<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flächenbrenner gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
Derartige Flächenbrenner sind meist aus Blechpressteilen gebildet, bei denen gleichzeitig auch der Gemischraum bzw. die diesen begrenzenden Wände einstückig angeformt sind.
Bei solchen Brennern sind daher die Ausströmöffnungen der Brennerplatte sehr nahe an ihren Rändern angebracht. Dabei ergibt sich bei einer Anordnung eines solchen Brenners in einer Brennkammer mit gekühlten Wänden eine sehr erhebliche Abkühlung der Flammen in den Randzonen, was zu einem erhöhten Ausstoss an CO führt.
Aus der DE 295 20 108 U1 ist ein gattungsgemässer Flächenbrenner für Heizgeräte bekanntgeworden, dessen Halterahmen aus Metall besteht. Damit erfolgt eine erhebliche Abkühlung der Aussenbereiche der Brennerplatte und damit eine Abkühlung der Flammen in den Randzonen, was gleichermassen zu einem erhöhten Ausstoss an Kohlenmonoxid führt. Einen ähnlichen Stand der Technik zeigen die US 4 752 213 A und die US 4 906 180 A.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Flächenbrenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich leicht herstellen lässt und bei dem bei einem Einsatz in einer gekühlten Brennkammer der Ausstoss an CO weitgehend minimiert ist.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Flächenbrenner der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau, wobei durch den Halterahmen sichergestellt ist, dass die Oberseite der Brennerplatte tiefer als die Oberseite des Halterahmens liegt. Dadurch ist auch sichergestellt, dass die Fusspunkte der Flammen der Brennerplatte gegen den Zustrom von kalter Luft geschützt sind. Dadurch wird der Ausstoss an CO erheblich reduziert.
Weiters ergibt sich der Vorteil, dass sich der Halterahmen rasch aufheizt und die Fussbereiche der Flammen der Strahlungswärme des Halterahmens ausgesetzt sind. Dadurch wird eine optimale Verbrennung auch in den Randbereichen der Brennerplatte und im Bereich der Fusspunkte der Flammen sichergestellt. Dabei ist durch die Zwischenlage einer elastomeren Schicht zwischen den Haltern und dem Halterahmen die Bruchgefahr des Halterahmens wesentlich vermindert.
Die Merkmale des Anspruches 2 ermöglichen einen sehr raschen und einfachen Zusammenbau des Flächenbrenners.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Flächen- brenners,
Fig. 2 einen Halter und
Fig 3 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Halters im montierten Zustand.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Ein erfindungsgemässer Flächenbrenner weist eine umfangsgeschlossene Brenneraufnahme 1 auf, die an ihrer Innenseite mit einer Schulter 9 versehen ist, auf der eine mit nicht näher dargestellten Ausströmöffnungen versehene Brennerplatte 5 und ein diese umgebender Halterahmen 4 aufliegen.
Dabei ist der Halterahmen 4, der mit einer umlaufenden nach innen vorspringenden Rippe 10 den äusseren Rand der Brennerplatte 5 übergreift, mit mindestens zwei Haltern 3 niedergehalten, wobei bei der Ausführungsform nach der Fig 1 der Halter 3 mit einer Schraube 2 an der Brenneraufnahme 1 befestigt ist.
Dabei liegt der Halterahmen 4 mit einer weiteren umlaufenden, jedoch nach aussen abstehenden Rippe 11 an der Oberseite der Brenneraufnahme 1 auf, deren Innenseite gleichzeitig einen Gemischraum 6 begrenzt.
Fig. 2 zeigt einen Halter 3, der im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Dabei ist der den Halterahmen 4 übergreifende Abschnitt 12 an seiner Unterseite mit einer elastomeren Schicht 7 versehen. Dadurch ist sichergestellt, dass sich die vom Halter 3 auf den Halterahmen 4 zu übertragende Kraft entsprechend verteilt und damit die Gefahr einer Beschädigung des vorzugsweise aus Keramik hergestellten Halterahmens 4 vermieden wird.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Brenneraufnahme 1 an ihrer Aussenseite mit einer umlaufenden Nut 8 oder Ausnehmungen versehen sind, die sich schräg nach oben erstreckt bzw. erstrecken.
<Desc/Clms Page number 2>
In diese Nut 8 greift eine federnde Nase 13 des Halters 3' ein, der aus einem federnden Material hergestellt ist. Dabei ist es erforderlich, den Abstand zwischen der Nut 8 und der Oberseite des Halterahmens 4 etwas grösser zu wählen als den Abstand zwischen der federnden Nase 13 und dem den Halterahmen 4 übergreifenden Abschnitt 12 des Halters 3'. Dadurch ist eine entsprechende, den Halterahmen 4 nach unten pressende Kraft sichergestellt.
Im Betrieb strömt ein Gas-Luftgemisch aus dem Mischraum 6 durch die Ausströmöffnungen der Brennerplatte 5 aus und verbrennt. Dabei sind die Fusspunkte der Flammen auch im Randbereich der Brennerplatte 5 gegen eine zu starke Abkühlung, z. B. wenn ein solcher Brenner in einem Heizschacht mit gekühlten Seitenwänden angeordnet ist, durch den erhöhten Rand des Halterahmens 4 geschützt. Dadurch ist eine optimale Verbrennung und damit ein entsprechend minimierter Ausstoss an CO sichergestellt.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a surface burner according to the preamble of the independent claim.
Surface burners of this type are mostly formed from pressed sheet metal parts, in which the mixture space or the walls delimiting them are simultaneously formed in one piece.
In such burners, the outflow openings of the burner plate are therefore very close to their edges. When such a burner is arranged in a combustion chamber with cooled walls, the flames in the peripheral zones are cooled down considerably, which leads to increased CO emissions.
From DE 295 20 108 U1 a generic surface burner for heating devices has become known, the holding frame of which is made of metal. This results in a considerable cooling of the outer areas of the burner plate and thus a cooling of the flames in the edge zones, which also leads to an increased emission of carbon monoxide. A similar prior art is shown in US 4,752,213 A and US 4,906,180 A.
The aim of the invention is to avoid this disadvantage and to propose a surface burner of the type mentioned at the outset which is easy to manufacture and in which the CO emissions are largely minimized when used in a cooled combustion chamber.
According to the invention this is achieved in a surface burner of the type mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1.
The proposed measures result in a very simple construction, the holding frame ensuring that the top of the burner plate is lower than the top of the holding frame. This also ensures that the base of the burner plate flames are protected against the influx of cold air. This significantly reduces CO emissions.
There is also the advantage that the holding frame heats up quickly and the foot areas of the flames are exposed to the radiant heat of the holding frame. This ensures optimal combustion even in the edge areas of the burner plate and in the area of the base points of the flames. The risk of breakage of the holding frame is considerably reduced by the interposition of an elastomeric layer between the holders and the holding frame.
The features of claim 2 allow a very quick and easy assembly of the surface burner.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
1 shows a section through a first embodiment of a surface burner according to the invention,
Fig. 2 is a holder and
Fig. 3 schematically shows a further embodiment of a holder in the assembled state.
The same reference numerals mean the same details in all figures.
A surface burner according to the invention has a circumferentially closed burner receptacle 1, which is provided on its inside with a shoulder 9, on which a burner plate 5 provided with outflow openings (not shown in detail) and a holding frame 4 surrounding it rest.
The holding frame 4, which overlaps the outer edge of the burner plate 5 with a circumferential, projecting rib 10, is held down with at least two holders 3, the holder 3 being fastened to the burner receptacle 1 with a screw 2 in the embodiment according to FIG. 1 is.
The holding frame 4 rests with a further circumferential but outwardly projecting rib 11 on the upper side of the burner receptacle 1, the inside of which simultaneously delimits a mixture space 6.
Fig. 2 shows a holder 3 which is substantially L-shaped. The section 12 overlapping the holding frame 4 is provided on its underside with an elastomeric layer 7. This ensures that the force to be transmitted from the holder 3 to the holding frame 4 is distributed accordingly and thus the risk of damage to the holding frame 4, which is preferably made of ceramic, is avoided.
3 shows a further embodiment in which the burner holder 1 is provided on its outside with a circumferential groove 8 or recesses which extend or extend obliquely upwards.
<Desc / Clms Page number 2>
In this groove 8, a resilient nose 13 of the holder 3 'engages, which is made of a resilient material. It is necessary to choose the distance between the groove 8 and the top of the holding frame 4 somewhat larger than the distance between the resilient nose 13 and the section 12 of the holder 3 'which overlaps the holding frame 4. This ensures a corresponding force that presses the holding frame 4 downward.
In operation, a gas-air mixture flows out of the mixing chamber 6 through the outflow openings of the burner plate 5 and burns. The base points of the flames are also in the edge region of the burner plate 5 against excessive cooling, e.g. B. if such a burner is arranged in a heating shaft with cooled side walls, protected by the raised edge of the holding frame 4. This ensures optimal combustion and thus a correspondingly minimized emission of CO.