AT401262B - Abrollvorrichtung für zu rollen gewickelte wickelgüter, vorzugsweise schläuche - Google Patents

Abrollvorrichtung für zu rollen gewickelte wickelgüter, vorzugsweise schläuche Download PDF

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Description

AT 401 262 B
Die Erfindung betrifft eine Abrollvorrichtung für zu Rollen gewickelte Wickelgüter, vorzugsweise Schläuche, mit einer Aufnahme zur drehbaren Lagerung mehrerer Rollenträger, die einen in Gebrauchslage die Innenöffnung der abzuwickelnden Rolle durchfassenden Kern und an die Stirnenden des Kerns anschließende, in Gebrauchslage den Stirnenden der Rolle zugewandte Seitenscheiben aufweisen, wobei die Rollenträger zweiteilig ausgebildet sind und aus einem von der einen Seitenscheibe und Elementen des Kerns gebildeten ersten Rollenträgerteil und einem mit der anderen Seitenscheibe und den ergänzenden Kernelementen versehenen zweiten Rollenträgerteil bestehen.
Eine derartige Abrollvorrichtung, die hauptsächlich für Drähte und Kabel als Wickelgut bestimmt ist, ist bereits bekannt (CA-PS 1260445). Dabei ist als Aufnahme aber ein kastenförmiges Gehäuse vorgesehen, in dem mehrere Rollen nebeneinander liegen, wobei die Rollenträger auf je zwei im unteren Teil des Gehäuses angeordneten Walzen gelagert sind. Um die Rollenträger auswechseln bzw. durch neugewickelte Rollenträger austauschen zu können, muß das Gehäuse geöffnet und der betreffende Rollenträger jeweils herausgehoben und durch einen neuen ersetzt werden, was ziemlich arbeitsaufwendig ist. Nachteilig ist hiebei auch, daß es nicht möglich ist, zwei oder mehrere Reihen von Rollenträgern übereinander anzuordnen und daß das Gehäuse wegen des aufklappbaren Deckels vergleichsweise kompliziert ausgebildet ist, wobei die Aufteilung der Rollenträger in zwei Trägerteile ausschließlich dazu dient, daß Wickelgut aufzubringen.
Es ist auch schon bekannt, spulenartig ausgebildete, einteilige Rollenträger mit an den Stirnenden vorragenden Achsstummeln zu versehen, mit denen die Rollenträger in die Abrollvorrichtung eingesetzt werden können. Wenn das Wickelgut abgewickelt ist, wird entweder der gesamte Rollenträger durch einen anderen vollen Rollenträger ersetzt oder ein neuer Schlauch auf den in der Abrollvorrichtung drehbar gelagerten Rollenträger aufgespult. Da das Herausnehmen und Einsetzen der Rollenträger nach oben bzw. von oben zu erfolgen hat, ist oberhalb der Abrollvorrichtung ein entsprechender Raum erforderlich. Sofern mehrere Rollenträger übereinander angeordnet werden sollen, müssen zwischen den horizontalen Reihen von Rollenträgern ebenfalls relativ große vertikale Zwischenräume zum Auswechseln der Rollenträger freibleiben, was den Raumbedarf beträchtlich erhöht.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine möglichst einfach konstruierte Abrollvorrichtung zu schaffen, die auch bei Anordnung mehrerer Rollenträger übereinander den geringst möglichen Raumbedarf aufweist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die ersten Rollenträgerteile auf Haltearmen eines an einer Wand od. dgl. einhängbaren Gestells drehbar gelagert und die zweiten Rollenträger mit ihnen leicht lösbar verbunden sind, wobei die Haltearme am Gestell aus einer aretierbaren Abroll-Gebrauchslage in horizontaler Richtung bewegbar sind.
Die Haltearme können beispielsweise horizontal vewrschwenkt oder teleskopartig waagrecht aus dem Gestell herausgezogen werden, so daß trotz Anordnung einer Anzahl vertikal übereinander angeordneter Rollenträger das Aufbringen einer neuen Rolle bzw. das Abnehmen einer leeren Rolle keinen zusätzlichen Raum zwischen den übereinander angeordneten Rollenträgern benötigt. Das Abnehmen und Aufbringen des Wickelgutes kann durch Abnehmen bzw. Aufstecken des jeweils zweiten Rollenträgerteils erfolgen, wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, daß beispielsweise Schläuche, die in Rollenform angeliefert werden, in dieser Form, also ohne Umwickelvorgang, auf den Rollenträger aufgebracht werden können.
Das Gestell zur Anbringung der Abrollvorrichtung kann in vorzugsweiser Ausgestaltung obere und untere, vorzugsweise teleskopierbar ausgebildete Quertraversen aufweisen. Dadurch ist es möglich, das Gestell mit den Quertraversen an ortsfest vorhandene Systeme, beispielsweise Regalsysteme od. dgl. anzupassen und dort problemlos zu befestigen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Seitenscheiben kreuzförmig angeordnete Streben mit sich radial erstreckenden Schlitzen aufweisen, und daß an den Streben Wickelgutträger radial verstellbar angebracht sind. Die Wickelgutträger bilden bei Gebrauch der Vorrichtung den Kern des Rollenträgers, der in Gebrauchslage die Innenöffnung der abzuwickelnden Rolle durchfaßt. Die Wickelgutträger, die als Rohrstücke ausgebildet sein können, können in den Schlitzen der kreuzförmig angeordneten Streben in radialer Richtung verstellt und arretiert werden. Dies hat den Vorteil, daß auf diese Weise der Außenradius des Kerns dem Innenradius einer abzuwickelnden Schlauchrolle angepaßt werden kann. Es kann dabei so sein, daß die Wickelgutträger der beiden Rollenträgerteile in Gebrauchslage ineinandergreifen, oder es kann vorgesehen sein, daß die Wickelgutträger in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
Eine Anpassung des Kerns an den Innendurchmesser von Schlauchrollen ermöglicht den Einsatz einer Abrollvorrichtung gemäß der Erfindung auch für den Vertrieb von technischen Schläuchen, die bisher im Selbstbedienungsverfahren nicht problemlos zu verkaufen waren, so beispielsweise zum Vertrieb von Pumpen-Spiralschläuchen, welche in ihrer Wandung eine Spirale aus Hart-PVC aufweisen. Da der Biege- 2
AT 401 262 B radius derartiger Schläuche eine bestimmte Größe nicht unterschreiten darf, da andernfalls die Spirale bricht und der Schlauch funktionsunfähig wird, ist es bei Abrollvorrichtungen nach dem Stande der Technik nicht möglich, solche Schläüche aufzunehmen. Die einfache radiale Verstellbarkeit der Wickelgutträger und die Maßnahme, die Wickelgutträger in Gebrauchslage an beiden Seitenscheiben endseitig zu befestigen, ermöglicht hingegen auch die Aufnahme von solchen Schläuchen in die erfindungsgemäße Abrollvorrichtung, bei denen die Schlauchrolle einen relativ großen Innendurchmesser hat.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die kreuzförmig angeordneten Streben der Seitenscheiben über Drahtringe miteinander verbunden sind.
Zur leicht lösbaren aber sicheren Verbindung der beiden Rollenträgerteile kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß das erste Rollenträgerteil ein auf eine Hohlachse des Haltearms aufschiebbares und zur drehbaren Lagerung dienendes erstes Rohrstück aufweist, und daß das zweite Rollenträgerteil ein in das Innere des ersten Rohrstückes einschiebbares zweites Rohrstück aufweist, welches innen mit einem Schneckengewinde versehen ist, und daß zur Verbindung des ersten Rollenträgerteils und des zweiten Rollenträgerteils eine durch die Hohlachse führbare und in das Schneckengewinde eingreifende Schneckengewindeschraube vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Abrollvorrichtung mit Schlauchrollen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von rechts gesehen, jedoch ohne Schlauchrollen;
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, bei der die rechte vertikale Reihe von Rollenträgern gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 90’ verschwenkt ist und der Rollenträger mit Schlauch in Explosionsdarstellung gezeichnet ist;
Fig. 3b eine Darstellung ähnlich Fig. 3a, jedoch für eine Ausführungsform, bei der die Rollenträger teleskopartig ausfahrbar sind;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3a.
Ein schematisch mit 1 bezeichnetes Gestell weist eine untere Quertraverse 2 und eine obere Quertraverse 3 auf, die mittels Einhängevorrichtungen 4 in entsprechende Öffnungen einer Wand 5 od. dgl. einhängbar sind. An den Quertraversen 2 und 3 sind Längstraversen 6, 7 und 8 angebracht, und zwar horizontal verschiebbar und arretierbar. Hiezu sind an den oberen und unteren Enden der Längstraversen 6 U-förmige Eisen 9 angebracht, welche mittels Flügelschrauben 10 an den Quertraversen 2 und 3 arretierbar sind. An den U-Eisen sind nach unten bzw. nach oben weisende Rohrstücke 11 angeschweißt, die in Öffnungen der Längstraversen eingesteckt sind. Auf diese Weise sind die Längstraversen 6 bis 8 gegenüber den Quertraversen 2 und 3 in Pfeilrichtung A (Fig. 3a) verschwenkbar.
Die Längstraversen tragen jeweils sich in Gebrauchslage horizontal erstreckende Haltearme 12, 13, 14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Längstraverse in Abständen übereinander angeordnet mehrere Haltearme auf, die eine unterschiedliche Länge aufweisen können. In Fig. 2 sind die Haltearme der Längstraverse 6 mit 12, 12' und 12” bezeichnet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Abrollvorrichtung zur Aufnahme von zu Rollen gewickelten Wickelgü-tern dient, vorzugsweise zur Aufnahme von Schläuchen. Gemäß Fig. 1 sind auf der Abrollvorrichtung neun Schlauchrollen dargestellt, von denen lediglich die oberen Schlauchrollen die Bezugszeichen 15,16 und 17 tragen. Die Schlauchrollen sind jeweils von Rollenträgern aufgenommen, von denen die in der obersten horizontalen Reihe vorgesehenen Schlauchrollen mit dem Bezugszeichen 18, 19 und 20 bezeichnet sind. Die jeweils darunter angeordneten Rollenträger tragen die Bezugszeichen 18', 18" bzw. 19', 19" bzw. 20', 20".
Die Rollenträger sind jeweils zweiteilig ausgebildet. Dies wird anhand der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 3a bzw. 3b erläutert. Ein erstes, insgesamt mit 21 bezeichnetes Rollenträgerteil weist eine Seitenscheibe 22 und Kernelemente 23 auf. Ein zweites Rollenträgerteil 24 weist eine Seitenscheibe 25 und Kernelemente 26 auf. Das erste Rollenträgerteil 21 ist mit einem Rohrstück 27 auf eine Hohlachse 28 aufgeschoben und dort drehbar arretiert. Die Hohlachse 28 ist quer abstehend zu dem jeweiligen Haltearm, also gemäß Fig. 3a beispielsweise zu dem Haltearm 12, angebracht. Die Kernelemente 23 bzw. 26 weisen jeweils vier um 90 · gegeneinander versetzt an kreuzförmig angeordneten Streben 29 bis 32 angebrachte, rohrförmig ausgebildete Wickelgutträger auf, welche die Bezugszeichen 33 bis 36 tragen. Die Endscheiben 22 und 25 sind somit durchbrochen ausgebildet und bestehen im wesentlichen aus den kreuzförmig angeordneten Streben 29 bis 32, welche über Drahtringe 37, 38, 39 miteinander verbunden sind.
Die Wickelgutträger des zweiten Rollenträgerteils 24, welche leicht lösbar mit dem ersten Rollenträgerteil 21 verbindbar ist, sind in Fig. 3a und Fig. 3b mit 33' bzw. 34' bezeichnet. Die Wickelgutträger können so ausgebildet sein, daß diejenigen des zweiten Rollenträgerteils in montiertem Zustand in axiale Öffnungen 3

Claims (11)

  1. ΑΤ 401 262 Β der ersten Wickelgutträger 32 bis 35 hineinragen. Dann ist der in die Innenöffnung der Schlauchrolle 17 eingreifende Kern des Rollenträgers durch ein Quadrat begrenzende Stäbe gebildet. Die Rollenträger an den "Ecken des Quadrates" sind dann aber gegenüber den beiden Endscheiben arretiert, so daß dadurch der Kern eine große Stabilität aufweist, was für die Aufnahme eines schweren Schlauches erforderlich ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß in Gebrauchslage die Wickelgutträger des ersten Rollenträgers und des zweiten Rollenträgers jeweils versetzt zueinander angeordnet sind, so daß im Ergebnis der Kern im Querschnitt von einem Achteck begrenzt wird. Die Wickelgutträger sind radial verstellbar in den Streben 29 bis 32 angeordnet. Die Streben sind aus jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Z-Kant-Eisen 40, 41 gebildet (Fig. 4), welche seitenverkehrt unter Bildung eines Spaltes 42 mit den Drahtringen 37 bis 39 verschweißt sind. Die sich kreuzenden Streben sind auch untereinander verschweißt. Die Befestigung der rohrförmig ausgebildeten Wickelgutträger (beispielsweise 34’) erfolgt jeweils mittels einer Schraube 43, die in ein in das Innere des Wickelgutträgers 34' eingeschweißtes Innenteil 44 mit Innengewinde eingeschraubt und gegen eine Unterlegscheibe 45 abgestützt ist. Wie ohne weiteres ersichtlich, sind daher die Wickelgutträger durch Lösen der jeweiligen Schraube und Verschieben in radialer Richtung und erneutes Festziehen der Schraube verstellbar und arretierbar, so daß auf diese Weise der wirksame Querschnitt des Kerns den Innendurchmessern unterschiedlicher Schlauchrollen angepaßt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist der erste Rollenträgerteil 23 drehbar auf der jeweiligen Hohlachse 28 des jeweiligen Halteträgers befestigt. Dies heißt, daß zum Auswechseln eines Schlauches der jeweilige erste Rollenträger mit dem Gestell verbunden bleibt. Das jeweilige zweite Rollenträgerteil kann hingegen abgenommen werden. Hiezu weist das zweite Rollenträgerteil ein in das Innere des ersten Rohrstückes einschiebbares zweites Rohrstück 46 auf, welches innen mit einem Schneckengewinde versehen ist. Zur Verbindung des ersten Rollenträgerteils mit dem zweiten Rollenträgerteil dient eine durch die Hohlachse 28 einführbare Schneckengewindeschraube 47. An der Sichtseite der Abrollvorrichtung sind vor den Längstraversen 6, 7, 8 noch sog. Infoschienen 48 angebracht, welche mit einer für den Benutzer geeigneten Beschriftung oder Kennzeichnung versehen werden können. Zum Abrollen der Schläuche zieht der Benutzer an dem jeweiligen Schlauchende, und der jeweilige Rollenträger dreht sich dann auf der jeweiligen Hohlachse des jeweiligen Haltearms. Der Benutzer kann dann den Schlauch in der gewünschten Länge abrollen und abtrennen. Wenn ein Rollenträger leer ist, kann die entsprechende vertikale Reihe zwecks Einsetzen einer neuen Schlauchrolle aus der in Fig. 1 gezeichneten Position in die in Fig. 3a gezeichnete Position verschwenkt werden, bei der der Haltearm 12 in Pfeilrichtung A um ca. 90 ° verschwenkt ist. In dieser Position kann dann nach dem Lösen der Schneckengewindeschraube 47 das zweite Rollenträgerteil in horizontaler Richtung abgenommen werden, und es kann dann eine neue Schlauchrolle 17 auf den Kern 23 aufgeschoben werden. Anschließend wird dann das zweite Rollenträgerteil wieder aufgeschoben und durch Festdrehen der Schneckengewindeschraube 47 arretiert. Es versteht sich, daß die Haltearme zweckmäßigerweise sowohl in der Arbeitsposition als auch in der verschwenden Position arretierbar sind. Dies kann beispielsweise durch einen durch entsprechende Öffnung eingesteckten Splint erfolgen. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß ein Splint in Arbeitsstellung in eine vertiefte Kerbe rutscht, so daß es zum Verschwenken erforderlich ist, die Vorrichtung jeweils leicht anzuheben. In Fig. 3b ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei denen die hier mit 12a, 13a und 14a bezeichneten Haltearme nicht verschwenkbar an den Längstraversen, sondern horizontal in Pfeilrichtung B teleskopierbar angeordnet sind. Zum Auswechseln einer Rolle 17 kann daher jeweils eine vertikale Reihe von Rollenträgern in die in Fig. 3b rechts dargestellte Position verschoben werden, in der dann ebenfalls ein Auswechseln bzw. Neueinsetzen einer Schlauchrolle 17 nach dem Abnehmen des zweiten Rollenträgerteils 25 erfolgen kann. Patentansprüche 1. Abrollvorrichtung für zu Rollen gewickelte Wickelgüter, vorzugsweise Schläuche, mit einer Aufnahme zur drehbaren Lagerung mehrere- Rollenträger, die einen in Gebrauchlsage die Innenöffnung der abzuwickelnden Rolle durchfassenden Kern und an die Stirnenden des Kerns anschließende, in Gebrauchslage den Stirnenden der Rolle zugewandte Seitenscheiben aufweisen, wobei die Rollenträger zweiteilig ausgebildet sind und aus einem von der einen Seitenscheibe und Elementen des Kerns gebildeten ersten Rollenträgerteil und einem mit der anderen Seitenscheibe und den ergänzenden Kernelementen versehenen zweiten Rollenträgerteil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die 4 AT 401 262 B ersten Rollenträgerteile (21) auf Haltearmen (12, 13, 14 bzw. 12a, 13a, 14a) eines an einer Wand od.dgl. einhängbaren Gestells (1) drehbar gelagert und die zweiten Rollenträgerteile (24) mit ihnen leicht lösbar verbunden sind, wobei die Haltearme (12, 13, 14 bzw. 12a, 13a, 14a) am Gestell (1) aus einer arretierbaren Abroll-Gebrauchslage in horizontaler Richtung bewegbar sind.
  2. 2. Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12, 13, 14) horizontal verschwenkbar an dem Gestell (1) gelagert sind.
  3. 3. Abrollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltearme (12, 12', 12”) mehrere übereinander angeordneter Rollenträger gemeinsam horizontal verschwenkbar an dem Gestell (1) gelagert sind.
  4. 4. Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12a, 13a, 14a) horizontal teleskopierbar zu dem Gestell (1) ausgebildet sind.
  5. 5. Abrollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme mehrerer übereinander angeordneter Rollenträger gemeinsam horizontal teleskopierbar zu dem Gestell ausgebildet sind.
  6. 6. Abrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) obere und untere, vorzugsweise teleskopierbar ausgebildete Quertraversen (2, 3) aufweist.
  7. 7. Abrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (22, 25) kreuzförmig angeordnete Streben (29, 30, 31, 32) mit sich radial erstreckenden Schlitzen (42) aufweisen, und daß an den Streben Wickelgutträger (33, 34, 35, 36) radial verstellbar und feststellbar angebracht sind.
  8. 8. Abrollvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmig angeordneten Streben (29 bis 32) über Drahtringe (37, 38, 39) verbunden sind.
  9. 9. Abrollvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in montiertem Zustand die Wickelgutträger der beiden Rollenträgerteile (21, 24) in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Abrollvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in montiertem Zustand die Wickelgutträger der beiden Rolienträgerteile (21,24) ineinander eingreifen.
  11. 11. Abrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rollenträgerteil (21) ein auf eine Hohlachse (28) des Haltearms aufsteckbares und zur drehbaren Lagerung dienendes erstes Rohrstück (27) aufweist, und daß das zweite Rollenträgerteil (24) ein in das Innere des ersten Rohrstückes einsteckbares zweites Rohrstück (27') aufweist, welches innen mit einem Schneckengewinde versehen ist, und daß zur Verbindung des ersten und des zweiten Rollenträgerteils eine durch die Hohlachse (28) führbare und in das Schneckengewinde eingreifende Schneckengewindeschraube (47) vorgesehen ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 5
AT167892A 1991-08-30 1992-08-20 Abrollvorrichtung für zu rollen gewickelte wickelgüter, vorzugsweise schläuche AT401262B (de)

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