AT409578B - Landungsnetz - Google Patents

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Alfred Dr Wassermair
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Alfred Dr Wassermair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K77/00Landing-nets for fishing; Landing-spoons for fishing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Solche Landungsnetze dienen dem   Anlanden   gefangener Fische, die mit dem Netz des Gerates aufgenommen und aus dem Wasser gehoben werden
Die bisher verwendeten Landungsnetze sind sowohl beim Transport als auch beim Begehen von unwegsamen Gelande unhandlich, oft störend und Beschädigungen, besonders des Netzes, ausgesetzt und sind zumeist nicht sofort, sondern erst nach einer Vorbereitungszeit einsetzbar. 



   So bezieht sich das FR 2 658 699 auf ein Landungsnetz, bei dem ein Kolben in einem Rohrgriff verschiebbar gefuhrt ist, der zwei gegeneinander federnde Spreizstangen, mit einer   Mittelschraube   befestigt tragt, die eine durch einen Schlitz nach aussen ragende Betätigung besitzt und dadurch beim Hin- und Herschieben unverdrehbar geführt ist.

   Weiters sind an den beiden Enden des Schlitzes Erweiterungen für eine Kugelkupplung angebracht, die an einer Platte angebracht ist, die an einem Gürtel zu tragen ist
Mit einer bestimmten Bewegung des Rohrgriffes nach hinten wird das Netz ausgespreizt, die Kugelkupplung geöffnet und beim zurückziehen des Netzes wieder eingesetzt, wobei durch Strecken des Armes die Bewegung des Kolbens im Rohr nach hinten veranlasst wird wodurch die Spreizstangen wieder zueinander gedrückt werden und das Netz in das Rohr gezogen wird
Bei dieser Anordnung ist nachteilig, dass ein Schlitz im Rohr hergestellt werden muss, was aufwendig ist,

   die Festigkeit herabsetzt und Schmutz den Zutritt besonders zu den Federn erleichtert
Darüberhinaus muss das Gerät stets an einem dafür vorbereiteten Gürtel getragen werden und das Öffnen erfolgt in einer Gegenbewegung zur Auffangbewegung für einen Fisch und das Wiedereinschieben des Netzes wird durch die Gestalt des Rohrgriffes eher erschwert. 



   Aus dem FR 2 293 145 ist ein Landungsnetz zu entnehmen, bei dem die Spreizstangen mit dem Netz an einem unter Federdruck stehenden Trägerkopf gelagert sind und dieser wiederum in einem Rohrgriff von einer Druckfeder an dessen vorderes Ende verschoben wird, wenn ein Feder-   negel   gelost wird. 



   Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass die Verwendung einer Mehrzahl von Federn für die Funktion unerlässlich ist und dass das Zurücksetzen gegen Federkraft erfolgen muss, wobei zusätzlich nachteilig ist, dass eine ungewollte Auslösung verhältnismässig leicht möglich ist und unangenehme Wirkungen haben kann und dass die Korrosion besonders der empfindlichen Ausschiebefeder die Funktion unmöglich machen würde. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Landungsnetz zu schaffen das diese beschriebenen Nachteile nicht aufweist, handlich und leicht, ohne Behinderung getragen werden kann und sofort und einfach, ohne Vorbereitung zum   Anlanden   eines Fisches gebraucht werden kann. 



   Diese Aufgabe wird bei einem Landungsnetz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelost
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden gleichzeitig, ebenso wie der Anspruch 1 einen Bestandteil der Beschreibung. 



   Die Erfindung bietet einen vollständig neues, besonders einfach herzustellendes und zuverlassig zu verwendendes Landungsnetz an, mit dem die gestellt Aufgabe gelöst wird. 



   Dabei liegt in der Kombination der ausserordentlich einfachen und bewegungsfreundlichen Auslösung des Netzes und dessen sicherer Entfaltung durch die besondere, neuartige Befestigung ein sehr grosser praktisch umsetzbarer Vorteil für den Verwender. 



   Auch das Wiedereinschieben des Netzes wird durch seine vorteilhafte Befestigung und durch das Einschieben ohne Überwindung einer Federgegenkraft in der Bedienung sehr erleichtert und in der Zuverlässigkeit verbessert. 



   Bei einem Landungsnetz, bei dem durch die Verschiebbarkeit, des im rohrförmigen Gnffstock gelagerten Tragstückes durch eine Zugleine, die um Umlenkrollen geführt ist, kann das Netz mit einer einzigen Handbewegung aus der Ruhelage, in der das Netz im Griffstock zusammengefaltet neben den Spreizstangen liegt, in die Gebrauchslage uberführt werden, in der die Spreizstangen das Netz ausserhalb des Griffstückes auseinander ziehen und umgekehrt. 



   Die Anwendung einer Zugleine als Betätigungsteil und deren Durchführung durch Tragstuck und Griffstock hindurch ist vorteilhaft, weil sich dadurch die   Moglichkeit   des Einhängens an der Bekleidung des Fischers ergibt, was eine besonders bequeme Transportweise ermöglicht mit Bedienung mit nur einer Hand, was beim Einfangen und Anlanden der Fische sehr vereinfachen ist. 

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   Dies geschieht, indem durch eine einfache Zugbewegung mit dem Arm, vom Körper weg, das Netz herausgezogen und entfaltet wird, während das Zusammenfalten des Netzes gegen die Kraft der Druckfeder ebenso einfach und leicht geschehen kann, sodass das Landungsnetz in Ruhelage transportiert wird und dadurch das Hängenbleiben an Ästen Angelhaken   u. a. m.   unterbleibt und damit Beschädigungen vermieden werden. 



   Ein solche Ausbildung eines Landungsnetzes ist neu und ergibt sich auch nicht aus dem Stand der Technik. 



   Die Anbnngung der Spreizstangen in einer Ausnehmung des Tragstuckes ermöglicht eine stabile einfache Lagerung mit Stiften als Schwenkachsen. 



   Die Einarbeitung einer Längsbohrung und einer anschliessenden Federkammer In das Tragstück ermöglicht den Einbau eines Stössels und einer Feder als Kraftquelle und Übertragungsmittel für die Spreizkraft, die ein rasches und vollstandiges Entfalten des Netzes sicherstellt. 



   Die Anwendung eines gegen die auftretenden Kräfte fest einsetzbaren   Verschlussstückes   ergibt eine einfache Anordnung einer Führung für den Stossel und die auf diesen wirkende Druckfeder, wobei mit der Anlenkung des Stössels an den Spreizhebein eine starre Kopplung geschaffen ist, die für die Bewegung in beide Richtungen wichtig ist, besonders auch um die Druckfeder, beim Übergang des Netzes In die Ruhelage, wieder zu spannen, und darüberhinaus ergibt die Verwendung von zwei Sätzen von Spreizhebein, ober-und unterhalb der Spreizstangen, an diesen angelenkt, eine besonders stabile und verwindungssteife Anordnung. 



   Die rohrförmige Ausbildung der Spreizstangen gestattet es, eine Zugschnur zum Halten der Frontseite des Netzes durch die Anbnngung von Zugfedern, bei allen Bewegungsabläufen unter Spannung zu Halten und dadurch das   Überführen   des Netzes aus einer Lage in die Andere störungsfrei sicherzustellen und durch den Einbau storende Kanten und die Funktion beeinträchtigende ausragende Teile zu vermeiden, wobei die Verwendung von Umlenkrollen eine leichtgängige Bewegung erlaubt. 



   Die Ausbildung der Spreizhebel als Winkelhebel mit rechtwinkeliger Abwinkelung und deren Anlenkung an den Hebelenden ermöglicht das problemlose Zusammenschwenken der Spreizhebel in die Ruhelage und ergibt beim Verschwenken in die Gebrauchslage einen grosseren Verschwenkwinkel als bei Anwendung gerader Hebel. 



   Zur sicheren offenen Auffaltung des Netzes in der Gebrauchslage ist es vorteilhaft, eine Halteschnur an den Spreizstangen entlang und durch endständige Ösen zu führen und mit dem Netz zu verbinden. 



   Um Bewegungsunterschiede der einzelnen, zueinander bewegenden Teile auszugleichen und ein Verwickeln von Netz und/oder Schnüren zu vermeiden, sind die Zugschnur und die Halteschnur an den Ösen platten über die Befestigungsschnüre mit den äusseren Enden der Spreizstangen beweglich geführt verbunden, wodurch sich jeweils eine weitere Bewegungsfreiheit ergibt und vor allem wird das Einziehen des Netzes in die Spreizstangen, beim Einziehen der Zugschnur, sicher vermieden. 



   Für Fälle In denen die Länge des Griffstockes zu gering ist, kann es von Vorteil sein, ein rohrförmiges teleskopierendes Verlängerungsstück anzuordnen. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben. 



   Es zeigt. 



   Fig. 1 das erfindungsgemässe Landungsnetz in Seitenansicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 2 einen Teilausschnitt des Griffstockes mit dem inneren Teil der Spreizstangen, in Seiten- ansicht geschnitten ;
Flg. 3 das erfindungsgemässe Landungsnetz in Draufsicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 4 einen Teilausschnitt des Bereiches am äusseren Ende einer Spreizstange, teilweise ge- schnitten. 



   Das in der Zeichnung dargestellte Landungsnetz umfasst einen Griffstock 1, In dem ein Tragstück 2 unverdrehbar, verschieblich gefuhrt ist, an dem Spreizstangen   4, 4' gelagert   sind, an denen ein Netz 3 beweglich befestigt ist. 



   Das Tragstück 2 ist an seiner, dem Netz zugewandten Seite, mit einer quer zur Längsrichtung verlaufenden, schlitzförmigen Ausnehmung 20 für die Lagerung der Spreizstangen 4, 4' versehen, die nebeneinander angeordnet, um parallel zueinander ausgerichtete Stifte 21, als Schwenkachsen, zwischen einer parallelen Anordnung in der Ruhelage und einer auseinandergespreizten 

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 Anordnung in der Gebrauchlage 10 des Netzes 3 verschwenkbar sind. 



   Das Tragstück 2 ist in Richtung auf das netzseitige Ende 5 des Griffstockes 1 bis an einen Anschlag 11 verschiebbar, an der eine Haltekante 12 zur Anlage kommt. 



   Die Verschiebungsbewegung des Tragstückes 2 m die Gebrauchslage 10 des Netzes 3 geschieht von aussen mit einem   Betätigungsteil 13,   der aus einer Zugleine 14 besteht, die Im unteren Bereich des Tragstückes 2 befestigt ist, dann nach vorne bis um eine Umlenkrolle 15 läuft und von dieser nach hinten verlaufend durch eine seitliche Längsausnehmung 19 und einen Durchbruch 26, in einem Verschlussstück 25 für die Rückseite 24 des Tragstückes 2 und schliesslich durch eine Öffnung 17 in der Verschlusskappe 16, am hinteren Ende 6 des Griffstockes 1, nach aussen geführt ist. 



   Die Zugleine 14 trägt zur lösbaren Befestigung an der Bekleidung und zur leichteren Handhabung am Ende einen Befestigungsring 18. 



   Im Tragstück 2 ist eine mittige, an die Ausnehmung 20 anschliessende Längsbohrung 22 angebracht, die in einer Federkammer 23 mit grösserem Durchmesser endet, die an der Rückseite des Tragstückes 2 mit einem Verschlussstück 25 fest verschraubt ist, das nach innen, in die Federkammer 23 gerichtet, mit einer Führung 27 für einen Stössel 28 versehen ist, die gleichzeitig als Führung für eine Druckfeder 29 dient. 



   Der Stössel 28 ragt durch die Längsbohrung 22 und die Ausnehmung 20 aus dem netzseitigen Ende 5 des Griffstockes 1 und ist mit einem Bolzen 32 an den einen Enden, von zwei Sätzen von je zwei Spreizhebeln 31 für jede Spreizstange, angelenkt, die als rechtwinkelige Winkelhebel ausgebildet, an den anderen Enden an den Spreizstangen 4, 4' mit Bolzen 32 gelenkig befestigt sind. Der Stössel 28 überträgt die Kraft der Druckfeder 29, die an seinem Bund 30 anliegt, auf die   Spreizhebel   31 und diese drücken beim Übergang in die Gebrauchslage 10 die Spreizstangen 4, 4' auseinander, die dann das Netz 3 öffnen. 



   Die Überführung des Netzes in die Ruhelage geschieht nach den Zusammenlegen der Spreizstangen 4, 4' gegen die Kraft der Druckfeder 29 durch Einschieben in den Griffstock 1 an dessen nach aussen gerundet sich öffnenden netzseitigen Ende 5. 



   Die Spreizstangen 4, 4' sind zur Aufnahme von Zugfedern   33, 33' rohrförmig ausgebildet.   Die Zugfedern 33, 33' sind einerseits an den Bolzen 32 der   Spreizhebeln   31 eingehängt und andererseits mit einer Zugschnur 34 verbunden, die über Umlenkrollen 36 an den   äusseren   Enden 35 der   Spreizhebeln   4, 4' zur Frontseite 37 des Netzes 3 geführt ist und dort durch die Maschen gefädelt, diese geöffnet hält und auch in Ruhelage des Netzes 3 gespannt bleibt. 



   Eine Halteschnur 38 ist von einer Längsseite über die Rückseite des Netzes 3 an die andere Längsseite geführt und durch die Maschen des Netzes 3 und durch die griffstockseitigen Ösen 7, 7' und die vorderen Ösen 8, 8' der Spreizstangen 4, 4' gezogen. 



   An den äusseren Enden 35 der Spreizstangen 4, 4' sind je eine oval gerundete Ösenplatte 9 mit eine Befestigungsschnur 41 an endseitigen Ösen 40 befestigt, während an der anderen Seite jeweils ein Ende der Halteschnur 38 in einer gegenüberliegenden Öse 42 befestigt ist. Durch eine mittige Öse 39 der Ösenplatte 9 ist jeweils die Zugschnur 38 hindurchgezogen. Mit dieser Anordnung wird einer Verwirrung der Schnüre vermieden und gleichzeitig Spielraum für zueinander ungleich ablaufende Bewegungen geschaffen. 



   Bezugszeichen liste 
1 Griffstock
2 Tragstück
3 Netz
4, 4' Spreizstange
5 netzseitiges Ende des Griffstockes 1
6 hinteres Ende des Griffstockes 1
7, 7' griffstockseitige Öse an der Spreizstange 4, 4'
8, 8' vordere Öse an der Spreizstange 4, 4'
9 Ösenplatte
10 Gebrauchlage des Netzes 3
11 Anschlag des Griffstockes 1 für das Tragstück 2 

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12 Haltekante des Tragstückes 2 für den Anschlag 10 13 Betätigungsteil des Tragstückes 2 14 Zugleine 15 Umlenkrolle der Zugleine 14
16 Verschlusskappe des Griffstockes 1
17 Öffnung in der Verschlusskappe 16
18 Befestigungsring der Zugleine 14 19 seitliche Längsausnehmung des Tragstückes 2 20 Ausnehmung am Tragstück 2 für die Spreizstangen 4, 4' 21 Stift als Schwenkachse für die Spreizstange 4,

   4' 22 Längsbohrung im Tragstück 2 23 Federkammer im Tragstück 2 24 Rückseite des Tragstückes 2 25 Verschlussstück 25 des Tragstückes 2 26 Durchbruch im   Verschlussstück   25 27 Führung am   Verschlussstück   25 28 Stössel 29 Druckfeder 30 Bund des   Stössels   28 31 Spreizhebel 32 Bolzen der Spreizhebel 31 33, 33' Zugfeder In der Spreizstange 4, 4' 34 Zugschnur 35   äusseres   Ende der Spreizstange 4, 4' 36 Umlenkrolle der Zugschnur 34 37 Frontseite des Netzes 38 Halteschnur des Netzes 3 39 mittige Öse der Ösen platte 39 40 endseitige Öse der Ösen platte 39 41 Befestigungsschnur der Ösen platte 39 42 gegenüberliegende Öse der Ösen platte 39   PATENTANSPRÜCHE :    1.

   Landungsnetz mit einem rohrförmigen Griffstock an dem ein Tragstück angebracht ist, an dem Spreizstangen mit zueinander an parallel angeordneten Schwenkachsen scharnie- rend, zwischen einer nebeneinanderliegenden Ruhelage und einer, unter der Kraft einer
Feder, winkelig gespreizten Gebrauchslage, verschwenkbar angelenkt sind, wobei zwi- schen den Spreizstangen ein Netz hängend angebracht ist, das an mehreren, an jeder
Spreizstange wenigstens zwei, Im wesentlichen über die Länge des Netzes beabstande- ten, an den Spreizstangen angeordneten Ösen mit wenigstens einer Halteschnur mit den
Spreizstangen verbunden ist und das Tragstück in dem rohrförmigen Griffstock zwischen dessen hinteren Ende in der Ruhelage und dem netzseitigen Ende, das trichterförmig aus- gebildet ist, In der Gebrauchslage des Netzes mit einer Haltekante bis an einen Anschlag,

   unverdrehbar um die Längsachse, mit einem Betätigungsteil von aussen hin-und her ver- schiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (13) aus einer
Zugleine (14) besteht, die am Tragstück (2) befestigt ist, am netzseitigen Ende (6) des
Griffstockes (2) eine Umlenkrolle (15) gelagert ist, das Tragstück (2) eine seitliche Längs- ausnehmung (19) aufweist und das hintere Ende (6) des Griffstockes (1) durch eine Ver- schlusskappe (16) mit Öffnung (17) abgeschlossen Ist, wobei die Zugleine (14) über die
Umlenkrolle (15) durch die seitliche Längsausnehmung (19), das hintere Teil des Griff- stockes und die Öffnung   (17)   in der Verschlusskappe nach aussen geführt ist und insbeson- ders mit einem Befestigungsring (18) oder dergleichen endet und in den rohrförmig ausge- bildeten Spreizstangen (4, 4') Zugfedern (33, 33')

   angebracht sind und miteinander über 

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 eine Zugschnur (34) verbunden sind, die an den äusseren Enden (35) der Spreizstangen (4, 4'), um dort gelagerte Umlenkrollen (36) geführt ist und durch Maschen an der Front- seite (37) des Netzes (3) gefädelt, das Netz (3) halt. 



  2 Landungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spreizstangen (4, 4') jeweils eine Halteschnur (38)   entlanglauft,   die diese mit dem Netz (3) an dessen
Längsseiten durch dessen Maschen   gefädelt   verbindet und die gleichzeitig die griffstock-   selbige   Seite des Netzes (3)   hält.   



  3 Landungsnetz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ausseren Ende (35) jeder der Spreizstangen (4, 4') eine, vorzugsweise mit gerundeten Kan- ten oder oval ausgebildete, Ösenplatte (9) angeordnet ist, an der endseitig eine Öse (40) angebracht ist, durch die diese mit einer Befestigungsschnur (41), mit der zugeordneten
Spreizstange (4, 4') verbunden ist und am gegenüberliegenden Ende der Ösenplatte (9) eine weitere Öse (42) vorgesehen ist, in der das Ende der Halteschnur (38) fur die Längs- seite des Netzes (3) befestigt Ist und die Ösenplatte eine mittige Öse (39) besitzt, durch die die federbelastete Zugschnur (34) zwischen den Spreizstangen (4, 4') gefuhrt ist 4.

   Landungsnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trag- stück (2) mit einer quer zur Längsrichtung angeordneten Ausnehmung (20) versehen ist, In der die beiden Spreizstangen (4, 4') nebeneinander angeordnet, an Stiften (21) als
Schwenkachsen gelagert sind, die Bohrungen im Tragstück (2) und in den Spreizstangen (4, 4') durchsetzend angebracht sind. 



  5 Landungsnetz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (2) eine an die Ausnehmung (20)   schliessende,   im wesentlichen mittige, Langsbohrung (22) aufweist, die bis in eine zylindrische Federkammer (23) reicht, die mit einer Öffnung an der Rücksei- te (24) des Tragstückes (2) endet, die mit einem Verschlussstück (25) abgedeckt ist, das einen Durchbruch (26) für die Zugleine (14) besitzt. 



  6. Landungsnetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (25) eine, an sich bekannte, in die Federkammer reichende zylindnsche Führung (27) für einen
Stossel (28) tragt, an der gleichzeitig eine Druckfeder (29) geführt ist, die sich an einem
Bund (30) des Stössels (28) abstützt, wobei dieser, ebenfalls in an sich bekannter Weise, an zwei Spreizhebeln (31) angelenkt ist, die anderenends an den beiden Spreizstangen (4, 4') mit Bolzen (32) gelenkig befestigt sind. 



  7. Landungsnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern   (33, 33') In   den rohrförmig ausgebildeten   Spreizstangen (4, 4')   an den Bolzen (32) der Spreizhebel   (31) eingehangt   sind. 



  8 Landungsnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei   Spreizhebeln   (31) als Winkelhebeln mit rechtwinkeliger Abwinkelung ausgebildet sind. 



  9. Landungsnetz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spreizhebel (31), aus zwei Winkelhebeln gebildet wird, wobei ein WInkelhebel an der Oberseite und der andere 
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 sich bekannter Welse, mit wenigstens einem teleskopartig aufgeschobenen und ausziehbaren Verlangerungsrohr versehen ist

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