AT390954B - Verfahren zur herstellung des neuen (-)-1beta|thyl-1alpha-(hydroxymethyl)-1,2,3,4,6,7,12, 12b alpha-octahydroindolo(2,3-a) chinolizins und von dessen saeureadditionssalzen - Google Patents

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AT390954B AT0102986A AT102986A AT390954B AT 390954 B AT390954 B AT 390954B AT 0102986 A AT0102986 A AT 0102986A AT 102986 A AT102986 A AT 102986A AT 390954 B AT390954 B AT 390954B
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Laszlo Dr Szporny
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Description

Nr. 390 954
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des neuen-lß-Äthyl-la-(hydroxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin der Formel (I)
.(U
und seiner Säureadditionssalze. Die neue Verbindung ist optisch aktiv; sie enthält die 1-Äthylgruppe in trans-Stellung zu dem 12b-Wasserstoffatom.
Die Verbindung der Formel (I) wird erfindungsgemäß hergestellt, indem man ein l:l-Gemisch von lcc-Äthyl-lß(acyloxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12bß-octahydroindolo[2,3-a]-chinolizinen der allgemeinen Formel (Ila) und lß-Äthyl-la-(acyloxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12ba-Octahydroindolo[2,3-a]chinolozinen der allgemeinen Formel (üb)
(Da) (üb) - in den allgemeinen Formeln (Ha) und (üb) steht für Wasserstoff, Alkylcarbonylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls substituierte Arylcarbonylgruppe oder Aralkylcarbonylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen - in die optisch aktiven Isomeren auftrennt und im Falle von R1 = H die Zielverbindung gewinnt beziehungsweise im Falle von Φ H die als Zwischenverbindung anfallenden (-)-lß-Äthyl-la-(acyloxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo-[2,3-a]chinolizinderivate der allgemeinen Formel (ΙΠ) -2-
Nr. 390 954
1 worin R mit Ausnahme von Wasserstoff alle Bedeutungen von R annehmen kann, hydrolysiert und gewünschtenfalls das erhaltene neue (-)-lß-Äthyl-la-(hydroxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo-[2,3-a]chinolizin mit einer Säure behandelt. Ί 9
Die Alkylgruppen in der Bedeutung von R und R können gerade oder verzweigte Alkylgruppen mit 1-6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, n-Butyl-, sec.-Butyl-, tert.-Butyl-, i-Butylgruppen usw. sein. Die Alkygruppen sind aus einem oder mehreren, isolierten oder kondensierten aromatischen Ringen bestehende Arylgruppen, wie Phenyl-, Diphenyl-, Naphthylgruppe usw. Die
Aralkylgruppen in der Bedeutung von R^ und R^ sind beliebige Kombinationen der oben aufgeführten Alkyl- und Arylgruppen.
Die Verbindung der Formel (I) ist linksdrehend, sie enthält die 1-Äthylgruppe und das 12b-Wasserstoffatom in trans-Stellung zueinander. Die neue Verbindung weist eine wertvolle pharmakologische Wirkung auf: sie wirkt auf das cardiovaskulare System, insbesondere hat sie eine selektiv erweiternde Wirkung auf die peripheren Blutgefäße und daneben eine Antihypoxiewirkung.
In der DE-PS 2 520 131 sind 1,1 -disubstituierte Octahydroindolo[2,3-a]chinolizine beschrieben, die in 1-Stellung die gleichen Substituenten tragen können wie die erfindungsgemäß erhältliche Verbindung, jedoch ist für die Substituenten in 1-Stellung die auf das 12b-Wasserstoffatom bezogene Raumstellung nicht angegeben. Obwohl in den Schutzumfang des Anspruches auch die optisch aktiven Verbindungen fallen und für die Trennung der optischen Isomeren in der Beschreibung allgemeine Hinweise vorhanden sind, so sind konkret doch nur die racemischen Verbindungen beschrieben.
Die bekannten Verbindungen weisen eine gefäßerweiternde Wirkung auf, die sich peripher und in der Gehimregion gleichzeitig manifestiert, d. h. die gefäßerweiternde Wirkung der bekannten racemen Verbindungen ist nicht selektiv. Die erfindungsgemäß herstellbare Verbindung hingegen wirkt selektiv gefäßerweiternd in den peripheren Regionen. Ein weiterer Unterschied in der Wirkung besteht darin, daß die erfindungsgemäß hergestellte Verbindung neben ihrer selektiv peripheren gefäßerweiternden Wirkung noch die vorteilhafte antihypoxische Wirkung aufweist, während die bekannten racemen Verbindungen keine Antihypoxiewiikung haben.
Aus Helv. Chim. Acta £Q. 1801 /1977/ ist ein Verfahren bekannt, gemäß welchem die bei der Vincaminsynthese als Zwischenprodukt erhaltene, in 1-Stellung eine Aldehydgruppe aufweisende raceme trans-Verbindung reduziert wird, wodurch das raceme trans-l-Äthyl-l-(hydroxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12b-octahydroindolo[23-a]chinolizin hergestellt wird. In dem Artikel ist auf eine Trennung der optischen Isomeren, auf die entsprechenden optisch aktiven Verbindungen und eine eventuelle Heilwirkung derselben kein Hinweis vorhanden.
Gemäß dem in Gaz. Chim. Italiana 111 257 (1981) beschriebenen Verfahren wird aus 1-Äthyl-hexahydroindolo[2,3-a]chinolizinium-perchlorat in Gegenwart von Diisopropyläthylamin mit wäßriger Formaldehydlösung in Acetonitril unter Erwärmen ebenfalls racemes trans-l-Äthyl-l-(hydroxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12b-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin hergestellt. Auch in diesem Artikel ist kein Hinweis auf die entsprechenden optisch aktiven Verbindungen, auf die Auftrennung der Racemate oder eine Heilwirkung der Verbindungen zu finden.
Es wurde nun überaschenderweise gefunden, daß die erfingungsgemäß erhältliche Verbindung, d. h. das bisher weder konkret beschriebene noch hergestellte neue (-)-1 ß-Äthyl-1 α-hydroxy-methy 1)-1,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin der Formel (I), nicht wie die bekannte, raceme Verbindung eine allgemeine gefäßerweiternde Wirkung hat, sondern über eine selektive periphere gefäßerweiternde Wirkung verfügt, die schon bei ganz geringen Dosen (0,03 mg/kg i.v.) auftritt, während die Wirkung der entsprechenden racemen Verbindung sich erst in etwa zwei Größenordnungen größeren Dosen (1 mg/kg) manifestiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäß herstellbare Verbindung auch eine Antihypoxiewirkung aufweist, die die selektive -3-
Nr. 390 954 periphere gefäßerweiternde Wirkung vorteilhaft ergänzt. Die bekannte raceme Verbindung hat keine Antihypoxiewirkung.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe verwendeten racemen Verbindungen der allgemeinen Formeln (Ila) beziehungsweise (Ilb) sind gemäß einem in DE-PS 2 520 131 beschriebenen Verfahren erhältlich.
Die Auftrennung der l:l-Gemische der Verbindungen (Ila) und (üb) in die optisch aktiven Antipoden kann nach einem beliebigen der dafür bekannten Verfahren erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Methode wird zur Trennung der optischen Antipoden eine optisch aktive Säure, vorzugsweise D-Weinsäure, Dibenzoyl-D-Weinsäure, Kampfersulfonsäure usw. verwendet
Die Trennung der optischen Isomeren kann in einem geeignet gewählten inerten organischen Lösungsmittel, zum Beispiel einem aliphatischen Keton wie Aceton, oder in einem aliphatischen Alkohol oder deren Gemischen mit Wasser vorgenommen werden.
Das mit der optisch aktiven Säure gebildete Säureadditionssalz kann durch Kristallisieren in die diastereomeren Salzpaaie aufgetrennt werden. Aus dem Salz der linksdrehenden trans-Verbindung der allgemeinen Formel (ΠΙ) wird gewünschtenfalls die Base freigesetzt. Dazu wird das Salz zweckmäßig in Wasser oder in einem Gemisch aus Wasser und einem nicht wassermischbaren organischen Lösungsmittel (gegebenenfalls halogenierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Chloroform, Toluol, oder Äther, zum Beispiel Diäthyläther) gelöst beziehungsweise suspendiert und mittels einer anorganischen Base, zum Beispiel Alkalimetallcarbonaten wie Kalium- oder Natriumcarbonat, oder Ammoniak, alkalisch gemacht, und die freigesetzte linksdrehende trans-Base der allgemeinen Formel (III) wird - bevorzugt durch Extrahieren mit einem der weiter oben aufgeführten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel - abgetrennt. Die Base (ΙΠ) kann aus dem dabei anfallenden Extrakt durch Eindampfen isoliert werden. Gewünschtenfalls kann die rohe linksdrehende trans-Base der allgemeinen Formel (ΙΠ) aus einem geeignet gewählten Lösungsmittel, zum Beispiel aliphatische Alkohole mit 1-6 Kohlenstoffatomen wie Methanol, umkristallisiert werden. Für den Fall R*, H werden die linksdrehenden trans-Basen der allgemeinen Formel (ΠΙ) nach der Auftrennung in die optisch aktiven Isomeren noch hydrolysiert. Bevorzugt ist die basische Hydrolyse, bei der als Base zweckmäßig ein Alkalimetallalkoholat, vorzugsweise Natriummethylat, verwendet wird. Die Hydrolyse wird in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in einem aliphatischen Alkohol mit 1-6 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Methanol, vorgenommen. Man kann jedoch die basische Hydrolyse auch mit einer in einem wäßrigen Alkohol gelösten anorganischen Base vornehmen. Die Temperatur der Hydrolyse liegt zweckmäßig bei 60-100 °C, insbesondere beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches. Die Hydrolyse verläuft innerhalb kurzer Zeit vollständig.
Aus der erfindungsgemäß hergestellten neuen, linksdrehenden trans-Verbindung der Formel (I) können gewünschtenfalls Säureadditionssalze gebildet werden. Dazu kommen die folgenden Säuren in Frage: anorganische Säuren wie Halogenwasserstoffe, zum Beispiel Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Perhalogensäuren, zum Beispiel Perchlorsäure usw. oder organische Säuren, zum Beispiel Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Glycolsäure, Maleinsäure, Hydroxymaleinsäure, Fumarsäure, Bemsteinsäure, Weinsäure, Ascorbinsäure, Citronensäure, Apfelsäure, Salicylsäure, Milchsäure, Zimtsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, p-Aminobenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, p-Aminosalicylsäure usw., ferner Alkylsulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure usw., cycloaliphatische Sulfonsäuren wie Cyclohexylsulfonsäure, Naphthylsulfonsäure, Sulfanilsäure, sowie Aminosäuren wie Asparaginsäure, Glutaminsäure, N-Acetylasparaginsäure, N-Acetylglutarsäure usw.
Die Säureadditionssalze können in einem inerten organischen Lösungsmittel, zum Beispiel einem aliphatischen Alkohol mit 1-6 Kohlenstoffatomen, gebildet werden, indem man die Verbindung (I) in dem Lösungsmittel löst und zu der Lösung so lange die entsprechende Säure beziehungsweise deren mit dem gleichen Lösungsmittel bereitete Lösung gibt, bis das Gemisch schwach sauer reagiert (pH 5-6). Dann wird das Säureadditionssalz auf eine geeignete Weise, zum Beispiel durch Filtrieren, abgetrennt.
Die erfindungsgemäß erhältliche Verbindung der Formel (I) und ihre Salze können gewünschtenfalls - zum Beispiel durch Umkristallisieren - weiter gereinigt werden. Das zum Umkristallisieren verwendete Lösungsmittel wird den Löslichkeits- und Kristallisationseigenschaften der zu kristallisierenden Verbindung entsprechend gewählt
Die gefäßerweiternde Wirkung der neuen, linksdrehenden trans-Verbindung der Formel (I) wurde an narkotisierten Hunden untersucht. In die Arteria femoralis und die Arteria carotis interna der Tiere wurden elektromagnetische Durchflußmeßköpfe (Hersteller: Heilige) eingeführt, und die durch die Gefäße fließende Blutmenge wurde in ml/min gemessen. Mit Hilfe eines Statham-Druckfühlers, der an eine in die Arterie eingeführte Polyäthylenkanüle angeschlossen war, wurde der arterielle Mitteldruck gemessen. Die Pulszahl pro Minute wurde aus der pulsatorischen Komponente des Blutdrucks mittels eines Frequenzzählers bestimmt. Alle Meßwerte wurden mittels eines Mehrkanalschreibers (Polygraph) kontinuierlich registriert.
Als Vergleich wurden bei der Wirkungsuntersuchung die entsprechende rechtsdrehende trans-Verbindung sowie das (±)-Racemal beider trans-Verbindungen herangezogen.
Die linksdrehende trans-Verbindung der Formel (I) beeinflußte in der angewendeten Dosis von den untersuchten Kreislaufparametem die Pulszahl und die Blutströmung in der A. carotis nicht. Der Blutdruck sank -4-
Nr. 390 954 im Falle aller drei Untersuchungssubstanzen vorübergehend in geringem Maße; diese Wirkung war am stärksten (mit 20 %) bei der racemen Verbindung, in schwächerem Maße (mit 6 %) beim (+)-Isomer und mit 7Ί0 % beim (-)-Isomer zu beobachten. Die pharmakologische Wirkung der erfindungsgemäßen linksdrehenden trans-Verbindung manifestiert sich in einer Erhöhung des Blutstromes in der Arteria femoralis. Deshalb wurde zum Vergleich auch die Wirkung des sich in der Struktur von der erfindungsgemäß herstellbaren Verbindung unterscheidenden, aber in der Therapie als Mittel zum Erweitern der Gliedmaßengefäße erfolgreich eingesetzte Pentoxyphyllins untersucht.
Die Wirkung je einer Verbindung wurde an mehreren Tieren untersucht. Von den erhaltenen individuellen Ergebnissen wurde der Durchschnittswert gebildet. In der Tabelle 1 sind die Anzahl der Tiere (n), die Durchschnittswerte der gemessenen Parameter und die prozentualen Veränderungen angegeben. Bei intravenöser Applikation der Substanzen wurden die Ausgangswerte (Grundwerte) und die maximale Änderung gewertet
Tabelle!
Die Wirkung der untersuchten Verbindungen auf die Blutströmung in der Arteria femoralis bei i. v. Applikation
Verbindung Dosis mg/kg n Grundwert ml/min maxim. ml/min Änderung % Wirkungsdauer (min) Racemat 1,0 5 60 146,6 +144 15,6 0,03 2 60 75 + 25 1 (+) 1,0 4 42,5 54,5 + 28 3,7 0,03 2 62 62 0 0 (-) 0,01 6 40,2 63 + 57 2,3 0,03 7 42,3 99,6 +135 9,6 Pentoxy- phyllin 2,0 5 49,6 60,6 + 22 1,5
Aus der Tabelle ist ersichtlicht, daß die gefäßerweiternde Wirkung des erfindungsgemäß herstellbaren neuen trans-(-)-Stereoisomers die Wirkung des Pentoxyphyllins übertrifft. Es ist weiter ersichtlich, daß die gefäßerweiternde Wirkung des erfindungsgemäß herstellbaren (-)-Stereoisomers in völlig unerwarteter Weise die Wirkung des (+)-Stereoisomers um mehr als das Hundertfache und die des Racemats um etwa das Dreißigfache übertrifft
Von einem der beiden Stereoisomeren wäre tatsächlich zu erwarten gewesen, daß es im Extremfall die gleiche Wirkung zeigt wie das Racemat, vorausgesetzt, das andere Stereoisomer ist völlig wirkungslos, und Träger der Aktivität ist allein das wirksame Stereoisomer. Daß das erfindungsgemäß herstellbare linksdrehende trans-Stereoisomer selbst die Wirkung der racemen trans-Verbindung noch um das Dreißigfache übertrifft, war in keiner Weise vorauszusehen.
Von den Daten der Tabelle 1 ist weiterhin bemerkenswert, daß sowohl das bekannte Racemat wie auch die neue rechtsdrehende trans-Verbindung in einer Dosierung von 1,0 mg/kg am wirksamsten sind, während die erfindungsgemäß hergestellte linksdrehende trans-Verbindung in der sehr geringen Dosis von 0,03 mg/kg am wirksamsten ist. Werden auch das Racemat beziehungsweise die rechtsdrehende Verbindung in dieser geringen Dosis angewendet, so hat die rechtsdrehende Verbindung überhaupt keine Wirkung, während die Wirkung des Racemats etwa ein Sechstel der Wirkung der erfindungsgemäß herstellbaren Verbindung ausmacht und außerdem nur eine Minute lang anhält; die erfindungsgemäß erhältliche Verbindung wirkt etwa 10 Minuten lang.
Die antihypoxische Wirkung der neuen linksdrehenden Verbindung wurde an nicht narkotisierten Mäusen in normobarer Hypoxie untersucht. Fünf männliche Mäuse wurden in einen Glaszylinder von 3 Liter Volumen gesetzt. Der Glaszylinder wurde kontinuierlich von einem aus 96 % Stickstoff und 4 % Sauerstoff bestehenden Gasgemisch durchströmt. Die Zeitdauer zwischen dem Einsetzen in den Zylinder und dem Tod wurde gemessen, maximal 15 Minuten lang. Die durchschnittliche Überlebenszeit der unbehandelten Kontrolle betrug 6,2 Minuten, und die Tiere, die nach dem Doppelten dieser Zeit (nach 12,4 Minuten) noch am Leben waren, wurden als geschützt betrachtet. Die zum Vergleich untersuchten Substanzen wurden jeweils 20 Tieren intraperitoneal in einer Dosis von 50 mg/kg 30 Minuten vor Versuchsbeginn appliziert, die erfindungsgemäß hergestellte Verbindung in einer Dosis von 25 mg/kg. Die bis zum Sterben der behandelten Tiere verstrichenen Zeiten wurden als Durchschnittswert auf die Durchschnittsüberlebenszeit der unbehandelten Tiere bezogen und der Unterschied in Prozent ausgedrückt (Tabelle 2). Der Prozentsatz der geschützten Tiere, d. h. der Tiere mit einer Überlebensdauer von mehr als 12,4 Minuten), wurde als hinsichtlich der Wirkung wesentlichste Angabe ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Die antihypoxische Wirkung der erfindungsgemäß erhäldichen neuen linksdrehenden trans-Verbindung wurde einesteils mit der Wirkung des entsprechenden rechtsdrehenden Stereoisomers und des aus beiden bestehenden Racemats verglichen, zum anderen wurden auch Vergleiche mit sonstigen, in der DE-PS 2 520131 beschriebenen racemen trans-Verbindungen vorgenommen, um klarzustellen, ob auch für die übrigen, verwandt aufgebauten -5-
Nr. 390 954
Verbindungen zutrifft, daß das linksdrehende trans-isomer eine wesentlich stärkere beziehungsweise andere Wirkung zeigt als das betreffende Racemat beziehungsweise die rechtsdrehende Verbindung. Auch die aus diesen Vergleichen gewonnenen Daten wurden in der Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Wirkung der untersuchten Verbindungen auf die Überlebenszeit und Geschütztheit von Mäusen in hypoxischem Medium
Verbindung durchschnittliche Änderung der Überlebensdauer bezogen auf die Kontrolle (%) Prozentualer Anteil der geschützten Tiere bekannt (+)-l-(Hydroxymethyl)- Derivat (DE-PS 2 520 131, Verbindung Π mit R*=H + 25 10 neu (+)-l-(Hydroxymethyl)-Derivat + 15 10 neu (-)-l-(Hydroxymethyl)-Derivat der Formel I, Dosis: 25 mg/kg + 75 70 bekannt (±)-l-(Acetoxymethyl> Derivat (DT-PS 2 520 131, Verbindung Π mit R^CH^) + 4 5 neu (+)-l-(Acetoxymethyl)-Derivat + 3 0 neu (-)-l-(Acetoxymethyl)-Derivat (III) mit R2= CH^ + 31 10 bekannt (+)-l-(Propionyloxymethyl)-Derivat (DE-PS 2 520 131 Verbindung II mit R*= C2H5 -11 0 neu(+)-l-(Propionyloxymethyl)-Derivat + 38 20 neu (-)-l-(Propionyloxymethyl)-Derivat Verbindung ΙΠ mit R^= CjH«; - 6 _Q_
Aus den in der Tabelle 2 angegebenen Daten ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäß herstellbare neue linksdrehende trans-Stereoisomer im Unterschied zu dem entsprechenden rechtsdrehenden Stereoisomer und auch dem Racemat eine bedeutende antihypoxische Wirkung zeigt, d. h. die Widerstandsfähigkeit der Gewebe und Organe des Körpers gegen Hypoxie schon in geringer Dosis bedeutend erhöht. Diese biologische Wirkung ist unter dem Aspekt der therapeutischen Indikation sehr vorteilhaft, weil bei den mit Gefäßverengung verbundenen Krankheiten die Blutversorgung der Gewebe und Organe bedeutend schlechter ist, Hypoxie auftritt und Gewebe absterben. Die gefäßerweiternde Wirkung und die Erhöhung der Resistenz der Zellen gegen Hypoxie ergänzen sich in sehr vorteilhafter Weise.
Die bekannte rechtsdrehende trans-Verbindung und das Racemat weisen auch in größeren Dosen keine antihypoxische Wirkung auf; die 10 %ige Häufigkeit der Geschütztheit ist nämlich nicht signifikant, denn auch bei den unbehandelten Tieren kommt Geschütztheit in diesem Verhältnis vor.
Aus der Tabelle 2 kann auch entnommen werden, daß von den Verbindungen mit verwandter Stktur nur das erfindungsgemäß erhältliche linksdrehende Stereoisomere, abweichend von dem entsprechenden rechtsdrehenden Stereoisomeren und dem Racemat, eine derartige, überraschende andere Wirkung aufweist, denn die in der DE-PS 2 520131 beschriebenen racemen trans-l-(Acetoxymethyl)- und l-(Propionyloxymethyl)-Derivate zeigen -6-
Nr. 390 954 im wesentlichen ebensowenig eine hypoxische Wirksamkeit wie die aus ihnen durch Trennverfahren herstellbaren optischen Isomeren.
Die erfindungsgemäß hergestellte Verbindung der Formel (I) ist infolge ihrer pharmakologischen Wirkung in erster Linie zur Behandlung von mit Gefaßverengung verbundenen Erkankungen geeignet. Die therapeutische Dosis wird bei parenteraler Verabreichung bei etwa 0,01-1,0 mg/kg, im Falle oraler Verabreichung bei etwa 0,5-5,0 mg/kg liegen.
Der erfindungsgemäß herstellbare Wirkstoff der Formel (I) beziehungsweise seine physiologisch verträglichen Säureadditionssalze können mit den in der Arzneimittelherstellung üblichen, zur parenteralen oder enteralen Verabreichung geeigneten, nichttoxischen, inerten festen oder flüssigen Träger- und/oder Hilfsstoffen vermischt und zu Arzneimitteln formuliert weiden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt
Beispiel 1 (+)-lß-(Acetyloxymethyl)-la-äthyl-l,2,3,4,6,7,12,12bß-octahydroindolo[2,3-a]chinolizinund(-)-l<x- (Acetyloxymethyl)-lß-äthyl-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin 2,4619 g (7,54 mMol) (±)-l-(Acetyloxymethyl)-l-äthyl-l,2,3,4,6,7,12,12b-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin (DE-PS 2 520 131) werden in 25 ml wasserfreiem Aceton gelöst. Zu der kochenden Lösung wird die mit 25 ml wasserfreiem Aceton bereitete, kochende Lösung von 1,1319 g (7,54 mMol) D-Weinsäure gegeben. Man läßt das Gemisch bei Raumtemperatur 24-28 Stunden lang kristallisieren. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und mit einer geringen Menge Aceton gewaschen. Man erhält 2,00 g Tartrat. Das Salz wird in 50 ml destilliertem Wasser gelöst, und unter Eiswasserkühlung wird die Lösung mit 5 %iger Natriumcarbonatlösung auf pH 8 alkalisch gestellt. Die alkalische Lösung wird dreimal mit je 20 ml Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende Öl wird aus Methanol kristallisiert. Auf diese Weise erhält man 1,20 g (97,4 %) der (+)-Titelverbindung in kristalliner Form. Schmp.: 122-123 °C, [α]^ = +38,7° (c = 1, Dichlormethan).
Die nach dem Abfiltrieren des Tartratsalzes zurückgebliebene Mutterlauge wird im Vakuum eingedampft. 1,65 g eines festen Schaumes bleiben zurück. Dieser wird auf die beschriebene Weise aufgearbeitet, das Produkt wird aus Methanol kristallisiert. Man erhält 1,0 g (81,2 %) der im Titel angegebenen (-)-Verbindung in Form einer kristallinen Substanz, die bei 122-123 °C schmilzt. [a]jj = -37,5° (c = 1, Dichlormethan).
Beispiel 2 (+)-1 a-Äthyl-1 ß-(hydroxymethyl)-1,2,3,4,6,7,12,12bß-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin und (-)- lß-Äthyl- la- (hydroxymethyl)-1,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin a) 1,95 g (5,97 mMol) des gemäß Beispiel 1 hergestellten (+)-lß-(Acetyloxymethyl)-la-äthyl-l,2,3,4,6,7,12,12bß-octahydroindolo[2,3-a]chinolizins werden in 100 ml kochendem wasserfreiem Methanol gelöst. Die Lösung wird nach Zusatz von 0,05 g (0,92 mMol) Natriummethylat 30 Minuten lang am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 300 ml destilliertes Wasser gegossen. Die auskristallisierende weiße Substanz wird abfiltriert und mit kaltem Wasser gewaschen. Auf diese Weise erhält man 1,65 g (97,6 %) der im Titel genannten (+)-Verbindung, die bei 220-221 °C schmilzt. [<x]D= +110,4° (c = 1, Dimethylformamid) b) Aus dem gemäß Beispiel 1 hergestellten (-)-la-(Acetyloxymethyl)-lß-äthyl-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin wird auf die unter a) beschriebene Weise die linksdrehende Titelverbindung erhalten. Ausbeute: 1,60 g (94,2 %) einer kristallinen Substanz, die bei 220-221 °C schmilzt [a]jj = -108,0° (c = 1, Dimethylformamid).
Durch Lösen in der zehnfachen Menge Aceton, Aufkochen und Versetzen mit 48 %iger wäßriger Bromwasserstofflösung wird das Hydrobromid der linksdrehenden Titelverbindung hergestellt. Schmelzpunkt: 280-282 °C. Nach Umkristallisieren aus Methanol schmilzt die Verbindung bei 285-287 °C. -7-

Claims (3)

  1. Nr. 390 954 PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung des neuen (-)-lß-Äthyl-la-(hydroxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo-[2,3-a]chinolizin der Formel
    und seiner Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1:1-Gemisch von la-Äthyl-lß-(acyloxymethyl)-l,2,3,4,6)7,12,12bß-octahydroindolo[2,3-a]chinolizinen der allgemeinen Formel (Ha) und 1 ß-Äthyl- la-(acyloxymethyl)-l ,2,3,4,6,7,12,12bß-octahydroindolo[2,3-a]chinolizinen der allgemeinen Formel (Ila) und lß-Äthyl-la-(acyloxymethyl)-l,2,3,4,6,12,l2ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizinen der allgemeinen Formel
    - in den allgemeinen Formeln (Ila) und (Hb) steht R* für Wasserstoff, Alkylcarbonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls substituierte Arylcarbonylgruppe oder Aralkylcarbonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen - in die optisch aktiven Isomeren auftrennt und im Falle von R* = H die Zielverbindung gewinnt beziehungsweise im Falle von R1 ψ H die als Zwischenverbindung anfallenden (-)-lß-Äthyl-la-(acyloxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,l2ba-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin-Derivate der allgemeinen Formel -8- 5 Nr. 390 954
    10 15 ο 1 worin R mit Ausnahme von Wasserstoff alle Bedeutungen von R1 annehmen kann, hydrolysiert und 20 gewünschtenfalls das erhaltene neue (-)-lß-Äthyl-la-(hydroxymethyl)-l,2,3,4,6,7,12,12ba-octahydroindolo-[2,3-a]chinolizin mit einer Säure behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trennung in die optisch aktiven Isomeren mit D-Weinsäure vomimmL 25
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse unter basischen Bedingungen vomimmL 30 -9-
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