AT391890B - Vorrichtung zum herstellen eines garnes - Google Patents
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Description
Nr. 391 890
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes mit zwei eng nebeneinanderliegenden, gleichsinnig rotierenden Spinntrommeln, die zwischen sich einen besaugten Spinnzwickel bilden, mit einer Faserzuführeinrichtung und mit einer Abzugseinrichtung für das aus den zugeführten Fasern im Spinnzwickel zusammengedrehte Garn.
Um ein Ausdrehen der im Spinnzwickel zwischen zwei gleichsinnig rotierenden Spinntrommeln eingedrehten Fasern einer verstreckten Faserlunte im Falschdrahtsinn zu vermeiden und einen entsprechenden Zusammenhalt des Faserverbandes sicherzustellen, wird die verstreckte Faserlunte zugleich mit ihrer Eindrehung mit Mantelfasem umwunden. Damit bei diesem Umwindevorgang die Parallelisierung der Mantelfasem mittels eines Streckwerkes und ihre Zwangsführung auf einer über einen Umfangsbereich besaugten Trommel für die Herstellung eines gleichmäßigen Games hoher Festigkeit ausgenützt werden kann, ist es bekannt (AT-PS 377 018), die koaxial zu einer der beiden Spinntrommeln angeordnete Fördertrommel für die Mantelfasem mit einer von den Spinntrommeln unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, so daß sich die für die Eindrehung der verstreckten Faserlunte notwendige, für die Mantelfaserzufuhr aber überhöhte Umfangsgeschwindigkeit der Spinntrommeln nicht nachteilig auf die gleichmäßige Umwindung der verstreckten Faserlunte mit den Mantelfasem auswirken kann. Diese gerichtete Mantelfaserführung in den Spinnzwickel ist zwar eine wesentliche Voraussetzung für die Herstellung gleichmäßiger Game hoher Festigkeit, doch hängt die Gamqualität auch von einer entsprechenden Einbindung der Mantelfasem in den Faserverband der verstreckten Lunte ab. Die Einbindung der Mantelfasem in den Gamverband ist jedoch bei freifliegend in den Spinnzwickel eingebrachten Mantelfasem vorteilhafter. Abgesehen davon ergibt sich ein vergleichsweise großer Konstruktionsaufwand durch das Vorsehen eines Streckwerkes für die zu umwindende Faserlunte und eines zusätzlichen Streckwerkes für die Mantelfasem. Dazu kommt noch, daß die Faserlunte für die Mantelfasem nicht ohne weiteres beliebig hoch verstreckt werden kann, so daß insbesondere bei dünnen Garnen mit einem vergleichsweise hohen Mantelfaseranteil gerechnet werden muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß einerseits der Mantelfaseranteil sehr gering gehalten und anderseits der Vorteil einer Zwangsführung der Mantelfasem mit dem Vorteil der Einbindung freifliegender Mantelfasem in den Gamverband vereinigt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Faserzuführeinrichtung aus einer der in den Spinnzwickel drehenden Spinntrommel stirnseitig vorgelagerten, im Sinne der Gameindrehung antreibbaren Zubringerwalze besteht, die einen bis in den Spinnzwickel führenden, besaugten Umfangsbereich und spinntrommelseitig axial neben diesem besaugten Umfangsbereich eine mit Abstand vor dem Spinnzwickel endende Saugzone aufweist, daß im axialen Erstreckungsbereich dieser Saugzone oberhalb des Spinnzwickels eine sich im Drehsinn der Zubringerwalze drehende Abwurfwalze vorgesehen ist, die im Anschluß an die Saugzone der Zubringerwalze eine über dem Spinnzwickel endende Saugstrecke und eine der Saugstrecke in Drehrichtung nachgeordnete, gegen den Spinnzwickel gerichtete Blaszone bildet, und daß zwischen der Zubringerwalze und der Abwurfwalze eine Übertragungswalze angeordnet ist, die sich gegensinnig zu der Zurbingerwalze und der Abwurfwalze dreht und im Übertragungsbereich zwischen diesen beiden Walzen besaugt ist
Durch das axiale Nebeneinanderreihen eines besaugten Umfangsbereiches und einer Saugzone wird die über die Zubringerwalze dem Spinnzwickel zugeführte Faserlunte in zwei Faserstränge geteilt, von denen der eine den späteren Gamkem bildende Faserstrang auf der Zubringerwalze zwangsgeführt in den Spinnzwickel gefördert wird, während der andere Faserstrang am Ende der Saugzone von der Ubertragungswalze übernommen und an die Abwurfwalze weitergegeben wird, um mit dieser Abwurfwalze über den Spinnzwickel gefördert und von dort gegen den Spinnzwickel abgeblasen zu werden. Die von der Abwurfwalze abgelösten Fasern werden somit im Spinnzwickel in den Gamverband eingebunden und um den den Gamkem bildenden Faserstrang gewunden, und zwar mit einem von der Eindrehung des Faserstranges unterschiedlichen Steigungswinkel.
Durch die Aufteilung der verstreckten Faserlunte in zwei Faserstränge wird der Vorteil erreicht, daß lediglich von einer einzigen Faserlunte ausgegangen werden muß und daß bei einer üblichen Verstreckung der Faserlunte ein sehr geringer Anteil an Mantelfasem sichergestellt werden kann, weil die Aufteilung der Fasern durch die Teilung der verstreckten Faserlunte auf zwei Faserstränge erfolgt und diese Aufteilung beliebig vorgenommen werden kann. Es können folglich Game mit einem Mantelfaseranteil von 10 bis 15 % hergestellt werden, die mit Ringspinngamen vergleichbar sind.
Die Förderang der Mantelfasem in den Spinnzwickel zunächst über die Übertragungswalze und dann über die Abwurfwalze stellt eine Zwangsführang für die Mantelfasem sicher, die ja jeweils an diese Walzen angesaugt werden, so daß die Mantelfasem von der Abwurfwalze gerichtet abgelöst und weitgehend geradlinig in den Spinnzwickel eingeblasen werden. Für die Einbindung der Fasern in den Gamverband ergibt sich somit die Wirkung freifliegender Fasern mit allen damit zusammenhängenden Vorteilen, ohne auf eine gute Faserausrichtung verzichten zu müssen. Da sich die Übertragungs walze gegensinnig zur Zubringerwalze und zur Abwurfwalze dreht, ergeben sich zwischen den Walzen gleich gerichtete Bewegungen, die einen einfachen, durch die Besaugung der Walzen unterstützten Übergang der Fasern von einer Walze zur anderen schaffen, und zwar mit einem Minimum an freier Führungslänge. Um beim Übergang von einer Walze zur anderen einen zusätzlichen Richteffekt für die Mantelfasem zu erzielen, kann die in Förderrichtung jeweils nachgeordnete Walze eine geringfügig größere Umfangsgeschwindigkeit als die vorhergehende Walze aufweisen. -2-
Nr. 391 890
Ist zwischen der Blaszone und der Saugstrecke der Abwurfwalze eine an die Abwurfwalze angestellte Andrückrolle vorgesehen, so wird durch diese Andrückrolle der Ort der Mantelfaserablösung konstruktiv bestimmt. Der Klemmspalt zwischen der Andrückrolle und der Abwurfwalze bringt den zusätzlichen Effekt mit sich, daß die Mantelfasem sich erst dann vollständig von der Abwurfwalze lösen können, wenn sie vom Klemmspalt freigegeben werden, so daß weder durch Ungleichmäßigkeiten bezüglich der Ablösestelle noch der Ablösezeit Unregelmäßigkeiten bei der Zuführung der Mantelfasem in den Spinnzwickel auftreten können. Darüber hinaus wird durch die Andrückrolle naturgemäß die Mitnahme des Faserstranges für die Mantelfasem durch die Abwurfwalze unterstützt. Außerdem wird auf die mit ihrem vorderen Ende bereits von der Abwurfwalze abgeblasenen, mit ihrem hinteren Ende aber noch im Klemmspalt festgehaltenen Mantelfasem durch den Blasluftstrom eine Richtwirkung ausgeübt.
Um Störeinflüsse bei der Mantelfaserförderang in den Spinnzwickel durch Turbulenzen od. dgl. weitgehend ausschalten zu können, kann zwischen der Abwurfwalze und dem Spinnzwickel ein Faserleitkanal vorgesehen sein, der die Förderluftströmung vor äußeren Einflüssen weitgehend abschirmt und eine in den Spinnzwickel gerichtete Luftströmung sicherstellt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfmdungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Games in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie (II-II) der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Abwurfwalze in einem größeren Maßstab.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt im wesentlichen zwei eng nebeneinanderliegende, gleichsinnig rotierende, luftdurchlässige Spinntrommeln (1 und 2), die mit Saugeinsätzen (3) versehen sind. Diese Saugeinsätze (3) bilden gegen den Spinnzwickel (4) zwischen den beiden Spinntrommeln (1 und 2) gerichtete, axial verlaufende Saugzonen (5), so daß die in den Spinnzwickel (4) eingebrachten Fasern zwischen den beiden Spinntrommeln (1 und 2) zu einem Garn (6) zusammengedreht werden, das mit Hilfe einer Abzugseinrichtung (7) aus dem Spinnzwickel (4) abgezogen werden kann. Zum Zuführen von Fasern in den Spinnzwickel (4) ist eine Zubringerwalze (8) vorgesehen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel die eine Austrittswalze eines Streckwerkes (9) darstellt, dessen andere Austrittswalze mit (10) bezeichnet ist. Diese Zubringerwalze (8) ist der in den Spinnzwickel (4) drehenden Spinntrommel (1) axial vorgelagert und setzt mit der gegenüber der Spinntrommel (1) verlängerten Spinntrommel (2) den Spinnzwickel (4) zum Teil fort Diese Zubringerwalze (8) weist ebenfalls einen Saugeinsatz (11) auf, der einen besaugten Umfangsbereich (12) und axial neben diesem Umfangsbereich (12) eine Saugzone (13) bildet, die zum Unterschied vom besaugten Umfangsbereich (12) mit Abstand vor dem Spinnzwickel (4) endet. Da sich der besaugte Umfangsbereich (12) der Zubringerwalze (8) mit geringem Abstand neben der Saugzone (13) befindet, wird die im Streckwerk (9) verstreckte Faserlunte (14) zum besaugten Umfangsbereich (12) und zur Saugzone (13) hin auseinandergezogen und in zwei Faserstränge (14a und 14b) geteilt, und zwar in Abhängigkeit von der Lage der Faserlunte (14) gegenüber den beiden Bereichen (12,13). Es kann daher von der verstreckten Faserlunte (14) ein Faserstrang (14b) für die späteren Mantelfasem mit einem vergleichsweise geringen Faseranteil abgetrennt werden, weil die Aufteilung der Faserlunte (14) in zwei Faserstränge (14a und 14b) erst nach ihrer Verstreckung erfolgt.
Der Faserstrang (14a) wird über die Länge des besaugten Umfangsbeieiches (12) auf der Zubringerwalze (8) zwangsgeführt, bis er in den Spinnzwickel (4) in die axiale Gamabzugsrichtung umgelenkt wird. Der abgespaltene Faserstrang (14b) wird am Ende der Saugzone (13) der Zubringerwalze (8) von einer Übertragungswalze (15) übernommen und an eine oberhalb des Spinnzwickels (4) angeordnete Abwurfwalze (16) weitergegeben, um von dieser Abwurfwalze (16) durch einen Faserleitkanal (17) in den Spinnzwickel (4) abgeblasen zu werden. Damit der Faserstrang (14b) von der Übertragungswalze (15) störungsfrei übernommen werden kann, wird die mit einem Saugeinsatz (18) versehene Übertragungswalze (15) gegensinng zur Zubringerwalze (8) angetrieben, so daß der Faserstrang (14b) im besaugten Übertragungsbereich (19) am Mantel der Übertragungswalze (15) festgehalten wird, bis er von der Abwurfwalze (16) übernommen wird, die gleichsinnig mit der Zubringerwalze dreht und einen Saugeinsatz (20) mit einer Saugstrecke (21) aufweist, an den sich eine in den Spinnzwickel (4) gerichtete Blaszone (22) anschließt, die über ein Druckluftrohr (23) mit Blasluft versorgt wird. Zwischen der Saugstrecke (21) und der Blaszone (22) ist eine an die Abwurfwalze (16) angeschlossene Andrückrolle (24) vorgesehen, die mit der Abwurfwalze (16) einen Klemmspalt (25) für den Faserstrang (14b) bildet Die mit Hilfe der Abwurfwalze (16) über den Spinnzwickel (4) geförderten Fasern des Faserstranges (14b) werden somit im Bereich der Blaszone (22) von der Abwurfwalze (16) gegen den Spinnzwickel (4) hin durch den Faserleitkanal (17) abgeblasen, wobei der Klemmspalt (25) zwischen der Andrückrolle (24) und der Abwurfwalze (16) den Ort der Faserablösung konstruktiv festlegt. Die vom Klemmspalt (25) freigegebenen Mantelfasem werden im wesentlichen geradlinig in den Spinnzwickel (4) eingeblasen und mit der Wirkung fieifliegender Fasern in den Gamverband eingebunden. Trotz dieser freifliegend in den Spinnzwickel (4) eingebrachten Fasern wird eine gewünschte Faserausrichtung sichergestellt, weil ja die Fasern zwangsgeführt von der Zubrmgerwalze (8) durch die Übertragungswalze (15) übernommen und an die Abwurfwalze (16) übergeben werden, an der sie durch die Andrückrolle (24) noch festgehalten werden, wenn sie im Bereich der Blaszone (22) mit ihrem vorderen Ende gegen den Spinnzwickel (4) hin abgeblasen werden. Damit die Fasern von der Andrückrolle (24) vorteilhaft abgelöst werden, sollte der Blasluftstrom der Blaszone (22) im wesentlichen tangential zur Andrückrolle (24) ausgerichtet sein und die Saugstrecke (21) mit Abstand -3-
Claims (3)
- Nr. 391 890 vor der Blaszone (22) enden, um das Ablösen der Fasern von der Abwurfwalze (16) im Austrittszwickel zwischen der Abwurfwalze (16) und der Andrückrolle (24) nicht zu behindern. Durch die Aufteilung der verstreckten Faserlunte (14) wird ein den späteren Gamkem bildender Faserstrang (14a) erhalten, der von den Fasern des über die Abwurfwalze (16) in den Spinnzwickel (4) eingetragenen Faserstranges (14b) mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel umwunden wird, so daß der Charakter eines Umwindegames erreicht wird, obwohl nur eine Faserlunte vorgelegt wurde. Zur Einstellung der Zuführgeschwindigkeit der Faserstränge (14a und 14b) unabhängig von der Umfangsgeschwindigkeit der Spinntrommeln (1 und 2) kann die Zubringerwalze (8) gesondert von den Spinntrommeln (1 und 2) angetrieben werden. Der Antrieb der Spinntrommeln (1 und 2) erfolgt über Riementriebe (26), der Antrieb der Zubringerwalze (8) jedoch über ein Reibrad (27), das in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Übertragungswalze (15) und die Abwurfwalze (16) werden wie die Spinntrommeln (1 und 2) mit Hilfe von Riementrieben (28 bzw. 29) angetrieben, wobei für die Übertragungswalze (15) eine größere Umfangsgeschwindigkeit als für die Zubringerwalze (8) und für die Abwurfwalze (16) eine größere Umfangsgeschwindigkeit als für die Übertragungswalze (15) gewählt werden, damit bei der Übergäbe des Faserstranges (14b) auf die jeweils nachfolgende Walze ein Richteffekt auf die Fasern ausgeübt werden kann. Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, erweitert sich der Faserleitkanal (17) in Gamabzugsrichtung, um eine größere Aufstreubreite für die von der Abwurfwalze (16) abgeblasenen Fasern sicherzustellen, wodurch Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich der Faserverteilung zumindest teilweise ausgeglichen werden können. Einer vorteilhaften Auffächerung des Faserstranges (14b) kann außerdem die Maßnahme dienen, die Durchtrittslöcher der Abwurfwalze (16) für die Blasluft gegen die Spinntrommel (1) hin zu neigen, was einen flacheren Zuführwinkel der Mantelfasem in den Spinnzwickel (4) ergibt. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Herstellen eines Games mit zwei eng nebeneinanderliegenden, gleichsinnig rotierenden Spinntrommeln, die zwischen sich einen besaugten Spinnzwickel bilden, mit einer Faserzuführeinrichtung und mit einer Abzugseinrichtung für das aus den zugeführten Fasern im Spinnzwickel zusammengedrehte Gam, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserzuführeinrichtung aus einer der in den Spinnzwickel (4) drehenden Spinntrommel (1) stimseitig vorgelagerten, im Sinne der Gameindrehung antreibbaren Zubringerwalze (8) besteht, die einen bis in den Spinnzwickel (4) führenden, besaugten Umfangsbereich (12) und spinntrommelseitig axial neben diesem besaugten Umfangsbereich (12) eine mit Abstand vor dem Spinnzwickel (4) endende Saugzone (13) aufweist, daß im axialen Erstreckungsbereich dieser Saugzone (13) oberhalb des Spinnzwickels (4) eine sich im Drehsinn der Zubringerwalze (8) drehende Abwurfwalze (16) vorgesehen ist, die im Anschluß an die Saugzone (13) der Zubringerwalze (8) eine über dem Spinnzwickel (4) endende Saugstrecke (21) und eine der Saugstrecke (21) in Drehrichtung nachgeordnete, gegen den Spinnzwickel (4) gerichtete Blaszone (22) bildet, und daß zwischen der Zubringerwalze (8) und der Abwurfwalze (16) eine Übertragungswalze (15) angeordnet ist, die sich gegensinnig zu der Zubringerwalze (8) und der Abwurfwalze (16) dreht, und im Übertragungsbereich (19) zwischen diesen beiden Walzen (8,16) besaugt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Blaszone (22) und der Saugstrecke (21) der Abwurfwalze (16) eine an die Abwurfwalze (16) angestellte Andrückrolle (24) vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abwurfwalze (16) und dem Spinnzwickel (4) ein Faserleitkanal (17) vorgesehen ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
Priority Applications (2)
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AT166686A AT391890B (de) | 1986-06-19 | 1986-06-19 | Vorrichtung zum herstellen eines garnes |
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ATA166686A ATA166686A (de) | 1990-06-15 |
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AT166686A AT391890B (de) | 1986-06-19 | 1986-06-19 | Vorrichtung zum herstellen eines garnes |
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Citations (1)
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DE3441492A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-05-22 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Offenend-spinnvorrichtung |
-
1986
- 1986-06-19 AT AT166686A patent/AT391890B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3441492A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-05-22 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Offenend-spinnvorrichtung |
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ATA166686A (de) | 1990-06-15 |
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