AT384976B

AT384976B - Vorrichtung zur halterung eines bohrgeraetes

Info

Publication number: AT384976B
Application number: AT338585A
Authority: AT
Original assignee: Pfohl Hans; Ruml Walter
Priority date: 1985-11-20
Filing date: 1985-11-20
Publication date: 1988-02-10
Also published as: ATA338585A

Description


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 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 

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    2, 849, 900-bereitsFührungshülsen --34-- von den Federn --17'-- gegen   die   End-Anschläge --34'-- der   Führungsstan-   gen --17-- gedrückt   und besitzt zur Aufnahme des   Bohrgerätes-l-eine   zentrale Ausnehmung   - -35--,   in der das   Gerät-l-ruht   und mittels einer Klemmschraube --36-- fixierbar ist. 



   Zur Fixierung der Vorrichtung an den Flanken des   Werkstückes --3-- könnte   auch an Stelle einzelner   Spannbacken-Klötze --8-- je   eine seitlich an das   Werkstück --3-- anlegbare  
Leiste verwendet werden ; diese müsste dann-in ihrer Längsrichtung hintereinander-mehrere vorgefertigte Sackbohrungen zum wahlweisen Einsetzen der Spannbacken-Spindeln --7-- aufweisen, um bei der Befestigung der Vorrichtung an Wangen verschiedener Breite und Schräge eine Anpas- sung durchführen zu können. 



   Bei der Bearbeitung gekrümmter Wangen muss die einzelne Spannbacke --6-- auf der Innenseite   und das Spannbackenpaar --5, 5'-- auf   der Aussenseite des Krümmlings angesetzt werden. 



   Kann die Basis bei gewundenen   Krümmungen   nicht satt auf dem Werkstück aufliegen, muss der Schnittpunkt der Bohrachse --15-- mit der Ebene --4'-- der Basisunterseite mittels eines in das   Gerät-l-bedarfsweise   einsetzbaren Zentrierdornes auf der Werkstückoberseite markiert werden. 



   Für die Widerlager --10-- der Spannbacken können in der Basis --4-- mehrere wahlweise benutzbare Befestigungslöcher vorgesehen sein, um die Spannbacken nach Bedarf enger oder weiter voneinander entfernt ansetzen zu können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Halterung eines Bohrgerätes für das Bohren von Löchern in einem Werkstück, mit einer achsparallele Führungen der Halterung des Gerätes tragenden, auf die Oberseite des zu bearbeitenden Werkstückes gleitend aufzusetzenden Basis, wobei diese schwenkbare Führungen lagernde Basis eine der Bohrachse zugeordnete zentrale Ausnehmung aufweist und mittels seitwärts an die Flanken des zu bearbeitenden Werkstückes anpressbarer Spannbacken an diesem Werkstück fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die zentrale Ausnehmung (12) der Basis (4) ein den Verlauf der Bohrachse (15) anzeigender transparenter Einsatzteil (13) einsetzbar ist.

Claims

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (13) einseitig ein zentrales Fadenkreuz (14) aufweist und mit dieser Seite am Werkstück (3) anliegend in die zentrale Ausnehmung (12) der Basis (4) einsetzbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (13) zwei peripher diametral einander gegenüberliegende abwärtsgerichtete Anschläge, z. B. Bolzen (16), aufweist, die zur Zentrierung der Basis (4) auf dem Werkstück (3) durch eine Drehung des Einsatzteils (13) an die beiden Flanken des Werkstückes (3) anlegbar sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerten Führungsstangen (17) mit zylindrisch gekrümmten Stirnflächen (19) auf konform gekrümmten Auflagerflächen (19') der Basis lagern, wobei die gemeinsame Achse dieser zylindrischen Flächen (19, 19') die Bohrachse (15) kreuzend in der Ebene (4') der Unterseite der Basis (4) durch das Zentrum der Ausnehmung (12) der Basis (4) verläuft.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mit dem längs der Führungsstangen bewegbaren, die Halterung des Gerätes bildenden Holm ein zur Einstellung der Bohrtiefe verstellbarer und mittels einer Klemme fixierbarer, durch eine Anschlagstange gebildeter Anschlag verbunden ist, dem als Gegenanschlag ein zur Lagerung und Fixierung der Führungsstange gehörender ortsfester Teil, z.

B. eine der Klemmen, zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine längs der Anschlagstange (20) verstellbare und mittels einer Klemme (25) fixierbare, sich als Bohrlehre in den Bereich unterhalb der Basis (4) erstreckende Stange (26), die in ihrer Halterung (24) drehbar, axial verstellbar und mittels einer Klemme (27) fixierbar sowie im Bereich unterhalb der Basis (4) gekröpft ist, und deren unterer Bereich (26') durch Drehung der Stange (26) in ihrer Halterung (24) an die Flanke des Werkstückes (3) anlegbar ist, um den Verlauf der Bohrung (2) an dessen Aussenseite anzuzeigen. <Desc/Clms Page number 4>

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf der höhenbewegbaren Halterung (18) des Gerätes (1) angeordnete, eine Horizontalstellung dieser Halterung (18) und damit die Vertikalstellung der Führungen (17) und der Bohrachse (15) anzeigende Wasserwaage, vorzugsweise Dosenlibelle (29).

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Basis (4) befestigte Lehre zur Wahrung eines vorbestimmten Abstandes zwischen benachbarten, nacheinander anzufertigenden Bohrungen (2) vorgesehen ist, die aus einer schwenkbar an einem Lagerbock (30) od. dgl. der Basis (4) lagernden, sich in Längsrichtung des Werkstückes (3) erstreckenden Stange (31) besteht, an der ein in seinem Abstand von diesem Lagerbock (30) einstellbarer und mittels einer Klemme (33) fixierbarer, in eine bereits vorher gefertigte benachbarte Bohrung (2) des Werkstückes (3) einführbarer Bolzen (32), Stift, Dorn od. dgl. befestigt ist.