AT405843B - Verfahren zur nachbehandlung von gebeiztem stahlband - Google Patents

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    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
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    • C23G3/029Associated apparatus, e.g. for pretreating or after-treating for removing the pickling fluid from the objects

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Description

AT 405 843 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachbehandlung eines Metallbandes, insbesondere eines gewalzten Stahl-Warmbandes nach dem Beizprozeß, in zumindest einer - eine Spülzelle und einen Vorlagebehälter für Spülflüssigkeit enthaltenden - Spülstufe, wobei das Metallband durch die Spülzelle geführt und in der Spülzelle eine Spülflüssigkeit aus dem Vorlagebehälter mittels einer Pumpe über eine s Anordnung von Düsen auf das Metallband gesprüht wird und wobei die Spülflüssigkeit über einen Abfluß von der Spülzelle in den Vorlagebehälter abfließt und wobei bei Bandstillstand oder geringer Bandgeschwindigkeit ein Flutungsmedium zumindest bis zur vollen Bandüberdeckung in die Spülzelle gefördert wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß zur Entfernung von Zunder von einem Stahlband die Stahlbandoberfläche in Säuren io gebeizt wird. Als Beizmedium wird in den meisten modernen Beizanlagen Salzsäure eingesetzt. Diese reichert sich im Verlauf des Beizprozesses mit Eisen (hauptsächlich Fe2*) an und haftet zum Teil noch an der Oberfläche des aus dem Beizteil auslaufenden Bandes. Die Bandoberfläche wird daher in der Regel in nachgeschalteten Spülanlagen vom ausgeschleppten Beizmedium gereinigt. Dies erfolgt in der Regel in Durchlaufspülanlagen, wobei diese üblicherweise zur Erzielung eines besseren Reinigungseffektes in 15 mehrere Spülstufen unterteilt sind. Das Spülwasser durchfließt dabei die einzelnen Spülstufen entgegen der Bandlautfrichtung. Dadurch kommt es zu einer definierten Konzentrationsabnahme an Beizsäure und Eisenionen im Spülwasser der einzelnen Spülsektionen, wobei die Konzentration im kontinuierlichen Betrieb der Anlage in Bandlaufrichtung abnimmt.
Mehrstufige Spülanlagen werden beispielsweise als mehrstufige Druckspritzanlagen oder auch als 20 mehrstufige Flutungspülen ausgeführt. Spritzpülstufen sind in den meisten Fällen mit Spritzbalken (Düsenanordnung über die Bandbreite) ausgerüstet, wobei das Spülmittel unter Druck auf die Bandoberfläche aufgesprüht wird. Die Vorteile von Spritzspülen gegenüber Fiutungsspülen liegen in der erzielten besseren Bandreinigung bei gleichzeitiger besserer Wasserausnutzung.
Die mit dem Band aus der letzten Beizstufe ausgeschleppte Beizsäure wird in die Spülanlage mit 25 eingetragen. Das Band wird in der Spülanlage im Gegenstrom zur Banddurchlaufrichtung von Sektion zu
Sektion mit Spülwasser behandelt. Dadurch kommt es zu einer Konzentrationsabstufung an Salzsäure und Eisenionen im Spülwasser der einzelnen Spülsektionen. Im Spülwasser befinden sich im wesentlichen die folgenden Ionen: Fe2*, CI" und H+. Durch die H+-lonenkonzentration ist der Säuregehalt des Spülwassers festgelegt. Dieser Säuregehalt wird zweckmäßiger als pH-Wert angegeben, welcher als negativer dekadi-30 scher Logarithmus der H+-lonenkonzentration definiert ist.
Durch eine Verringerung der Säurekonzentration im Spülwasser (z.B. durch fortschreitende Verdünnung) steigt der pH-Wert der Spülflüssigkeit an. Ab einem bestimmten kritischen pH-Wert kommt es zu einer Hydrolyse der im Spülwasser befindlichen Eisenionen, d.h. es laufen unter anderem folgende gekoppelte Reaktionen ab: 35
Fe2* + 2 H20 * = = = Fe(0H)2 + 2 Η* (I)
Das zweiwertige Eisenhydroxid Fe(0H)2 wird durch Luftsauerstoff vor allem an der Phasengrenzfläche Luft/Flüssigkeit/Metall sehr leicht zum dreiwertigen Eisenhydroxid Fe(OH)3 oxidiert: 40 2 Fe(OH)2 + H20 + * 02 - 2 Fe(OH)3 (II), wobei das gebildete Fe(OH)3 pH-Wert-abhängig mit Fe3*-Ionen im Gleichgewicht steht und bei einem pH-Wert von ca. 2-3 ausfällt: 45
Fe(OH)3 + 3 H* = = = = Fe3* + 3 H20 (III)
Der Ablauf dieser Hydrolysereaktionen ist von der Temperatur und, wie oben ersichtlich, vom pH-Wert abhängig. Abgesehen von den physikalisch-chemischen Einflußgrößen pH-Wert und Temperatur sind die so Hydrolyse- und Oxidationsreaktionen auch noch zeitabhängig. Darüber hinaus treten bei Luftzutritt auf der Bandoberfläche im Zusammenwirken mit der flüssigen Phase äußerst komplexe Oxidations- und Reduktionsreaktionen auf, welche eine Verfärbung des Bandes verursachen. Ein teilweises Auftrocknen des Spülwassers verstärkt diese Verfärbungen, da sich auch die ansonsten gelösten bzw. suspendierten Komponenten des Spülwassers an der Oberfläche ablagern. 55 Es sind also im wesentlichen zwei Vorgänge, welche die Qualität des Bandes beeinträchtigen können:
Zum einen kommt es an der Bandoberfläche unter der gleichzeitigen Einwirkung von Luft und Spülwasser nach einer gewissen kritischen Zeit zu stärkeren Verfärbungen durch Oxidation. 2
AT 405 843 B
Konstruktionsbedingt ist es meist nicht möglich, die gesamte Bandoberfläche innerhalb einer Spülstufe mit den Spülwasserspritzkegeln der Spritzbalken zu erfassen. Durch das Bespritzen des Bandes bildet sich jedoch ein Spülwasserfilm an der Bandoberfläche aus, welcher die Bandoberfläche von der umgebenden Luft trennt. Normalerweise ist die Bandgeschwindigkeit durch den Spülteil der Beizanlage groß genug, so daß es während des Spülvorgangs an keiner Stelle zu einem Auftrocknen des Spülwasserfilms kommt. Das Spülwasser bildet in diesem Betriebszustand einen Schutzfilm gegen die Oxidation der Bandoberfläche.
Bei einem Bandstillstand oder sehr niedrigen Bandgeschwindigkeiten kann die Verweilzeit mancher Teile der Bandoberfläche in diesen nicht erfaßten Bereichen so groß werden, daß dieser Schutzfilm stellenweise auftrocknet. In der Folge treten Verfärbungen der Bandoberfläche durch Oxidation und damit Qualitätsminderung auf.
Es wurde versucht, diese Probleme durch den Einsatz von Flutungsspülen zu umgehen. Flutungsspülen sind dadurch gekennzeichnet, daß der Spülwasserspiegel in der Spülzelle weitgehend oberhalb der Bandlaufhöhe liegt. Das Band ist über den größten Bereich der Spülstufe mit Ausnahme der Randbereiche (Ein- und Austrittsbereich) mit Spülwasser bedeckt. Der Spülwasserspiegel muß in den Randbereichen unter die Bandlaufebene abgesenkt werden, um bei höheren Bandgeschwindigkeiten ein übermäßiges Austreten von Spülwasser aus einer Spülstufe in die nächste zu verhindern. In diesen Randbereichen tritt daher ich bei Flutungsspülen bei Bandstillstand eine Oxidation der Baudoberfläche ein.
Der zweite, die Qualität des Bandes beeinträchtigende Vorgang ist die Ablagerung von Hydrolyseprodukten an der Bandoberfläche.
Durch die fortschreitende Verdünnung des Spülwassers in den Spülzellen wird die Säurekonzentration reduziert, wodurch der pH-Wert ansteigt und es vermehrt zu einer Hydrolyse der im Spülwasser befindlichen Eisenionen kommt. Die Ablagerung dieser Hydrolyseprodukte an der Bandoberfläche verfärbt das Band (Anlaufen des Bandes) und verschlechtert die Oberflächenqualität des Produktes. Da sich die Ablagerung der Hydrolyseprodukte aber erst nach einer gewissen Verweilzeit des Bandes im sauren Medium bemerkbar macht (abhängig von pH-Wert und Temperatur), spielt dies im Normalbetrieb und bei kürzeren Stillständen einer Beizanlage eine untergeordnete Rolle, da die Durchlaufzeit des Bandes durch die Spülzellen üblicherweise geringer ist als die Anlaufzeit.
Bei längeren Anlagenstillständen wird dieser kritische Zeitwert des Auftretens der Hydrolysereaktionen überschritten und es müssen daher Maßnahmen ergriffen werden, um ein Anlaufen zu verhindern.
In einer Methode zur Vermeidung der Hydrolysereaktionen wird die Sprühflüssigkeit gekühlt. Durch die Kühlung wird aufgrund der Temperaturabhängigkeit der Hydrolysereaktionen eine lediglich geringfügige Anhebung der kritischen Hydrolysezeit erreicht.
In einer weiteren Methode zur Vermeidung der Hydrolysereaktionen werden der Spülflüssigkeit Chemikalien zugesetzt, die die Hydrolysereaktionen inhibieren. Mit dem Zusatz von Chemikalien erreicht man einen wesentlich besseren Effekt als mit der Kühlung des Spülwassers, allerdings verursachen die Zusätze bei der Wiederaufbereitung der Spülwässer Probleme, wie z.B. durch die Erhöhung des CSB-Wertes des Abwassers. Nachteilig sind zudem die erhöhten Betriebskosten durch den kontinuierlichen Einsatz dieser Zusätze.
Die EP-A-0 707 668 offenbart den Einsatz eines Gemisches eines Inertgases und Kohlendioxid zur Herstellung einer inerten Atmosphäre in den Spülzellen. Durch die Verdrängung des Luftsauerstoffes aus den Spülzellen kann die Oxidation der Bandoberfläche hintangehalten werden. Auch die Hydrolysereaktionen können durch das sich in der Spülflüssigkeit teilweise lösende CO2 verringert werden. Besonders nachteilig sind auch hier aufgrund der Häufigkeit von Bandstillständen die erhöhten Betriebskosten durch den Einsatz dieser Gase, sowie der beschränkte Einsatzbereich dieses Verfahrens, da die Löslichkeit von C02 abhängig vom pH-Wert ist. In Spülstufen mit niedrigem pH-Wert kann daher kein CO2 in Lösung gebracht werden.
In der EP 0 788 843 A1 ist ein Überwachungssystem für eine Spritzspülaniage offenbart, welches die Durchlaufgeschwindigkeit eines Stahlproduktes durch die Spüle überwacht und bei Stillstand des Bandes den Abfluß der Spülzellen verschließt. Dadurch wird das Abfließen von Spülflüssigkeit verhindert und das Band in der Folge von der Spülflüssigkeit überdeckt. Dieses System stellt eine bedeutende Weiterentwicklung gegenüber der bloßen Abkühlung der Spülflüssigkeit und auch gegenüber den rein chemisch arbeitenden Verfahren dar.
Nachteilig bei diesem System ist es allerdings, daß Spül- und dazugehörige Vorlagebehälter nicht als jeweils eine Einheit ausgeführt sein können. Beim Fluten der Spülzelle durch Verschließen des Abflusses sind Rohrleitung(en) und Ventil(e) zwischen Spülzelle und Vorlagebehälter erforderlich, deren Außenmantel meist aus Stahl ist und daher im säurefreien Bereich sein muß. Eine aufwendigere, getrennte Konstruktion von Spül- und Vorlagebehälter, sowie zumindest eine zusätzliche säurebeständige und damit teure Armatur sind daher erforderlich. 3
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Bei dem in der EP 0 788 843 A1 vorgeschlagenen System ist es weiters von Nachteil, daß das Stahlprodukt nach dem Fluten der Spülzelle von einem im wesentlichen stillstehenden Spülflüssigkeitsmedium umgeben ist. Bei längeren Anlagenstillständen kann daher die Ablagerung von Hydrolyse- und Fällungsprodukten aus der Spülflüssigkeit auf das Stahlprodukt nicht sicher verhindert werden. 5 Die Aufgabe der gegenständlichen Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren bereitzustellen, welches die oben erläuterten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll das Auftrocknen des Spülwasserfilms, das zur Bildung und Ablagerung von Oxidationssprodukten auf der Bandoberfläche führt, sowie das Anlaufen des Stahlbandes bei intaktem Spülwasserfilm bzw bei gefluteter Spülzelle verhindert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren soll daher keine wesentlichen zusätzlichen Betriebs- und Investier) tionskosten verursachen.
Diese Aufgabe wird durch die gegenständliche Erfindung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß - bei unveränderter Abflußgeschwindigkeit von Flüssigkeit durch den Abfluß der Spülzelle - die Fördergeschwindigkeit des Flutungsmediums in die Spülzelle zumindest doppelt so groß wie die Abflußgeschwindigkeit von Flüssigkeit durch den Abfluß der Spülzelle gewählt wird. 15 Unter geringer Bandgeschwindigkeit ist dabei auch eine über die Zeit gemittelte geringe Bandgeschwindigkeit zu verstehen, also auch eine sogenannte "getaktete Fahrweise", bei der das Band alle ein bis zwei Minuten eine geringe Strecke von beispielsweise einigen Zentimetern weiterbewegt wird, um Abdrücke von Abquetschwalzen auf dem Band zu vermeiden. Förder- und Abflußgeschwindigkeit sind hier als Volumenstrom zu verstehen, also beispielsweise Liter 20 pro Minute (L/min)der m3/s. i
Da die Fördergeschwindigkeit von Flutungsmedium in die Spülzelle stets zumindest doppelt so groß gewählt ist wie die Abflußgeschwindigkeit von Flüssigkeit aus der Spülzelle, ist sichergestellt, daß das Metallband von Flutungsmedium überdeckt wird. Durch die Auslegung der räumlichen Dimensionen der Spülzelle und/oder der Fördergeschwindigkeit wird sichergestellt, daß das Fluten des Metallbandes inner-25 halb einer Zeitspanne erfolgt, während derer noch keine Beeinträchtigung der Oberflächenqualität des Metallbandes auftritt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß für das Ruten des Metallbandes in einer Spülstufe Spülflüssigkeit aus dem Vorlagebehälter dieser Spülstufe verwendet wird. Besonders bei noch niedrigen pH-Werten kann die "eigene" Spülflüssigkeit einer Spülstufe vorteilhaft 30 für das Fluten verwendet werden. (
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht dann, daß das Metallband auch bei gefluteter Spülzelle umspült bleibt, da ununterbrochen ein Teil des Flutungsmediums abfließt. Dadurch können sich Hydrolyse-und Fällungsprodukte aus dem Flutungsmedium nicht auf der Bando berfläche absetzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird sowohl für das Fördern von Flutungsmedium als 35 auch für das Fördern von Spülflüssigkeit in jeweils eine Spülzelle die selbe Pumpe verwendet.
Eine solche Pumpe ist vorteilhafterweise eine polumschaltbare und/oder frequenzgesteuerte Pumpe, die - abhängig vom Betriebspunkt - vergleichsweise geringe Mengen gegen hohen Druck (über die Düsenanordnung) fördert und große Mengen gegen niedrigen Druck (z.B. 500-5000 L/min über eine zusätzliche Flutleitung). Das Verwenden von ein und der selben Pumpe für das Ruten und den Spülvorgang trägt 40 wesentlich zur konstruktiven Vereinfachung und damit zur Kostenersparnis bei.
I
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß als Flutungsmedium Rüssigkeit aus einem oder mehreren eigens dafür vorgesehenen Speicherbehälter(n) verwendet wird.
Besonders in Spülzellen, in denen die Spülflüssigkeit durch fortschreitende Verdünnung bereits einen 45 relativ hohen pH-Wert aufweist, ist es vorteilhaft, für das Fluten ein flüssiges Medium zu verwenden, dessen Konzentration an Eisenionen sehr gering, bzw. nahe Null ist.
Zweckmäßigerweise beträgt die Fördergeschwindigkeit des Flutungsmediums in die Spülzelle zwischen 500 und 5000 L/min und ist auf jeden Fall so bemessen, daß das Fluten des Metallbandes innerhalb einer Zeitspanne erfolgt, während derer noch keine Beeinträchtigung der Oberflächenqualität des Metallbandes so auftritt.
Vorteilhaftenweise wird als Spülflüssigkeit und/oder als Rutungsmedium Wasser verwendet, welchem gegebenenfalls 0,01 bis 5 Gewichtsprozent einer organischen Säure, bevorzugterweise Zitronensäure und/oder Oxalsäure, zugesetzt sind.
Dieser Zusatz dient einerseits dazu, den pH-Wert der Spülflüssigkeit, der ansonsten durch fortschreiten-55 de Verdünnung einen relativ hohen Wert aufweisen würde, auf einem niedrigen, sauren Niveau zu halten, andererseits sind diese organischen Säuren imstande, Eisenionen zu binden und dadurch aus dem Hydrolysegleichgewicht zu entfernen. 4
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Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Eine solche Vorrichtung zur Nachbehandlung eines Metallbandes, insbesondere zum Spülen eines gewalzten Stahl-Warmbandes nach dem Beizprozeß, mit zumindest einer Spülstufe, welche eine Spülzelle, 5 durch die das Metallband hindurchgeführt wird, und einen unter der Spülzelle angeordneten Vorlagebehälter für Spülflüssigkeit enthält, wobei die Spülzelle Ein- und Austrittsöffnungen für das Metallband aufweist, welche gegebenenfalls als Abquetschwalzen ausgeführt sind, mit einer Düsenanordnung für das Aufsprühen von Spülflüssigkeit auf das Metallband, mit einer den Vorlagebehälter mit der Düsenanordnung verbindenden Spülflüssigkeitsleitung und einer in der Spülflüssigkeitsleitung angeordneten Pumpe ist dadurch io gekennzeichnet, daß die Spülzelle mit dem Vorlagebehälter über einen Abfluß offen verbunden ist, wobei der Durchströmquerschnitt des Abflusses so gewählt ist, daß durch den Abfluß pro Zeiteinheit höchstens die Hälfte jener Flüssigkeitsmenge abfließbar ist, welche durch die Flutleitung pro Zeiteinheit minimal förderbar ist.
Der Abfluß ist dabei so dimensioniert, daß jene Mengen an Spülflüssigekeit, die bei normalem r5 Spülbetrieb auftreten, auf jeden Fall in den Vorlagebehälter abfließen können. Es ist dabei nicht erforderlich, im Abfluß ein Ventil vorzusehen, das erst auf ein Signal eines die Bandgeschwindigkeit überwachenden Überwachungs- und Kontrollsystems geschlossen wird. Durch die bei Bandstillstand bzw. geringer Bandgeschwindigkeit gegenüber dem Spülbetrieb wesentlich erhöhten Mengen an Flutungsmedium wird die Spülzelle und damit das Metallband auf jeden Fall geflutet. 20 Die Flutleitung ist dabei so dimensioniert, daß durch sie die für das Fluten der Spülzelle erforderlichen Mengen an Flutungsmedium innerhalb bester Zeit zuführbar sind.
Ein weiterer Vorteil besteht dann, daß es konstruktiv und aus Kostengründen besonders günstig ist, wenn Spülzelle und dazugehöriger Vorlagebebälter jeweils als eine Einheit ausgeführt sind. Eine aufwendigere, getrennte Konstruktion von Spülzelle und Vorlagebehälter ist daher nicht erforderlich 25 Eine Zweckmäßige Ausgestaltungsform besteht darin, daß die Flutleitung nach der Pumpe von der Spülflüssigkeitsleitung abzweigt. Zum Fluten der Spülzelle wird als Flutungsmedium also Spülflüssigkeit aus dem Voriagebehälter verwendet, wobei die Spülflüssigkeit mit der selben Pumpe wie während des Spülbetriebes gefördert wird. Dazu ist diese Pumpe vorteilerweise als polumschaltbare und/oder frequenzgesteuerte Pumpe ausgelegt. 30 "Vor der Pumpe" bzw. "nach der Pumpe" beziehen sich hier auf die Strömungsrichtung von Flüssigkeit in jener Leitung, in welcher die Pumpe angeordnet ist.
Einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zufolge, ist ein separater Speicherbehälter für Flutungsmedium vorgesehen, von welchem ausgehend, die Flutleitung in die Spülzelle mündet. Die Flutleitung kann dabei entweder eine eigene Pumpe zum Fördern des Flutungsmediums enthalten, oder 35 aber über die Pumpe der Spühlflüssigkeitsleitung geführt sein um erst dann in die Spülzelle zu münden. In der Flutleitung sind dabei vor und nach der Pumpe, in der Spülflüssigkeitsleitung zumindest vor der Pumpe Ventile vorgesehen.
Die letztgenannte Anordnung weist den Vorteil auf, daß sowohl Spülflüssigkeit, als auch Flutungsmedium über die selbe, vorzugsweise frequenzgesteuerte, Pumpe förderbar sind, obwohl sie in getrennten 40 Behältern vorliegen.
Bei Wiederaufnahme des Spülbetriebs kann das Flutungsmedium über eine Rückführleitung in den Speicherbehälter rückgeführt werden, oder über den Abfluß in den Vorlagebehälter abfließen gelassen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für das Fluten des Metallbandes besteht dann, einen separaten 45 Speicherbehälter für das Flutungsmedium derart über der Spülzelle anzuordnen, daß das Flutungsmedium die Spülzelle und damit das Metallband unter Einwirkung lediglich der Schwerkraft zu fluten vermag. Eine eventuelle Rückführung des Flutungsmediums in den Speicherbehälter kann über eine Rückführleitung mittels einer Pumpe erfolgen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch hier das Flutungsmedium über den Abfluß in den Vorlagebehälter abfließen. so Im folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren durch die in den Zeichnungen Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Bei der in Fig. 1 mit strichlierten Linien dargestellten Spülstufe 1 wird die Spülflüssigkeit von einem Vorlagebehälter 2 über eine Spülflüssigkeitsleitung 3 mittels einer Pumpe 4 durch die Düsenanordnung 5 unter Druck beidseitig auf das Metallband 6 aufgebracht, welches von paarweise angeordneten Abquet-55 schwalzen 7 durch die Spülzelle 8 geführt wird. Durch einen Abfluß 9 im Boden der Spülzelle 8 wird die Spülflüssigkeit wieder dem Vorlagebehälter 2 zugeführt. Nach der Pumpe 4 zweigt von der Spülflüssigkeitsleitung 3 eine Flutleitung 10 ab, welche durch ein Ventil 11 absperrbar ist und welche in die Spülzelle 8 mündet. 5

Claims (12)

  1. AT 405 843 B Über die Flutleitung 10 wird bei Bandstillstand oder geringer Bandgeschwindigkeit ein Flutungsmedium, hier Spülflüssigkeit, mit hoher Geschwindigkeit in die Spülzelle 8 gefördert. Flutleitung 10, Pumpe 4 und Abfluß 9 sind so ausgelegt, daß das Flutungsmedium nur zu einem geringen Teil durch den Abfluß 9 abfließen kann. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein separater Speicherbehälter 12 für Fiutungs-medium vorgesehen, der über eine Flutleitung 10 und eine Pumpe 13 mit der Spülzelle 8 verbunden ist. Über eine Rückführleitung 14 wird bei Wiederaufnahme des Spülbetriebes das Flutungsmedium in den Speicherbehälter zurückgeführt. Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt. Dabei wird die Flutleitung 10 über die Pumpe 4 geführt und mündet erst danach in die Spülzelle 8. In der Flutleitung 10 sind dabei sowohl vor als auch nach der Pumpe Ventile 11 angeordnet, die Spülflüssigkeitsleitung 3 ist vor der Pumpe 4 durch ein Ventil 11 absperrbar. Eine weitere Variante ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist ein separater Speicherbehälter 12 über der Spülzelle 8 angeordnet. Eine Flutleitung 10 mündet, vom Speicherbehälter 12 ausgehend, in die Spülzelle 8. Um die Spülzelle 8 zu fluten, braucht lediglich das die Flutleitung 10 absperrende Ventil 11 geöffnet zu werden. Bei der Wiederaufnahme des Spülbetriebs wird das Flutungsmedium aus der Spülzelle 8 über eine Rückführleitung 14 mittels einer Pumpe 13 in den Speicherbehälter zuruckgeführt. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern umfaßt auch alle dem Fachmann bekannten Mittel, die zur Ausführung der Erfindung herangezogen werden können. So sind üblicherweise mehrere Spülzellen hintereinander angeordnet, durch die das nachzubehandelnde Metallband nacheinander hindurchgeführt wird. Es kann beispielsweise auch in jeder Spülzelle ein verstellbarer Überlauf angeordnet sein, durch den das Fluten der Spülzelle über ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau hinaus verhindert wrid. Patentansprüche 1. Verfahren zur Nachbehandlung eines Metallbandes, insbesondere eines gewalzten Stahl-Warmbandes nach dem Beizprozeß, in zumindest einer - eine Spülzelle und einen Vorlagebehälter für Spülflüssigkeit enthaltenden - Spülstufe, wobei das Metallband durch die Spülzelle geführt und ln der Spülzelle eine Spülflüssigkeit aus dem Vorlagebehälter mittels einer Pumpe über eine Anordnung von Düsen auf das Metallband gesprüht wird und wobei die Spülflüssigkeit über einen Abfluß von der Spülzelle in den Vorlagebehälter abfließt und wobei bei Bandstillstand oder geringer Bandgeschwindigkeit ein Flutungsmedium zumindest bis zur vollen Bandüberdeckung in die Spülzelle gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß - bei unveränderter Abflußgeschwindigkeit von Flüssigkeit durch den Abfluß der Spülzelle - die Fördergeschwindigkeit des Flutungsmediums in die Spülzelle zumindest doppelt so groß wie die Abflußgeschwindigkeit von Flüssigkeit durch den Abfluß der Spülzelle gewählt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flutungsmedium für jeweils eine Spülzelle die Spülflüssigkeit aus dem Vorlagebehälter der selben Spülstufe verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das Fördern von Flutungsmedium als auch für das Fördern von Spülflüssigkeit in jeweils eine Spülzelle die selbe Pumpe verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flutungsmedium Flüssigkeit aus einem oder mehreren eigens dafür vorgesehenen Speicherbehälter(n) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Flutungsmediums in die Spülzelle zumindest 500 L/min beträgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Flutungsmediums in die Spülzelle bis zu 5000 LVmin beträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Flutungsmedium und/oder Spülflüssigkeit Wasser verwendet wird, welchem gegebenenfalls 0,01 bis 5 Gewichtsprozent einer organischen Säure zugesetzt wird. 6 AT 405 843 B a Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Säure Zitronensäure und/oder Oxalsäure verwendet wird.
  8. 9. Vorrichtung zur Nachbehandlung eines Metallbandes (6), insbesondere zum Spülen eines gewalzten Stahl-Warmbandes nach dem Beizprozeß, mit zumindest einer Spülstufe (1), welche eine Spülzelle (8), durch die das Metallband (6) hindurchgeführt wird, und einen unter der Spülzelle (8) angeordneten Vorlagebehälter (2) für Spülflüssigkeit enthält, wobei die Spülzelle (8) Ein- und Austrittsöffnungen für das Metallband (6) aufweist, welche gegebenenfalls als Abquetschwalzen (7) ausgeführt sind, mit einer Düsenanordnung (5) für das Aufsprühen von Spülflüssigkeit auf das Metallband (6), mit einer den Vorlagebehälter (2) mit der Düsenanordnung (5) verbindenden Spülflüssigkeitsleitung (3), einer in der Spülflüssigkeitsleitung (3) angeordneten Pumpe (4) und einer Flutleitung (10) für die Zufuhr eines Flutungsmediums in die Spülzelle (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Spülzelle (8) mit dem Vorlagebehälter (2) über einen Abfluß (9) offen verbunden ist und wobei der Durchströmquerschnitt des Abflusses (9) so gewählt ist, daß durch den Abfluß (9) pro Zeiteinheit höchstens die Hälfte jener Flüssigkeitsmenge abfließbar ist, welche durch die Flutleitung (10) pro Zeiteinheit minimal förderbar ist.
  9. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutieitung (10) - nach der in der Spülflüssigkeitsleitung (3) angeordneten Pumpe (4) - die Spülflüssigkeitsleitung (3) mit der Spülzelle (8) verbindet, wobei die Flutleitung (10) durch ein Ventil (11) absperrbar ist.
  10. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicherbehälter (12) für Flutungs-medium vorgesehen ist, von welchem die Flutleitung (10) wegführt.
  11. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutleitung (10) über die in der Spülflüssigkeitsleitung (3) angeordnete Pumpe (4) geführt ist, wobei die Flutleitung (10) vor und nach der Pumpe (4) und die Spülflüssigkeitsleitung (3) zumindest vor der Pumpe (4) durch Ventile (11) absperrbar sind.
  12. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (12) oberhalb der Spülzelle (8) angeordnet ist, wobei die Flutleitung (10) durch ein Ventil (11) absperrbar ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 7
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