AT382298B - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten

Info

Publication number
AT382298B
AT382298B AT189382A AT189382A AT382298B AT 382298 B AT382298 B AT 382298B AT 189382 A AT189382 A AT 189382A AT 189382 A AT189382 A AT 189382A AT 382298 B AT382298 B AT 382298B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
waffle
wafer
sheet
sheets
wafer sheet
Prior art date
Application number
AT189382A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA189382A (de
Inventor
Franz Sen Haas
Franz Jun Ing Haas
Johann Ing Haas
Original Assignee
Haas Franz Waffelmasch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haas Franz Waffelmasch filed Critical Haas Franz Waffelmasch
Priority to AT189382A priority Critical patent/AT382298B/de
Priority to GB08301228A priority patent/GB2110913B/en
Priority to DE82AT8200017T priority patent/DE3246000D2/de
Priority to BR8207701A priority patent/BR8207701A/pt
Priority to PCT/AT1982/000017 priority patent/WO1982003969A1/en
Priority to US06/432,931 priority patent/US4518617A/en
Priority to DD82240051A priority patent/DD202239A5/de
Priority to US06/703,081 priority patent/US4580489A/en
Publication of ATA189382A publication Critical patent/ATA189382A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT382298B publication Critical patent/AT382298B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen Herstellen eines endlosen Waffelverbandes gleichbleibender Breite durch Übereinanderschichten einzelner Waffelblattlagen und einer oder mehrerer Masseschichten, insbesondere Cremeschichten. 



   Aus der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sind unter anderem verschiedene maschinell hergestellte Waffelprodukte bekannt, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kommen und allgemein als Genussmittel bekannt sind. Diese Produkte der Waffelindustrie sind   z. B.   Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelteller, flache Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln, Hohlhippen, Waffelröllchen, Eistüten, gefüllte Waffeln, Eiswaffeln, kleine gefüllte Waffelstangen, Waffelschnitten u. dgl. m. Bei diesen Waffelprodukten handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Backprodukte von knuspriger, spröder, rescher und leicht zerbrechlichter Konsistenz, welche so trocken wie möglich gebacken werden und einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen. 



   Die einzelnen unterschiedlichen Waffelprodukte können auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden. So werden einige Waffelprodukte bereits in ihrer endgültigen Gestalt gebacken, wie dies beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln   u. dgl.   zutrifft. 



   Bei der Herstellung anderer Waffelprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige, spröde Konsistenz annimmt. Als Beispiel dafür seien Zucker-Eistüten, Hohlhippen, Zucker-Waffelröllchen   u. dgl.   genannt. 



   Für die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebakken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinandergestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschliessend in kleine, gleich grosse handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch luftdicht verpackt, in den Handel kommen. 
 EMI1.1 
 nen Cremes, Schokolade od. dgl. gefüllt sein. 



   Von diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffeln zu unterscheiden, die üblicherweise von der Hausfrau in Waffeleisen gebacken werden und die ein weiches semmel-oder pfannkuchenähnliches Backprodukt darstellen. Diese von der Hausfrau hergestellten Waffeln besitzen keinerlei Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer Konsistenz und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit mit den weiter oben beschriebenen Waffelprodukten der Waffelindustrie. 



   Die industriell hergestellten Waffeln, die bereits in ihrer endgültigen Form gebacken werden, wie z. B. Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelfiguren u. dgl., und die einzelnen Waffeln, die, nachdem sie mit Creme beschichtet wurden, erst zu einem Waffelprodukt zusammengesetzt werden, wie z. B. Flachwaffeln, Waffelblätter, niedere Hohlwaffeln u. dgl., werden in Waffelbackautomaten erzeugt. 



   Für die Herstellung von kleinen cremegefüllten Waffelschnitten - welche zu mehreren nebeneinander bzw. hintereinanderliegend verpackt als Schnittenpäckchen in den Handel kommen-ist es bekannt, die aus einem Waffelbackautomaten kommenden Waffelblätter mit Creme beschichtet zu einem blockähnlichen Zwischenprodukt zusammenzufügen. Ein solches Zwischenprodukt stellen die auf Waffelblattstreichmaschinen hergestellten Waffelblöcke oder Waffelbücher dar. Ein weiteres solches Zwischenprodukt stellt ein aus einzelnen Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Cremeschichten gebildeter endloser Waffelverband dar, bei welchem die einzelnen Waffelblätter ähnlich wie bei der Herstellung eines Mauerwerkes zueinander angeordnet sind, so dass dieser Waffelverband einen sogenannten Waffelblatt-Ziegelverband bildet. 



   Für die Herstellung von Waffelblöcken ist es aus der AT-PS Nr. 329479 bekannt, oberhalb eines gemeinsamen Förderbandes mehrere Waffelblattauflegeeinrichtungen anzuordnen, zwischen welchen jeweils ein Streichkopf angeordnet ist. Das Förderband ist mit abstehenden Zinken versehen, welche höher sind als der jeweils zu bildende Waffelblock und deren Abstand voneinander etwas grösser ist als die Waffelblocklänge.

   Die einzelnen Waffelblätter werden bei jeder   Waffelblattauflege-   einrichtung jeweils aus einem Waffelblattmagazin an dessen unterem Ende herausgezogen und in 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einen oberhalb des Förderbandes endenden kalibrierten Fallschacht eingeführt, in dem die einzel- nen Waffelblätter in im wesentlichen horizontaler Lage auf dessen Auffangboden niederschweben, von welchem sie durch die Zinken des Förderbandes abgezogen werden und dabei endgültig zwischen zwei aufeinanderfolgende Zinkenreihen entweder auf dem Förderband oder auf bereits auf diesem liegende cremebeschichtete Waffelblätter zu liegen kommen.

   Auf diese Waffelblätter, bei denen jedes
Waffelblatt von seinem vorangehenden und von seinem nachfolgenden Waffelblatt jeweils durch eine
Zinkenreihe getrennt ist, wird von dem ersten Streichkopf im Filmstreichverfahren eine Cremeschicht aufgetragen. Bei der nächsten Waffelblattauflegeeinrichtung wird dann von den Zinkenreihen, in gleicher Weise wie eben beschrieben, jeweils ein Waffelblatt aus dem Fallschacht entnommen, wel- ches dann auf der Cremeschicht des jeweils darunterliegenden cremebeschichteten Waffelblattes zu liegen kommt, wobei die Ausrichtung gegenüber letzterem ausschliesslich durch die Zinkenreihen erfolgt. Diese Waffelblätter werden dann von einer Andrückwalze auf die Cremeschicht angedrückt. 



   Diese Verfahrensschritte werden entsprechend der gewünschten Lagenzahl des Waffelblockes wieder- holt. Bei diesem Verfahren entsteht auf dem Förderband eine Folge einzelner, mit Cremeschichten versehener Waffelblöcke, welche jeweils durch Zinkenreihen voneinander getrennt sind. 



   Bei diesem bekannten Verfahren ist die Produktionsgeschwindigkeit für jeden einzelnen Waffel- block durch jene Zeitspanne beschränkt, die jeweils ein Waffelblatt vom Waffelblattmagazin über den Fallschacht bis auf die Cremeschicht des jeweils darunterliegenden, mit Creme beschichteten
Waffelblattes benötigt, da in den Fallschacht jeweils nur ein einziges Waffelblatt eingebracht wer- den kann, nachdem das vorangegangene Waffelblatt in diesem zu Boden gesunken ist.

   Zur weite- ren Verarbeitung der Waffelblöcke zu einzelnen Waffelschnitten mit vorgegebener Länge und Breite (die Höhe entspricht der Waffelblockhöhe) wird der Waffelblock zerschnitten, wobei auf Grund des
Grössenverhältnisses von Waffelschnitte zu Waffelblock nur eine bestimmte Anzahl von Waffelschnitten aus einem Waffelblock herausgeschnitten werden kann und an allen vier Rändern des Waffelblockes jeweils entsprechend der Waffelschnittengrösse verbleibende schmale Randstreifen übrigbleiben, wel- che Abfall darstellen. 



   Aus der DE-PS Nr. 948864 ist es für die Herstellung eines aus mehreren Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Cremeschichten bestehenden Waffelverbandes, insbesondere Waffelblatt-Ziegelver- bandes, bekannt, die in Waffelbackautomaten in Normalgrösse gebackenen Waffelblätter auf einem
Tisch oder auch einer Förderunterlage in beliebiger aneinanderstossender   Längs- und   gegebenenfalls auch Queranordnung zu einer Waffelblattlage, von durchgehend gleicher Breite händisch oder auto- matisch aufzulegen, auf die so entstandene geschlossene Waffelblattlage dann in üblicher Weise eine Füllmasseschicht aufzubringen und auf diese, als dritter Verfahrensschritt, eine weitere Waffel- blattlage händisch aufzulegen,

   wobei die Stösse dieser oberen Waffelblattlage gegenüber den Stössen der unteren Lage wie bei der Herstellung von Mauerwerk gegeneinander versetzt werden. Zur Erzie- lung eines mit mehreren Füllmasseschichten versehenen Waffelziegels bzw. Waffelverbandes bringt man auf die oberste Waffelblattlage eine weitere Füllmasseschicht auf und deckt diese wieder mit einer neuen Waffelblattlage ab, wobei diese Verfahrensschritte so oft wiederholt werden, bis die gewünschte Anzahl an Füllmasseschichten erreicht ist. Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist in Transportrichtung des Förderbandes nach jeder Beschichtungseinrichtung eine Arbeitskraft postiert, die das Auflegen und Aufdrücken je eines weiteren Waffelblattes auf die Füllmasseschicht besorgt.

   Dabei ist von Nachteil, dass das händische Auflegen und Aufdrücken besondere Sorgfalt und Konzentration seitens des Personals erfordert, wobei dennoch verhältnismässig viel Ausschuss entsteht, wenn die Waffelblätter nicht genau übereinandergelegt oder nicht gleichmässig aufgedrückt werden. Die Leistungsfähigkeit ist dabei sehr gering, da die Bandgeschwindigkeit auf die Arbeitskräfte und auf das händische Auflegen abgestimmt werden muss. Dabei kommt es immer wieder zu einem Brechen der einzelnen Waffelblätter, insbesondere zum Ausbrechen der Kanten und Ecken. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, welche die kontinuierliche Herstellung eines Waffelverbandes gleichbleibender Qualität, ohne jegliche Berührung der Waffelblätter mit der Hand und mit einer hohen Produktionsgeschwindigkeit ermöglichen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen, insbe- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 sondere vollautomatischen, Herstellen eines endlosen Waffelverbandes gleichbleibender Breite durch Übereinanderschichten einzelner Waffelblattlagen und einer oder mehrerer Masseschichten, insbeson- dere Cremeschichten, wobei zuerst auf einem Förderband   od.

   dgl.   eine erste, unterste, Waffelblatt- lage aus einzelnen hintereinanderliegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegenden, Waffelblättern gebildet wird, worauf jeweils auf die vorangehend gebildete
Waffelblattlage eine Masseschicht aufgebracht und anschliessend auf diese Masseschicht eine weitere
Waffelblattlage aus einzelnen hintereinanderliegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbar- ten Kanten aneinanderliegenden Waffelblättern aufgelegt und anschliessend angedrückt wird, bis die gewünschte Anzahl von Waffelblattlagen bzw.

   Masseschichten erreicht ist, wobei gegebenenfalls die oberste Waffelblattlage des Waffelverbandes ebenfalls mit einer Masseschicht versehen wird, vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblatt- lage dem Förderband in einer Reihe hintereinander einzeln zugeführt werden, wobei jeweils eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes von einem Sensor registriert wird, dass die Waffelblätter für jede weitere Waffelblattlage jeweils einzeln in oberhalb der-jeweils noch unbedeckten obersten Masseschicht des jeweils bereits gebildeten Waffelverbandteils angeordnete
Wartepositionen geführt werden und dass die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffel- blätter erst dann, gegebenenfalls mit Verzögerung, auf die jeweils oberste Masseschicht fallen gelassen werden,

   wenn der Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert. 



   Als mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegende Waffelblätter einer Waffelblattlage werden in der Erfindung sowohl fugenlos aneinanderstossende Waffelblätter als auch über geringfügige Fugen, wie sie bei der Durchführung einzelner Verfahrensvarianten entstehen können, aneinanderstossende Waffelblätter verstanden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht eine hohe Produktionsgeschwindigkeit des kontinuierlichen endlosen Waffelverbandes, welche wesentlich grösser ist, als dies beim Auflegen der Waffelblätter von Hand aus möglich wäre. Dabei wird ein wesentlich gleichmässigerer Aufbau des Waffelverbandes erzielt, da die Aufeinanderfolge der einzelnen Waffelblätter in jeder Waffelblattlage durch die Aufeinanderfolge der von dem Sensor registrierten Waffelblattkanten der Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage bestimmt wird.

   Dadurch wird ein-sehr präzises Aneinanderreihen der einzelnen Waffelblätter, wobei jedes Waffelblatt mit seiner in Transportrichtung vorne liegenden Kante unmittelbar hinter der in Transportrichtung hinten liegenden Kante des in Transportrichtung vorderen Waffelblattes zu liegen kommt, erreicht, ohne die Waffelblätter von Hand aus berühren zu müssen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass die einzelnen Waffelblätter jeder der weiteren Waffelblattlage gleichmässig auf die jeweils darunterliegende Masseschicht aufgelegt werden, so dass in jeder Waffelblattlage eine der ersten Waffelblattlage entsprechende, gleichbleibende Aufeinanderfolge der einzelnen Waffelblattstösse über die gesamte Länge des hergestellten Waffelverbandes erzielt wird. 



   Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass der Waffelverband bei der weiteren Verarbeitung nur an seinen Längsrändern beschnitten werden muss. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, insbesondere zur Herstellung eines endlosen Waffelblatt-Ziegelverbandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für zumindest eine der weiteren Waffelblattlagen aus ihrer Warteposition auf die jeweilige Masseschicht erst fallengelassen werden, nachdem das jeweils dem fallenzulassenden und in der Warteposition verweilenden Waffelblatt zugeordnete Waffelblatt der ersten, untersten, Waffelblattlage mit seiner Vorderkante die senkrechte Projektion der Vorderkante des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes auf das Förderband passiert hat, so dass das jeweils aus der Warteposition fallengelassene Waffelblatt gegenüber dem ihm zugeordneten Waffelblatt der ersten, untersten, Waffelblattlage zumindest um eine dem Fallweg entsprechende Strecke versetzt auf der jeweiligen Masseschicht zu liegen kommt.

   Auf diese Weise wird eine präzise, jener der ersten Waffelblattlage entsprechende, gleichbleibende Aufeinanderfolge der einzelnen Waffelblattstösse in jeder weiteren Waffelblattlage erreicht, wobei das Ausmass der jeweiligen Versetzung der Waffelblätter der jeweiligen Waffelblattlage gegen- über der ersten, untersten, Waffelblattlage über die gesamte hergestellte Länge des Waffelverbandes beibehalten wird. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Der mit dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Waffelblatt-Ziegelverband kann in ein- zelne endlose Waffelstäbe oder Waffelleisten zerschnitten werden, auf welche z. B. Nougatmassen, türkischer Honig   od. dgl.   aufgebracht wird. Die so beschichteten Waffelstäbe oder Waffelleisten wer- den dann in einzelne Stücke vorbestimmter Länge zerteilt und können dann   z. B.   mit Schokolade überzogen werden. Durch den erfindungsgemäss kontinuierlich und endlos hergestellten Waffelblatt-
Ziegelverband ergibt sich eine Reihe von Vorteilen für die weitere Verarbeitung desselben, wovon beispielsweise die Reduzierung des sich dabei ergebenden Abfalls genannt sei. Die Produktlänge ist in Transportrichtung nicht limitiert und kann jederzeit leicht, und ohne deshalb grösseren Ab- fall zu verursachen, verändert werden. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein in seiner Warteposition befindliches
Waffelblatt für eine weitere Waffelblattlage erst nach einer Zeitspanne fallengelassen, die seinem
Versatz gegenüber dem Waffelblatt in der untersten Waffelblattlage entspricht. 



   Durch diese Art der Verfahrensführung kann der Ort des Aufbringens der Masseschicht auf die jeweilige weitere Waffelblattlage unabhängig vom Ausmass der Versetzung der Waffelblätter die- ser Waffelblattlage gegenüber den Waffelblättern der ersten, untersten, Waffelblattlage gewählt werden, so dass die einzelnen Masseschichten in rascherer Aufeinanderfolge oder in anderer Aufein- anderfolge auf die jeweilige weitere Waffelblattlage aufgebracht werden können, als der jeweiligen
Versetzung der Waffelblätter in den einzelnen Waffelblattlagen zueinander bzw. gegenüber der ersten, untersten Waffelblattlage entsprechen würde. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Verfahren, insbesondere zur Herstellung endlos aneinandergereihter, zu einem endlosen Waffelverband verbundener Waffelblöcke vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die weiteren Waffelblattlagen mit den ihnen zugeordneten Waffelblättern der ersten, untersten,
Waffelblattlage im wesentlichen deckungsgleich auf die jeweils oberste Masseschicht des bereits gebildeten Waffelverbandteils aufgelegt werden, so dass die in den einzelnen Waffelblattlagen sich bildenden Waffelblattstösse übereinanderliegen.

   Durch dieses Verfahren können einzelne Waffelblät- ter, die jeweils nur durch die zwischen den Waffelblattlagen angeordneten Masseschichten oder gegebenenfalls durch sich in den übereinanderliegenden Waffelblattstössen ausbildenden Massestegen mieinander verbunden sind, in einem endlosen Waffelverband in endloser Aufeinanderfolge hergestellt werden, wobei bei gleicher Produktionsgeschwindigkeit, wie bei den bekannten, jeweils einen Waffelblock nach dem andern herstellenden Waffelblattstreichmaschinen eine wesentlich höhere Anzahl von Waffelblöcken erzielt werden kann. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass zur Bildung jeder weiteren Waffelblattlage jedes für die jeweilige Waffelblattlage bestimmte Waffelblatt zuerst so auf die jeweilige Masseschicht aufgelegt wird, dass ein Zwischenraum zwischen der Vorderkante dieses Waffelblattes und der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes verbleibt und dass anschliessend das Waffelblatt auf der Masseschicht verschoben wird, bis der Zwischenraum geschlossen ist und das Waffelblatt mit seiner Vorderkante an der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes anliegt.

   Bei dieser Verfahrensführung wird einerseits ein Überdecken der benachbarten Kanten aufeinanderfolgender Waffelblätter in der jeweiligen Waffelblattlage verhindert und anderseits ein Aneinanderliegen aufeinanderfolgender Waffelblätter auch bei unterschiedlicher Waffelblattlänge (gemessen in Transportrichtung) sicher gewährleistet, so dass unterschiedliche Waffelblattlängen ausgeglichen werden. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in einer gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes quer zur Transportrichtung versetzten Lage geführt und dann seitlich bis in die Bahn des fertigen Waffelverbandes versetzt, so dass zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter seitlich gegeneinander versetzt sind und jeweils eine der beiden aneinanderliegenden Waffelblattkanten gegenüber der andern Waffelblattkante seitlich vorsteht, wobei zumindest ein Sensor den vorstehenden Teil einer der beiden Waffelblattkanten registriert. 



  Durch diese Führung der Waffelblätter für die erste Waffelblattlage wird sichergestellt, dass bei bereits mit ihren Vorder- bzw. Hinterkanten aneinanderliegend geförderten Waffelblättern die aufeinanderfolgenden Waffelblattstösse unmittelbar vor dem Aufbringen der Masseschicht auf die erste Waffelblattlage vom Sensor sicher erfasst und dadurch eine exakte Aufeinanderfolge auch der in 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 den andern Waffelblattlagen auf die jeweilige Masseschicht aufgelegten Waffelblätter erzielt wird. 



   Eine weitere Variante des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes geführt werden, dass dann jeweils ein Waffelblatt nach dem andern teilweise aus der Transportebene des fertigen Waffel- verbandes herausgehoben wird, so dass das teilweise aus der Transportebene herausgehobene Waf- felblatt mit zumindest einer seiner an die Waffelblattkanten der unmittelbar anschliessenden Waffelblät- ter anliegenden Kanten gegenüber diesen Waffelblattkanten verdreht oder senkrecht zur Transport- richtung verschoben ist. 



   Dabei ist von Vorteil, dass die Waffelblattkante des jeweiligen Waffelblattes an ihrem aus der Transportebene herausgedrehten bzw. herausgehobenen Teil von den jeweiligen Sensoren sicher erfasst werden kann, ohne dass das jeweilige Waffelblatt von seinen jeweils benachbarten anlie- genden Waffelblättern in Transportrichtung entfernt werden muss. 



   Um die Kanten jedes Waffelblattes erfassen zu können, ist erfindungsgemäss die Erzeugung eines schmalen keilförmigen Spaltes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern vorgesehen.
Dies wird erfindungsgemäss durch eine Variante des Verfahrens erzielt, welche dadurch gekennzeich- net ist, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes, schräg zu dessen Bahn geführt und dann jeweils einzeln in die Bahn des fertigen Waffelverbandes gedreht werden, in welcher sie dann wieder mit ihren einander be- nachbarten Kanten aneinanderliegend geführt werden, wobei jeweils nur zwei unmittelbar aufeinan- derfolgende Waffelblätter gegeneinander verdreht werden, so dass ein schmaler keilförmiger Spalt entsteht,

   wobei zumindest ein Sensor einer der beiden den keilförmigen Spalt begrenzenden Waffel- blattkanten registriert. 



   Gemäss einer andern Variante des erfindungsgemässen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Waf- felblätter für die erste, unterste Waffelblattlage zuerst gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes nur der Höhe nach versetzt geführt werden und dann, ein Waffelblatt nach dem andern, der Höhe nach in die Bahn des fertigen Waffelverbandes versetzt wird, so dass die aneinanderliegen- den Waffelblattkanten zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter gegeneinander der Höhe nach verschoben werden, und dass dann die Waffelblätter mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend in der Bahn des fertigen Waffelverbandes geführt werden, wobei zumindest ein Sensor die Hinterkante des bereits der Höhe nach versetzten Waffelblattes oder die Vorderkante des gerade noch nicht der Höhe nach versetzten Waffelblattes registriert. 



   Das Verschieben zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter gegeneinander kann sowohl nach oben als auch nach unten erfolgen. Ein Verschieben der Waffelblätter nach oben ist besonders dann zweckmässig, wenn jeweils die Hinterkante des angehobenen Waffelblattes vom jeweiligen Sensor registriert werden soll. Das Absenken des jeweiligen Waffelblattes ermöglicht die Registrierung der Vorderkante des noch nicht abgesenkten Waffelblattes. 



   Eine weitere Variante des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die este, unterste, Waffelblattlage in der Bahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige Waffelverband transportiert und dann noch vor dem Aufbringen der Masseschicht abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste, Waffelblattlage bilden, wobei sich jedes einzelne Waffelblatt jeweils an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste, Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschliesst und die Hinterkante dieses sich gerade anschliessenden Waffelblattes von zumindest einem Sensor registriert wird.

   Diese Variante ist besonders dann von Vorteil, wenn der Abstand der Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage im wesentlichen der Differenz von deren Transportgeschwindigkeit gegenüber jener des fertigen Waffelverbandes entspricht. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage in der Bahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige Waffelverband transportiert werden, dass dann diese Waffelblätter abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbaren Kanten aneinanderliegend einen Waffelblattstau bilden, dass dann nur das jeweils vorderste Waffelblatt dieses Waffelblattstaus 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 kurzzeitig beschleunigt wird, so dass zwischen diesem vordersten Waffelblatt und dem diesem nach- folgenden Waffelblatt ein Spalt entsteht, dass das jeweils beschleunigte Waffelblatt schneller als der Waffelblattstau bewegt wird, dass vor dem Aufbringen der Masseschicht, die schneller als der
Waffelblattstau bewegten Waffelblätter wieder abgebremst werden,

   bis sie jeweils mit ihren einan- der benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste, Waffelblattlage bilden, wobei sich das jeweils beschleunigte Waffelblatt an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste, Waffel- blattlage bildenden Waffelblätter anschliesst, und dass zumindest ein Sensor entweder die Vorder- kante und/oder die Hinterkante des jeweils beschleunigten Waffelblattes oder die Hinterkante des sich gerade an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste, Waffelblattlage bildenden Waffel- blätter anschliessenden Waffelblattes oder die Vorderkante des Waffelblattstaus registriert. 



   Bei dieser Verfahrensvariante ist von Vorteil, dass die Abstände der einzelnen Waffelblätter voneinander beliebig sein können, da Schwankungen in der Zuführung der Waffelblätter ausgegli- chen werden. Ein weiterer Vorteil liegt bei der Herstellung eines Waffelblatt-Ziegelverbandes dar- in, dass durch die Wahl des Ausmasses der Beschleunigung das Ausmass des Versatzes der Waffelblatt- stösse in allen weiteren Waffelblattlagen gegenüber der ersten, untersten, Waffelblattlage beliebig verstellt werden kann. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die jeweils beschleunigten Waffelblätter mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden wie die zuerst im Abstand hintereinander und schnel- ler als der fertige Waffelverband transportierten Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblatt- lage. 



   Weiters sieht die Erfindung vor, dass die abgebremsten Waffelblätter des Waffelblattstaus mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden wie der fertige Waffelverband. Dadurch wird sicherge- stellt, dass die Zufuhr der Waffelblätter genau dem Fortschreiten bei der Bildung des Waffelverban- des entspricht. 



   Um eine genaue Steuerung des Ablegens der Waffelblätter der einzelnen Waffelblattlagen zu erhalten, sieht die Erfindung vor, dass die für die erste, unterste, Waffelblattlage zugeführten
Waffelblätter nacheinander mehrere Sensoren passieren, von denen jeder jeweils einer Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist und dass jeweils das in der jewei- ligen Warteposition verweilende Waffelblatt erst dann auf die jeweils oberste Masseschicht fallen- gelassen wird, wenn der dieser Warteposition zugeordnete Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert. 



   Um eine Beeinträchtigung der Waffelblattfolgen durch allenfalls beschädigte Waffelblattkanten zu vermeiden, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die für die erste, unterste, Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter mehrere nebeneinander angeordnete Sensoren passieren, welche eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes registrieren und allen Wartepositionen zugeordnet sind. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass bei die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter vorzugsweise gleichzeitig fallengelassen werden, wenn einer der Sensoren als erster die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert. 



   Dabei ist von Vorteil, dass unregelmässige Vorderkanten der Waffelblätter zu keiner Verschiebung der Waffelblattstösse führen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass bei die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter erst dann, vorzugsweise gleichzeitig, fallengelassen werden, wenn der letzte der Sensoren die Hinterkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren diese Hinterkante bereits registriert haben. 



   Bei dieser Verfahrensvariante bleiben allfällige Unregelmässigkeiten der Waffelblatthinterkanten ohne Einfluss auf die Bildung des Waffelverbandes. 



   Eine weitere Variante des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die für die erste, unterste, Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter nacheinander in Gruppen angeordnete Sensoren passieren, von welchen jeweils eine Gruppe einer Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Diese Verfahrensvariante erlaubt es, die allfälligen Unregelmässigkeiten der Kanten der Waffel- blätter für die erste, unterste, Waffelblattlage zu berücksichtigen und damit die Waffelblätter in allen weiteren Waffelblattlagen ohne Beeinflussung durch derartige Unregelmässigkeiten auf die je- weils oberste Masseschicht abzulegen. 



   Dabei wird erfindungsgemäss bei die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in der Warteposition verweilendes Waffelblatt fallengelassen, wenn einer der Sensoren der die- ser Warteposition zugeordneten Sensorgruppe als erster die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert. 



   Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass bei die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in einer Warteposition verweilendes Waffelblatt erst dann fallengelassen wird, wenn der letzte Sensor der dieser Warteposition zugeordneten Sensorgruppe die Hinterkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren dieser Gruppe diese Hinterkante bereits registriert haben. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die weiteren Waffelblattlagen gleichzeitig und unmittelbar dann fallengelassen werden, wenn der Sensor eine Waffelblattkante bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert. 



   Dadurch werden in allen weiteren Waffelblattlagen die an die bereits auf der jeweiligen Masseschicht aufgebrachten Waffelblätter anzuschliessenden Waffelblätter gleichzeitig auf die jeweilige Masseschicht aufgebracht. 



   Weiters schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vor, bei welcher oberhalb eines Förderbandes für den mit seiner ersten, untersten Waffelblattlage auf diesem aufliegend zu bildenden Waffelverband mehrere in Transportrichtung hintereinander angeordnete Streichköpfe zum Aufbringen je einer Masseschicht auf je eine Waffelblattlage des Waffelverbandes sowie je eine, vorzugsweise jedem Streichkopf nachgeordnete, Andrückwalze für jede weitere Waffelblattlage des Waffelverbandes vorgesehen sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass für die Waffelblätter der ersten, untersten, Waffelblattlage eine mit zumindest einem Sensor versehene Zuführvorrichtung dem Förderband vorgeschaltet ist,

   dass für die Waffelblätter jeder weiteren Waffelblattlage jeweils in Transportrichtung gesehen nach einem Streichkopf und vor einer diesem nachgeordneten Andrückwalze eine die jeweiligen Waffelblätter auf die jeweils oberste Masseschicht aufbringende Waffelblattaufbringvorrichtung angeordnet ist, welche eine Warteposition für die jeweiligen Waffelblätter und eine die Waffelblätter der Warteposition aufeinanderfolgend zuführende Waffelblattzuführung umfasst und dass gegebenenfalls eine, vorzugsweise einen Waffelblattvorrat bildende, den Waffelblattzuführungen aller Waffelblattaufbringvorrichtungen gemeinsame Förderstrecke für die Waffelblätter aller weiteren Waffelblattlagen des Waffelverbandes vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Förderstrecke und die Zuführvorrichtung mit einer gemeinsamen Waffelblattzufuhr verbunden sind. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung wird sichergestellt, dass die Waffelblattaufbringvorrichtungen durch die von dem einen Sensor oder von mehreren Sensoren für die Feststellung der Waffelblattkanten abgegebenen Signale jeweils genau dann ein Waffelblatt auf die jeweils oberste Masseschicht aufbringen, wenn jeweils die Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes die Warteposition der Waffelblattaufbringvorrichtung gerade passiert hat und dass jeweils das gerade aufgebrachte Waffelblatt nach dem Aufbringen auf die Masseschicht auf diese mit gleichbleibendem Druck angedrückt wird. 



   Bei einer Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer gemeinsamen Förderstrecke für alle Waffelblattzuführungen der einzelnen Waffelblattaufbringvorrichtungen können die Waffel-   blätter     für. alle   weiteren Waffelblattlagen fortlaufend von einem einzigen Waffelbackofen oder von mehreren Waffelbacköfen zugeführt werden. Diese Waffelbacköfen können andere sein als jene, von denen die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage kommen. 



   Alternativ dazu kann die zu den Waffelblattzuführungen der Waffelblattaufbringvorrichtungen   führende   Förderstrecke und die Zuführvorrichtung für die Waffelblätter der ersten, untersten Waffelblattlage mit einer gemeinsamen Waffelblattzufuhr verbunden sein. Diese Ausbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Waffelblätter für alle Waffelblattlagen, von nur einem Waffelbackofen 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 oder von mehreren Waffelbacköfen kommend, auf einer einzigen Förderstrecke vereinigt werden, bevor sie für die Herstellung eines Waffelverbandes verwendet werden. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die Waffelblattaufbringvorrichtung die
Lage der Waffelblätter in der Warteposition bestimmende, vorzugsweise in der Waffelblattzuführung ausgebildete, seitliche Führungsleisten, einen der Waffelblattzuführung nachgeordneten, die Warte- position in Transportrichtung begrenzenden, vorderen Anschlag sowie eine das jeweilige Waffelblatt aus der Warteposition auf die jeweils oberste Masseschicht bewegende Waffelblattablegevorrichtung umfasst. 



   Durch diese Ausbildung ist eine präzise Anordnung des jeweiligen Waffelblattes in seiner
Warteposition relativ zu der jeweils obersten Masseschicht des Waffelverbandes gegeben, so dass jedes der aufeinanderfolgend von der Waffelblattaufbringvorrichtung auf die gleiche Masseschicht aufgebrachten Waffelblätter immer genau dieselbe Position in bezug auf die Masseschicht einnimmt. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die Waffelblattablegevorrichtung zwei die Waffelblätter in der Warteposition oberhalb der jeweils obersten Masseschicht tragende Finger oder Haltebleche od. dgl. aufweist, welcher quer zur Transportrichtung des Förderbandes aus dem
Bereich der Warteposition herausziehbar sind. 



   Dies ergibt eine besonders einfache Ausbildung der Waffelblattablegevorrichtung, welche auf
Grund ihres geringen Raumbedarfes sehr nahe zur jeweils obersten Masseschicht angeordnet werden kann. 



   Um die jeweilige Position der Warteposition einerseits genau einstellen zu können und ander- seits auch auf den jeweils gewünschten Versatz einstellen zu können, sieht die Erfindung vor, dass der vordere Anschlag sich quer zur Transportrichtung des Förderbandes erstreckt und in Trans- portrichtung einstellbar ist. 



   Um ein genaues seitliches Positionieren der jeweiligen Waffelblätter in der Warteposition zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass die seitlichen Führungsleisten aus einer Aufnahmestel- lung, in der ihr gegenseitiger Abstand quer zur Transportrichtung grösser ist als die entsprechende
Waffelblatterstreckung, in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand quer zur Trans- portrichtung im wesentlichen gleich der entsprechenden Waffelblatterstreckung ist, verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der seitlichen Führungsleisten die Warteposition der Waffelblät- ter seitlich festlegt. 



   Um ein genaues Positionieren der jeweiligen Waffelblätter in der Warteposition in Transportrichtung zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass der vordere Anschlag und der hintere Anschlag aus einer Aufnahmestellung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung grösser ist als die entsprechende Waffelblatterstreckung, in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung im wesentlichen gleich der entsprechenden Waffelblatterstreckung ist, verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der Anschläge die Warteposition der Waffelblätter in Transportrichtung festlegt. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die seitlichen Führungsleisten mit Vorsprüngen versehen sind, welche die in der Warteposition verweilenden Waffelblätter seitlich untergreifen, dass die seitlichen Führungsleisten zur Transportrichtung parallele Achsen schwenkbar sind und dass die Waffelblattablegevorrichtung von den schwenkbaren seitlichen Führungsleisten gebildet ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die der Waffelblattaufbringvorrichtung nachgeschaltete Andrückwalze eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die grösser ist als die Transportgeschwindigkeit des Waffelverbandes. Durch diese Ausbildung wird eine beim Auflegen der Waffelblätter auf die jeweilige Masseschicht entstehende Fuge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern unmittelbar nach dem Aufbringen des Waffelblattes und bevor noch dieses vollständig auf die Masseschicht aufgedrückt ist, geschlossen. Dies kann auch gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine mit dem aufgebrachten Waffelblatt in Eingriff bringbare Stachelwalze erzielt werden, welche vorzugsweise nur eine Stachelreihe besitzt und die der Waffelblattablegevorrichtung nachgeordnet ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass der Anpressdruck der Andrückwalzen bei übereinanderliegenden Waffelblatträndern unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter grösser 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 ders für als Lichtschranken ausgebildete Sensoren von Vorteil. 



   Für eine weitere Variante der Erzeugung eines Spaltes zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Waffelblättern ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung eine dem Förderband vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter in einem
Winkel zu jener des Förderbandes und in derselben Ebene wie diese angeordnet ist, wobei zumin- dest ein Sensor im Bereich der aneinanderstossenden Enden von Förderband und Transporteinrich- tung vorgesehen ist. 



   Um auch ohne die Bildung eines aufeinanderfolgende Waffelblätter räumlich trennenden Spaltes die Erkennung der Waffelblattkanten zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, dass die Zuführvor- richtung eine dem Förderband vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, und dass zwischen dem
Förderband und dieser Transporteinrichtung eine aus der den beiden gemeinsamen Transportebene herausschwenkbare Walze quer zur Transportrichtung angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der schwenkbaren Walze vorgesehen ist. 



   Alternativ dazu kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass die Zuführvorrichtung eine dem
Förderband unmittelbar vorgelagerte, aus mehreren parallel und im Abstand zueinander verlaufen- den Rundriemen bestehende Transporteinrichtung aufweist, zwischen deren Rundriemen eine senk- recht zur Transportebene der Rundriemen verlagerbare Rolle angeordnet ist, wobei zumindest ein
Sensor im Bereich der verlagerbaren Rolle vorgesehen ist. 



   Der Sensor kann in an sich bekannter Weise als von der jeweiligen Waffelblattkante verlager- barer, vorzugsweise federbelasteter, Stift ausgebildet sein, welcher einen elektrischen Schalter betätigt. 



   Der verlagerbare Stift kann in an sich bekannter Weise an einer quer zur Transportrichtung angeordneten drehbaren Welle befestigt sein. 



   Weiters kann der Sensor in an sich bekannter Weise als senkrecht zur Transportbahn der
Waffelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet sein. Dies ist bei den Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern durchleuchtenden Lichtschranken von Vorteil. 



   Ferner kann der Sensor in an sich bekannter Weise als unter spitzem Winkel zur Transportbahn der Waffelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet sein. Bei dieser Ausbildung wird die Waffelblattkante über einen grösseren Bereich ihrer Länge erfasst und Unregelmässigkeiten ausgeglichen. 



   Gemäss weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren in Transportrichtung hintereinander angeordnet. 



   Diese Sensoren können entsprechend dem Versatz der Waffelblattstösse in den einzelnen Waffelblattlagen angeordnet sein, so dass der Versatz der Waffelblattstösse in einer Waffelblattlage gegen- über der ersten, untersten, Waffelblattlage dadurch verändert werden kann, dass der dieser Waffelblattlage zugeordnete Sensor gegenüber dem der ersten, untersten, Waffelblattlage zugeordneten Sensor örtlich versetzt wird. Darüber hinaus kann bei vorgegebenen, örtlich nicht veränderbaren Streichköpfen durch entsprechende örtliche Positionierung der einzelnen Sensoren auch das genaue Übereinanderliegen der Waffelblattstösse in den einzelnen Waffelblattlagen eingestellt werden. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren gegeneinander seitlich versetzt sind. 



   Bei nur seitlich gegeneinander versetzten Sensoren wird jede Waffelblattkante gleichzeitig von allen Sensoren einer quer zur Transportrichtung angeordneten Reihe erfasst, so dass auch jene Waffelblattkante sicher erfasst wird, welche im Bereich eines der Sensoren gerade etwas ausgebrochen ist, so dass dieser eine Sensor diese Waffelblattkante etwas früher als die andern Sensoren anzeigt. Führt das Signal dieser Sensoren nur dann zur Auslöung einer   Waffelblattaufbringvorrich-   tung, wenn zumindest zwei Sensoren gleichzeitig ein Signal liefern, so hat die ausgebrochene Waffelblattkante keine Auswirkung auf den Versatz der Waffelblattstösse in der zugeordneten Waffelblattlage. 



   Um den Zeitpunkt des Ablegens eines Waffelblattes für jede Waffelblattaufbringvorrichtung getrennt einstellen zu können, ist erfindungsgemäss bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren für jede der Waffelblattaufbringvorrichtungen zumindest 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 ein Sensor vorgesehen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass der Abstand einer Waffelblattaufbringvorrichtung, insbesondere deren vorderer Anschlag, von dem dieser Waffelblattaufbringvorrichtung zugeordneten einen oder mehreren Sensoren der Zuführvorrichtung einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelblattes in Transportrichtung gemessen entspricht. Diese Ausbildung ist insbesondere bei der Herstellung von Waffelblöcken von Vorteil. In gleicher Weise ist diese Ausbildung bei entsprechend dem jeweiligen Versatz der Waffelblattstösse der jeweiligen angeordneten Waffelblattlage angeordneten Sensoren verwendbar. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Abstand einer Waffelblattaufbringvorrichtung, insbesondere deren vorderer Anschlag, von dem einen oder mehreren Sensoren der Zuführvorrichtung einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelblattes, in Transportrichtung gemessen, vermindert um das Ausmass des Versatzes der dieser Waffelblattaufbringvorrichtung zugeordneten Waffelblätter gegenüber jenen der ersten, untersten, Waffelblattlage entspricht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mittels eines Sensors oder mittels quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordneter Sensoren eine Waffelblattkante registriert wird und dieses Signal zur Auslösung aller Waffelblattaufbringvorrichtungen verwendet wird. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemässen Vorrichtung beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung schematisch in Seitenansicht, Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 schematisch in Seitenansicht, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform der Waffelblattaufbringvorrichtung in Grund- und Aufriss, Fig. 6 und 7 je eine weitere Ausführungsform der Waffelblattaufbringvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 8 und 9 je ein Detail der Zuführvorrichtung in Draufsicht, Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Waffelblattaufbringvorrichtung in Seitenansicht, und die Fig.

   11 bis 17 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen Zuführvorrichtung für die Waffelblätter der ersten, untersten, Waffelblattlage. 



   Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Herstellung eines Waffelverbandes weist eine   Zuführvorrichtung-l-für   die Waffelblätter zu einem Förderband --2-- auf, entlang welchem jeweils ein Streichkopf --3-- gefolgt von einer Waffelblattauf-   bringvorrichtung --4-- angeordnet   sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Bildung eines aus drei Waffelblattlagern und zwei dazwischenliegenden Masseschichten bestehenden Waffelver- 
 EMI11.1 
 stellt. Selbstverständlich können zur Bildung eines mehrlagigen Waffelverbandes der jeweiligen Waffelblattlagenanzahl entsprechend mehrere   Streichköpfe --3-- vorgesehen   sein. 



   Die   Streichköpfe --3-- können   sowohl sogenannte   Kontaktstreichköpfe   als auch sogenannte Filmstreichköpfe sein, wobei sämtliche bekannten Konstruktionen solcher Streichköpfe zum Einsatz kommen können. 



   Nach jedem Streichkopf --3-- ist eine Waffelblattaufbringvorrichtung --4-- angeordnet, welche eine   Waffelblattzuführung --5--,   eine Warteposition für die Waffelblätter und eine Waffelblattablegevorrichtung --6-- und eine dieser nachgeschaltete   Andrückwalze-7-- aufweist.

   Der Waffel-     blattzuführung --5-- der   jeweiligen Waffelblattaufbringvorrichtung --4-- werden die einzelnen Waffelblätter über eine   Förderstrecke-8-,   in der für die erste Waffelblattzuführung --5-- eine Weiche --9-- vorgesehen ist, zugeführt, wobei die Förderstrecke den jeweiligen Streichkopf bzw. die Waffelblattaufbringvorrichtung überbrückt und die   Waffelblattzuführung --5-- die   Höhendistanz zwischen der Förderstrecke --8-- und der   Waffelaufbringvorrichtung --4-- überbrückt.   



  Am Beginn der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist ein Schwenktisch --10-- angeordnet, welcher die einzelnen von einer nicht dargestellten Waffelblattzufuhr kommenden Waffelblätter entweder der   Zuführvorrichtung-l-oder   der   Förderstrecke-8-zuführt.   



   In Fig. 2 ist jener Abschnitt der   Fig. 1   dargestellt, welcher die   Zuführvorrichtung --1-- und   den ersten   Streichkopf --3-- umfasst.   Der in Fig. 2 dargestellte Strichkopf --3-- ist ein Filmstreichkopf für karamelartige Massen, bei dem die aufzutragende Masse auf die   Streichwalze --11-- mit-   tels eines   Auftragsbehälters --12-- aufgebracht   und von einem Messer --14-- abgestreift und auf das darunter vorbeibewegte Band aus aneinanderliegenden   Waffelblättern --14-- abgelegt   wird.

   Die 

 <Desc/Clms Page number 12> 

   Zuführvorrichtung --1-- ist   dem   Förderband --2-- vorgeschaltet   und besteht aus in Transportrichtung aufeinanderfolgend angeordnet einer ersten Transportvorrichtung --15--, einer zweiten Trans-   portvorrichtung --16-- und   einer dritten Transportvorrichtung --17--. Im Übergabebereich zwischen der zweiten Transportvorrichtung --16-- und der dritten Transportvorrichtung --17-- ist eine   Lichtschranke--18-angeordnet.   Oberhalb der zweiten Transportvorrichtung --16-- sind zwei   Andrückwalzen --19-- angeordnet,   welche sicherstellen, dass die auf der zweiten Transportvorrichtung --16-- liegenden Waffelblätter tatsächlich nur mit der Transportgeschwindigkeit der zweiten Transportvorrichtung bewegt werden.

   Zum gleichen Zweck sind oberhalb der dritten Trans-   portvorrichtung --17-- eine Andrückwalze --20-- und   oberhalb des   Förderbandes --2-- ebenfalls   eine   Andrückwalze --21-- angeordnet.   



   Die erste Transportvorrichtung --15-- und die dritte Transportvorrichtung --17-- werden gleich schnell betrieben, jedoch mit einer grösseren Geschwindigkeit als die zweite Transportvor- 
 EMI12.1 
 die sich über die gesamte Breite der Bahn der   Waffelblätter --14-- erstrecken,   ausgebildet sein, oder aber aus mehreren quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordneten Transportriemen bestehen. 



   In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen   Zuführvorrichtung-l-   mit daran anschliessendem Filmstreichkopf dargestellt. Zur Verdeutlichung der Darstellung sind von dem Filmstreichkopf nur die Streichwalze --11-- und das Abstreifmesser--13--dargestellt. 



  Bei dieser Ausführungsform der Zuführvorrichtung-l-ist seitlich der Bahn der Waffelblätter --14-- eine Führungsleiste --22-- angebracht, an deren in Transportrichtung vorderem Ende ein in die Waffelblattbahn ragender Keil --23-- angeordnet ist. Die   Führungsleiste --22-- ist   entlang eines dem   Förderband --2-- vorgeschalteten Transportbandes --24-- angeordnet   und ragt bis über das   Förderband --2--,   wobei der Keil --23-- bereits oberhalb des oberen Trumes des Förderbandes --2-- angeordnet ist. Im Zwischenraum zwischen dem Transportband --24-- und dem Förderband --2-- ist im Randbereich der auf dem   Förderband --2-- liegenden Waffelblätter --14-- eine   Lichtschranke --25-- angeordnet, welche jeweils die Stirnkante eines Waffelblattes registriert, wenn diese unter ihr vorbeibewegt wird.

   Dabei registriert die Lichtschranke jeweils den das nachfolgende Waffelblatt --14-- seitlich überragenden Teil der hinteren Waffelblattkante des vorangehenden Waffelblattes. Oberhalb der Bahn der Waffelblattecken können in Transportrichtung auch mehrere   Sensoren --25', 25"-- angeordnet   sein, welche jeweils auch die Kante des am   Förderband --2--   liegenden Waffelblattes --14-- an ihrem das nachfolgende   Waffelblatt --14-- überragenden   Teil registrieren. 



   In Fig. 4 und 5 ist eine Waffelblattablegevorrichtung --6-- dargestellt. Diese besteht aus zwei Fingern --26--, auf welchen das abzulegende Waffelblatt --14-- aufliegt, wenn es in Warte- 
 EMI12.2 
 angelenkt. Durch Verdrehen der Kreisscheibe --29-- mittels eines Druckmittelzylinders --30--, der an einem mit der Kreisscheibe --29-- drehfest verbundenen Exzenter --29'-- angreift, werden die Fingerträger hin- und herbewegt. 



   Die Waffelblattablegevorrichtung --6-- ist mit einem vorderen   Anschlag --31-- für   das jeweilige Waffelblatt --14-- versehen, gegen das das entlang der   Waffelblattzuführung --5-- gleitende   Waffelblatt dann, wenn es auf den Fingern --26-- liegt, zur Anlage kommt, anstösst. Der vordere Anschlag --31-- kann beispielsweise von der hinteren Wand des Gehäuses der Waffelblattablegevorrichtung --6-- gebildet sein oder er kann als in Transportrichtung verstellbare Leiste ausgebildet sein.

   Das Waffelblatt --14-- wird in der jeweiligen Waffelblattzuführung --5-- seitlich geführt und liegt in der Warteposition auf den   Fingern --26-- gegen   den vorderen Anschlage --31-- an, so dass eine genaue Ausrichtung des Waffelblattes --14-- auf das   Förderband --2-- und   damit auf die Bahn des Waffelverbandes gegeben ist. 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 



   Oberhalb der Finger --26-- und vor dem   Anschlag --31--, d. h.   oberhalb der Warteposition der   Waffelblätter --14--,   können eine oder mehrere   Druckluftdüsen --32-- angeordnet   sein, welche für ein rasches und kontrolliertes Absenken des jeweiligen Waffelblattes --14-- sorgen. Diese Düsen --32-- werden nur kurzfristig beim Auseinanderziehen der Finger --26-- mit Druckluft beaufschlagt. 



   Die Warteposition des in der Waffelblattaufbringvorrichtung --6-- auf den Fingern --26-aufliegenden Waffelblattes --14-- ist in Transportrichtung durch den vorderen   Anschlag--31--   begrenzt, während sie parallel zur Transportrichtung durch seitliche   Führungsleisten --36-- be-   grenzt sein kann, welch letztere parallel zur Transportrichtung verlaufen und quer zu dieser verstellt werden können. 



   Zur Bildung eines aus drei Waffelblattlagen bestehenden Waffelblatt-Ziegelverbandes mit Hilfe der in   Fig. 1   dargestellten Vorrichtung werden die einzelnen Waffelblätter, die von einer Waffelblattzufuhr,   z. B.   von einem Waffelblattkühler (nicht dargestellt) od. dgl., kommen, über den Schwenktisch --10-- auf die erste   Transportvorrichtung --15-- der Zuführvorrichtung --1-- übergeben   und von der Zuführvorrichtung auf das   Förderband --2-- weitergegeben,   auf welchem die mit ihren Stirnkanten jeweils aneinanderliegenden Waffelblätter vom ersten Streichkopf --3-- mit einem Masseschichtauftrag versehen werden und zur ersten   Waffelblattaufbringvorrichtung --4-- transpor-   tiert werden.

   Dort werden die Waffelblätter für die zweite Waffelblattlage, welche vom Schwenktisch 
 EMI13.1 
 drückt, hindurchbefördert und gelangt zum zweiten Streichkopf --3--, der eine zweite Masseschicht auf die zweite Waffelblattlage aufbringt, worauf die   Waffelblätter --14-- der   dritten Waffelblattlage, welche ebenfalls über die   Förderstrecke --8-- der Waffelblattzufuhr --5-- der   zweiten   Waffelblattaufbringvorrichtung --4-- zugeführt   werden, in gleicher Weise wie die zweite Waffelblattlage aufgebracht und anschliessend durch eine   Andrückwalze --7-- angedrückt   werden, so dass nach dieser   Andrückwalze --7-- der   vollständige aus drei Waffelblattlagen gebildete WaffelblattZiegelverband auf dem   Förderband --2-- vorliegt.   



   Der Abstand des vorderen Anschlages --31-- der jeweiligen Waffelblattablegevorrichtung --6-von der Lichtschranke --18 bzw. 25-- entspricht zweckmässigerweise dann, wenn die Lichtschranke --18 bzw. 25-- jeweils die Hinterkante des letzten der aneinanderliegenden   Waffelblätter --14--   der untersten Waffelblattlage misst, einem ganzzahligen Vielfachen der Waffelblatterstreckung in Transportrichtung gemessen, minus dem Ausmass der Versetzung des Waffelblattstosses der jeweils zu bildenden Waffelblattlage gegenüber den Waffelblattstössen der untersten Waffelblattlage.

   Bei dieser Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die Waffelblätter von allen Waffelblattab- 
 EMI13.2 
 verstellbar angeordnet, wobei der jeweilige Verstellweg in Transportrichtung einer Waffelblattlänge   (d. i.   die Längserstreckung eines Waffelblattes in Transportrichtung) entspricht.

   Die Waffelblattablegevorrichtungen --6-- werden über ein Signal von der Lichtschranke --18 bzw.   25-- ausgelöst,   wenn die Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes --14-- sich noch so weit vor dem jeweiligen vorderen Anschlag --31-- befindet, dass die Zeitspanne für den Weg der Hinterkante bis zum   Anschlag --31-- der   Zeitdauer für den Fallweg des Waffelblattes --14-- bis zur Masseschicht entspricht, so dass das Waffelblatt --14-- mit seiner Vorderkante unmittelbar hinter der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes --14-- zu liegen kommt. 



   Der Abstand der Waffelblattaufbringvorrichtungen --4-- bzw. des vorderen Anschlages --31-der jeweiligen Waffelblattablegevorrichtung --6-- von der Lichtschranke --18 bzw. 25-- kann aber auch unabhängig von einem Vielfachen der Waffelblattlänge gewählt werden, wobei das Ausmass der Versetzung der Waffelblattstösse in der jeweiligen Waffelblattlage gegenüber den Waffelblattstö- 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 ssen in der untersten Waffelblattlage über eine Zeitverzögerung des von der Lichtschranke --18 bzw. 25-- kommenden Signals eingestellt wird. 
 EMI14.1 
 portierte Waffelblatt wird von der   Bürste --35-- in   einer Bereitschaftsstellung gehalten, bevor es in die Warteposition der Waffelblattablegevorrichtung --6-- gelangt. 



   Die für die jeweilige Waffelblattlage erforderlichen Waffelblätter müssen selbstverständlich nicht über den Schwenktisch--10--von den der untersten Waffelblattlage zugeführten Waffelblät- tern abgezweigt werden, sondern können der jeweiligen Waffelblattaufbringvorrichtung,   z. B.   von andern Waffelbacköfen kommend, direkt zugeführt werden. So kann   z. B.   jede einzelne Waffelblatt- lage aus Waffelblättern zusammengefügt werden, die jeweils aus einem andern Waffelbackofen kom- men. 



   Für die Herstellung eines endlosen Waffelverbandes aus endlos mit ihren Stirnseiten aneinan- dergereihten Waffelblöcken, die untereinander, gegebenenfalls über sich an den Stossflächen ausbil- denden Massestegen, sonst aber nur durch die Masseschichten selbst verbunden sind, gelten obige und nachfolgende Ausführungen sinngemäss, wobei das Ausmass der Versetzung der   Waffelblätter   --14-- in den einzelnen weiteren Waffelblattlagen gegenüber den   Waffelblättern --14-- der   ersten, untersten, Waffelblattlage gleich Null zu setzen ist. 



   Gemäss einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens wird jedes Waffelblatt --14-- unter
Bildung eines Zwischenraumes hinter dem vorangegangenen Waffelblatt --14-- auf die jeweilige
Masseschicht aufgelegt und anschliessend bis gegen das vorangegangene Waffelblatt angeschoben. 



   Dafür wird jede Waffelblattablegevorrichtung --6-- etwas später ausgelöst, so dass das Waffelblatt - mit seiner Vorderkante im Abstand von der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes   --14-   zu liegen kommt. Die der Waffelblattablegevorrichtung --6-- nachfolgende Andrückwalze   --7-   wird mit etwas höherer Umfangsgeschwindigkeit, als der Transportgeschwindigkeit des Waffel- verbandes entsprechen würde, betrieben, so dass das Waffelblatt --14-- von der   Andrückwalze --7--   gegen das vorangegangene Waffelblatt --14-- geschoben wird. Dadurch wird der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern vorhandene Spalt geschlossen. Gleiches gilt auch für einen auf Grund von Differenzen in der Waffelblattlänge ungewollt entstandenen Spaltes (Fig. 7).

   Alternativ dazu kann nach der Waffelblattablegevorrichtung --6-- und vor der   Andrückwalze --7-- eine   Stachelwalze --33-- vorgesehen sein. Diese, vorzugsweise mit nur einer Stachelreihe versehene, Stachelwalze --33-- dringt mit ihren Stacheln --34-- in die obere Fläche des von der Waffelblattablegevorrichtung --6-- auf die Masseschicht abgelegten Waffelblattes --14-- ein und schiebt dieses auf der Masseschicht in Transportrichtung bis gegen das vorangegangene Waffelblatt --14--, so dass die Lücke zwischen den beiden   Waffelblättern --14-- geschlossen   wird, und die entsprechende Waffelblattlage aus mit ihren benachbarten Kanten aneinanderliegenden Waffelblättern besteht. 



   Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, können auch mehrere Sensoren bei der Zuführvorrichtung - für die   Waffelblätter --14-- für   die erste, unterste, Waffelblattlage vorgesehen sein. Gemäss der in Fig. 8 dargestellten Variante ist zwischen der zweiten Transportvorrichtung --16-- und der dritten Transportvorrichtung --17-- ein Zwischenraum vorgesehen, in welchem drei Lichtschranken   - -18,   18', 18"-- angeordnet sind, je eine --18, 18"-- im Bereich der Bahn der Waffelblattecken und   eine--18'-im   Mittenbereich der Bahn des Waffelblattes-14--. Die drei Lichtschranken   - -18, 18', 18"-- sind   in einer Reihe senkrecht zur Transportrichtung angeordnet, so dass sie eine Waffelblattkante gleichzeitig erfassen. 



   Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind die   Lichtschranken --18, 18', 18"--   oberhalb der zweiten Transportvorrichtung --16-- nach der Niederhaltewalze --19-- und oberhalb der dritten Transportvorrichtung --17-- angeordnet, wobei jede Lichtschranke die auf dem jeweili- 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 gen Förderband aufliegende Waffelblattkante registriert. 



   Die quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordneten Lichtschranken sind in Transportrichtung zueinander versetzt angeordnet, so dass jedes Waffelblatt --14-- die Lichtschranken --18,   18', 18"-- nacheinander   passiert. Jeder Lichtschranke ist eine Waffelblattaufbringvorrichtung --4-zugeordnet, die dann ausgelöst wird, wenn eine Waffelblattkante die jeweilige Lichtschranke pas- siert. 



   Die Sensoren für die Waffelblattkanten der Waffelblätter der ersten, untersten, Waffelblattlage können sowohl in Transportrichtung als auch quer dazu gegeneinander versetzt angeordnet werden, so dass die Sensoren in mehreren in Transportrichtung hintereinander angeordneten Reihen angeordnet sind, wobei jede Reihe mehrere nebeneinander angeordnete Sensoren aufweist. Bei einer solchen Anordnung werden zweckmässigerweise in jeder Reihe zumindest drei Lichtschranken angeordnet, während sich die Anzahl der Reihen nach der Zahl der Waffelblattaufbringvorrichtungen richtet. 



  Der von diesen in Reihen angeordneten Sensoren bedeckte Bereich kann sich von der Niederhaltewal-   zender   zweiten Transportvorrichtung --16-- über die dritte Transportvorrichtung --17-bis zur   Niederhaltewalze --21-- des Förderbandes --2-- erstrecken,   da in diesem Bereich immer ein Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern vorhanden ist. 



   Der für die Registrierung der Waffelblattkanten erzeugte Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern der Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage kann erfindungsgemäss auch durch ein Versetzen aufeinanderfolgender Waffelblätter der Höhe nach gebildet werden. 



   Zu diesem Zweck ist dem   Förderband --2-- eine   Transporteinrichtung vorgelagert, deren Transportbahn für die   Waffelblätter --14-- gegenüber   der Transportebene des Förderbandes nach oben oder nach unten vorzugsweise um mehr als die Waffelblattstärke versetzt ist. 



   Die Spaltbildung durch Versetzen der Waffelblätter der Höhe nach muss nicht unmittelbar vor dem Förderband erfolgen, sondern kann auch mittels zweier aufeinanderfolgender Transportbänder   - 38, 39-der Zuführvorrichtung-l-erfolgen,   welche vom   Förderband --2-- entgegen   der Transportrichtung weiter weg angeordnet sind. Die Distanz vom Ort der Spaltbildung zum Förderband --2-- kann vom zweiten Transportband --39-- selbst oder von einem weiteren Transportband überbrückt werden. 



   Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Transportband --39-- mit seinem oberen Trum höher angeordnet als das des ersten Transportbandes --38--. 



   Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Transportband mit seiner Waffelblatttransportbahn tiefer angeordnet als das erste Transportband --38--. 



   In Fig. 13 ist eine weitere Variante der Spaltbildung schematisch dargestellt. Bei dieser Variante ist das zweite   Transportband --39-- gegenüber   dem ersten Transportband --38-- um einen kleinen Winkel verdreht angeordnet, so dass sich im Übergabebereich der beiden Transportbänder ein keilförmiger Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern ausbildet. Dieser keilförmige Spalt wird auf dem zweiten Transportband --39-- durch eine geringfügig schneller als dieses umlaufende Andrückwalze wieder geschlossen. Selbstverstädnlich kann das zweite Transportband auch vom   Förderband --2-- selbst   gebildet werden. 



   Für eine sichere Erkennung der Waffelblattkanten ist es nicht unbedingt erforderlich, einen sich über die gesamte Waffelblatterstreckungc quer zur Transportrichtung erstreckenden Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern zu bilden. Es genügt auch bei in einer Reihe aneinanderliegenden Waffelblättern jeweils ein Waffelblatt an einer Seite kurz anzuheben, so dass es um eine in Transportrichtung gelegene Achse kurzfristig verschwenkt wird und die Kante des verschwenkten Waffelblattes registriert werden kann. 



   Das Verschwenken des Waffelblattes kann durch eine zwischen zwei Transporteinrichtungen   - -38, 39--.   angeordnete, über die Transportebene hinausragende oder in eine solche Lage verschwenkbare Walze --40-- erfolgen, wobei jedes Waffelblatt beim Passieren der Walze --40-- aus 
 EMI15.1 
 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 
Transportrichtung gemessene Länge des Waffelblattes misst, wodurch sichergestesllt wird, dass jedes
Waffelblatt nur einmal aus der Transportebene herausgeschwenkt wird   (Fig. 15).   Diese Rolle kann auch stationär angeordnet sein, wobei sie lediglich über die Transportebene hinaus vorsteht und jedes Waffelblatt beim Passieren der Rolle an einer Seite angehoben wird. 



   Die in Fig. 2 dargestellte   Zuführvorrichtung --1--,   welche mittels der dritten Transportvor- richtung --17-- unmittelbar vor dem Förderband --2-- einen Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgen- den Waffelblättern bildet, kann auch entgegen der Transportrichtung vom   Förderband --2-- weiter   weg vorgesehen sein. Diese Variante unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten lediglich dadurch, dass anstatt des   Förderbandes --2-- eine   vierte Transportvorrichtung --44-- vorgesehen ist. 



   Die in Fig. 17 dargestellte Zuführvorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten lediglich dadurch, dass das   Förderband --2-- durch   ein zweites Transportband --39-- ersetzt ist. 



   Die Sensoren für die Registrierung der Waffelblattkanten können als von der jeweiligen Waffelblattkante verlagerbare federbelastete Stifte ausgebildet sein, welche jeweils einen elektrischen Schalter betätigen. Diese Stifte können an quer zur Transportrichtung angeordneten Wellen befestigt sein, welche durch das jeweilige Waffelblatt verdreht und dabei die Stife aus der Waffelblattbahn hinausbewegt werden. 



   Weiters können als Sensoren abstandsabhängige Lichtschranken verwendet werden, welche vorzugsweise senkrecht zur Waffelblattbahn und oberhalb derselben im Bereich des Spaltes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern im Bereich der gegeneinander versetzten Waffelblattkanten angeordnet sind. Diese abstandsabhängigen Lichtschranken erfassen nur die in einem bestimmten Abstand von der jeweiligen Lichtschranke vorbeibewegten Waffelblattkanten. 



   Als Sensoren können auch entlang der jeweils zu registrierenden Waffelblattkante gerichtete Lichtschranken verwendet werden, welche unter spitzem Winkel zur Transportbahn der Waffelblätter und senkrecht zur Transportrichtung angeordnet sind und eine grössere Länge der jeweiligen Waffelblattkante bestreichen, so dass Ausbrechungen der Waffelblattkanten für die Signalauslösung durch den Sensor unwirksam bleiben. 



   Die Waffelblattaufbringvorrichtung --4-- besitzt gemäss einer Ausführungsform der Erfindung eine Warteposition, welche von zwei seitlichen beweglichen   Führungsleisten --36-- und   einem vor- 
 EMI16.1 
 zwischen einer Aufnahmestellung und einer Positionierstellung hin- und herbewegbar. Die seitlichen   Führungsleisten --36-- bestimmen   mit ihrer Positionierstellung die Lage des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes quer zur Transportrichtung, während die beiden Anschläge mit ihrer Positionierstellung die Lage des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes in Transportrichtung bestimmen. In der Aufnahmestellung sind die gegenseitigen Abstände der Führungsleisten - und der   Anschläge --31, 37-- grösser   als die entsprechenden Waffelblattabmessungen. 



   Die beweglichen seitlichen   Führungsleisten --36-- können   mit Vorsprüngen versehen sein, welche die in der Warteposition verweilenden Waffelblätter seitlich untergreifen. 



   Die seitlichen   Führungsleisten --36-- sind   um zur Transportrichtung parallele Achsen schwenkbar und bilden die Waffelblattablegevorrichtung. 



   Die seitlichen   Führungsleisten --36-- und   die   Anschläge --31, 37-- werden   so gesteuert, dass sie gegen das in der Warteposition verweilende Waffelblatt anliegen, bis das Waffelblatt durch Auseinanderziehen der Finger --26-- oder durch Verschwenken der   Führungsleisten --36-- fallen-   
 EMI16.2 
 



   Die Anordnung der Sensoren für die Waffelblattkanten zueinander kann vorteilhafterweise so getroffen sein, dass sie mit der Anordnung der Sensoren in der Waffelblattprüfstrecke beim Waffelblattkühler übereinstimmt. In dieser Waffelblattprüfstrecke sind beispielsweise drei Sensoren nebeneinander angeordnet, mittels welchen immer dann, wenn nicht alle drei Sensoren gleichzeitig die jeweilige Waffelblattkante registrieren, das Ausscheiden des fehlerhaften Waffelblattes veranlasst wird. Durch die Übereinstimmung beider Sensoranordnungen wird sichergestellt, dass jeder Sensor 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 der Zuführvorrichtung für die Waffelblätter der ersten, untersten, Waffelblattlage eine Waffelblatt- kante registriert, weil ja der Sensor in der Prüfstrecke bereits die Waffelblattkante registriert hat. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, Herstellen eines endlosen
Waffelverbandes gleichbleibender Breite durch Übereinanderschichten einzelner Waffelblattlagen und einer oder mehrerer Masseschichten, insbesondere Cremeschichten, wobei zuerst auf einem För- derband   od.

   dgl.   eine erste, unterste, Waffelblattlage aus einzelnen hintereinanderliegenden, vor- zugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegenden, Waffelblättern gebildet wird, worauf jeweils auf die vorangehend gebildete Waffelblattlage eine Masseschicht aufgebracht und anschliessend auf diese Masseschicht eine weitere Waffelblattlage aus einzelnen hintereinander- liegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegenden Waffelblättern aufgelegt und anschliessend angedrückt wird, bis die gewünschte Anzahl von Waffelblattlagen bzw. 



   Masseschichten erreicht ist, wobei gegebenenfalls die oberste Waffelblattlage des Waffelverbandes ebenfalls mit einer Masseschicht versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage dem Förderband in einer Reihe hintereinander einzeln zuge- führt werden, wobei jeweils eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes von einem Sensor registriert wird, dass die Waffelblätter für jede weitere Waffelblattlage jeweils einzeln in, oberhalb der jeweils noch unbedeckten obersten Masseschicht des jeweils bereits gebilde- ten Waffelverbandteils angeordnete Wartepositionen geführt werden und dass die in ihren jeweiligen
Wartepositionen verweilenden Waffelblätter erst dann, gegebenenfalls mit Verzögerung, auf die jeweils oberste Masseschicht fallengelassen werden,

   wenn der Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere zur Herstellung eines endlosen Waffelblatt-Ziegelverbandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für zumindest eine der weiteren Waffelblattlagen aus ihrer Warteposition auf die jeweilige Masseschicht erst fallengelassen werden, nachdem das jeweils dem fallenzulassenden und in der Warteposition verweilenden Waffelblatt zugeordnete Waffelblatt der ersten, untersten, Waffelblattlage mit seiner Vorderkante die senkrechte Projektion der Vorderkante des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes auf das Förderband passiert hat, so dass das jeweils aus der Warteposition fallengelassene Waffelblatt gegenüber dem ihm zugeordneten Waffelblatt der ersten, untersten Waffelblattlage zumindest um eine dem Fallweg entsprechende Strecke versetzt auf der jeweiligen Masseschicht zu liegen kommt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seiner Warteposition befindliches Waffelblatt für eine weitere Waffelblattlage erst nach einer Zeitspanne fallengelassen wird, die seinem Versatz gegenüber dem ihm zugeordneten Waffelblatt der ersten, untersten, Waffelblattlage entspricht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere zur Herstellung endlos aneinandergereihter, zu einem endlosen Waffelverband verbundener Waffelblöcke, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die weiteren Waffelblattlagen mit den ihnen zugeordneten Waffelblättern der ersten, untersten, Waffelblattlage im wesentlichen deckungsgleich auf die jeweils oberste Masseschicht des bereits gebildeten Waffelverbandteils aufgelegt werde, so dass die in den einzelnen Waffelblattlagen sich bildenden Waffelblattstösse übereinanderliegen.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung jeder weiteren Waffelblattlage jedes für die jeweilige Waffelblattlage bestimmte Waffelblatt zuerst so auf die jeweilige Masseschicht aufgelegt wird, dass ein Zwischenraum zwischen der Vorderkante dieses Waffelblattes und der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes verbleibt, und dass anschliessend das Waffelblatt auf der Masseschicht verschoben wird, bis der Zwischenraum geschlossen ist und das Waffelblatt mit seiner Vorderkante an der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes anliegt. <Desc/Clms Page number 18>
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in einer gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes quer zur Trans- portrichtung versetzten Lage geführt und dann seitlich bis in die Bahn des fertigen Waffelverban- des versetzt werden, so dass zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter seitlich gegeneinder versetzt sind und jeweils eine der beiden aneinanderliegenden Waffelblattkanten gegenüber der andern Waffelblattkante seitlich vorsteht, wobei zumindest ein Sensor den vorstehenden Teil der beiden Waffelblattkanten registriert.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes geführt werden, dass dann jeweils ein Waffelblatt nach dem andern teilweise aus der Transportebene des fertigen Waffel- verbandes herausgehoben wird, so dass das teilweise aus der Transportebene herausgehobene Waffel- blatt mit zumindest einer seiner an die Waffelblattkanten der unmittelbar anschliessenden Waffelblät- ter anliegenden Kanten gegenüber diesen Waffelblattkanten verdreht oder senkrecht zur Transport- richtung verschoben ist.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes, schräg zu dessen Bahn geführt und dann jeweils einzeln in die Bahn des fertigen Waffelverbandes gedreht werden, in welcher sie dann wieder mit ihren einander benachbarten Kan- ten aneinanderliegend geführt werden, wobei jeweils nur zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waf- felblätter gegeneinander verdreht werden, so dass ein schmaler keilförmiger Spalt entsteht, wobei zumindest ein Sensor eine der beiden den keilförmigen Spalt begrenzenden Waffelblattkanten regi- strier.
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage zuerst gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes nur der Höhe nach versetzt geführt werden und dann, ein Waffelblatt nach dem andern, der Höhe nach in die Bahn des fertigen Waffelverbandes versetzt wird, so dass die aneinan- derliegenden Waffelblattkanten zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter gegeneinander der Höhe nach verschoben werden, und dass dann die Waffelblätter mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend in der Bahn des fertigen Waffelverbandes geführt werden, wobei zumin- dest ein Sensor die Hinterkante des bereits der Höhe nach versetzten Waffelblattes oder die Vorderkante des gerade noch nicht der Höhe nach versetzten Waffelblattes registriert.
    10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage in der Bahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige Waffelverband transportiert und dann noch vor dem Aufbringen der Masseschicht abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste, Waffelblattlage bilden, wobei sich jedes einzelne Waffelblatt jeweils an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste, Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschliesst und die Hinterkante dieses sich gerade anschliessenden Waffelblattes von zumindest einem Sensor registriert wird.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage in der Bahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige Waffelverband transportiert werden, dass dann diese Waffelblätter abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend einen Waffelblattstau bilden, dass dann nur das jeweils vorderste Waffelblatt dieses Waffelblattstaus kurzzeitig beschleunigt wird, so dass zwischen diesem vordersten Waffelblatt und dem diesem nachfolgenden Waffelblatt ein Spalt entsteht, dass das jeweils beschleunigte Waffelblatt schneller als der Waffelblattstau bewegt wird, dass vor dem Aufbringen der Masseschicht die schneller als der Waffelblattstau bewegten Waffelblätter wieder abgebremst werden,
    bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste, Waffelblattlage bilden, wobei sich das jeweils beschleunigte Waffelblatt an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste, Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschliesst, und dass zumindest ein <Desc/Clms Page number 19> Sensor entweder die Vorderkante und/oder die Hinterkante des jeweils beschleunigten Waffelblattes oder die Hinterkante des sich gerade an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste, Waffel- blattlage bildenden Waffelblätter anschliessenden Waffelblattes oder die Vorderkante des Waffelblatt- staus registriert.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils beschleunigten Waffelblätter mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden wie die zuerst im Abstand hintereinander und schneller als der fertige Waffelverband transportierten Waffelblätter für die erste, unterste, Waffelblattlage.
    13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die abgebremsten Waffelblätter des Waffelblattstaus mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden wie der fertige Waffelverband.
    14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die für die erste, unterste, Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter nacheinander mehrere Sensoren passieren, von denen jeder jeweils einer Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist und dass jeweils das in der jeweiligen Warteposition verweilende Waffelblatt erst dann auf die jeweils oberste Masseschicht fallengelassen wird, wenn der dieser Warteposition zugeordnete Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffel- blattlage registriert.
    15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die für die erste, unterste, Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter mehrere nebeneinander angeordnete Sensoren passieren, welche eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes registrieren und allen Wartepositionen zugeordnet sind.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter vorzugsweise gleichzeitig fallengelassen werden, wenn einer der Sensoren, als erster, die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert.
    17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter erst dann, vorzugsweise gleichzeitig, fallengelassen werden, wenn der letzte der Sensoren die Hinterkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren diese Hinterkante bereits registriert haben.
    18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die für die erste, unterste, Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter nacheinander in Gruppen angeordnete Sensoren passieren, von welchen jeweils eine Gruppe einer Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in einer Warteposition verweilendes Waffelblatt fallengelassen wird, wenn einer der Sensoren der dieser Warteposition zugeordneten Sensorgruppe, als erster, die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert.
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in einer Warteposition verweilendes Waffelblatt erst dann fallengelassen wird, wenn der letzte Sensor der dieser Warteposition zugeordneten Sensorgruppe die Hinterkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren dieser Gruppe diese Hinterkante bereits registriert haben.
    21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die weiteren Waffelblattlagen gleichzeitig und unmittelbar dann fallengelassen werden, wenn der Sensor eine Waffelblattkante bei den Waffelblättern für die erste, unterste, Waffelblattlage registriert.
    22. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher oberhalb eines Förderbandes für den mit seiner ersten, untersten, Waffelblattlage auf diesem aufliegend zu bildenden Waffelverband mehrere, in Transportrichtung hintereinander angeordnete Streichköpfe zum Aufbringen je einer Masseschicht auf je eine Waffelblattlage des Waffelverbandes sowie je eine, vorzugsweise jedem Streichkopf nachgeordnete, Andrück- <Desc/Clms Page number 20> walze für jede weitere Waffelblattlage des Waffelverbandes vorgesehen sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass für die Waffelblätter (14) der ersten, untersten, Waffelblattlage eine mit zumindest einem Sensor (18) versehene Zuführvorrichtung (1) dem Förderband (2) vorgeschaltet ist, dass für die Waffelblätter (14)
    jeder weiteren Waffelblattlage jeweils in Transportrichtung gesehen, nach einem Streichkopf (3) und vor einer diesem nachgeordneten Andrückwalze (7) eine die jeweiligen Waffelblätter (14) auf die jeweils oberste Masseschicht aufbringende Waffelblattaufbringvorrichtung (4) angeordnet ist, welche eine Warteposition für die jeweiligen Waffelblätter und eine die Waffel- blätter (14) der Warteposition aufeinanderfolgend zuführende Waffelblattzuführung (5) umfasst und dass gegebenenfalls eine, vorzugsweise einen Waffelblattvorrat bildende, den Waffelblattzuführungen (5) aller Waffelblattaufbringvorrichtungen (4) gemeinsame Förderstrecke (8) für die Waffelblätter (14) aller weiteren Waffelblattlagen des Waffelverbandes vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Förderstrecke (8) und die Zuführvorrichtung (1)
    mit einer gemeinsamen Waffelblattzufuhr verbunden sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblattaufbringvor- richtung (4) die Lage der Waffelblätter (14) in der Warteposition bestimmende, vorzugsweise in der Waffelblattzuführung (5) ausgebildete, seitliche Führungsleisten (36), einen der Waffelblattzu- führung (5) nachgeordneten, die Warteposition in Transportrichtung begrenzenden vorderen An- schlag (31), gegebenenfalls einen die Warteposition der Waffelblätter (14) an ihrem hinteren Ende begrenzenden hinteren Anschlag (37), sowie eine das jeweilige Waffelblatt (14) aus der Warteposi- tion auf die jeweils oberste Masseschicht bewegende Waffelblattablegevorrichtung (6) umfasst.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblattablegevorrich- tung (6) zwei die Waffelblätter (14) in der Warteposition oberhalb der jeweils obersten Masse- schicht tragende Finger (26) oder Haltebleche od. dgl. aufweist, welcher quer zur Transportrichtung des Förderbandes (2) aus dem Bereich der Warteposition herausziehbar sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (31) sich quer zur Transportrichtung des Förderbandes (2) erstreckt und in Transportrichtung einstellbar ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungslei- sten (36) aus einer Aufnahmestellung, in der ihr gegenseitiger Abstand quer zur Transportrichtung grösser ist als die entsprechende Waffelblatterstreckung, in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand quer zur Transportrichtung im wesentlichen gleich der entsprechenden Waffelblatterstreckung ist, verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der seitlichen Führungsleisten (36) die Warteposition der Waffelbehälter (14) seitlich festlegt.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Anschlag (31) und der hintere Anschlag (37) aus einer Aufnahmestellung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung grösser ist als die entsprechende Waffelblatterstreckung, in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung, im wesentlichen gleich der entsprechenden Waffelblatterstreckung, ist, verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der Anschläge (31,37) die Warteposition der Waffelblätter (14) in Transportrichtung festlegt.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungsleisten (36) mit Vorsprüngen versehen sind, welche die in der Warteposition verweilenden Waffelblätter (14) seitlich untergreifen, dass die seitlichen Führungsleisten (36) um zur Transportrichtung parallele Achsen schwenkbar sind, und dass die Waffelblattablegevorrichtung (6) von den schwenkbaren seitlichen Führungsleisten (36) gebildet ist.
    29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die der Waffelblattaufbringvorrichtung (4) nachgeordnete Andrückwalze (7) eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die grösser ist als die Transportgeschwindigkeit des Waffelverbandes.
    30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelblattaufbringvorrichtung (1) eine mit dem auf die jeweils oberste Masseschicht aufgebrachten Waffelblatt in Eingriff bringbare Stachelwalze (33) aufweist, welche vorzugsweise nur eine Stachelreihe besitzt und die der Waffelblattablegevorrichtung (4) nachgeordnet ist.
    31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck der Andrückwalze (7) bei übereinanderliegenden Waffelblatträndern unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter (14) grösser ist als die örtliche Belastbarkeit der Waffelblattränder. <Desc/Clms Page number 21>
    32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) ein dem Förderband (2) vorgelagertes Transportband (24) aufweist, oberhalb dem eine seitliche Führung (22) für die Waffelblätter (14) angeordnet ist, welche entlang dem Transportband (24) gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes seitlich versetzt ver- läuft und bis über das Förderband (2) reicht, dass die seitliche Führung (22) in ihrem oberhalb des Förderbandes (2) verlaufenden Bereich einen seitlich in die Waffelblattbahn ragenden Keil trägt, dessen Erstreckung quer zur Transportrichtung der seitlichen Versetzung der Waffelblattbahn am Transportband (24) gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes am Förderband (2) ent- spricht, und dass zumindest ein Sensor (25, 25', 25")
    oberhalb der Bahn der Waffelblattecken im Bereich der seitlichen Versetzung derselben angeordnet ist.
    33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) drei aufeinanderfolgend dem Förderband (2) vorgelagerte Transport- vorrichtungen (15,16, 17) für die Waffelblätter (14) aufweist, von welchen die in Transportrich- tung gesehen zweite Transportvorrichtung (16) die gleiche Transportgeschwindigkeit wie das Förder- band (2) selbst aufweist, während die beiden andern Transportvorrichtungen (15,17) grössere Transportgeschwindigkeiten aufweisen, wobei zumindest oberhalb der zweiten Transportvorrichtung (16) und oberhalb des Förderbandes (2) zumindest je eine Niederhaltewalze (19,21) für die Waffel- blätter (14) angeordnet sind, und dass zwischen der die Waffelblätter für den Waffelblattstau auf der ersten Transportvorrichtung abbremsenden Niederhaltewalze (19)
    der zweiten Transportvorrich- tung (16) und der Niederhaltewalze (21) des Förderbandes (2) zumindest ein Sensor angeordnet ist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren oberhalb des Förderbandes (2) bzw. oberhalb der zweiten Transportvorrichtung (16) angeordneten Niederhaltewal- zen (19,21) zwischen der, in Transportrichtung gezählt, letzten Niederhaltewalze (19) oberhalb der zweiten Transportvorrichtung (16) und der ersten Niederhaltewalze (21) oberhalb des Förderbandes (2) ein oder mehrere Sensoren angeordnet sind.
    35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) eine dem Förderband (2) vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter gegenüber der des Förderbandes (2) der Höhe nach versetzt ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der Höhenversetzung angeordnet ist.
    36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) eine dem Förderband (2) vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter in einem Winkel zu jener des Förderbandes (2) und in derselben Ebene wie diese angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der aneinanderstossenden Enden von Förderband und Transporteinrichtung vorgesehen ist.
    37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) eine dem Förderband (2) vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, und dass zwischen dem Förderband (2) und dieser Transporteinrichtung eine aus der, den beiden gemeinsamen, Transportebene herausschwenkbare Walze quer zur Transportrichtung angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der schwenkbaren Walze vorgesehen ist.
    38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) eine dem Förderband (2) unmittelbar vorgelagerte, aus mehreren, parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Rundriemen bestehende Transporteinrichtung aufweist, zwischen deren Rundriemen eine senkrecht zur Transportebene der Rundriemen verlagerbare Rolle angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der verlagerbaren Rolle vorgesehen ist.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transportbänder (38,39) aufweist, wobei oberhalb dem ersten Transportband (38) eine seitliche Führung (22) für die Waffelblätter (14) angeordnet ist, welche gegenüber der Bahn der Waffelblätter auf dem zweiten Transportband (39) seitlich versetzt verläuft und bis über das zweite Transportband (39) reicht, dass die seitliche Führung (22) in ihrem oberhalb des zweiten Transportbandes (39) verlaufenden Bereich einen seitlich in die Waffelblattbahn ragenden Keil trägt, dessen Erstreckung quer zur Transportrichtung der seitlichen Ver- <Desc/Clms Page number 22> setzung der Waffelblattbahn am ersten Transportband (38) gegenüber jener am zweiten Transport- band (39) entspricht, und dass zumindest ein Sensor (25, 25',
    25") oberhalb der Bahn der Waffel- blattecken im Bereich der seitlichen Versetzung derselben angeordnet ist.
    40. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) vier aufeinanderfolgende Transportvorrichtungen für die Waffelblät- ter (14) aufweist, von welchen die zweite und die vierte Transportvorrichtung die gleiche Trans- portgeschwindigkeit wie das Förderband (2) selbst aufweisen, während die beiden andern Transport- vorrichtungen grössere Transportgeschwindigkeiten aufweisen, dass zumindest oberhalb der zweiten und der vierten Transportvorrichtung zumindest je eine Niederhaltewalze für die Waffelblätter (14) angeordnet sind,
    und dass zwischen der die Waffelblätter für den Waffelblattstau auf der ersten Transportvorrichtung abbremsenden Niederhaltewalze der zweiten Transportvorrichtung und der die Waffelblätter für den Waffelblattstau auf der vierten Transportvorrichtung abbremsenden Niederhalte- walze der vierten Transportvorrichtung zumindest ein Sensor angeordnet ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren oberhalb der vierten bzw. oberhalb der zweiten Transportvorrichtung angeordneten Niederhaltewalzen zwischen der, in Transportrichtung gezählt, letzten Niederhaltewalze oberhalb der zweiten Transportvorrich- tung und der ersten Niederhaltewalze oberhalb der vierten Transportvorrichtung ein oder mehrere Sensoren angeordnet sind.
    42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen (38,39) aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter gegeneinander der Höhe nach versetzt ist, wobei zumin- dest ein Sensor im Bereich der Höhenversetzung angeordnet ist.
    43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen (38,39) aufweist, deren Transportbahnen für die Waffelblätter in einem Winkel zueinander und in derselben Ebene angeordnet sind, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der aneinanderstossenden Enden der beiden Transporteinrichtungen (38,39) vorgesehen ist.
    44. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen (38,39) aufweist, und dass zwischen den beiden Transporteinrichtungen (38 ; 39) eine aus der, den beiden gemeinsamen Transportebene herausragende, vorzugsweise herausschwenkbaren, Walze (40) quer zur Transportrichtung angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der Walze (40) vorgesehen ist.
    45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) eine aus mehreren, parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Rundriemen (41) bestehende Transporteinrichtung aufweist, zwischen deren Rundriemen (41) eine die Transportebene überragende, vorzugsweise senkrecht zur Transportebene der Rundriemen (41) verlagerbare, Rolle (42) angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor (18) im Bereich der Rolle (42) vorgesehen ist.
    46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in an sich bekannter Weise als von der jeweiligen Waffelblattkante verlagerbarer, vorzugsweise federbelasteter Stift ausgebildet ist, welcher einen elektrischen Schalter betätigt.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare Stift in an sich bekannter Weise an einer quer zur Transportrichtung angeordneten drehbaren Welle befestigt ist.
    48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in an sich bekannter Weise als senkrecht zur Transportbahn der Waffelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet ist.
    49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in an sich bekannter Weise als unter spitzem Winkel zur Transportbahn der Waffelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet ist.
    50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren (25, 25', 25") in Transportrichtung hintereinander angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 23>
    51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren (18, 18', 18") gegeneinander seitlich versetzt sind.
    52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren (18, 18', 18") sowohl in Transportrichtung als auch quer dazu gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren für jede der Waffelblattaufbringvorrichtungen (4) zumindest ein Sensor (18,25) vorgesehen ist.
    54. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand einer Waffelblattaufbringvorrichtung (4), insbesondere deren vorderer Anschlag (31), von dem dieser Waffelblattaufbringvorrichtung (4) zugeordneten einen oder mehreren Sensoren (18,18', 18", 25,25', 25") der Zuführvorrichtung (1) einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelblattes (14), in Transportrichtung gemessen, entspricht.
    55. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand einer Waffelblattaufbringvorrichtung (4), insbesondere deren vorderer Anschlag (31), von dem einen oder mehreren Sensoren (18, 18', 18", 25, 25', 25") der Zuführvorrichtung EMI23.1 (4) zugeordneten Waffelblätter (14) gegenüber jenen der ersten, untersten Waffelblattlage entspricht.
    56. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass jede Waffelblattaufbringvorrichtung (4) entlang des Förderbandes (2) verstellbar ist, vorzugsweise um eine Längserstreckung der Waffelblätter in Transportrichtung gemessen verstellbar ist.
AT189382A 1981-05-20 1982-05-13 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten AT382298B (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT189382A AT382298B (de) 1982-05-13 1982-05-13 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten
GB08301228A GB2110913B (en) 1981-05-20 1982-05-19 Method and device for the continous production of an endless assembly of wafers with a constant width comprised of cream layers between the wafer layers
DE82AT8200017T DE3246000D2 (en) 1981-05-20 1982-05-19 Method and device for the continuous production of an endless assembly of wafers with a constant width,comprised of cream layers between the wafer layers
BR8207701A BR8207701A (pt) 1981-05-20 1982-05-19 Processo e dispositivo para fabricacao continua de um conjunto de wafles sem fim de largura constante consistindo de diversas camadas de folhas de wafles e camadas de creme situadas entre as mesmas
PCT/AT1982/000017 WO1982003969A1 (en) 1981-05-20 1982-05-19 Method and device for the continuous production of an endless assembly of wafers with a constant width,comprised of cream layers between the wafer layers
US06/432,931 US4518617A (en) 1981-05-20 1982-05-19 Process for continuously making an endless wafer laminate of uniform width, consisting of individual wafer sheet layers and intervening cream layers
DD82240051A DD202239A5 (de) 1981-05-20 1982-05-20 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines aus einzelnen waffelblattlagen und dazwischenliegenden cremeschichten bestehenden endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite
US06/703,081 US4580489A (en) 1981-05-20 1985-02-19 Apparatus for continuously making an endless wafer laminate of uniform width, consisting of individual wafer sheet layers and intervening cream layers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT189382A AT382298B (de) 1982-05-13 1982-05-13 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA189382A ATA189382A (de) 1986-07-15
AT382298B true AT382298B (de) 1987-02-10

Family

ID=3523293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT189382A AT382298B (de) 1981-05-20 1982-05-13 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT382298B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511406A1 (de) * 2011-05-11 2012-11-15 Franz Haas Waffel Und Keksanlagen Ind Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von waffelsandwichblöcken
WO2015165877A1 (de) * 2014-04-29 2015-11-05 Haas Food Equipment Gmbh Anlage und verfahren zur bildung von waffelblöcken

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2214730A1 (de) * 1972-03-25 1973-10-04 Hebenstreit Gmbh Vorrichtung zur herstellung von waffelbloecken
DE2445975A1 (de) * 1973-09-25 1975-04-03 Simon Vicars Ltd Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schichtwaffeln
DE2610366A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-22 Hebenstreit Gmbh Verfahren zur herstellung eines waffelblockes und waffelblattstreichmaschine zu dessen durchfuehrung
AT339841B (de) * 1972-03-25 1977-11-10 Hebenstreit Gmbh Verfahren zum herstellen von waffelblocken und einrichtung zu dessen durchfuhrung
AT345213B (de) * 1972-03-25 1978-01-15 Hebenstreit Gmbh Vorrichtung zum herstellen von waffelbloecken
DE2816648A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-25 Danger Kg H Verfahren zum betrieb einer gebaeckstreichmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
AT359012B (de) * 1975-08-23 1980-10-10 Hebenstreit Gmbh Waffelblattstreichmaschine
AT360548B (de) * 1977-03-30 1981-01-12 Shionogi & Co Verfahren zur herstellung von oxazolino- azetidinylpentencarbonsaeurederivaten

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2214730A1 (de) * 1972-03-25 1973-10-04 Hebenstreit Gmbh Vorrichtung zur herstellung von waffelbloecken
AT339841B (de) * 1972-03-25 1977-11-10 Hebenstreit Gmbh Verfahren zum herstellen von waffelblocken und einrichtung zu dessen durchfuhrung
AT345213B (de) * 1972-03-25 1978-01-15 Hebenstreit Gmbh Vorrichtung zum herstellen von waffelbloecken
DE2445975A1 (de) * 1973-09-25 1975-04-03 Simon Vicars Ltd Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schichtwaffeln
AT359012B (de) * 1975-08-23 1980-10-10 Hebenstreit Gmbh Waffelblattstreichmaschine
DE2610366A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-22 Hebenstreit Gmbh Verfahren zur herstellung eines waffelblockes und waffelblattstreichmaschine zu dessen durchfuehrung
AT360548B (de) * 1977-03-30 1981-01-12 Shionogi & Co Verfahren zur herstellung von oxazolino- azetidinylpentencarbonsaeurederivaten
DE2816648A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-25 Danger Kg H Verfahren zum betrieb einer gebaeckstreichmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511406A1 (de) * 2011-05-11 2012-11-15 Franz Haas Waffel Und Keksanlagen Ind Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von waffelsandwichblöcken
AT511406B1 (de) * 2011-05-11 2013-07-15 Franz Haas Waffel Und Keksanlagen Ind Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von waffelsandwichblöcken
WO2015165877A1 (de) * 2014-04-29 2015-11-05 Haas Food Equipment Gmbh Anlage und verfahren zur bildung von waffelblöcken
AT515752A1 (de) * 2014-04-29 2015-11-15 Haas Food Equipment Gmbh Anlage und Verfahren zur Bildung von Waffelblöcken
AT515752B1 (de) * 2014-04-29 2017-03-15 Haas Food Equipment Gmbh Anlage und Verfahren zur Bildung von Waffelblöcken

Also Published As

Publication number Publication date
ATA189382A (de) 1986-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1982003969A1 (en) Method and device for the continuous production of an endless assembly of wafers with a constant width,comprised of cream layers between the wafer layers
DE60311778T2 (de) Zurückziehbare übergabeeinrichtung für eine dosiervorrichtung
DE69421533T2 (de) Handhaben von bogenmaterial
DE4213351C2 (de) Palettierer
DE2758648B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Setzlagen aus Ziegelformlingen
EP3136868B1 (de) Anlage und verfahren zur bildung von waffelblöcken
DD159694A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrlagiger gefuellter waffelbloecke
DE4330427C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stapelbildung flacher Warenstücke, insbesondere zum Verpacken von Keksen
EP3068713B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fördern und gruppieren von stückigen produkten
EP0700832B1 (de) Vorrichtung zum Gruppieren von Beuteln
DE2928665A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen gruppieren von setzlagen eines stapelgutes
AT382298B (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten
EP0901324B1 (de) Verfahren und anlagen zum herstellen von gefüllten waffelblöcken
DE2500077A1 (de) Verfahren und einrichtung zum automatischen palettisieren von quaderfoermigem stueckgut, insbesondere gefuellten zementsaecken
DE3644058C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vergroessern der Zahl der Laengsreihen eines Verbandes von Gebaeckstuecken,insbesondere Keksen
WO2012152653A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von waffelsandwichblöcken
AT397183B (de) Verfahren zum speichern von waffelblöcken
DE2323646C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken
DE1556088A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren von plattenfoermigen Elementen
DE2416624A1 (de) Verteilvorrichtung fuer geschnittene, scheibenfoermige produkte
DE2656116B2 (de) Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von flexiblen Paneelen auf einem unterhalb eines Endlosförderers angeordneten Stapeltisch
CH555282A (de) Einrichtung zum bilden von bretterlagen, die dazu bestimmt sind, zu einem stapel aufeinandergeschichtet zu werden.
DE3519841A1 (de) Vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstuecke
DE3507656A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum geordneten einbringen von suesswarenstuecken, insbesondere pralinen, in eine verpackungsschachtel
DE19609959A1 (de) Palettierer

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties