DE19525945C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher Raumluftzustände - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher RaumluftzuständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher
Raumluftzustände nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 11, wodurch eine
unangenehme Kaltstrahlung an vorwiegend kalten Außenflächen in der kalten Jahreszeit
erreichbar ist.
Der zu kühlende Raum kann beispielsweise ein Büro- und/oder Wohnraum usw. sein.
Bei bekannten Verfahren wird, wie in der EP 0 308 856 B1 und DE 38 04 232 C2
angegeben, im oberen Raumbereich warme Raumluft am oberen Teil eines Fallschachtes
gekühlt und dann infolge der Dichteänderung abwärts durch einen Fallschacht geleitet, wo
sie turbulenzarm als Quelluft über den Boden fließt und einen Kaltluftsee bildet. Bei diesen
Verfahren stellen sich, wie allgemein bekannt ist, zu große vertikale Temperatur
unterschiede im Aufenthaltsbereich der Personen ein. Die bekannten Verfahren arbeiten
deshalb mit zusätzlichen mechanisch erzeugten Störluft- bzw. Blasluftströmen, die vom
Fußbodenbereich aufwärtsgerichtet sind, um die großen Temperaturunterschiede im
Aufenthaltsbereich auf ein erträgliches Maß abzubauen.
Mindestens in der Nähe der Blasluftstrahlen kommt es bedingt durch die großen Luftaus
trittsgeschwindigkeiten zu Zugerscheinungen.
Diese bekannten Verfahren dienen nur der Raumkühlung, jedoch nicht der
Kaltstrahlungskompensation.
Nach der DE 38 36 708 C2 sind in einem hohen Schacht im oberen Bereich Kühlflächen
und im unteren Schachtbereich Heizflächen vorhanden, mit denen entweder nur gekühlt
oder nur geheizt werden kann, siehe Spalte 1, Zeile 44 und 45. Somit kann bei
erforderlicher Kühlung im Winter gleichzeitig keine Wärmestrahlung in das Rauminnere zur
Kaltstrahlungskompensation abgegeben werden.
Nach der DE 38 36 708 C2 gibt es noch folgende Variante - Zitat Spalte 4, Zeilen 58 bis 60:
"Wenn die Heizkörper unter Fenster angeordnet werden sollen, kann die Kombination auch
getrennt werden." Das ist dann aber Stand der Technik. In der DE 38 36 708 C2 geht es um
einen hohen Schacht. Man muß davon ausgehen, daß der hohe Schacht an einer
Innenwand angebracht ist, jedoch nicht unter einem Fenster an einer Brüstung vor einer
Außenwand, dort sind keine hohen Schächte möglich. Sind hohe Schächte vor
Innenwänden angeordnet und wären dort Wärmestrahleinrichtungen vorhanden, so könnte
kein Kaltstrahlungsausgleich zu z. B. kalten Fensterflächen erreicht werden, da die
Stahlungsassymmetrie dann nur noch verstärkt würde.
Wenn normale Heizkörper unter den Fenstern angeordnet werden, haben diese einen
hohen Anteil an konvektiver Wärmeabgabe in den Raum und vor allem einen
unerwünschten Anteil an Konvektion und Wärmestrahlung zur innenraumabgewandten
Seite des Raumes, wenn in der kalten Jahreszeit gekühlt werden muß und man ja nur die
Wärmestrahlung in das Rauminnere zum Ausgleich der Kaltstrahlung im Winter haben
möchte. Die zusätzliche Wärmeabgabe eines Heizkörpers zur innenraumabgewandten
Seite des Raumes ist unerwünscht und bedeutet eine nutzlose Energieverschwendung, die
durch zusätzliche Kühlung kompensiert werden muß, um behagliche Raumluftzustände zu
erreichen.
Aus der DE 40 17 272 A1 sind Induktionsgeräte bekannt, die auch in einem Schacht zur
Raumkühlung im Fußbodenbereich Quelluftauslässe aufweisen und einen Kaltluftsee
bilden, wobei ein zweiter Warmluftschacht im Induktionsgerät warme Luft zur
Kaltstrahlungskompensation nach oben ausblasen kann.
Induktionsgeräte älterer Ausführung blasen in der Regel pur nach oben mit einer
Zulufttemperatur entsprechend der jeweiligen Raumlast (Kühlen, Heizen) aus.
Da die Induktionsgeräte meistens an den Brüstungen an den außenliegenden Fenstern
angeordnet werden, muß wegen der inneren Kühllasten auch im Winter über größere
Zeiträume mit diesen Geräten gekühlt werden. Die Kaltstrahlung der Fenster wird von den
Personen im Raum als unbehaglich empfunden, da keine wärmestrahlenden Heizkörper an
der Brüstung zur Kompensation der Kaltstrahlung vorhanden sind.
Mit Lüftungs- bzw. Klimakonvektoren (Fancoils) unter den Fenstern sind die gleichen
Probleme wie bei den Induktionsgeräten vorhanden.
Bei bekannten Anordnungen von Kühlkonvektoren nur unter der Raumdecke zur Deckung
der gesamten Kühllast rufen sie Zugerscheinungen durch die verstärkt herabfallenden
gekühlten Luftmassen hervor.
Zugerscheinungen treten bei großen Kühlleistungen auch bei konvektiven Kühldecken auf
oder bei Kühlverfahren nur durch Einbringen von kalter Luft besonders im oberen
Raumbereich. Beim Kühlen der Räume mittels Quellüftung im unteren Raumbereich stellen
sich große Temperaturunterschiede im Raum ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
welche(s) optimale behagliche Raumtemperaturen und Raumluftgeschwindigkeiten schafft
und die Kaltstrahlung kompensiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst,
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mittels einer rauminnenseitig vor dem Schacht unterhalb eines Fensters vor einer Brüstung
eines Raumes ist eine Wärmestrahleinrichtung angeordnet, die Wärmestrahlung in das
Rauminnere zur Kompensation der Kaltstrahlung insbesondere der Fenster abgibt, wobei
nur Wärmestrahlung und ein konvektiver Anteil zum Rauminneren abgegeben wird und
unerwünschte Wärmeabgaben der Wärmestrahleinrichtung zum Fenster und zum Schacht
vor der Brüstung vermieden werden, was bei bekannten Verfahren und Einrichtungen nicht
der Fall ist, da diese bei notwendiger Kühlung im Raum und nowendiger
Kaltstrahlungkompensation auch Wärme in Richtung der Fenster bzw. der Brüstung
abgeben, was eine nutzlose Energieverschwendung bedeutet, die durch zusätzliche
Kühlung kompensiert werden muß, um behagliche Raumtemperaturen zu erreichen.
Erfindungsgemäß werden mit dem Verfahren und der Vorrichtung für alle
Ausführungsvarianten kleine, vor allem kleine vertikale Temperaturdifferenzen auch im
kombinierten Einsatz mit bekannten Kühlkonvektoren, Kühldecken und bekannten
Lüftungsarten erreicht. Durch das Anbringen einer Wärmestrahleinrichtung, im weiteren
Text Heizplatte genannt, mit zum Rauminneren abgewandten Isolierung, wird eine
Kaltstrahlungskompensation beim Kühlbetrieb der Vorrichtung bei Anordnung an kalten
Flächen erreicht, wie z. B. bei Anordnung an einer Brüstung unter einem Fenster in der
kalten Jahreszeit. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren haben den
weiteren Vorteil, daß sie mit bekannten Einrichtungen wie Kühlkonvektoren unter einer
Decke und/oder in eine Zwischendecke eingebaut, mit Kühldecken und fast allen
bekannten Lüftungsarten vorteilhaft kombinierbar sind, weil die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht über dem Aufenthaltsbereich der Personen angeordnet wird und somit in
Kombination mit bekannten Kühleinrichtungen diese Kühleinrichtungen entlasten und die
herabfallenden kalten Luftmassen reduziert und somit kleinere Raumluftgeschwindigkeiten
erzielt werden oder die Temperaturdifferenzen im Raum reduziert werden.
In der vorzugsweisen Anwendung der Erfindung an einer Brüstung unterhalb eines
Fensters wird durch eine vertikal und im entsprechenden Abstand von der Brüstung
angeordnete Heizplatte vor der Brüstung ein Schacht gebildet. In Brüstungshöhe bleibt der
Schacht mehr oder weniger als Luftein- bzw. Luftaustrittsöffnung offen, es werden in der
Regel luftdurchlässige Gitter in diese Öffnung eingelegt. Die Heizplatte einschließlich der
Isolierung ist entsprechend hoch über dem Fußboden angeordnet, so daß eine untere
Luftaus- bzw. Lufteintrittsöffnung im unteren Bereich des Schachtes gebildet wird. Im
Schacht wird grundsätzlich ein von Kühlmedium durchfließbarer Wärmetauscher zur
Abführung von Kühllasten aus dem Raum eingebaut.
Die zu kühlende Luft wird durch Eigenkonvektion und/oder mit Fremdenergie durch den
Schacht und somit durch den vom Kühlmedium durchflossenen Wärmetauscher gefördert.
Nur bei Ausführungsvarianten mit Fremdenergie ist es auch mögich, die Luft im unteren
Schachtbereich anzusaugen und gekühlt aus der in Brüstungshöhe oberen Öffnung des
Schachtes auszublasen.
Vorzugsweise wird die Isolierung auf der Schachtseite liegend so auf die Heizplatte
befestigt, z. B. aufgeklebt, daß keine Luftzirkulation zwischen der Heizplatte und Isolierung
möglich ist. Die Leistung gegenüber einer frei an einer Brüstung angeordneten Heizplatte
wird hierdurch ca. um 50% reduziert. Hierdurch wird erreicht, daß bei gleich großer
erforderlicher Heizleistung die zum Rauminneren weisende erforderliche Heizfläche ca.
200% gegenüber einer freihängenden Heizplatte betragen muß. Hierdurch steht vorteilhaft
die doppelte Heizfläche zur Strahlungskompensation zur Verfügung. Es soll möglichst viel
Strahlungswärme gegenüber der konvektiven Wärmeabgabe abgegeben werden.
Bei vielen Räumen, wie z. B. Büroräumen, müssen oft durch die hohen inneren Kühllasten
auch im Winter die Räume gekühlt werden. Beim Einsatz von Vorrichtungen an der
Brüstung unter den Fenstern zum Kühlen eines Raumes mit bekannten Induktionsgeräten
oder Fancoils bzw. Lüftungs- und Klimatruhen mit nur einem Luftaustritt (Kühlen oder
Heizen) kommt es in der kalten Jahreszeit beim Kühlen des Raumes zwangsläufig durch
die kalten Fenster bzw. der gesamten Fassade zu unbehaglichen Kaltstrahlungen, da keine
kompensierenden Heizflächen vorhanden sind. Durch das Anbringen von Heizplatten sowie
anderen Heizkörpern vor bekannten Einrichtungen kann erfindungsgemäß ebenfalls die
Kaltstrahlung kompensiert werden, wie vor der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da die
dann Wärmestrahlung abgebenden Wärmetauscher unabhängig vom Kühlvorgang
Wärmestrahlung in den Raum und auf die Personen abgeben können.
Müssen die Räume im Winter gekühlt werden, gibt es bei bekannten Vorrichtungen, wie
z. B. Quelluftinduktionsgeräten leicht Zugerscheinungen durch den Kaltluftabfall an den
Fensterscheiben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fällt der durch den Kaltluftabfall nach unten
bewegte Luftvolumenstrom in den Schacht vor der Brüstung und strömt über die untere
Luftaustrittsöffnung des Schachtes in den Raum, wodurch eine teilweise kostenlose
Kühlung erreicht wird. Bei Bedarf kann die Luft im Schacht mittels eines Wärmetauschers
im Schacht temperiert werden.
Bei extremen Bedingungen, bei tiefsten Außentemperaturen und somit extrem großen
Heizleistungen im Raum, eventuell für die Nachtstunden, kann zwischen der Isolierung und
der Heizplatte ein Luftspalt von ca. 30 bis 50 mm ausgeführt werden, um die Heizleistung
zu erhöhen. Werden große Heizleistungen sehr selten benötigt, wird die konvektive
Luftdurchtrittsöffnung zwischen Heizplatte und Isolierung verschließbar gestaltet und kann
je nach Bedarf geöffnet werden. Die vertikalen Seiten zwischen Heizplatte und Isolierung
werden selbstverständlich verschlossen.
Grundsätzlich dient die Heizplatte der Raumtemperierung in der kalten Jahreszeit bei
Nacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und
werden im folgendem näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 10 je einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung mit je einem
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 bis 10 ist die Vorrichtung und teilweise der Raum, in dem die Vorrichtung
angeordnet ist, immer im Vertikalschnitt dargestellt.
In allen Figur ist unterhalb des Fensters 3 eines Raumes vor einer vorzugsweise isolierten
Brüstung 2 eine Heizplatte 4 mit raumseitig abgewandter Isolierung 5 so angeordnet, daß
ein Schacht 6 gebildet wird. In Brüstungshöhe ist der Schacht 6, bis auf ein eingelegtes
Gitter als Lufteintrittsöffnung 7 oder Luftaustrittsöffnung 8 offen. Die Heizplatte 4
einschließlich der Isolierung 5 ist entsprechend hoch über der Fußbodenoberfläche 16
angeordnet, so daß eine untere Luftaustrittsöffnung 8 oder Lufteinrtrittsöffnung 7 des
Schachtes 6 gebildet wird. Im Schacht 6 ist in allen Ausführungsbeispielen ein vom
Kühlmedium durchflossener Wärmetauscher 1 zur Abführung der Kühllasten aus dem
Raum dargestellt. Die zu kühlende Luft wird durch Eigenkonvektion und/oder Fremdenergie
durch den Schacht 6 und somit durch den vom Kühlmedium durchflossenen
Wärmetauscher 1 gefördert.
In jedem Ausführungsbeispiel sind die Strömungsbilder, die Strömungsrichtung ist durch
Pfeile gekennzeichnet, dargestellt. Alle Strömungsbilder gelten für den Kühl- und
Sommerbetrieb.
In Fig. 1 wird die Raumluft im Umluftverfahren konvektiv gekühlt. Durch die Abkühlung der
Luft im Wärmetauscher 1 sinkt die kühlere schwerere Luft nach unten, wird am
vorzugsweise isolierten Boden 17 umgelenkt und tritt aus der Luftaustrittsöffnung 8 in den
Raum, wobei zwangsläufig Raumluft oben durch die Lufteinstrittsöffnung 7 nachfließt, wie
durch die Luftrichtungspfeile angegeben ist. In der Luftaustrittsöffnung 8 ist unten ein
Luftstrahllenker 18 darstellt, der je nach Ausführung und Anstellwinkel bewirkt, daß die
austretende Luft von der Fußbodenoberfläche 16 mehr oder weniger zur Erhöhung der
Turbulenzen abhebt, um besonders vertikal im Raum kleine Temperaturdifferenzen in der
Aufenthaltszone der Personen im Raum zu erreichen. Der Schachtboden 17 ist
entsprechend tiefer gelegt als der Luftstrahllenker 18, um die aufsteigende Wirkung und die
Turbulenz der ausströmenden Luft zu vergrößern, ein turbulenzarmes Herausquellen der
Zuluft soll vorzugsweise vermieden werden.
In Fig. 2 ist zusätzlich zu Fig. 1 eine Luftführungsleitung 9 vorzugsweise zur Einbringung
der erforderlichen Außenluftrate dargestellt. Über die Induktionsausblasöffnung 10 wird
z. B. die Außenluft, entsprechend konditioniert, in aufwärtiger Richtung in den
ausströmenden Volumenstrom geblasen, um die Turbulenz weiter zu erhöhen und eine
schnellere Vermischung mit der umgebenen Raumluft zu erreichen.
Ein in der Ausführung etwas anders als in Fig. 1 gestalteter Luftstrahllenker 18 mit
Abwinkelung nach oben in der Luftaustrittsöffnung 8 bewirkt das Aufsteigen der turbulent
austretenden Luft auch dann, wenn keine Luft aus der Induktionsausblasöffnung 10 austritt,
somit ist in der Übergangszeit eine Fensterlüftung möglich, um Förderenergie zu sparen.
In Fig. 3 ist gegenüber Fig. 1 im Schacht 6 zusätzlich eine Luftführungsleitung 9,
vorzugsweise zur Einbringung der erforderlichen Außenluftrate, dargestellt. Über
mindestens eine Induktionsausblasöffnung 10 wird z. B. konditionierte Außenluft schräg
abwärts zur Brüstung 2 so ausgeblasen und am Schachtboden 17 so umgelenkt, daß das
aufsteigende Auströmen der Zuluft aus der Luftaustrittsöffnung 8 intensiviert und stabilisiert
wird. In der Übergangszeit kann die Außenluftrate durch die Fenster und nicht durch
Zwangslüftung über die Induktions-Ausblasöffnungen in den Räum gebracht werden, um
Förderenergie zu sparen. Bei Fensterlüftung ist der Umluftkühlbetrieb durch
Eigenkonvektion über den Wärmetauscher 1 gewährleistet.
Bei dieser Ausführungsvariante kann der Wärmetauscher 1 wegen der zusätzlichen
Induktions-Wirkung und dem zusätzlich eingebrachten Luftvolumenstrom kleiner
dimensioniert werden oder es können größere Kühlleistungen abgeführt werden.
In Fig. 4 ist zu Fig. 3 der Wärmetauscher 1 unten und die Luftführungsleitung 9 oberhalb
des Wärmetauschers 1 im Schacht 6 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
mechanisch geförderte Luft, vorzugsweise konditionierte Außenluft, durch die
Induktionsausblasöffnung(en) aufwärtsgerichtet ausgeblasen. Durch die Induktionswirkung
wird Raumluft durch die Lufteintrittsöffnung 7 und den Wärmetauscher 1 angesaugt, strömt
durch den Schacht 6 nach oben und wird gemeinsam mit der mechanisch geförderten Luft
durch die Induktions-Ausblasöffnung 10 durch die Luftaustrittsöffnung 8 nach oben in den
Raum gefördert.
In Fig. 5 ist der Wärmetauscher 1 im unteren Bereich des Schachtes 6 und darüber ein
Ventilator 11 mit (Luftwege)trennblech 12 angeordnet. Das Luftwegetrennblech 12 geht
horizontal durch den gesamten Schacht 6 und verhindert den Kurzschluß der Luft vom
Ventilatoraustrittsstutzen zum -eintrittsstutzen. Der Ventilator 11 saugt Raumluft über die
Lufteintrittsöffnung 7 und/oder einem Außenluftanschlußstutzen 13 an, fördert die gesamte
Luft im Schacht 6 nach unten über den mit Kühlmedium durchflossenen Wärmetauscher 1,
am Boden 17 des Schachtes 6 wird die Luft umgelenkt und strömt durch die untere
Luftaustrittsöffnung 8 in den Raum. In der Luftaustrittsöffnung 8 ist unten ein
Luftstrahllenker 18 dargestellt, der je nach Ausführung und Anstellwinkel bewirkt, daß die
ausströmende Zuluft von der Fußbodenoberfläche 16 mehr oder weniger zur Erhöhung der
Turbulenzen abhebt, um besonders vertikal im Raum kleine Temperaturdifferenzen in der
Aufenthaltszone der Personen zu erreichen. Der Boden 17 des Schachtes 6 liegt hier
entsprechend tiefer als der Luftstrahllenker 18, um die aufsteigende Wirkung und die
Turbulenzen der ausströmenden Luft zu verstärken. In der Lufteintrittsöffnung 7 und dem
Außenluftanschlußstutzen 13 sind Mengeneinstellklappen 14 und 15 vorgesehen, mit deren
Hilfe erforderliche Volumenströme eingestellt werden können. In der entsprechend kalten
Jahreszeit kann die Kühlung des Raumes teilweise oder komplett von der Außenluft
übernommen werden.
Der Wärmetauscher 1 kann im Change-over-system oder direkt bei zu kalten
Außenlufttemperaturen und/oder auch kleinen Kühllasten im Raum mit Heizmedium
durchflossen werden.
Der Außenluftanschlußstutzen 13 kann auch an eine nicht dargestellte zentrale Luftauf
bereitungsanlage angeschlossen sein.
In Fig. 6 ist die Luftdurchströmungsrichtung der Vorrichtung entgegen Fig. 5 von unten nach
oben gerichtet, siehe Luftrichtungspfeile. In Fig. 6 ist der Ventilator 11 mit
(Luftwege)trennblech 12 im unteren Schachtbereich des Schachtes 6 und der
Wärmetauscher 1 oberhalb des Ventilators 11 angeordnet.
Der Ventilator 11 saugt die Raumluft durch die Lufteintrittsöffnung 7 und/oder dem
Außenluftanschlußstutzen 13 an, fördert die gesamte Luft im Schacht 6 nach oben über
den vom Kühlmedium durchflossenen Wärmetauscher 1 durch die Luftaustrittsöffnung 8 in
den Raum.
Die Mengeneinstellklappen 14 und 15 haben die gleiche Funktion wie in Fig. 5 bereits
beschrieben, auch kann der Wärmetauscher 1 im Change-over-system oder direkt mit
Heizmedium beaufschlagt werden.
In Fig. 6 und 7 kann der Wärmetauscher auch saugseitig vom Ventilator 11 angeordnet
werden.
In Fig. 7 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in Fig. 1 beschrieben dargestellt.
Im Schacht 6 liegt neben dem Wärmetauscher 1, vorzugsweise zum Einbringen der
Außenluftrate, die Luftführungsleitung 9, die vorzugsweise konditionierte Außenluft über die
Induktionsausblasöffnung(en) 10 durch das Gitter in der Lufteintrittsöffnung 7 für die zu
kühlende Raumluft aufwärtsgerichtet ausbläst.
Die konvektiv durch den Wärmetauscher 1 gefördert Raumluft ist bereits in Fig. 1
beschrieben, wie auch die Funktion des Luftstrahllenkers 18 und des Schachtbodens 17.
In Fig. 8 ist ein nahezu gleiches Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 7 bereits beschrieben,
dargestellt. Die Luftführungsleitung 9 mit der Induktionsausblasöffnung 10 liegt hier rechts
neben dem Wärmetauscher 1, hierdurch wird ein Luftschleier direkt vor dem Fenster 3
ermöglicht.
Zur Deckung großer Kühllasten ist zusätzlich unter der Raumdecke ein Kühlkonvektor 19
mit seitlicher konvektiver Luftausströmung nahe der Wand gegenüber dem Fenster 3
angeordnet. Die aus dem Kühlkonvektor 19 ausströmende und nach unten rieselnde kalte
Luft induziert Raumluft und hält ebenfalls vertikale Temperaturschichtungen in engen
Grenzen, am Boden des Raumes wird die immer noch wenig kältere herunterfließende Luft
umgelenkt, fließt in Richtung Fenster 3 und prallt mit der ausgeströmten Luft aus der
Luftaustrittsöffnung 8 zusammen. Durch den Energieverbrauch des Aufpralls werden große
raumausfüllende Raumluftwalzen mit großen Raumluftgeschwindigkeiten vermieden.
In der Luftausströmöffnung 8 ist ein Luftstrahllenker 18 mit einer zusätzlichen horizontalen
vorzugsweise verstellbaren Lamelle zur Veränderung der Luftaustrittsrichtung und
Beeinflussung der Turbulenzen angeordnet.
In Fig. 9 ist an der Brüstung 2 die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 1 bereits beschrieben
dargestellt. Zusätzlich sind unter der Decke des Raumes zur Abfuhr extrem großer
Kühllasten und Einhaltung kleiner vertikaler Temperaturdifferenzen zwei Kühlkonvektoren
unter der Decke angeordnet, wobei der Kühlkonvektor 19 am Fenster vorwiegend die
äußere Kühllast und der andere Kühlkonvektor wie schon in Fig. 8 dargestellt und
beschrieben, vorzugsweise an dem gegenüberliegenden Wandbereich des Fensters 3
angeordnet ist und die nach Fig. 8 beschriebenen Funktionen hat.
In Fig. 10 ist im Prinzip die gleiche Vorrichtung, wie bereits in Fig. 1 beschrieben,
dargestellt. Abweichend davon ist in Fig. 10 ein Doppelboden 20 vorhanden. Ein gekühlter
Teilvolumenstrom strömt durch die Luftaustrittsöffnung 8 direkt in den Raum und ein
gekühlter Teilvolumenstrom fließt durch die Lufteintrittsöffnung 22 durch einen Hohlraum 21
des Doppelbodens 20 und strömt an der gegenüberliegenden Wand durch eine
Luftaustrittsöffnung 8.2 aufsteigend in den Raum, um dann, da er kühler als die
umgebende Raumluft ist, wieder zur Fußbodenoberfläche 16 abzusinken, wodurch eine
ausreichende Turbulenz entsteht, um kleine vertikale Temperaturdifferenzen einzuhalten.
Beide Luftströme in Fig. 10 bewegen sich aufeinander zu und verhindern, wie schon nach
Fig. 8 beschrieben, große Raumluftwalzen. Weiterhin ist beispielsweise in Bild 10 die
Einbringung der Außenluftrate über einen Deckenluftauslaß 23, die einen weiteren Abbau
der vertikalen Temperaturdifferenz bewirkt und die Abluft über die Abluftöffnung 24
dargestellt, die die leicht wärmere Luft oben im Raum absaugt und die über die Vorrichtung
abzuführende Kühllast reduziert.
Claims (29)
1. Verfahren zur Erzeugung behaglicher Raumzustände, wobei erwärmte Luft aus dem
Raum in einen Schacht (6) mittels eines darin angeordneten Wärmetauschers (1)
gekühlt wird und dann als gekühlte Luft aus dem Schacht (6) aus und wieder in den
Raum eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß rauminnenseitig unter dem Fenster (3)
vor dem Schacht (6) mittels einer dort befestigten Wärmestrahleinrichtung
Wärmestrahlung in den Raum aber nicht in das Schachtinnere abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft mittels einer
Fördereinrichtung und/oder durch Eigenkonvektion durch den Schacht (6) und den
darin angeordneten Wärmetauscher (1) gefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den
Schacht (6) strömende Luft vor und/oder bei Austritt aus dem Schacht (6) durch
mindestens eine Verwirbelungseinrichtung in Turbulenz versetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch
Umlenkung am Boden des Schachtes (6) und/oder mindestens mittels eines
Luftstrahllenkers (18) turbulent vom Fußboden des Raumes abgehoben wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft aus
dem Raum in dem Schacht (6) Außenluft zugemischt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis
zwischen der Luft aus dem Raum und der Außenluft variiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gekühlter
Teilvolumenstrom aus dem Schacht (6) durch eine Öffnung (22) und einen Hohlraum
(21) unterhalb eines Doppelbodens (20) strömt und aus mindestens einer
Luftaustrittsöffnung (8.2) durch den Doppelboden (20) im Abstand von dem Schacht
(6) bodennah in den Raum eingeleitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (4) im
Change-over-system bei Spitzenlast mit zum Abführen der Kühllasten nutzbar ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(1) im Change-over-system auch vom Heizmedium durchflossen werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(1) von einem Medium durchflossen wird, das gekühlt oder geheizt werden kann.
11. Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher Raumzustände mit einem von Luft aus dem
Raum durchströmbaren und mit einer Lufteintrittsöffnung (7) und einer
Luftaustrittsöffnung (8) versehenen Schacht (6), einem innerhalb des Schachtes (6)
angeordneten und von einem Kühlmedium durchströmten Wärmetauscher (1), zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (6) unter einem Fenster (3) an einer Brüstung (2) angeordnet ist und
an einer dem Rauminneren zugewandten Seite des Schachtes (6) eine
Wärmestrahleinrichtung zur Abgabe von Wärmestrahlung in das Rauminnere
angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmestrahl
einrichtung eine von einem Heizmedium durchströmbare Heizplatte (4) vorgesehen
ist die sich im wesentlichen zwischen der Lufteintrittsöffnung (7) und der
Luftaustrittsöffnung (8) des Schachtes (6) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Heizplatte (4) und der dem Rauminneren zugewandten Seite des Schachtes (6) eine
Isolierung (5) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl
die Heizplatte (4) als auch die Isolierung (5) im wesentlichen über die gesamte
Fläche der dem Rauminneren zugewandten Seite des Schachtes (6) erstreckt und
die von einem Gitter abgedeckte obere Lufteintrittsöffnung (7) des Schachtes (6)
bündig ungefähr in Brüstungshöhe eines Fensters liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Luftaustrittsöffnung (8) und/oder innerhalb des Schachtes (6) eine Verwirbelungs
einrichtung für einen turbulenten Austritt der Luft vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verwirbelungseinrichtung mindestens ein Luftstrahllenker (18) an der
Luftaustrittsöffnung (8) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrahllenker
(18) durch eine zur Horizontalen geneigten Fläche gebildet wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrahllenker
(18) von mehreren parallel zueinander angeordneten und verstellbaren Lamellen
gebildet wird.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Schachtes (6) eine Fördereinrichtung für die Luft
angeordet ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verwirbelungseinrichtung und/oder Fördereinrichtung der
Luft mindestens eine in den Luftstrom durch den Schacht (6) mündende
Induktionsausblasöffnung (10) vorgesehen ist, die mit Außenluft und/oder Luft aus
dem Raum beaufschlagbar ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als Ventilator (11) ausgebildet ist und
innerhalb des Schachtes (6) ein Trennblech (12) angeordnet ist wobei einem
Schachtabschnitt die Lufteintrittsöffnung (7) und dem anderen Schachtabschnitt die
Luftaustrittsöffnung (8) zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (7) oberhalb der Luftaustrittsöffnung (8)
und diese oberhalb des Bodens des Schachtes (6) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehrern der Ansprüche 11 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (8) oberhalb der Eintrittsöffnung (7)
und diese oberhalb des Bodens des Schachtes (6) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, 22 und 23,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Induktionsausblasöffnung (10)
unmittelbar angrenzend an die Luftaustrittsöffnung (8) angeordnet ist und die
Ausblasrichtung aufwärts gerichtet ist, wobei die Luftaustrittsöffnung (8) des
Schachtes (6) bündig ungefähr in Brüstunghöhe eines Fensters liegt.
25. Vorrichtung nach einem oder mehrern der Ansprüche 11 bis 20 und 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktionsausblasöffnung (10) innerhalb des Schachtes (6)
angeordnet und so auf den unteren Bereich einer dem Rauminneren zugewandten
rückwärtigen Innenflächen des Schachtes (6) ausgerichtet ist, daß der
Schachtboden (17) tiefer als die Luftaustrittsöffnung (8.1) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüchen 11 bis 20, 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) und die eine
Induktionsausblasöffnung (10) mehrfach im Schacht (6) in Reihe oder parallel
nebeneinander angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierung (5) dicht an der Heizplatte (4) anliegt.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizplatte (4) im Abstand zu der Isolierung (5) angeordnet
ist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26 und 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftzwischenraum und somit die konvektive Luftzirkulation
zwischen der Heizplatte (4) und der Isolierung (5) mittels Klappen luftseitig
regulierbar und absperrbar ist.
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