AT408308B - In ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



   Ziel der Erfindung ist eine Weiterbildung und Perfektionierung eines umwandelbaren Sitzmöbels (Fig.1), das dem Benutzer mehrfache Funktionsstellungen zur beliebigen Nutzung des Möbels auf verschiedene Arten bringt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die leichte und einfache Wandelbarkeit bei stabilen Endpositionen und einfachem Aufbau. 



   Dieses Ziel wird bei dem Sitzmöbel der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmalen erreicht. 



   Vorteilhafte erfindungsgemässe Ausführungsvarianten sind der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen zu entnehmen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Fig 1 zeigt einen schematischen Schnitt eines erfindungsgemässen Sitzmöbels in Sitzstellung; Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Sitzmöbel, bei dem der untere Tragteil nach vorne herausgehievt wurde und das Möbel sich in einer stabilen Zwischenstellung befindet; Fig.3 zeigt das Möbel in einer Stellung, bei der auch der obere Tragteil herausgehievt wurde und sich ein Spalt zwischen der Rückenlehne 70 und dem Sitzpolster 10 gebildet hat. Das in ein Liegemöbel umgewandelte Sitzmöbel ist dem schematischen Schnitt in   Fig.4   dargestellt.   Fig.5  zeigt eine Ausführungsform eines Sitzmöbels Fig.6 zeigt einen Längsschnitt einer Vorderansicht eines Sitzmöbels.

   Fig.7 zeigt ein Detail beim Umwandeln, und zwar das Herausziehen des Sitzpolsters 10, bei welchem Herausziehen der Sitzpolster 10 angehoben und nach oben bewegt wird und gleichzeitig den Schwenkpolster 20 nach vorne ausschwenkt. 



   Der Auszugsvorgang des Sitzpolsters 10 aus der Sitzstellung wird mittels einer Auszieheinheit, die im vorliegenden Fall zwei Tragteile 2,7 umfasst, bewerkstelligt   (Fig.2,3).   Der untere Tragteil 2 bringt den Sitzpolster 10 in eine waagrechte Position seiner Oberfläche (Fig. 2), so dass das Möbel nun als Einzelliege - bei entsprechender Sitzbreite - oder als Reiaxmöbel zum Hochlagern der Beine benützt werden kann. Hierbei ist auch die optische Gestaltung gewährleistet, nämlich dass die Hinterkante des Sitzpolsters 10 und die Vorderkante des   Rückenpoisters   70 annähernd dicht aneinander liegen.

   Die Umwandlung zu einem Bett erfolgt durch einen Griff unter die Vorderkante des Sitzpolsters 10 und Herausziehen desselben, womit man automatisch den oberen Tragteil (bestehend aus den Teilen 3, 7) in die vordere Stellung bringt (Fig 3), wodurch zwischen der vorderen Kante der Rückenlehne und der hinteren Kante des Sitzpolsters 10 soviel Platz entsteht, dass der Sitzpolster 10 und der mit diesem gelenkig verbundene Schwenkpolster 20 in die Liegestellung ausklappbar sind (Fig 4,7). 



   Die Ausbildung der senkrecht übereinander befindlichen Wangen bzw Seiten der Tragteile 2,7 (Fig.6) und der Wange 1' des Möbelgestelles 1 bringt den Vorteil, dass eine äusserst geringe Differenz in der Breite zwischen dem Schwenkpolster 20 und dem Hubkissen 30 gegenüber dem Sitzpolster 10 besteht
Durch Anheben zieht der Sitzpolster 10 den Schwenkpolster 20 zuerst nach oben und danach nach vorne, so dass durch diese Bewegung gleichzeitig auch der Sitzpolster 10 (Fig.6) in die   Liegestellung   (Fig.4) gebracht wird, wobei sich selbsttätig die zwischen dem Sitzpolster 10 und dem Schwenkpolster 20 eingebauten Füsse   (Fig.7)   aufstellen und stabil die vorgenannten Polster 10, 20 in der Liegestellung (Fig.4) tragen. 



   Ein an der hinteren Kante des Sitzpolsters 10 befestigter bzw. damit verbundener Schwenkund Zusatzpolster ist an sich schwer ausschwenkbar. Im gegenständlichen Fall ist dieses Problem gelöst durch die Lage des Schwenk- bzw. Drehpunktes 63 (Fig. 2) bzw. dadurch, dass der Schwenkpolster 20 kürzer gestaltet ist als der in der Liegestellung sich am weitesten vorne befindliche Sitzpolster 10. Diese   Relativierung   der beiden Polster 10,20 ergibt diesen Vorteil für den Benützer. 



   Von Vorteil ist es, wenn am   Möbeigestell 1,   insbesondere mit zwei Lenkern 33,34, ein Hubkissen 30 heraushievbar gelagert ist, das beim Herausschwenken des Schwenkpolsters 20 beim Umwandeln des Sitzmöbels in ein Liegemöbel vom Schwenkpolster 20 betätigbar bzw. anhebbar und von einer hinteren und unteren Stellung beim Sitzmöbel nach vorne oben in die Liegeebene verstellbar ist Es ist ferner vorgesehen, dass im hinteren oder Rückenbereich des Möbelgestells 1 ein Lenker 52 schwenkbar abgehängt ist, dessen abgehängtes Ende am hinteren Drittel des unteren Tragteiles 2 schwenkbar oder gleitbar gelagert ist.

   Der Schwenkpolster 20 trägt in seinem 

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 in Sitzstellung hinteren Endbereich, insbesondere im Bereich bzw an der hinteren oberen Kante seines Tragrahmens 21, vorzugsweise beidseitig, einen insbesondere nach hinten gerichteten, flachen Konstruktionsteil 66, insbesondere ein Scharnier, wobei insbesondere ein Scharnierteil am Schwenkpolster 20 und der andere Scharnierteil am hinteren unteren Endbereich des Sitzpolsters 10 befestigt ist. 



   Es ist möglich, den unteren Tragteil 7 mit seiner Wange 2 mittels Rollen 90 aus dem Möbelgestell 1 zu ziehen   (Fig. 5).   



   Durch das Anlenken des Schwenkpolsters 20 an der Vorderseite des oberen Tragteiles 7 werden der Polsterträger 31 bzw. das Hubkissen 30 derartig stabilisiert (Fig. 3+4), dass der Einbau eines ansonsten üblichen und notwendigen vorderen und hinteren Rahmen-Längsstückes   (in   der Liegestellung betrachtet) entfallen kann Dies birgt den Vorteil in sich, dass in Verbindung mit dem Hubkissen 30 eine durchgehende Liegefläche vom (in der Liegestellung betrachtet) hinteren Längsstück des Polsterträgers 31, der in das Hubkissen 30 integriert ist, bis zum hinteren Längsstück des Polsterträgers 11, der im Sitzpolster 10 eingebaut ist, zur Verfügung steht. 



   In der Praxis bedeutet dies eine durchgehende Liegefläche vom Kopf bis zum Knie des Benutzers, was fast die Liegequalität eines herkömmlichen Bettes in Bezug auf die Unterkonstruktion und auch der Polsterung sichert. Aus der durch die Erfindung bewirkte Reihenfolge der Polster 10, 20,30, in der Liegestellung von vorne gesehen, ergibt sich noch zusätzlich die Möglichkeit, dass die Weichheit des Polstermaterials in optimaler Art abgestimmt werden kann. Die nur beim Liegen benutzten Polster 20,30, auf denen ca. 75% der beim Schlafen sensiblen Teile der Körperlänge ruhen, können mit einem weichen Polstermaterial ausgestattet werden.

   Lediglich der in Liegestellung vorderste Sitzpolster soll aus sitztechnischen Gründen mit einem härteren Polstermaterial tapeziert werden, was in der Liegestellung nicht unangenehm empfunden werden kann, da beim Liegen nur die Unterschenkel auf dem Sitzpolster 10 aufruhen. 



   Die Lenker 55 ermöglichen ein Aushieven der Auszieheinheit bzw. der unteren Trageinheit 2 aus dem Gehäuse des Möbelgestelles 1. Dadurch kann eine Verwendung von Rollen an der Auszieheinheit entfallen, die am Fussboden 6 laufen und dort Rattermarken verursachen. Ferner stellt ein vor einem Sofa liegender Teppich kein Hindernis beim Aushieven mittels der Lenker 55 dar. 



   Auch die Abstützung der Polster 10,20 kommt dem heutigen Wohntrend entgegen, da auch bei dieser Konstruktion keine Rollen am Fussboden nötig sind. 



   Eine Konturplatte 69 (siehe Fig. 1,2,3,4) an dem Lenker 52 dient zur Auflagerung des Sitzpolsters 10 mittels Tragbolzen 68. Dies ist konstruktiv notwendig, wenn keine hinteren Verbindungen bzw. hinteren Längsverbindungen der Ausziehvorrichtung bzw. Tragteile möglich bzw. vorgesehen sind. Die Tragbolzen 68 rasten seitlich des Rahmens auf die Konturplatte 69 auf. Die Konturplatte 69 sorgt ihrerseits für die höhengerechte Positionierung des Sitzpolsters 10, d.h. sowohl für die schräge nach hinten geneigte Sitzfläche   (Fig.1)   in Sitzstellung als auch für die waagrechte Positionierung des Sitzpolsters (Fig. 2) in teilausgefahrener Stellung. 



   Ein weiterer Vorteil für den Funktionsablauf besteht darin, dass das Hubkissen 30 sich unter dem Sitzpolster 10 bzw. unter dem Schwenkpolster 20 befindet und automatisch durch das Ausschwenken   (Fig.7)   des Schwenkpolsters 20 nach vor in die Liegestellung (Fig. 4) bzw. in die Liegehöhe angehoben wird. Dies wird durch die Lenker 33,34 oder eine Gurte oder ein Seil oder eine Verbindung der Polster 10 und 20 aus flexiblem Material erreicht. 



   Da sich das Hubkissen 30 und der Schwenkpolster 20 nicht fugendicht annähem, ist ein Spannsteg 83 am in der Sitzstellung vorderen Ende des Schwenkpolsters 20 angebracht. Der Schwenkpolster 20 bringt durch sein Ausschwenken die Auflagekante des Spannsteges 83 für den Lenker 52 in eine höhere Position, wodurch eine leichte Spannung zur Herstellung der Fugendichte zwischen den beiden Polstern 10,20 selbständig bewerkstelligt wird. Die Abschrägung der in Sitzstellung hinteren Kanten der Polster 10,20 bringt den Effekt, dass sich die Hinterkante des Sitzpolsters 10 kinematisch richtig beim Ausschwenkvorgang entlang der vordersten untersten Kante der Rückenpolsterung 70 bewegt. Dadurch kommt es zu keiner Klemmwirkung, was die Umwandlung wesentlich erleichtert.

   Aufgrunddessen weist auch der Schwenkpolster 20 hinten eine abgeschrägte Kante auf, damit die Oberfläche des Stosses der beiden Pölster 10,20 annahernd fugendicht wird. 



   Drehsteife Verbindungen, insbesondere der Tragteile 2,7, bewirken ein gleichlaufendes Ausschwenken der sich im Möbelgestell 1 einander gegenüber befindlichen Konstruktionsteile, was 

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 ein Gleichlaufen der gesamten Auszieheinheit bzw. der Pölster zur Folge hat. 



   Sämtliche Beschläge: Lenker, die Konturplatte, Tragbolzen, Spannstege usw. sind - wie bekannt - immer beidseitig im Möbelgestell 1 bzw. an den Polstern und Kissen 10,20, 30 vorgesehen. 



   Aus Fig.6 ist ersichtlich, dass der untere Tragteil 2 und der obere Tragteil 7 jeweils zwei seitliche, in den jeweiligen Endbereichen des   Möbelgestells   1 angeordnete Wangen aufweisen, die jeweils über eine Blende od.dgl. miteinander verwindungssteif verbunden sein können. Die Wangen der beiden Tragteile 2,7 liegen vertikal ausgerichtet übereinander und auch vertikal ausgerichtet über einer unteren Seitenwand 1' des Möbelgestells 1 Sowohl innen und/oder aussen liegen vorteilhafterweise die Seitenflächen der Wangen des unteren und des oberen Tragteiles 2,7 und der unteren Seitenwange 1' des Möbelgestells 1 in einer Ebene. 



   Der vom Rückenbereich bzw. vom Möbelgestell 1 abgehängte Lenker 52 ist in seinem unteren Endbereich gelenkig in einem Drehpunkt 80 mit dem hinteren, unteren Endbereich des unteren Tragteils 2 verbunden, so dass bei Heraushieven bzw. Herausziehen des unteren Tragteiles 2 der Lenker 52 nach vorne um seinen Schwenkpunkt 71 verschwenkt wird. 



   Die Konturplatte 69 weist eine Anzahl von Vertiefungen 73 auf. In Sitzstellung ist der Lenker 52 zur Rückwand des Möbelgestells 1 hin verstellt und der Tragbolzen 68 des Sitzpolsters 10 ruht in der in dieser Stellung obersten bzw. in der Stellung gemäss Fig. 4 linken Vertiefung. Beim Herausziehen des Sitzpolsters 10 in eine Stellung gemass Fig. 2 ist der Tragbolzen 68 in die rechtsliegende Vertiefung verstellt. Aus dieser gleitet sodann der Tragbolzen 68 bei Herausziehen des Sitzpolsters 10 und Anheben des Schwenkpolsters 20 heraus. 



   Der Schwenkpolster 20 ist im wesentlichen parallel zum Sitzpolster 10 angeordnet und befindet sich in Sitzstellung unterhalb des Sitzpolsters 10. 



   Das hintere Ende des unteren und/oder oberen Tragteiles 2,7 kann in Sitzstellung das in Sitzstellung hintere Ende des Sitzpolsters 10 abstützen. 



   Der Lenker 55 ist zwischen den beiden Lenkern 4 und 5 am unteren Tragteil 2 angelenkt. 



   Gemäss Fig.7 ist im in Sitzstellung hinteren Endbereich des Schwenkpolsters 20 eine Ausnehmung 26 ausgebildet, um den Schwenkpolster 20 unter Berücksichtigung des nach unten abgehenden Scharnierteiles des Scharniers 66, mit dem der Schwenkpolster 20 am oberen Tragteil 7 angelenkt ist, in den oberen Tragteil 7 einschwenken zu können. 



   Das untere Ende des Lenkers 52 kann in einem Schlitz in der Wange 1' geführt sein 
PATENTANSPRÜCHE: 
1 In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel, bei dem der Sitzpolster bzw die Sitzpolste- rung (10) bzw der Sitzpolsterträger (11) von einer Auszieheinheit getragen, auf dieser herausschwenkbar gelagert und in Sitzstellung von der Auszieheinheit abgestützt ist, wobei die Auszieheinheit aus einem Möbelgestell herausfahrbar oder heraushievbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass in dem bei Sitzstellung hinteren bzw.

   unteren Endbereich des Sitzpolsters (10) ein
Schwenkpolster (20) mit seinem in Sitzstellung hinteren, oberen Endbereich schwenkbar gelagert ist, - dass der Schwenkpolster (20) in Sitzstellung unterhalb des und vorzugsweise im wesentlichen parallel zum Sitzpolster(s) (10) angeordnet und in seinem in Sitzstellung vorderen, oberen Endbereich an der Auszieheinheit (2,7) schwenkbar gelagert ist, und - dass bei Anheben und Herausziehen des Sitzpolsters (10) der Schwenkpolster (20) in
Bezug auf die Auszieheinheit nach vorne herausschwenkbar ist (Fig.3,4,7).

Claims (1)

  1. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Möbelgestell (1), insbeson- dere mit zwei Lenkern (33,34), ein Hubkissen (30) heraushievbar gelagert ist, das beim Herausschwenken des Schwenkpolsters (20) beim Umwandeln des Sitzmöbels in ein Liegemöbel vom Schwenkpolster (20) betätigbar bzw. anhebbar und von emer hinteren und unteren Stellung beim Sitzmöbel nach vorne oben in die Liegeebene verstellbar ist (Fig.4).
    3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Sitzstellung <Desc/Clms Page number 4> vordere und obere Endbereich des Schwenkpolsters (20) im vorderen, oberen Endbereich der Auszieheinheit (2,7) verschwenkbar gelagert ist.
    4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die Auszieheinheit zwei übereinander angeordnete Tragteile (2,7) umfasst, wobei der untere Tragteil (2), insbesondere mit einem Lenker (55), am Möbelgestell (1) heraus- hievbar gelagert ist, - dass auf diesem Tragteil (2) der obere Tragteil (7), insbesondere mit zwei Lenkern (4,5), nach vorne heraushievbar gelagert ist und - dass im vorderen und oberen Endbereich des oberen Tragteiles (7) der in Sitzstellung vordere und obere Endbereich des Schwenkpolsters (20) verschwenkbar gelagert ist.
    5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzstel- lung der Sitzpolster (10) von der Auszieheinheit oder dem unteren und/oder dem oberen Tragteil (2,7) abgestützt ist (Fig.1,2).
    6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubkis- sen (30) vorzugsweise auf jeder Seite des Möbelgestells (1) mit zwei Lenkern (33,34) am Möbelgestell (1) heraushievbar gelagert ist und mit dem Schwenkpolster (20) mit einer Zug- bzw. Hebeeinheit verbunden ist, die entweder von zwei Lenkern (24,25) gebildet ist, die miteinander in einem Drehpunkt (29) verschwenkbar verbunden sind, und deren jeweilige andere Enden schwenkbar am Hubkissen (30) bzw. am Schwenkpolster (20) schwenkbar gelagert sind oder, vorzugsweise auf jeder Seite des Möbelgestells (1), aus flexiblem Material, insbesondere von einem Gurt oder einem Seil, gebildet ist, dessen jeweils eines Ende am Hubkissen (30) und dessen jeweils anderes Ende am Schwenk- polster (20) befestigt ist (Fig.4).
    7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das von den zu beiden Seiten des Hubkissens (30) befindlichen, insbesondere vorderen, Lenkern (34) gebildete Lenkerpaar im Bereich der Unterkante des Polsterträgers (31) des Hubkissens (30) mittels einer drehsteifen, vorzugsweise eingeschweissten oder montierten Verbindung verbunden sind.
    8. Möbel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Lenker (34) des Hubkissens (30) im Bereich der Oberkante einer Bodenleiste, gegebenen- falls auch im Bereich der oberen Kante eines Bodens, mittels einer drehsteifen, vorzugs- weise eingeschweissten oder montierten Verbindung verbunden sind.
    9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen des unteren Tragteiles (2) in Sitzstellung vertikal oberhalb von und insbesondere parallel zu insbesondere unteren Seitenwangen des Möbelgestells (1) verlaufen, - wobei vorzugsweise entweder die Innen- oder Aussenflächen dieser Wangen annähernd bündig verlaufen oder in einer Ebene übereinanderliegen und die Wangen, gegebenenfalls durch eingebaute Rollen und/oder über die Lenker (55) miteinander verschwenkbar verbunden sind, - wobei der Lenker (55) vorzugsweise mit einen Ende im unteren vorderen Bereich des Möbelgestells (1) bzw. dessen Wange (1') und mit seinem anderen Ende im vorderen Drittel der Wange des Tragteiles (2) angelenkt ist.
    10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren oder Rückenbereich des Möbelgestells (1) ein Lenker (52) schwenkbar abgehängt ist, dessen abgehängtes Ende im hinteren Drittel des unteren Tragteiles (2) schwenkbar oder gleitbar (bei 92) gelagert ist (Fig.4,5).
    11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Tragteil (7) zwei Wangen (3) und eine vordere, gegebenenfalls sichtbare Blende aufweist, die gegebenenfalls Füsse trägt.
    12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpolster (20) in seinem in Sitzstellung hinteren Endbereich, insbesondere im Bereich bzw. an der hinteren oberen Kante seines Tragrahmens (21),vorzugsweise beid- seitig, einen insbesondere nach hinten gerichteten, flachen Konstruktionsteil (66), insbe- sondere ein Scharnier, trägt, - wobei insbesondere ein Scharnierteil am Schwenkpolster (20) und der andere Scharnier- <Desc/Clms Page number 5> teil am hinteren unteren Endbereich des Sitzpolsters (10) befestigt ist (Fig.4).
    13. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wange (3) des oberen Tragteiles (7) annähernd vertikal über der jeweiligen Wange des Tragteiles (2) angeordnet ist, wobei die Wange (3) der oberen Auszieheinheit (7) gegebenenfalls innen und/oder aussen annähernd bündig über der Wange (2) des Tragteiles (2) liegt und vorteilhafterweise mit Lenkern (4,5), die an einem Ende an der Wange des unteren Tragteiles (2) und mit ihrem anderen Ende an der Wange (3) des oberen Tragteiles (7) schwenkbar angelenkt sind, verbunden sind, wobei die Lenker (55 und 52) in einem annähernd in der Mitte gelegenen Schlitz der Wange (1') des Möbelgestells (1) und der Wange des unteren Tragteiles (2) geführt sind.
    14. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (52) in seinem unteren Endbereich mit einer winkelförmigen Verlängerung versehen oder winkelförmig abgebogen ist, wobei die Abbiegung des Lenkers (52) in einem Schlitz im hinteren Bereich der Wange (1') des Möbelgestells (1) beweglich gelagert ist.
    15. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (52) einen plattenartigen Konstruktionsteil (69) trägt, der an seiner Oberkante eine wellen- artige Kontur zur Auflagerung eines insbesondere im hinteren Bereich des Sitzpolsters (10) angebrachten Tragbolzens (68) aufweist, welche Kontur, insbesondere die darin ausgebildeten Vertiefungen, die Position des Sitzpolsters (10) in den Endpositionen, d.h. im eingefahrenen und ausgefahrenen Zustand, und während des Beginns des Umwand- lungsvorganges bestimmt (Fig.1,5).
    16. Sitzmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Konturplatte (69) für die beiden Endpositionen der Auszieheinheit (2,7) abgerundete Senkungen bzw Vertie- fungen (73) vorgesehen bzw. ausgebildet sind (Fig.4).
    17. Sitzmöbel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Sitzpolster (10) und/oder am Schwenkpolster (20) und/oder am Sitzpolsterträger (11) und/oder am Sitzpol- stertrager (21) beidseitig Tragbolzen (68) angeordnet sind, die mit der Konturplatte (67) während der Ein- und Ausfahrt der Auszieheinheit gesenkt bzw angehoben werden und in den Endpositionen durch Absenkung in einer Vertiefung leicht lösbar arretiert sind.
    18. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich das einen Rahmen (31) und eine Polsterung (32) umfassende Hubkissen (30) in der Sitzstel- lung unter dem Sitzpolster (10) und dem Schwenkpolster (20) befindet und zur Auffüllung und Abdeckung des Zwischenraumes der durch den Verwandlungsvorgang zwischen in der Liegestellung hinteren Kantenfläche des Schwenkpolsters (20) und der untersten vordersten Kante der Rückenlehne in die Liegehöhe anhebbar ist (Fig.1,2,4).
    19. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Kanten der Polsterungen des Sitzpolsters (10) und des Schwenkpolsters (20) abgeschragt sind, wobei in Sitzstellung (Fig.1) beim Sitzpolster (10) sich die unterste hinterste Kante näher bei der Rückenwand des Möbelgestells (1) befindet als die hintere obere Kante des Schwenkpolsters (20) und wobei gegebenenfalls die Abschrägungen des Sitzpolsters (10) und des Schwenkpolsters (20) in Liegestellung annähernd parallel zueinander verlaufen.
    20. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker bzw. Lenkerpaare (33,34) des Hubkissens (30) einerseits am Möbelgestell (1) und anderseits am Rahmen (31) des Hubkissens (30) verschwenkbar angelenkt sind, wobei vorzugsweise die hinteren Lenker (33) länger sind als die vorderen Lenker (34) (Fig 4) 21 Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf der schrägen Ebene bzw. der geneigt verlaufenden Tragplatte des Polsterträgers (31) eine keilförmige Aufpolsterung vorgesehen ist, die im vorderen Bereich des Polsters höher und im hinteren Bereich niedriger dimensioniert ist.
    22. Sitzmöbel nach einem derAnspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, - dass in Liegestellung im vorderen Bereich des Schwenkpolsterträgers (21) und im hinte- ren Bereich des Sitzrahmens (11) eine von zwei Füssen gebildete V-förmige Fussanordnung angelenkt ist, wobei im vorderen Bereich des Sitzrahmens (11) ein weiterer Fuss schwenkbar angelenkt ist, - dass ein Lenker im oberen Bereich des am Sitzrahmen (11) angelenkten Fusses der <Desc/Clms Page number 6> V-förmigen Fussanordnung angelenkt ist und - dass zum automatischen Einschwenken des Fusses in Richtung auf das hintere Ende des Sitzrahmens (11) das andere Ende des Lenkers oberhalb des Anlenkpunktes des im vorderen Endbereich des Sitzrahmens (11) angelenkten Fusses angelenkt ist.
    23. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz- polster (10) bzw. der Sitzpolsterträger (11) länger gestaltet ist als der Schwenkpolster (20) bzw der Schwenkpolsterträger (21), wobei insbesondere die Länge des Sitzpolsterträgers (11) grösser ist als die Länge des Schwenkpolstertragers (21) und der von diesem abgehende, am Sitzpolsterträger (11) befestigte Teil des Schwenkbeschlages (66) bzw.
    Scharniers (Fig.4,7).
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