AT403545B - Hitzebad-kabine - Google Patents

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    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
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Description

AT 403 545 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hitzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, Kabinenwände und ein Kabinendach bildenden, insbesondere wärmeisolierten Elementen aus Holz, mit mehreren Kaminen zur Abführung der Luft aus der Kabine sowie mit einer Tür und einer externen oder internen Heizeinrichtung sowie einer Frischluftzuleitung welche über die Heizeinrichtung Frischluft zuführt.
Kabinen dieser Art werden in der Regel in Gebäuden installiert.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 88 06 938.9 ist eine Hitzebad-Kabine bekannt. Diese Hitzebad-Kabine kann bei Temperaturen bis über 100 *C und bei einer geringen relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 2 bis 10 % als Heißluftsauna sowie in einem Bereich niedrigerer Temperaturen von ca. 40 bis 55 “C und gleichzeitig höherer relativer Luftfeuchtigkeit auch als Dampfbad verwendet werden. Bei der Verwendung als Damptbad unterscheidet man nochmals verschiedene Formen, die sich, insbesondere durch die Höhe der relativen Luftfeuchtigkeit, in der Kabinenatmosphäre unterscheiden. Bei einem reinen Dampfbad wird bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 40 bis 45 'C in der Kabine eine Atmosphäre erzeugt, die mindestens zu 90 % mit Wasserdampf gesättigt ist, wobei sogar eine ständige Wasserdampfübersättigung mit Nebelbildung angestrebt wird. Für ein als Softbad bezeichnetes Dampfbad ist dagegen bei Temperaturen zwischen etwa 40 und 55 *C eine relative Luftfeuchtigkeit von nur etwa 45 bis 60 % charakteristisch. Neben dem bei Dampfbädern auftretenden Problem des Kondenswasserniederschlags in der Kabine, zu dessen Bewältigung im o.g. Gebrauchsmuster eine vorzügliche Lösung offenbart wurde, ist für einen angenehmen Aufenthalt im Hitzebad eine ausreichende Be- und Entlüftung von enormer Wichtigkeit. Starke Gerüche in der Sauna sind größtenteils auf falsche Entlüftung zurückzuführen. Damit ein freies Durchatmen möglich ist, insbesondere wenn sich mehrere Personen in der Hitzebad-Kabine aufhalten, muß stets genügend saubere und sauerstoffreiche Luft vorhanden sein.
Zur Lösung des Belüftungsproblems ist daher für den Betrieb der Hitzebad-Kabine als Sauna vorgeschlagen worden, die sauerstoffreiche Frischluft direkt über die Heizeinrichtung in die Kabine zu führen. Die heiße und trockene Luft kühlt sich am Körper ab, wird schwerer und sinkt - mit Schweiß angefeuchtet -nach unten. Von hier wird sie über mehrere Abluftkamine durch Konvektion aus der Kabine verdrängt. Wegen der hohen Temperatur im Saunabetrieb, deren Aufrechterhaltung durch eine Temperaturregelung für die Heizeinrichtung gewährleistet wird, ist die Heizeinrichtung lange genug eingeschaltet, um eine ausreichende Frischluftversorgung sicherzustellen.
Beim Betrieb als reines Damufbad wird eine Hitzebad-Kabine über eine Dampf-Frischluft-Düse bzw. über eine vieldüsige Ringleitung ("aktive" Dampfzufuhreinrichtung) mit sauerstoffreicher Luft versorgt. Die Düsen sind regelbar und die Dambf-Frischluft-Zufuhr kann an die badende Personenzahl angepaßt werden. Das Zusammenspiel zwischen wasserdampfgesättigter Luft und Frischluft ist auch von wesentlicher Bedeutung für die Aufrechterhaltung einer ständigen Nebelbildung. So kann dadurch, daß zeitweilig ausschließlich Frischluft niedrigerer Temperatur durch die Düsen in die Kabine geblasen wird, eine Temperaturabsenkung und damit verbunden eine Verringerung des Sättigungsdampfdrucks der Luft erreicht werden, wodurch die relative Luftfeuchtigkeit in der Kabine auf hohem Niveau bleibt. Die erforderliche Temperatur wird dadurch aufrechterhalten, daß bei Erreichen eines unteren Temperaturgrenzwertes gleichzeitig mit der Luft auch wieder Sattdampf durch die Düsen eingeblasen wird. Beim Betrieb der Hitzebad-Kabine als reines Dampfbad ist das Belüftungsproblem auf diese Weise gelöst. Die Luftabführung erfolgt in der gleichen Art wie beim Betrieb der Kabine als Sauna durch mehrere Abluftkamine.
Wenn die vorstehende Hitzebad-Kabine als Softbad betrieben werden soll, so ergibt sich ein Problem für die Frischluftversorgung. Beim Softbadbetrieb wird die angestrebte milde Kabinenatmosphäre insbesondere durch ein zeitgesteuertes wechselseitiges An- und Abschalten der aktiven Dampfzufuhreinrichtung und der Heizeinrichtung erzielt. Da beim Softbad aber einerseits eine niedrigere Temperatur als beim Saunabetrieb der Kabine und anderseits eine niedrigere relative Luftfeuchtigkeit als beim reinen Dambfbadbetrieb vorliegen, findet aufgrund des Aufbaus der Kabine aus wärmeisoiierten und wasserdampfdichten Elementen keine entweder durch eine längere Einschaltzeit der Heizeinrichtung, bzw. der Dampfzufuhreinrichtung oder durch ein Einblasen von Niedrigtemperatur-Frischluft zur Absenkung des Sättigungsdampfdrucks der Luft in der Kabine bedingte Frischluftzufuhr statt. Infolgedessen werden die erforderlichen Luftwechselzahlen nicht mehr erreicht.
Es ist auch schon eine Wärmekammer mit isolierenden Wänden, einer Frischluftleitung, einer Warmluftleitung und einer Abluftleitung bekannt, wobei die Wände beheizbar sind (AT 392 729 B). Dabei sind in der Abluftleitung sowie in der Warmluftleitung je ein Ventilator angeordnet. Bei dieser Wärmekammer ergibt sich durch den zweiten Ventilator ein erhöhter Konstruktionsaufwand und es sind Turbulenzen der Luftströmungen in der Kammer nicht vermeidbar.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und bei verringertem technischem Aufwand ein für das Wohlbefinden der in der Kabine befindlichen Personen förderliches Klima zu erreichen. 2
AT 403 545 B
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß mit einem der Abluftkamine (10) ein Lüfter derart verbunden ist, daß in dem bzw. den anderen Abluftkaminen (8, 9) bei Einschaltung des Lüfters durch Strömungsumkehr eine zusätzliche Frischluftzufuhr in den Kabineninnenraum erfolgt, wobei ein Dampferzeuger (7) für die Dampfversorgung des Kabineninnenraums vorgesehen ist.
Durch die Einrichtung zur Erzeugung einer Strömungsumkehr der Luft im Kabineninnenraum ist es möglich, einen oder mehrere Abluftkamine nicht nur zur Entlüftung, sondern auch zur Belüftung der Hitzebad-Kabine heranzuziehen. So erhalten also die Abluftkamine auch die Funktion von Zuluftkaminen. Dadurch, daß die sauerstoffreiche Frischluft vor ihrem Einrtritt in die Hitrebad-Kabine zuerst durch diese Kamine strömt, wird sie vorgewärmt und es kommt durch die Belüftung nicht zu einer nennenswerten Abkühlung in der Hitzekabine. Eine solche Vorwärmung der Zuluft ist besonders dann sehr effektiv, wenn die Abluftkamine zumindest teilweise durch das Kabineninnere geführt sind. Da der Ventilator zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft in einer Fortluftleitung angeordnet ist, die aus einem anderen Abluftkamin und aus einem daran angeschlossenen, ins Freie geführtem Fortluftrohr gebildet ist, wird die Strömungsumkehr in einer oder mehreren, insbesondere zwei Kaminen gleichzeitig indirekt erzeugt, wobei jedoch der mit dem Fortluftrohr verbundene Kamin seine Funktion als Abluftkamin beibehält. Die Luftgeschwindigkeiten steigen dabei nur lokal in der Nähe der kabinenseitigen Luftöffnungen der Kamine und bei entsprechender Dimensionierung derselben nicht auf einen Wert über 0,1 m/sec an. Es wird dadurch vorteilhafterweise erreicht, daß beim Softbadbetrieb die feuchte Luft aus der Hitzebad-Kabine ohne Gefahr von Kondenswasserschäden für das Gebäude abgeführt wird, ohne daß dafür der Anschluß der Abiuftkami-ne an eine Fortluftsammelleitung notwendig wäre.
Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Aus dieser Erläuterung und den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hitzebad-Kabine zu entnehmen.
Eine in der einzigen Fig. dargestellte erfindungsgemäße Hitzebad-Kabine 1 besteht aus vier Kabinenwänden 2 und einem Kabinendach 3. Die Kabinenwände 2 und das Kabinendach 3 bestehen aus wärmeisolierten Elementen, insbesondere aus Holz. Eine der Hitzebad-Kabine 1 zugehörige Tür ist in der Zeichnung nicht dargestelit. Zur Aufheizung der Hitzebad-Kabine 1 ist eine externe oder interne Heizeinrichtung 4 vorgesehen, die in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellt ist und die als Saunaofen bekannter Art ausgebildet sein kann. Bei Betrieb der Kabine 1 als Sauna dient die Heizeinrichtung 4 gleichzeitig zur Frischluftzufuhr. Weiterhin ist zu erkennen, daß in Sitzhöhe oberhalb des Kabinenbodens 5 eine Bank 6 vorgesehen ist. Diese Bank 6 kann entweder als selbständiges Bankelement in der Kabine 1 aufgestellt oder aber wie dargestellt, an den Kabinenwänden 2 befestigt sein. Zur Dampfversorgung im Softbadbetrieb ist etwa insbesondere in Höhe des Saunaofens 4 ein Dampferzeuger 7 bzw. ein Dampfaustritt angeordnet. Durch diesen Dampferzeuger 7, der z.B. aus einem Wasserbehälter mit einer Heizschlange bestehen kann, wird die für den Softbadbetrieb erforderliche Luftfeuchtigkeit erreicht. Es kann aber auch von einem externen Damnferzeuger Dampf in die Kabine geleitet werden.
Die Führung der Abluft erfolgt über drei Abluftkamine 8, 9, 10 deren kabinenseitige Luftöffnungen 11, 12, 13 in unteren Eckbereichen der Kabine 1 unter der Liegefläche der in der Hitzebad-Kabine 1 befindlichen Bank 6 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abluftkamine 8, 9, 10 in drei Ecken der Kabine 1 vorgesehen. Die nach außen gerichteten Luftöffnungen 14, 15, 16 der Abluftkamine 8, 9, 10 sind im Bereich des Kabinendaches 3 angeordnet und die Abluftkamine 8, 9, 10 erstrecken sich vertikal in den Eckbereichen der Wände 2 der Hitzebad-Kabine 1 durch das Kabineninnere. Die Abluftkamine 8, 9, 10 können für weiterführende Anschlußleitungen einen aus dem Dach 3 herausragenden Rohransatz haben.
In einer Fortluftleitung 17, die aus einem Abluftkamin 10 und aus einem daran angeschlossenen, durch eine Gebäudewand 18 ins Freie geführten Fortluftrohr 19 gebildet ist, befindet sich eine Einrichtung 20, die in den beiden anderen Abluftkaminen 8, 9 eine Strömungsumkehr der Luft erzeugt. Diese Einrichtung 20 zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft ist ein in dem Fortluftrohr 19 befindlicher Lüfter, durch dessen Betrieb in der Hitzebad-Kabine 1 ein Unterdrück entsteht. Die Installation eines solchen Lüfters erfordert nur einen geringen Aufwand. Auf diese Weise wird feuchtigkeitsbeladene Luft durch die kabinenseitige Luftöffnung 13 des Abluftkamins 10 angesaugt und direkt ins Freie geleitet. Diese Ansaug- und Ausströmbewegung der Luft im unteren Eckbereich der Kabine 1 unter der Liegefläche der in der Kabine 1 befindlichen Bank 6 wird in der Zeichnung durch den Pfeil A veranschaulicht. Mit Hilfe der Einrichtung 20 zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft ist es indirekt ermöglicht, die beiden nicht mit dieser Einrichtung 20 ausgestatten Abluftkamine 8, 9 insbesondere beim Softbadbetrieb nicht nur zur Entlüftung sondern auch zur Belüftung der Hitzebad-Kabine 1 einzusetzen. Diese beiden Abluftkamine 8, 9 erfüllen in diesem Fall die Funktion von Zuluftkaminen. Feuchte Luft kann dann durch diese Kamine 8, 9 nicht entweichen, so daß eine Schädigung des Baukörpers des Gebäudes durch Wasserdampfkondensation, wie 3

Claims (6)

  1. AT 403 545 B beispielsweise an den Wänden 18, wirksam vermieden wird. Die durch die nach außen gerichteten Luftöffnungen 14, 15 im Bereich des Kabinendaches 3 eintretende sauerstoffreiche Frischluft strömt, bevor sie in die Hitzebad-Kabine 1 gelangt, zunächst durch die Kamine 8, 9, die sich vertikal an den Wänden 2 der Hitzebad-Kabine 1 durch das Kabineninnere erstrecken. Dadurch sind ausgezeichnete Bedingungen zur Wärmeübertragung im Sinne einer energieökonomisch günstigen Vorvärmung der Luft gegeben, und es kommt bei der Mischung der Frischluft mit der Kabinenluft nicht zu einer nennenswerten Abkühlung in der Hitzebad-Kabine 1. Die Anordnung der kabinenseitigen Luftöffnungen 11, 12 der Kamine 8, 9 in den unteren Eckbereichen der Kabine 1 unter der Liegefläche der Bank 6, wo die Zuluft einströmt, wie in der Zeichnung durch die Pfeile Z veranschaulicht wird, und die geringe Zuströmgeschwindigkeit der Luft sichern eine weitestgehend laminare Luftströmung. Im Bereich der kabinenseitigen Luftöffnungen 11, 12 der Zuluftkamine 8, 9 ist die Geschwindigkeit der Luft nur halb so groß wie die Geschwindigkeit der Luft im Bereich der kabinenseitigen Luftöffnung 13 des Abluftkamins 10, durch den die Abluft ins Freie geführt wird. Die Bildung von Luftwirbeln, weiche die Behaglichkeit der sich in der Hitzebad-Kabine 1 aufhaltenden Personen beeinträchtigen könnten, ist damit weitestgehend ausgeschlossen. Gemäß der Erfindung ist ein Steuergerät vorgesehen, mit dem der Lüfter und der Dampferzeuger gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden können. Gleichzeitig wird beim Softbadbetrieb die Kabinentemperatur auf 60 * C begrenzt. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, insbesondere hinsichtlich der Anordnung und Zahl der Abluftkamine 8, 9, 10 und der Einrichtungen 20 zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft. Patentansprüche 1. Hitzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, Kabinenwände und ein Kabinendach bildenden, insbesondere wärmeisolierten Elementen aus Holz, mit mehreren Kaminen zur Abführung der Luft aus der Kabine sowie mit einer Tür und einer externen oder internen Heizeinrichtung sowie einer Frischluftzuleitung welche über die Heizeinrichtung Frischluft zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Abluftkamine (10) ein Lüfter derart verbunden ist, daß in dem bzw. den anderen Abluftkaminen (8, 9) bei Einschaltung des Lüfters durch Strömungsumkehr eine zusätzliche Frischluftzufuhr in den Kabinen-innenraum erfolgt, wobei ein Dampferzeuger (7) für die Dampfversorgung des Kabineninnenraums vorgesehen ist.
  2. 2. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft in mindestens einem Abluftkamin (8, 9) sich in einer Fortluftleitung (17) befindet, die aus einem anderen Abluftkamin (10) und insbesondere aus einem daran angeschlossenen, nach außen geführten Fortluftrohr (19) gebildet ist.
  3. 3. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft ein derart geschalteter Lüfter ist, daß in der Kabine ein Unterdrück entsteht.
  4. 4. Hitzebad-Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kabinenseitigen Luftöffnungen (11, 12, 13) der vorzugsweise drei Abluftkamine (8, 9, 10) in unteren Eckbereichen der Kabine unter der Liegefläche von mindestens einer in der Kabine befindlichen Bank (6) angeordnet sind.
  5. 5. Hitzebad-Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Luftöffnungen (14, 15, 16) der Abluftkamine (8, 9, 10) im Bereich des Kabinendaches (2) angeordnet und die Abluftkamine (8, 8, 10) zumindest teilweise durch das Innere der Kabine geführt sind.
  6. 6. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf die Einrichtung (20) zur Erzeugung einer Strömungsumkehr der Luft wirkenden Steuereinrichtung, die mit dem Dampferzeuger (7) und/oder der Heizeinrichtung (4) verbunden ist. 4 AT 403 545 B Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
AT0085096A 1996-04-23 1996-05-14 Hitzebad-kabine AT403545B (de)

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