AT407000B - Vorrichtung zum befestigen der frontblende einer schublade - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen der frontblende einer schublade Download PDF

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AT407000B AT188097A AT188097A AT407000B AT 407000 B AT407000 B AT 407000B AT 188097 A AT188097 A AT 188097A AT 188097 A AT188097 A AT 188097A AT 407000 B AT407000 B AT 407000B
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der Frontblende einer Schublade an einer seitlichen, metallischen Zarge der Schublade mit einer an der Frontblende vorgesehenen, gegen die Zarge vorragenden Halterung, die mit   einem Führungskörper   in einen stirnseitig offenen, in   Zargenlängsnchtung   verlaufenden Führungsschlitz der Zarge eingreift und ein dem Führungskörper vorgeordnetes Raststück aufweist, das einen quer zum Führungsschlitz verlaufenden, durch eine Zargenausnehmung gebildeten Sperranschlag der Zarge hintergreift,

   wobei die den Sperranschlag bildende Zargenausnehmung aus einer Erweiterung des Führungsschlitzes quer zur Zargenlängsrichtung besteht und wobei die Halterung als Träger für das durch den Führungsschlitz in die Erweiterung einführbare Raststück einen seitlich neben der Zarge vorgesehenen Riegel aufnimmt, der quer zum Führungsschlitz verlagerbar und mit einer Vernegelungskraft beaufschlagbar ist, nach Patent Nr. 405 361
Vorrichtungen dieser Art erlauben eine   selbstandige,   werkzeug lose Verriegelung zwischen der Frontblende und der Zarge, weil das Raststuck einen vom Führungskörper gesonderten Konstruktionsteil darstellt, der beim Befestigen der Frontblende an der Zarge den zargenseitigen Sperranschlag automatisch hintergreift.

   Zu diesem Zweck wird das Raststück von einem seitlich neben der Zarge angeordneten Riegel aufgenommen, der in der Halterung der Frontblende quer zum Führungsschlitz beweglich gelagert ist und mit einer Verriegelungskraft beaufschlagt wird, so dass das Raststück beim Erreichen der Erweiterung des Führungsschlitzes in der Zarge über den mit einer Vernegelungskraft beaufschlagten Riegel hinter den durch die Erweiterung des Fuhrungsschlitzes gebildeten Sperranschlag verlagert wird, der dann ein Ausziehen des Raststückes aus dem Führungsschlitz verhindert, solange der Riegel nicht entgegen der Verriegelungskraft angehoben wird, bis das Raststück vom Sperranschlag freigegeben wird und wieder aus dem   Fuhrungsschlitz   herausgezogen werden kann.

   Um den Riegel in der   Entnegelungsstellung   des Raststückes nicht mit Hilfe eines Werkzeuges zur Riegelverstellung entgegen der Vernegelungskraft festhalten und zugleich die Halterung von der Zarge abziehen zu müssen, ist eine Halteklinke vorzusehen, die jedoch beim Aufstecken der Halterung auf die Zarge wieder gelöst werden muss. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zum Befestigen der Frontblende einer Schublade an einer metallischen Zarge der Schublade so weiterzubilden, dass sich das Vorsehen einer   Halteklinke   für die Entriegelungsstellung des Raststückes   erübrigt   Ausserdem soll das Abnehmen der Frontblende von der Zarge erleichtert werden. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass sich die Erweiterung auf der dem Sperranschlag gegenüberliegenden Seite des Führungsschlitzes zu einer Aufnahme für das verschiebbar gelagerte Raststück öffnet, die eine gegen den Führungsschlitz zurückgeneigte Anlauffläche für das Raststück bildet und gegenüber dem Sperranschlag in Richtung des Führungsschlitzes gegen dessen Einführende versetzt ist. 



   Durch seine verschiebbare Lagerung wird das Raststück in der Halterung in Zargen-   längsrichtung   festgelegt, was die Möglichkeit eröffnet, die Halterung gegenüber der Zarge in Zargenlängsrichtung zu verstellen, wenn das Raststück bei seiner Verschiebung entlang einer zargenseitigen, geneigten Anlaufflache bewegt wird. Die Aufnahme für das Raststück auf der der Erweiterung für den Sperranschlag gegenüberliegenden Seite des Führungsschlitzes bildet eine solche Anlauffläche für das Raststück, so dass aufgrund der gewählten Neigung dieser Anlauffläche das Raststück bei seiner Verstellung entgegen der Verriegelungskraft nicht nur aus dem Bereich des Sperranschlages der Zarge bewegt, sondern auch entlang der Anlauffläche gegen das Einführende des Führungsschlitzes verlagert wird.

   Diese zusätzliche Bewegungskomponente in   Zargenlängsrichtung   ist nur möglich, wenn die Aufnahme gegenüber dem Sperranschlag in Richtung des Führungsschlitzes gegen dessen Einführende hin versetzt ist, was wiederum zur Folge hat, dass beim Loslassen des Raststückes dieses unter der Einwirkung seiner Beaufschlagung durch die Verriegelungskraft gegen den vorragenden, zur Erweiterung des Sperranschlages führenden Rand des Führungsschlitzes angedrückt wird, ohne den Sperranschlag zu hintergreifen. Damit ist aber eine sich selbst haltende Entriegelung gegeben, bei der zusätzlich die Frontblende im Ausmass der Verlagerung des Raststückes entlang der Anlauffläche in Zargenlängsrichtung von der Zarge abgestellt wird, was die Handhabung der Vorrichtung beim Abnehmen der Frontblende erheblich erleichtert.

   Nach dem Abziehen der 

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 Halterung von der Zarge wird zwar das Raststück aufgrund seiner Belastung durch die Verriegelungskraft in eine Verriegelungsstellung verschoben, doch spielt diese Verriegelungstellung beim Einführen der Halterung in die Zarge keine Rolle, weil zunachst das Raststück In den Führungsschlitz eingeführt werden muss, bevor der nachgeordnete Führungskorper In den Führungsschlitz eingreifen kann, was durch eine entsprechende Hohenverlagerung der Frontblende und eine damit verbundene Verschiebung des Raststuckes in   die Entnegelungs-   stellung einfach erreicht wird
Um das verschiebbar gelagerte Raststück aus dem Bereich des Sperranschlages der Zarge mit Hilfe eines Werkzeuges ausreichend verlagern zu können,

   kann der das Raststuck tragende als federbelasteter Schieber ausgebildete Riegel auf einer quer zum Führungsschlitz verlaufenden Stirnseite eine Zahnung aufweisen, die tangential zu einer in der Halterung vorgesehenen Einführöffnung für ein Stellwerkzeug, vorzugsweise für einen Schraubenzieher verlauft, das in die Zahnung eingreift und sich an der Einführöffnung als Drehlager abstutzt Die Abstutzung des Stellwerkzeuges an der   Einführöffnung   bedingt einen vorteilhaften Kraftangriff an der Zahnung des Riegels, der folglich über die Zahnung durch ein Verdrehen des Stellwerkzeuges gegen die Kraft der Belastungsfeder verschoben werden kann, bis das Raststuck auf die Anlaufflache der zargenseitigen Aufnahme auflauf,

   so dass das Raststück und mit ihm die Halterung Im Führungsschlitz gegen das   Einfuhrende   hin versetzt wird
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den das Raststuck bildenden Riegel von Hand aus gegen die Schliesskraft zu verstellen. Zu diesem Zweck kann der das Raststuck tragende, als federbelasteter Schieber ausgebildete Riegel einen Betatigungsansatz aufweisen, der durch eine in Verschieberichtung verlaufende Langlochöffnung der Halterung nach aussen ragt, so dass der Riegel über den von aussen   zuganglichen Betatigungsansatz   auch ohne Werkzeugeinsatz entnegelt werden kann
Besteht die Halterung einerseits aus einem Gehause, das eine Schiebefuhrung für den das Raststück tragenden Riegel bildet, und anderseits aus einem Befestigungsflansch fur die Frontblende,

   der   gegenuber   dem Gehäuse quer zum Führungsschlitz verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebelage feststellbar ist, so wird nicht nur eine einfache Konstruktion fur die Raststücklagerung in der Halterung erzielt, sondern auch zusätzlich die Möglichkeit geschaffen die Frontblende der Hohe nach gegenüber der Zarge einzustellen, weil ja das Gehause uber den In den Führungsschlitz der Zarge eingreifenden Führungskorper   gegenuber   der Zarge der Hohe nach festgelegt ist, so dass eine Verstellbarkeit des Befestigungsflansches die Frontblende quer zum Führungsschlitz die Einstellung der Höhenlage der Frontblende   zwangslauflg   mit sich bringt Diese Höheneinstellung kann konstruktiv und hinsichtlich der Handhabung besonders vorteilhaft ausgestaltet werden,

   wenn der Befestigungsflansch einen abgewinkelten Steg mit einem quer zum Führungsschlitz verlaufenden Langloch für eine im Bereich des Führungskorpers in das Gehause einschraubbare Klemmschraube und einen sich in Längsrichtung des Langloches am Kopf der Klemmschraube abstützenden Stellexzenter aufweist Über den Stellexzenter kann die Hohenlage des Befestigungsflansches gegenüber dem Gehäuse eingestellt werden, wobei die Abstutzung des Stellexzenters auf der dem Gehäuse zugeordneten Klemmschraube eine besonders einfache Konstruktion sicherstellt.

   Das quer zum   Führungsschlitz   verlaufende Langloch im abgewinkelten Steg des Befestigungsflansches ist für die Stellbewegung des Befestigungsflansches notwendig und erlaubt zugleich die Fixierung der eingestellten Höhenlage über die Klemmschraube, die den abgewinkelten Steg des Befestigungsflansches gegen das Gehause festklemmt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt Es zeigen
Fig. 1 eine   erfindungsgemässe   Vorrichtung zum Befestigen der Frontblende einer Schublade an einer Zarge der Schublade in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach der Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig 1 in einem grösseren Massstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1 ebenfalls in einem grosseren Massstab und die
Fig. 4 und 5 die Vorrichtung in verschiedenen Montagestellungen in einer der   Flg. 1   entsprechenden Darstellungsart. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die an einer Frontblende 1 anschraubbare Halterung 2 aus einem Gehause 3 und einem Befestigungsflansch 4 fur die 

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Frontblende 1, der mit einem abgewinkelten Steg 5 am Gehäuse 3 verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck weist der Steg 5 ein Langloch 6 für den Durchgriff einer Klemmschraube 7 auf, die in eine im Gehäuse 3   eingenietete   Gewindebuchse 8 schraubverstellbar eingreift. Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, durchsetzt die Gewindebuchse 8 das
Gehäuse 3, das eine Abdeckplatte 9 aufweist, zwischen der und dem Gehäuse 3 ein Aufnahmespalt für die metallische Zarge 10 vorgesehen ist.

   Die Zarge 10, an der die Frontblende 1 über die Halterung 2 zu befestigen ist, weist einen in Zargenlangsrichtung verlaufenden, frontseitig offenen Führungsschlitz 11 auf, der eine quer zur Zargenlangsrichtung ausgerichtete Erweiterung
12 bildet, um durch diese Erweiterung 12 einen Sperranschlag 13 für ein Raststück 14 zu erhalten, das auf einem als Schieber ausgebildeten Riegel 15 angeordnet ist. Dieser Riegel 15 ist in einer Schiebeführung 16 des Gehäuses 3 seitlich neben der Zarge 10 gelagert und wird durch eine Schraubenfeder 17 im Verriegelungssinn des Raststückes 14 beaufschlagt.

   Das Gehäuse 3 der Halterung 2 bildet ausserdem einen in den   Führungsschlitz   11 eingreifenden Führungskorper 18, der gemeinsam mit der ebenfalls den Führungsschlitz 11 durchsetzenden Gewindebuchse 8 die Halterung 2 der Höhe nach gegenüber der Zarge 10 festlegt Zur Verstellung der Frontblende 1 der Höhe nach ist auf dem abgewinkelten Steg 5 des Befestigungsflansches 4 ein Stellexzenter 19 gelagert, der sich auf dem Kopf 20 der Klemmschraube 7 abstützt, so dass bei gelockerter Klemmschraube 7 die Höheneinstellung der Frontblende 1 über den Stellexzenter 19 vorgenommen werden kann Das Langloch 6 im Steg 5 erlaubt dabei die notwendige Relativverschiebung des Steges 5 gegenüber dem Gehause 3. Nach dem Anziehen der Klemmschraube 7 ist die so eingestellte Höhenlage der Frontblende 1 fixiert. 



   Zum Befestigen der Frontblende 1 auf der Zarge 10 muss zunächst die Frontblende 1 in den Aufnahmespalt zwischen dem Gehäuse 3 und der Abdeckplatte 9 so eingeführt werden, dass das Raststück 14 in den   Fuhrungsschlitz   11 eingreift. Da der Riegel 15 durch die Schraubenfeder 17 in die untere Anschlagstellung gedrückt wird. ist zum Einführen des Führungskörpers 18 in den   Fuhrungsschlitz   11 die Frontblende 1 mit der Halterung 2 nach unten zu drucken, wobei der Riegel 15 wegen des sich im Führungsschlitz 11 abstützenden Raststückes 14 nach oben verschoben wird, bis der Führungskörper 18 in den Führungsschlitz 11 eingeschoben werden kann, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist.

   Zur Verriegelung der Halterung 2 mit der Zarge 10 ist lediglich die Frontblende 1 mit der Halterung 2 gegen die Zarge 10 in Zargenlangsnchtung vorzuschieben, bis das Raststück 14 die Erweiterung 12 des Führungsschlitzes 11 erreicht und zufolge der Belastung durch die Schraubenfeder 17 hinter den Sperranschlag 13 gleitet, wie dies die Fig. 1 zeigt. Da die mit dem Sperranschlag 13 zusammenwirkende Anschlagfläche 21 des Raststückes 14 eine geneigte Anlauffläche bildet, wird beim Einschieben des Raststückes 14 in die Erweiterung 12 eine spielfreie Verriegelung der Halterung 2 gegenüber der Zarge 10 erreicht. In dieser Verriegelungsstellung kann die Höhenanpassung der Frontblende 1 über den   Ste ! ! exzenter   19 in der beschriebenen Weise vorgenommen werden. 



   Zum Lösen der Verriegelung ist der Riegel 15 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 17 nach oben zu verschieben. Zu diesem Zweck weist der Riegel 15 auf der dem Führungsschlitz 11 abgekehrten Stirnseite eine Zahnung 22 auf, in die ein Stellwerkzeug 23 (Fig. 2), beispielsweise ein Schraubenzieher, eingeführt werden kann, und zwar über eine Einführöffnung 24 im Gehäuse 3. Diese Einführöffnung 24 bildet für das Stellwerkzeug 23 ein Drehlager, so dass durch eine Drehverstellung des Stellwerkzeuges 23 der Riegel 15 über seine Verzahnung 21 in der Schiebeführung 16 angehoben werden kann. 



   Auf der der Erweiterung 12 gegenüberliegenden Seite öffnet sich der Führungsschlitz 11 zu einer Aufnahme 25 für das Raststück 14, das bei der Entriegelungsbewegung gegen eine Anlauffläche 26 gedrückt wird, die gegen den Führungsschlitz 11 zurückgeneigt verläuft, so dass das Raststück 14 entlang der Anlauffläche 26 zusätzlich gegen den Führungsschlitz 11 hin verlagert wird, wie dies in der Fig. 5 veranschaulicht ist. Diese Querverlagerung des Raststückes 14 innerhalb der Aufnahme 25 des Führungsschlitzes 11 ist deshalb   möglich,   weil die Aufnahme 25 gegenüber der Erweiterung 12 und damit gegenüber dem Sperranschlag 13 zurückversetzt ist.

   Mit dem Entriegeln des Raststückes 14 ist somit eine Verlagerung der Halterung 2 im Öffnungssinn verbunden, was wiederum sicherstellt, dass nach dem Abziehen des Stellwerkzeuges 23 das 
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 Raststückes 14 deutlich macht Die Halterung 2 kann daher ohne weiteren Werkzeuggebrauch von der Zarge 10 abgezogen werden   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Vorrichtung zum Befestigen der Frontblende einer Schublade an einer seitlichen metallischen Zarge der Schublade mit einer an der Frontblende vorgesehenen. gegen die
Zarge vorragenden Halterung, die mit einem Fuhrungskorper in einen stirnseitig offenen, In
Zargenlangsrichtung verlaufenden Führungsschlitz der Zarge eingreift und ein dem
Fuhrungskorper vorgeordnetes Raststuck aufweist das einen quer zum   Führungsschlitz   verlaufenden, durch eine Zargenausnehmung gebildeten Sperranschlag der Zarge hintergreift, wobei die den Sperranschlag bildende Zargenausnehmung aus einer
Erweiterung des Führungsschlitzes quer zur Zargenlangsrichtung besteht und wobei die
Halterung als Trager fur das durch den Führungsschlitz m   die Erweiterung einfuhrbare  
Raststück einen seitlich neben der Zarge vorgesehenen Riegel aufnimmt,

   der quer zum
Führungsschlitz verlagerbar und mit einer Verriegelungskraft beaufschlagbar ist, nach
Patent Nr 405 361, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erweiterung (12) auf der dem
Sperranschlag (13) gegenüberliegenden Seite des Fuhrungsschlitzes (11) zu einer
Aufnahme (25) für das verschiebbar gelagerte Raststuck (14)   offnet,   die eine gegen den
Fuhrungsschlltz (11) zuruckgeneigte Anlaufflache (26) fur das Raststuck (14) bildet und gegenüber dem Sperranschlag (13) in Richtung des Führungsschlitzes (11) gegen dessen
Einführende versetzt ist.

Claims (1)

  1. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Raststuck (14) tragende, als federbelasteter Schieber ausgebildete Riegel (15) auf einer quer zum Führungsschlitz (11) verlaufenden Stirnseite eine Zahnung (22) aufweist die tangential zu einer in der Halterung (2) vorgesehenen Einfuhroffnung (24) fur ein Stellwerkzeug (23) verläuft, das in die Zahnung (22) eingreift und sich an der Einfuhroffnung (24) als Drehlager abstützt.
    3 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Raststuck (14) tragende, als federbelasteter Schieber ausgebildete Riegel (15) einen Betatigungsansatz aufweist, der durch eine in Verschiebenchtung verlaufende Langlochoffnung der Halterung (2) nach aussen ragt.
    4 Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2) aus einem Gehause (3), das eine Schiebefuhrung (16) fur den das Raststuck (14) tragenden Riegel (15) bildet, und aus einem Befestigungsflansch (4) fur die Frontblende (1) besteht, der gegenüber dem Gehause (3) quer zum Führungsschlitz (11) verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebelage feststellbar ist 5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (4) einen abgewinkelten Steg (5) mit einem quer zum Fuhrungsschlltz (11) verlaufenden Langloch (6) für eine im Bereich des Führungskorpers (18) in das Gehause (3) einschraubbare Klemmschraube (7) und einen sich in Längsrichtung des Langloches (6) am Kopf (20) der Klemmschraube (7) abstützenden Stellexzenter (19) aufweist
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