AT40178B - Selbsttätig aufblähbarer Rettungsgürtel. - Google Patents
Selbsttätig aufblähbarer Rettungsgürtel.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbsttätig aufblähbarer Rettungsgürtel. EMI1.1 nach Art einer Ziehharmonika zusammenfaltbarer Wandung, so dass beim Auseinanderfalten des Gürtels Luft eingesaugt und der Gürtel aufgebläht wird, und besteht darin, dass der Gürtel an den beiden freien Enden mit ineinander verschraubbaren, den Ein-bzw. Austritt der Luft beim Auseinander-bzw. Zusammenfalten des Gürtels ermöglichenden Kupplungstellen ausgestattet ist. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Rettungsgürtels. In Fig. l ist er in aufgeblähtem Zustande dargestellt, m Fig. 2 und 3 zusammengefaltet in einer Tasche in Vorder-und Seitenansicht und in Fig. 4 zusammengefaltet ohne Tasche veranschaulicht. Fig. 5 EMI1.2 und 8 eine Einzelheit. Fig. 9 stellt eine andere Einzelheit dar. Der Gürtel ist aus undurchlässigem un (l biegsamen Stoff hergestellt und durch Einbau von Rahmen g, h aus Draht (Fig. 5) in Abständen voneinander versteift, sodass er nach Art einer Ziehharmonika auseinandergezogen und zusammengefaltet werden kann. Der Gürtel ist an seinen beiden Enden durchbrochen und mit je einer Hälfte einer Verschlusskupplung versehen. Die Drahtrahmen sind mit undurchdringlichem Stoff überspannt, wodurch Querwände f bezw. voneinander getrennte Zellen gebildet werden. Die Querwände f sind mit je einer Öffnung 0. EMI1.3 Ventile b sind durch einen Faden c zwangsläufig miteinander verbunden, welcher beim Auseinanderfalten bezw. Aufblähen des Rettungsgürtela gespannt wird und so die Ventile selbsttätig gegen ihre Sitze presst (Fig. 5), wodurch die Zellen gegeneinander dicht abgeschlossen werden. Die mittlere Querwand fl besitzt keine Öffnung, Falls die Wandung des Gürtels an einer Stelle verletzt wird, so wird bloss eine Zelle undicht und Wasser bloss in diese Zelle eindringen können. Der Verschluss des Gürtels besteht nach Art einer Schlauchkupplung aus zwei Teilen 1 und 3, die sich mit konischen Flächen ineinander schieben und durch eine Überwurfmutter 2 gegeneinander gepresst werden können. Der geschlossene Gürtel wird in einer Tasche x, deren Deckel y durch Druckknöpfe geschlossen wird, um die Schulter gehängt getragen. Die Tasche ist mit zwei Öffnungen für den Durchtritt der beiden Verschlussteile 2,3 (Fig. 2 und 3) versehen. Die Drahtrahmell sind abwechselnd von kleinerem und grösserem Umfang (vergl. die Rahmen g, h in Fig. 5), um sich beim Zusammenfalten des Gürtels paarweise ineinander zu legen und auf diese Weise die Dicke des zusammengefalteten Gürtels zu verringern. Wenn der Rettungsgürtel, der auf der Schulter (und unter dem linken Arm) getragen wird, zur Benützung um die Körpermitte gelegt werden soll, so wird nach Öffnen der Tasche x der Verschlussteil 2 (Fig. 2) mit der linken Hand festgehalten und mit der rechten Hand hinter dem Rücken der Verschlussteil 3 ergriffen und nach rechts um den Körper bis nach vorne gezogen, EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rettungsgürtel mit aus undurchlässigem Gewebe bestehender, durch Drahtrahmen ver- EMI2.2 Gürtel an den beiden freien Enden mit ineinander verschraubbaren, den Ein-bezw. Austritt der Luft beim Auseinander-bezw. Zusammenfalten des Gürtels ermöglichenden Kupplungteilen (2, 3) ausgestattet ist.
Claims (1)
- 2. Rettungsgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtrahmen aufeinanderfolgend grösser und kleiner sind, um sich beim Zusammenfalten des Gürtels paarweise ineinander zu legen und so die Dicke des zusammengefalteten Gürtels zu verringern.3. Rettungsgürtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Falten bezw. die Drahtrahmen Querwände aus wasserdichtem Stoff eingebaut sind, in welchen durch Abschluss- organe (b) abdeckbare Kommunikationsöffnungen (o) vorgesehen sind, welche durch zwang- läufige Verbindung der Abschlussorgane (b) miteinander beim Auseinanderfalten des Gürtels allmählich abgedeckt werden, wodurch in dem aufgeblähten Gürtel voneinander unabhängige Zellen gebildet werden, zum Zwecke, bei Verletzung der Gürtelwandung nur die betreffende Zelle allein undicht werden zu lassen.4. Rettungsgürtel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gürtelende in dem Bodenteil einer mit einem Tragband und zwei Durchbrechungen für die Kupplungteile (2, 3) versehenen Tasche (x) festgehalten ist, wodurch ermöglicht wird, das Tragband beim Auseinanderfalten des'-rtels nach Art eines Hosenträgers um den Hals zu schlingen und so das Abgleiten des Gürtels zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT40178T | 1907-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT40178B true AT40178B (de) | 1909-12-27 |
Family
ID=3558528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT40178D AT40178B (de) | 1907-08-14 | 1907-08-14 | Selbsttätig aufblähbarer Rettungsgürtel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT40178B (de) |
-
1907
- 1907-08-14 AT AT40178D patent/AT40178B/de active
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