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Die Erfindung bezieht sich auf einen vormischenden Brenner gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Die bei bekannten derartigen vormischenden Brennern getroffenen Vorkehrungen zur ergleichmässigung der Durchströmung der Durchlässe der Brennerplatte genügen bei konventionellen Brennern, allerdings nur, wenn keine besonders hohen Anforderungen an die Gleichmässigkeit der Durchströmung der Brennerplatte und damit deren Oberflachenbelastung gestellt werden.
Werden jedoch an die Verteilung und an den Brenner, insbesondere die Gleichmässigkeit essen Oberflächenbelastung, besondere Anforderungen gestellt, z.B bei einer katalytischen Vert rennung, so reichen die bekannten Massnahmen nicht aus, und es kommt zur Ausbildung von Zonen mit erheblich erhöhter Oberflachenbelastung oder zur Ausbildung von Flammenfahnen. In d ren Bereich ergibt sich ein erhöhter Schadstoffausstoss, wodurch es insgesamt zu einem für mod erne Verbrennungssysteme unzulässigen Schadstoffausstoss kommt.
Aus der DE 2 337 517 A1 ist ein sogenannter Siebbrenner bekanntgeworden, der aus einem Lochblech und einem aufgeschweissten oder aufgelöteten Drahtgewebe oder einem Metall servlies besteht. Diesem vorgeschaltet sind Lochbleche als Verteilbleche im Gasstrom vorhanden.
Darüber hinaus ist aus der US 4 634 373 A ein gasbeheizter Strahlungsbrenner bekanrtgeworden, der einen Gemischraum mit diversen Einsätzen und Umlenkungen und einer Keramikbrennerplatte aufweist In dem Gemischraum ist im Abstand von der Keramikplatte ein zweiteiliger Schirm vorgesehen, über dessen Material nichts ausgesagt ist.
Ziel der Erfindung ist, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Bre ner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem ein hohes Mass an Gleichmässigkeit der Gemischverteilung an der Ausströmseite der Brennerplatte und damit eine gleichmässige Oberfläc enbelastung des Brenners sichergestellt ist.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem vormischenden Brenner der eingangs näher bezeichneten Art durch die Merkmale des Patentanspruches erreicht.
Durch die Vliesschicht wird eine sehr gleichmässige Verteilung des zu den Durchströmöffhun- gen der Brennerplatte strömenden Gemisches sichergestellt, wodurch die Ausbildung von ammenfahnen und damit ein erhöhter Schadstoffausstoss vermieden wird. Es ergibt sich weiterhin eine besonders gleichmässige Verteilung des Gemisches und eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem vormischenden Brenner der eingangs erwahnter Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht
Durch die Vliesschicht wird eine sehr gleichmässige Verteilung des zu den Durchströmö un- gen der Brennerplatte strömenden Gemisches sichergestellt, wodurch die Ausbildung von Flam- menfahnen und damit ein erhöhter Schadstoffausstoss vermieden wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich eine besonders gleichmässige Verteilung des
Gemisches und eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung. '
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig.1 schematisch einen herkömmlichen vormischenden Brenner und
Fig. 2 schematisch einen erfindungsgemässen Brenner.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelteile.
Der Brenner 14 nach der Fig. 1 weist einen Gemischraum 1 auf, der über einen Druckstu en 7 mit der Druckseite eines Gebläses 8 verbunden ist, das mittels eines Motors 9 angetrieben ist.
Dieses Gebläse saugt Luft an und ist über eine Gasleitung mit Gas versorgbar, wobei das Ge- bläse für eine gute Aufbereitung eines Gas-Luft-Gemisches sorgt, das in den Gemischraum 1 ein- geleitet wird.
Im Inneren des Gemischraumes 1 ist unterhalb des Druckstutzens 7 eine Prallplatte 6 Enge- ordnet. Weiters ist unter der Prallplatte 6 ein Verteilblech 5 angeordnet, die mit einer Vielzah von
Durchbrechungen versehen ist, die Durchströmkanäle des Verteilbleches 5 bilden.
Abgeschlossen ist der Gemischraum 1 mit einer Brennerplatte 3, die mit einer Vielzah von
Durchströmkanälen 10 versehen ist
An den Gemischraum 1 schliesst ein Heizschacht 12 an, in dem ein Wärmetauscher 13 enge- ordnet ist.
Bei dem dargestellten Brenner ergibt sich trotz der Anordnung des Verteilbleches 5 und der
Prallplatte aufgrund der Strömungsverhältnisse eine ungleichmässige Verteilung der Durchströ-
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mung der Brennerplatte 3 mit Gemisch. Dies führt zur Ausbildung einer Flammenfahne 2, bzw. zur Ausbildung eines im wesentlichen glockenförmigen Flammenprofils 2.
Die Ausführung nach der Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 1 dadurch, dass an der dem Inneren 11 des Gemischraumes 1 zugekehrten Seite der Brennerplatte 3 ein Verteilvlies 4 angeordnet ist. Bei diesem Vlies 4 handelt es sich vorteilhafterweise um ein Metallvlies, das relativ durchlässig ist.
Durch das stromaufseitig an der Brennerplatte 3 angeordnete Vlies 4 ergibt sich eine sehr gleichmässige Verteilung der Durchströmung der Brennerplatte 3, so dass sich das in der Fig. 2 dargestellte Flammenprofil 21 ergibt, das sich durch ein hohes Mass an Gleichmässigkeit auszeichnet.
Dabei ergibt sich auch eine sehr gleichmässige Oberflächenbelastung der Brennerplatte 3 und dadurch auch ein nur geringer Schadstoffausstoss.
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The invention relates to a premixing burner according to the preamble of the claim.
The precautions taken in known premixing burners of this type to even out the flow through the passages of the burner plate are sufficient in conventional burners, but only if there are no particularly high demands on the uniformity of the flow through the burner plate and thus on its surface load.
If, however, special requirements are placed on the distribution and on the burner, in particular the uniformity of the surface load, for example in the case of a catalytic separation, the known measures are not sufficient, and zones with a significantly increased surface load or the formation of Flame flags. In this area there is an increased emission of pollutants, which overall leads to an emission of pollutants that is not permitted for modern combustion systems.
From DE 2 337 517 A1 a so-called screen burner has become known, which consists of a perforated plate and a welded or soldered wire mesh or a metal servlies. Upstream of this, perforated plates are available as distribution plates in the gas stream.
In addition, US Pat. No. 4,634,373 A has disclosed a gas-heated radiant burner which has a mixture space with various inserts and deflections and a ceramic burner plate. A two-part screen is provided in the mixture space at a distance from the ceramic plate, the material of which is not stated.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages described above and to propose a bre ner of the type mentioned, in which a high degree of uniformity of the mixture distribution on the outflow side of the burner plate and thus a uniform surface load of the burner is ensured.
According to the invention, this is achieved in the case of a premixing burner of the type specified in the introduction by the features of the patent claim.
The fleece layer ensures a very uniform distribution of the mixture flowing to the throughflow openings of the burner plate, as a result of which the formation of nursing flags and thus increased pollutant emissions are avoided. There is also a particularly uniform distribution of the mixture and a very simple solution in terms of construction.
According to the invention, this is achieved in a premixing burner of the type mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1
The fleece layer ensures a very even distribution of the mixture flowing to the through-flow openings of the burner plate, as a result of which the formation of plumes of flame and thus an increased emission of pollutants is avoided.
The features of claim 2 result in a particularly uniform distribution of the
Mixtures and a very simple solution in terms of construction. '
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
Fig.1 schematically shows a conventional premixing burner and
Fig. 2 shows schematically a burner according to the invention.
The same reference symbols in both figures mean the same individual parts.
The burner 14 according to FIG. 1 has a mixture chamber 1 which is connected via a pressure stage 7 to the pressure side of a blower 8 which is driven by a motor 9.
This blower draws in air and can be supplied with gas via a gas line, the blower ensuring good preparation of a gas-air mixture which is introduced into the mixture space 1.
In the interior of the mixture chamber 1, a baffle plate 6 is arranged below the pressure port 7. Furthermore, a distribution plate 5 is arranged under the baffle plate 6, which with a variety of
Breakthroughs are provided, which form flow channels of the distribution plate 5.
The mixture chamber 1 is closed with a burner plate 3, which has a number of
Flow channels 10 is provided
A heating shaft 12, in which a heat exchanger 13 is arranged, connects to the mixture chamber 1.
In the burner shown, despite the arrangement of the distribution plate 5 and
Baffle plate due to the flow conditions an uneven distribution of the flow
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tion of the burner plate 3 with mixture. This leads to the formation of a flame flag 2, or to the formation of an essentially bell-shaped flame profile 2.
The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that a distribution fleece 4 is arranged on the side of the burner plate 3 facing the interior 11 of the mixture chamber 1. This fleece 4 is advantageously a metal fleece that is relatively permeable.
The fleece 4 arranged on the upstream side of the burner plate 3 results in a very uniform distribution of the flow through the burner plate 3, so that the flame profile 21 shown in FIG. 2 results, which is characterized by a high degree of uniformity.
This also results in a very uniform surface load on the burner plate 3 and therefore only a low emission of pollutants.