AT403982B - Rückwand für bilderrahmen - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/14—Photograph stands
- A47G1/142—Supporting legs or feet
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
AT 403 982 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückwand für Bilderrahmen mit einer Stütze, wobei Rückwand und Stütze getrennt gefertigte Bauteile und aus Kunststoff gefertigt sind.
Bilderrahmen kleineren Ausmaßes zum Aufstellen auf Tischen, Borden, Kommoden u. dgl. besitzen eine Rückwand, an der eine Stütze befestigt ist. Diese Rückwände sind aus einem kartonartigen Werkstoff hergestellt, ebenso die Stützen, wobei die Stütze über ein Scharnier an der Rückwand festgelegt ist und der Ausschwenkwinkel der Stütze gegenüber der Rückwand durch ein zwischen der Rückwand und Stütze angeordnetes Band o. dgl. begrenzt ist. Die Herstellung solcher Rückwände mit diesen Stützen ist relativ aufwendig.
Aus der EP 0 167 637 A1 ist ein Bilderhalter bekannt. Dieser weist eine an der Rückwand des Bilderhalters angelenkte, aus einer angeschwenkten Ruhestellung in eine abgespreizte Gebrauchsstellung schwenkbare Stütze auf. Die Stütze ist an ihrem an der Rückwand des Bilderhalters angelenkten Ende mit Haken versehen. In der Rückwand des Bilderhalters ist mindestens eine mit dem Haken scharnierartig zusammenwirkende Aufnahme vorgesehen. Um dem Bilderhalter eine größere Standfestigkeit zu verleihen, ist der Bilderhalter so ausgelegt, daß die Stütze selbsttätig in der Gebrauchs- oder der Ruhestellung gehalten wird. Das wird dadurch erreicht, daß die Aufnahme als ein die Rückwand des Bilderhalters durchsetzender Schlitz ausgebildet ist, durch den sich der Haken hindurch erstreckt und an Abstützungen an den sich gegenüberliegenden langen Seiten des Schlitzes anliegt. Die über den lichten Abstand der Abstützungen gemessene wirksame Dicke des Hakens ist während der Ruhe- und Gebrauchssteliung kleiner als während einer Zwischenstellung. Die Abstützungen und/oder der Haken sind zur Durchführung der Schwenkbewegung elastisch nachgebend ausgebildet.
Dieser Bilderhalter ist jedoch nicht zweckmäßig, da die Haken der Stütze durch Öffnungen in der Rückwand hindurchgreifen und somit gegenüber jener Fläche vorstehen, die an sich der Aufnahme und Anlage des Bildes dienen sollte.
Auch der Bilderhalter nach der US-PS 4 655 428 A ist hier zu erwähnen. Hier wird in eine Bohrung in der Rückwand, die eine erhebliche Stärke aufweisen muß, ein dosenartiger Einsatzteil eingefügt, an dessen zylindrischer Innenseite radial verlaufende Stege angeformt sind, welche Schlitze begrenzen. Die rahmenartig ausgebildete Stütze besitzt an einer ihrer Schmalseiten einen hakenartigen Ansatz, der in diese Schlitze ersetzbar ist. Auch ein solcher Bilderhalter erscheint nicht zweckmäßig zu sein, da er eine Rückwand von erheblicher Stärke voraussetzt und darüberhinaus in diesen Sackbohrungen vorgesehen werden müssen, in welchen zusätzlich ein Einsatzteil eingepaßt werden muß, der dann den hakenartigen Fortsatz oder Ansatz der Stütze aufzunehmen hat. Der mit der Herstellung dieses Bilderhalters verbundene Aufwand ist viel zu groß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, eine Rückwand mit Stütze so auszubilden, daß sie in großen Mengen mit geringem Aufwand gefertigt werden kann. Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß an der Rückseite der Rückwand zu deren Ebene schräg verlaufende Führungen angeformt sind zur Aufnahme des stirnseitigen Randbereiches der Stütze und an diesem stirnseitigen Randbereich mindestens eine nasenartige Erhebung angeformt ist, die von einer an der Rückwand angeformten Raste formschlüssig Übergriffen ist, und die Führungen den stirnseitigen Rand der Stütze in dessen Ecken fassen und die Raste zwischen den Führungen angeordnet ist.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Bilderrahmen mit einer an dessen Rückwand angeordneten Stütze von der Seite; Fig. 2 die Stütze in Ansicht; Fig. 3 in Seitensicht und Fig. 4 in Untersicht; Fig. 5 die der Aufnahme und Halterung der Stütze dienenden Mittel an der Rückseite der Rückwand, und zwar in Ansicht; Fig. 6 in Seitensicht; Fig. 7 im Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 5 und Fig. 8 im Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 5; Fig. 9 eine Seitensicht wie Fig. 6, jedoch mit eingesetzter Stütze; Fig. 10 einen Schnitt wie Fig. 7 mit eingesetzter Stütze; Fig. 11 eine Ansicht wie Fig. 5 eines zweiten Ausführungsbeispieles und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie Xll-Xll in Fig. 11.
Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen einen Bilderrahmen 1, wie er auf Tischen, Borden, Kommoden u. dgl. aufgestellt wird. Dieser Bilderrahmen weist in der Regel eine vordere Glasscheibe auf, hinter dieser Glasscheibe befindet sich das Bild, das im Rahmen durch die diesem umfangsseitig angepaßte Rückwand gehalten ist. Dazu sind an der Rückseite des Rahmens Klammem, kleine Riegel, Spanndrähte o.dgl. vorgesehen. An dieser Rückwand 2 ist nun eine Stütze 3 angeordnet. In Fig. 1 steht der Rahmen rechtwinkelig auf der Unterlage 4. Meistens ist die Stütze 3 so bemessen, daß der Bilderrahmen 1 mit der Auflagefläche 4 einen spitzen Winkel a einschließt.
Die Rückwand 2, die nicht näher dargestellt ist, da sie hinsichtlich Größe und Umfangskontur dem Bilderrahmen 1 angepaßt ist und deshalb die verschiedensten Formen aufweisen kann, und die Stütze 3 sind getrennt gefertigte Bauteile, und zwar aus Kunststoffmaterial gefertigt, zweckmäßig in einem Spritzguß- 2
Claims (8)
- AT 403 982 B verfahren. Die Stütze 3, die in den Fig.
- 2 bis 4 in verschiedenen Ansichten dargestellt ist, besitzt einen abgeschrägten, stirnseitigen Randbereich 5, und in der Mitte dieses Randbereiches 5 ist eine nasenartige Erhebung 6 auf einer Keilschräge 7 angeformt. Die Breite dieser nasenartigen Erhebung 6 bzw. der Keilschräge 7 beträgt nur einen Bruchteil der Breite B des stimseitigen Randbereiches. Diese Stütze 3 kann auf der einen oder auf der anderen Seite oder aber auf beiden Seiten mit Verstärkungsrippen bestückt sein. An der Rückseite der Rückwand 2 sind zu deren Ebene schräg verlaufende Führungen 8 angeformt zur Aufnahme des stirnseitigen Randbereiches 5 der Stütze 3. Diese Führungen 8 fassen den stimseitigen Randbereich der Stütze in dessen Ecken. Diese Führungen 8 besitzen jeweils eine obere schräge Fläche 9 und eine untere schräge Räche 10, wobei der Abstand dieser beiden Rächen der Stärke S der Stütze 3 entspricht. Aus Rg. 5 ist ersichtlich, daß die die Führungen 8 bildenden Rächen 9 und 10 in gegeneinander seitlich versetzten Ebenen liegen, die rechtwinkelig zur Ebene der Rückwand 2 stehen, also rechtwinkelig zur Zeichenebene. Die oberen schrägen Flächen 9 der Führungen 8 weisen randseitig Wangen 11 auf, die der seitlichen Positionierung der Stützen 3 dienen. Die unteren schräg stehenden Rächen 10 der Führungen 8 sind gebildet durch die Begrenzungsfläche eines prismatischen Körpers 12, der mit der Rückwand 2 einstückig ausgebildet ist. Dieser prismatische Körper ist in seiner Längsrichtung unterteilt (Fig. 5) und besitzt so drei Abschnitte, wobei zwei Abschnitte den seitlichen Führungen 8 zugeordnet sind und ein dazwischen liegender Abschnitt einer mittig liegenden Raste 13, die L-förmig ausgebildet ist. Um Rückwand 2 und Stütze 3 zu verbinden, wird die Stütze mit ihrem oberen Stimbereich 5 voraus in die Führungen 8 eingeschoben (Pfeil 15 - Rg. 9), wobei durch die einfahrende Stütze die nasenartige Erhebung 6 die Raste 13 etwas anhebt und sobald diese nasenartige Erhebung 6 die Raste 13 überfahren hat, schnappt die Raste 13 ein und übergreift dabei formschlüssig diese nasenartige Erhebung 6 (Fig. 10). Damit ist die Stütze 3 sicher und fest an der Rückwand 2 festgelegt und kann im Bedarfsfall auch wieder abgenommen werden. Die seitlichen Wangen 11 der Führungen 8 sorgen dabei für die seitliche Positionierung der Stütze 3, so daß diese eindeutig an der Rückwand 2 festgelegt ist. Die Rückwand 2 mit den Führungen 8 und mit der Raste 13 sowie mit den prismatischen Körpern 12 kann mit einem einfachen Formwerkzeug gefertigt werden, wenn sowohl den oberen schräg stehenden Flächen 9 der Führungen 8 wie auch der Raste 13 in der Rückwand 2 Aussparungen 16 zugeordnet sind zum Durchtritt von Formwerkzeugen. Die Aussparungen 16 der Führungen 8 liegen zwischen den randseitigen Wangen 11 und einem der jeweiligen Führung 8 zugeordneten prismatischen Körper 12. Das ist in Fig. 11 veranschaulicht. Durch diese Aussparungen 16 treten die Formwerkzeuge hindurch, so daß trotz der hier vorhandenen Hinterschneidungen die Rückwand 2 mit einem einfachen zweiteiligen Spritzgußwerkzeug hergestellt werden kann mit feststehenden Formwerkzeugen. Die beiden Teile des Formwerkzeuges müssen nur linear gegeneinander bewegt werden. Wenn es sich nur darum handelt, die Stütze 3 formschlüssig und lösbar an der Rückwand 2 zu halten, so wäre es möglich, beispielsweise den prismatischen Körper einstückig auszubilden, und zwar im wesentlichen über die Breite der Stütze 3 um auch die obere Führungsfläche 9 über diese Breite verlaufen zu lassen, die dann an einer oder mehreren Stellen zur Bildung einer Raste unterbrochen wird. Dazu werden aber aufwendige Werkzeuge benötigt, abgesehen davon, daß die Aussparungen 16 erheblich größer gemacht werden müßten und dadurch die Rückwand 2 gerade in jenem Bereich, in dem die Stütze 3 angreift, erheblich geschwächt würde. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, die mittig angeordnete Raste 13 wegzulassen und dafür die seitlichen Wangen 11 an den Führungen 8 federnd auszubilden und mit einer Rastnase auszustatten. Korrespondierend zu diesen Rastnasen sind dann an den oberen Rändern 14 der Stütze 3 kerbenartige Aussparungen vorzusehen. Gegenüber einem solchen konstruktiven Aufbau bietet jedoch jener, der im Zusammenhang mit den Rg. 11 und 12 erörtert worden ist, den Vorteil, daß für der Fertigung der Rückwand ein denkbar einfaches Formwerkzeug eingesetzt werden kann, trotz der hier vorhandenen Hinterschneidungen. Patentansprüche 1. Rückwand für Bilderrahmen mit einer Stütze (3), wobei Rückwand (2) und Stütze (3) getrennt gefertigte Bauteile und aus Kunststoff gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet daß an der Rückseite der Rückwand (2) zu deren Ebene schräg verlaufende Führungen (8) angeformt sind zur Aufnahme des stimseitigen Randbereiches (5) der Stütze (2) und an diesem stimseitigen Randbereich (5) mindestens eine nasenartige Erhebung (6) angeformt ist, die von einer an der Rückwand (2) angeformten Raste (13) formschlüssig Übergriffen ist, und die Führungen (8) den stimseitigen Rand (5) der Stütze (3) in dessen Ecken fassen und die Raste (13) zwischen den Führungen (8) angeordnet ist.
- 3 AT 403 982 B 2. Rückwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungen (8) bildenden Flächen (9, 10) in gegeneinander seitlich versetzten Ebenen liegen, die rechtwinkelig zur Ebene der Rückwand (2) stehen. 3. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die oberen schräg stehenden Flächen (9) der Führungen (8) randseitige Wangen (11) aufweisen zur seitlichen Positionierung der Stütze (3).
- 4. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die unteren schräg stehenden Flächen (10) der Führungen (8) durch die Begrenzungsfläche mindestens eines prismatischen Körpers (12) gebildet ist, der mit der Rückwand (2) einstückig ausgebildet ist.
- 5. Rückwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der prismatische, einstückig mit der Rückwand (2) ausgebildete Körper (12) in Längsrichtung unterteilt ist.
- 6. Rückwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Raste (13) L-förmig ausgebildet ist und auch der Raste (13) ein prismatischer Körper (12) zugeordnet ist.
- 7. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß sowohl den oberen schräg stehenden Flächen (9) der Führungen (8) wie auch der Raste (13) in der Rückwand (2) Aussparungen (16) zugeordnet sind zum Durchtritt von Formwerkzeugen.
- 8. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Aussparungen (16) der Führungen (8) zwischen den randseitigen Wangen (11) und einem der jeweiligen Führung (8) zugeordneten prismatischen Körper (12) liegen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 4
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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DE1997128300 DE19728300A1 (de) | 1996-07-22 | 1997-07-03 | Rückwand für Bilderrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
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ATA131696A ATA131696A (de) | 1997-12-15 |
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ID=3511260
Family Applications (1)
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DE (1) | DE19728300A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT257243B (de) * | 1963-10-15 | 1967-09-25 | Texas Industries Inc | Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes |
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US4655428A (en) * | 1986-01-08 | 1987-04-07 | Mccrea Charles | Support for a frame, plaque or the like |
EP0399256A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-28 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Laufradsteuerung für ein landwirtschaftliches Gerät,insbesondere für eine Heuwerbungsmaschine |
EP0465819A1 (de) * | 1990-07-04 | 1992-01-15 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co. KG | Heuwerbungsmaschine |
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1996
- 1996-07-22 AT AT0131696A patent/AT403982B/de not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-07-03 DE DE1997128300 patent/DE19728300A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19728300A1 (de) | 1998-01-29 |
ATA131696A (de) | 1997-12-15 |
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