AT393588B - Vogelfutterkoerper - Google Patents

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Description

AT 393 588 B
Die Erfindung betrifft einen Vogelfutterkörper aus einem Profilstab mit einem diesen umgebenden und an diesem gehaltenen kolbenartigen Formkörper aus einer die Futterkömer durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Kömerfuttermenge und mit einem kömerfutterfreien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Abschnitt, wobei der Futterkömerformkörper mit einer die Pickangriffsfläche vergrößernden, sich über den gesamten Umfang 5 des Vogelfutterköipers erstreckenden Oberflächenprofilierung versehen ist.
Vogelfutterkörper für in Käfigen gehaltene Vögel sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen aus einem tragenden Kern, z. B. einem Holzstab mit einem Befestigungsdraht o. dgl. und einer den Kern umschließenden Hülle aus durch ein Bindemittel zusammengehaltenes Kömerfutter, wie Hirse o. dgl.
Block- und stabartige Vogelfuttcrkörper, die aus einem Kern und einer den Kern umgebenden Hülle aus 10 mittels eines Bindemittels zusammengehaltenen Futterkömem besteht, werden im Tauchverfahren hergestellt. Ein derartiges Verfahren ist lohnintensiv und zeitaufwendig, da die hergestellten Vogelfutterkörper eine ausreichende Trocknungszeit benötigen, innerhalb der das Bindemittel erhärten kann, bevor eine Auslieferung derartiger Vogelfiitterköiper an den Handel erfolgen kann.
Hinzu kommt noch, daß die bei den bekannten Vogelfutterkörpem vorgesehenen Haltevorrichtungen, z. B. in 15 Form von hakenartig abgebogenen Drähten, keine sichere Befestigung an den Käfiggitterstäben zulassen, wenn nicht zusätzliche Befestigungsmittel mit herangezogen werden. Die bekannten Aufhängevorrichtungen sind so gestaltet, daß ein Abhängen des Vogelfutterkörpers durch den Vogel selbst möglich ist.
Durch die GB-PS 779 716 ist ein Vogelfutterkörper bekannt, der aus einem sternförmig gestalteten Futterkörnerformkörper besteht, der auf einer Achse freifliegend gelagert ist, wobei diese Lagerachse einendseitig mit einer 20 ösenartigen Klemmhalterung versehen ist, um den Vogelfuttcrkörper vermittels dieser Halterung zwischen zwei Gitterstäben eines Vogelkäfigs durch Klemmhalterung anordnen zu können. Aufgrund des stemartig ausgebildeten Futterkömerformköipers wird eine die Pickangriffsfläche vergrößernde Oberflächenprofilierung erhalten. Dadurch, daß bei diesem Vogelfutterkörper der sternförmig ausgebildcte Futterkömerformkörper drehbar auf einer feststehend an den Gitterstäben eines Vogelkäfigs zu befestigenden Achse angeordnet ist, ergeben sich während des 25 Abpickens einzelner Körner insofern Schwierigkeiten, als während des Pickvorganges sich der Futtefkömerform- körper auf seiner Lagerachse verdreht Erfolgt ein einseitiges Abpicken da- Körner von diesem Futterkömerformkörper, so ergibt sich eine Verlagerung des Schwerpunktes des Futterkömerformköipers insofern, als der Futterkömerformkörper bestrebt ist, mit seinem gewichtsmäßig den größten Anteil an Körnern aufweisenden Abschnitt durch Schwerpunktsverlagerung nach unten eine Stellung einzunehmen, aufgrund der der kömerreiche Abschnitt 30 des Futterkömerformköipers in einem Bereich liegt, der vom Vogel nur schwer erreicht wird, während im Pickbereich für den Vogel der Futterkömerformkörper nur wenige Körner enthält Auch ist der Vogel nicht in der Lage, während des Pickvorganges den Futterkömerformkörper immer in seine günstigste Position zu bringen, in der der größte Anteil von Körnern zum Abpicken für den Vogel zur Verfügung steht. Hinzu kommt daß während des Pickvorganges der Vogelfutterkörper Drehbewegungen ausführt was den Vogel bei der Futteraufnahme irritiert 35 Durch die DE-OS 29 50 677 ist ein Knabberkolben für zähmbare Vögel bekannt, der aus einem auf einer Halteleiste aufgebrachten Waffelstück besteht, in dessen Vertiefungen das für den Vogel vorgesehene Futter befestigt ist. Um den Vogelfutteranteil zu vergrößern, ist vorgesehen, daß vor dem Aufbringen der Waffel eine weitere Schicht Vogelfutter auf der Halteleiste aufgetragen wird. Die Halteleiste aus Kunststoff, Papier o. dgl. ist im vogelfutterfreien Bereich mit einer Aufhängevorrichtung versehen, die als Durchbohrung zur Aufnahme eines 40 Aufhängefadens oder als Schlitz ausgebildet ist, in den von der Seite her der Käfigstab eingeführt wird, wenn der Knabberkolben an einem der Stäbe eines Käfigs aufgehangen werden soll. Die Waffel mit dem Vogelfutter ist mittels einer Klebeverbindung an der Halteleiste befestigt Bei einem derartigen blockförmigen Vogelfutterkörper ist es für die Vögel oftmals schwierig, aus dem festen Verbund des Formkörpers, der aus einer die Futterkömer durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Kömerfuttermenge besteht einzelne Körner herauszupicken, da in 45 aufgehängter Stellung eines derartigen blockartig ausgebildeten Vogelfutterköipers der Vogel keine hohe Aufpreß-kraft seines Schnabels auf die Vogelfutterkörperfläche entwickeln kann, was aus seiner Kopfbewegung während des Pickens resultiert, denn die verschiedenen Vogelarten unterscheiden sich in ihren Schnabelbewegungen während des Pickvorganges ganz wesentlich voneinander. Die eine Vogelart pickt Körner in senkrechter Haltung bei waagerechter Kopfbewegung, wohingegen alle anderen Vögel vom Stand aus picken, indem der Kopf eine kreis-50 bogenförmige Bewegung während des Pickvorganges ausübt. Aufgrand dieser unterschiedlichen Bewegungsabläufe der pickenden Vogelköpfe ist es erforderlich, daß Vogelfuttcrkörper so ausgestaltet sind, daß gute Angriffsflächen für das Picken vorhanden sind. Derartige gute Angriffsflächen für das Picken weist der bekannte Vogelfutterkörper nicht auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Vogelfutterkörper mit kleinen Abmessungen, jedoch 55 mit vergrößerter Oberfläche zu schaffen, um den Vögeln den Beginn des Pickens zu erleichtern, um eine große Pickangriffsfläche anzubieten und um bei der Herstellung der Vogelfutterkörper durch die vergrößerte Oberfläche eine schnellere Durchtrocknung zu erreichen. Die Aufgabe umfaßt ferner eine Aufhängevorrichtung, die wirtschaftlich in ihrer Herstellung und gegen Aushaken durch den Vogel gesichert ist, so daß auch die Anwendung derartiger Vogelfutterkörper in Käfigen für Großsittiche erfolgen kann. 60 Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Vogelfutterkörper gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem die sich üb«' die Länge des Futterkömerformkörpers ertreckende Oberflächenprofilierung unter Ausbildung eines kömerfutterfreien Abschnittes aus gleichmäßig oder ungleichmäßig wiedeikehrenden oder gleiche oder -2-
AT 393 588 B ungleiche Größen aufweisenden, ringförmig in dem kolbenartigen Futteikömerformkörper ausgebildeten Einbuchtungen besteht.
Ein derart ausgebildeter Vogelfutterkörper mit einem kolbenartigen Futterkömerformkörper mit einer Oberflächenprofilierung in Form von gleichmäßig oder ungleichmäßig wiederkehrenden und gleiche oder ungleiche 5 Größen aufweisenden Einbuchtungen erbringt den Vorteil, daß die Vögel besser zu picken beginnen können, und zwar insbesondere im Übergangsbereich der Ausbuchtungen zu den Einbuchtungen. Darüber hinaus wird durch die vergrößerte Oberfläche während des Herstellungsprozesses eine schnellere Durchtrocknung des Vogelfuttefkörpers erreicht, der erst gebrauche- und versandfähig ist, wenn das die Futterkömer zusammenhaltende Bindemittel abgebunden hat oder ausgehärtet ist. 10 Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Profilstab aus einem Formkörper aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen mit zwei über einen plattenförmigen Steg miteinander verbundenen Rundstäben unter Ausbildung eines etwa hantelförmigen Querschnittsprofils, wobei der plattenförmige Steg mit den Abständen voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöcher o. dgl., versehen ist und die stegffeien Endabschnitte der beiden Rundstäbe als einander zugekehrte, aufeinanderliegende 15 und sich zu einer Öse ergänzende, kreisbogenförmige Abschnitte ausgebildet sind, die aus federnd-elastischen Werkstoffen bestehen, so daß ein müheloses Öffnen der Öse möglich ist, um im geöffneten Zustand der Öse den Vogelfutterköiper an einem Deckengitterstab eines Käfigs aufhängen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt 20
Fig. 1 einen Vogelfutterkörper mit einem kolbenartigen Futterkömerformkörper mit einer Oberflächenprofilierung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Profilstab für den Futterkömerformkörper und einer an dem Profilstab angeformten Aufhängevorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, 25 Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung in einer Ansicht von vom,
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen einer Aufhängevorrichtung mit hakenartiger Profilausgestaltung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Profilstabes mit einem kreuzförmigen Querschnitt in einer Seitenansicht und
Fig. 7 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie (VII-VII) in Fig. 6. 30
Nach der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Vogelfutterkörpers (100) besteht dieser aus einem Futterkömerformkörper (10), der kolbenartig ausgebildet ist und der an einem Profilstab (20) gehalten ist. Der Futterkömerformkörper (10) besteht aus einer Futterkömer durch ein an sich bekanntes Bindemittel zusammengehaltenen Kömerfuttermenge, wobei der Futterkömerformkörper mittels des die Körner zusammenhaltenden 35 Bindemittels an dem Profilstab (20) gehalten ist.
Der Futterkömerformkörper (10) weist Kolbenform auf; jedoch auch andere Formausgestaltungen, wie z. B. eine Blockform o. dgl., kann der Futterkömerformkörper (10) aufweisen.
Zur Vergrößerung der Oberfläche des Futterkömerformkörpers (10) des Vogelfutterkörpers (100) ist die Futterkömerformkörperoberfläche mit einer Profilierung (11) versehen, die so ausgestaltet ist, daß Einbuchtun-40 gen (12) und Ausbuchtungen bzw. Erhebungen (12a) erhalten werden. Diese Oberflächenprofilierung (11) weist gleichmäßig oder ungleichmäßig wiederkehrende Einbuchtungen (12) auf, die gleiche oder unterschiedliche Größen aufweisen können. Wesentlich ist jedoch, daß die Oberfläche des Futterkömerformkörpers (10) derart profiliert ist, daß trotz der vorgegebenen Größe des Vogelfutterköipers (100) eine vergrößerte Oberfläche des Futterkörnerfoimkörpers (10) erhalten wird. 45 Vorzugsweise besteht die Oberflächenprofilierung (11) aus einem Wellenprofil, dessen Einbuchtungen (12) ringartig und etwa zentrisch zur Längsachse des VogclfuUcrkörpers (100) angeordnet sind. Jedoch auch andere Oberflächenausgestaltungen mit oberflächenvergrößemdcr Wirkung sind anwendbar.
Der den Futterkömerformkörper (10) haltende Profilstab (20) weist an seinem freien Ende (20a) einen kömerfutterfreien Abschnitt (21) auf, der mit einer Aufhängevorrichtung (30) versehen ist (Fig. 2). Bei der in 50 Fig. 2 gezeigten Ausführungsform geht der kömerfutterfreie Abschnitt (21) des Profilstabes (20) in zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende stabförmige Abschnitte (22), (23) über, deren freie Enden (22a), (23a) als einander zugekehrte, aufeinanderliegende und sich zu ein»- Öse (25) ergänzende kreisbogenförmige Abschnitte (22b), (23b) ausgebildet sind. Die freien kreisbogenförmig abgebogenen Endabschnitte (22b), (23b) des Profilstabes (20) sind, wie in Fig. 2 dargestellt, übereinanderliegend und in etwa deckungs-55 gleich miteinander ausgebildet, so daß diese Endabschnitte die Öse (25) bilden, die zur Aufnahme des Gitterstabes eines Käfigs dient.
Ein mit einer derart ausgebildeten Haltevorrichtung versehener Vogelfutterkörper (100) wird durch in Pfeilrichtung (X) erfolgtes seitliches Abbiegen der beiden kreisbogenförmigen Endabschnitte (22b), (23b) in den Deckengitterstab eines Käfigs eingehängt, wobei die beiden kreisbogenförmigen Endabschnitte (22b), (23b) 60 soweit seitlich auseinanderzubiegen sind, daß eine Einführungsöffhung für die sonst von den kreisbogenförmigen Abschnitten (22b), (23b) gebildete Öse erhalten wird. Diese kreisbogenförmigen Abschnitte (22b), (23b) sind federnd-elastisch ausgebildet und weisen aufgrund der verwendeten Materialien für ihre Herstellung ein -3-
AT 393 588 B Rückstellvermögen auf, so daß nach einem seitlichen Auseinanderbiegen der kreisbogenförmigen Abschnitte (22b), (23b) zum Einhängen des Vogelfutterkörpers (100) in einen Käfiggitterstab die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte (22b), (23b) selbsttätig in die in Fig. 2 gezeigte deckungsgleiche Lage zurückfedem und somit die Öse (25) wiederum bilden, so daß der Vogelfutterkörper (100) sicher an dem Gitterstab eines Vogelkäfigs gehalten und gegen ein Abhängen oder Abziehen gesichert ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte (22b), (23b) in Pfeilrichtung (XI) voneinander wegzudrücken, so daß ebenfalls die Öffnung für die Öse (25) zum Einhängen in einen Käfiggitterstab fireigegeben wird.
Nicht nur die kreisbogenförmigen Endabschnitte (22b), (23b) des Profilstabes (20) brauchen aus federnd-elastischen Werkstoffen zu bestehen. Es besteht auch die Möglichkeit, den gesamten Profilstab (20) aus Werkstoffen herzustellen, die es gestatten, die kreisbogenförmigen Abschnitte (22b), (23b) auseinanderzubiegen, ohne daß diese vom eigentlichen Profilstab abbrechen.
Neben Kunststoffen können auch andere entsprechend geeignete Werkstoffe für die Herstellung des Profilstabes (20) Verwendung finden. So können auch metallische Werkstoffe, Holz u. dgl. zu Herstellungszwecken des Profilstabes (20) herangezogen werden.
Der Profilstab (20) nach der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht aus einem Formkörper mit zwei über einen plattenförmigen Steg (26) miteinander verbundenen Rundstäben (27), (28), so daß sich ein hantelförmiges Querschnittsprofil ergibt. Der plattenförmige Steg (26) ist mit in Abständen voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöchem o. dgl. (29) versehen. Vermittels dieser Durchbrechungen (26) wird ein verbesserter Halt des Futterkömerformkörpers (10) an dem Profilstab (20) erhalten. Die stegfreien Endabschnitte der beiden Rundstäbe (27), (28) sind dann miteinander zugckchrten, aufeinanderliegenden und sich zu der Öse (25) ergänzenden kreisbogenförmigen Abschnitten (22b), (23b) ausgebildet
Eine weitere Ausgestaltung einer Haltevorrichtung (30) ist in Fig. 3 dargestellt Hier ist der kömerfutterfreie Abschnitt (121) eines ebenfalls aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehenden Profilstabes (120) an seinem freien Ende (120a) clipartig ausgebildet: und besteht aus zwei ineinandergreifenden, federnd-elastischen, im Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse (125) ergänzenden Formköiperteilen (122), (123), die mit angeformten griffartigen Handhaben (127), (128) versehen sind, die zum Öffnen der Öse (125) durch seitliches Wegdrücken in Pfeilrichtung (X2) der beiden Formkörperteile (122) , (123) dienen. Oberhalb des Öffnungsbereiches der Öse (125) weisen die beiden Formkörperteile (122), (123) bei (122a), (123a) in Fig. 3 angedeutete Eingriffclemente auf, wodurch sichergestellt ist, daß nach dem Einhängen des Vogelfutterkörpers (100) an einen Gitterstab eines Vogelkäfigs der Gitterstab nicht aus der Öse (125) herausrutschen kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Haltevorrichtung (30) für den Vogelfutterkörper (100) ist hakenförmig ausgebildet. Hier ist der kömerfutterfreie Abschnitt (221) des Profilstabes (220) für den Futterkömerformkörper (10) an seinem freien Ende (220a) hakenartig ausgebildet. Die Ausbildung dieser hakenartigen Aufhängevorrichtung ist derart, daß eine Aufnahmeöse (225) geschaffen wird, die von dem federnd-elastischen Endabschnitt (222) verschlossen ist, der gleichzeitig zum Öffnen der Öse (225) dient, indem dieser Endabschnitt (222) in Pfeilrichtung (X3) weggedrückt wird. Im Anlagebereich des freien Endes des federnd-elastischen Endabschnittes (222) an dem Profilstab (220a) ist dieser Endabschnitt (222) mit einer Oberflächenprofilierung (222a) versehen. Vorzugsweise ist diese Oberflächenprofilierung als Wellenprofil ausgebildet. Zumindest ist diese Oberflächenprofilierung derart, daß Ausbuchtungen ausgebildet werden, die verhindern, daß der in den Stab eines Käfiggitters eingehängte Vogelfutterkörper (100) nicht abgehoben oder ausgeklinkt werden kann. Auch diese hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtung für den Vogelfutterkörper (100) besteht aus federnd-elastischen Werkstoffen mit einem Rückstellvermögen, so daß nach dem Öffnen der Öse (225) der Endabschnitt (222) des Hakens in seine Ausgangs- und Verschlußstellung zurückfedem kann.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind an dem kömerfutterfreien Abschnitt (221) des Profilstabes (220) zwei hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtungen vorgesehen, deren die Aufnahmeösen (225), (225a) verschließende, federnd-elastische Endabschnitte (222), (223) im jeweiligen Anlagebereich zum Profilstabende mit Oberflächenprofilierungen versehen sind, so daß nach dem Einhängen dieser Aufhängevorrichtung an einen Gitterstab eines Vogelkäfigs der Vogelfutterkörper (100) vom Vogel nicht abgehängt bzw. ausgehakt werden kann. Die Oberflächenprofilierung ist bei (222a), (223a) angedeutet.
Die hakenförmigen Aufhängevorrichtungen entsprechend der Ausgestaltung in Fig. 5 können an dem Profilstab (220) derart angeformt sein, daß die die Ösen (225), (225a) verschließenden federnd-elastischen Endabschnitte (222), (223) auf der gleichen Seite des Profilstabes (220) liegend sind, oder eine entgegengesetzte Lage einnehmen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die beiden hakenförmigen Aufhängevorrichtungen sind dann an dem Proölstab (220) so angeordnet, daß die von den hakenartigen Aufhängevorrichtungen gebildeten Ösen (225), (225a) deckungsgleich zueinander sind.
Die Profilstäbe (20), (120), (220) sind als Rundprofilstab oder als Flachprofilstab ausgebildet; sie können auch mit im Abstand übereinanderliegend angeordneten Ringwülsten (40) versehen sein (Fig. 3). Diese Ringwülste (40) ermöglichen die Herstellung der Oberflächenprofilierung (11) des Futterkömerformkörpers (10), wenn der Vogelfutterkörper (100) im Tauchverfahren hergestellt wird. Sind diese Ringwülste (40) auf dem Profilstab verschiebbar angeordnet, so kann vorher die Größe und die Länge der Einbuchtungen (12) der Oberflächenprofilierung (11) für den Futterkömerformkörper (10) festgelegt werden. -4-

Claims (10)

  1. AT 393 588 B Wie Fig. 6 und 7 zeigen, ist der Profilstab (20) als Stabkörper (320) mit einem kreuzförmigen Querschnittsprofil ausgebildet, der eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Tragschreiben (330) aufweist, die zu der in Fig. 1 gezeigten wellenförmigen Formgebung des Futterkömerformkörpers (10) beitragen. Im oberen Endbereich geht der Stab (320) in die in Fig. 5 dargestellte Aufhängevorrichtung mit den Aufnahme-ösen (225), (225a) über. PATENTANSPRÜCHE 1. Vogelfutterkörper aus einem Profilstab mit einem diesen umgebenden und an diesem gehaltenen kolbenartigen Formkörper aus einer die Futterkömer durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Kömerfuttermenge und mit einem kömerfutterfreien, als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Abschnitt, wobei derFutterkömerformkörper mit einer die Pickangriffsfläche vergrößernden, sich über den gesamten Umfang des Vogelfutteikörpers erstreckenden Oberflächenprofilierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Länge des Futterkömerformkörpers (10) erstreckende Oberflächenprofilierung (11) unter Ausbildung eines kömerfutterfreien Abschnittes (221) aus gleichmäßig oder ungleichmäßig wicdcrkchrendcn oder gleiche oder ungleiche Größen aufweisenden, ringförmig in dem kolbenartigen Futterkömerformkörper (10) ausgebildeten Einbuchtungen (12) besteht.
  2. 2. Vogelfutterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (20) aus einem Formkörper aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen mit zwei über einen plattenförmigen Steg (26) miteinander verbundenen Rundstäben (27, 28) unter Ausbildung eines etwa hantelförmigen Querschnittsprofils besteht, wobei der plattenförmige Steg (26) mit in Abständen voneinander angeordneten Durchbrechungen, wie Langlöchem o. dgl. (29) versehen ist und die stegfreien Endabschnitte der beiden Rundstäbe (27,28) als einander zugekehrte, aufeinandcrliegende und sich zu einer Öse (25) ergänzende, kreisbogenförmige Abschnitte (22b, 23b) ausgebildet sind, die aus federnd-elastischen Werkstoffen bestehen.
  3. 3. Vogelfutterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängevorrichtung (30) der kömerfutterfreie Abschnitt (121) des aus Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehenden Profilstabes (120) an seinem freien Ende (120a) clipartig ausgebildet ist und aus zwei ineinandergreifenden, federnd-elastischen, im Haltezustand sich zu einer geschlossenen Öse (125) ergänzenden Formkörperteilen (122,123) mit freiendseitig angeformten griffartigen Handhaben (127,128) besteht.
  4. 4. Vogelfutterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kömerfutterfreie Abschnitt (221) des Profilstabes (220) an seinem freien Ende (220a) mindestens eine hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtung (30) aufweist, deren die Aufnahmeöse (225) verschließender, federnd-elastischer Endabschnitt (222) im gegenüberliegenden Anlagebereich mit einem wellenartigen Profil (222a) versehen ist.
  5. 5. Vogelfutterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kömerfutterfreie Abschnitt (221) des Profilstabes (220) an seinem freien Ende (220a) zwei hakenartig ausgebildete Aufhängevorrichtungen (30) aufweist, deren die Aufnahmeösen (225, 225a) verschließende, federnd-elastische Endabschnitte (222, 223) im jeweiligen gegenüberliegenden Anlagebereich mit wellenartigen Profilen (222a, 223a) versehen sind.
  6. 6. Vogelfutterkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffhungsbereiche der Ösen (225, 225a) der hakenartigen Aufhängevorrichtungen (30) auf einer Seite liegend sind.
  7. 7. Vogelfutterkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffhungsbereiche der Ösen (225, 225a) der hakenartigen Aufhängevorrichtungen auf entgegengesetzten Seiten liegend sind.
  8. 8. Vogelfutterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (20; 120; 220) als Rundprofilstab oder als Flachprofilstab ausgebildet ist.
  9. 9. Vogelfutterkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Profilstab (20; 120; 220) im Abstand übereinanderliegend angeordnete Ringwülste (40) ausgebildet sind. -5- 5 AT 393 588 B
  10. 10. Vogelfutterkörper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (20) stabförmig (320) ausgebildet ist und einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, wobei auf dem Stab (320) eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Tragscheiben (330) angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
AT0413283A 1982-12-09 1983-11-24 Vogelfutterkoerper AT393588B (de)

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