<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungssystem, insbesondere Mehrkanalrohrleitungssystem, zum Transport von einem oder mehreren flüssigen und/oder gasförmigen Medium (Medien) bzw.
Suspensionen, beispielsweise Fernheizleitung, Kühlmittelleitung, Erdöl- bzw. Erdgasleitung, mit einem, vorzugsweise aus Faser- bzw. Asbestzement, Kunstharzbeton, Kunststoff bestehenden,
Aussenrohr und mit einem oder mehreren, vorzugsweise gleichfalls aus Faser- bzw. Asbestzement,
Kunstharzbeton, Kunststoff, bestehenden Innenrohr (en), in dem ein, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff bestehendes, Mediumrohr mit Gleitstücken, insbesondere in axialer Richtung, verschiebbar gelagert ist, wobei der Zwischenraum zwischen Innenrohr und Mediumrohr als
Luftspalt ausgebildet ist, wobei die vorzugsweise ring-bzw.
ringabschnittförmig ausgebildeten
Gleitstücke an dem Innenrohr befestigt sind, wobei das Innenrohr in dem Aussenrohr über dessen gesamte Länge wärmebrückenfrei angeordnet ist, wobei der Hohlraum zwischen dem Aussenrohr und dem Innenrohr mit elastischem Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanschaum, vollständig ausgeschäumt ist und wobei das Aussenrohr und das Innenrohr mit diesem Kunststoffschaumkörper beabstandet voneinander gehalten sind.
Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zum Herstellen dieses Rohrleitungssystems.
Bei Fernheizleitungen ist es üblich, die vom Wärmemedium durchflossenen, isolierten Rohre in Mantelrohren zu verlegen, um erstere von äusseren Beanspruchungen zu schützen. Solche Mantelrohre können auch in der chemischen Industrie für Dampfleitungen, Kühlmittelleitungen usw. verwendet werden.
Aus der AT-PS Nr. 295093 ist eine doppelwandige Rohrleitung mit einem äusseren Rohrstrang bekannt, in dem ein innerer, isolierter Rohrstrang aus Metall-, insbesondere Stahlrohren über Abstandhalter gleitbar gelagert ist, wobei jeder Abstandhalter aus wenigstens drei Rippen besteht, die im, insbesondere gleichen, Abstand voneinander am Umfang des inneren Rohrstranges angeordnet sind und vom letzteren in etwa radialer Richtung abstehen. Bei dieser bekannten Rohrleitung, die als Fernheizleitung vielfach angewendet wird, besteht der äussere Rohrstrang aus Faserzement-, vorzugsweise Asbestzementrohren, und jede Rippe ist gleichfalls aus Faserzement, z. B. Asbestzement, gebildet und einzeln am inneren Rohrstrang befestigt.
Bei dieser bekannten Rohrleitung und auch bei den andern bekannten Rohrleitungssystemen werden die Gleitstücke stets am Mediumrohr befestigt.
So ist beispielsweise auch aus der CH-PS Nr. 405030 eine isolierte Leitung, insbesondere Fernheizleitung, bekannt, bei welcher innerhalb eines Mantelrohres aus Asbestzement ein als Mediumrohr dienendes Stahlrohr isoliert angeordnet ist. Auch in diesem Fall sind die für die Wärmebewegungen des Stahlrohres gegenüber dem Asbestzementrohr notwendigen Gleitstücke bzw.
Gleithülsen am Stahlrohr bzw. Mediumrohr selbst befestigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Rohrleitungen weiter zu verbessern, und die Anbringung der Gleitstücke und das Verlegen des Rohrleitungssystems zu vereinfachen.
Dies wird gemäss der Erfindung bei einem Rohrleitungssystem der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die Gleitstücke an den stirnseitigen Enden des Innenrohres angeordnet sind, wobei gegebenenfalls die Gleitstücke als Klammer mit zwei, vorzugsweise federnden, Schenkeln ausgebildet sind, welche auf das stirnseitige Ende des Innenrohres aufgebracht werden, oder als umlaufender Ring ausgebildet sind, der zwischen die stirnseitigen Enden benachbarter Innenrohre eingesetzt ist, oder einen Verankerungsteil aufweisen, der in eine am inneren Umfang des Innenrohres ausgebildete Nut fest eingebracht ist.
Durch die Anbringung der Gleitstücke an dem Innenrohr kann das Verlegen des Rohrleitungssystems an der Baustelle weiter vereinfacht werden.
Zwecks Vermeidung von Wärmebrücken ist es zweckmässig, dass das Gleitstück in axialer Richtung gegenüber der Stossstelle benachbarter Aussenrohre versetzt angeordnet ist.
Um eine ausreichende Distanzierung des Mediumrohres zu gewährleisten, ist es günstig, wenn in an sich bekannter Weise entlang des Umfanges des Innenrohres drei oder mehrere im Abstand voneinander angeordnete Gleitstücke vorgesehen sind.
Um das axiale Verschieben des Mediumrohres zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die dem Mediumrohr zugewendete Gleitfläche des Gleitstückes gerundet bzw. ballig ausgebildet ist.
Hiebei ist es günstig, dass der Krümmungsradius der balligen Berührungsfläche kleiner
<Desc/Clms Page number 2>
als der Durchmesser des Mediumrohres ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass nach dem Ausschäumen und vor dem
Zusammenfügen der Rohrschüsse die Gleitstücke auf die Enden des Innenrohres aufgebracht werden, bei dem gegebenenfalls der Schaumstoffkörper am andern Ende in axialer Richtung, um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm, hinter das Ende des Aussenrohres zurückspringt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Rohrleitungssystem, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 gemäss Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Rohrleitungssystems.
Bei dem Rohrleitungssystem gemäss Fig. 1 ist in einem Aussen-bzw. Mantelrohr-l-aus Faser- bzw. Asbestzement ein Innen- bzw. Kernrohr --2-- aus Faser- bzw. Asbestzement angeordnet, in dem mittels Gleitstücken --4-- ein aus Metall bestehendes Mediumrohr --3-- in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Das Innenrohr --2-- ist in dem Aussenrohr-l-über dessen gesamte Länge wärmebrückenfrei angeordnet, wobei der ringförmige Hohlraum zwischen Aussenrohr --1-- und Innenrohr --2-- mit elastischem Kunststoffschaum --5-- im wesentlichen vollständig ausgeschäumt ist. In dem Schaumstoffkörper können ausserdem je ein nicht dargestelltes Entlüftungsrohr und Entwässerungsrohr eingebettet sein.
Mittels des Schaumstoffkörpers, der vorzugsweise aus elastischem Hart-Polyurethan-Schaumstoff besteht, wird das Innenrohr lagerichtig im Aussenrohr gehalten.
Der Ringspalt zwischen Innenrohr und Mediumrohr ist nicht mit Schaumstoff gefüllt, sondern als Luftspalt --8-- ausgebildet.
Die Verbindung der Aussenrohre --1-- erfolgt mittels einer Muffe --11--, die an ihrem inneren Umfang mit Nuten versehen ist, in die, gegebenenfalls vorgespannte Dichtungsringe - eingelegt sind.
An den stirnseitigen Enden der Innenrohre --2-- sind die Gleitstücke --4-- angeordnet.
Die Gleitstücke --4-- sind klammerartig ausgebildet und besitzen zwei Schenkel --14--, mittels welchen sie auf die stirnseitigen Enden der Innenrohre --2-- aufgeschoben sind. Im Querschnitt gesehen, sind die Gleitstücke --4-- somit im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel --14-- das U bilden.
EMI2.1
werden dabei durch Reibungsschluss an den stirnseitigen Enden der Innenrohre --2-- festgehalten.
Die Berührungsflächen zwischen den Gleitstücken --4-- und dem bzw. den Mediumrohren --3-sind ballig oval ausgeführt, wobei die Berührungsradien zwischen Gleitflächen --4-- und Mediumrohr --3-- kleiner als die Mediumrohraussendurchmesser sind. Die Gleitstücke --4-- werden in die jeweiligen Innenrohrenden eingeschlagen. Die axiale Sicherung der Gleitstücke --4-- gegen Verschieben derselben erfolgt mit dem jeweilig nächsten anstossenden Innenrohr --2--.
Es sollen mindestens drei um je 1200 zueinander versetzte Gleitstücke --4-- über den Umfang des jeweiligen Innenrohres --2-- angeordnet sein. Die Drainagewirkung über das bzw. die Innenrohre --2-- ist gegeben.
Die Vorteile dieser Gleitstückanordnung bestehen in der geringen Reibung, vorzugsweise Stahl auf Stahl, zwischen Mediumrohr bzw. Mediumrohren und den Gleitstücken, der einfachen Montage durch mechanisches Einschlagen der Gleitstücke in das bzw. die jeweiligen Innenrohre, sowie der grossen Toleranzbandbreite zwischen Kernrohr/Gleitstück/Mediumrohr. Diese Anordnung ermöglicht das Einziehen von mehreren 100 m einbaufertig verbundenem, vorzugsweises verschweisstem, Mediumrohr bzw. Mediumrohren, in einem Arbeitsgang, in die bereits verlegten Ein- oder Mehrleitersystemrohre.
In Fig. 2 ist die ballige, ovale Berührungsfläche --15-- der Gleitstücke --24-- dargestellt.
Die Gleitstücke --4-- können auch aus anderem Metall oder Kunststoff hergestellt, und gegebenenfalls oberflächenbehandelt bzw. mit einer Beschichtung versehen werden, damit ein entsprechender Korrosionsschutz sowie eine Reibungsverminderung gegeben ist.
Die Herstellung des erfindungsgemässen Rohrleitungssystems erfolgt folgendermassen :
<Desc/Clms Page number 3>
In ein aus Faser- bzw. Asbestzement bestehendes Aussenrohr-l-wird mindestens ein, gleichfalls aus Faser- bzw. Asbestzement bestehendes Innenrohr --2-- eingeschoben. Danach wird der Hohlraum zwischen dem Aussenrohr --1-- und Innenrohr --2-- mit elastischem Schaum- stoff, insbesondere Polyurethan-Schaumstoff, ausgeschäumt, so dass der Schaumstoffkörper --5-- entsteht.
Der Schaumstoffkörper --5-- steht am einen Ende des Innenrohres --2-- in axialer
Richtung über die Enden des Aussenrohres-l-um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm vor und springt am andern Ende des Innenrohres --2-- in axialer Richtung um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm hinter das Ende des Aussenrohres-l-zurück. Nun werden die Gleitstücke --4-- auf die Enden des Innenrohres --2-- aufgebracht, wobei sie durch Federwirkung auf den Enden fest aufsitzen.
Die Gleitstücke --4-- werden hiebei mit ihrem einen Schenkel --14-- in den Kunststoffschaumkör- per --5-- eingebettet. Der gegenüber dem Aussenrohr-l-vorspringende Kunststoffschaumkör- per --5-- hat eine Ausnehmung --17-- für die Gleitstücke.
Danach werden die einzelnen solcherart gebildeten Rohrschüsse zusammengefügt, wobei gegebe- nenfalls die axialen Stirnflächen der Schaumstoffkörper in Axialrichtung gegeneinander gedrückt werden. Anschliessend wird über die Verbindungsstelle der Aussenrohre-l-die Hülse bzw. Muf- fe. --11-- geschoben, und das Mediumrohr --3-- in das Innenrohr --2-- eingeführt und mittels der Gleitstücke --4-- gelagert.
Bei dem Rohrleitungssystem gemäss Fig. 3 ist in einem Aussen-bzw. Mantelrohr-l-aus
Faser- bzw. Asbestzement ein Innen- bzw. Kernrohr --2-- aus Faser- bzw. Asbestzement angeord- net, in dem mittels ringförmiger Gleitstücke --24-- ein aus Metall bestehendes Mediumrohr --3-- in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Das Innenrohr --2-- ist in dem Aussenrohr-l- über dessen gesamte Länge wärmebrückenfrei angeordnet, wobei der ringförmige Hohlraum zwischen Aussenrohr --1-- und Innenrohr --2-- mit elastischem Kunststoffschaum --5-- im wesentlichen vollständig ausgeschäumt ist. Mittels des Schaumstoffkörpers, der vorzugsweise wieder aus elasti- schem Hart-Polyurethan-Schaumstoff besteht, wird das Innenrohr --2-- lagerichtig im Aussenrohr - gehalten.
Der Ringspalt zwischen Innenrohr --2-- und Mediumrohr --3-- ist nicht mit
Schaumstoff gefüllt, sondern als Luftspalt --8-- ausgebildet.
Die Verbindung der Aussenrohre-l-erfolgt mittels einer Muffe --11-, die an ihrem inneren Umfang mit Nuten versehen ist, in die, gegebenenfalls vorgespannte Dichtungsringe --12-eingelegt sind.
Die ringförmigen Gleitstücke --24-- sind als umlaufende Ringe ausgebildet und sind zwischen den stirnseitigen Enden benachbarter Innenrohre --2-- festgehalten. Der Kunststoffschaumkörper --5-- des einen Innenrohres weist hiebei im Bereich des Gleitstückes --24-- eine Ausnehmung --27-- auf.
Das Gleitstück --24--, das vorzugsweise aus Grauguss oder Stahlguss ist, ist an der Berüh- rungsfläche --25-- mit dem bzw. den Mediumrohren --3-- ballig oval ausgeführt, wobei der bzw. die Berührungsradien zwischen Gleitstück --24-- und Mediumrohr --3-- kleiner als der bzw. die Mediumrohraussendurchmesser ist bzw. sind. Die axiale Sicherung des bzw. der Gleit- stücke (s) -24-- gegen axiales Verschieben erfolgt mit dem jeweilig nächsten anstossenden Innenrohr --2--. Die Drainagewirkung über das Innenrohr --2-- ist gegeben, da an der tiefsten Stelle, je montiertem Gleitstück vorzugsweise eine Drainagebohrung --26-- oder Gussaussparung angebracht ist (Fig. 3).
Die Vorteile dieses Systems bestehen in der geringeren Reibung, vorzugsweise Grauguss auf Stahl, sowie in der einfachen Montage durch Aufschieben des bzw. der Gleitstücke auf das jeweilige Innenrohr bzw. Innenrohre. Diese Anordnung ermöglicht das Einziehen von mehreren 100 m einbaufertig verbundenem, vorzugsweise verschweisstem Mediumrohr bzw. Mediumrohren, in einem Arbeitsgang, in die bereits verlegten Ein- oder Mehrleitersystemrohre.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei welcher ein Gleitstück --34-- mit einer balligen Gleitfläche --35-- und einem Verankerungsteil --36-- in eine Nut --37-- eines Innenrohres --2-eingesetzt ist. Die Nut --37-- ist am inneren Umfang des Innenrohres --2-- ausgebildet, und das Gleitstück --34-- besteht aus Faser- bzw. Asbestzement oder Kunststoff und ist mit seinem Verankerungsteil --36-- fest in die Nut --37-- des --37-- des Innenrohres --2-- eingepresst.
Die Erfindung ist anwendbar auf Rohrstränge beliebigen Querschnittes, also auch unrunden
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a pipeline system, in particular a multi-channel pipeline system, for the transport of one or more liquid and / or gaseous medium (media) or
Suspensions, for example district heating line, coolant line, petroleum or natural gas line, with one consisting preferably of fiber or asbestos cement, synthetic resin concrete, plastic,
Outer tube and with one or more, preferably also made of fiber or asbestos cement,
Synthetic resin concrete, plastic, existing inner tube (s) in which a, preferably made of metal or plastic, medium pipe with sliders, in particular in the axial direction, is slidably mounted, the space between the inner pipe and the medium pipe as
Air gap is formed, the preferably ring or.
trained ring segment
Sliders are attached to the inner tube, the inner tube being arranged in the outer tube over its entire length without thermal bridges, the cavity between the outer tube and the inner tube being completely foamed with elastic plastic foam, preferably polyurethane foam, and wherein the outer tube and the inner tube with this plastic foam body are kept spaced apart.
The invention further relates to a method for producing this piping system.
In district heating cables, it is common to lay the insulated pipes through which the heat medium flows in jacket pipes in order to protect the former from external stresses. Such jacket pipes can also be used in the chemical industry for steam lines, coolant lines, etc.
From AT-PS No. 295093 a double-walled pipeline with an outer pipe string is known, in which an inner, insulated pipe string made of metal, especially steel pipes is slidably supported via spacers, each spacer consisting of at least three ribs, which, in particular same distance from each other are arranged on the circumference of the inner pipe string and protrude from the latter in an approximately radial direction. In this known pipeline, which is widely used as a district heating pipe, the outer pipe string consists of fiber cement, preferably asbestos cement pipes, and each rib is also made of fiber cement, e.g. B. asbestos cement, formed and individually attached to the inner tubing.
In this known pipeline and also in the other known piping systems, the sliders are always attached to the medium pipe.
For example, an insulated pipe, in particular district heating pipe, is also known from CH-PS No. 405030, in which a steel pipe serving as a medium pipe is arranged insulated within a casing pipe made of asbestos cement. In this case too, the sliding pieces or the necessary for the thermal movements of the steel pipe relative to the asbestos cement pipe are
Sliding sleeves attached to the steel pipe or carrier pipe itself.
The object of the invention is to further improve these known pipelines and to simplify the attachment of the sliders and the laying of the piping system.
This is achieved according to the invention in a piping system of the type mentioned at the outset in that the sliding pieces are arranged at the front ends of the inner pipe, the sliding pieces possibly being designed as a clamp with two, preferably resilient, legs which are on the front end of the inner pipe be applied, or are formed as a circumferential ring which is inserted between the front ends of adjacent inner tubes, or have an anchoring part which is firmly inserted into a groove formed on the inner circumference of the inner tube.
By attaching the sliders to the inner pipe, the laying of the pipe system at the construction site can be further simplified.
In order to avoid thermal bridges, it is expedient for the slide to be arranged offset in the axial direction with respect to the joint of adjacent outer tubes.
In order to ensure sufficient spacing of the medium pipe, it is advantageous if three or more spaced-apart sliding pieces are provided in a manner known per se along the circumference of the inner pipe.
In order to facilitate the axial displacement of the medium pipe, it is advantageous if the sliding surface of the slider facing the medium pipe is rounded or spherical.
It is favorable that the radius of curvature of the spherical contact surface is smaller
<Desc / Clms Page number 2>
than the diameter of the medium pipe.
The method according to the invention consists in that after foaming and before
Joining the pipe sections, the sliders are applied to the ends of the inner pipe, in which case the foam body at the other end springs back in the axial direction, for example 0.5 to 20 mm, behind the end of the outer pipe.
The invention is described below with reference to the drawings, in which two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. 1 shows a section through a pipeline system according to the invention, FIG. 2 shows a detail of FIG. 1 according to arrow II in FIG. 1, FIG. 3 shows a section through another exemplary embodiment of the pipeline system according to the invention.
1 is in an external or. Casing pipe-l-made of fiber or asbestos cement, an inner or core pipe --2-- made of fiber or asbestos cement, in which a medium pipe made of metal --3-- is made in axial direction using sliding pieces --4-- Direction is mounted. The inner tube --2-- is arranged in the outer tube-l-over its entire length free of thermal bridges, the annular cavity between the outer tube --1-- and inner tube --2-- with elastic plastic foam --5-- essentially complete is foamed. A vent pipe and drain pipe, not shown, can also be embedded in the foam body.
By means of the foam body, which preferably consists of elastic hard polyurethane foam, the inner tube is held in the correct position in the outer tube.
The annular gap between the inner pipe and the medium pipe is not filled with foam, but is designed as an air gap --8--.
The outer pipes --1-- are connected by means of a sleeve --11--, which is provided on its inner circumference with grooves into which prestressed sealing rings, if any, are inserted.
The sliding pieces --4-- are arranged at the front ends of the inner tubes --2--.
The sliders --4-- are clamp-like and have two legs --14--, by means of which they are pushed onto the front ends of the inner tubes --2--. Seen in cross section, the sliders --4-- are thus essentially U-shaped, with the legs --14-- forming the U.
EMI2.1
are held in place by frictional engagement at the front ends of the inner tubes --2--.
The contact surfaces between the sliding pieces --4-- and the medium pipe (s) --3- are spherically oval, whereby the contact radii between sliding surfaces --4-- and medium pipe --3-- are smaller than the outer pipe diameter. The sliders --4-- are hammered into the respective inner tube ends. The sliding pieces --4-- are axially secured against displacement with the next adjacent abutting inner tube --2--.
At least three sliders --4-- offset by 1200 from each other should be arranged over the circumference of the respective inner tube --2--. The drainage effect via the inner pipe (s) --2-- is given.
The advantages of this sliding block arrangement are the low friction, preferably steel on steel, between the medium pipe or medium pipes and the sliding blocks, the simple assembly by mechanically driving the sliding blocks into the respective inner pipe (s), and the wide tolerance range between the core pipe / sliding block / medium pipe . This arrangement enables several 100 m of ready-to-install, preferably welded, medium pipe or pipes to be pulled into the single or multi-pipe system pipes that have already been laid in one operation.
2 shows the spherical, oval contact surface --15-- of the sliding pieces --24--.
The sliders --4-- can also be made of other metal or plastic and, if necessary, surface-treated or provided with a coating so that there is a corresponding protection against corrosion and a reduction in friction.
The pipe system according to the invention is produced as follows:
<Desc / Clms Page number 3>
At least one inner tube, likewise made of fiber or asbestos cement, is inserted into an outer tube made of fiber or asbestos cement. Then the cavity between the outer tube --1-- and inner tube --2-- is foamed with elastic foam, in particular polyurethane foam, so that the foam body --5-- is created.
The foam body --5-- is axially at one end of the inner tube --2--
Direction over the ends of the outer tube-l-for example, 0.5 to 20 mm and jumps at the other end of the inner tube --2-- in the axial direction, for example 0.5 to 20 mm behind the end of the outer tube-l- . Now the sliding pieces --4-- are applied to the ends of the inner tube --2--, whereby they sit firmly on the ends by spring action.
Sliding pieces --4-- are embedded with one leg --14-- in the plastic foam body --5--. The plastic foam body --5-- projecting over the outer tube-l has a recess --17-- for the sliding pieces.
The individual pipe sections formed in this way are then joined together, the axial end faces of the foam bodies being pressed against one another in the axial direction. Then the sleeve or sleeve is connected to the connection point of the outer pipes-1. --11-- pushed, and the medium pipe --3-- inserted into the inner pipe --2-- and stored using the sliding pieces --4--.
3 is in an outside or. Jacket pipe-l-aus
Fiber or asbestos cement an inner or core pipe --2-- made of fiber or asbestos cement is arranged, in which a medium pipe made of metal --3-- made of metal can be moved in the axial direction by means of ring-shaped sliding pieces --24-- is stored. The inner tube --2-- is arranged in the outer tube-l- over its entire length without thermal bridges, the annular cavity between the outer tube --1-- and the inner tube --2-- with elastic plastic foam --5-- being essentially complete is foamed. The inner tube is held in the correct position in the outer tube by means of the foam body, which again preferably consists of elastic hard polyurethane foam.
The annular gap between inner pipe --2-- and medium pipe --3-- is not included
Foam filled, but designed as an air gap --8--.
The outer tubes-l-are connected by means of a sleeve --11-, which is provided on its inner circumference with grooves into which, if appropriate, prestressed sealing rings --12-are inserted.
The ring-shaped sliding pieces --24-- are designed as circumferential rings and are held between the front ends of adjacent inner tubes --2--. The plastic foam body --5-- of one inner tube has a recess --27-- in the area of the sliding piece --24--.
The sliding piece --24--, which is preferably made of gray cast iron or cast steel, is spherically oval on the contact surface --25-- with the medium pipe (s) --3--, with the contact radius or radii between the sliding piece --24-- and medium pipe --3-- is smaller than the outer pipe diameter. The sliding block (s) -24-- are axially secured against axial displacement with the next abutting inner tube --2--. The drainage effect via the inner tube --2-- is given, because at the lowest point, for each mounted slider, there is preferably a drainage hole --26-- or a cast recess (Fig. 3).
The advantages of this system are the lower friction, preferably gray cast iron on steel, as well as the simple assembly by pushing the slide or slides onto the respective inner tube or inner tubes. This arrangement enables several 100 m ready-to-install, preferably welded, medium pipes or medium pipes to be drawn in, in one operation, into the single or multi-pipe system pipes already laid.
Fig. 4 shows an embodiment in which a sliding piece --34-- with a spherical sliding surface --35-- and an anchoring part --36-- is inserted into a groove --37-- of an inner tube --2-. The groove --37-- is formed on the inner circumference of the inner tube --2--, and the sliding piece --34-- is made of fiber or asbestos cement or plastic and is firmly attached to the with its anchoring part --36-- Groove --37-- of --37-- of inner tube --2-- pressed in.
The invention is applicable to pipe strands of any cross-section, that is to say also non-circular
<Desc / Clms Page number 4>
EMI4.1