AT389808B - Moebelbausatz - Google Patents

Moebelbausatz Download PDF

Info

Publication number
AT389808B
AT389808B AT714079A AT714079A AT389808B AT 389808 B AT389808 B AT 389808B AT 714079 A AT714079 A AT 714079A AT 714079 A AT714079 A AT 714079A AT 389808 B AT389808 B AT 389808B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
holes
rows
recesses
plate
distance
Prior art date
Application number
AT714079A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA714079A (de
Original Assignee
Plank Rainhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plank Rainhard filed Critical Plank Rainhard
Priority to AT714079A priority Critical patent/AT389808B/de
Priority to BR8001424A priority patent/BR8001424A/pt
Publication of ATA714079A publication Critical patent/ATA714079A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT389808B publication Critical patent/AT389808B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/201Edge features
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0052Panels
    • A47B2220/0058Furniture panels with assembly holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Möbelbausatz, bei dem   plattenförmige   Bauteile durch winkelförmige Möbelverbinder miteinander verbindbar sind, die   plattenförmigen   Bauteile parallel zu ihren Kanten symmetrisch angeordnete Lochreihen aufweisen, sodass die jeweils letzten Lochreihen von der am nächsten liegenden Kante des plattenförmigen Bauteiles und die Lochreihen von den dazu parallelen Kanten jeweils gleiche Abstände aufweisen, und die als Winkel ausgebildeten Möbelverbinder den Abständen der Löcher der Lochreihen voneinander oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechend angeordnete Ausnehmungen aufweisen und die Schenkel der Winkel zur Anordnung einer verschiedenen Anzahl von Reihen von Ausnehmungen verschieden lang ausgebildet sind,

   wobei die Reihen von Ausnehmungen in den Schenkeln des Winkels in Richtung parallel zur Scheitellinie des Winkels angeordnet sind. Solche Bausätze sind bekannt und finden insbesondere dort Verwendung, wo es darum geht, den Aufbau und die Montage von Möbeln möglichst einfach zu gestalten. Dies ist vor allem bei Selbstbaumöbeln von Vorteil, die in zerlegtem Zustand gekauft und dann vom Käufer selbst zusammengebaut werden. Die Käufer solcher Möbel sind in der Regel keine Fachleute und verfügen daher weder über Fachwissen noch über irgendwelche Spezialwerkzeuge. Aber auch für den Fachmann ist ein möglichst einfacher Aufbau von grossem Vorteil. 



   Bei den Systemen der oben beschriebenen Art ist es vorteilhaft, mit möglichst wenigen verschiedenen Teilen möglichst viele und vielartige Möbelkonstruktionen herstellen zu können. 



     Erfmdungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass der Abstand einander in einer Reihe unmittelbar benachbarter Ausnehmungen einem ohne Rest aufgehenden Bruch des Abstandes der Löcher der Lochreihen voneinander gleich ist und am längeren Schenkel des Winkels zwei Reihen Ausnehmungen in Abständen von der Scheitellinie des Winkels angeordnet sind, wovon einer dem Abstand der Lochreihe zur parallelen Kante des plattenförmigen Bauteiles entspricht und der Abstand der anderen Reihe von Ausnehmungen dem genannten Abstand vermindert um die Stärke des mit dem anderen Schenkel des Winkels verbundenen weiteren plattenförmigen Bauteiles entspricht und dass die plattenförmigen Bauteile parallel zu der einer Rückenwand zugeordneten Lochreihe eine weitere Lochreihe aufweisen, an der eine Innenrückwand mit weiterem Winkel ist,

   wodurch ein Rahmen zur Aufnahme von Isolationsmaterial gebildet ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 ist ein Schnitt der Höhe nach durch einen Schrank nach dem erfindungsgemässen System ; Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemässen plattenförmigen Bauteil mit zwei Lochreihen. Die Fig. 3 bis 6 zeigen den erfindungsgemässen Winkel in verschiedenen Ansichten und in verschiedenen Variationen montiert. Fig. 7 stellt das Türtopfband und Fig. 8 die für das Türtopfband notwendigen Ausnehmungen in einer Tür für den erfindungsgemässen Möbelbausatz dar. Die Fig. 9 und 10 zeigen Horizontalschnitte im Bereich der Rückwände. Anhand der Fig. 11,12 ist der Zusammenbau eines   erfindungsgemässen   Möbels dargestellt. 



   Der Schrank gemäss Fig. 1 weist zwei Seitenwände auf, wobei in der Figur nur die eine Seitenwand (2) in der Ansicht vom Kasteninneren zu sehen ist. Die Seitenwände sind durch die Winkel (10) mit einer Rückwand (29) verbunden, wobei die Rückwand hier als Innenrückwand ausgebildet ist, das heisst, die Rückwand liegt zwischen den Seitenwänden. Die Winkel (10) sind mit den Seitenwänden und der Rückwand verschraubt. Die Seitenwände und die Rückwand sind oben und unten mit Konstruktionsböden (34), (35) verbunden und diese schliessen den Schrank nach oben und unten ab. Die Verbindung erfolgt über an sich bekannte Bodenverbinder (45). Die Seitenwände (2) reichen bis zum Boden und bilden gleichzeitig die Füsse des Schrankes. Der Raum zwischen dem unteren Konstruktionsboden (35) und dem Boden ist nach vorne durch einen Sockel (36) abgedeckt. 



   Auch dieser Sockel ist über einen Winkel (10) mit der Seitenwand (2) verschraubt. Die Seitenwand (2) weist zwei Lochreihen (1) und (5) auf und die Löcher dieser Lochreihen dienen als Befestigungspunkte für Beschläge des Schrankes. Dies gilt nicht nur für die Winkel (10), sondern auch für die Türtopfbänder (26) bzw. deren Grundplatten (46) und die Fachträger (37), auf denen die Fachböden (38) aufliegen. Mit (23) ist die Tür des Schrankes bezeichnet, die über die Türtopfbänder (26) und deren Grundplatten (46) an der Seitenwand (2) angelenkt ist Die Tür (23) ist über ein Schloss und Schlossstangen (40) versperrbar. 



   Aus der obenstehenden Beschreibung des Schrankes nach dem erfindungsgemässen System ist schon zu erkennen, dass für den Aufbau dieses Schrankes nur sehr wenige verschiedene Teile notwendig sind. Sämtliche Teile, die fest miteinander verbunden werden sollen, können mit dem erfindungsgemässen Winkel (10) verbunden werden. Lediglich bei den Konstruktionsböden kann es notwendig sein, die erwähnten Bodenverbinder (45) vorzusehen. 



   In vorteilhafer Weise müssen Seitenwände (2) zur Bildung der linken und rechten Seitenwände nicht unterschiedlich angefertigt werden, sondern es kann ein und dieselbe Platte Verwendung finden. Dies ist möglich, da für die Rückwand keine Ausfräsung notwendig ist. Ausserdem ist die Abkantung von nur einer Kante notwendig, was eine Kostenersparnis mit sich bringt
In dem Schrank gemäss Fig. 1 können auch mehr als zwei Winkel (10) zur Befestigung der Rückwand vorgesehen werden um grössere Festigkeit zu erreichen. 



   In Fig. 2 ist ein   plattenförmiger   Bauteil nach dem erfindungsgemässen System dargestellt, wie er in dem Schrank gemäss Fig. 1 als Seitenwand (2) eingesetzt ist. Der plattenförmige Bauteil ist symmetrisch aufgebaut und weist zwei Lochreihen   (1)   und (5) auf. 



   Die Löcher der Lochreihen sind als Sacklochbohrungen (27) ausgebildet, von denen unmittelbar einander benachbarte jeweils gleichen Abstand (c) voneinander haben. Die jeweils letzten Löcher (3) und (6) bzw. (4) 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und (7) sind von den Kanten (8) und (9) des Bauteiles jeweils mit gleichem Abstand (b) entfernt. Auch die Entfernungen der parallel zu den Lochreihen liegenden Kanten (28), (42) des Bauteiles zu den Lochreihen sind gleich gross (Abstände (a)). Die genannten Abstände können beispielsweise die Dimensionierung a = 3, 75 cm, b = 1, 0 cm und c = 3, 2 cm aufweisen. Diese Dimensionen stehen in einem gewissen Verhältnis zu den Dimensionen der anderen gemäss der Erfindung verwendeten Teile des Systems und auch in Verbindung mit der verwendeten Wandstärke der einzelnen plattenförmigen Bauteile. 



   In den Fig. 3 bis 6 ist der Winkel (10) in verschieden montierten Zuständen gezeigt. Der Winkel (10) ist rechtwinkelig und umfasst zwei Schenkel, einen längeren Schenkel (11) und einen kürzeren Schenkel (12) (Fig. 4). Der längere Schenkel (11) weist zwei Reihen mit je drei Ausnehmungen (13), (17), (14) bzw. (15), (18), (16) auf. Die mittleren Ausnehmungen (17), (18) sind Bohrungen durch den Winkelschenkel (11), während die aussenliegenden Ausnehmungen (13), (15), (14), (16) zu den Flanken (30) bzw. (31) hin offen sind. 



   Die aussen liegenden Ausnehmungen (13), (14) bzw. (15), (16) weisen einen Abstand (d) voneinander auf, der dem Abstand (c) der Löcher (27) der Lochreihen   (1)   und (5) gleich ist. Durch Einschrauben von Schrauben in die Löcher (27) wird der Winkel (10) bzw. dessen Schenkel (11) fest mit der Seitenwand (2) verbunden. Der Abstand (f) der äusseren Ausnehmungen (13), (17), (14) bis zur Scheitellinie (22) des Winkels ist dem Abstand (a) der Lochreihen (1), (5) zu den jeweils parallelen Kanten (28), (42) des plattenförmigen Bauteiles gleich. Wird der Winkel (10) über diese äusseren Ausnehmungen befestigt, so schliesst dessen kürzerer Schenkel (12) mit der Seitenkante (28) der Seitenwand (2) ab (Fig. 3 und 5).

   Der schmale Schenkel (12) des Winkels kann jetzt mit einem anderen plattenförmigen Bauteil (43) so verschraubt werden, dass dieser die Kante (28) überdeckt. 



   Der kürzere Schenkel (12) des Winkels (10) weist gemäss Fig. 4 eine Reihe von Ausnehmungen (19), (20) und (21) auf. Zur Befestigung des Schenkels (12) an seinem zugehörigen   plattenförmigen   Bauteil (z. B. (43) in Fig. 5) ist keine Lochreihe in diesem Bauteil notwendig, sondern man benötigt lediglich zwei den Ausnehmungen (19) und (21) entsprechende Bohrungen. 



   Soll gemäss Fig. 6 ein   plattenförmiger   Bauteil (29) als Innenrückwand vorgesehen werden, die also zwischen den Seitenwänden (2) zu liegen kommt und die Kante (28) nicht überdeckt, so wird zur Befestigung des Schenkels (11) die innere Reihe der Ausnehmungen herangezogen. Die Entfernung (g) dieser inneren Reihe (Ausnehmungen (15), (18), (16)) von der Scheitellinie (22) des Winkels entspricht dabei im wesentlichen der Entfernung (a) vermindert um die Stärke des   plattenförmigen   Bauteiles (29) (Abstand (h)). 



   Die mittleren Ausnehmungen (17), (18) liegen in der Mitte (Abstand (e)) zwischen den äusseren Ausnehmungen (13), (15) bzw. (14), (16) und ermöglichen die Montage des Winkels (10) in der Höhe versetzt um den halben Abstand (c). 



   Mit dem Winkel (10) können gemäss der Erfindung sämtliche   plattenförmige   Bauteile (2), (29), (36), (43) ausser den Türen miteinander verbunden werden. Dazu gehört unter anderem die Befestigung der diversen Verblendungen (z. B. Sockel-, Decken- und Seitenblenden). Ausserdem können wie oben bereits beschrieben, Sicht- bzw. Innenrückwände befestigt werden. Bei allen diesen Befestigungen ist der Vorteil gegeben, dass die Seitenwände ausser der Bohrung der Lochreihen keine weitere Bearbeitung benötigen. Durch die symmetrische Anordnung der Seitenwand (2) ist die Abkantung nur einer Längsseite notwendig. Wie oben bereits gesagt, kann eine solche Seitenwand sowohl als rechte als auch als linke Aussenseite Verwendung finden. 



   Zum Anlenken der Tür (23) sind Türtopfbänder (26) vorgesehen, wie sie in Fig. 7 in Seitenansicht dargestellt sind. Das Türtopfband (26) umfasst dabei einen Topf (24) und mit diesem verbunden in einigem Abstand davon einen Befestigungsbolzen (25). Sowohl der Topf als auch der Befestigungsbolzen sind mit durchlaufenden Befestigungsrillen (32) versehen. Zur Aufnahme des Topfes und des Bolzens weist die Tür (23) Ausnehmungen (44), (47) auf, die vom Hersteller im richtigen Winkel und Abstand zueinander vorgebohrt werden (Fig. 8). Das Türtopfband braucht vom Käufer nur mehr mit einigen Hammerschlägen in die Ausnehmungen (44), (47) eingeklopft werden. Durch die Befestigungsrillen (32) ist ein fester Sitz des Beschlages und der Tür gewährleistet.

   Durch die Anordnung des Befestigungsbolzens (25) wird erreicht, dass das Türtopfband und damit auch die Tür vom Laien exakt im rechten Winkel montiert werden kann. Es ist selbstverständlich, dass die Bohrungen (44), (47) entsprechend angepasste Durchmesser aufweisen müssen, um einen Presssitz des Türtopfbandes zu gewährleisten. 



   In den Fig. 9 und 10 sind zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemässen Möbels in Horizontalschnitten im Bereich der Rückwand dargestellt. Dabei sind zwei Elemente des Möbels über ihre aneinanderliegenden Seitenwände (2) miteinander verschraubt. Die beiden Elemente sind im wesentlichen spiegelbildlich aufgebaut. 



   Die Seitenwand (2) weist zwei Lochreihen (48), (49) entlang der Hinterkante auf. Beide Lochreihen sind parallel zueinander und sind in gleicher Weise angeordnet, wie die oben beschriebenen Lochreihen   (1)   und (5) gemäss Fig. 2. Die zugehörige dritte Lochreihe entlang der Vorderkante der Seitenwand (2) ist hier nicht dargestellt. Mittels der Winkel (10) ist auch hier entlang der äusseren Lochreihe (49) eine Sichtrückwand (50) befestigt. Zusätzlich dazu ist entlang der innenliegenden Lochreihe (48) mit weiteren Winkeln (10) eine Innenrückwand (51) angeordnet. Dadurch entsteht zwischen den beiden Rückwänden ein Hohlraum, der mit geeignetem Isoliermaterial gefüllt werden kann. Mit (52) ist in Fig. 9 eine Rigipsplatte und mit (53) eine Schicht Mineralfaserwolle bezeichnet.

   Mit Ausnahme der zweiten Lochreihe (48) entsprechen dabei alle Teile 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 den übrigen Massen des erfindungsgemässen Systems. Die dargestellte Ausbildung des Rückwandbereiches gemäss Fig. 9 ist besonders vorteilhaft bei der Ausbildung von Raumteilern, wobei ein Raum durch den aufgestellten Schrank gemäss der Erfindung in mehrere Abschnitte unterteilt wird. Das Problem der Schallisolierung und der feuerhemmenden Eigenschaften solcher Raumteiler wird dabei durch das System gemäss der Erfindung besonders einfach   gelöst,   ohne dass besondere zusätzliche Konstruktionselemente nötig sind. 



   Die Anordnung des Winkels (10) und der Sichtrückwand (50) entspricht im wesentlichen der Anordnung gemäss Fig. 5 und die Anordnung der Innenrückwand (51) mit ihrem zugehörigen Winkel entspricht im wesentlichen der Fig. 6. Die Löcher der Lochreihen (48), (49) sind zumindest im Bereich der Winkel (10) durchgebohrt dargestellt, sodass mittels der Befestigungschrauben (54) sowohl die Winkel (10) als auch die Seitenwände (2) verschraubt werden können. 



   In Fig. 10 ist eine ähnliche Konstruktion wie in Fig. 9 dargestellt, wobei allerdings nur eine einfache Isolierung vorgesehen ist, die aus einer einzigen Schicht Mineralfaserwolle (55) besteht. Der Abstand zwischen der Sichtrückwand (50) und der Innenrückwand (51) ist dadurch verkleinert, dass der Winkel (10) entlang der inneren Lochreihe (48) über die äusseren Ausnehmungen (13), (14) (Fig. 3) befestigt ist. 



   In den Fig. 11 und 12 ist schematisch der Aufbau eines Schrankes nach dem erfindungsgemässen System dargestellt. Gemäss Fig. 11 werden für die Verbindung   der Rückwand   (29) mit den Seitenwänden die zu jedem der vier Winkel (10) gehörenden oberen Schrauben (57) etwa zu zwei Dritteln eingeschraubt. In Fig. 12 ist der Kasten bereits soweit vormontiert, dass die Rückwand (29) gemäss Fig. 11 nur mehr eingesetzt werden braucht. 



  Die Winkel (10) sind an den Seitenwänden (2) bereits angeschraubt. Die Innenrückwand (29) wird dabei von oben nach unten schräg in den Korpus des Kastens eingeführt, wobei die Schrauben (57) in die Winkel (10) einrasten. Durch Festdrehen der Schrauben (57) und Eindrehen der jeweils unteren Schrauben wird die Rückwand (29) mit den Winkeln (10) und dem Korpus des Kastens fest verbunden. Dieses einfache Einsetzen der Rückwand ist ein besonderer Vorteil des   erfindungsgemässen   Systems und stellte bis jetzt stets ein Problem bei Möbeln dar, die möglichst einfach zusammengesetzt werden sollten. Bei dem Kasten in Fig. 12 ist der obere Konstruktionsboden aus zwei voneinander getrennten Blattleisten (58) und (59) zusammengesetzt, die über Bodenverbinder (45) mit der Seitenwand (2) verbunden werden.

   Durch die getrennten Blattleisten ist der Aufbau und die Zugänglichkeit beim Montieren erleichtert. Rechts vom dargestellten Kasten ist strichliert ein weiteres Anbauelement angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Möbelbausatz, bei dem plattenförmige Bauteile durch winkelförmige Möbelverbinder miteinander verbindbar sind, die plattenförmigen Bauteile parallel zu ihren Kanten symmetrisch angeordnete Lochreihen aufweisen, sodass die jeweils letzten Löcher jeder Lochreihe von der am nächsten liegenden Kante des plattenförmigen Bauteiles und die Lochreihen von den dazu parallelen Kanten jeweils gleiche Abstände aufweisen, und die als Winkel ausgebildeten Möbelverbinder den Abständen der Löcher der Lochreihen voneinander oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechend angeordnete Ausnehmungen aufweisen und die Schenkeln der Winkel zur Anordnung einer verschiedenen Anzahl von Reihen von Ausnehmungen verschieden lang ausgebildet sind,
    wobei die Reihen von Ausnehmungen in den Schenkeln des Winkels in Richtung parallel zur Scheitellinie des Winkels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (e) einander in einer Reihe unmittelbar benachbarter Ausnehmungen (13 bis 21) einem ohne Rest aufgehenden Bruch des Abstandes (c) der Löcher (27) der EMI3.1 angeordnet sind, wovon einer (f) dem Abstand (a) von der Lochreihe (1, 5 ;
    49) zur parallelen Kante (28,42) des plattenförmigen Bauteiles (2) entspricht und der Abstand (g) der anderen Reihe von Ausnehmungen (15,16, 18) dem genannten Abstand (a) vermindert um die Stärke (h) des mit dem anderen Schenkel (12) des Winkels (10) verbundenen weiteren plattenförmigen Bauteiles (29) entspricht und dass die plattenförmigen Bauteile (22) parallel zu der einer Rückwand (50) zugeordneten Lochreihe (49) eine weitere Lochreihe (48) aufweisen, an der eine Innenrückwand (51) mit weiteren Winkeln (10) befestigbar ist, wodurch ein Raum zur Aufnahme von Isolationsmaterial (52,53, 55) gebildet ist.
AT714079A 1979-11-06 1979-11-06 Moebelbausatz AT389808B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT714079A AT389808B (de) 1979-11-06 1979-11-06 Moebelbausatz
BR8001424A BR8001424A (pt) 1979-11-06 1980-03-11 Sistema para a juncao de moveis

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT714079A AT389808B (de) 1979-11-06 1979-11-06 Moebelbausatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA714079A ATA714079A (de) 1989-07-15
AT389808B true AT389808B (de) 1990-02-12

Family

ID=3593091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT714079A AT389808B (de) 1979-11-06 1979-11-06 Moebelbausatz

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT389808B (de)
BR (1) BR8001424A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BR8001424A (pt) 1981-05-19
ATA714079A (de) 1989-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19647814C2 (de) Schaltschrank
DE3200310C2 (de) Gestell aus mehreren Profilstäben
DE2211733C3 (de) Bausatz für Möbel
WO1998023006A1 (de) Bausatz für ein rahmengestell mit eckverbindung für die vertikalen rahmenprofile
DE3039499C2 (de)
EP1753928B1 (de) Schrank mit schrankkorpus mit mehreren ablagefächern
EP1943923A2 (de) Möbelelement und Möbel
AT389808B (de) Moebelbausatz
EP1439269A1 (de) Verbinder für die Befestigung von Montageprofilen der Sanitärtechnik sowie Traggestell mit einem solchen Verbinder
DE3333636A1 (de) Bauelementensatz mit aus holz oder einem holzwerkstoff bestehenden bauelementen zum aufbau von schrankwaenden
DE29509555U1 (de) Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank
DE3125099C2 (de) Umwandelbares Möbelstück
EP3685705B1 (de) Betriebseinrichtung mit zwei profilen und einer wand
DE10127311B4 (de) Möbelkorpus
DE202004008478U1 (de) Möbel, insbesondere Schrank- oder Regalmöbel
DE10235918B4 (de) Montagesystem für Möbel und Verfahren zur Montage von Möbeln
DE698660C (de) Schrank, insbesondere Reihenkleiderschrank
EP0357861B1 (de) Schrank
DE1926354U (de) Einbauschrank.
DE7529231U (de) Moebelstueck, insbesondere regal, schrank oder dgl.
DE202013010637U1 (de) Flexibel erweiterbares Regalsystem
DE2321667C3 (de)
DE6940415U (de) Aus einzelnen bauelementen zusammensetzbarer schrank
DE202004015566U1 (de) Büromöbel, insbesondere Schrank- oder Regalmöbel
DE9214009U1 (de) Möbelbausatz

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee