AT408515B - Gerät zum weiterverarbeiten eines flüssigen mittels, insbesondere pflegegerät für ärztliche oder zahnärztliche handstücke - Google Patents

Gerät zum weiterverarbeiten eines flüssigen mittels, insbesondere pflegegerät für ärztliche oder zahnärztliche handstücke Download PDF

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AT408515B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei ärztlichen oder zahnärztlichen Handstücken handelt es sich um rohrförmige Teile, die der Arzt während der Behandlung als Griffhülse ergreift. Ein typisches vorliegendes Handstück ist ein sogenanntes Bohrhandstück, das an seinem vorderen Ende ein Behandlungswerkzeug trägt, z. B. einen Bohrer und mit seinem hinteren Ende mittels einer sogenannten Steck/Dreh-Kupplung mit einem Anschlussteil kuppelbar ist, durch das sich Versorgungsleitungen für Energie zum Antrieb des Behandlungsinstruments und auch Fluidleitungen für Behandlungsmedien erstrecken, die die Steck/Dreh-Kupplung durchsetzen und im Handstück fortsetzen. Bei den Fluidleitungen kann es sich um Luft, Wasser oder Spray führende Leitungen handeln, die sich als Kanäle oder Schlauch- leitungen bis zum vorderen Ende des Handstückes erstrecken und dort auf die Behandlungsstelle gerichtet austreten.

   Bei einem sogenannten Turbinen-Handstück ist zur Versorgung der im vorde- ren Endbereich des Handstückes in einem sogenannten Antriebskanal angeordneten Turbine eine Druckluftleitung vorgesehen, die ebenfalls die Steck/Dreh-Kupplung durchsetzt und sich bis zur Turbine erstreckt. Sogenannte Motor-Handstücke, die durch einen Elektromotor angetrieben wer- den, der im vorerwähnten Anschlussteil angeordnet ist, weisen ebenfalls einen sogenannten An- triebskanal auf, in dem ein Antriebswellenabschnitt drehbar gelagert ist, der sich bis zu einer das Werkzeug tragenden Spindel erstreckt, um diese anzutreiben. 



   Im Funktionsbetrieb der vorgenannten Handstücke bedarf es von Zeit zu Zeit einer Pflege, insbesondere des Antriebskanals und der darin drehbar gelagerten Antriebselemente. Hierbei ist berücksichtigen, dass die Handstücke sowohl bei Motorbetrieb als auch bei Turbinenbetrieb hochtourig rotierende Antriebselemente aufweisen können, die bei mangelnder Pflege besonders empfindlich sind und schnell verschleissen, wodurch Reparaturen bedingt sind. 



   Bei einem in der DE 42 35 699 A1 beschriebenen Gerät zum Pflegen von ärztlichen oder zahn- ärztlichen Handstücken ist ein Wasserbad vorgesehen, in dem die Handstücke erhitzt und durch ein Durchblasen von kalter und/oder heisser Druckluft gereinigt sowie danach durch ein Durch- blasen eines Pflegemittels gepflegt werden können. Diese bekannte Vorrichtung umfasst als Pflege- mittelvorrat einen unter Eigendruck stehenden Pflegemittel-Behälter, der durch eine Kupplung an eine Zuführungsvorrichtung für das Pflegemittel anschliessbar ist, die sich unter Verzweigung zu mehreren Steckverbindungsteilen und damit zusammengesteckten Handstücken erstreckt, so dass das Pflegemittel durch die Zuführungsleitung bzw. deren-zweige zu dem oder den Steckverbin- dungsteilen gefördert und in das oder die Handstücke weitergefördert werden kann.

   Insbesondere dann, wenn die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, mehrere Handstücke in einem Pflegevorgang zu pflegen, ist ein entsprechend grosser Pflegemittelverbrauch vorgegeben. Wenn der Pflegemittel- behälter leer ist, bedarf eines Austausches gegen einen neuen Pflegemittelbehälter, was mit einem beträchtlichen Montage- und Zeitaufwand verbunden ist 
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs angegebenen Art so auszu- gestalten, dass ein schneller und handhabungsfreundlicher Anschluss des Behälters möglich ist. 



   Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung ist ein eine Kupplungskraft erzeugender Geräteteil vorgesehen, welcher den Behäl- ter bei Annäherung an die Kupplungsstellung in diese hineinzwingt, wenn der Behälter einen bestimmten Mindestabstand zur Kupplungsstellung unterschreitet. Hierdurch ist eine Schnell- schlussverbindung in Form einer Schnappverbindung als Kupplung vorgesehen, die deshalb ein leichtes Ankuppeln des Behälters ermöglicht, weil dieser lediglich in die Nähe seiner Kupplungs- stellung bewegt zu werden braucht, wobei dann, wenn der Behälter einen bestimmten Mindestab- stand zur Kupplungsstellung unterschreitet, er selbsttätig in die Kupplung hineingezogen wird, wo er genau und sicher positioniert ist. 



   Zum Lösen des Behälters kann dieser handhabungsfreundlich und schnell aus der Kupplung entfernt werden, indem die Kupplungskraft nur so gross bemessen wird, dass sie manuell überwun- den werden kann und somit der Behälter mit einem gewissen Kraftaufwand manuell aus der Kupp- lung herausgezogen werden kann. Ein Behälteraustausch kann somit handhabungsfreundlich und schnell erfolgen. 



   Da beim erfindungsgemässen Gerät der Behälter in seiner Kupplungsstellung in der Kupplung positioniert ist, eignet sich diese auch in einer Kombination mit einer hydraulischen Kupplungsver- bindung eines sich am Kupplungsende des Behälters erstreckenden Zuführungsleitungsabschnitts für Pflegemittel mit einer weiterführenden Zuführungsteitung, wobei in dem Zuführungsleitungs- 

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 abschnitt ein Ventil angeordnet ist, dass unter der Wirkung des Druckes im Behälter selbsttätig schliesst und beim Hineinbewegen des Behälters in die Kupplung durch einen hülsenförmigen Offnungsstift aufgestossen wird, der eine dichte Verbindung zwischen dem Zuführungsleitungsab- schnitt und der weiterführenden Zuführungsleitung herstellt.

   Bei einer solchen Ausgestaltung wird beim Einsetzen des Behälters in die Kupplung zugleich selbsttätig eine hydraulische Verbindung in der vom Behälter ausgehenden Zuführungsleitung geschaffen, die beim Lösen der Kupplung ebenfalls selbsttätig gelöst wird und dabei eine Abdichtung des Zuführungsleitungsabschnitts gewährleistet, so dass kein Pflegemittel aus dem Behälter auszutreten vermag. 



   Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von be- vorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: 
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Pflegen von ärztlichen oder zahnärztlichen Handstücken in Form eines kompakten Pflegegerätes mit einem Gehäuse, das sich in seiner Offenstellung be- findet, in perspektivischer Vorderansicht; 
Fig. 2 die Vorrichtung in der Seitenansicht von rechts; 
Fig. 3 die Vorrichtung in der Vorderansicht; 
Fig. 4 die Vorrichtung in der Draufsicht; 
Fig. 5 die Vorrichtung in der Rückansicht bei geöffnetem Gehäuse; 
Fig. 6 die Vorrichtung in der Seitenansicht von links, teilweise geschnitten zwecks Darstellung eines Schwenkantriebs; 
Fig. 7 der Schwenkantrieb nach Fig.   6   in abgewandelter Ausgestaltung;

   
Fig. 8 die Vorrichtung in der Seitenansicht von links mit einem Schwenkantrieb in weiter abge- wandelter Ausgestaltung ; 
Fig. 9 einen Schalter der Vorrichtung im Schnitt; 
Fig. 10 den Teilschnitt X-X in Fig. 3; 
Fig. 11die Vorrichtung in der Seitenansicht von rechts bei geöffnetem Gehäuse; 
Fig. 12 einen Schaltplan für ein erstes Ausführungsbeispiel; 
Fig. 13 einen Schaltplan für ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung; 
Fig. 14 ein Steckverbindungsteil für ein Handstück in vergrösserter Darstellung; 
Fig. 15 ein Steckverbindungsteil in abgewandelter Ausgestaltung; 
Fig. 16 einen Schaltplan für ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung; 
Fig. 17 einen Schaltplan für ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung;

   
Fig. 18 einen Schaltplan für ein fünftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, 
Wie bereits erwähnt, umfasst die Vorrichtung ein kompaktes, mit 1 bezeichnetes Pflegegerät, dessen Einzelteile bzw. Baugruppen in ein Gehäuse 2 integriert sind, das eine im horizontalen Querschnitt längliche, insbesondere im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist, wobei eine Breitseite die Vorderseite und Bedienungsseite 3 bildet, an der ein Pflegeraum 4 durch eine wahlweise zu öffnende und zu schliessende Tür 5 zugänglich ist, insbesondere eine Klapptür, die um eine in ihrem unteren Randbereich horizontal verlaufende Schwenkachse 6 schwenkbar am Gehäuse 2 gelagert ist.

   Der Pflegeraum 4 befindet sich oberhalb der Schwenkachse 6 und ist nur ein vorderer Teilraum des Gehäuses 2, das einen weiteren hinteren Teilraum 7 und gegebenenfalls einen weiteren seitlichen Teilraum 8 aufweisen kann, der bei der vorliegenden Ausgestaltung an der rechten Seite angeordnet ist, wobei die zugehörige Seitenwand ebenfalls durch ein wahlweise zu öffnende und zu schliessende Tür 9 gebildet ist. Der vordere Gehäuseinnenraum 4 ist durch eine Innenwand 11vom hinteren Teilraum 7 und durch eine zwischen ihn und dem seitlichen Teilraum 8 angeordnete Innenseitenwand 12 abgeteilt, wodurch ein Innengehäuse 13 gebildet ist. Die Innen- wand 11 kann ein vertikal verlaufendes wellenförmiges Profil, zum Beispiel mit vier Wellenvertie- fungen, aufweisen, wie es Fig. 3 und 4 zeigen.

   Die Fronttür 5 ist vorzugsweise mit einer Boden- wand 5a und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 5b schalen- oder schaufelförmig ausgebildet. Dabei können die oberen Enden der Seitenwände 5b im Sinne eines Gehrungswin- kels W schräg abfallend geformt sein, wobei an einer Deckenwand 14 des Gehäuses 2 eine ent- sprechend schräge Form an gegenüberliegend angeordneten Deckenwandabschnitten 14a vor- handen sein kann. Ausserdem kann in der Fronttür 5 eine Innenschale 15 lose eingesetzt und formschlüssig positioniert sein, in der sich im Funktionsbetrieb Pflegemittelüberschüsse oder-reste sammeln können, was noch beschrieben wird. Die Innenschale 15 nimmt an der Offnungs- und Schliessbewegung der Fronttür 5 teil.

   Im Bereich des in der Offenstellung eine Rückwand 15a 

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 bildenden Wandabschnitts der Innenschale 15 kann eine sich nach hinten, z. B. schräg oder ge- rundet, aufwärts erstreckende Einlaufwand 15b angeordnet sein, deren Zweck ebenfalls weiter unten noch beschrieben wird. Der Fronttür 5 ist eine andeutungsweise dargestellte Haltevorrich- tung, z. B. eine Verrastungs- oder Klemmvorrichtung, vorzugsweise in ihrem oberen Bereich zuge- ordnet, zur Sicherung in ihrer beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hochgeklappten Schliessstel- lung. Hierzu können z. B. an den Rändern der Seitenwände 5b angeordnete Klemm- oder Verra- stungsteile 5c dienen. Die Deckenwand 14 ist vorzugsweise ebenfalls lösbar befestigt, insbesonde- re durch eine Schnellschlussverbindung, z.

   B. durch eine Verrastungsvorrichtung, die aus Vereinfa- chungsgründen nicht dargestellt ist. 



   Im Pflegeraum 4 ist wenigstens eine Steckkupplung- oder Steckverbindung mit einem Steck- verbindungsteil 16 für einen mechanischen und hydraulischen Anschluss für ein in dem Pflegegerät 1 zu pflegenden Handstück 17 in einer solchen Position angeordnet, dass das Handstück 17 sich in der angesteckten Stellung vollständig im Innengehäuse 13 befindet und der Pflegeraum 4 durch die ihn teilweise bildende Fronttür 5 schliessbar ist. Das Steckverbindungsteil 16 ist vorzugsweise im oberen Bereich des Pflegeraums 4 angeordnet, so dass das Handstück 17 daran in hängender Stellung ansteckbar und positionierbar ist. Vorzugsweise sind mehrere Steckverbindungsteile 16, z.

   B. vier Stück, in einer sich parallel zur Bedienungsseite 3 erstreckenden Reihe angeordnet, die gleiche oder unterschiedliche Anschlussformen aufweisen können, an die jeweils Handstücke 17 unterschiedlicher Ausgestaltung, die von einem gleichen oder von unterschiedlichen Herstellern stammen können, oder unterschiedlicher Funktion anschliessbar sind und gepflegt werden können. 



  Das oder die Steckverbindungsteile 16 sind jeweils mit dem am hinteren Ende des zugehörigen Handstücks 17 angeordneten Steckkupplungsteil 17a kompatibel. Bei der vorliegenden Ausgestal- tung sind die Steckverbindungsteile 16 durch Steckzapfen 16 gebildet, auf die die Handstücke 17 mit jeweils einer passenden Steckausnehmung aufsteckbar sind. Das oder die Steckverbindungs- teile 16 sind mit einer Pflegemittel-Zuführungsleitung 18 verbunden, die sich von einer Anschluss- vorrichtung 19 für eine Pflegemittelquelle, insbesondere einen Pflegemittel-Vorratsbehälter 21, erstreckt. 



   Der oder die Steckverbindungsteile 16 sind gegebenenfalls gemeinsam zwischen einer Funkti- onsstellung, in der das oder die Handstücke 17 sich vollständig im Pflegeraum 4 befinden und einer Bedienungsstellung, in der sie aus dem geöffneten Pflegeraum 4 herausragen und somit handhabungsfreundlich angeschlossen oder abgenommen werden können, schwenkbar gelagert, z. B. um einen Winkel W1 von etwa 45 bis 90 . Bei der vorliegenden Ausgestaltung weisen die Steckverbindungsteile 16 in ihrer Funktionsstellung nach unten, während sie in ihrer Kupplungs- bzw. Bedienungsstellung zur Bedienungsseite 3 hinweisen, z. B. horizontal oder schräg nach unten gerichtet sind. 



   Dabei ist es vorteilhaft, einen bezüglich des Gehäuses 2 von aussen durch ein Betätigungsglied 22 zugänglichen Schwenkmechanismus 23 vorzusehen, mit dem das oder die Steckverbindungs- teile 16 verschwenkbar sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 22 durch die Fronttür 5 gebildet, die durch eine Getriebeverbindung 24 so mit dem oder den Steckver- bindungsteilen 16a verbunden ist, dass diese beim Öffnen der Fronttür 5 in ihre Bedienungsstellung und beim Schliessen in ihre Funktionsstellung selbsttätig geschwenkt werden.

   Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein gemeinsamer Träger 25 für die Steckverbindungsteile 16 in Form einer sich horizontal erstreckenden Stange oder Schwenkwelle vorgesehen, die zu beiden Seiten des Pflege- raums 4, an den Seitenwänden des Innengehäuses 13, in zugehörigen Schwenklagern 26a, 26b schwenkbar gelagert ist. 



   Vorzugsweise ist das oder sind die Steckverbindungsteile 16 durch eine Verbindungsvorrich- tung lösbar mit dem jeweils zugehörigen Träger 25 verbunden, wobei die Verbindungsvorrichtun- gen für alle Steckverbindungsteile 16 gleich sind. Hierdurch ist es möglich, das oder die Steckver- bindungsteile 16 gegen ein Steckverbindungsteil anderer Form und/oder Grösse auszutauschen, wodurch das Pflegegerät 1 an Handstücke 17 unterschiedlicher Form, Ausgestaltung und Grösse, z. B. an Handstücke 17 unterschiedlicher Hersteller, anpassbar ist. Die mit 27 bezeichnete Verbin- dungsvorrichtung kann eine Zapfenverbindung sein mit einem Sicherungselement, z.

   B. eine Sicherungsschraube, zum Sichern des vorzugsweise am Steckverbindungsteil 16 angeordneten Steckzapfens in einer passenden, vorzugsweise im Träger 25 angeordneten Steckausnehmung in der zusammengesteckten Position. 

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   Da die Fronttür 5 und der Träger 25 des wenigstens einen Steckverbindungsteils 16 einander entgegengesetzte Schwenkbewegungen ausführen, bedarf es einer Getriebeverbindung 24, die die Bewegung, hier die Schwenkbewegung, umkehrt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Getriebeverbindung 24 durch einen kombinierten Zahnradtrieb 24a und Riementrieb 24b, insbe- sondere Zahnriementrieb, gebildet. Dabei ist auf einer Schwenkwelle 5d des Fronttürgelenks ein Rad 24c mit Zähnen angeordnet, das mit einem zweiten, ebenfalls Zähne aufweisenden Rad 24d kämmt, das parallel, vorzugsweise hinter dem Rad 24c drehbar im Gehäuse 2 gelagert ist. Das zweite Rad 24d besteht mit einer am Träger 25 des oder der Steckverbindungsteile 16, hier an der Schwenkwelle angeordneten Riemenscheibe 24e durch einen Riemen 24f, insbesondere einen Zahnriemen, in Antriebsverbindung. 



   Wie Fig. 7 zeigt, kann auch zwischen den Rädern 24c, 24d ein Riementrieb 24b mit einem Rie- men 24h ausgebildet sein, wobei der Riementrieb 24b mit sich kreuzenden Trumen angeordnet ist, wodurch die erforderliche Bewegungsrichtungsumkehr erreicht wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichem Bezugszeichen versehen sind, ist die Getriebeverbindung 24 durch einen Hebeltrieb 24i mit einem Hebel 24k gebildet, der jeweils durch ein Gelenk 241 mit einem Hebelarm 24m, 24n verbunden ist, von denen der Hebelarm 24m, um die Schwenkachse 6 schwenkbar ist und mit der Fronttür 5 verbunden ist, während der Hebelarm 24n um die Schwenkachse 26c der Schwenklager 26a, 26b schwenkbar ist und mit dem oder den Steckverbindungsteilen 16 bzw. dessen oder deren Träger 25 verbunden ist oder diese bildet. In dem Falle, in dem mehrere Steckverbindungsteile 16 gemeinsam schwenkbar sind, bedarf es nur einer Getriebeverbindung 24, die vorzugsweise im Bereich eines seitlichen Randbereichs der Fronttürlagerung angeordnet ist.

   Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 ist ein Lagerteil 6a des Schwenklagers für die Fronttür 5 als Schraubteil vorgesehen, das an eine zugehörige Gehäusewand, z. B. an das Innengehäuse 13, angeschraubt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Schwenkachse 26c bezüglich den Anordnungen in anderen Ausführungsbeispielen mehr nach innen versetzt im Gehäuse 2 angeordnet. Der dargestellte und beschriebene Hebeltrieb 24i eignet sich auch für eine Anordnung der Schwenkachsen 6,26c, in der diese im wesentlichen übereinander angeordnet sind, wie es Fig. 6 beispielsweise zeigt. 



   Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Pflegemittelquelle der Pflegemittel-Vorratsbehäl- ter 21 vorgesehen, der durch eine Schnellkupplung bzw. Schnellschlussverbindung 29, in der vorzugsweise eine mechanische Schnellschlussverbindung 31 und eine strömungstechnische bzw. hydraulische Schnellschlussverbindung 32 integriert sind, mit dem Gehäuse 2 und mit der Pflege- mittel-Zuführungsleitung 18 handhabungsfreundlich und schnell verbindbar und austauschbar ist. 



  Die mechanische Schnellschlussverbindung 31 weist ein dem Gehäuse 2 zugehöriges Schnell- schlussverbindungsteil 31a und ein dem Vorratsbehälter 21 zugeordnetes Schnellschlussverbin- dungsteil 31b auf. Ersteres ist durch eine Steckfassung mit einer Steckausnehmung 31c gebildet, in die vorzugsweise von unten der Vorratsbehälter 21 einsteckbar und durch ein Sicherungsele- ment sicherbar ist. Das Sicherungselement ist vorzugsweise ein elastisch nachgiebiges Element oder ein durch eine Magnetkupplung 33 gebildetes Sicherungselement, wobei die elastische Nach- giebigkeit oder Lösbarkeit so bemessen ist, dass das Sicherungselement beim Lösen des Vorrats- behälters 21 mit einem kleinen Kraftaufwand manuell überdrückbar ist. 



   Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Vorratsbehälter 21 eine Spraydose, und das Pfle- gemittel ist eine Flüssigkeit, insbesondere ein Pflegeöl, das in üblicher Weise durch ein ebenfalls in der Spraydose enthaltenes gasförmiges Treibmittel, insbesondere Propan oder Butan, in der Spraydose unter Eigendruck steht und beim Öffnen eines, vorzugsweise durch ein Rückschlagven- til gebildeten Sperrventils V1 unterhalb der Ausgangsöffnung 34 der Spraydose selbsttätig aus der Spraydose austritt und durch die hydraulische Schnellschlussverbindung 32 in die Zuführungslei- tung 18 gelangt. 



   Der aus Stahl, insbesondere aus Weissblech, bestehende Vorratsbehälter 21 weist die Aus- gangsöffnung 34 in einem domförmigen Deckelabschnitt 35 auf, der von einem oberen Umfangs- rand 36 des Vorratsbehälters 21 ausgeht. Die Steckfassung weist vorzugsweise eine insbesondere schräge bzw. hohlkegelförmige Einführungsfläche 37 auf, an die sich die Steckausnehmung 31c mit einer ihren Grund bildenden Ringschulterfläche 38 nach oben anschliesst, wodurch der Vorrats- behälter 21 beim Einstecken in die Steckausnehmung 31c eine handhabungsfreundliche Zentrie- rung und einen Anschlag sowie eine Anlage an der Ringschulterfläche 38 mit einem zweiten 

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 Umfangsrand 36a findet, der im Fussbereich der Dom-Form angeordnet ist.

   In dieser Position durchragt der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel domförmige Deckelabschnitt 35 und die Ausgangsöffnung 34 mit dem darin enthaltenen Sperrventil V1 die Ringschulterfläche 38, wobei das Sperrventil V1 von einem hülsenförmigen Öffnungsstift 39 aufgestossen wird, der von einer Deckenwand 31d eines die Steckausnehmung 31c aufweisenden kappenförmigen Halteteil 40 nach unten ragt. Im aufgestossenen Zustand liegen die aufeinanderzugerichteten Stimflächen des hülsenförmigen   Offnungsstifts   39 und des Verschlussteils des Sperrventils V1a unter einer elasti- schen Federspannung aneinander an, wodurch der so gebildete und sich durch den   Offnungsstift   39 erstreckende Durchgang für den Flüssigkeits- bzw. Spraystrom abgedichtet ist.

   Das Halteteil 40 bildet einen Geräteteil 40a, der aufgrund der Kupplungsanziehungskraft den Behälter 21 bei einer Annäherungsbewegung über einen Mindestabstand hinaus im Sinne einer Schnappverbindung anzieht und in die Kupplung bzw. Steckverbindung hineinzieht. Die Kupplungskraft kann zum Lösen durch eine gewisse Zugkraft überwunden und der Behälter 21 somit gelöst werden. 



   Beim Vorhandensein einer Magnetkupplung 33 ist die Ringschulterfläche 38 an einem Perma- nentmagnetteil angeordnet, bei dem es sich um einen Magnetring oder um einen Rückschlussring 41 handeln kann. Der Rückschlussring 41 kann mit einem vorzugsweise darunter angeordneten Magnetring 42 in magnetischer Verbindung stehen, der vorzugsweise direkt anliegt, und die Um- fangswand der Steckausnehmung 31c bilden kann. Zur Vergrösserung der magnetischen Kraft ist vorzugsweise ein zweiter Rückschlussring 43 vorgesehen, der unterseitig am Magnetring 42 anlie- gen kann, und der mit einer an der Umfangswand des Vorratsbehälters 21 angeordneten, vom Umfangsrand 36a axial nach unten beabstandeten, hier kegelförmigen Umfangsrandfläche 44 zusammenwirkt.

   Das die Ringschulterfläche 38 aufweisende Magnetteil, hier der Rückschlussring 41, bzw. die vorher beschriebene Magnetanordnung sind in dem Halteteil 40 aus nichtleitendem Material z. B. Kunststoff angeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Öffnungsstift 39 an einem Stifthalter 45 angeordnet, der die der Bodenwand des vorzugsweise topfförmig ausgebilde- ten Halteteils 40 bildet, und an dem vorzugsweise oberseitig ein ebenfalls durch ein Rückschlag- ventil gebildetes Sperrventil V2 z. B. eingeschraubt, trägt.

   Das Sperrventil V2 schliesst in der umge- kehrten Schliessrichtung wie das Sperrventil V1, und es weist einen vorzugsweise kugel- oder kegelförmigen Ventilkörper auf, der im vorhandenen Durchgangskanal aufgrund seines Eigenge- wichts oder der Spannung einer Feder (nicht dargestellt) den Durchgangskanal entgegen der mit dem Pfeil 48 verdeutlichten Strömungsrichtung selbsttätig schliesst und unter Strömungsdruck selbsttätig öffnet. Am Sperrventilgehäuse 46 kann ein Anschlussstutzen 47 für den Anschluss der weiterführenden Zuführungsleitung 18, z. B. in Form eines Schlauches, angeordnet sein. 



   Wie insbesondere Fig. 1 und 3 zeigen, befindet sich die Anschlussvorrichtung 19 für den Vor- ratsbehälter 21 im oberen Bereich des seitlichen Teilraums 8 in einem vertikalen Abstand von der vorhandenen Bodenwand des Gehäuses 2, der im erforderlichen Mass grösser bemessen ist, als die Höhe des Vorratsbehälters 21, so dass diese bei geöffneter Seitentür 9 in den seitlichen Teilraum 8 manuell einsetzbar und dann nach oben in die Steckfassung einsteckbar ist, wobei selbsttätig das erste Sperrventil V1 geöffnet wird. Das Halteteil 40 kann an einer besonderen inneren Decken- wand 45c befestigt sein, oder diese bilden. 



   In der Zuführungsleitung 18 ist in Strömungsrichtung hinter dem Sperrventil V2 ein drittes Sperrventil V3 angeordnet, das durch eine zugehörige elektrische Steuerleitung 49 durch eine vorhandene elektronische Steuereinrichtung 51 (Fig. 12) wahlweise zu öffnen und zu schliessen ist, siehe das dargestellte 2/2-Wegeventil Ausserdem ist in der Zuführungsleitung 18 in der Strömungs- richtung, vorzugsweise hinter dem Sperrventil V3 ein Sensor S1, insbesondere in Form einer Lichtschranke, zur Feststellung vorgesehen, ob das Pflegemittel in der Zuführungsleitung 18 vor- handen ist oder nicht. Hierdurch lässt sich feststellen, ob der Vorratsbehälter 21 noch gefüllt oder bereits leer ist. Wenn der Sensor S1 durch eine Lichtschranke gebildet ist, ist es vorteilhaft, die Zuführungsleitung 18 im Bereich der Lichtschranke oder insgesamt aus durchsichtigem Material, z. B.

   Glas oder Kunststoff, zu bilden. Das dritte Sperrventil S3 und der Sensor S1 sind beim Vor- handensein mehrerer Steckverbindungsteile 16 in der Zuführungsleitung 18 angeordnet, bevor diese zu den Steckverbindungsteilen 16a verzweigt. 



   Insbesondere dann, wenn mehrere Steckverbindungsteile 16 vorhanden sind, ist im Bereich der oder den jeweils durch das zugehörige Steckverbindungsteil 16 gebildeten Belegungsstelle mit einem Handstück 17 ein zweiter Sensor S2 vorhanden, der ermittelt, ob sich an dem jeweiligen 

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 Steckverbindungsteil 16 ein Handstück 17 befindet oder nicht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist jeweils der Sensor S2 durch einen elektrischen Schalter 52 gebildet, der unmittelbar oder mittel- bar durch das zugehörige Handstück 17 oder Steckverbindungsteil 16 betätigbar sein kann.

   Vor- zugsweise ist jedem Schalter 52, insbesondere dann, wenn es sich um einen Mikroschalter han- delt, eine sogenannte Totgangverbindung 53 zugeordnet, die auch nach der Betätigung des Schal- ters 52 eine Weiterbewegung des die Schaltfunktion bewirkenden Teiles, hier des zugehörigen Steckverbindungsteils 16 oder Handstücks 17, ermöglicht, wobei diese Bewegung vom Totgang- schaltelement 53a aufgenommen wird, ohne sie an den Schalter 52 weiterzugeben, z. B. dadurch, dass das Schaltelement 53a elastisch komprimierbar ist. 



   Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist jeweils im Bereich des zugehörigen Steckverbindungs- teils 16 der Schalter 52 vorzugsweise mit der Totgangverbindung 53 so angeordnet, dass er vom hinteren Endbereich des zugehörigen Handstücks 17 betätigbar ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass das Handstück 17 mit der kleinsten Querschnittsabmessung die Totgangverbindung 53 und den Schalter 52 zu betätigen vermag. Dabei kann auch ein Handstück grösserer Quer- schnittsabmessung benutzt werden, da in diesem Falle die von diesem Handstück grössere Bewe- gung beim Schwenken in die Funktionsstellung von der Totgangverbindung 53 aufgenommen wird, ohne den Schalter 52 zu beschädigen. Der oder die Schalter 52 können jeweils an der sich wellen- förmig oder gerade erstreckenden Innenwand 11angeordnet sein.

   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist das in der Längsrichtung des Abstands zwischen dem Schalter 52 und dem Handstück 17 elastisch komprimierbare Schaltelement 53a an einer topfförmigen Gehäusewand 53b angeordnet, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Sinne eines U-förmigen oder etwa halbkugelförmi- gen Balges geformt ist, und mit seinem Rand 53c an der die Gehäuse-Innenwand 11 anliegt und eine Ringdichtung bilden kann. Der Rand 53c kann die Form eines Flansches aufweisen. An der mittigen Berührungsstelle mit dem mittigen Handstück 17 kann die Gehäusewand 53b aussen eine z. B. warzenförmige Verdickung 53d aufweisen.

   Das vorzugsweise innen an der Gehäusewand 53b angeordnete und insbesondere damit einteilig verbundene Schaltelement 53a weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form eines Faltenbalges auf, dessen der Wand 11zuge- wandter Endrand unmittelbar oder mittelbar durch ein am Endrand befestigtes zentrales Druckglied 53e in der Neutralstellung direkt neben oder an einem Stössel 53f des Schalters 52 angeordnet sein kann, bei dem es sich z. B. um einen Mikroschalter handeln kann. Die Gehäusewand 53b bildet eine in sich geschlossene Abdichtung für die in ihm angeordneten Schaltelemente. Bei der vorlie- genden Ausgestaltung ist der Schalter 52 auf der dem Schaltelement 53a abgewandten Seite der Wand 11 angeordnet, wobei sein Schaltstössel 53f ein Loch 11a in der Wand 11 mit Bewegungs- spiel durchfasst. Die Gehäusewand 53b ist durch eine Schnellschlussverbindung, z.

   B. in Form einer Steckverbindung oder Rastverbindung mit der Wand 11 verbunden, vorzugsweise lösbar verbun- den. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind am Rand 53c mehrere auf dem Umfang verteilt angeordnete pfeilförmige Kopfstifte 53g aus elastischem Material angeformt, die durch zugehörige Löcher 11b in der Wand 11 steckbar und dahinter verrastbar sind. Bei dem elastischen Material des soweit beschriebenen und vorzugsweise einteilig geformten Totgang-Formteils kann es sich z. B. um Gummi oder Kunststoff handeln. Im Faltenbalg ist vorzugsweise eine Belüftungsöffnung 53h vorhanden. 



   Die Anordnung oder Grösse des Formteils ist so getroffen, dass das zugehörige Handstück 17 in seiner Funktionsstellung das Formteil um das Mass w zusammendrückt, wobei der Schalter 52 kontaktiert wird und ein Signal durch eine zugehörige Steuerleitung 54 an die Steuereinrichtung 51 abgibt, das dem Funktionszustand Handstück 17 vorhanden" entspricht. Bei einem im Querschnitt kleineren Handstück 17 ist der Weg w entsprechend kleiner und bei einem im Querschnitt grösse- ren Handstück grösser, wobei ein Totgangweg w2 zur Verfügung steht. Eine sich beim Einschwen- ken im Bereich des Totgangweges w2 erstreckende Bewegung des Handstückes 17 lässt den Schalter 52 unbeeinträchtigt. Bei einer Entfernung des Handstücks federt das Formteil aufgrund seiner Elastizität selbsttätig in seine Fig. 9 dargestellte Ausgangsform zurück, wobei der Schalter 52 freigegeben wird. 



   Wie die Schaltpläne nach Fig. 12 und folgende zeigen, ist jedem Sensor S2a bis S2d ein vier- tes Sperrventil der Sperrventile V4a bis V4d in einem zugehörigen Zuführungsleitungszweig 18a zugeordnet, der von der Zuführungsleitung 18 abzweigt und sich durch den Träger 25 zum zugehö- rigen Steckverbindungsteil 16 erstreckt. Wenn ein beliebiges Steckverbindungsteil 16 nicht mit 

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 einem Handstück 17 besetzt wird, wird diese Nichtbelegung vom zugehörigen Sensor S2a bis S2d festgestellt. Auf ein entsprechendes Signal hin wird das zugehörige Sperrventil V4a bis V4d von der Steuereinrichtung 51 angesteuert und geschlossen, um den Austritt von Pflegemittel am zuge- hörigen Steckverbindungsteil 16 zu vermeiden. Die Steuerung der vorzugsweise als Elektroma- gnetventile ausgebildeten Sperrventile V4 erfolgt durch elektrische Steuerleitungen 55. 



   Wie bereits erwähnt gibt es Handstücke 17 unterschiedlicher Ausgestaltungen wie Form, Grö- &num;e und Funktion, was zum einen durch unterschiedliche Hersteller und zum anderen durch unter- schiedliche Funktionen bedingt ist. Handstücke 17 unterschiedlicher Funktion sind insbesondere Handstücke für einen Elektromotor-Antrieb, der sich in einem sogenannten Anschlussteil mit einem dem Steckverbindungsteil 16 im wesentlichen entsprechenden Kupplungszapfen befindet, auf den das zugehörige Handstück 17 aufsteckbar ist, wobei beim Aufstecken eine im Handstück 17 ange- ordnete Antriebswelle in mechanische Kupplungsverbindung mit einem im Kupplungszapfen ange- ordneten Antriebswellenabschnitt gebracht wird.

   Ein solches Handstück weist einen etwa mittig längs verlaufenden sogenannten Antriebskanal auf, in dem ein Antriebswellenzug drehbar gelagert ist, der von Zeit zu Zeit zu reinigen und zu pflegen ist, was mit dem vorliegenden Pflegegerät 1 erfolgt. Ausserdem weist ein solches Handstück 17 einen oder mehrere Medienkanäle für z. B. Luft, Wasser oder Spray auf, die sich aussermittig längs durch das Handstück 17 erstrecken und an seinem vorderen Ende so austreten, dass der Medienstrahl auf die Behandlungsstelle gerichtet ist, um diese z. B. freizublasen, zu spülen oder zu kühlen.

   Diese Medienkanäle beginnen im Bereich der Steckausnehmung des Handstücks 17, wobei sie beim Ankuppeln des Handstücks 17 an ein vorgenanntes Anschlussteil in Verbindung mit einer Medienleitung in entsprechender Anzahl ge- bracht werden, die an der Mantelfläche des Kupplungszapfens im Bereich einer zu beiden Seiten abgedichteten Ringnut in der Mantelfläche des Kupplungszapfens und/oder in der Innenmantelflä- che der Steckausnehmung des Handstücks 17 münden. Hierdurch ist im angekuppelten Zustand in jeder relativen Drehstellung des Handstücks 17 bezüglich des Anschlussteils der Mediendurchgang durch die zwischen dem Anschlussteil und dem Handstück 17 vorhandene Steckkupplung gewähr- leistet. Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen sind an sich bekannt und brauchen deshalb nicht weiter erläutert zu werden. 



   Die andere Hauptart eines Handstücks 17 ist eine sogenannte   "Turbine",   nämlich ein Hand- stück 17 mit einem im vorderen Endbereich angeordneten Turbinenantrieb für das Werkzeug. Der Turbinenantrieb wird durch einen Druckluftstrom angetrieben, der durch eine Luftleitung zugeführt wird, die sich im gleichen Prinzip wie die vorbeschriebenen Medienleitungen durch eine vorhande- ne Steckkupplung zwischen einem Anschlussteil und einem solchen Handstück 17 bis zum Turbi- nenantrieb erstreckt, wie es an sich ebenfalls bekannt ist. 



   Um solche unterschiedlichen Handstücke 17 pflegen zu können, sind unterschiedliche Steck- verbindungsteile 16 vorgesehen, die mit zugehörigen Handstücken 17 kompatibel sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei Steckverbindungsteile 16a für sogenannte Motor-Hand- stücke und zwei Steckverbindungsteile 16b für sogenannte Turbinen-Handstücke vorgesehen, so dass jeweils gleichzeitig zwei Motor-Handstücke 17 und zwei Turbinen-Handstücke 17 gepflegt werden können. 



   Bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 12 ist das Pflegegerät 1 so ausgebildet, dass nur der soge- nannte Antriebskanal im Handstück 17 gepflegt wird, was noch beschrieben wird. Hierzu weisen die Steckverbindungsteile 16a eine axiale Kanalöffnung 16a1 auf, die bei einem aufgesteckten Handstück 17 mit dem zugehörigen Antriebskanal in Verbindung steht. Die Steckverbindungsteile 16b weisen dagegen z. B. in ihrem vorderen Endbereich eine radiale Austrittsöffnung 16b1 auf, die beim aufgesteckten Handstück 17 jeweils mit dem vorbeschriebenen, sich zum Turbinenantrieb erstreckenden Druckluftkanal des zugehörigen Handstücks 17 in Verbindung steht, der ein soge- nannter Antriebskanal ist. 



   Dem Pflegegerät 1 ist zu seiner Steuerung ein Tastenfeld 56 mit Tasten oder Tastenflächen zugeordnet, die aus Vereinfachungsgründen im einzelnen nicht dargestellt sind. Eine vorteilhafte Anordnungsstelle für das Tastenfeld 56 ist die Oberseite des Gehäuses 2 oder Deckels, z. B. im seitlichen Endbereich, und vorzugsweise in einer zur Bedienseite 3 geneigten Position. Des weite- ren ist ein elektrischer Türschalter 57 für die Fronttür 5 vorgesehen, der bei geschlossener Fronttür 5 ein Signal durch eine Steuerleitung an die Steuereinrichtung 51 abgibt. 



   Im folgenden werden die Funktion des Pflegegerätes 1 in der Ausgestaltung nach Fig. 12 und 

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 ein Arbeitsverfahren zu dessen Betrieb beschrieben. 



   Zur Bereitstellung des Pflegegerätes 1 für einen Pflegevorgang sind ein Netzstecker 58 an ein elektrisches Versorgungsnetz anzuschliessen, der Vorratsbehälter 21 für Pflegemittel an die An- schlussvorrichtung 19 anzuschliessen, wenigstens ein oder mehrere Handstücke 17 bei geöffneter Fronttür 5 an zugehörigen Steckverbindungsteilen 16 anzukuppeln, hier aufzustecken, und die Fronttür 5 zu schliessen, wobei gleichzeitig die Handstücke 17 in ihre Pflegestellung selbsttätig geschwenkt werden. Sofern ein Handstück 17 gepflegt werden soll, das zu keinem der vorhande- nen Steckverbindungsteile 16 passt, dann kann ein passendes Steckverbindungsteil 16 mit Hilfe der Steckverbindungsvorrichtung 27 handhabungsfreundlich und schnell montiert bzw. ausgetauscht werden.

   Für übliche Handstücke 17 passende Steckverbindungsteile 16 gehören als Teile-Satz zum Pflegegerät 1 oder sie können zumindest bestellt werden, wodurch sie dann ebenfalls zum Pflegegerät 1 gehören und zur Verfügung stehen. 



   Beim Schliessen der Fronttür 5 schwenken die Steckverbindungsteile 16 mit den aufgesteckten Handstücken 17 in ihre etwa aufrecht angeordnete Pflegestellung, wobei sie den zugehörigen Sensor S2 betätigen. Der oder die Sensoren S2a bis S2d senden ein Signal an die Steuereinrich- tung 51, die feststellt, welches oder welche Steckverbindungsteile 16 mit Handstücken 17 besetzt sind oder nicht. Entsprechend diesen Signalen werden beim weiteren Pflegevorgang die zugehöri- gen Sperrventile V4a bis V4d geöffnet, so dass das Pflegemittel zum zugehörigen Steckverbin- dungsteil 16 und Handstück 17 strömen kann. 



   Die Bedienungsperson startet nun den Pflegevorgang mit einer manuellen Betätigung einer Starttaste 59, wonach der Pflegevorgang durch die Steuereinrichtung 51 automatisch gesteuert abläuft. 



   Beim Anschliessen des Vorratsbehälters 21 wurde das erste Sperrventil V1 bereits selbsttätig geöffnet. Das zweite Sperrventil V2 öffnet selbsttätig unter dem Druck des Pflegemittels. Nach dem Starten wird das Ventil V3 durch die Steuereinrichtung 51 geöffnet. Zeitgleich oder direkt danach wird auch das erste Verteilerventil V4a geöffnet. Der Sensor S1 stellt fest, ob Pflegemittel in der Zuführungsleitung 18 fliesst oder nicht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird hierzu ausge- nutzt, dass das Pflegemittel nach dem Verlassen des Vorratsbehälters 21 und der dabei stattfin- denden Entspannung aufschäumt, was der z. B. durch eine Lichtschranke gebildete Sensor S1 registriert. Wird Pflegemittel in der Zuführungsleitung erkannt, wird der eigentliche Pflegeablauf der Handstücke 17 nacheinander fortgeführt.

   Andernfalls, d. h. wenn kein Pflegemittel festgestellt wird, schaltet die Steuereinrichtung 51 auf das Signal des Sensors S1 hin die Pflegevorrichtung 1 auf Störung. 



   Die Steuereinrichtung 51 erkennt an den anstehenden Signalen der Sensoren S2a bis S2d, welche Steckverbindungsteile 16 mit einem Handstück 17 belegt sind. Diese Steckverbindungsteile 16 werden in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander mit Pflegemittel versorgt. Während dieser Pflege wird jeweils eine bestimmte Menge Pflegemittel durch den Antriebskanal des Hand- stücks 17 gefördert, das die im Antriebskanal drehbar gelagerten Antriebswellenteile reinigt, schmiert und pflegt. Nach einer bestimmten Öffnungszeit schaltet die Steuereinrichtung 51 das jeweilige Verteilerventil V4a bis V4d ab. Beim Abschalten des letzten Verteilerventils V4a bis V4d wird gleichzeitig oder etwas vorher, z. B. 0. 5 Sekunden vorher, das Hauptventil V3 geschlossen. 



   Aufgrund der Strömungswirkung kommt dem Pflegemittel auch eine Reinigungswirkung zu, bei der der Antriebskanal gereinigt wird, z. B. von alten Schmiermittelresten. Diese Strömungs- und Reinigungswirkung wird dadurch verstärkt, dass das Pflegemittel beim Austritt aus dem Vorratsbe- hälter 21 aufgrund der Entspannung und der Wirksamkeit des Treibgases aufschäumt und dabei sein Volumen um ein Vielfaches vergrössert. Durch diese Volumenvergrösserung wird die Durch- strömung und die Reinigungswirkung forciert. Es ist im weiteren vorteilhaft, ein Pflegemittel zu verwenden, das ein Lösungsmittel enthält, das vorzugsweise ungesättigt ist und beim Durchströ- men alte Pflegemittelbestandteile ab- bzw. auflöst und wegfördert.

   Das die Handstücke 17 durch- strömende Pflegemittel läuft am vorderen Ende aus den Handstücken 17 aus, wobei es in einer Auffangmulde 15c der aufrechtstehenden Tür 5 gesammelt wird. In der ausgeschwenkten Öff- nungsstellung der Tür 5 wird durch die Einführungsschräge 15b abtropfendes Pflegemittel eben- falls in die Auffangmulde 15, 15b geleitet 
Wenn alle belegten Steckverbindungsteile 16 mit Pflegemittel versorgt worden sind, ertönt für eine kurze Zeit, z. B. etwa zwei Sekunden, ein akustisches Signal, z. B. ein Summer 61. Gleich- 

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 zeitig leuchten LEDs 62 auf, die den Steckverbindungsteilen 16 zugehören. Diese können z. B. so lange leuchten, bis die Steckverbindungsteile 16 wieder frei sind. 



   Die Pflegemittelmenge bzw. Pflegezeit für jedes Handstück 17 ist vorzugsweise variierbar, was stufenlos oder in Stufen erfolgen kann. Die Steuereinrichtung 51 ist hierzu eingerichtet und manuell betätigbar. Die Pflegezeit kann z. B. 0,5 bis 2 Sekunden betragen und in Stufen von z. B. 0,5 Sekunden oder stufenlos vergrösserbar oder verringerbar sein. 



   Sollte eine Störung in Form von "kein Pflegemittel vorhanden" (Sensor S1) auftreten, schaltet die Steuereinrichtung den Pflegevorgang ab. Damit dieses vom Betreiber erkannt wird, blinken auf dem Bedienfeld zugehörige oder alle LEDs 62. Auch leuchtet ein Symbol   "Behälterwechsel"   auf. 



  Nach dem Wechsel des Behälters 21 bzw. der Spraydose, muss der angegangene Pflegevorgang neu gestartet werden. Ebenso verhält sich das Gerät, wenn während der Pflege ein Handstück 17 vom Steckverbindungsteil 16 fällt. Dann erkennt die Elektronik dieses Vorkommnis durch das nun fehlende Signal des zugehörigen Sensors S2a bis S2d. Als Signal blinken wiederum alle LEDs 62 mit Ausnahme derjenigen, welche den Dosenwechsel anzeigt. 



   Als weitere Kontrollfunktion, ob die Türe 5 geschlossen ist oder nicht, können ebenfalls die Sensoren S2a bis S2d eingesetzt werden. Nur wenn mindestens ein Sensor S2a bis S2d ein Signal an die Elektronik sendet, muss auch die Türe 5 geschlossen sein. Andernfalls, das heisst, wenn kein Signal von einem Sensor S2a bis S2d kommt, erfolgt kein Start des Pflegeablaufes. 



  Damit können zwei Zustände abgeprüft werden. Erstens: Steckverbindungsteil 16 belegt und Türe 5 offen, ergibt kein Signal vom zugehörigen Sensor S2a bis S2d, Starttaste betätigt, ergibt keinen Pflegevorgang. Zweitens : Kein Steckverbindungsteil 16 belegt, kein Signal vom Sensor S2a bis S2d, Starttaste betätigt, ergibt keinen Pflegevorgang. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, alle belegten Steckverbindungsteile 16 gleich- zeitig mit Pflegemittel zu versorgen, d. h., die   Verteilerventile   V4a bis V4d gleichzeitig zu öffnen. 



  Dies würde jedoch die Kapazität der Spraydose übersteigen, die sich durch einfache Handhabung und Funktion auszeichnet. 



   Das Ausführungsbeispiel des Pflegegerätes 1 nach Fig. 13, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, weist zusätzlich folgende Merkmale auf. Es ist eine Druckluftquelle 63 und/oder eine Druckluftleitung 64 vorhanden, die im Benutzungsfall mit einer Druckluftquelle 63 zu verbinden ist. Die Druckluftleitung 64 verzweigt in Druckluftleitungs- zweige 64a, in denen jeweils ein fünftes Ventil V5a bis V5d angeordnet ist, das durch einen Steuer- leitungszweig der Steuerleitungen 55 mit der Steuereinrichtung 51 verbunden ist und somit zu- gleich mit den Ventilen V4a bis V4d ansteuerbar und zu öffnen ist. Die Druckluftleitungszweige 64a erstrecken sich zu den Austrittsöffnungen 16a1, 16b1 in den zugehörigen Steckverbindungsteilen 16.

   Bei einer solchen Ausgestaltung werden zugleich Pflegemittel und Druckluft durch die An- triebskanäle der Handstücke 17 gefördert, wobei die Druckluft nicht nur die Reinigungswirkung forciert, sondern auch das Pflegemittel fein verteilt, eine Ansammlung überschüssigen Pflegemit- tels verhindert und somit die Pflege verbessert. 



   Wie insbesondere die vergrösserte Darstellung nach Fig. 14 des Steckverbindungsteils 16b zeigt, erstreckt sich der   Pflegemittelleitungszweig   18a zu einer eigenen Austrittsöffnung 16b1 und der Druckluftleitungszweig 64a zu einer zweiten in der gleichen Querebene angeordneten Aus- trittsöffnung 16b2, die bei einem gekuppelten Turbinen-Handstück 17 ebenfalls mit dessen An- triebskanal in Verbindung steht. Ausserdem ist der Druckluftleitungszweig 64a mit einer axial ver- setzt an der Mantelfläche des Steckverbindungsteils 16b angeordneten Austrittsöffnung 16b3 verbunden, die beim angesteckten Handstück 17 mit dessen wenigstens einem Medienkanal in Verbindung steht, so dass beim Pflegevorgang die Druckluft den Medienkanal ausbläst und reinigt. 



  Durch das Vorhandensein von zwei Austrittsöffnungen 16b1,16b2 zum einen für Pflegemittel und zum anderen für Druckluft wird die Gefahr vermindert, dass Pflegemittel zur Austrittsöffnung 16b3 und in den Medienkanal gelangt. 



   Beim Vorhandensein eines Steckverbindungsteils 16a, das in Fig. 15 vergrössert dargestellt ist, ist der Druckluftzweig 64a ebenfalls mit einer axial versetzten Austrittsöffnung 16a2 an der Mantel- fläche des Steckverbindungsteils 16a verbunden, die bei angestecktem Handstück 17 mit wenig- stens einem Medienkanal des Handstücks 17 verbunden ist, um beim Pflegevorgang den Medien- kanal durchzublasen und zu reinigen. Um die Gefahr eines Eindringens von Pflegemittel durch die Austrittsöffnung 16a2 auch bei der Ausgestaltung nach Fig. 15 zu verringern, zweigt vom Druckluft- 

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 leitungszweig 64a in der Strömungsrichtung vor der Austrittsöffnung 16a2 oder auch vor dem Steckverbindungsteil 16a ein weiterer Druckluftleitungszweig 64a1 bei dem Abzweig 65 ab, der sich zur Austrittsöffnung 16a2 erstreckt.

   Im Rahmen der Erfindung kann die Steuerung der Ventile V5a bis V5d so ausgelegt sein, dass vor der Zuführung von Pflegemittel ein Druckluftstoss durchge- lassen wird, der den Antriebskanal und gegebenenfalls auch den Medienkanal reinigt, bevor Pfle- gemittel zugeführt wird. Ausserdem ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einen Druckluftstoss nicht gleichzeitig mit einem Pflegemittelschub sondern zeitverzögert nach dem Durchströmen des Antriebskanals mit Pflegemittel durch das jeweils zugehörige Ventil durch einen Öffnen desselben durchzulassen, so dass der Druckluftstoss ein Ausblasen des gepflegten Antriebskanals bewirkt und dabei das Pflegemittel fein verteilt, feste Bestandteile alten Pflegemittels und überschüssiges Pflegemittel ausbläst und somit die Pflege ebenfalls verbessert. Gleichzeitig wird dann auch der wenigstens eine Medienkanal ausgeblasen. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, einen ersten Druckluftstoss durch Auf- steuern des oder der zugehörigen Ventile V5a bis V5d gleichzeitig mit der Pflegemittelförderung durch den wenigstens einen Druckluftleitungszweig 24a zu schicken und einen zweiten Druckluft- stoss nach dem Fördern des Pflegemittels durch den wenigstens einen Leitungszweig 64a zu schicken, wodurch die bei beiden vorbeschriebenen Möglichkeiten erzielbaren Vorteile erzielt werden. 



   Die Ausgestaltung gemäss Fig. 15 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung, die sich sowohl bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 12 als auch bei der gemäss Fig. 13 verwirklichen lässt. Bei dieser Variante ist dem oder den Steckverbindungsteilen 16a, die dem Ankuppeln eines sogenannten Motor-Handstücks dienen, ein Drehmotor 66 mit einem Drehkupplungsfortsatz 67 zugeordnet.

   Der Drehmotor 66 ist vorzugsweise in den Träger 25 bzw. in die Drehwelle oder beim Vorhandensein einer Verbindungsvorrichtung 27 in den zugehörigen Verbindungszapfen integriert bzw. eingebaut, wobei der Drehkupplungsfortsatz 67 in den Hohlraum 68 des hülsenförmigen Steckverbindungs- teils 16a von hinten hineinragt, so dass das zugehörigen Handstück 17 mit einem im angesteckten Zustand in den Hohlraum 68 von vorne hineinragenden Kupplungsfortsatz (nicht dargestellt) mit dem Drehkupplungsfortsatz 67 in Kupplungsverbindung steht, wobei diese Kupplungsverbindung beim Anstecken selbsttätig geschlossen und beim Abziehen selbsttätig geöffnet wird.

   Der Drehmo- tor 66 ist durch elektrische Leitungen 69a, 69b eines elektrischen Stromkreislaufs mit der Steuer- einrichtung 51 verbunden und wird während der oder den vorgeschriebenen Pflegemitteldurch- strömung und/oder Druckluftdurchströmung angesteuert und in Rotation versetzt, wodurch die im Antriebskanal des zugehörigen Handstücks 17 angeordneten Antriebsteile ebenfalls in Rotation versetzt werden und dadurch sowohl die Reinigungswirkung als auch die Pflegewirkung aufgrund der Bewegung der Antriebsteile verbessert wird bzw. werden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16, das hinsichtlich der Pflegemitteldurchführung dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 entspricht, sind im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 den beiden Steckverbindungsteilen 16a jeweils ein Drehmotor 66 im vorbeschriebenen Sinne zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist jedoch keine Druckluftzuführung vorhanden. Diese kann im Rahmen der Erfindung jedoch vorhanden sein, wie es das Ausfüh- rungsbeispiel nach Fig. 15 zeigt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 sind im übrigen die Sen- soren S2a bis S2d durch Steuer- bzw. Signalleitungen mit der elektrischen Leitung 69b parallel geschaltet, in der die Drehmotoren 66 in Reihe geschaltet sind. 



   Im Rahmen der Erfindung kann eines der Steckverbindungsteile 16 als ein solches Steckver- bindungsteil 16c ausgebildet sein, das speziell dazu eingerichtet ist, mit einem sogenannten Hand- stückkopf 17a verbunden zu werden, so dass auch ein solcher Handstückkopf 17a im vorbeschrie- benen Sinne gereinigt und/oder gepflegt werden kann. Ein solcher Handstückkopf 17a ist ein bekanntes Bauteil der Anmelderin, und er weist einen Handstückkopfschaft 17b auf, der in ein Einsteckloch 16d des hier als Hülse ausgebildeten Steckverbindungsteils 16c einsteckbar ist, wobei die Druckluftleitungszweige 64a und Pflegemittelleitungszweige 18a im Sinne der Ausgestal- tung gemäss Fig. 15 ausgebildet sein können und in das Einsteckloch 16d münden, von wo aus das Pflegemittel und/oder die Druckluft in einen im Handstückkopfschaft 17b axial verlaufenden An- triebskanal weiterzuströmen vermag.

   Auch bei diesem Steckverbindungsteil 16c kann ein Drehmo- tor 66 mit einem Drehkupplungsfortsatz 67 im vorbeschriebenen Sinne angeordnet sein, um einen im Antriebskanal des Handstückkopfschaftes 17b angeordneten Antriebswellenzug während der 

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 Reinigung und/oder Pflege in Rotation zu versetzen. Ein solches Steckverbindungsteil 16c kann bei allen vorhandenen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, wie es z. B. Fig. 13 zeigt. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16, wobei jedoch eine andere Pflegemittelzuführung und Pflegemittelmengensteuerung vorge- sehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist anstelle der   Verteilerventile   V4a bis V4d eine Verteilervor- richtung 71 mit einem Schrittmotor 72, einer Verteilerdrehscheibe 73, die drehbar gelagert ist und mit dem Schrittmotor 72 in Drehantriebsverbindung steht, und einer Verteilerscheibe 74, die an der   Verteilerdrehscheibe   73 koaxial flach anliegt und mit dieser in Verteilerfunktion zusammenwirkt. 



  Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel steht der Schrittmotor 72 mit der Verteilerdrehscheibe 73 durch ein Zahnrad 75 in Antriebsverbindung, das mit der als Zahnrad ausgebildeten Verteilerdreh- scheibe 73 kämmt. Der Schrittmotor 72 ist durch elektrische Leitungen 76 eines Stromkreislaufes mit der Steuereinrichtung 51 verbunden und somit durch die Steuereinrichtung 51 ansteuerbar. Die Verteilerscheibe 74 weist in der Anzahl der vorhandenen Steckverbindungsteile 16 vorhandene Durchgangslöcher 77 auf, die z. B. auf einem Teilkreis angeordnet sein können. Vom vorhandenen Ventil V3 erstreckt sich die Zuführungsleitung 18 vorzugsweise koaxial zur Verteilerdrehscheibe 73, die einen z.

   B. winkelförmigen Zuführungskanal 73a aufweist, der an der der Verteilerscheibe 74 zugewandten, vorzugsweise ebenen Scheibenseite so ausmündet, dass er in einer jeweiligen bestimmten Drehstellung mit einem der Durchgangslöcher 77 in Verbindung steht. Von den Durch- gangslöchern 77 erstrecken sich Zuführungsleitungszweige 18a zu den Steckverbindungsteilen 16, denen jeweils ein Sensor S2a bis S2d zugeordnet ist, wie es bereits vorbeschrieben worden ist. 



   Auch bei dieser Variante erkennt die Steuereinrichtung 51 aufgrund der Signale der Sensoren S2a bis S2d welche Steckverbindungsteile 16 mit Handstücken 17 belegt sind oder nicht. Entspre- chend wird beim Pflegevorgang die Verteilerdrehscheibe 73 durch den Schrittmotor 72 so verdreht, so dass ein Strömungsdurchgang zwischen der Zuführungsleitung 18 und dem jeweils zugehörigen Zuführungsleitungszweig 18a vorhanden ist.

   In dieser Stellung der Verteilerdrehscheibe 73 erfolgt die Dosierung des zum zugehörigen Steckverbindungsteil strömenden Pflegemittels dadurch, dass das Ventil V3 durch die Steuereinrichtung 51 angesteuert und für eine bestimmte Zeit geöffnet wird Der Ablauf dieser einzelnen Pflegevorgänge erfolgt automatisch nacheinander, so dass alle belegten Steckverbindungsteile 16 einschliesslich den darauf befindlichen Handstücken 17 mit Pflegemittel durchströmt werden. Im übrigen entspricht die Funktion des Ausführungsbeispiels nach Fig. 18 der bereits beschriebenen Funktion des Pflegegerätes 1, wobei eine Druckluftversor- gung 63 mit Druckluftleitungszweigen 64a und/oder den Steckverbindungsteilen 16a jeweils ein Drehmotor 66 im vorbeschriebenen Sinne zugeordnet sein können. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Gerät (1 ) zum Weiterverarbeiten eines flüssigen Mittels, insbesondere Pflegegerät für ärzt- liche oder zahnärztliche Handstücke (17), welches Mittel in einem unter Druck stehenden 
Behälter (21) bereitgehalten ist, wobei der Behälter (21) mit dem Gerät (1) durch eine 
Kupplung (29) lösbar verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Geräteteil (40a), der eine Kupplungskraft erzeugt, welche den Behälter (21) bei An- näherung an die Kupplungsstellung in diese hineinzwingt, wenn der Behälter (21) einen bestimmten Mindestabstand zur Kupplungsstellung unterschreitet.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteteil (40a) durch eine Magnetkupplung (33) gebildet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (29) eine Steckausnehmung (31c) mit einer Schulterflache (38) aufweist, wobei der Behälter (21) mit Bewegungsspiel in die Steckausnehmung (31c) einsteckbar ist und in seiner Kupplungsstellung mit einem Umfangsrand (36) an der Schulterfläche (38) anliegt. <Desc/Clms Page number 12>
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (31c) eine konvergente Einführungsfläche (37) aufweist.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterfläche (38) durch wenigstens einen Permanentmagneten, insbesondere einen Ringmagneten (41), gebildet ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem axialen Abstand vom wenigstens einen Permanentmagneten wenigstens ein weiterer Permanentmagnet, insbesondere ein Ringmagnet (43), angeordnet ist, der mit einem zweiten, in der Querschnittsgrösse etwas grösseren Umfangsrand (44) des Behälters (21) zusammenwirkt.
    7. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (31c) nach unten offen ist.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21) einen domförmigen Deckelabschnitt (35) aufweist und der Umfangs- rand (36) im Fussbereich des Deckelabschnitts (35) angeordnet ist.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen zentralen Bereich des Deckelabschnitts (35) ein Ventil (V1) in einer Aus- gangsleitung des Behälters (21) angeordnet ist, das unter der Wirkung des Drucks im Be- hälter (21) selbsttätig schliesst, und dass oberhalb des Deckelabschnitts (35) ein hülsenför- miger Öffnungsstift (39) angeordnet ist, der beim Hineinbewegen des Behälters (21) in die Kupplungsstellung das Ventil (V1) aufstösst und einen weiterführenden Leitungsabschnitt einer Zuführungsleitung (18) für das Pflegemittel bildet.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Öffnungsstiftes (39) ein zweites Ventil (V2) in der Zuführungsleitung (18) angeordnet ist, das unter der Wirkung des Drucks im Behälter (21) die Zuführungsleitung (18) selbsttätig öffnet und bei Fortfall des Drucks die Zuführungsleitung (18) selbsttätig schliesst.
    11. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (29) in einem Teilraum (8) eines Gehäuses (2) des Gerätes (1) ange- ordnet ist, wobei der Teilraum (8) so viel Freiraum aufweist, dass der Behälter (21) neben der Kupplung (29) in den Teilraum (8) hineinbewegbar und dann axial in die Kupplung (29) bewegbar ist.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilraum (8) ein seitlicher Teilraum des Gehäuses (2) ist.
    13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilraum (8) durch eine Tür (9) zu öffnen und zu schliessen ist.
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