AT381621B - Haushalts- bzw. kuechengeraet - Google Patents

Haushalts- bzw. kuechengeraet

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AT381621B AT2384A AT2384A AT381621B AT 381621 B AT381621 B AT 381621B AT 2384 A AT2384 A AT 2384A AT 2384 A AT2384 A AT 2384A AT 381621 B AT381621 B AT 381621B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Haushalts- bzw. Küchengerät mit einer Muffel zur Aufnahme von Gargut bei einem Back- oder Bratrohr oder zur Aufnahme von Geschirr bei einer Geschirrspülmaschine, wobei die Beschickungsöffnung der Muffel durch eine Türe verschliessbar ist und die Muffel mindestens eine Halterung für einen Gargut- bzw. Geschirrträger aufweist, wobei die Halterung für den Gargutträger bzw. den Geschirrträger als Koppel eines Kurbelgetriebes ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse der der Beschickungsöffnung benachbarten Kurbel nahe der Beschickungsöffnung und die Schwenkachse der andern Kurbel in etwa im Mittelbereich der Muffel liegen. 



   So sind   z. B. Back-und   Bratrohre bekannt, bei welchen an den Seitenwänden der Muffel Auflageleisten oder Auflagenuten in paarweiser Anordnung vorgesehen sind, auf welchen die seitlichen Ränder in der Regel tafelförmig ausgebildeter Backgutträger aufliegen. Eine im Prinzip ähnliche Konstruktion ist auch bei Geschirrspülmaschinen bekannt, wo an Stelle von Gargutträgern korbartige Geschirrträger ausziehbar gelagert sind. Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei welchen an der Innenseite der die Muffel verschliessenden Türe Halterungen für die Gargutträger angeordnet sind und bei welchen die Türen dadurch geöffnet werden, dass sie rechtwinkelig zu ihrer Ebene nach vorne gezogen werden. Dazu ist die Türe an seitlich angeordneten Schienen geführt. Diese können dabei horizontal verlaufen oder auch geneigt angeordnet sein.

   Wird die Türe geöffnet, so bewegt sich der Gargutträger mit und liegt bei vollständig geöffneter Tür ausserhalb der Muffel. Ist nur ein einziger Gargutträger vorgesehen, so ist diese Konstruktion sicherlich zweckmässig, wenngleich in diesem Zusammenhang nicht übersehen werden darf, dass es einem besonders empfindlichen Back- oder Bratgut nicht zuträglich ist, abrupt einer doch relativ im Vergleich zum Muffelinneren kühlen Umgebungsatmosphäre dadurch ausgesetzt zu werden. Sind aber an der Innenseite der Türe mehrere Gargutträger vorgesehen, so ist es nicht ohne weiteres möglich, beispielsweise den zu unterst liegenden oder den mittig liegenden Gargutträger herauszunehmen, da die Türe im Wege ist und seitlich der Gargutträger nicht ausgefahren werden kann, ohne dass nicht eine Hand ihn freigeben muss. 



   Aus der US-PS Nr. 2, 098, 729 ist ferner ein Backrohr mit einer Muffel und eine diese verschliessende Türe bekannt. Zur Aufnahme des Gargutes ist hier ein Gargutträger vorgesehen, der aus einem kastenartigen Rahmen gebildet ist. Die Höhe dieses kastenartigen Rahmens beträgt mehr als ein Drittel der inneren Höhe der Muffel. An den jeweils äusseren Rahmenseiten sind schwenkbare Hebel ungleicher Längen angebracht, deren andere Enden an einen am Boden verschiebbar gelagerten Schlitten angelenkt sind. Der der Beschickungsöffnung unmittelbar benachbarte Hebel ist mit der Innenseite der Türe verbunden. Bei geschlossener Türe liegt der kastenartige Rahmen auf dem erwähnten Schlitten auf.

   Wird die Türe geöffnet, so wird auf Grund der erwähnten Verbindung des vorderen Hebels mit der Türe der Schlitten etwas angehoben und gleichzeitig vorgezogen, wobei die Hebel nach vorne, gegen die Türe hin verschwenkt werden und dabei den kastenartigen Rahmen hochheben, schwenken und nach vorne führen, so dass dieser kastenartige Rahmen bei ganz geöffneter Türe mit seiner vorderen Hälfte vor der Ebene der Beschickungsöffnung liegt. 



   Diese Konstruktion ist nicht zweckmässig, was auch ein Grund dafür sein dürfte, dass sie sich in der Praxis nicht durchgesetzt hat. Der als kastenartiger Rahmen ausgebildete Gargutträger beansprucht viel Raum, der für die Aufnahme von Backgut und Bratgut verlorengeht und dieser Raum muss darüber hinaus noch beim betriebsmässigen Einsatz aufgeheizt werden, was ohne Zweifel einer Energieverschwendung gleichkommt. Darüber hinaus führt der Gargutträger auf seinem Wege jeweils eine Schwenkbewegung aus. Liegt pastöses oder gar breiiges Backgut vor, so ist dadurch nicht ausgeschlossen, dass sich diese auf dem Backblech infolge der erwähnten Schwenkbewegung verschiebt.

   Darüber hinaus wird beim Öffnen der Türe der Gargutträger selbsttätig nach vorne, also aus der Backmuffel herausgezogen, wodurch wärmeempfindliches Backgut beeinträchtigt werden kann, denn das Öffnen der Türe ist hier zwangsweise mit dem Vorziehen des Gargutträgers verbunden. Anderseits kann der Gargutträger auf Grund der hier verwendeten Mechanik nur auf seine halbe Länge aus der Muffel hervorgezogen werden, was seiner Zugänglichkeit hinderlich ist. 



   Aus der DE-OS 2052270 und der   CH-PS   Nr. 527562 sind ferner Halterungen für Gargutträger 

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 bekannt, die in Seitensicht eine L-förmige Gestalt aufweisen. Diese vorbekannten Gargutträger sind als Wagen ausgebildet oder mit Schienenführungen verbunden, so dass sie in ihrer Ebene verfahren werden können. 



   Die FR-PS Nr. 789. 621 und die GB-PS   Nr. 19, 721 (A. D.   1904) zeigen Backrohre, deren Boden horizontal verschiebbar ist. Im erstgenannten Fall ist mit der schwenkbaren Türe ein Zughebel verbunden, der an der Rückseite dieses Muffelbodens angreift. Beim Öffnen der Türe wird über diesen Zughebel der Boden nach vorne geschoben. Beim Gegenstand der GB-PS ist unterhalb des Bodens ein scherenartiges Gestänge angeordnet, dessen Hebel in einer Ebene schwenkbar und bewegbar sind, die parallel zu diesem Boden liegen. Dieses Hebelwerk ist mit einem an der Stirnseite des Backrohres vorgesehenen Schwenkhebel verbunden. Durch die Betätigung dieses Schwenkhebels kann der Boden nach vorne gezogen werden bzw. in die Backmuffel zurückgeschoben werden. 



   Schlussendlich ist noch die GB-PS Nr. 769, 969 hier zu erwähnen. Hier handelt es sich um ein Gestänge, mit welchem bei Öfen, die für die betriebsmässige und gewerbsmässige Herstellung von Backwaren verwendet werden, das Backgut seitlich auf Transportbänder und Transportrollen ausgeschoben werden kann. 



   Die Erfindung geht nun von dem oben erläuterten Stand der Technik aus. Es liegt ihr die Überlegung zugrunde, dass es nicht zweckmässig ist, dass beim Öffnen der Türe das Gargut dieser unmittelbar folgt, dass aber anderseits die Arbeit der Hausfrau erleichtert und die Überwachung des Gargutes verbessert wird, wenn mittels mechanischer Hilfseinrichtungen und unabhängig von der Öffnungsbewegung der Türe der oder die Gargutträger aus der Muffel heraustreten und darüber hinaus angehoben werden und sich so dem überwachenden Auge der Hausfrau offen darbieten, dabei soll der durch die Muffel vorgesehene Raum optimal für die Aufnahme des Back- und Bratgutes genutzt werden. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung nun vor, dass das Kurbelgetriebe als Parallel-Kurbel ausgebildet ist und die Länge der Kurbeln nur um ein geringes Mass kleiner ist als die lichte Höhe der Muffel und die Halterung für den bzw. für die Gargutträger bzw. Geschirrträger in Seitenansicht in an sich bekannter Weise eine L-förmige Gestalt aufweist und der Vertikalschenkel übereinanderliegende Kragarme besitzt mit jeweils darüberliegenden hinterschnittenen Laschen zum Auflegen und Einhängen von Gargutträgern bzw. Geschirrträgern und am Horizontalschenkel die Kurbeln der Parallel-Kurbel angelenkt sind. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung : Es zeigen die Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt durch ein Backrohr, wobei bei der Darstellung nach Fig. 1 die Gargutträger innerhalb der Muffel liegen, in Fig. 2 jedoch ausgeschwenkt sind. Die   Fig. 3,   4 und 5 veranschaulichen schematisch Hilfseinrichtungen, mit welchen die Parallel-Kurbel motorisch bzw. manuell betätigt werden kann ; Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Halters für die Gargutträger. 



   Das Back-. oder Bratrohr nach den Fig. 1 und 2 kann beispielsweise Bestandteil eines Herdes sein oder aber auch einen selbständigen Baukörper darstellen, wie er im modernen Küchenbau verwendet wird, der beispielsweise getrennt von einer Kochstelle im Möbelverbau angeordnet ist. Dieses Back- und Bratrohr kann in herkömmlicher Weise beheizt sein oder auch eine Heissluftheizung besitzen, die Heizung ist hier, da für die Erfindung nicht wesentlich, nicht dargestellt. Auch im Zusammenhang mit gasbeheizten Back- und Bratrohren ist die Erfindung mit Erfolg anwendbar. 



   Dieses Back- und Bratrohr besitzt nun eine   Muffel-l-,   die von einer Wärmeisolierung - umgeben ist. Die   Beschickungsöffnung --7-- ist   von einer   Türe --3--,   die hier strichliert angedeutet ist, verschliessbar. Die   Muffel-l-besitzt   eine Decke --4--, einen Boden --5--, eine hintere Wand --6-- und seitliche Wandungen --12--. 



   Im Bereich der Decke-4--, u. zw. im Mittelbereich sowie nahe der Beschickungsöffnung -   7-sind Achsen-8   und 9-- vorgesehen, um welche die Kurbeln --10 und 11-- einer Parallelkurbel paarweise schwenkbar gelagert sind. Die paarweise vorgesehenen Kurbeln --10 und 11-liegen nahe den jeweiligen   Seitenwänden-12- (Fig. 5)   innerhalb der   Muffel-l-.   Die Ebenen, in welchen sich diese Kurbeln --10 und   11-- betriebsmässig   bewegen, sind durch die strichliert- - punktierte Linie 13 in Fig. 5 angedeutet. 

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   Als Koppel für die durch die Kurbeln --10 bis 11-- gebildete Parallelkurbel dient die Hal-   terug-14-- four   die   Gargutträger --16--.   



   Als Gargutträger sind hier Backbleche gezeigt, es können aber auch Auflageroste oder andere geeignete Träger hier eingesetzt werden. Der   Halter --14-- für   die Gargutträger zeigt in Seitenansicht (Fig. 6) eine L-förmige Gestalt. Am horizontalen Schenkel --17-- sind die Kurbeln   - 10   und 11-- angelenkt. Die Anlenkpunkte sind hier mit --10'und 11'-- bezeichnet (Fig. 6). 



  Am vertikalen   Schenkel --18-- sind übereinander liegende Kragarme --19-- vorgesehen,   die sich in dieselbe Richtung erstrecken, wie der Horizontalschenkel --17--. Oberhalb der einzelnen Krag-   arme --19-- sind hinterschnittene, Laschen --20--.   Die   Gargutträger --16-- liegen   auf diesen Kragarmen --19-- auf und ihr aufgebogener hinterer Rand wird von den hinterschnittenen Laschen - übergriffen (Fig. 1 und   2).   



   Die der   Beschickungsöffnung --7-- benachbarte Kurbel --11-- ist   als gerader Hebel ausgebildet. Die hintere Kurbel --10-- zeigt einen abgewinkelten Verlauf über ihre wirksame Länge. 



  Bei in die   Muffel-l-eingeschwenkter   Parallelkurbel liegt dabei ein   Abschnitt --10"-- in   etwa parallel zur hinteren   Wand --6-- der Muffel --1--.   Dadurch ist es möglich, auf den der Schwenk-   achse --9-- benachbarten Abschnitt --10'" -- an   der Kurbel --10-- einen oder mehrere querverlaufende Versteifungsholme --21-- vorzusehen. Diese Versteifungsholme verlaufen rechtwinkelig zur Zeichnungsebene und verbinden die jeweils paarweise an beiden   Seitenwänden --12-- der   Muffel 
 EMI3.1 
 
Zur Betätigung der Parallelkurbeln können motorisch oder manuell betätigbare Getriebe oder Hebel verwendet werden. Ein erstes Ausführungsbeispiel dazu zeigt die Fig. 3.

   Die Kurbel --10-ist über ihre Schwenkachse --9-- hinaus verlängert und in diesem Abschnitt --22-- ist ein   Längsloch --23-- eingearbeitet.   In dieses   Längsloch --23-- greift   ein Bolzen --24--, der in eine   Gewindemuffe --25-- fest   eingesetzt ist. Eine ortsfest gelagerte, drehbare   Gewindespindel --26--   wird über ein Reibradgetriebe --27 bis   28-- von   einem Motor --29-- angetrieben und durchsetzt die erwähnte Gewindemuffe --25--. Endschalter --30 und   31--,   auf die der Kurbelabschnitt --22-bei seiner Verschwenkung unmittelbar einwirkt steuert die Stromzufuhr zum Motor --29--.

   Wird der Motor --29-- eingeschaltet, so dreht sich die Gewindespindel --26-- und zieht dabei je nach Drehrichtung die Gewindemuffe nach rechts oder nach links, die ihrerseits dadurch die Kurbel - verschwenkt. Zweckmässig ist dabei der Stromkreis für den Motor --29-- über einen Türschalter verriegelbar, so dass die Verstellmechanik nur dann eingeschaltet werden kann, wenn die   Türe --3-- geöffnet   ist. 



   Eine andere Konstruktion für eine solche motorische Verstellung zeigt schematisch die   Fig. 4,   wobei gleiche Teile mit denselben Hinweisziffern ausgestattet worden sind wie im Zusammenhang mit Fig. 3. Der über die   Schwenkachse --9-- hinausragende Abschnitt --22'-- der Kurbel --10--   ist hier als Zahnsegment ausgebildet, mit welchem eine motorisch betriebene Schnecke --32-- in Wirkverbindung steht. An Stelle einer Schnecke --32-- kann auch ein gewöhnliches Zahnradritzel verwendet werden, dessen Drehachse dann parallel zur   Achse   --9-- der Kurbel --10-- liegt. 



   Eine rein mechanische Betätigungseinrichtung ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Diese Fig. 5 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Back- oder Bratrohr. Die Muffel dieses Back- oder Bratrohres ist durch eine strichlierte Linie angedeutet, die   Seitenwände --12-- sind   bezeichnet ebenso die hintere Wand --6--. Eine durch Striche und Punkte gebildete Linie 13 veranschaulicht die Ebenen, in welchen die Kurbeln --10 und 11-- sich bewegen. An der Stirnseite --33-- ist oberhalb der   Türe --3-- ein   um die Achse --34-- schwenkbarer Hebel --35-- gelagert, der über ein   Verbindungsgestänge --36-- mit   einem   Verlängerungsabschnitt --22"-- der Kurbel --10-- verbun-   den ist.

   Durch das Herausschwenken des Hebels --35-- in einer Horizontalebene (Pfeil 37) wird über das   Gestänge --36-- die   Parallelkurbel verschwenkt. Sowohl die motorischen Getriebe wie auch die manuellen Getriebe sind so ausgebildet, dass sie selbsthemmend sind, d. h., dass die Parallelkurbeln in jeder eingeschwenkten Lage von selbst halten. 



   Der Schwenkwinkel der Parallelkurbel --10 bis 11-- ist so bemessen, dass bei ausgeschwenkter Parallelkurbel (Fig. 2) der vertikale   Schenkel --18-- der Halterung --14-- in   etwa in der Ebene der   Beschickungsöffnung --7-- der Muffel --1-- liegt.   



   Grundsätzlich ist es auch möglich, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt, die Schwenk- 

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   achsen --8   und 9-- der Parallelkurbel im Bereich des   Bodens     --5-- der Muffel --1-- vorzu-   sehen. Eine solche Anordnung kann man sich am besten so vorstellen, wenn die Fig. 1 und 2 umgedreht und somit auf dem Kopf stehend betrachtet werden. In diesem Fall ist die Halterung --14-für die Gargutträger entsprechend umzugestalten. 
 EMI4.1 
 Parallelkurbel wird das Gargut bzw. werden die Gargutträger ausgefahren, wobei sie der vor der   Beschickungsöffnung --7-- stehenden   Hausfrau sozusagen entgegengehoben werden.

   Aus Fig. 2 ist auch erkennbar, dass die einzelnen Gargutträger, hier als Backbleche dargestellt, ohne weitere Behinderung und jeweils mit beiden Händen und in beliebiger Reihenfolge in der Halterung --14-entnommen oder in diese eingesetzt werden können. 



   Unter Parallelkurbel im Sinne dieser Erfindung wird ein schwenkbar gelagertes Hebelgestänge verstanden, das zwei, je paarweise vorhandene Kurbeln besitzt und eine diese Kurbeln verbindende Koppel, wobei infolge gleicher Wirklänge der Kurbeln die Koppel unabhängig von der jeweiligen Schwenklage der Kurbeln ihre Lage im Raum beibehält. Die Kurbeln bewegen sich dabei gleichsinnig. 



   Die Verbindungsstelle zwischen den Achsen --8 und 9-- und den Kurbeln --10 und 11-- bzw. die   Lagerungen --10'und 11'-- zwischen   den Kurbeln und der Halterung --14--, können so ausgebildet sein, dass sie leicht lösbar sind. Klemm- und Steckverbindungen sind dazu geeignet. Dank der leichten Lösbarkeit können die einzelnen Teile herausgenommen und gereinigt werden und ebenso leicht wieder eingebaut werden. Die Verbindungsglieder sind so ausgestaltet, dass unrichtige Verbindungen ausgeschaltet werden. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kurbeln --10 und 11-- paarweise vorhanden. Bei entsprechend stabiler Ausführung ist es durchaus möglich, nur auf einer Seite der   Muffel-l-   eine Parallelkurbel vorzusehen. Auf der andern Seite kann dann ein Führungshebel angeordnet sein. Dadurch werden die Gargutträger bzw. der Halter für die Gargutträger leichter zugänglich. 



   Es ist ferner zweckmässig, die Verstellmechanik für die Verschwenkung der Parallelkurbel so auszubilden, dass zirka auf der Hälfte des Verstellweges die maximale Verstellgeschwindigkeit erreicht wird, Anfangs- und Endgeschwindigkeit hingegen stetig auf Null zurückgehen, so dass ein abruptes Anfahren bzw. Abbremsen vermieden wird. Je weiter der   Gargutträger --16-- aus-   kragt, um so grösser wird das Lastmoment. Also steigt der Kraftbedarf gegen Ende des Ausfahrvorganges. Bei einer manuellen Betätigung vergrössert man daher sinnvollerweise gegen Ende des Ausfahrvorganges den Betätigungsweg, um den nötigen Kraftaufwand zu reduzieren. 



   Die Erfindung wurde an Hand eines Back- oder Bratrohres beschrieben. Sie ist auch durchaus für andere Kücheneinrichtungen sinnvoll zu verwenden, beispielsweise im Zusammenhang mit Geschirrspülern. An die Stelle eines Gargutträgers tritt in einem solchen Fall ein Geschirrträger und an Stelle einer Heizung für Back- und Bratzwecke eine entsprechende Wasserspritz- und Wasserumwälzeinrichtung. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Haushalts- bzw. Küchengerät mit einer Muffel zur Aufnahme von Gargut bei einem Backoder Bratrohr oder zur Aufnahme von Geschirr bei einer Geschirrspülmaschine, wobei die Beschickungsöffnung der Muffel durch eine Türe verschliessbar ist und die Muffel mindestens eine Halterung für einen Gargut- bzw.
    Geschirrträger aufweist, wobei die Halterung für den Gargutträger bzw. den Geschirrträger als Koppel eines Kurbelgetriebes ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse der der Beschickungsöffnung benachbarten Kurbel nahe der Beschickungsöffnung und die Schwenkachse der andern Kurbel in etwa im Mittelbereich der Muffel liegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe (10 bis 11) als Parallelkurbel ausgebildet ist und die Länge der Kurbeln (10 bis 11) nur um ein geringes Mass kleiner ist als die lichte Höhe der Muffel (1) und die Halterung (14) für den bzw. für die Gargutträger (16) bzw.
    Geschirrträger in Seitenansicht <Desc/Clms Page number 5> in an sich bekannter Weise eine L-förmige Gestalt aufweist und der Vertikalschenkel (18) übereinanderliegende Kragarme (19) besitzt mit jeweils darüberliegenden hinterschnittenen Laschen (20) zum Auflegen und Einhängen von Gargutträgern (16) bzw. Geschirrträgern und am Horizontalschenkel (17) die Kurbeln (10 bis 11) der Parallelkurbel (10 bis 11) angelenkt sind.
    2. Haushalts- bzw. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Beschickungsöffnung (7) aus gesehen hintere Kurbel (10) über ihre Länge einen abgewinkelten Verlauf aufweist und bei in die Muffel (1) eingeschwenkter Halterung (14) für die Gargutträger (16) ein Abschnitt (10") dieser Kurbel (10) im wesentlichen parallel zur hinteren Wand (15) der Muffel (1) liegt (Fig. 1).
    3. Haushalts- bzw. Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Scheitelbereich und auf Seiten der Schwenkachse (9) der paarweise vorgesehenen hinteren Kurbeln (10) mindestens ein Versteifungsholm (21) angeordnet ist.
    4. Haushalts- bzw. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei in die Muffel (1) eingeschwenkter Parallelkurbel (10 bis 11) der Vertikalschenkel (18) der Halterung (14) der hinteren Wand (15) der Muffel (1) benachbart liegt.
    5. Haushalts- bzw. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, EMI5.1
    6. Haushalts- bzw. Küchengerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelbereich der Abwinkelung der Kurbel (10) bei in die Muffel (1) eingeschwenkter Parallelkurbel (10 bis 11) oberhalb der Halterung (14) liegt.
    7. Haushalts- bzw. Küchengerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalschenkel (17) der Halterung (14) und die Kragarme (19) bezogen auf den vertikalen Schenkel (18) in dieselbe Richtung weisen, also auf derselben Seite des Vertikalschenkels (18) angeordnet sind.
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FI850047A FI77959C (fi) 1984-01-05 1985-01-04 Hushaolls- eller motsvarande koeksanordning.
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