AT397349B - Skibremse - Google Patents

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AT397349B
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Heinz Wittmann
Henry Ing Freisinger
Egon Brunnhuber
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Tyrolia Freizeitgeraete
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface

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Description

AT 397 349 B
Die Erfindung betrifft eine Skibremse nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5.
Eine solche Skibremse ist in der AT-PS 389.819 (s. insb. die Figuren 15,16) geoffenbart. Diese Skibremse hat sich in der Praxis bewährt, mit dem einzigen Nachteil, daß die in der Bremsstellung der Bremseinrichtung wirksamen Drahtabschnitte im Falle eines während des Bremsens einwirkenden Schlages deformiert werden können. Wenn auch solche Deformationen nicht oft Vorkommen, können sie nicht zur Gänze ausgeschlossen werden, welcher Umstand gegebenenfalls auch zu einer Auswechslung der gesamten Skibremse führt. Durch eine entsprechende Überdimensionierung der Drahtbremsarme kann zwar einer solchen Deformation entgegengewirkt werden, die Deformationen sind jedoch im Einzelfall auch bei überdimensionierten Drahtbremsdomen nicht zur Gänze auszuschließen und darüber hinaus erhöhen sie das Gewicht der gesamten Skibremse und führen zu zusätzlichen Arbeits- und Kostenaufwendungen. Ähnliche Probleme entstehen bei anders gestalteten Skibremsen, die beispielsweise in den AT-PS 384.554, 366.923,367.308 und 392.734 geoffenbart sind.
In der zuletzt genannten Druckschrift ist zwar bereits eine federnd elastische Abstützung des Zwischengliedes geoffenbart, wodurch dieses einen größeren Bewegungsspielraum erfährt und auch die Beweglichkeit der Drahtbremsarme, vergrößert wird. Deformationen der Drahtbremsarme, die durch während des Bremsens einwirkende Schläge hervorgehen, können jedoch durch diese bekannte Maßnahme nicht aufgefangen werden, weil die Stützfläche des Lagerbockes vom Zwischenglied in der Bremsstellung nicht beaufschlagt wird.
Die Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, bei derartigen Skibremsen, insbesondere bei einer Sldbremse der eingangs und der zuletzt genannten Art, Belastungen, die aus Überbeanspruchungen in der Bremsstellung bzw. während des Bremsweges an den Drahtbremsarmen entstehen, abzufangen, ohne daß die Drahtbremsarme hieftir verstärkt werden müßten.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe bei Skibremsen der erstgenannten Art durch die im Anspruch 1 angeführten kennzeichnenden Merkmale. Dadurch, daß zumindest ein Bauteil der Bremseinrichtung oder die gesamte Bremseinrichtung an einem Anschlag elastisch-dampfend abgestützt ist, werden Überbeanspruchungen durch diesen Anschlag abgefangen, so daß die Drahtbremsarme selbst keine, oder wenn überhaupt, nur geringfügige Deformationen erleiden, die dann durch die Eigenelastizität der Drahtbremsarme wieder ausgeglichen werden können. Für die Ausgestaltung des elastisch-dämpfenden Anschlages sind verschiedene Varianten denkbar. Nach einem ersten Erfindungsgedanken werden die beiden Drahtbremsarme im bzw. am Betätigungspedal elastischdämpfend abgestützt, wie dies die Merkmale des Anspruches 2 kennzeichnen. Eine solche Ausgestaltung ist besonders einfach und kostengünstig.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird der Raum innerhalb des Betätigungspedals für die Unterbringung des elastisch-dämpfenden Ausschlages ausgenützt, wodurch die elastisch-dampfende Abstützung an Effizenz erhöht wird, da dieser Raum größer ist als jener, der im oberen Abschnitt des Betätigungspedals nach den Merkmalen des Anspruches 2 zur Verfügung stehL
Soll die gesamte Bremseinrichtung elastisch-dämpfend am Anschlag abgestützt sein, so weiden hiefür die Merkmale des Anspruches 4 Verwendung rinden. Diese Ausgestaltung ist aus dem Grund günstig, weil die als Schenkelfeder gestaltete Aufstellfeder selbst als elastisch-dämpfendes Element Verwendung finden kann und weil dadurch das Ausmaß der Dämpfung durch die Wahl der Elastizität des zur Anwendung gelangenden Federmaterials bestimmt werden kann.
Die Erfindung betrifft aber auch Skibremsen der zweitgenannten Art. Hiebei liegt die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach den Merkmalen des Anspruches 5 vor allem darin, daß als Aufstellfeder zumindest eine Schenkelfeder Verwendung findet, deren Schenkel zugleich zur elastisch-dämpfenden Abstützung der Bremseinrichtung herangezogen werden kann. Somit erfüllt diese Schenkelfeder eine zweifache Funktion. Für die praktische Ausgestaltung einer solchen Skibremse finden die Merkmale des Anspruches 6 Anwendung. Durch die Verwendung einer ersten Federaufnahme für die unteren Schenkel der beiden Schenkelfedem wird eine kompakte Ausgestaltung des elastisch-dämpfenden Anschlages geschaffen.
Die Merkmale des Anspruches 7 gewährleisten bei einer auf die Bremsdorne einwirkenden Überlast eine Freibeweglichkeit für die gesamte Bremseinrichtung.
Nach den Merkmalen des Anspruches 8 ist auch bei Überlast der Bremseinrichtung eine definierte Lage für die oberen Schenkel der beiden Schenkelfedem gegeben, so daß die unteren Schenkel derselben relativ zu diesen eine erhöhte Vorspannung erhalten können. Auf diese Weise ist die elastisch-dämpfende Abstützung der gesamten Bremseinrichtung verwirklicht. Durch die Maßnahme des Anspruches 9 wird für beide Arten der genannten Skibremse eine besonders einfache elastisch-dämpfende Abstützung geschaffen.
Der Gegenstand des Anspruches 10 kennzeichnet besonders vorteilhafte Materialien, die als elastisch-dämpfende Anschläge Verwendung finden können.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen einer erfinderischen Skibremse schematisch wiedergegeben. Dabei wird vorerst an Hand der Figuren 1 bis 6 eine bekannte Skibremse der ersten Art, welche die Grundausgestaltung für die erfindungsgemäßen Maßnahmen bildet, beschrieben. Fig. 1 ist ein Schnitt nach der Linie (I-I) in Fig. 2 durch die in Bremsstellung befindliche Skibremse mit einem Zwischenglied und Fig. 2 eine dazugehörige Draufsicht. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die in Bereitschaftsstellung befindliche Skibremse -2-
AT 397 349 B nach der Linie (ΙΠ-ΙΠ) in Fig. 4 und Fig. 4 eine dazugehörige Draufsicht. Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Grundplatte und Fig. 6 eine Draufsicht auf das Zwischenglied. Der Einfachheit halber wurde in den Draufsichten der Ski jeweils nicht dargestellt. In den Figuren 7, 8 sowie 9 und 10 sind drei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Skibremse dieser Art dargestellt, wobei jede Figur, ähnlich der Fig. 1, die Skibiemse in der Bremsstellung zeigt. Fig. 7a ist ein Schnitt entlang der Linie (Vlla-VIIa) in Fig. 7 und Hg. 9a eine schematische Darstellung in Draufsicht zu Fig. 9. Die Figuren 11 bis 14 zeigen eine andere Art von Skibremsen, wobei Fig. 11 die Skibremse in der Bremsstellung, Fig. 12 in der niedergeschwenkten und Fig. 14 in der Bremsstellung, jedoch bei Überlast zeigen. Hg. 13 ist ein Schnitt entlang der Linie (ΧΙΠ-ΧΙΠ) in Fig. 12 und Fig. 13a ein Schnitt entlang der Linie (Xma-Xma) in Fig. 13, jedoch in der Bremsstellung.
Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte, an sich bekannte Skibremse ist in ihrer Gesamtheit mit (1) bezeichnet. Sie besitzt eine Grundplatte (2) mit einer Basis (2a), welche an einem Ski (10) z. B. mittels Schrauben (3) befestigt ist. An die Basis (2a) sind nach oben ragende leistenförmige Seitenteile (2b) angesetzt, die in der Längsrichtung der Skibremse (1) verlaufen. In Bohrungen der beiden Seitenteile (2b) ist eine Querachse (4) befestigt, auf der einerseits ein Betätigungspedal (5) schwenkbar und andererseits zwei als Schenkelfedern (6) ausgebildete Aufstellfedem gelagert sind. Das Betätigungspedal (5) besitzt einen abgewinkelten Wegbegrenzer (5a), dessen Funktion später beschrieben wird, und zwei abgebogene Lappen (5b).
Im Abstand von der Querachse (4) sind in den beiden Seitenteilen (2b) der Grundplatte (2) trichterförmige Querbohrungen (2c) ausgespart, in welchen zwei Drahtbremsarme (7) mit ihren quer verlaufenden Abschnitten (7b) schwenkbar gelagert sind. Jeder Drahtbremsarm (7) besitzt einen außerhalb der Grundplatte (2) gelegenen Abschnitt, der gegebenenfalls eine als Bremsschaufel dienende Kunststoffumspritzung aufweist (in der Zeichnung nicht dargestellt) und im weiteren als Bremsdomabschnitt (7a) bezeichnet ist, den bereits erwähnten Abschnitt (7b), einen an diesen anschließenden Abschnitt (7c), welcher etwa parallel zum Bremsdomabschnitt (7a) verläuft, und einen in einem stumpfen Winkel an den Abschnitt (7c) angeschlossenen Endabschnitt (7d). Die Endäbschnitte (7d) der beiden Drahtbremsarme (7) sind zueinander gerichtet und miteinander durch eine Verbindungsfeder (8) verbunden. Die Endabschnitte (7d) der Drahtbremsarme (7) sind in bekannter und deshalb nicht näher beschriebenen Weise im Betätigungspedal (5) gelagert.
Auf die Verbindungsfeder (8), welche als Schraubenfeder ausgebildet ist, ist ein Zwischenglied (9) aufgesetzt, das eine Hülse (9a) mit einem an diese anschließenden Fortsatz (9b) aufweist. Dieser Fortsatz (9b) ist in der Draufsicht U-förmig ausgebildet, wobei die freien Enden seiner Schenkel (9k) nach innen weisende Vorsprünge (9i) tragen (s. insbes. Fig. 6). Diese greifen in Nuten (2h) (s. Fig. 5) eines Lageibockes (2g) ein und sind entlang dieser Nuten (2h) gleitbeweglich geführt. Die der Grundplatte (2) zugewandten Endabschnitte (6a) der beiden Schenkelfedem (6) sind an der Basis (2a) abgestützt, wogegen deren andere Endabschnitte (6b) sich an der Unterseite des Betätigungspedals (5) abstützen. Die Hülse (9a) des Zwischengliedes (9) weist eine gegen die beiden Seiten der Skibremse (1) hin langlochartig erweiterte Bohrung auf (s. insbes. Fig. 6). Dadurch wird ein Auseinanderschwenken der Endabschnitte (7d) der beiden Drahtbremsarme (7) mit verminderter Reibung begünstigt und deren Verklemmen verhindert
Weiters sind in Fig. 5 die Ausgestaltung und Einzelheiten der Grundplatte (2) besonders gut zu erkennen, da hier die weiteren Teile der Bremseinrichtung weggelassen worden sind. Die Fig. 6 veranschaulicht das zur Verwendung gelangende Zwischenglied (9).
In der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Bremsstellung der Skibremse (1) befindet sich der Fortsatz (9b) des Zwischengliedes (9) im Abstand von der Oberseite des Ski (10). Die Lage des Zwischengliedes (9) wird dabei durch die Anordnung des Betätigungspedals (5) und des Lagerbockes (2g) der Grundplatte (2) sowie der Anlage der Hülse (9a) am Wegbegrenzer (5a) des Betätigungspedals (5) bzw. der beiden Vorsprünge (9i) des Zwischengliedes (9) in Nuten (2h) des Lagerbockes (2g) bestimmt
Wird von einem nicht dargestellten Skischuh auf das Betätigungspedal (5) der sich in der Bremsstellung befindlichen Skibremse (1) ein Druck ausgeübt und letzteres dadurch niedergeschwenkt, so gleitet das Ende des Fortsatzes (9b) entlang einer Führungsfläche (2e) der Grundplatte (2), bis das freie Ende (90 des Fortsatzes (9b) zur Anlage an der Oberseite des Ski (10) sowie an der Grundplatte (2) gelangt. Die Hülse (9a) des Zwischengliedes (9) hat sich dabei von dem Wegbegrenzer (5a) des Betätigungspedals (5) etwas entfernt. Diese Lage des Zwischengliedes (9) ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Wird der auf das Betätigungspedal (5) ausgeübte Druck verstärkt, so wird das freie Ende des Betätigungspedals (5) weiter gegen die Skioberseite gedrückt, bis die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Lage erreicht ist. Dabei stützt sich das Zwischenglied (9) in der Endlage (d. h. in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (1)) mit dem Ende (90 seines Fortsatzes (9b) gegen die Kraft der Verbindungsfeder (8) an einem als Stützfläche (20 wirkenden Abschnitt der Führungsfläche (2e) ab, wobei die Verbindungsfeder (Schraubenfeder) (8) mittels der Hülse (9a) des Zwischengliedes (9) in ihre ganz gespannte Lage gedrückt wird. Durch die Streckung der Endabschnitte (7d) der beiden Drahtbremsarme (7) gegen die Kraft der Verbindungsfeder (8) werden diese Endabschnitte (7d) weg von der Querachse (4) und nach außen hin gedrückt, wodurch die beiden Bremsdomabschnitte (7a) in eine Lage gelangen, in welcher sie gegen die vertikale Längsmittelebene der Skibremse (1) hin eingeschwenkt sind. Dieser Bewegungsablauf ist besonders gut durch den Vergleich der Figuren 2 und 4 erkennbar, aus welchen auch die unterschiedlichen Lagen der Vorsprünge (9i) des Zwischengliedes (9) ersichtlich sind. -3-
AT 397 349 B
Wird die Skibremse (1) vom Skischuh freigegeben, so bewirkt vorerst die sich entspannende Verbindungsfeder (8), daß die beiden Drahtbremsdome (7a) nach außen hin, über die beiden Seitenflächen des Ski (10) hinaus schwenken und das Hochschwenken der gesamten Bremseinrichtung - durch die Wirkung der Aufstellfeder (6) - erst anschließend einsetzt. Dadurch wird ermöglicht, daß die Bremsdomabschnitte (7a) der beiden Drahtbremsarme (7) leichter und ohne die Gefahr des Verhängens an den beiden Seitenflächen des Ski vorbeikommen, wenn die Skibremse (1) aus ihrer Bereitschaftsstellung in ihre Bremsstellung gelangt.
Diese Skibremse (1) ist, wie eingangs erwähnt wurde, sowohl was ihren Aufbau als auch was ihre Funktion anbelangt bekannt und bildet für sich keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie ist jedoch die Grundausführung für die erfindungsgemäße Maßnahme an einer Skibremse.
Bei der ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Skibremse (1') nach Fig. 7 entspricht der Hauptteil der Bremseinrichtung im wesentlichen der Skibremse (1) nach den Figuren 1 bis 6 mit dem Unterschied, daß die Grundplatte (2') im Bereich des Lagerbockes (2'g) relativ zum anderen Bereich der Grundplatte (2*) nach unten versetzt ist, und daß der der Grundplatte zugewandte Endabschnitt (6’b) der Aufstellfeder (6*) an dem unteren Abschnitt des Langbockes (2'g) abgestützt ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht bei dieser ersten Ausführungsform darin, daß jeder der Drahtbremsarme (7') mit seinem der Unterseite (5'c) des Betätigungspedals (51) zugewendeten Endabschnitt - vorzugsweise mittels der Hülse (9'a) des Zwischengliedes (9') - an einem Anschlag (11') elastisch-dämpfend abgestützt ist. Dieser Anschlag (1Γ) ist an dem der Querachse (4') am nächsten liegenden Abschnitt des Betätigungspedals (5’) angebracht, vorzugsweise ist er in eine Aussparung dieses Abschnittes eingesetzt. Dabei bietet sich als eine Begrenzungswand der ohnehin vorhandene Wegbegrenzer (5'a) an.
Fig. 7a zeigt einen Schnitt entlang der Linie (VHa-VHa) in Fig. 7 durch den Anschlag (11’), so daß aus der Fig. 7a auch die Anwendung und Anordnung der allenfalls vorhandenen Halteklauen (5'd) erkennbar ist.
Die Funktion dieser Skibremse ist derart, daß wenn in der Bremsstellung der Bremseinrichtung auf die Bremsdomabschnitte (7'a) der Drahtbremsarme (7') ein Schlag ausgeübt wird, das Zwischenglied (9’) und die Verbindungsfeder (8‘) am Anschlag (11*) anschlagen und somit die Drahtbremsarme (7') elastisch-dämpfend abstützen. Eine Deformation der beiden Drahtbremsarme (7') wird auf diese Weise verhindert.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 8 ist die Ausgestaltung der Skibremse (1") der vorangehend beschriebenen Skibremse (1*) ähnlich. Der Unterschied dazu besteht in einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anschlages (11"). Dabei weist der die Querachse (4") aufnehmende-Lagerbock (2"g) an seinem oberen Lagerabschnitt einen radial nach hinten weg stehenden Fortsatz (2"m) mit einem Ansatz (2"n) auf, auf welchem letzteren sich in der Bremsstellung der Bremseinrichtung das Betätigungspedal (5") mit seinem unteren Endabschnitt (5"e) abstützt. Der Anschlag (11") selbst ist auf der Basis (2"a) der Grundplatte (2") angebracht, wobei sich der Fortsatz (2"m) des oberen Lagerabschnittes des Lagerbockes (2"g) auf dem Anschlag (11") elastisch-dämpfend abstützt.
In diesem Fall ist die Wirkungsweise derart, daß ein auf die Bremsdomabschnitte (7"a) der beiden Drahtbremsarme (7") wirkender Schlag auf das Betätigungspedal (5") übertragen wird und dieses über seinen unteren Endabschnitt (5"e) die Überlast auf den Anschlag (11") überträgt, welch letzterer, wie erwähnt, die elastisch-dämpfende Abstützung bildet. Diese Ausgestaltung hat daher dem ersten Ausführungsbeispiel gegenüber einen gewissen Vorteil, als im Bereich unterhalb des Betätigungspedals mehr Raum für die Unterbringung des Anschlages (11”) vorhanden ist als im oberen Abschnitt des Betätigungspedals (5') nach dem ersten Ausführungsbeispiel und dadurch die elastisch-dämpfende Abstützung an Effizienz höher ist.
Bei der dritten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Skibremse (l"1) nach den Figuren 9 und 10 ist die gesamte Grundplatte (2"') in einer Ausnehmung (12"'a) einer im wesentlichen quaderförmigen, auf der Oberseite des nur angedeuteten Ski (10"') befestigten Halteplatte (12'") begrenzt freibeweglich elastisch-dämpfend gelagert Hiezu ist die Grundplatte (2'") mit der gesamten Bremseinrichtung in der Ruhestellung (Fahrtstellung) der Skibremse (1"') durch den an einem Ansatz (12"'b) der Halteplatte (12'") abgestützten unteren Schenkel (6"'a) mindestens einer als Aufstellfeder wirksamen Schenkelfeder (6) gehalten. Vorzugsweise sind zwei Schenkelfedem (6'") vorgesehen, deren am Ansatz (12"'b) abgestützte Schenkel (6’"a) gemeinsam mit dem Ansatz (12’"b) den elastisch-dämpfenden Anschlag (11"') für die gesamte Bremseinrichtung bilden. Die Halteplatte (12'") ist für die Begrenzung der Freibeweglichkeit der Grundplatte (2”’) mit unter einem stumpfen Winkel (a) zusammenlaufenden Begrenzungswänden (12’"c), (12"'d) versehen.
In der Ausnehmung (12"’a) der Halteplatte (12"') ist die Grundplatte (2'") derart angeordnet, daß letztere vorne in einem Abstand (a) und hinten in einem Abstand Qj) von der benachbarten, vertikalen Begrenzungswand der Ausnehmung (12"'a) endet. Des weiteren verläuft parallel zu den Begrenzungswänden (12"’c) bzw. (12'"d) der Halteplatte (12’") je ein Flächenabschnitt (2"'i) bzw. (2"'k) der Grundplatte (2"'), wobei der horizontale Flächenabschnitt (2"'k) von der Begrenzungswand (12"'d) nach Fig. 9 in einem Abstand liegt Weiters ist die Grundplatte (2'") mit ihrem hinteren Endabschnitt in der Halteplatte (12’") mittels abgerundeten Lagerflächenabschnitten (2"'p), (2"'q) an der unteren Begrenzungsfläche (12"’e) bzw. an der oberen Begrenzungsfläche (12"'f) der die Ausnehmung (12'"a) begrenzenden Innenwand der Halteplatte (12"') schwenkbeweglich abgestützt
Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist wie folgt -4-
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Wie erwähnt, wird in der Bremsstellung die Skibremse (1'") durch den am Ansatz (12'"b) der Halteplatte (12'") abgestützten Schenkel (6'"a) der Schenkelfedem (6'") nach Fig. 9 in Position gehalten. Bei einem üblichen Bremsvorgang verbleibt die gesamte Bremseinrichtung in der gezeigten Lage nach Fig. 9, solange bis die Kraft der Schenkelfedem (6'") überwunden und die gesamte Bremseinrichtung aus ihrer Lagerung gegen die Kraft der Schenkelfedem (6,u) herausgehoben wird. Diese veränderte Lage der Bremseinrichtung zeigt die Fig. 10. Dabei ist angezeigt, daß durch die Einwirkung von übermäßig hohen Kräften bzw. Schlägen auf die Bremsdomabschnitte (7"'a) die Lagerung der gesamten Bremseinrichtung innerhalb der Halteplatte (12"’) nachgibt und die gesamte Grandplatte (2'") in der Ausnehmung (12”’a) der Halteplatte (12"*) eine Verschwenkung und Verschiebung erfährt. Das Ausmaß der Verschiebung ist durch den Winkel (a) der Begrenzungswände (12,Mc), (12,Md), an welchen die Grundplatte (2'") mit ihren komplementären Flächenabschnitten (2'"i), (2"'k) anliegt, bestimmt. Der Vergleich der Figuren 9 und 10 zeigt auch, daß dabei auch die Abstände (a) und (&) eine Änderung erfahren haben, wobei der Abstand (gj) größer und der Abstand (fr|) kleiner ist als die ursprünglichen Abstände (a) und (]}) in der Ruhestellung waren.
In Fig. 9a ist in der Draufsicht die Ausgestaltung der Halteplatte (12"') mit dem Umriß der nur angedeuteten Grundplatte (2’") gezeigt, woraus zu erkennen ist, daß das Betätigungspedal (5’") mit dem Zwischenglied (9’") eine Ausnehmung (12'"g) der Halteplatte (12'") durchsetzend, seine Funktion - ähnlich wie dies in Verbindung mit der bekannten Skibremse eingangs erörtert wurde - ungehindert erfüllen kann.
Die nächste Ausführungsform betrifft die Verwendung einer erfindungsgemäßen elastisch-dämpfenden Abstützung an einer Skibremse der zweitgenannten Art, die dem Wesen nach so aufgebaut ist, wie die in der AT-PS 367,308 geoffenbarte Skibremse. Bei dieser bekannten Ausführung ist die Aufstellfeder als eine sog.
Torsionsfeder gestaltet. Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Skibremse (1IV), wie unten folgend erläutert wird, die Aufstellfeder von zwei Schenkelfedern (6*^) gebildet Aus diesem Grund wird die bekannte Skibremse für sich gesondert nicht beschrieben, sondern es werden in Verbindung mit den Figuren 11 bis 14 gleich der Aufbau und die Funktion der erfindungsgemäßen Skibremse (1^) wiedergegeben.
In der Grundplatte (2^) der Skibremse (1^) ist in einem Lagerbock (2^g) ein Betätigungspedal (5^), welches auch die beiden Drahtbremsarme (7IV) aufnimmt, gelagert Die beiden als Aufstellfedem wirksamen Schenkelfedem (6IV) liegen nebeneinander mit ihren unteren Schenkeln (6Iva) unter Zwischenschaltung einer als Anschlag wirksamen ersten Federaufnahme (11^) an der Grundplatte (2^) und mit ihren oberen Schenkeln (6*^b) unter Zwischenschaltung einer zweiten Federaufnahme (13^), die mit einem Fortsatz (13Iva) versehen ist, an der Unterseite des Betätigungspedals (5IV) an. Dabei ist das Betätigungspedal (5^) in zwei Abschnitte geteilt, wobei der auf einer Querachse (41^) gelagerte untere Abschnitt als Tragkörper (5^f) und der obere Abschnitt als eine Betätigungsklappe (5*^g) wirksam ist Diese Betätigungsldappe (5*^g) ist über eine als Blattfeder ausgestaltete Verbindungsfeder (8*^) - normal zur Ebene des Betätigungspedals (5*^) - zum Tragkörper (5^f) hin vorgespannt abgestützt.
Die als Anschlag wirksame Federaufnahme (ll*v) ist um die Querachse (4^) verschwenkbar gelagert wobei in der Bremsstellung der Bremseinrichtung der Tragkörper (5*^f) mit seinem unteren freien Endabschnitt (5*^e) an einem abgeflachten Ansatz (ll^a) dieser Federaufnahme (11^) abgestützt ist
In der in Fig. 11 dargestellten Bremsstellung dieser Skibremse (1^) befinden sich die beiden Bremsdome (7iva) der beiden Drahtbremsarme (7IV) in der Bremsstellung, wobei das Betätigungspedal (5IV) nach oben ragt und die Betätigungsklappe (5ivg) durch die Verbindungsfeder (8IV) relativ zum Tragköiper (5ivf) vorgespannt nach oben hochsteht. Dabei stützt sich der Fortsatz (13^a) der weiteren Federaufnahme (13^) auf der Basis (2^a) der Grundplatte (2^) ab.
Wird die Skibremse (1IV) durch einen nicht dargestellten Skischuh niedergeschwenkt, so entsteht eine Lage, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist Dabei liegen die beiden Bremsdome (7*^a) über der von der Skioberseite bestimmten Ebene und neben den Seitenflächen des Ski (10^), wobei die Betätigungsklappe (5*^g) von der Verbindungsfeder (8^) relativ zum Tragkörper (5^f) noch immer vorgespannt nach oben weisend vorsteht.
Wird dann der Druck vom Skischuh weiter ausgeübt, so nimmt die Betätigungsklappe (5Ivg) die in Fig. 12 strichliert dargestellte Position ein und die beiden Drahtbremsarme (7^) werden in bekannter Weise um ihre Achsen verschwenkt, so daß sie eine Lage oberhalb der Skioberseite und innerhalb der Skibreite liegend einnehmen.
Wirkt in der Bremsstellung der Bremseinrichtung auf die Bremsdomabschnitte (7^a), oder zumindest auf einen derselben, ein Schlag ein, so wird die als Anschlag wirksame Federaufnahme (11^) gegen die Kraft der unteren Schenkel (6*^a) der beiden Schenkelfedem (6^) geringfügig verschwenkt, wie dies der Fig. 14 -5-

Claims (10)

  1. AT397 349 B entnommen werden kann. Dabei wird die auf die Bremsdomabschnitte (7^a) ausgeübte Belastung von den beiden Schenkelfedem (6IV) elastisch-dämpfend aufgenommen und die übermäßige Energie abgebaut, ohne daß eine Deformation der beiden Drahtbremsarme (7^) erfolgen würde. Somit bilden die erste Federaufnahme (11™) und die unteren Schenkel (6Iva) der beiden Schenkelfedem (6IV) den elastisch-dampfenden Anschlag der gesamten Bremseinrichtung, da die über ihren Fortsatz (13™a) auf der Grundplatte (2™) abgestützte weitere Federaufnahme (13^) die oberen Schenkel (6^b) der beiden Schenkelfedem (61^) auch bei Überlast in der definierten Lage hält. Bei allen Ausführungsbeispielen, in welchen der Anschlag als ein elastisch-dämpfender Körper ausgebildet ist, wird dieser aus Gummi oder aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, dessen physikalische Eigenschaften wie folgt sind: 1. Der Elastizitätsmodul des Stoffes liegt zwischen 1 und 300 [N/mm ], 2. das logarithmische Dämpfungsdekrement Λ liegt zwischen 0,1 und 1 und 3. der Glasübergangstemperaturbereich des Stoffes bzw. des für die Dämpfung verantwortlichen Anteils des Stoffes liegt unter dem Anwendungstemperaturbereich (tg < T), vorzugsweise unter -30 ®C. Wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel erwähnt wurde, kann der aus einem elastisch-dämpfenden Material bestehende Anschlag an dem Bauteil, an dem er angebracht ist, auch mittels eines Klebematerials befestigt sein. Vorzugsweise wird hiefür ein doppelseitiges Klebeband verwendet. Dabei ist es zu beachten, daß der aus Gummi oder aus einem Kunststoffmaterial gefertigte Anschlag (1Γ), (11") zwar Schlägen ausgesetzt wird, diese jedoch in Richtung der Befestigung wirken und nicht bestrebt sind, den Anschlag aus seinem Sitz zu entfernen. Aus diesem Grund dürfte ein allgemein gebräuchliches Klebematerial oder Klebeband, welches auch großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden kann, ohne die Klebeeigenschaft zu verlieren, Verwendung finden. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können sowohl hinsichtlich der Ausgestaltung der Skibremse als auch bezüglich der Verwendung des elastischdämpfenden Anschlages verschiedene Varianten vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist denkbar, den Anschlag, an welchem der untere Endabschnitt des Betätigungspedals nach dem zweiten Ausführungsbeispiel abstützbar ist, auch bei der Ausgestaltung einer Skibremse nach der vierten Ausführungsform zu verwenden. In diesem Falle wirken die beiden Schenkelfedem ausschließlich als Aufstellfedem, wobei keine Federaufnahmen der beschriebenen Art Verwendung finden. Grundsätzlich ist es auch möglich, die beim dritten Ausführungsbeispiel erörterte elastisch-dämpfende Abstützung der gesamten Bremseinrichtung auch bei der Skibremse nach dem vierten Ausführungsbeispiel zu verwirklichen, vorausgesetzt, daß die Lagerung dieser letztgenannten Skibremse in ähnlicher Weise erfolgt, wie dies bei der Ausgestaltung nach dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. In diesem Fall kann als Aufstellfeder auch die bekannte Torsionsfeder verwendet werden. In der Beschreibung der Ausführungsformen sind die beiden abgewinkelten, zueinander gerichteten Endabschnitte der beiden Drahtbremsarme in jedem Fall durch eine Verbindungsfeder miteinander verbunden. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, wie dies im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführt ist, diese Endabschnitte miteinander mittels eines Quersteges zu verbinden. In diesem Fall übernimmt der Quersteg die Funktion der Verbindungsfeder, so daß die beschriebene Ausgestaltung bzw. Funktion einer Skibremse auch für Skibremsen dieser Art Gültigkeit hat. Die richtige Dimensionierung des Quersteges liegt dabei im Können des Fachmannes. PATENTANSPRÜCHE -6- 1 Skibremse mit zwei mehrfach abgewinkelten Drahtbremsarmen, die in einer Grundplatte schwenkbar gelagert sind, in der Bremsstellung mit ihren freien Bremsdomabschnitten unter die Lauffläche eines Ski ragen und in der Bereitschaftsstellung von einem Betätigungspedal, welches durch einen Skischuh gegen die Kraft mindestens einer Feder (einer sog. Aufstellfeder) um eine in der Grundplatte gelagerte Querachse verschwenkbar ist, in Richtung zur Skioberseite hin niedergetreten gehalten und gleichzeitig mit ihren freien Endabschnitten in Richtung zur Längsachse des Ski hin eingeschwenkt sind, wobei die im Betätigungspedal untergebrachten, abgewinkelten, zueinander gerichteten Endabschnitte der Drahtbremsarme entweder durch eine Verbindungsfeder miteinander verbunden oder mittels eines Quersteges zu einem U-fÖrmigen Bügel gestaltet sind, wobei Betätigungspedal, Feder und die beiden Drahtbremsarme eine Bremseinrichtung bilden, AT397349B dadurch gekennzeichnet, daß in der Bremsstellung der Skibremse (Γ, 1") zumindest ein Bauteil der Bremseinrichtung, gegebenenfalls die gesamte Bremseinrichtung der Skibremse (Γ"), an einem Anschlag (11’, 11", IV") elastisch-dämpfend abgestützt ist, wobei der Anschlag (IV) an dem der Querachse (4') am nächsten liegenden Abschnitt des Betätigungspedals (5') angebracht, oder auf der Basis (2"a) der Grundplatte (2") angeordnet ist, oder aber der an einem Ansatz (12"'b) der Halteplatte (12'”) abgestützte Schenkel (6"'a) einer Schenkelfeder (6***) gemeinsam mit dem Ansatz (12mb) den elastisch-dämpfenden Anschlag (11'") der Bremseinrichtung bildet, und daß der vorzugsweise aus einem elastisch-dämpfenden Material bestehende Anschlag an dem Bauteil, an dem er angebracht ist, befestigt, insbesondere mittels eines Klebematerials, beispielsweise mittels eines doppelseitigen Klebebandes, angeklebt ist (Figuren 1 bis 10).
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drahtbremsaim (7') mit seinem der Unterseite des Betätigungspedals (5') zugewendeten Endabschnitt an dem Anschlag (11') in der Bremsstellung abgestützt ist, und daß der Anschlag (11') in eine Aussparung des der Querachse (4‘) am nächsten liegenden Abschnittes des Betätigungspedals (5') eingesetzt ist (Fig. 7).
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querachse (4") aufnehmende Lagerbock (2"a) an seinem oberen Lagerabschnitt einen radial weg stehenden Fortsatz (2"m) mit einem Ansatz (2"n) aufweist, auf welchem sich in der Bremsstellung der Bremseinrichtung das Betätigungspedal (5") mit seinem unteren Endabschnitt (5"e) abstützt (Fig. S).
  4. 4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Grundplatte (2'") in einer Ausnehmung (12*”a) einer quaderförmigen Halteplatte (12'") begrenzt freibeweglich gelagert und in der Bereitschaftsstellung (Fahrtstellung) der Bremseinrichtung durch den an einem Ansatz (12"'b) der Halteplatte (12"') abgestützten unteren Schenkel (6"'a) mindestens einer als Aufstellfeder wirksamen Schenkelfeder (6'") in dieser Lage gehalten ist, daß die Grundplatte (2'"), bezogen auf ihren (einen) horizontalen Flächenabschnitt (2"'k), einen schräg unter einem Winkel (a) verlaufenden Flächenabschnitt (2"'i) aufweist, welcher an der· ihm zugehörigen Begrenzungswand (12'"d) der Halteplatte (12'") anliegt, und daß der horizontale Flächenabschnitt (2'"k) der Grundplatte (2'") von der ihm zugehörigen Begrenzungswand (12"'d) der Halteplatte (12'") in einem Abstand liegt (Figuren 9 und 10).
  5. 5. Skibremse mit zwei mehrfach abgewinkelten Drahtbremsarmen, die in einer Grundplatte schwenkbar gelagert sind, in der Bremsstellung mit ihren freien Endabschnitten unter die Lauffläche eines Ski ragen und in der Bereitschaftsstellung von einem Betätigungspedal, welches durch einen Skischuh gegen die Kraft mindestens einer Feder (einer sog. Aufstellfeder) um eine in der Grundplatte gelagerte Querachse verschwenkbar ist, in Richtung zur Skioberseite hin niedergetreten gehalten und gleichzeitig mit ihren freien Endabschnitten in Richtung zur Längsachse des Ski hin eingeschwenkt sind, wobei das Betätigungspedal, in seiner Längsrichtung betrachtet, zweiteilig ausgebildet ist und einen an der Querachse schwenkbar angeordneten Tragkörper und eine relativ zum Tragkörper gegen eine Verbindungsfeder niedeidrückbare Betätigungsklappe aufweist, wobei die im Betätigungspedal untergebrachten, abgewinkelten Endabschnitte der Drahtbremsarme mittels der Betätigungsklappe gegen die Kraft der Verbindungsfeder betätigbar sind, wobei Betätigungspedal, Feder und die beiden Drahtbremsarme eine Bremseinrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfeder zumindest durch eine Schenkelfeder (6*^) gebildet ist, deren unterer Schenkel (6^a) an der Grundplatte (2^) und deren anderer Schenkel (6^b) am Betätigungspedal (5^) abgestützt ist (Figuren 11 bis 14).
  6. 6. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkelfedem (6^) vorgesehen sind, deren Schenkel (6^a, 6*^b) paarweise in je einer Federaufnahme (11^, 13^) gelagert sind, welche ihrerseits an der Grundplatte (2*^) bzw. am Betätigungspedal (5*^) angeordnet ist, und daß in der Bremsstellung der Skibremse (1*^) die gesamte Bremseinrichtung mittels der als elastisch-dämpfender Anschlag wirksamen ersten Federaufnahme (11^) an der Grundplatte (2^) der Skibremse (1^) abgestützt ist.
  7. 7. Skibremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Federaufnahme (11^) um die Querachse (4IV) beschränkt verschwenkbar ist, und daß in der Bremsstellung der Bremseinrichtung der Tragkörper (5^f) des Betätigungspedals (5IV) mit seinem unteren Endabschnitt (5*^e) an einem abgeflachten Ansatz (ll^a) dieser Federaufnahme (11*^) abgestützt ist.
  8. 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Federaufnahme -7- AT 397 349 B (13IV) mit einem sich in der Bremsstellung der Skibremse (1IV) auf der Basis (2Iva) der Grundplatte (2IV) abstützenden Fortsatz (13^a) versehen ist, und bei Überlast der Bremseinrichtung die definierte Lage der Skibremse (1^) bestimmt.
  9. 9. Skibremse nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bremsstellung der Bremseinrichtung das Betätigungspedal mit seinem unteren freien Endabschnitt unmittelbar an einem Anschlag abgestützt ist, welcher auf der Grundplatte angebracht ist und welcher aus einem elastischdämpfenden Material besteht.
  10. 10. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem elastisch dämpfenden Material bestehende Anschlag ein aus Gummi oder Kunststoff bestehender Körper ist, dessen physikalische Eigenschaften wie folgt sind: 1. Der Elastizitätsmodul des Stoffes liegt zwischen 1 und 300 [N/mm^], 2. das logarithmische Dämpfungsdekrement Λ liegt zwischen 0,1 und 1 und 3. der Glasübergangstemperaturbereich des Stoffes bzw. des für die Dämpfung verantwortlichen Anteils des Stoffes liegt unter dem Anwendungstemperaturbereich (tg < T), vorzugsweise unter -30 °C. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 20
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