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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Rauchfängen, Entlüftungsschächten od. dgl. mit einem eine elastische Hülle aufweisenden Schleifkörper, die von in Längs- und
Querrichtung verlaufenden elastischen Stützelementen, z. B. Bändern, gestützt ist, und mit einer
Achse, an der die Enden der elastischen Stützelemente gehaltert sind, und die an ihrem oberen
Ende eine Öse für ein Zugseil aufweist.
Vorrichtungen zum Abdichten von Rauchfängen od. dgl. sind in den verschiedensten Ausfüh- rungsformen bekanntgeworden.
Aus der DE-PS Nr. 932270 ist ein Schleifkörper bekannt, der aus an einer Mittelachse befestig- ten, im wesentlichen halbkreisförmig gebogenen Stahlfederlamellen besteht. Die unteren Enden der Stahlfederlamellen sind an der Mittelachse über eine auf ihr verschiebbare Hülse befestigt, wobei die Lage der Hülse durch eine Stellmutter geändert werden kann. Somit kann der Durchmes- ser des Spreizkörpers verändert und der Grösse der zu behandelnden Kaminöffnung zur Erzielung des günstigsten Anpressdruckes angepasst werden.
Eine ähnliche Konstruktion eines Schleifkörpers ist aus der AT-PS Nr. 181955 bekannt, bei der die unteren Enden der Federspangen durch eine Druckschraubenfeder nach oben gedrückt werden, wobei die Spannung der Druckschraubenfeder durch eine Mutter einstellbar ist.
Nachteilig bei diesen bekannten Schleifkörpern ist es, dass sich diese zwar elastisch verformen können, dass aber eine einmal gewählte Einstellung während der Benutzung der Vorrichtung, d. h. während diese in einem Kamin od. dgl. hochgezogen wird, nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist und deren elastische Stützelemente jederzeit und ohne die Betätigung von Stellmuttern od. dgl. dem tatsächlichen Querschnitt des Rauchfanges, Entlüftungsschachtes od. dgl. angepasst werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Stützelemente am oberen Ende des Schleifkörpers an einer auf der Achse verschiebbar angeordneten Hohlachse und am unteren Ende des Schleifkörpers an einem auf der Achse unverschiebbar angeordneten Haltekörper befestigt sind, und dass an der verschiebbaren Hohlachse eine oberhalb der elastischen Hülle des Schleifkörpers angeordnete Öse vorgesehen ist.
Dadurch, dass bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Stützelemente am oberen Ende des Schleifkörpers an einer verschiebbar angeordneten Hohlachse befestigt sind, die eine Öse aufweist, kann ein Gerät zum Verschieben der Hohlachse gegenüber der Achse angesetzt werden und der wirksame Durchmesser des erfindungsgemässen Schleifkörpers während der Benutzung desselben verändert werden. Auf diese Weise ist es möglich, auch Kamine mit sich ändernden Querschnitten zu bearbeiten und dabei in allen Bereichen den passenden Anpressdruck (weder zu gross noch zu klein) zu wählen.
Dies ist bei den aus der DE-PS Nr. 932270 und der AT-PS Nr. 181955 bekannten Vorrichtungen nicht möglich, da dort die Verstellung der elastischen Stützelemente die Betätigung von unterhalb des Schleifkörpers vorgesehenen Muttern erfordert.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt somit vor allem darin, dass während des gesamten Vorganges der Bearbeitung der Innenwand von Kamin oder Entlüftungsschächten die Form des Schleifkörpers verändert werden kann, so dass z. B. auch bei schrägen Übergangskanälen eine im Querschnitt elliptische Form des Schleifkörpers herbeigeführt werden kann, wodurch das dem Fachmann bekannte, häufige Hängenbleiben von Schleifkörpern in derartigen Übergangskanälen vermieden und ein zügiges Arbeiten möglich wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen Fig. 1 einen Schleifkörper in Seitenansicht, Fig. 2 einen Axialschnitt des Schleifkörpers aus Fig. 1 und die Fig. 3 und 4 weitgehend schematisiert verschiedene Formen, die der Schleifkörper annehmen kann.
Der in Fig. 1 gezeigte Schleifkörper besitzt eine elastische Hülle auf der das auf die Innenfläche des Kamins oder des Lüftungsschachtes aufzubringende Material aufliegt.
Die elastische Hülle-l-wird an ihrer Unterseite von elastischen Stützelementen --7, 7', 7"-- abgestützt. Die elastischen Stützelemente --7, 7', 7"-- sind mit ihren oberen Enden an einer längs einer Achse --4-- verschiebbar angeordneten Hohlachse --5-- über Haltekör-
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per --2, 2'-- befestigt. Die unteren Enden der elastischen Stützelemente --7, 7', 7" -- sind an einem Haltekörper --3, 3'--, der am unteren Ende der Achse --4-- unverschiebbar befestigt ist, gehaltert.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, dass am oberen Ende der Hohlachse --5-- eine Öse --6-- und am unteren Ende der Achse --4-- eine Öse --6"-- vorgesehen ist, wie dies bei Schleifkörpern üblich ist.
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Schleifkörpers7"-- verbunden.
Wie durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet, können über die Ösen --6, 6"-- ein Seilzug (Öse --6--) bzw. weitere Geräte zur Bearbeitung des Kamins od. dgl. (Öse --6" --) mit der erfindungsgemässen Vorrichtung verbunden werden.
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h.sen.
Durch Verschieben der Hohlachse --5-- längs der Achse --4--, was über die an der Hohl- achse --5-- vorgesehene Öse --6'-- erfolgen kann, kann der Schleifkörper aus der kreisrunden in eine flachelliptische (Fig. 3) oder aus der flachelliptischen in eine kreisrunde Form (Fig. 4) verstellt werden.
Das Verschieben der Hohlachse --5-- bewirkt das Verkleinern bzw. Vergrössern des Umfanges des Schleifkörpers. Es ist daher möglich, den seitlichen Anpressdruck an den Kaminquerschnitt, d. h. den jeweiligen Erfordernissen, anzupassen und auch während des gesamten Arbeitsvorganges zu verändern. Dadurch wird unter anderem ein besseres Abdichten und Glätten der Kaminwände sichergestellt.
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The invention relates to a device for sealing smoke traps, ventilation shafts or the like. With an abrasive body having an elastic shell, which in longitudinal and
Transverse elastic support elements, e.g. B. bands, is supported, and with a
Axis on which the ends of the elastic support elements are supported and those on their upper
End has an eyelet for a pull rope.
Devices for sealing smoke traps or the like have become known in a wide variety of embodiments.
From DE-PS No. 932270 a grinding wheel is known which consists of steel spring lamellae which are attached to a central axis and which are essentially semicircularly bent. The lower ends of the steel spring slats are fastened to the central axis by means of a sleeve which can be displaced thereon, the position of the sleeve being able to be changed by an adjusting nut. In this way, the diameter of the expansion body can be changed and the size of the chimney opening to be treated can be adapted to achieve the most favorable contact pressure.
A similar construction of a grinding wheel is known from AT-PS No. 181955, in which the lower ends of the spring clips are pressed up by a compression coil spring, the tension of the compression coil spring being adjustable by a nut.
It is a disadvantage of these known grinding wheels that they can deform elastically, but that a setting once selected during use of the device, i. H. while being pulled up in a fireplace or the like is not possible.
The invention has for its object to provide a device of the type mentioned, which does not have the disadvantages mentioned and the elastic support elements or the like can be adjusted at any time and without the actuation of lock nuts or the like. The actual cross section of the chimney, ventilation shaft or the like .
According to the invention, this is achieved in that the support elements are fastened at the upper end of the grinding body to a hollow axis arranged displaceably on the axis and at the lower end of the grinding body to a holding body arranged immovably on the axis, and that on the displaceable hollow axis one above the elastic sleeve of the grinding wheel arranged eyelet is provided.
Because the support elements in the device according to the invention are attached to a displaceably arranged hollow axis at the upper end of the grinding wheel, which device has an eyelet, a device for displacing the hollow axis with respect to the axis can be applied and the effective diameter of the grinding wheel according to the invention during use thereof to be changed. In this way it is also possible to machine chimneys with changing cross-sections and to select the appropriate contact pressure (neither too large nor too small) in all areas.
This is not possible with the devices known from DE-PS No. 932270 and AT-PS No. 181955, since there the adjustment of the elastic support elements requires the actuation of nuts provided below the grinding wheel.
The main advantage of the device according to the invention is therefore above all that the shape of the grinding wheel can be changed during the entire process of machining the inner wall of the chimney or ventilation shafts, so that, for. B. even with inclined transition channels an elliptical cross-section of the grinding wheel can be brought about, whereby the skilled person, frequent sticking of grinding wheels in such transition channels is avoided and rapid work becomes possible.
Further details emerge from the following description in which reference is made to the drawings. 1 shows a grinding wheel in side view, FIG. 2 shows an axial section of the grinding wheel from FIG. 1, and FIGS. 3 and 4 largely schematically show different shapes that the grinding wheel can take.
The grinding wheel shown in Fig. 1 has an elastic sleeve on which the material to be applied to the inner surface of the fireplace or the ventilation shaft rests.
The elastic sleeve-1-is supported on its underside by elastic support elements --7, 7 ', 7 "-. The elastic support elements --7, 7', 7" - are with their upper ends on one along an axis --4-- displaceably arranged hollow axis --5-- via holding body
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attached by --2, 2 '-. The lower ends of the elastic support elements --7, 7 ', 7 "- are held on a holding body --3, 3' - which is non-displaceably fastened at the lower end of the axis --4--.
From Fig. 1 it can still be seen that at the upper end of the hollow axis --5-- an eyelet --6-- and at the lower end of the axis --4-- an eyelet --6 "- is provided, as this is common with grinding wheels.
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Grinding wheel7 "- connected.
As indicated by the arrows in FIG. 1, a cable pull (eyelet --6--) or other devices for processing the fireplace or the like (eyelet --6 " -) are connected to the device according to the invention.
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h.sen.
By moving the hollow axis --5-- along the axis --4--, which can be done using the eyelet --6 'provided on the hollow axis --5--, the grinding wheel can be turned from a circular into a flat elliptical (Fig. 3) or from the flat elliptical to a circular shape (Fig. 4) can be adjusted.
Moving the hollow axis --5-- causes the circumference of the grinding wheel to be reduced or enlarged. It is therefore possible to apply the lateral contact pressure to the chimney cross-section. H. adapt to the respective requirements and also change during the entire work process. This ensures, among other things, better sealing and smoothing of the chimney walls.
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