AT392930B - Drucklufthammer - Google Patents

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AT392930B
AT392930B AT9052/86A AT905286A AT392930B AT 392930 B AT392930 B AT 392930B AT 9052/86 A AT9052/86 A AT 9052/86A AT 905286 A AT905286 A AT 905286A AT 392930 B AT392930 B AT 392930B
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AT9052/86A
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Vadim Borisovich Sudnishnikov
Andrei Alexandrovich Zelentsov
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Inst Gornogo Dela Sibirskogo O
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/20Valve arrangements therefor involving a tubular-type slide valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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Description

AT 392 930 B
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucklufthammer, der ein hohles zylindrisches Gehäuse aufweist, in dem vorne ein Arbeitswerkzeug montiert ist und in dessen Innerem ein Schtagkolben hin· und herbewegbar angeordnet ist, wodurch im Gehäuse eine vordere Kammer und eine hintere Kammer gebildet werden, wobei den Kammern ein unter Druck stehendes Gas wechselweise zuführbar ist und wobei die Kammern jeweils über Einlaß- und Auslaßschlitze im Gehäuse, die von einer Luftverteilungshülse in jeweils einer ihrer beiden Endstellungen überdeckbar sind, abwechselnd mit der Atmosphäre verbunden sind.
Zum Markieren, Körnen, Nieten, für Anreißoperationen und zum Abschroten von Angüssen werden Drucklufthämmer eingesetzt Als Arbeitsorgan der Einrichtung dient je nach der auszuführenden Operation ein Schlagstempel, ein Körner, ein Nietendöpper, ein Meißel oder verallgemeinert ein Arbeitswerkzeug, das in einem Gehäuse montiert ist, das Auslaß- und Einlaßschlitze aufweist. Im Hohlraum des Gehäuses ist ein Schlagkolben untergebracht, der den Gehäusehohlraum in eine vordere und eine hintere Kammer aufteilt. Am Gehäuse ist eine Luftverteilungsvarrichtung angebracht. Als Energieträger wird Druckluft verwendet, die dem Hammer von einem ortsveränderlichen oder einem ortsfesten Verdichter über einen Schlauch zugeführt wird. Während der Arbeit des Hammers vollführt der Schlagkolben unter der Wirkung der Druckluft, die in die Arbeitskammem über die Luftverteilungsvorrichtung auf Befehl der Bedienungsperson gelangt, eine hin- und hergehende Bewegung in axial«' Richtung und übt bei einem jeden Zyklus einen Schlag auf die Stirnfläche des Arbeitswerkzeugs aus. Unter der Wirkung der Schläge leistet das Arbeitswerkzeug eine Arbeit, durch welche in Abhängigkeit von der Art des Arbeitswerkzeuges das Markieren, Körnen, Abschroten oder Nieten einer zu bearbeitenden Oberfläche bewerkstelligt wird.
Da die durch diese Einrichtungen ausgeführten Arbeitsgänge unter unmittelbarer Teilnahme einer Bedienungsperson erfolgen, werden erhöhte Anforderungen an die eigentlichen Einrichtungen und an deren Betriebsbedingungen gestellt Außerdem ist eines der wesentlichen Merkmale die Leistung des Hammers, die hauptsächlich durch die Größe der Schlagenergie bestimmt wird.
Bekannt ist ein Drucklufthammer (SU-PS 706 239), der ein hohles zylindrisches Gehäuse aufweist, in dem vorne ein Arbeitswerkzeug montiert ist und in dessen Inneren ein Schlagkolben mit einem Schaft und einer kalibrierten Bohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist Der Schlagkolben teilt den Hohlraum des Gehäuses in eine vordere und eine hintere Kammer auf, wobei die Kammern über die kalibrierte Bohrung miteinander in Verbindung stehen. Im Gehäuse ist vorne ein abgefedertes Arbeits-Endstück mit einem als Ventil ausgebildeten Kopf montiert, während im Gehäuse hinten ein Deckel angebracht ist
Die Ausführung des Schlagkolbens mit einem mit dem Gehäusedeckel zusammenwirkenden Schaft und mit einer die vordere und die hintere Kammer verbindenen kalibrierten Bohrung ist die Ursache für eine verminderte Schlagenergie wegen vorhandener zusätzlicher Reibungskräfte, die bei der Bewegung des Schlagkolbens zwischen Schlagkolbenschaft und Deckel entstehen, sowie wegen einer Überströmung der Druckluft aus der vorderen Kammer in die hintere Kammer beim Arbeitshub des Hammers.
Es ist weiters ein Drucklufthammer bekannt (SU-PS 1027 026), der ein hohles zylindrisches Gehäuse aufweist und eine Auslösevorrichtung sowie Einlaß- und Auslaßkanäle besitzt, welche durch eine Luftverteilungshülse abwechselnd überdeckbar sind. Im Inneren des Gehäuses ist ein Schlagkolben untergebracht, während vorne im Gehäuse ein Arbeitswerkzeug montiert ist Der Schlagkolben teilt den Hohlraum des Gehäuses in eine vordere und eine hintere Kammer auf. Die Luftverteilungshülse weist Einlaßkanäle auf, die als Längsabflachungen ausgebildet sind. Solch eine Ausführung der Einlaßkanäle bietet keine Möglichkeit die Druckluft in die vordere Kammer schlagartig einzulassen, was die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlagkolbens und dementsprechend die Schlagenergie herabsetzt
Die Ausführung der Auslösevorrichtung in Form eines Ventils, das beim Andrücken des Arbeitswerkzeuges an die zu bearbeitende Oberfläche anspricht ist die Ursache für eine Verschlechterung der Betriebsbedingungen des Hammers wegen der großen Kräfte, die zur Ingangsetzung des Hammers angelegt werden müssen.
Aus der SU-PS 409 845 ist ein Drucklufthammer bekannt bei dem die Luftverteilung mit Hilfe von zwei Zylindern erfolgt, die parallel zur Hammerachse liegen und an der oberen Stirnwand angeordnet sind. Durch diese beiden Zylinder wird die Druckluftzufuhr so gesteuert daß automatisch eine Folge von Schlägen erzeugt wird.
Aus der GB-PS 2 010 163 (Fig. 6) ist ein Drucklufthammer bekannt in dessen Gehäuse achsparallele Bohrungen ausgeführt sind, damit Druckluft ausströmen kann bzw. damit der Druckluftverteiler, der nicht näher beschrieben ist einen Druckanstieg erkennen an, der anzeigt daß der Schlagkolben seine untere Stellung erreicht
Aus der GB-PS 2084 916 ist ein motorisch angetrieben« Hammer bekannt bei dem der Schlagkolben über einen Luftpolst« von einem Antriebskolben hin- und herbewegt wird. D« Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucklufthamm« der eingangs genannten Art zu schaffen, bei d« durch konstruktive Ausführung der Luftverteilungshülse eine V«besserung der Betriebsbedingungen des Hammers und eine Erhöhung der Einzelschlagenergie gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Drucklufthammer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die vordere und die hintere Kammer jeweils eigene Einlaß- und Auslaßschlitze besitzen, daß die Luftv«teilungshülse auf der Außenseite des Gehäuses beweglich angeordnet ist daß die Luftverteüungshülse im Bereich des hinteren Endes erste und zweite Radialbohrungen, die in zwei zueinand« axial versetzten Ebenen liegen, und im Bereich des vorderen Endes dritte Radialbohrungen aufweist, daß die Luftverteilungshülse vordere und hintere innere Längskanäle hat die mit den zweiten Bohrungen kommunizieren und im Bereich des vorderen -2-
AT 392 930 B
Endes der Luftverteilungshülse an deren Innenseite münden, daß in einer Endstellung der Luftverteilungshülse die Auslaßschlitze der vorderen Kammer mit den dritten Radialbohrungen kommunizieren, während die Einlaßschlitze der vorderen Kammer durch die Luftverteilungshülse abgedeckt sind, sodaß die vordere Kammer mit der Atmosphäre verbunden ist, wobei in dieser Stellung der Luftverteilungshülse die Einlaßschlitze der hinteren Kammer mit den zweiten Radialbohrungen der Luftverteilungshülse kommunizieren, während die Auslaßschlitze der hinteren Kammer von da Luftverteilungshülse abgedeckt sind, sodaß die hintere Kammer mit dem unter Druck stehenden Gas verbunden ist, und daß in der anderen Endstellung der Luftverteilungshülse die Einlaßschlitze der vorderen Kammer mit der Mündung des vorderen Längskanals kommunizieren, während die Auslaßschlitze der vorderen Kammer abgedeckt sind, sodaß die vordere Kammer mit dem unter Druck stehendenden Gas in Verbindung steht, wobei in dieser anderen Endstellung der Luftverteilungshülse die Auslaßschlitze der hinteren Kammer mit den ersten Radialbohrungen der Luftverteilungshülse kommunizieren während die Einlaßschlitze der hinteren Kammer von der Luftverteilungshülse abgedeckt sind, sodaß die hintere Kammer mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Eine solche Ausführung des Drucklufthammers gestattet es, seine Betriebsbedingungen durch Verringerung der Kräfte zu verbessern, die für seine Ingangsetzung aufgebracht werden müssen.
Es empfiehlt sich, die Einlaßschlitze der hinteren Kammer und die Auslaßschlitze der vorderen Kammer in Form von Querspalten auszubilden.
Diese Ausbildung der Einlaßschlitze der hinteren Kammer und der Auslaßschlitze der vorderen Kammer erlaubt es, die Schlagenergie des Hammers durch schlagartiges Einlassen des unter Druck stehenden gasförmigen Mediums in die hintere Kammer und gleichzeitiges schlagartiges Auspuffen der Druckluft aus der vorderen Kammer des Hammers zu erhöhen.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Drucklufthammers bei der oberen Endstellung des Schlagkolbens;
Fig. 2 denselben bei der unteren Endstellung des Schlagkolbens und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie (ΙΠ-ΙΠ) der Fig. 1.
Der Drucklufthammer (Fig. 1, 2) enthält ein hohles zylindrisches Gehäuse (1), in dessen Innerem ein Schlagkolben (2) hin- und herbewegbar angeordnet ist, wodurch im Gehäuse (1) eine vordere Kammer (3) und eine hintere Kammer (4) gebildet wird. Die vordere Kammer (3) besitzt Einlaßschlitze (5) und Auslaßschlitze (6), während die hintere Kammer (4) ebenfalls im Gehäuse (1) ausgeführte Einlaßschlitze (7) und Auslaßschlitze (8) aufweist. Ein Arbeitswerkzeug (9) ist vorne im Gehäuse (1) montiert Koaxial zum Gehäuse (I) ist auf diesem eine Luftverteilungshülse (10) beweglich angeordnet Sie weist vordere innere Längskanäle (II) und hintere innere Längskanäle (12) auf. In der Luftverteilungshülse (10) sind hinten erste Radialbohrungen (15) und zweite Radialbohrungen (14) vorhanden; vorne sind dritte Radialbohrungen (13) vorgesehen. Am vorderen Ende des Gehäuses (1) ist ein Deckel (16) montiert, der das Arbeitswerkzeug (9) hält, während an seinem hinteren Ende ein Deckel (17) montiert ist der einen Begrenzungsdämpfer (18) aufweist
Die Einlaßschlitze (7) da hinteren Kammer (4) und die Auslaßschlitze (6) der vorderen Kammer (3) sind in Form von Quospalten ausgebildet
Da Drucklufthammer arbeitet folgenderweise:
Ein unter Druck stehendes Gas wird über die zweiten Radialbohrungen (14) (siehe Fig. 1, die Luftverteilungshülse (10) befindet sich in der oberen Endstellung), die Längskanäle (12 und 11) und die Einlaßschlitze (5) der vorderen Kammer (3) zugeführt Der Schlagkolben (2) wird durch die Wirkung des unter Druck stehenden Gases von seiten der vorderen Kammer (3) in die obere Endstellung, die durch den Dämpfer (18) festgelegt ist bewegt und dort durch das unter Druck stehende Gas bis zur Ingangsetzung festgehalten. Hierbei steht die hintere Kammer (4) über die Auslaßschlitze (8) und die asten Radialbohrungen (15) mit der Atmosphäre in Verbindung. Bei Verschiebung der Luftverteilungshülse (10) relativ zum Gehäuse (1) in die untere Endstellung (siehe Fig. 2), die durch den Deckel (16) festgelegt ist, werden von den Wänden der Luftvoteilungshülse (10) die Einlaßschlitze (5) und die Auslaßschlitze (8) überdeckt und die Einlaßschlitze (7) und die Auslaßschlitze (6), die im Gehäuse (1) ausgeführt sind, freigegeben. Es findet eine Druckentlastung in der vorderen Kammer (3) über die Auslaßschlitze (6) und die dritten Radialbohrungen (13) statt, und die Kammer (3) wird mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt, während das unter Druck stehende Gas in die hintere Kammer (4) über die zweiten Radialbohrungen (14) und die Einlaßschlitze (7) einströmL Durch das von seiten da hinteren Kammer (4) wirkende unter Druck stehende Gas wird da Schlagkolben (2) in Richtung des Arbeitswerkzeuges (9) bewegt und übt auf dieses am Ende da Bewegung einen Schlag aus, wodurch das Arbeitswerkzeug (9) eine Arbeit leistet Danach wird die Luftverteilungshülse (10) relativ zum Gehäuse (1) in die obere Endstellung, die durch den Deckel (17) festgelegt ist verschoben (siehe Fig. 1). Hierbei werden von den Wänden der Luftverteilungshülse (10) die Auslaßschlitze (6) und die Einlaßschlitze (7) überdeckt und die Einlaßschlitze (5) und die Auslaßschlitze (8) freigegeben. Das unter Druck stehoide Gas tritt über die zweiten Radialbohrungen (14), die Längskanäle (12 und 11) und die Einlaßschlitze (5) in die vordere Kamma (3) ein, während die hintere Kammer (4) dabei über die Auslaßschlitze (8) und die ersten Radialbohrungen (15) mit -3-

Claims (2)

  1. AT 392 930 B der Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird. Der Schlagkolben (2) wird durch das von seiten der vorderen Kamm» (3) wirkende unter Druck stehende Gas in die durch den Dämpfer (18) festgelegte obere Endstellung bewegt, wo es durch das unter Druck stehende Gas bis zur nächstfolgenden Ingangsetzung gehalten wird. Die Einlaß- und Auslaßschlitze (7 und 6) (siehe Fig. 3) sind in Form von Querspalten ausgebildet, was bei der Abwärtsbewegung des Schlagkolbens (2) ein schlagartiges Einström»! des unter Druck stehenden Gases ab» die Einlaßschlitze (7) in die hintere Kammer (4) und ein schlagartiges Ausströmen des unter Druck stehenden Gases aus der vorderen Kammer (3) über die Auslaßschlitze (6) in die Atmosphäre bewirkt, wenn sich die Luftverteilungshülse (10) in der durch den Deckel (16) festgelegten unteren Endstellung befindet Gegenüber den bekannten Konstruktionen von Drucklufthämmern wird durch den erfindungsgemäßen Drucklufthammer eine Verringerung d» zu sein» Inbetriebsetzung aulzuwendenden Kräfte und ein schlagartiges Auslös»i erzielt Die genannten Vorteile gewährleisten eine Verbesserung der Betriebsbedingungen und vergrößern die Schlagenergie um 5 bis 10 %, ohne die konstruktiven Hauptabmessungen des Drucklufthammers zu verändern. Am effektivsten kann diese Erfindung in Einrichtungen angewendet werden, die zum Markieren, Kömen, Nieten, für Anreißoperationen und zum Abschroten von Angüssen bestimmt sind. Die vorliegende Erfindung kann auch in Einrichtungen zum Bereißen der Firste von Grubenbauen, zum Zerstören von Beton, zum Durchschlagen von Löchern und für andere im Bauwesen auszuführende Arbeitsoperationen verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Drucklufthammer, der ein hohles zylindrisches Gehäuse aufweist in dem vome ein Arbeitswerkzeug montiert ist und in dessen Innerem ein Schlagkolben hin- und herbewegbar angeordnet ist wodurch im Gehäuse eine vordere Kamm» und eine hintere Kamm» gebildet werden, wobei den Kammern ein unter Druck stehendes Gas wechselweise zuführbar ist und wobei die Kammern jeweils über Einlaß- und Auslaßschlitze im Gehäuse, die von einer Luftverteilungshülse in jeweils einer ihrer beiden Endstellungen überdeckbar sind, abwechselnd mit der Atmosphäre verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Kammer (3, 4) jeweils eigene Einlaß- und Auslaßschlitze (5 und 6 bzw. 7 und 8) besitzen, daß die Luftverteilungshülse (10) auf der Außenseite des Gehäuses (1) beweglich angeordnet ist daß die Luftverteilungshülse (10) im Bereich des hinteren Endes erste und zweite Radialbohrungen (15,14), die in zwei zueinander axial versetzten Ebenen liegen, und im Bereich des vorderen Endes dritte Radialbohrungen (13) aufweist, daß die Luftverteilungshülse (10) vordere und hintere innere Längskanäle (11,12) hat die mit den zweiten Bohrungen (14) kommunizieren und im Bereich des vorderen Endes der Luftverteilungshülse (10) an deren Innenseite münden, daß in einer Endstellung d» Luftverteilungshülse (10) die Auslaßschlitze (6) der vorderen Kammer (3) mit den dritten Radialbohrungen (13) kommunizieren, während die Einlaßschlitze (5) d» vorderen Kammer (3) durch die Luftverteilungshülse (10) abgedeckt sind, sodaß die vordere Kammer (3) mit der Atmosphäre verbunden ist, wobei in dieser Stellung der Luftverteilungshülse (10) die Einlaßschlitze (7) der hinteren Kammer (4) mit den zweiten Radialbohrungen (14) d» Luftverteilungshülse (10) kommunizieren, während die Auslaßschlitze (8) der hinteren Kammer (4) von der Luftverteilungshülse (10) abgedeckt sind, sodaß die hintere Kammer (4) mit dem unter Druck stehenden Gas verbunden ist, und daß in der anderen Endstellung der Luftverteilungshülse (10) die Einlaßschlitze (5) der vorderen Kammer (3) mit der Mündung des vorderen Längskanals (11) kommunizi»en, während die Auslaßschlitze (6) der vorderen Kammer (3) abgedeckt sind, sodaß die vordere Kammer (3) mit dem unter Druck stehenden Gas in Verbindung steht, wobei in dieser anderen Endstellung der Luftverteilungshülse (10) die Auslaßschlitze (8) der hinteren Kammer (4) mit den ersten Radialbohrungen (15) der Luftverteilungshülse (10) kommunizieren, während die Einlaßschlitze (7) der hinteren Kammer (4) von d» Luftverteilungshülse (10) abgedeckt sind, sodaß die hintere Kammer (4) mit der Atmosphäre in V»bindung steht
  2. 2. Drucklufthammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßschlitze (7) der hinteren Kammer (4) und die Auslaßschlitze (6) der vord»en Kamm» (3) in Form von Querspalten ausgebildet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
AT9052/86A 1986-10-21 1986-10-21 Drucklufthammer AT392930B (de)

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