperren. Hierbei kann es allerdings zu schweren Beschädigungen des Fahrzeuges und zu Verletzungen des Lenkers kommen, wobei dieser sich in der Regel nicht bewusst ist, dass er mit seinem Fahrzeug entgegen der vorgeschne- benen Fahrtrichtung fährt; wenn er nun vollkommen unvermutet auf ein Hindernis trifft, ist es ihm häufig nicht mehr möglich zu bremsen, und er fährt gegen die Schranken bzw. Krallen. 



   Aus der US 3 876 973 A ist es bekannt, zur Vermeidung von Fahrzeugen, die gegen die vorge- schriebene Fahrtrichtung unterwegs sind, nach der Erfassung dieses "Geisterfahrers" mit Hilfe eines Sensors einen Schranken auszuschwenken, welcher zur Fahrbahnrichtung schräggestellt ist, und der sich in einer Höhe entsprechend jener der Fahrzeugreifen erstreckt. Hierdurch soll der Autofahrer ohne Beschädigung des Fahrzeuges in eine Umkehrzone abgelenkt werden, von der er nur in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung wieder auf die Fahrbahn zurückkehren kann.

   Obwohl hier die Fahrzeugkarosserie möglicherweise unbeschädigt bleibt, werden doch beträchtliche Schä- den an der Lenkung des Fahrzeuges auftreten, und darüber hinaus ist es sehr wahrscheinlich, dass die Sperre auf Grund ihrer geringen Höhe übersehen wird, der Autolenker daher mit unge- bremster Geschwindigkeit gegen die Absperrung prallt und somit doch wiederum Unfälle mit Ver- letzten die Folge sind. 



   Aus der DE 28 47 043 A1 ist eine automatische Fahrbahnsperre bekannt, welche mit einer elastischen Wand ausgebildet ist, die um eine waagrechte, quer zur Fahrbahn verlaufende Achse hochschwenkbar ist; die bekannte Sperre wird bei Erfassen eines entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuges betätigt und aus der liegenden Position in die aufrechte Barrierestellung überführt. Dabei ist unter anderem von Nachteil, dass die Wand in der Ruhestel- lung auf der Fahrbahnoberfläche aufliegt und somit einer starken Abnutzung - durch die korrekt fahrenden Fahrzeuge - unterliegt. Darüber hinaus ist im Winter (bei Schnee und Eis) die Funkti- onssicherheit einer derartigen Barriere nicht mehr gegeben, da die elastische Wand möglicherwei- se an der Fahrbahnoberfläche anfriert oder auf Grund einer Schneelast nicht in die Barrierestellung überführbar ist. 



   Es ist nun Ziel der Erfindung, eine zuverlässige Einrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, welche von einem Fahrzeuglenker auch bei schlechter Sicht bzw. bei Beeinträchtigung des Hörverhaltens wahrgenommen werden kann und überdies den Lenker, selbst wenn er gegen die Barriere fährt, nicht in Gefahr bringt. Darüber hinaus soll ein starker Verschleiss der elastischen Barriere, z. B. durch das ständige Überfahren von Fahrzeugen, die in der vorgeschriebenen Fahrt- richtung fahren, vermieden werden, und nach Möglichkeit sollen die Betreiber der Fahrzeuge, die in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahren, von der Einrichtung in der Freigabestellung nicht irritiert werden. 



   Dieses Ziel wird bei einer Einrichtung der eingangs angeführten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die elastische Barriere in einer im Bereich des Fahrbahnrandes vorgesehenen, im Wesentlichen vertikalen Säule angeordnet ist. Zu Folge der seitlichen Anbringung der elastischen 

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 Barriere wird ein Überfahren der Barriere bzw. Wand durch Fahrzeuge, die in der vorgeschriebe- nen Fahrtrichtung die Einrichtung passieren, vermieden, da die Wand in der Freigabestellung (Ruhestellung) im Bereich der Säule zur Seite geschwenkt, nach oben geschwenkt oder eingerollt ist. Hierdurch kann nicht nur eine unnötige Irritation eines sich vorschriftsmässig fortbewegenden Fahrers vermieden werden, sondern unterbleibt auch die starke Abnützung der elastischen Wand durch in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung darüberfahrenden Fahrzeuge. 



   Ferner kann die elastische Barriere zu Folge der seitlichen Anbringung an der Säule in der Bar- rierestellung seitlich weggestossen werden, wenn ein Kfz dagegenfährt, d. h. die Barriere-Wand wird nicht überfahren, wodurch der Verschleiss der elastischen Wand weiter verringert wird ;    bestehen dann auch vorteilhafte Konstruktionsmöglichkeiten für die Barriere, wie insbesondere   jene mit Luftschläuchen. 



   Im Übrigen wird ein Lenker, der sich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fortbewegt, durch die elastische Wand auf mehrfache Weise gewarnt, dass er sich in der falschen Fahrtrich-    tung bewegt : wesentliche Warneffekt wird dadurch erreicht, dass der Fahrer - insbesondere   wenn sich die Barriere in Höhe der Fahrzeugkabine erstreckt - scheinbar eine Wand vor sich sieht, wodurch er unwillkürlich sein Fahrzeug abzubremsen versucht, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Sollte es dem Fahrer allerdings auf Grund einer relativ späten Wahrnehmung der elasti- schen Wand nicht mehr möglich sein, vor der scheinbaren Wand stehen zu bleiben, weicht die elastische Wand bei einem Aufprall zur Seite hin bzw. nach oben hin aus, wodurch Verletzungen des Fahrers sowie (stärkere) Beschädigungen des Fahrzeugs vermieden werden.

   Dabei wird es allerdings spürbar zu einem Widerstand für das Fahrzeug kommen, wodurch dem Fahrer auch bei schlechtesten Sichtverhältnissen verdeutlicht wird, dass er sich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fortbewegt. Darüber hinaus wird beim Aufprall an der elastischen Wand auch ein ohne weiteres wahrzunehmendes Geräusch auftreten. Somit wird der Fahrer auch bei einer Beein- trächtigung des Sehvermögens unweigerlich darauf aufmerksam gemacht, dass er sich unvor- schriftsmässig verhält, ohne ihn selbst zu gefährden oder das Fahrzeug zu beschädigen, wodurch der Fahrer umgehend stoppen, zurücksetzen bzw. umdrehen und die Weiterfahrt in der vorge- schriebenen Fahrtrichtung aufnehmen kann. 



   Für eine erhöhte Sicherheit oder um nach einer Aktivierung die elastische Wand in eine neutra- le Stellung zu überführen, ist es vorteilhaft, wenn die elastische Wand in der Barrierestellung in der Halterung entgegen einem Widerstand um eine allgemein vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. 



   Für einen besonders weichen, sicheren Aufprall eines Fahrzeuges, sollte der Fahrer nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand kommen, ist es günstig, wenn die elastische Wand aus aufblasbaren Luftschläuchen ausgebildet ist. 



   Da es möglich ist, einen ausreichend weichen Aufprall zu realisieren, ohne Luftschläuche über den gesamten Querschnitt der elastischen Barriere vorzusehen, ist es zur Begrenzung der erfor- derlichen Druckluftmenge günstig, wenn die aufblasbaren Luftschläuche durch flexibles Bahnmate- rial verbunden sind. 



   Ein besonders einfacher Wechsel zwischen der Freigabestellung und der Barrierestellung ist dann möglich, wenn die aufblasbaren Luftschläuche im druckfreien Zustand aufgerollt vorliegen. 



   Um die Luftschläuche im druckfreien Zustand einfach in die Freigabestellung zu überführen bzw. darin zu halten, ist es auch von Vorteil, wenn die aufblasbaren Luftschläuche mit in die einge- rollte Stellung vorgespannte Rollfedern ausgestattet sind. 



   Eine konstruktiv einfache Herstellung sowie ein hohes Mass an Funktionalität wird hier ferner erreicht, wenn die Rollfedern jeweils zwischen einer inneren Druckwand und einem äusseren Man- tel der Luftschläuche vorgesehen sind. 



   Um eine besonders hohe Lebensdauer mit nur geringen Spannungsverlusten der Rollfedern zu erreichen, ist es günstig, wenn die Rollfedern durch Spiralfederbänder, vorzugsweise aus Feder- stahl, gebildet sind. 



   Für eine Barriere, die keine Druckluft benötigt und eine nahezu unbeschränkte Lebensdauer aufweist, ist es von Vorteil, wenn die elastische Wand mit zumindest teilweise elastisch ausbiegba- ren Stäben ausgebildet ist 
Um die elastischen Stäbe aus der Freigabestellung in die Barrierestellung und von der Barne- restellung in die Freigabestellung überführen zu können, ist es von Vorteil, wenn die elastischen Stäbe über Gelenke mit im Wesentlichen horizontaler Gelenkachse zwischen dem geschlossenen 

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 und dem offenen Zustand schwenkbar sind. 



   Um in der Freigabestellung eine möglichst kompakte Stellung der elastischen Stäbe zu errei- chen, die sich dann ergibt, wenn die elastischen Stäbe in Art eines Fächers zusammenschiebbar sind, ist es günstig, wenn die im Wesentlichen horizontal gelagerten elastischen Stäbe vertikal beabstandet sind. 



   Um eine scheinbar durchgehende Wand zu simulieren, welche den Fahrzeuglenker ab- schreckt, weiter entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zu fahren, ist es günstig, wenn an den Stäben, Lamellen oder dergleichen Bahnmaterial angebracht sind. 



   Um möglichst den Eindruck zu erwecken, dass eine geschlossene Wand in der Behinderungs- stellung der Barriere vorliegt, ist es günstig, wenn in beiden Fahrbahnrandbereichen Halterungen vorgesehen sind, an welchen elastische Wände vorgesehen sind, deren frei auskragende Stirnsei- ten einander in der Barrierestellung im Wesentlichen berühren. 



   Für eine möglichst gleichmässige Gewichts- bzw. Lastverteilung auf die beiden Barrieren ist es günstig, wenn sich jede elastische Wand in der Barrierestellung im Wesentlichen über eine Fahr- bahnhälfte erstreckt. 



   Damit es möglich ist, die Fahrbahn rasch wieder freizugeben nachdem die elastische Wand in die Barrierestellung gebracht worden ist, ist es von Vorteil, wenn die Halterung eine fixierbare Dreheinrichtung aufweist, mit der die elastische Wand aus der Barrierestellung um eine allgemein vertikale Achse in eine zur Fahrbahn parallele, inaktive Stellung verdrehbar ist. 



   Um einem mutwilligen Durchfahren der Barriere auf Grund von Leichtsinn oder Wetten entge- genzuwirken, ist es günstig, wenn die elastische Wand an ihrer Oberfläche Splitter, z. B. aus Kera-    mik oder Quarz, aufweist ; Splitter beschädigen das Fahrzeug und machen eine Neulackie-   rung notwendig, was auch bei der Ausforschung eines solchen Fahrzeuges und seines Lenkers hilft. 



   Für eine zusätzliche optische Reizsetzung und den um den Fahrzeuglenker über sein Fehlver- halten aufzuklären, ist es von Vorteil, wenn an der Oberfläche der elastischen Wand Warnelemen- te, z. B. reflektierende Schriftzüge bzw. Symbole, vorgesehen sind. 



   Um eine Durchfahrt in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung wieder zu ermöglichen, nachdem ein Geisterfahrer von dem Sensor erfasst worden und umgekehrt ist, ist es vorteilhaft, wenn eine Steuereinheit vorgesehen ist, welche die elastische Wand nach einer vorbestimmten Zeit, z.B. 10s - 20s, wieder aus der Barrierestellung in die Freigabestellung überführt 
Um auch feststellen zu können, ob sich ein Fahrzeug in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung bewegt, und gegebenenfalls ein Warnsignal abzugeben, ist es günstig, wenn ein Sensor zum Erfassen von in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen auf der dem Sensor zum Erfassen der entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen gegen- überliegenden Seite der elastischen Wand vorgesehen ist.

   Damit nicht Fahrzeuglenker, welche sich in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fortbewegen, die Sicht auf das entgegenkommende Fahrzeug auf Grund der elastischen Wand versperrt wird, ist es hier ferner von Vorteil, wenn die elastische Wand bei Erfassen eines Fahrzeuges in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die Freigabestellung überführt wird bzw. in dieser gehalten wird. 



   Um sofort Warnungen, z. B. über Verkehrsfunk absetzen zu können und die etwaige Rückstel- lung der elastischen Wand zu veranlassen, ist es günstig, wenn eine Sendevorrichtung bei Erfas- sen eines gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuges eine Meldung an eine zentrale Stelle, z. B. die Autobahnmeisterei und bzw. oder die Exekutive sendet. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aus- führungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzel-    nen zeigen in der Zeichnung : 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung mit auf-   blasbaren Luftschläuchen in der Barnerestellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Einrichtung    gemäss Fig. 1 ; 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung gemäss Fig. 1 ; Fig. 4 und 4A eine Ansicht bzw.

   Draufsicht einer elastischen Wand aus aufblasbaren Luftschläu-   chen am Beginn der Überführung von der Freigabestellung in die Barrierestellung; die Fig. 5 und Fig. 5A sowie 6 und 6A in entsprechenden Ansichten und Draufsichten weitere Phasen beim    Ausfahren der aufblasbaren Luftschläuche der Einrichtung gemäss Fig. 1 bis 3 ; 7 einen hori-   zontalen Querschnitt durch eine Säule, in der aufblasbare Luftschläuche vorgesehen sind, wobei    der dargestellte Luftschlauch sich in seiner zusammengerollten Stellung befindet ; 8 eine   

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 Ansicht eines Einrollgehäuses für einen aufblasbaren Luftschlauch;

   Fig. 9 einen horizontalen    Querschnitt durch das Einrollgehäuse gemäss Fig. 8 ; 10 eine aufgeschnittene schaubildliche   Darstellung eines aufblasbaren Luftschlauches in seiner druckbeaufschlagten Stellung; Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Einrichtung mit aufblasbaren Luftschläuchen in der Barrierestellung; Fig. 12 eine Ansicht einer Einrichtung mit elastischen Stäben in der Freigabestel- lung; Fig. 13 in einer entsprechenden Ansicht die Einrichtung gemäss Fig. 12 mit elastischen Stäben während der Überführung von der Freigabestellung in die Barrierestellung; Fig. 14 die Einrichtung gemäss Fig. 12 und Fig. 13 mit elastischen Stäben in der Barrierestellung; und Fig. 15 ein Funktions-Schema der Einrichtung gemäss der Erfindung. 



   Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Einrichtung 1 zum Behindern von auf einer Fahrbahn 2 entgegen der dort vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Kraftfahrzeugen mit einer elastischen Wand 3, welche mit aufblasbaren Luftschläuchen 4 aufgebaut ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befin- den sich die aufblasbaren Luftschläuche 4 in der Barrierestellung. Die aufblasbaren Luftschläuche 4 sind in an den Fahrbahnrändern 2a angebrachten Halterungen in Form von Säulen 5 vorgese- hen. Die Säulen 5 sind über Sockel 6 im Untergrund 6a verankert und bestehen im Wesentlichen aus einem Gehäuse 7, in dem ein Druckspeicher 8 zur plötzlichen Druckbeaufschlagung der auf- blasbaren Luftschläuche 4 vorgesehen ist. Die Druckspeicher 8 sind über Zuführleitungen 9 mit den aufblasbaren Luftschläuchen 4 verbunden, wobei in den Zuführleitungen 9 z. B. elektrisch betätigbare Zu- bzw.

   Abluftventile 10 vorgesehen sind. In der in Fig. 1 gezeigten Barrierestellung sind die Luftschläuche 4 vom Druckspeicher 8 mit der Druckluft beaufschlagt, und sie bilden zwei elastische Wände 3a bzw. 3b, von denen sich jede im Wesentlichen quer über eine Hälfte der Fahrbahn erstreckt, wobei die Wände in der Fahrbahnmitte 2b aneinander angrenzen. Die Luft- schläuche 4 sind in Abständen voneinander vorgesehen und durch flexibles Bahnmaterial 11 miteinander verbunden, so dass sich in der Barrierestellung eine geschlossene Wandfläche ergibt, die überdies mit optischen Warnelementen 12 versehen ist. Weiters können auf den aufblasbaren Luftschläuchen 4 und auf dem flexiblen Bahnmaterial 11Splitter aufgeklebt sein, welche bei Durch- fahren der elastischen Barriere 3 Lackschäden am Fahrzeug hinterlassen. 



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht gemäss der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung 1. Hierbei ist teilweise ein horizontaler Schnitt durch die Einrichtung gemäss Fig. 1 gezeigt, wobei schematisch verschie- dene Stellungen der Einrichtung bei ihrer Aktivierung veranschaulicht sind. Die auf dem Sockel 6 befindliche Säule 5 weist neben dem Druckspeicher 8 eine Steuereinheit 13 zur Ansteuerung der in den Zuführleitungen 9 vorgesehenen Druckventile 10 auf. In Fig. 2 ist in einer Stellung 1a die Einrichtung 1 in einer Freigabestellung angedeutet, in der sich die Luftschläuche 4 in einer zu- sammengerollten Stellung 1a im Gehäuse 7 befinden. In der Stellung 1bist der Beginn der Über- führung von der Freigabestellung 1a in eine Barrierestellung 1e, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, darge- stellt.

   Des Weiteren ist in der Stellung 1c zu erkennen, dass sich die aufblasbaren Luftschläuche 4 bei der Überführung in die Freigabestellung entrollen und somit der Umfang der noch in einer zusammengerollten Stellung befindlichen Luftschlauchrolle sich verkleinert. Im Zustand 1d befindet sich nur noch ein kleiner Teil der Luftschläuche 4 in einer eingerollten Stellung, bis sich schliesslich in der Barrierestellung 1e der gesamte aufblasbare Luftschlauch 4 in einer ausgestreckten Stellung befindet. 



   Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung 1 gemäss Fig. 

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   The invention relates to a device for obstructing motor vehicles traveling on a roadway contrary to the direction of travel prescribed therein, with a sensor for detecting vehicles traveling in the opposite direction of travel, which upon detection of a vehicle traveling against the prescribed direction of travel transfers over at least one movable, elastic barrier triggers from a release position into a barrier position to obstruct this vehicle, the barrier in the barrier position as a wall extending essentially transversely to the direction of the road, preferably at the level of the vehicle cabin.



   There are already various facilities, so-called "ghost drivers", which z. For example, if you are traveling on motorways against the prescribed direction of travel, to prevent the wrong opening or entering. For example, motorists who are currently traveling on a motorway exit contrary to the prescribed direction of travel can be made aware of this situation with the aid of visual and acoustic warning signals. However, since these drivers often have a reduced absorption capacity - e.g. Due to their age, for example, or due to psychological or physical deficiencies, such as excessive alcohol consumption, it is very likely that these visual and acoustic warning signals will not be perceived by the vehicle driver, resulting in serious traffic accidents comes.



   It is also possible, when a road user is detected, who is traveling against a highway entrance or the like contrary to the prescribed direction of travel, to block the entrance by means of barriers, claws or the like. However, this can result in serious damage to the vehicle and injuries to the driver, although the driver is generally not aware that he is driving his vehicle in the opposite direction of travel; if he suddenly encounters an obstacle, it is often no longer possible for him to brake and he hits the barrier or claw.



   From US 3 876 973 A it is known, in order to avoid vehicles traveling against the prescribed direction of travel, to swing out a barrier after the detection of this "ghost driver" with the aid of a sensor which is inclined to the direction of the lane and which extends at a height corresponding to that of the vehicle tires. This is intended to distract the driver into a reversing zone without damaging the vehicle, from which he can only return to the road in the prescribed direction of travel.

   Although the body of the vehicle may remain undamaged here, considerable damage will occur to the steering of the vehicle, and moreover it is very likely that the lock will be overlooked due to its low height, which means that the driver will be able to drive against it at unbraked speed Barrier bounces and accidents with injuries are the result.



   From DE 28 47 043 A1 an automatic lane barrier is known which is designed with an elastic wall which can be swiveled up about a horizontal axis running transversely to the lane; the known lock is actuated when a vehicle traveling against the prescribed direction of travel is detected and transferred from the lying position into the upright barrier position. It is disadvantageous, among other things, that the wall rests on the road surface in the rest position and is therefore subject to severe wear and tear - due to the correctly moving vehicles. In addition (in the case of snow and ice), the functional safety of such a barrier is no longer ensured, since the elastic wall may freeze to the surface of the road or cannot be moved into the barrier position due to a snow load.



   It is an object of the invention to provide a reliable device of the type mentioned at the outset, which can be perceived by a vehicle driver even in poor visibility or in impaired hearing behavior, and moreover does not endanger the handlebar, even if it hits the barrier brings. In addition, excessive wear of the elastic barrier, e.g. This can be avoided, for example, by constantly driving over vehicles that drive in the prescribed direction of travel, and if possible, the operators of vehicles that drive in the prescribed direction of travel should not be irritated by the device in the release position.



   This goal is achieved according to the invention in a device of the type mentioned at the outset in that the elastic barrier is arranged in an essentially vertical column provided in the region of the roadway edge. Due to the lateral attachment of the elastic

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 Barrier is avoided by vehicles passing the facility in the prescribed direction of travel, because the wall in the release position (rest position) in the area of the column is swiveled to the side, swung up or rolled up. This not only avoids unnecessary irritation of a driver who is traveling in accordance with the regulations, but also prevents the elastic wall from being excessively worn by vehicles traveling in the prescribed direction of travel.



   Furthermore, due to the lateral attachment to the column in the barrier position, the elastic barrier can be pushed away laterally when a motor vehicle drives against it, ie. H. the barrier wall is not passed over, which further reduces the wear on the elastic wall; there are also advantageous construction options for the barrier, such as those with air hoses in particular.



   Incidentally, a handlebar that moves against the prescribed direction of travel is warned in several ways by the elastic wall that it is moving in the wrong direction of travel: the essential warning effect is achieved by the driver - especially when the barrier is in The height of the vehicle cabin extends - apparently sees a wall in front of him, whereby he involuntarily tries to brake his vehicle in order not to endanger himself. If, however, the driver is no longer able to stop in front of the apparent wall due to a relatively late perception of the elastic wall, the elastic wall deflects to the side or upwards in the event of an impact, causing injuries to the driver and (severe) damage to the vehicle can be avoided.

   However, there will be a noticeable resistance for the vehicle, which will make it clear to the driver, even in the poorest visibility, that he is moving against the prescribed direction of travel. In addition, a noise that can be perceived without further notice will also occur on impact with the elastic wall. Thus, even if the eyesight is impaired, the driver is inevitably made aware that he is behaving improperly without endangering himself or damaging the vehicle, causing the driver to stop, reset or turn around immediately and continue driving in the prescribed direction of travel.



   For increased security or in order to transfer the elastic wall into a neutral position after activation, it is advantageous if the elastic wall in the barrier position is pivotally mounted in the holder against resistance against a generally vertical axis.



   For a particularly soft, safe impact of a vehicle, should the driver no longer come to a standstill in time, it is advantageous if the elastic wall is made of inflatable air tubes.



   Since it is possible to achieve a sufficiently soft impact without providing air hoses over the entire cross section of the elastic barrier, it is expedient to limit the amount of compressed air required if the inflatable air hoses are connected by flexible web material.



   A particularly simple change between the release position and the barrier position is possible when the inflatable air tubes are rolled up in the pressure-free state.



   In order to simply transfer the air hoses into the release position or to hold them there in the pressure-free state, it is also advantageous if the inflatable air hoses are equipped with roller springs that are preloaded in the rolled-up position.



   A structurally simple manufacture and a high degree of functionality are also achieved here if the roller springs are each provided between an inner pressure wall and an outer jacket of the air hoses.



   In order to achieve a particularly long service life with only slight tension losses of the roller springs, it is favorable if the roller springs are formed by spiral spring strips, preferably made of spring steel.



   For a barrier that does not require compressed air and has an almost unlimited service life, it is advantageous if the elastic wall is designed with at least partially elastically bendable rods
In order to be able to transfer the elastic bars from the release position into the barrier position and from the bar position into the release position, it is advantageous if the elastic bars are connected via joints with an essentially horizontal hinge axis between the closed ones

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 and the open state are pivotable.



   In order to achieve the most compact possible position of the elastic rods in the release position, which results when the elastic rods can be pushed together in the manner of a fan, it is advantageous if the essentially horizontally mounted elastic rods are vertically spaced apart.



   In order to simulate a seemingly continuous wall that discourages the driver from continuing to drive against the prescribed direction of travel, it is advantageous if web material is attached to the bars, slats or the like.



   In order to give the impression, as far as possible, that there is a closed wall in the barrier position of the barrier, it is expedient if brackets are provided in both lane edge areas, on which elastic walls are provided, the freely projecting end faces of which are in the barrier position in the Essentially touch.



   In order to distribute the weight and load on the two barriers as evenly as possible, it is advantageous if each elastic wall in the barrier position extends essentially over one half of the road.



   So that it is possible to quickly release the road again after the elastic wall has been brought into the barrier position, it is advantageous if the holder has a fixable rotating device with which the elastic wall from the barrier position about a generally vertical axis in a Road parallel, inactive position is rotatable.



   In order to counteract a willful crossing of the barrier due to carelessness or betting, it is favorable if the elastic wall on its surface splinters, eg. B. made of ceramic or quartz; Splinters damage the vehicle and make it necessary to repaint it, which also helps when researching such a vehicle and its driver.



   For additional visual stimulation and to inform the vehicle driver about his or her misconduct, it is advantageous if warning elements on the surface of the elastic wall, e.g. B. reflective lettering or symbols are provided.



   In order to enable passage in the prescribed direction of travel again after a ghost driver has been detected by the sensor and vice versa, it is advantageous if a control unit is provided which moves the elastic wall after a predetermined time, e.g. 10s - 20s, again transferred from the barrier position to the release position
In order to also be able to determine whether a vehicle is moving in the prescribed direction of travel and, if necessary, to emit a warning signal, it is advantageous if a sensor for detecting vehicles traveling in the prescribed direction of travel on the sensor for detecting the direction of travel opposite to the prescribed direction of travel Vehicles opposite side of the elastic wall is provided.

   So that vehicle drivers who move in the prescribed direction of travel are not blocked from viewing the oncoming vehicle due to the elastic wall, it is also advantageous here if the elastic wall is moved into the release position when a vehicle is detected in the prescribed direction of travel or is held in this.



   To immediately receive warnings, e.g. B. to be able to place it via traffic radio and to initiate the possible resetting of the elastic wall, it is expedient if a transmitter device detects a message when it detects a vehicle traveling against the prescribed direction of travel to a central location, eg. B. sends the Autobahnmeisterei and / or the executive.



   The invention is explained in more detail below on the basis of preferred exemplary embodiments illustrated in the drawing, to which, however, it should not be limited. 1 shows a view of a device according to the invention with inflatable air hoses in the bar position; FIG. 2 shows a top view of this device according to FIG. 1; 3 shows a side view of the device according to the invention according to FIG. 1; 4 and 4A are a view and

   Top view of an elastic wall made of inflatable air hoses at the beginning of the transfer from the release position into the barrier position; 5 and 5A and 6 and 6A in corresponding views and top views further phases when extending the inflatable air hoses of the device according to FIGS. 1 to 3; 7 shows a horizontal cross section through a column in which inflatable air hoses are provided, the air hose shown being in its rolled-up position; 8 one

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 View of a roll-up housing for an inflatable air hose;

   9 shows a horizontal cross section through the roll-in housing according to FIG. 8; 10 is a cut-away perspective view of an inflatable air tube in its pressurized position; 11 is a perspective view of part of the device with inflatable air tubes in the barrier position; 12 shows a view of a device with elastic rods in the release position; 13 shows a corresponding view of the device according to FIG. 12 with elastic rods during the transfer from the release position into the barrier position; 14 shows the device according to FIGS. 12 and 13 with elastic bars in the barrier position; and FIG. 15 shows a functional diagram of the device according to the invention.



   1 shows a view of a device 1 for obstructing motor vehicles traveling on a roadway 2 against the direction of travel prescribed there with an elastic wall 3 which is constructed with inflatable air tubes 4. In the position shown in FIG. 1, the inflatable air tubes 4 are in the barrier position. The inflatable air tubes 4 are provided in the form of columns 5 attached to the roadway edges 2a. The columns 5 are anchored in the base 6a via a base 6 and essentially consist of a housing 7 in which a pressure accumulator 8 is provided for the sudden pressurization of the inflatable air tubes 4. The pressure accumulators 8 are connected to the inflatable air hoses 4 via feed lines 9, wherein in the feed lines 9 z. B. electrically actuated supply or

   Exhaust valves 10 are provided. In the barrier position shown in Fig. 1, the air hoses 4 are acted upon by the pressure accumulator 8 with the compressed air, and they form two elastic walls 3a and 3b, each of which extends essentially across half of the roadway, the walls in the Adjacent the center of the carriageway 2b. The air hoses 4 are provided at intervals from one another and are connected to one another by flexible web material 11, so that in the barrier position there is a closed wall surface which is also provided with optical warning elements 12. Furthermore, fragments can be glued to the inflatable air hoses 4 and to the flexible web material 11, which splinters cause paint damage to the vehicle when the elastic barrier 3 is passed through.



   FIG. 2 shows a top view according to the device 1 shown in FIG. 1. Here, a horizontal section through the device according to FIG. 1 is partially shown, with different positions of the device being schematically illustrated when it is activated. The column 5 located on the base 6 has, in addition to the pressure accumulator 8, a control unit 13 for controlling the pressure valves 10 provided in the feed lines 9. 2, the device 1 is indicated in a position 1a in a release position, in which the air hoses 4 are in a rolled-up position 1a in the housing 7. The position 1b shows the start of the transfer from the release position 1a to a barrier position 1e, as shown in FIG. 1.

   Furthermore, it can be seen in position 1c that the inflatable air hoses 4 unroll when they are transferred to the release position and thus the circumference of the air hose reel, which is still in a rolled-up position, is reduced. In state 1d, only a small part of the air hoses 4 is still in a rolled-in position until the entire inflatable air hose 4 is finally in an extended position in the barrier position 1e.



   FIG. 3 shows a side view of the device 1 according to FIG.
    

Claims (21)

1. Hierbei ist die Verankerung des Sockels 6 im Untergrund 6a und die Anbringung des Gehäuses 7 der Säule 5 ersichtlich. Des Weiteren ist der Druckspeicher 8 für die aufblasbaren Luftschläuche 4 zu erkennen. In Fig. 4 ist eine Ansicht der Einrichtung 1 gemäss der Stellung 1b in Fig.1. Here the anchoring of the base 6 in the subsurface 6a and the attachment of the housing 7 of the column 5 can be seen. Furthermore, the pressure accumulator 8 for the inflatable air hoses 4 can be seen.    FIG. 4 shows a view of the device 1 according to the position 1b in FIG. 2 gezeigt. Dabei be- finden sich die aufblasbaren Luftschläuche 4 am Beginn der Aktivierung in der Freigabestellung, in der die gesamte Fahrbahn 2 ohne Barriere vorgesehen ist, und sie werden zur Überführung in die Barrierestellung 1 e aktiviert. Die aufblasbaren Luftschläuche 4 werden hierzu durch Öffnen der Ventile 10 vom Druckspeicher 8 mit Druckluft beaufschlagt, wobei die Steuereinheit 13 die Ventile 10 in ihre Offenstellung schaltet, wenn ein Geisterfahrer festgestellt wird, wie nachfolgend noch anhand der Fig. 15 erläutert werden wird. In Fig. 4A ist eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung 1 zu sehen, in der sich die Ein- richtung 1 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung 1bbefindet. Hierbei liegt ein Teilbereich 4a der Luft- schläuche bereits in einer Druckluft beaufschlagten ausgestreckten Stellung vor, währenddessen sich ein Teilbereich 4b der Luftschläuche 4 weiterhin in einer zusammengerollten Stellung befindet. <Desc/Clms Page number 5> Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Einrichtung 1 in einer Stellung 1e, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Hierbei ist im Vergleich zu Fig. 4 die Überführung der aufblasbaren Luftschläuche aus der Freiga- bestellung in die Barrierestellung weiter fortgeschritten. Beide elastische Wände 3a bzw. 3b sind ungefähr zur Hälfte ausgefahren. Fig. 5a zeigt eine Draufsicht der Einrichtung 1 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung. Hierbei ist zu erkennen, dass die Luftschläuche 4 bereits ungefähr zur Hälfte in einer ausgestreckten Position 4a vorliegen, währenddessen sich der restliche Teil der Luftschläuche 4 noch im zusammengerollten Zustand 4b befindet. In Fig 6 ist schliesslich die Einrichtung 1 knapp vor Erreichen der endgültigen Barrierestellung zu erkennen, wobei nur noch ein kleiner Spalt in der Fahrbahnmitte 2b frei ist, der noch nicht von den elastischen Wänden 3a bzw. 3b, die durch die aufblasbaren Luftschläucher 4 und flexibles Bahnmaterial gebildet sind, blockiert wird. Fig. 6A zeigt eine Draufsicht der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung 1, wobei zu erkennen ist, dass bereits ein Grossteil 4a der aufblasbaren Luftschläuche 4 sich in der ausgestreckten Stellung befin- det, wobei nur noch ein geringer Teil 4b der Luftschläuche 4 in der zusammengerollten Stellung vorliegt. Fig. 7 zeigt die Säule 5 für die aufblasbaren Luftschläuche 4, die auf dem Sockel 6 aufgebracht ist, in gegenüber z. B. Fig. 2 grösseren Massstab. Die Säule 5 weist das Gehäuse 7 auf, in dem sich der Druckspeicher 8 befindet, der über die Zuführleitung 9 mit den aufblasbaren Luftschläuchen 4 verbunden ist. In der Zuführleitung 9 ist das Ventil 10 vorgesehen, welches von der Steuereinheit 13 zum Öffnen (oder aber Entlüften) angesteuert wird. Der Luftschlauch 4 befindet sich in einem eigenen Gehäuseteil 14 in seiner zusammengerollten Stellung, wobei er sich bei Druckluftbeauf- schlagung in Pfeilrichtung 15 ausstreckt. Fig. 8 zeigt eine Detailansicht des Gehauseteils 14, in dem sich der Luftschlauch 4 in seiner zusammengerollten Stellung befindet. Das Gehäuse 14 wird über den Zuführkanal 9 mit Druckluft beaufschlagt. Zur Anbringung des Luftschlauches 4 im Gehäuse 14 ist ein abschraubbarer Deckel 16, s. Fig. 9, vorgesehen, der mittels vier Schrauben 17 mit dem Gehäuse 14 verbunden ist. Bei einer Druckluftbeaufschlagung entrollt sich der Luftschlauch 4 in Pfeilrichtung 15. In Fig. 9 ist ein schematischer horizontaler Querschnitt des Gehäuses 14 gemäss Fig. 8 gezeigt. Hierbei ist eine Ausnehmung 18 im Gehäuse 14 zu sehen, welche zur Aufnahme des Luftschlau- ches 4 in seiner zusammengerollten Stellung vorgesehen ist. Weiters ist der Zuführkanal 9 gezeigt, an den der Luftschlauch 4 an der Stelle 9a dicht angeschlossen ist, um mit Druckluft beaufschlagt zu werden. Bei der Überführung in den ausgestreckten Zustand bewegt sich der Luftschlauch 4 in der Pfeilrichtung 15 durch eine Öffnung aus dem Gehäuse 14 heraus. Fig. 10 ist eine schematische aufgeschnittene Darstellung eines Teils eines Luftschlauchs 4 in einer druckbeaufschlagten Stellung. Hierbei ist eine innere Schicht 4' zu erkennen, welche eine druckdichte Wand bildet, welche zur dichten Aufnahme der Druckluft dient. In einem Teilbereich ist auf der Wand 4' ein Spiralfederband 4" vorgesehen, welches zum Zusammenrollen des Luft- schlauchs 4 bei fehlender Druckluftbeaufschlagung führt. Ausserhalb des Spiralstahlfederbands 4" ist ein äusserer Mantel 4'" vorgesehen, der zur Fixierung des Federbandes 4" dient und an dem eventuell scharfkantige Quarzsand, -splitter oder ähnliche Materialien aufgeklebt sein können, um bei einem mutwilligen Durchfahren der elastischen Barriere deutliche Lackschäden am Fahrzeug zu erzeugen. Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Einrichtung 1, mit der vertikalen Säule 5 auf dem Sockel 6, der im Untergrund 6a verankert ist. Weiters sind sechs aufblasbare Luftschläuche 4 in einer ausgefahrenen Barrlerestellung gezeigt, wobei die Luftschläuche 4 im Gehäuse 7 der Säule 5 gelagert sind, und wobei zwischen den Luftschläuchen 4 das flexible Bahnmatenal 11vorgesehen ist, das insbesondere ein Gewebe, eine Folie oder dergleichen sein kann Fig 12 bis 14 zeigen eine weitere Barriere-Einrichtung bei der elastische Stäbe zur Bildung der elastischen Barriere herangezogen sind. In Fig. 12 ist die Freigabestellung gezeigt, in der nur die Säulen 5 auf den im Bereich der Fahrbahnränder 2a vorgesehenen Sockeln 6 ersichtlich sind. Fig. 13 zeigt die Einrichtung 1 gemäss Fig. 12 während der Überführung von der Freigabestel- lung in die in Fig. 14 gezeigten Barrierestellung. Hierbei sind die in den Säulen 5 vertikal überein- ander gelagerten, elastischen Stäbe 19, gegebenenfalls mit einer Lamellen-Verbreiterung, in einer <Desc/Clms Page number 6> schrägen Stellung gezeigt. Die elastischen Stäbe bzw. Lamellen 19 bestehen zumindest im Be- reich der Befestigung in der Säule 5 aus einem elastomeren Material. An den elastomeren Teil kann ein Stabteil aus einem Duroplast anschliessen, der mit dem elastomeren Teil zusammenge- schraubt ist. Bei Erfassen eines gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuges mit Hilfe eines Sensors (Fig. 15) wird eine nicht näher gezeigte vertikal verlaufende Sperre in der Art eines Riegels, die bzw. der plötzlich (z. B. mit Hilfe eines Elektromagneten) die elastischen Stäbe 19 in der vertikalen Stellung entgegen deren Federkraft zurückhält, gelöst, und die Lamellen bzw. die elastischen Stäbe 19 schwenken, wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, abwärts in ihre Barrierestellung. In Fig. 14 ist die Einrichtung 1 gemäss Fig. 12 und 13 in ihrer Barrierestellung gezeigt. Hierbei liegen die elastischen Stäbe bzw. Lamellen in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung in Höhe der Fahrzeugkabine 25 vor. Die Lamellenstäbe 19 können wiederum färbige Warnelemente 12 zur zusätzlichen optischen Reizsetzung für die gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuglenker aufweisen. Durch die Elastizität der Lamellen 19 können die beiden durch sie gebildeten elastischen Wände 3a bzw. 3b bei einem Aufprallen eines Fahrzeuges in Fahrtrichtung - um vertikale Achsen - ausschwenken. Weiters können an den elastischen Stäben 19 Splitter, z. B. aus Keramik oder Quarz, aufgebracht sein, welche das Fahrzeug bei Durchfahrt zerkratzen und eine neue Lackierung erfordern. Weiters sind die Säulen 5 drehbar gelagert, um nach dem Auslö- sen des Verschwenkens der Lamellen 19 in Barrierestellung die Einrichtung 1 in eine inaktive Ruhestellung überführen zu können, wobei die Säulen 5 mittels des z. B. elektrischen Drehantriebs 20 gedreht werden und die ausgefahrenen Wände 3a bzw. 3b parallel zur Fahrtrichtung gestellt werden können. Fig. 15 zeigt ein Ablaufschema für die Einrichtung gemäss der Erfindung. Hierbei ist gezeigt, dass von einer Sensoreinheit 21, welche optisch oder induktiv sein kann, in an sich herkömmlicher Weise ein Befehl an eine Steuereinheit 22 gegeben wird, wodurch sowohl eine GSM-Anlage 23, welche eine automatische Meldung mittels GSM-Übertragung an die Autobahnmeisterei bzw. die Exekutive sendet, als auch das Aktivieren der elastischen Wände 3a bzw. 3b - bei 24 - ausgelöst wird. Diese Aktivierung 24 besteht beispielsweise im Öffnen der Ventile 10 oder aber im Weg- schwenken oder Wegschieben der Sperren für die Stäbe 19. Im Falle einer Ventilanlage stellt diese, nach dem Öffnen der Ventile 9, den Druckbehälter 8 mit den Luftschläuchen 4 in Verbindung und überführt die Wände 3a, 3b in die Barrierestellung. Auf den Säulen 5 können noch Warnblinkleuchten angebracht sein, wie in Fig. 14 bei 26 ver- anschaulicht ist. Zur Energieversorgung können Sonnenkollektoren sowie aufladbare Batterien (nicht gezeigt) vorgesehen sein, und es ist auch denkbar, die Säulen 5 mit elektrischen Druckluft- pumpen auszurüsten. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung (1) zum Behindern von auf einer Fahrbahn (2) entgegen der dort vorgeschrie- benen Fahrtrichtung fahrenden Kraftfahrzeugen, mit einem Sensor (21) zum Erfassen von entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen, der bei Erfassen eines entgegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuges die Überführung mindestens einer beweglichen, elastischen Barriere (3) aus einer Freigabestellung in eine Barrierestellung zur Behinderung dieses Fahrzeuges auslöst, wobei sich die Barriere (3) in der Barrierestellung als Wand (3,3a, 3b) im Wesentlichen quer zur Fahrbahnrichtung, vorzugsweise in Höhe der Fahrzeugkabine (25), erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Barriere (3) in einer im Bereich des Fahrbahnrandes (2) vorgesehenen, im Wesentlichen vertikalen Säule (5) angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Barriere-Wand (3a, 3b) in der Barrierestellung in der Säule (5) entgegen einem Widerstand um eine all- gemein vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. 2 shown. The inflatable air tubes 4 are at the start of the activation in the release position, in which the entire roadway 2 is provided without a barrier, and they are activated for transfer to the barrier position 1 e. For this purpose, the inflatable air hoses 4 are pressurized with compressed air by opening the valves 10 from the pressure accumulator 8, the control unit 13 switching the valves 10 into their open position when a ghost driver is detected, as will be explained below with reference to FIG. 15.    FIG. 4A shows a top view of the device 1 shown in FIG. 4, in which the device 1 is in the position 1b shown in FIG. 2. In this case, a partial area 4a of the air hoses is already in an extended position in which compressed air is applied, while a partial area 4b of the air hoses 4 is still in a rolled-up position.  <Desc / Clms Page number 5>      FIG. 5 shows a view of the device 1 in a position 1e, as shown in FIG. 2.   In comparison to FIG. 4, the transfer of the inflatable air hoses from the release order to the barrier position has progressed further. Both elastic walls 3a and 3b are approximately half extended.    FIG. 5a shows a top view of the device 1 in the position shown in FIG. 5. It can be seen here that approximately half of the air hoses 4 are already in an extended position 4a, during which time the remaining part of the air hoses 4 is still in the rolled-up state 4b.    Finally, in FIG. 6, the device 1 can be seen just before the final barrier position is reached, only a small gap being left in the middle of the carriageway 2b, which is not yet free of the elastic walls 3a and 3b, which are caused by the inflatable air hoses 4 and flexible Web material are formed, is blocked.    FIG. 6A shows a top view of the device 1 shown in FIG. 6, wherein it can be seen that a large part 4a of the inflatable air tubes 4 is already in the extended position, only a small part 4b of the air tubes 4 being in the extended position rolled up position is present.    Fig. 7 shows the column 5 for the inflatable air tubes 4, which is applied to the base 6, in opposite z. B. Fig. 2 larger scale. The column 5 has the housing 7, in which the pressure accumulator 8 is located, which is connected to the inflatable air tubes 4 via the feed line 9. In the feed line 9, the valve 10 is provided, which is controlled by the control unit 13 for opening (or venting). The air hose 4 is in its own rolled-up position in its own housing part 14, and it extends in the direction of the arrow 15 when compressed air is applied.    Fig. 8 shows a detailed view of the housing part 14, in which the air hose 4 is in its rolled-up position. The housing 14 is supplied with compressed air via the feed channel 9. To attach the air hose 4 in the housing 14, a screw-off cover 16, see FIG. Fig. 9, provided which is connected to the housing 14 by means of four screws 17. When compressed air is applied, the air hose 4 unrolls in the direction of the arrow 15.    FIG. 9 shows a schematic horizontal cross section of the housing 14 according to FIG. 8.   Here, a recess 18 can be seen in the housing 14, which is provided for receiving the air hose 4 in its rolled-up position. Furthermore, the feed channel 9 is shown, to which the air hose 4 is tightly connected at the point 9a in order to be pressurized with compressed air. When it is transferred to the extended state, the air hose 4 moves out of the housing 14 through an opening in the direction of the arrow 15.    10 is a schematic cutaway illustration of a portion of an air hose 4 in a pressurized position. Here, an inner layer 4 'can be seen, which forms a pressure-tight wall, which serves for the tight absorption of the compressed air. In a partial area, a spiral spring band 4 "is provided on the wall 4 ', which leads to the air hose 4 rolling up in the absence of compressed air. Outside the spiral steel spring band 4", an outer jacket 4' "is provided, which serves to fix the spring band 4" and on which possibly sharp-edged quartz sand, splinters or similar materials can be glued in order to cause clear paint damage to the vehicle if the elastic barrier is passed intentionally.    Fig. 11 shows a perspective view of part of the device 1, with the vertical column 5 on the base 6, which is anchored in the ground 6a. Furthermore, six inflatable air hoses 4 are shown in an extended barrel position, the air hoses 4 being mounted in the housing 7 of the column 5, and the flexible web material 11 being provided between the air hoses 4, which can in particular be a fabric, a film or the like 12 to 14 show a further barrier device in which elastic rods are used to form the elastic barrier. FIG. 12 shows the release position, in which only the columns 5 on the bases 6 provided in the area of the roadway edges 2a can be seen.    FIG. 13 shows the device 1 according to FIG. 12 during the transfer from the release position into the barrier position shown in FIG. 14. Here, the elastic rods 19, which are vertically superimposed on one another in the columns 5, possibly with a lamella widening, are in one  <Desc / Clms Page number 6>  shown oblique position. The elastic rods or lamellas 19 consist of an elastomeric material, at least in the area of the fastening in the column 5. A rod part made of a duroplastic can be connected to the elastomeric part, which is screwed together with the elastomeric part.    When a vehicle traveling against the prescribed direction of travel is detected with the aid of a sensor (FIG. 15), a vertically extending lock, not shown in the form of a bolt, that suddenly (e.g. with the help of an electromagnet) becomes the elastic rods 19 holds back in the vertical position against their spring force, released, and the slats or the elastic rods 19 pivot, as shown in FIGS. 13 and 14, downward into their barrier position.    14 shows the device 1 according to FIGS. 12 and 13 in its barrier position. Here, the elastic rods or lamellae are in a substantially horizontal position at the level of the vehicle cabin 25. The lamella bars 19 can in turn have colored warning elements 12 for additional visual stimulation for the vehicle drivers driving against the prescribed direction of travel. Due to the elasticity of the slats 19, the two elastic walls 3a and 3b formed by them can swing out in the direction of travel - about vertical axes - when a vehicle collides. Furthermore, 19 fragments, for. B. made of ceramic or quartz, which scratch the vehicle when passing through and require a new paint job.    Furthermore, the columns 5 are rotatably mounted in order to be able to transfer the device 1 into an inactive rest position after triggering the pivoting of the slats 19 in the barrier position. B. electric rotary drive 20 and the extended walls 3a and 3b can be placed parallel to the direction of travel.    15 shows a flow diagram for the device according to the invention. It is shown here that a command is given to a control unit 22 by a sensor unit 21, which can be optical or inductive, in a manner which is conventional per se, whereby both a GSM system 23, which sends an automatic message by means of GSM transmission to the motorway maintenance department or the executive sends, as well as the activation of the elastic walls 3a or 3b - at 24 - is triggered. This activation 24 consists, for example, in opening the valves 10 or in pivoting or pushing the locks for the rods 19. In the case of a valve system, after opening the valves 9, the pressure container 8 is connected to the air hoses 4 and transferred the walls 3a, 3b in the barrier position.    Hazard warning lights can also be attached to the columns 5, as shown at 26 in FIG. 14. Solar collectors and rechargeable batteries (not shown) can be provided for the energy supply, and it is also conceivable to equip the columns 5 with electric compressed air pumps.    PATENT CLAIMS: 1. Device (1) for obstructing motor vehicles traveling on a roadway (2) against the direction of travel prescribed there, with a sensor (21) for detecting vehicles traveling against the prescribed direction of travel, which detects a vehicle traveling against the prescribed direction of travel Vehicle the transfer of at least one movable, elastic barrier (3) from a release position into a Triggers the barrier position to obstruct this vehicle, the barrier (3) in the barrier position as a wall (3, 3a, 3b) extending essentially transversely to the direction of the carriageway, preferably at the height of the vehicle cabin (25), characterized in that the elastic barrier (3) in a provided in the area of the road edge (2) in Essentially vertical column (5) is arranged.   2. Device according to claim 1, characterized in that the elastic barrier wall (3a, 3b) in the barrier position in the column (5) against a resistance is pivotally mounted about a generally vertical axis. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Barriere (3a, 3b) aus aufblasbaren Luftschläuchen (4) gebildet ist.  3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the elastic barrier (3a, 3b) is formed from inflatable air tubes (4). 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Luftschläu- <Desc/Clms Page number 7> che (4) durch flexibles Bahnmaterial (11) verbunden sind.  4. Device according to claim 3, characterized in that the inflatable air hose  <Desc / Clms Page number 7>  che (4) are connected by flexible web material (11). 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Luft- schläuche (4) im druckfreien Zustand aufgerollt vorliegen. 5. Device according to claim 3 or 4, characterized in that the inflatable air hoses (4) are rolled up in the pressure-free state. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Luftschläu- che (4) mit in die eingerollte Stellung vorgespannte Rollfedern (4") ausgestattet sind. 6. Device according to claim 5, characterized in that the inflatable air hoses (4) are equipped with coil springs (4 ") which are biased into the rolled-up position. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollfedern (4") jeweils zwischen einer inneren Druckwand (4") und einem äusseren Mantel (4"') der Luftschläuche (4) vorgesehen sind. 7. Device according to claim 6, characterized in that the roller springs (4 ") are each provided between an inner pressure wall (4") and an outer jacket (4 "') of the air hoses (4). 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass die Roll- federn (4") durch Spiralfederbänder, vorzugsweise aus Federstahl, gebildet sind. 8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the coil springs (4 ") are formed by spiral spring strips, preferably made of spring steel. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elasti- sche Barriere (3a, 3b) mit zumindest teilweise elastisch ausbiegbaren Stäben (19) ausge- bildet ist. 9. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the elastic barrier (3a, 3b) is formed with at least partially elastically bendable rods (19). 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Stäbe (19) über im Wesentlichen horizontale Gelenke zwischen der offenen Stellung und der Barrie- restellung schwenkbar sind. 10. Device according to claim 9, characterized in that the elastic rods (19) can be pivoted between the open position and the barrier position via substantially horizontal joints. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen hon- zontal gelagerten elastischen Stäbe (19) vertikal beabstandet sind. 11. The device according to claim 10, characterized in that the essentially horizontally mounted elastic rods (19) are vertically spaced. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stäben bzw. Lamellen (19) oder dergleichen Bahnmaterial (11) angebracht sind. 12. Device according to one of claims 9 to 11, characterized in that to the Rods or lamellae (19) or similar sheet material (11) are attached. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Fahrbahnrandbereichen (2a) Säulen (5) vorgesehen sind, an weichen elastische Barrieren (3a, 3b) vorgesehen sind, wobei in der Barrierenstellung die frei auskragenden Stirnseiten der Barrieren-Wände (3a, 3b) einander im Wesentlichen berühren. 13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that in both Lane edge regions (2a) are provided, pillars (5) are provided, on soft elastic barriers (3a, 3b), the freely projecting end faces of the barrier walls (3a, 3b) essentially touching one another in the barrier position. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede elastische Barrie- re-Wand (3a, 3b) in der Barrierestellung im Wesentlichen über eine Fahrbahnhälfte er- streckt. 14. Device according to claim 13, characterized in that each elastic barrier wall (3a, 3b) extends in the barrier position essentially over one half of the road. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (5) eine fixierbare Dreheinrichtung aufweist, mit der die elastische Barriere-Wand (3a, 3b) aus der Barrierestellung um eine allgemein vertikale Achse in eine zur Fahrbahn parallele, inaktive Stellung verdrehbar ist. 15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the column (5) has a fixable rotating device with which the elastic barrier wall (3a, 3b) from the barrier position about a generally vertical axis in a parallel to the road , inactive position is rotatable. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elasti- sche Barriere-Wand (3a, 3b) an ihrer Oberfläche Splitter, z. B. aus Keramik oder Quarz, aufweist. 16. Device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the elastic barrier wall (3a, 3b) on its surface splinters, for. B. made of ceramic or quartz. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der elastischen Barriere-Wand (3a, 3b) Warnelemente, z. B. reflektierende Schriftzüge bzw. Symbole, vorgesehen sind. 17. Device according to one of claims 1 to 16, characterized in that at the Surface of the elastic barrier wall (3a, 3b) warning elements, e.g. B. reflective Lettering or symbols are provided. 18 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steu- ereinheit (22) vorgesehen ist, welche die elastische Barriere-Wand (3a, 3b) nach einer vorbestimmten Zeit, z. B. 10 s - 20 s wieder aus der Barrierestellung in die Freigabestellung überführt. 18 Device according to one of claims 1 to 17, characterized in that a control unit (22) is provided, which the elastic barrier wall (3a, 3b) after a predetermined time, for. B. 10 s - 20 s transferred again from the barrier position into the release position. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erfassen von in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen auf der dem Sensor (27) zum Erfassen der entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen gegenüberliegenden Seite der elastischen Barriere-Wand (3a, 3b). 19. Device according to one of claims 1 to 18, characterized by a sensor for Detection of vehicles traveling in the prescribed direction of travel on the Sensor (27) for detecting the vehicle traveling in the opposite direction Vehicle opposite side of the elastic barrier wall (3a, 3b). 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Barriere- Wand (3a, 3b) bei Erfassen eines Fahrzeuges in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die Freigabestellung überführt wird bzw. in dieser gehalten wird. 20. Device according to claim 19, characterized in that the elastic barrier Wall (3a, 3b) when detecting a vehicle in the prescribed direction of travel in the Release position is transferred or held in this. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 gekennzeichnet durch eine Sendevorrich- tung (23), welche bei Erfassen eines gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuges eine Meldung an eine zentrale Stelle sendet. 21. Device according to one of claims 1 to 20, characterized by a transmitting device (23) which, when detecting a moving against the prescribed direction of travel Vehicle sends a message to a central location.
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